Vorlesung I Thema: Einleitung in die deutsche Sprachgeschichte. 1. Gegenstand und Aufgaben der Sprachgeschichte.

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1 Vorlesung I Thema: Einleitung in die deutsche Sprachgeschichte. 1. Gegenstand und Aufgaben der Sprachgeschichte. 2. Die deutsche Gegenwartssprache, ihre Existenzformen und die nationalen Varianten der deutschen Sprache. 3. Allgemeine Charakteristik der germanischen Sprachen. 4. Verwandschaftsbeziehungen der deutschen Sprache. 5. Periodisierung der deutschen Sprachgeschichte. 1. Gegenstand und Aufgaben der Sprachgeschichte. Die Geschichte der deutschen Sprache ist ein Teilgebiet der Germanistik. Sie erforscht und beschreibt aus diachronischer Sicht das phonologische System, den grammatischen Bau, den Wortschatz und das System der Stile der deutschen Sprache. Ihr Forschungsgebiet sind einerseits die konstanten Charakteristiken des Sprachsystems, andererseits die Dynamik und die Haupttendenzen der Sprachveränderung. Gegenstand der Sprachgeschichte sind ausserdem die Existenzformen der deutschen Sprache, ihr sozialhistorisch bedingter Wandel und das Werden der modernen deutschen Nationalsprache. Die Sprachgeschichte hat einen selbständigen Status als eine historische Disziplin im Rahmen der Sprachwissenschaft und ist zugleich ein wichtiges Mittel zum tieferen Verständnis der Wesenszüge eines jeweiligen modernen Sprachsystems und der gegenwärtigen Sprachsituation in einem jeweiligen Lande. 2. Die deutsche Gegenwartssprache, ihre Existenzformen und die nationalen Varianten der deutschen Sprache. Die deutsche Gegenwartssprache hat einige historisch bedingte Existenzformen: 1) die gemeindeutsche nationale Literatursprache; 2) deutsche Territorialdialekte (Lokalmundarten); 3) städtische Halbmundarten und Umgangssprache. 1) Die wichtigste Existenzform der deutschen Gegenwartssprache ist die deutsche nationale Literatursprache (Hochdeutsch, Hochsprache). Sie ist in den deutschsprachigen Staaten die Sprache der Literatur und Kultur, der Wissenschaft, der Presse, des Rundfunks und des Fernsehens, die Amtssprache und Schulsprache, die Sprache des öffentlichen Verkehrs und auch die gepflegte Sprache des privaten Umgangs (die literatursprachliche Alltagssprache). In den deutschsprachigen Ländern weist die deutsche Literatursprache gewisse Eigenheiten im Wortschatz, in der Aussprache, in Wort - und Formenbildung auf. Man unterscheidet nationale Varianten der deutschen Literatursprache lands, Österreichs und der Schweiz. So sagt man in Österreich Jänner für Januar, Kleiderkasten für Kleiderschrank. In der Schweiz heißt es Rundspruch für Rundfunk, anläuten für anrufen u.a.m. 2) e Territorialdialekte sind die älteste Existenzform der deutschen Sprache. Sie haben sich im mittelalterlichen land herausgebildet. Heute sind sie in schnellem Rückgang begriffen. Man teilt die deutschen Territorialdialekte in Niederdeutsch (Plattdeutsch) und Hochdeutsch ein, Hochdeutsch gliedert sich in Mitteldeutsch und Oberdeutsch unter. Dialekt oder reine Mundart wird heutzutage nur von den älteren Leuten in Dörfern und gebirgigen Gegenden gesprochen. Der Terminus Hochdeutsch hat zwei Bedeutungen: 1) hochdeutsche Dialekte (Mitteldeutsch und Oberdeutsch); 2) Hochsprache zum Unterschied von den Mundarten und von der Umgangssprache. 3) Städtische Halbmundarten und Umgangssprache stehen zwischen der Literatursprache und Lokalmundarten (Territorialdialekten). Sie sind eine weit verbreitete Sprachform. Die städtischen Halbmundarten bilden sich in der frühbürgerlichen Zeit mit dem Aufkommen und mit dem Wachstum der Städte durch Sprachmischung und Sprachausgleich heraus. Sie haben die primären Merkmale der Mundarten eingebüßt (beseitigt) und nur die sekundären, die weniger auffälligen Besonderheiten der heimischen Mundarten beibehalten, z.b. im Berlinischen heißt es Jans für Gans, oder Kopp für Kopf. Heutzutage sind großlandschaftliche Umgangssprachen bzw. Ausgleichssprachen (z.b. Obersächsisch, Berlinisch, Pfälzisch, Bairisch, Schwäbisch, Württembergisch u.a.) die Hauptarten der 1

