Wertstoffgesetz für höhere Recyclingquoten und bessere Qualitäten

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1 RECYAKTUELL Nachrichten + Meinungen + Trends 17. Internationaler Altkunststofftag Wertstoffgesetz für höhere Recyclingquoten und bessere Qualitäten Bad Neuenahr. Das Kunststoffrecycling in Deutschland umfasst deutlich mehr als das Verwerten von Verkaufsverpackungen. Dies zeigt sich nach den Worten von bvse-vizepräsident Herbert Snell nicht zuletzt auch an der geplanten Ausweitung der haushaltsnahen Sammlung auf stoffgleiche Nichtverpackungen im Rahmen eines Wertstoffgesetzes. Darüber hinaus werden jedoch auch Kunststoffe aus den Bereichen Gewerbe & Industrie, Elektro- und Elektronikgeräte, Altfahrzeuge sowie der Landwirtschaft verwertet. Die Novellierung der Verpackungsverordnung begrüßt der bvse-fachverband Kunststoffrecycling. Das gilt insbesondere für das Schließen von Schlupflöchern, die bei der Point-of-Sale- Regelung angelegt ist, aber auch bei manchen Branchenlösungen. Nach den Worten von Snell soll die Novellierung dazu beitragen, dass die Dualen Systeme wieder eine verbesserte Mengenerfassung nachweisen können. Der bvse-vizepräsident merkte vor der Presse in Bad Neuenahr aber auch kri- tisch an, dass viele dieser Schlupflöcher von den Dualen Systemen "selbst aufgemacht" worden sind. Trotz der Novellierung der Verpackungsverordnung sieht der bvse- Fachverband Kunststoffrecycling jedoch eine dringende Notwendigkeit für ein Wertstoffgesetz. Das machte Dr. Dirk Textor in seinem Vortrag vor den Teilnehmern des Altkunststofftages sehr deutlich. Textor plädierte für deutlich höhere Recyclingquoten. Die bisher bestehenden werkstofflichen Verwertungsquoten für Verkaufsverpackungen von 36 % müssen angepasst werden. Inhalt 17. Internationaler Altkunststofftag BIR-Tagung: Handel mit Altpapier nicht beschränken Recycling our Future erscheint im Juni 70-Prozent-Ziel der EU findet Unterstützung des bvse Altpapierkonfrontation in Oldenburg geht weiter Verbände über Bundesrats-Beschluss zur AwSV erleichtert Energiekosten reduzieren Delegationsreise nach China für Kunststoffrecycler Zukunft der Verpackungsrücknahme bvse-alttextiltag: Untersagungspraxis und Neukommunalisierung weiter in der Kritik Klaus Löwer erhält Auszeichnung des bvse-fachverbandes Textilrecycling Neue Studie zum Textilrecycling ALBA SE mit Umsatzrückgang Kampagnenstart: eschrott-recycling - Nicht für die Tonne Kiesel eröffnet 3 neue Standorte PURUS PLASTICS nimmt neue Anlage in Betrieb KS-Recycling steht gut im Wind Landbell Gruppe wird Gesellschafter der European Recycling Platform SAS ewaste Umweltconsulting GmbH nun auch in Wien Zukunftstechnologien: Ausschuss Logistik und Technik bei MAN ver.di startet in Bremen Volksbegehren zur Rekommunalisierung Maschinenschäden vermeiden durch Störstoffabscheidung MVV Energie: Einkaufskonzept zur Energiepreisoptimierung Mit Wet Solutions erweitert die Doppstadt-Gruppe ihr Portfolio Österreich: Reclay UFH stellt Antrag auf Haushaltssystem Neue Handlungsanleitung zur guten Arbeitspraxis für die Kunststoffverwertung liegt jetzt vor Der 17. Internationale Altkunststofftag verzeichnete mehr Fortsetzung als 450 Teilnehmer. auf Seite 2...und weitere Artikel 1

2 17. Internationaler Altkunststofftag in Bad Neuenahr Die Forderungen umfassen dabei nicht nur die Quotenerhöhungen auf 50 %, sondern insbesondere eine transparente und einfache, nachvollziehbare sowie eine in ganz Europa einheitliche Quotendarstellung. Die Recyclingquoten selbst, so Textor, sollen sich dabei auf die tatsächlich erfassten Mengen beziehen. Der bvse-fachverbandsvorsitzende legte in seinem Vortrag sein Augenmerk jedoch auch auf die immer schlechter werdende Qualität der Kunststoffströme. Eine Verbesserung könnte schon erreicht werden, wenn die Vorgaben für die Kunststoffsortierung überprüft würden. Dirk Textor: "Die Kunststoffsortierung darf nicht unter dem Druck stehen, den Durchsatz auf Kosten der Qualität zu optimieren. Der Sortierer soll überdies die Möglichkeit haben, die sortierten Mengen frei zu vermarkten und vor allem müsse es, anders als dies bisher möglich sei, eine Abstimmung hinsichtlich der Qualitätskriterien zwischen Sortierern und Recyclern geben dürfen. Hier für die bvse-jahrestagung anmelden Hier anmelden! Kühl übernimmt neuen Standort in Kerpen Zum 1. Mai 2014 wurde der Geschäftsbetrieb der Firma Lambert Lessenich, die Anfang des Jahres Insolvenz angemeldet hatte, von Kühl übernommen. Die Entsorgungsleistungen für alle Kunden werden nahtlos weitergeführt und auch alle Arbeitsplätze konnten erhalten werden, wie Geschäftsführer Dr. Michael Kühl auf der Homepage seines Unternehmens erklärt. EEG-Ausgleichsregelung muss auch für das Jahr 2014 gelten! Eine Auftrennung der Kunststoffindustrie in jene, die Primärstoffe und jene, die Sekundärstoffe verarbeiten, ist auf europäischer und auch auf nationaler Ebene nicht erfolgt. Allein das ist schon ein wichtiger Erfolg, der mit der Neufassung der EU-Umwelt- und Energiebeihilfeleitlinien erreicht worden ist", erklärte bvse- Vizepräsident Herbert Snell, anlässlich des 17. Internationalen Altkunststofftages. Diese europäische Entscheidung bedeutet, dass die Kunststoffrecycler die Teilrückerstattungen der EEG-Umlage ab 2015 beantragen können. Das novellierte EEG wird voraussichtlich im August 2014 in Kraft treten, wobei deutliche Veränderungen gegenüber den bisherigen Regelungen umgesetzt werden. In diesem Zusammenhang bedankte sich der bvse- Vizepräsident nochmals ausdrücklich bei Bundesumweltministerin Barbara Hendricks sowie bei Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel für die wertvolle Unterstützung in dieser Thematik. Er betonte, dass damit das Kunststoffrecycling in Deutschland sehr gute Chancen habe, seine weltweite Vorreiterrolle zu stabilisieren und weiter auszubauen. Ohne die Aufnahme in die Besondere Ausgleichregelung wäre bei den betroffenen Kunststoffrecyclingunternehmen die Existenzgrundlage in Frage gestellt worden. Herbert Snell wies jedoch darauf hin, dass nach wie vor den betroffenen Kunststoffrecyclern die Anspruchnahme der besonderen Ausgleichsregelung für das Jahr 2014 durch das zuständige Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle verwehrt werde. Die dadurch entstandene Mehrbelastung der Unternehmen, die seit Januar besteht, führe bei einigen Kunststoffrecyclern zu sehr kritischen Situationen. Snell: "Wir hoffen daher dringend, dass Unternehmen, die schon seit Beginn der besonderen Ausgleichsregelung eine Reduzierung der EEG Umlage bis 2013 in Anspruch nehmen konnten, nun auch für 2014 die EEG -Ausgleichsregelung in Anspruch nehmen können." Hier sieht der bvse nun das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefordert und hofft, dass das Ministerium das BAFA anweist, allen Unternehmen, die für 2014 einen Antrag auf Begrenzung der EEG-Umlage gestellt haben und die die Voraussetzungen des EEG 2012 erfüllen sowie der Branche angehören oder vom BAFA dort zugerechnet werden, einen positiven Bewilligungsbescheid zu erteilen. Bei einer Podiumsdiskussion auf dem Internationalen Altkunststofftag keimte bei den betroffenen Kunststoffrecyclern Hoffnung auf eine positive Lösung auf, als Ministerialrätin Andrea Jünemann die Ansicht äußerte, dass nach Verabschiedung des novellierten EEG und Abschluss des laufenden Beihilfeverfahrens gegebenenfalls eine neuerliche Prüfung durch das BAFA im Lichte der Neuregelungen erfolgen könnte. 2

3 BIR-Tagung: Handel mit Altpapier nicht beschränken Reinhold Schmidt Am 3. Juni 2014 fand unter der Präsidentschaft von Reinhold Schmidt (Recycling Karla Schmidt, Deutschland), das Treffen der BIR Paper Division im Rahmen der BIR-Frühjahrstagung in Miami statt. Die Mitglieder des BIR Papier-Vorstands sowie namhafte Gastredner gaben dem internationalen Teilnehmerkreis hochqualifizierte Einblicke in den weltweiten Altpapiermarkt. In seiner Rede machte Reinhold Schmidt, der ebenfalls Vizeprä- sident des bvse-fachverbandes Altpapier ist, deutlich, dass die Branche derzeit mit einer Vielzahl von Herausforderungen konfrontiert ist: Steigende Qualitätsanforderungen der Altpapier-Abnehmer bei gleichzeitig sinkenden Margen, gestiegene Energie- und Logistikkosten, Überkapazitäten bei den Herstellern graphischer Papiere, die in Teilen Europas schwelende Wirtschaftskrise, die Verlangsamung des Wirtschaftswachstums in China sowie die chinesische Qualitätsoffensive Green Fence sind dabei nur einige der mitbestimmenden Faktoren. Zunehmend bemerkbar mache sich, so Schmidt, auch die Überregulierung des Recyclingsektors und die Zunahme an Protektionismus. Künstliche Hürden für den freien und fairen Handel mit Altpapier oder anderen Sekundärrohstoffen können dem Wirtschaftswachstum und den Altpapierentsorgungsunternehmen schaden, warnte der Fachspartenpräsident. "Ich werde mit der BIR Paper Division alles daran setzen, dass es hierzu nicht kommt", so Schmidt. Gastredner Otavio Pontes (Stora Enso Brasilien) vermittelte im Anschluss hochinteressante Sichtweisen zum Wettbewerb zwischen Virgin und Recovered Fibre. Stora Enso produziert im Jahr 1,1 Mio. Tonnen Pulp aus Eukalyptusholz. Chia-Chi George Chen (G&T Trading International Corporation, USA) ging auf die Veränderungen der Fasernachfrage aus China und die Auswirkungen auf die amerikanische Altpapierbranche ein. Papyrus Prize in diesem Jahr an Ranjit Singh Baxi Ein Highlight des Treffens war die Verleihung des Papyrus Prize der BIR Paper Division. Mit ihm wird traditionell eine herausragende Persönlichkeit ausgezeichnet. In diesem Jahr ging die Auszeichnung an Ranjit Singh Baxi, ehemaliger Präsident der BIR Paper Division und derzeitiger Schatzmeister. Baxi ist Gründer und Geschäftsführer der J and H Sales International Ltd., einem der führenden europäischen Exportunternehmen von Recyclingfasern, das weltweit agiert. Baxi ist eine Autorität in Branchenfragen und ein ausgewiesener Experte für die sich entwickelnden wachsenden Märkte in Fernost. Ranjit Baxi: Recycling our Future erscheint im Juni Das von Ranjit Baxi herausgegebene Buch Recycling our Future mit Beiträgen von internationalen Recyclingexperten erscheint im Juni und soll zeigen, welchen Wert Abfälle haben und wie sie an den Finanzmärkten gehandelt werden. Das Buch benennt Zwänge und Treiber der Recyclingbranche, zeigt aber auch die Leistungen des Recyclings auf. So schone das Recycling von einer Tonne Altpapier 24 bis 31 Bäume und spare kwh Strom, 270 Liter Öl, Liter Wasser und 3,5 Kubikmeter Deponieraum. Das Buch ist in englischer Sprache erhältlich. Ranjit Baxi 3