2 Umgangssprache nicht nur in den städtischen und Industriegebieten, sondern auch auf dem Lande. Sie existieren parallel zur literatursprachlichen Alltagsrede und unterscheiden sich von ihr durch größere oder geringere landschaftliche Färbung. 3. Allgemeine Charakteristik der germanischen Sprachen. Die deutsche Sprache gehört zum germanischen Sprachzweig der indoeuropäischen Sprachfamilie. Dazu gehören auch Romanische Sprachen, Indische Sprachen, Keltische, Indo-iranische, Baltische, Slawische Sprachen, sowie auch das Griechische, Armenische, Albanische. Die Verwandtschaft der germanischen Sprachen beruht auf gemeinsamer Abstammung von den Stammesdialekten der alten Germanen. Sie lebten um die Mitte des 1. Jahrtausends vor unserer Zeitrechnung rund um die westliche Ostsee, zwischen der Oder und der Elbe, in Jütland und in Skandinavien und waren in einige große Stammesverbände zusammengeschlossen. Mit dem Wachstum der Stämme vollzog sich ihre Aufspaltung und das brachte noch vor Beginn unserer Zeitrechnung die sprachliche Aufspaltung herbei. Aus den germanischen Stammesdialekten bildeten sich später germanische Sprachen. Man gliedert die altgermanischen Sprachen in drei Gruppen: 1) nordgermanische (oder skandinavische) Sprachen (Altschwedisch, Altnorwegisch, Altisländisch); 2) westgermanische Sprachen (Altenglisch, Althochdeutsch, Altniederländisch, Altfriesisch); 3) ostgermanische Sprachen (Burgundisch, Wandalisch, Gotisch- existierte bis zum 7. Jahrhundert). Zu den ostgermanischen Sprachen gehören die Sprachen der Goten, Burgunder und Wandalen. Die gotische Sprache kennen wir nach Fragmenten einer Bibelübersetzung aus dem Griechischen. Diese Bibelübersetzung wird dem westgotischen Bischof Wulfila zugeschrieben. (311 geboren, erhielt eine geistliche Erziehung, war zuerst als Lektor tätig, später wurde Bischof, gestorben 382 in Konstantinopol). Die uns erhaltenen Bruchstücke dieser Ubersetzung finden sich in einer Reihe von Handschriften, darunter ist der Silberne Codex (Codex Argenteus) zu erwähnen. Das ist ein Manuskript mit Silber- und Goldbuchstaben auf purpurfarbenem Pergament geschrieben. Diese Urschrift wird heute in der Stadt Upsala in Schweden aufbewahrt. Von den ursprünglich 330 Blättern, welche die Evangelien Matheus, Johanes, Luckas, Markus enthielten, sind nur noch 188 übriggeblieben. Der Wert dieses gotischen Denkmals ist hoch, denn es ist das älteste schriftliche Denkmal der germanischen Sprachen. Von den Sprachen der Burgunder und Wandalen sind nur einzelne Namen und Wörter erhalten geblieben, so dass wir uns kein genaues Bild über ihren Bau verschaffen können. Heutzutage werden zwei Gruppen der germanischen Sprachen unterschieden: Nordgermanische (skandinavische) Sprachen: 1.. Diese Sprache sprechen 8 Mln. Menschen, darunter Westfinnen und Schweden. 2. Dänisch. Die dänische Sprache sprechen mehr als 5 Mln. Menschen in Danien, Grönland und auf den Färöen. Bis zum Ende des 19. Jhs diente das Dänische als Literatursprache auch für Norwegen. 3. Norwegisch sprechen 4,2 Mln.Men. In Norwegen gibt es 2 Formen der Literatursprache. Erste Form heiβt Ricksmal, diese Form ist der dänischen Sprache nahe. Die 2. Form heiβt Landsmal, die norwegische Volkssprache. 4. Isländisch sprechen 270 Tausend Menschen., die Bewohner der Insel Island. 5. Färöisch, die Sprache der Färöer, wird auf den Färöen - Inselgruppe im Nordatlantik gesprochen, Men.. Westgermanische Sprachen: 1.. Die Zahl der sprechenden beläuft sich auf 100 Mln. Menschen. wird gesprochen in land,, Osterreich, Luxemburg, Liechtenstein, in der Schweiz, in Frankreich (Elsaβ, Lothringen) 2. sprechen heute 400 Mln. Menschen in Groβbritanien, in den USA, in Kanada, Australien, Neuseeland, in den ehemaligen englischen und amerikanischen Kolonien in Südafrika. 3. Niederländisch. 19. Mln. Menschen in Niederlanden, im Norden Belgiens 4. Friesisch sprechen etwa Menschen in den Niederlanden, Niedersachsen, auf den Friesischen Inseln. 5. Afrikaans ist eine der Staatssprachen der Republik Südafrika, neben, 3,5 Mln. 6. Jiddisch moderne jüdische Sprache. 2