4 70-Prozent-Ziel der EU findet Unterstützung des bvse Der bvse-bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung e.v. begrüßt das inzwischen bekannt gewordene "Circular Economy Package", das von Umweltkommissar Potocnik vorgeschlagen wurde und inzwischen von der EU-Kommission beschlossen wurde. Die EU-Kommission hat das Papier Anfang Juli als eine offizielle Mitteilung zum Thema Kreislaufwirtschaft unter dem Titel: A zero waste programme for Euro- pe veröffentlicht. Der bvse unterstützt das Ziel, die Kreislaufwirtschaft und damit das Recycling zu stärken. Dazu gehört, dass in den Mitgliedsstaaten Wertstoffe möglichst sortenrein erfasst, behandelt und dem Recycling zugeführt werden können. Die Verbrennung ist keine gleichwertige Alternative zur stofflichen Verwertung, betont bvse-hauptgeschäftsführer Eric Rehbock. Der bvse tritt dafür ein alle Instrumente zu verbessern die zu mehr Recycling führen und dafür zu sorgen, diese auch in allen Mitgliedsstaaten durchzusetzen. Von daher unterstützt der Verband auch den Vorschlag des Umweltkommissars die Recyclingquote auf 70 Prozent der Siedlungsabfälle bis 2030 anzuheben. Nach Meinung von Eric Rehbock gehört dazu aber auch "echte Anreize" für mehr Recycling zu setzen. Die Europäische Union müsse deshalb deutlich machen, dass es ihr Ernst sei mit diesem Thema. Von daher sei es unter anderem notwendig, dass die Öffentliche Hand in der Europäischen Union, viel stärker als bisher, Recyclingprodukte nutzt und fördert. Als richtig bezeichnet Rehbock auch das Ziel, die Berechnung der Recyclingquoten zu vereinheitlichen, um damit mehr Transparenz in ganz Europa herzustellen. Rehbock: "Europäische Recyclingquoten machen nur Sinn, wenn die Berechnungsgrundlagen auf gleichen Maßstäben beruhen, überprüfbar sind und nicht der Verschleierung schlechter Ergebnisse dienen." Von daher müsse auch über wirksamere Sanktionsmechanismen bei Nichteinhaltung der Vorgaben nachgedacht werden, so der bvse. Altpapier-Konfrontation in Oldenburg geht weiter Die Konfrontation im Oldenburger Altpapierstreit geht weiter. Zwar versucht die Kommune den Eindruck zu erwecken, auf die in der Altpapiersammlung tätigen privaten Unternehmen der Arbeitsgemeinschaft Duales System Oldenburg (ARGE) zuzugehen, doch dies stellt sich mehr und mehr als rein taktischer Schachzug heraus. Das Angebot des Oberbürgermeisters, der ARGE die Sammlung von maximal 15 Prozent zu erlauben, weist die ARGE in einer Pressemitteilung jedenfalls als inakzeptabel zurück, weil dies faktisch die "Einstellung der privaten Altpapiersammlung" bedeuten würde. Mit Befremden nimmt die ARGE außerdem zur Kenntnis, dass der Oberbürgermeister der Stadt Oldenburg, die gewerb- liche Altpapiersammlung der ARGE mit Wirkung zum untersagt. Da die Stadt Oldenburg zwischenzeitlich in der Branchenfachpresse hat verlauten lassen, dass sie nunmehr einen Sammelanteil erreicht habe, der einen kostendeckenden Betrieb der öffentlichen Altpapiererfassung gewährleistet, liegt nach Auffassung der ARGE auf der Hand, dass die private Altpapiersammlung nicht mehr mit der Begründung verboten werden kann, sie gefährde die Funktionsfähigkeit der öffentlichen Entsorgung (wie es 17 Abs. 3 Kreislaufwirtschaftsgesetz aber für eine Untersagung voraussetzt). Die Untersagung, so die ARGE ist daher klar rechtswidrig. Aus diesem Grunde wird die ARGE nun ihre verfassungsmäßigen Rechte wahren und mit allen juristischen Mitteln gegen die ausgesprochene Untersagung ihrer Sammlung vorgehen. 4

5 Verbände über Bundesrats-Beschluss zur AwSV erleichtert Allianz von bvse, BAV, BDE, BDSV, Baustoff Recycling Bayern, BRB, Deutschem Abbruchverband und VDM Mit Erleichterung haben der bvse und die Verbände BAV, BDE, BDSV, Baustoff Recycling Bayern, BRB, Deutscher Abbruchverband und VDM die Entscheidung des Bundesrats vom aufgenommen, der Beschlussempfehlung des Bundesrats-Umweltausschusses zur Streichung der Entlastungsregelung bei festen Gemischen nicht zu folgen. In der zukünftigen Verordnung über Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen (AwSV) wird es deshalb dabei verbleiben: Feste Gemische und damit auch die meisten Sekundärrohstoffe sind dann nicht als allgemein wassergefährdend einzustufen, wenn aufgrund ihrer Herkunft oder ihrer Zusammensetzung Befürchtungen wegen nachteiliger Veränderung der Gewässereigenschaft nicht begründet sind. Die acht Verbände hatten sich Mitte Mai zu einer Allianz zusammengefunden und in einem dringenden Appell an die Staatskanzleien und Wirtschaftsminister