3 4. Verwandschaftsbeziehungen der deutschen Sprache. Die Verwandschaft der germanischen Sprachen kann man auch heute trotz jahrhundertelanger eigenständiger Entwicklung feststellen. Sie kommt zum Ausdruck: im gemeingermanischen Wortschatz; in der Morphologie; in der Wortbildung a) Der gemeingermanische Wortschatz, z.b.: Vater Wort bringen father word bring Niederländisch vader woord brengen fader ord bringa b) Der Ablaut der starken Verben, z.b.: trinken - trank - getrunken drink - drank - drunk Niederländisch drinken - dronk - gedronken dricka - drack - drucken Bildung der analytischen Formen des Verbs, z.b.: Ich habe getrunken I have drunk Niederländisch Ik heb gedronken Jag har druckit Bildung der Steigerungsstufen der Adjektive, z.b.: Lang- länger- längst Long-longer-longest Niederländisch Lang- langer- langst Long-längre-längst c) Wortbildunssuffixe: -schaft - Freundschaft - ship - friendship Niederländisch -schap- vriendschap - skap - vänskap 5. Periodisierung der deutschen Sprachgeschichte. Die zeitliche Abgrenzung der einzelnen Sprachstufen ist umstritten und uneinheitlich. Es gibt viele plausible Ansätze dazu, die entweder an innersprachlichen Kriterien (z.b. Lautwandel): - Wandel des Sprachkörpers, d.h. Wandlungen im phonologischen System, in Formenbestand, Wortbildung und Wortschatz, die sich im Laufe von Jahrhunderten allmählich anhäufen und beträchtliche Veränderungen in der Sprache hervorrufen. - Wandel der Existenzformen der Sprache: ob die Sprache nur in gesprochener Form existiert oder auch ein Schrifttum besitzt, ob sie nur in Form von Mundarten lebt oder auch übermundartliche Existenzformen hat. oder an außersprachlichen Kriterien (literarische bzw. kulturelle Epochen, Ereignisse) festmachen, wann ein Übergang von einer Sprachstufe zur nächsten vollzogen wurde. So vielfältig wie die Periodisierungsansätze sind auch die Bezeichnungen der Sprachstufen und deren Anzahl. Die traditionelle Gliederung teilt die Geschichte des en in folgende Abschnitte ein: Althochdeutsch (dieser Abschnitt umfasst die Periode von den Anfängen bis 1100) 3

4 Mittelhochdeutsch (von 1100 bis 1500) Neuhochdeutsch (von 1500 bis zur Gegenwart) Die Jahreszahlen meinen natürlich nur ungefähre Grenzen. Maistens wird zwischen dem Mittelhochdeutsch und dem Neuhochdeutsch das Frühnehochdeutsche als Ubergangsperiode eingeschaltet. Die zeitlichen Grenzen werden gewöhnlich folgenderweise fixiert: Althochdeutsch (Ahd.) Mittelhochdeutsch (Mhd) ) Frühneuhochdeutsch (Fnhd.) Neuhochdeutsch (Nhd.) In diesen Einteilungen geht es um die Periodisierung nur des Hochdeutschen. Das e zerfällt aber in das Hoch- und Niederdeutsche. Das nimmt Adolf Bach in seiner «Geschichte der deutschen Sprache» in Betracht. Er führt zur Charakteristik der einzelnen Perioden auch das Niederdeutsche an. And. Mnd. Fnnd. Nnd. Auβerdem hebt er die Zeit etwa vom 5. Jh. bis zur Mitte des 8. Jhs als die Periode der deutschen Sprache in vorliterarischer Zeit hervor. Heinz Mettke unterscheidet 4 groβe Abschnitte: Ahd (Schrifttum seit 750) Mhd mit a) Frühmittelhochdeutschen b) dem klassischen Mhd-n (Sprache der Dichter um 1200) c) dem Spätmhd-n vom Ende des 13. Jhs bis zur zweiten Hälfte des 14. Jhs Fnhd Nhd. seit 1650 bis zur Gegenwart Grobe Gliederung, die im Wesentlichen mit der Periodisierung von J.Grimm übereinstimmt: Sprachstufe Zeitraum Kriterium Indogermanisch ca ~ 1500 v. Chr. Gemeingermanisch ca v. Chr. ~ 1. Lautverschiebung setzt 500 n. Chr. ein Althochdeutsch ca. 500 ~ Lautverschiebung setzt ein Mittelhochdeutsch ca ~ 1350 Vokalentwicklung: Nebensilbenabschwächung Frühneuhochdeutsch ca ~ 1650 Vokalentwicklung: Diphthongierung schließt ab; soziokulturelle Kriterien Neuhochdeutsch ca ~ 1900 soziokulturelle Kriterien von heute seit ca soziokulturelle Kriterien Die meisten Wissenschaftler halten sich an die heute weitgehend gebräuchliche Einteilung in die Perioden: - die vorliterarische Zeit 5-8 Jh - die althochdeutsche Zeit die mittelhochdeutsche Zeit die frühneuhochdeutsche Zeit die neuhochdeutsche Zeit 1650 bis zur Gegenwart Diese Periodisierung besagt nicht, dass es zwischen den einzelnen Zeitabschnitten klar erkennbare scharfe Unterschiede gibt. Die Sprache, ihre lexikalischen, phonetischen und grammatischen Gesetze entwickeln sich sehr langsam, allmählig und nicht gleichmäβig. Ihre Veränderungen entsprechen nur 4

5 teilweise den genannten Perioden, deshalb kann die genannte Periodisierung nicht vorbehaltlos angenommen werden. 5

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