der Länder dazu aufgerufen, die Sekundärrohstoff- und Recyclingbranche nicht weiter zu belasten. Wäre der Bundesratsbeschluss ohne die Entlastungsregelung bei den festen Gemischen gefasst worden, hätten Kosten für bauliche Nachrüstungen an den Recyclinganlagen in Millionenhöhe gedroht. Der Umweltnutzen wäre indessen absolut fraglich geblieben. Wenn die Bundesregierung demnächst erwartungsgemäß die AwsV mit dem vom Bundesrat beschlossenen Inhalt in Kraft setzt, muss natürlich noch der Praxistest im Ländervollzug bestanden werden. Hier sind die Verbände jedoch optimistisch: Die Entlastungsregelung biete alle Voraussetzungen, den moderaten, problemadäquaten Vollzug beim Gewässerschutz bei Anlagen zum Umgang mit Sekundärrohstoffen fortzusetzen, heißt es in der abschließenden Verbändeerklärung. Energiekosten reduzieren Angebot von MVV Energie Die MVV Energie AG bietet bvse- Mitgliedsunternehmen ein spezielles Einkaufskonzept an, mit dem sich die Strom- und Gaspreise optimieren lassen. In diesem Zusammenhang erhalten beispielsweise Mitgliedsunternehmen mit einem jährlichen Stromverbrauch zwischen und Kilowattstunden einen Strompreis, der 0,2 ct/kwh unterhalb des Marktdurchschnittspreises liegt und das vertraglich garantiert Jahr für Jahr Delegationsreise nach China für Kunststoffrecycler Die ASCON GmbH organisiert in Zusammenarbeit mit der bvse-arbeitsgruppe Internationale Kunststoffmärkte vom November 2014 eine Delegationsreise nach China. Im Zentrum der Reise steht der Besuch der beiden wichtigsten chinesischen Kunststoffverwertungs-Messen, der China International Scrap Conference 2014 und der ChinaReplas 2014, in Guangzhou. Hier haben alle Teilnehmer die Gelegenheit, sich am bvse-gemeinschaftsstand zu präsentieren. Mehr Informationen über das Einkaufskonzept und Sonderkonditionen: Flyer Kontaktformular Darüber hinaus sind Unternehmergespräche mit potenziellen chinesischen Geschäftspartnern wie Kunststoffverwertern in Guangzhou und Hongkong geplant. Mehr Informationen und Anmeldung 5

6 Zukunft der Verpackungsrücknahme Wer ist verantwortlich? Wer zahlt? Was darf in die Wertstofftonne? Die Branche wartet auf das Wertstoffgesetz. Doch kommt es überhaupt und wenn ja, wie soll die System- und Finanzierungsverantwortung aufgeteilt werden? Das war Thema eines Workshops von bvse und BKV im Rahmen des 17. Internationalen Altkunststofftags des bvse. Nach Einschätzung von MinDirig Dr. Gottfried Jung (Wirtschaftsministerium Rheinland-Pfalz) könnte es demnächst tatsächlich ernst werden mit dem Gesetz. Das derzeitige Verhalten der dualen Systeme zwinge die Politik regelrecht zum Handeln, so Jung, der als Sprecher des Politischen Ausschusses der BKV die Fachdiskussion moderierte. Für Stephan Rabl (HDE Handelsverband Deutschland e.v.) ist die Zeit reif für ein Wertstoffgesetz. In diesem Zusammenhang plädiert er für eine Zentrale Stelle in Trägerschaft der privaten Wirtschaft. Auch Dr. Jürgen Bruder (IK Industrievereinigung Kunststoffverpackungen e.v.) fordert, dass die erfolgreich erprobten privatwirtschaftlichen Lösungen weiterentwickelt werden sollten. Er betont die Bereitschaft der Kunststoffindustrie, mehr Organisationsverantwortung bei der Verpackungsentsorgung im Rahmen einer Zentralen Stelle zu übernehmen. Schließlich sei die Wertstofftonne im Wesentlichen eine Kunststoffveranstaltung, die ein zusätzliches Potenzial von jährlichen circa Tonnen Kunststoffen heben könnte. Otto Huter (Deutscher Städtetag) sieht die Wertstoffsammlung dagegen als natürliches Monopol der Kommunen und fordert, die Steuerungsverantwortung für die Sammlung komplett den Kommunen zu überlassen. Die Verwertung solle laut Huter jedoch im Wettbewerb vergeben werden. Kompromisse deuten sich an. So sieht Hans Peter Feller (Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie, BVE) verschiedene Optionen, um die Kommunen bei der Sammlung von Wertstoffen zu berücksichtigen. Dahingegen sollen die Bereiche Sortierung und Verwertung, über Ausschreibungen des Dualen Systems, einer privatwirtschaftlichen Umsetzung vorbehalten bleiben. Mehr Transparenz bei Finanzierung weitere Inverkehrbringer einbeziehen Dreh- und Angelpunkt einer funktionierenden Wertstofferfassung ist die Finanzierung. Hier will Rabl mehr Transparenz und mehr Überwachung. Er unterstützt deshalb die 7. Novelle der Verpackungsverordnung und sprach sich für eine stärkere Kontrolle von Trittbrettfahrern aus. Mit einer Empfehlung will sein Verband die Inverkehrbringer in einem ersten Schritt für die ordnungsgemäße Lizenzierung sensibilisieren. Insgesamt stehe der HDE zum Dualen System und arbeite konstruktiv an Lösungen mit. Um das System der Wertstofferfassung zukunftsfähig zu machen, müsse darüber hinaus auch über Wege diskutiert werden, die Inverkehrbringer von stoffgleichen Nichtverpackungen an der Finanzierung des Systems zu beteiligen, ergänzt Bruder. bvse-hauptgeschäftsführer Eric Rehbock weist darauf hin, dass die Sammlung und Verwertung dieser Materialien entweder über eine Ausweitung der Produktverantwortung oder den kommunalen Gebührenhaushalt sichergestellt werden kann. Hier gelte es, die Vor- und Nachteile präzise abzuwägen. Wenn auch stoffgleiche Nichtverpackungen in einer Wertstofftonne erfasst werden, bringt dies Schwierigkeiten für die Sortierung, Behandlung und Verwertung mit sich, da der Materialstrom heterogener wird. Rabls Forderung, mit den stoffgleichen Nichtverpackungen auch Elektrokleingeräte in einer Wertstofftonne zu erfassen, erteilt Rehbock deshalb mit Hinweis auf die erheblichen Kontaminations- und Brandgefahren eine Absage. Im Hinblick auf die Sortierung und Verwertung sei es aber unbedingt nötig, die Bürger für die richtige Nutzung einer Wertstofftonne zu sensibilisieren, wenn die Rahmenbedingungen geklärt sind, so Rehbock. bvsetv: Kunststoffrecycling hebt ökologisches und ökonomisches Potenzial Das Ende der Wegwerfgesellschaft ist ohne das Kunststoffrecycling nicht denkbar. Es gibt viele Chancen in diesem Wirtschaftsbereich, aber auch eine Reihe von Hindernissen. Ziel muss sein mit Hilfe des Kunststoffrecyclings das ökologische und ökonomische Potenzial einer modernen Industriegesellschaft zu nutzen. Hier geht s direkt zum bvsetv-bericht über den 17. Internationalen Altkunststofftag: -> bvsetv-bericht 6

7 Ministerialrat Michael Spitznagel (Bayeribvse-Alttextiltag: Untersagungspraxis und Neukommunalisierung weiter in der Kritik Berchtesgaden. Nach zwei Jahren Kreislaufwirtschaftsgesetz kämpfen die Textilrecyclingbetriebe weiterhin an vielen Fronten: Neukommunalisierung des Altkleidermarktes und illegale Containeraufstellungen machen ihnen zu schaffen und darüber hinaus befinden sich viele in Rechtsstreitigkeiten, weil ihre Textilsammlungen von den Behörden untersagt wurden. Beim 3. Internationalen Alttextiltag des bvse-fachverbandes Textilrecycling in Berchtesgaden diskutierten mehr als 80 Vertreter aus Branche, Politik aber auch den kommunalen und gemeinnützigen Akteuren über Zukunftsperspektiven. Oft kein fairer Wettbewerb zwischen Kommunalen und Privaten sches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz, StMUV) machte deutlich, dass sich sein Bundesland weiterhin für den Ausgleich der privatwirtschaftlichen und kommunalen Interessen beim Kampf um die Ressource Abfall einsetzen will. Der bvse-vizepräsident und Vorsitzende des Fachverbandes Textilrecycling Michael Sigloch entgegnete, dass sich die Alttextilbranche jedoch in vielen Fällen regelrecht gegängelt fühle. Wenn gebührenfinanzierte kommunale Betriebe die Arbeit der Privatwirtschaft einfach selbst übernehmen, habe dies mit fairem Wettbewerb nichts zu tun. bvse- Hauptgeschäftsführer Eric Rehbock forderte Spitznagel deshalb auf, dafür zu sorgen, dass die Behörden mehr Energie in die Beseitigung illegaler Sammlungen stecken, als den seriösen Betrieben das Leben schwer zu machen. Neue kommunale Sammlungen machen Gemeinnützigen zu schaffen Kontrovers diskutiert wurde in diesem Zusammenhang auch der Einstieg des Abfallwirtschaftsbetriebes München (AWM) in die Alttextilsammlung. Helmut Schmidt (Zweiter Werkleiter der AWM) betonte, dass sein Betrieb enormen Wert darauf lege, nur mit zertifizierten Sortierern zusammenzuarbeiten, um die Qualität der Verwertung sicherzustellen. Dies wurde von den Branchenvertretern zwar begrüßt, Zweifel hatten sie jedoch am langfristigen, insbesondere wirtschaftlichen Erfolg des Projektes sowie der Qualität der Erfassung durch die AWM. Das System mit Depotcontainern mit Bodenentleerung sei zu anfällig für Nässe und Verschmutzung. Es zeige sich, so die Fortsetzung auf Seite 8 7

8 Fortsetzung von Seite 7 bvse-alttextiltag: Untersagungspraxis und Neukommunalisierung weiter in der Kritik Meinung vieler anwesender Branchenvertreter, dass nicht die kommunalen Betriebe, sondern die Textilrecycler die Spezialisten im Umgang mit Alttextilien seien. Letztere würde jedoch systematisch verdrängt. Günther Batschak, Geschäftsführer des DRK Landesverbandes Saarland, berichtete, dass die neuen kommunalen Sammlungen auch das DRK plötzlich und unerwartet getroffen haben und man seither mit Mengen- und damit auch Mittelverlusten zu kämpfen habe. Mit weniger Geld können wir weniger helfen. Die Kommu- nen werden es deutlich merken, denn gerade in ihrem Bereich findet die Hilfe statt! so Batschak. Man trete deshalb verstärkt an Kommunen heran und versuche sie zu überzeugen, keine eigenen Sammlungen aufzubauen und stattdessen konsequent gegen illegale Sammlungen vorzugehen. Privatwirtschaft durch Untersagungen unter Druck Eine ebenfalls ernüchternde Bilanz zu den Auswirkungen des Kreislaufwirtschaftsgesetzes auf die Textilrecyclingbranche zog auch Dr. Olaf Konzak (LLR Legerlotz Laschet Rechtsanwälte). Das Gesetz habe weder etwas für die Wirtschaft noch für das Recycling getan und sei ein Arbeitsbeschaffungsprogramm für Juristen. Viel zu häufig würden Untersagungsverfügungen einfach ohne stichhaltige Begründung ausgesprochen. Die betroffenen Unternehmen setze dies enorm unter Druck, da sie einerseits um ihre Existenzgrundlage fürchten und andererseits mit den Kosten der Rechtsstreitigkeiten belastet werden. Ihnen bliebe aber kaum eine andere Möglichkeit, als sich juristisch zu wehren. Klaus Löwer erhält Auszeichnung des bvse-fachverbandes Textilrecycling v.l.n.r.: Eric Rehbock, Klaus Löwer, Michael Sigloch (Foto: bvse) v.l.n.r.: Eric Rehbock, Klaus Löwer, Michael Sigloch Seit über 30 Jahren engagiert sich Klaus Löwer unermüdlich für die Förderung des Textilrecyclings in Deutschland, Europa und der Welt. bvse-vizepräsident und Vorsitzender des bvse-fachverbandes Textilrecycling Michael Sigloch sowie bvse-hauptgeschäftsführer Eric Rehbock überreichten die Urkunde. Klaus Löwer, selbst langjähriges Mitglied im Fachverband Textilrecycling, freute sich über die Auszeichnung. Auch im Ruhestand werde er das Branchengeschehen weiter mit Interesse beobachten und dem Fachverband treu bleiben. Neue Studie zum Textilrecycling Nachdem der bvse-fachverband Textilrecycling zuletzt im Jahr 2008 Daten über das Textilrecycling in Deutschland erhoben hat, schreibt der Verband die Studie nun fort. Damit möchten wir den Entscheidungsträgern in Politik, Wirtschaft und Kommunen eine verlässliche Grundlage bei den oftmals emotionalen Diskussionen um die Sammlung und Verwertung von Alttextilien zur Verfügung stellen, so bvse-fachreferentin Beate Heinz. Insbesondere die zuletzt mit Tonnen pro Jahr bezifferte Erfassungsmenge von Alttextilien in Deutschland ist nach Meinung von Branchenvertretern mittlerweile deutlich zu niedrig. Die Studie mit dem Titel Konsum, Bedarf und Wiederverwendung von Bekleidung und Textilien in Deutschland erstellt Julia Korolkow, Studentin des Umweltingenieurwesens bei Prof. Dr.-Ing. Thomas Pretz an der RWTH Aachen, im Rahmen ihrer Masterarbeit. Erste Ergebnisse werden bei der bvse-jahrestagung vom September 2014 in Aachen vorgestellt. 8

9 ALBA SE mit Umsatzrückgang Ergebnis im Segment Stahl- und Metallrecycling trotz Umsatzrückgang spürbar gestiegen Köln. Der börsennotierte Umweltdienstleister und Rohstoffhändler ALBA SE erwirtschaftete im ersten Quartal 2014 einen konsolidierten Umsatz in Höhe von 372,8 Mio. Euro (Vorjahresvergleichswert: 446,5 Mio. Euro). Der rückläufige Umsatz ist im Wesentlichen auf niedrigere Schrottpreise und Tonnagen als im Vorjahreszeitraum sowie auf die 2013 durchgeführte Portfoliooptimierung zurückzuführen. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) beläuft sich zum 31. März auf 7,8 Mio. Euro (i. Vj.: 14,4 Mio. Euro), das Ergebnis vor Steuern (EBT) beträgt zum Stichtag 2,1 Mio. Euro nach 7,8 Mio. Euro im ersten Quartal Trotz eines intensiven Preiswettbewerbs im Handel mit Stahlschrotten ist es uns in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres gelungen, EBITDA und EBT im Segment Stahl- und Metallrecycling spürbar zu steigern. Nach einem negativen EBT im ersten Quartal 2013 in diesem Geschäftsfeld können wir in den ersten drei Monaten 2014 ein leichtes Plus verzeichnen. Unsere 2013 eingeleitete Portfoliooptimierung und die Verzahnung des Geschäftsfelds Stahl- und Metallrecycling der ALBA SE mit dem Entsorgungs- und Recyclingbereich der ALBA Group zeigen damit erste Erfolge, erklärte der Verwaltungsratsvorsitzende der ALBA SE Dr. Axel Schweitzer anlässlich der Vorlage der Zahlen zum ersten Quartal Anhaltende Risikovorsorge im dualen System belastet Ergebnis Der Rückgang von EBITDA und EBT in der ALBA SE-Gruppe sei durch das Segment Dienstleistung verursacht. Aufgrund der Unsicherheiten im dualen System und der damit verbundenen anhaltenden Risi- kovorsorge gab es im ersten Quartal 2014 geringere geschäftsspezifische Sondereffekte als im Vorjahreszeitraum. Im Vergleich zum 31. Dezember 2013 hat sich die Bilanzsumme nur unwesentlich verändert. Die ALBA SE-Gruppe ist weiterhin in die Finanzierung der ALBA Group eingebunden. Hierdurch ist gewährleistet, dass der ALBA SE-Gruppe in ausreichendem Maße liquide Mittel zur Verfügung stehen. Die Entwicklung der Segmente im Einzelnen Die Rohstahlproduktion verzeichnete sowohl in Deutschland als auch auf europäischer Ebene in den ersten drei Monaten 2014 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einen Anstieg. Allerdings waren die Stahlschrottpreise niedriger als im ersten Quartal So sank beispielsweise der durchschnittliche Lagerverkaufspreis der Leitschrottsorte 2 von 310,77 Euro pro Tonne in den ersten drei Monaten 2013 auf 283,90 Euro pro Tonne im ersten Quartal Grund dafür war eine hohe Verfügbarkeit von Schrotten. Dies führte zu einem intensiven Wettbewerb und damit zu einem Druck auf die Preise und Margen. Die Stahlproduktion in China war weiterhin von Wachstum geprägt. Aufgrund der hohen Frachtkosten hatte dies jedoch keinen Einfluss auf die deutsche Schrottindustrie. Die Preise für Nichteisen-Metalle waren im Vergleich zum Vorjahreszeitraum weniger volatil. Kupfer verzeichnete zum Ende des ersten Quartals 2014 allerdings einen massiven Preissturz. Insgesamt bewegten sich die Preise weiterhin auf einem niedrigen Niveau. Vor diesem Hintergrund entwickelte sich das Segment Stahl- und Metallrecycling erfreulich. EBITDA und EBT erhöhten sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum spürbar. Der Umsatz sank von 368,2 Mio. Euro im ersten Quartal 2013 auf 298,0 Mio. Euro in den ersten drei Monaten Das Segment Dienstleistung erwirtschaftete in den ersten drei Monaten 2014 Umsatzerlöse in Höhe von 75,4 Mio. Euro (Vorjahresvergleichswert: 80,7 Mio. Euro). Ausblick Für das Segment Stahl- und Metallrecycling rechnet das Management im Jahresverlauf mit einer weiteren Verbesserung der Situation: In der zweiten Jahreshälfte 2014 wird ein leichter Konjunkturaufschwung mit positiven Effekten für die Stahlindustrie erwartet. Das Management rechnet damit, die für 2014 gesteckten Ziele zu erreichen. Auch für das Segment Dienstleistung geht das Management aktuell davon aus, die für das laufende Geschäftsjahr geplanten Umsatz- und Ergebniszahlen zu erreichen. Diese Entwicklung ist jedoch in hohem Maße abhängig von der zukünftigen Ausgestaltung der dualen Systeme. Der Fokus des Segments liegt auf der weiteren Entwicklung neuer Geschäftsfelder und in neuen Märkten, verstärktem Cross-Selling sowie der weiteren Internationalisierung. Wir rechnen auch im laufenden Geschäftsjahr mit anspruchsvollen Märkten. Daher setzen wir den Weg der engeren Verzahnung des Geschäftsfelds Stahlund Metallrecycling der ALBA SE mit dem Entsorgungs- und Recyclingbereich der ALBA Group und die Erweiterung unseres Leistungsportfolios auch 2014 konsequent fort, so Schweitzer. 9

10 Kampagnenstart: eschrott Recycling Nicht für die Tonne Hellmann Process Management startet Informationskampagne zum Thema eschrott Recycling im Elektrofachhandel An einer weiteren Station zeigt ein Film den Recyclingprozess eines Elektrogerätes. Über anschauliche Grafiken werden Zahlen und Fakten zur Bedeutung des E- Schrott-Recyclings und dessen Konsequenzen dargeboten. Auf emotionale Weise werden dem Besucher an der Station Call to Africa die Folgen des illegalen Exports von Elektroaltgeräten vermittelt. Über einen Telefonhörer schildern zwei Jugendliche, die auf der Schrotthalde bei Accra, der Hauptstadt Ghanas, leben, ihre Schicksale. Wolfgang Griesert, Oberbürgermeister der Stadt Osnabrück Osnabrück. Der Osnabrücker Umweltdienstleister Hellmann Process Management GmbH & Co. KG (HPM) hat am 4. Juni 2014 beim Elektrofachhändler Busmann OHG in Osnabrück eine Wanderausstellung zum Thema eschrott Recycling eröffnet. Dr. Heinrich Bottermann, Generalsekretär der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU), und Wolfgang Griesert, Oberbürgermeister der Stadt Osnabrück, haben die Ausstellung mit André Pohl, Geschäftsleiter von Hellmann Process Management, eröffnet. Mehrere Fachhändler aus Osnabrück und der Region Ostwestfalen-Lippe werden die Ausstellung im Laufe eines Jahres präsentieren. In Berlin ist die Abschlusspräsentation der Ausstellung geplant, bevor sie bundesweit auf Reisen gehen soll. Wir wollen die Konsumenten über die korrekte Entsorgung ihrer Elektroaltgeräte informieren, um die Sammelquoten in Deutschland zu erhöhen und den zukünftig steigenden Anforderungen des Geset- zes gerecht zu werden, sagt André Pohl. Um die unverzichtbare und wertvolle Rohstoffquelle zu erhalten und die Wertstoffe wieder in den Produktionskreislauf zu bringen, sind eine richtige Entsorgung der Geräte und ein fachgerechtes Recycling sehr wichtig, sagt Bottermann. Hingucker der Ausstellung ist ein Augmented-Reality Spiel, bei dem der Spieler Elektroaltgeräte erkennen und richtig entsorgen muss. Dem Spieler wird - durch Computertechnik unterstützt - suggeriert, dass verschiedene Objekte auf ihn zufliegen. Er selbst wird dabei zur Spielfigur und kann die Objekte mit seinen Handflächen greifen und steuern. Mit der interaktiven und multimedialen Ausstellung vermittelt Hellmann Process Management Hintergründe und Anreize für eine fachgerechte Entsorgung von ausrangierten Elektrogeräten. Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) fördert dieses Vorhaben, das sich besonders an Jugendliche und Verbraucher von Elektrogeräten, aber auch an den Handel richtet. Jeder interessierte Bürger ist eingeladen, die Wanderausstellung zu besuchen. Bis Ende Oktober sind verschiedene Stationen in Osnabrück vorgesehen, danach geht es nach Cloppenburg, Bielefeld, Löhne, Lübbecke und Herford. Im März 2015 ist die Ausstellung bei der Cebit in Hannover vertreten, bevor es noch nach Bad Salzuflen und Berlin geht. Weitere Informationen und Termine 10

11 Kiesel eröffnet drei neue Standorte in Moers, Koblenz und Köln Bocklemünd Anbaugeräte und die notwendigen Wartungsarbeiten durch unsere Servicespezialisten, erklärt Thomas Danino. Er ist Geschäftsführer der Kiesel West GmbH, die zeitgleich mit der Eröffnung der neuen Standorte die bislang gemieteten Räumlichkeiten in Hürth und Duisburg aufgibt. Kiesel West, Standort Koblenz (Foto: Kiesel GmbH) Die Kiesel West GmbH als regionale Tochtergesellschaft der Kiesel Gruppe hat im ersten Halbjahr 2014 gleich drei neue Standorte in Moers, Koblenz und Köln- Bocklemünd bezogen. Vom Abbruch- und Recyclingunternehmer bis zum Garten- und Landschaftsbauer reicht der Kundenkreis, den Kiesel mit seinen Maschinen betreut. Zu jeder Maschine liefern wir auch die passenden Beim Ausbau des Netzwerkes auf regionaler und nationaler Ebene spielt der Westen Deutschlands für Kiesel eine wichtige Rolle. Der Großhändler ist mit nunmehr vier Niederlassungen sowie 30 Servicefahrzeugen und 95 Mitarbeitern in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz für seine Kunden im Einsatz. Bundesweit ist das seit mehr als 55 Jahren familiengeführte Unternehmen Kiesel an nunmehr 34 Standorten mit über 700 Mitarbeitern präsent. Quelle und weitere Informationen: Kiesel GmbH PURUS PLASTICS nimmt neue Anlage in Betrieb Mit der stolzen Investitionssumme von knapp 9 Mio. Euro war es PURUS PLASTICS möglich, eine der weltweit modernsten Kunststoffaufbereitungsanlagen zu errichten. Die notwendige Anlaufphase hat die neue Anlage erfolgreich absolviert und läuft seit Anfang des Jahres im Vollbetrieb. Mit einer Kapazität von bis zu Tonnen Altkunststoffen pro Jahr legt die neue Anlage den Grundstein für das nachhaltige Wachstum des mittelständischen Familienbetriebs. Entsprechend groß ist die Vorfreude auf die offizielle Einweihung im Rahmen des 20jährigen Firmenjubiläums, das im September 2014 stattfindet. Derzeit werden die von PURUS PLASTICS recycelten Kunststoffe in den 22 hauseigenen Spritzgussmaschinen zu Paletten, Dachbegrünungsboxen, Bodengittern und neuerdings auch zu Kabeltrommeln verarbeitet. Ferner spritzt PURUS PLASTICS für externe Kunden Produkte und Aufträge aus Neuware. Quelle / Foto und weitere Infos: PURUS PLASTICS Geschäftsführung: Waltraud Zeisel, Jürgen Manzei (li) und Thomas Manzei (re) 11

12 KS-Recycling steht gut im Wind Sonsbeck. Altöle, Kühlerflüssigkeit, Bremsflüssigkeit, Lösemittel, hoch kontaminierte Abwässer, feste öl- oder fetthaltige Betriebsmittel im Sinne einer ökologisch angestrebten Kreislaufwirtschaft ist die Wiederverwertung von Produktionsrückständen und gefährlichen Abfällen und die daraus resultierende Produktgewinnung genauso wichtig wie deren sachgerechte Entsorgung. Das erläuterten die Geschäftsführer Guido Schmidt und Bernd Dorlöchter ge- meinsam mit Ingenieur Dr. Wilhelm Schilling den mehr als 30 Teilnehmern der bvse- Delegation aus dem Landesverband Nordrhein-Westfalen unter Führung des NRW- Landes-vorsitzenden Dr. Jens Lühr und des bvse- Hauptgeschäftsführers Eric Rehbock gründete Kurt Schmidt mit seiner Frau Maria das Unternehmen Kurt Schmidt Altölabholdienst. Zunächst war es ein reines Entsorgungsunternehmen, das sich auf die Abholung und Entsorgung von Altölen und Altölemulsionen spezialisierte. Daraus entwickelte sich im Laufe der Jahrzehnte die KS- Recycling GmbH & Co. KG mit diversen Tochterunternehmen: ein hoch spezialisierter, innovativer, mittelständischer Unternehmensverbund, der sich europaweit der Übernahme, Entsorgung und Wiederverwertung von Abfällen und Reststoffen widmet. Mit modernsten Anlagen, die unter größtmöglicher Schonung natürlicher Ressourcen betrieben werden, und innovativen technischen Verfahren, die weit über die aktuellen Anforderungen der Altölverordnung hinausgehen, fördert KS-Recycling GmbH & Co. KG den Kreislauf wieder verwertbarer Produkte und leistet dadurch einen wichtigen Beitrag zur ökologischen und wirtschaftlichen Nachhaltigkeit. Aus gebrauchten Ölen produziert das Unternehmen zum Beispiel Basisöle, Schmieröle, Fluxöle, Heizöle und regeneriert Kühler- und Bremsflüssigkeiten für den erneuten Einsatz. Auch der Fuhrpark ist eine wichtige umwelttechnische Säule. Die KS-Logistic GmbH & Co. KG verfügt über umweltfreundliche und dem Stand der Technik entsprechende Spezialfahrzeuge, mit denen alle flüssigen Abfälle und festen Abfälle sauber und umweltgerecht abgeholt und transportiert werden. Für die Abfallsammlung vor Ort werden den Kunden spezielle Behältersysteme zur Verfügung gestellt. Der Schutz der Umwelt und die Einsparung natürlicher Ressourcen ist dem Unternehmen ein großes Anliegen. Deshalb installierte KS-Recycling bereits 1997 ein Umweltmanagementsystem, das gemäß des europäischen Umwelt-Audit-Systems EMAS (Environmental Management and Audit Scheme) überprüft und validiert wird. Im Drei-Jahres-Rhythmus lässt das Unternehmen gemäß EMAS alle umweltrelevanten Aktivitäten - die Umweltpolitik, das Umweltprogramm, das Umweltmanagementsystem, die Umweltbetriebsprüfung und die Umwelterklärung - prüfen und zertifizieren. Weiterhin lässt sich die KS-Recycling GmbH & Co. KG und auch ihre Tochterunternehmen durch externe Gutachter kontrollieren und überprüfen. Hierzu zählen Zertifizierungsstandards wie DIN ISO 9000 ff (Qualität), DIN ISO (Umwelt), EfB (Entsorgungsfachbetrieb nach 52 Kreislaufwirtschafts - und Abfallgesetz). Bei einer eindrucksvollen Betriebsbesichtigung konnte sich die bvse-delegation zudem von den professionellen Betriebsabläufen von der Anlieferung, der Beprobung im Labor und der hochkomplexen Produktion überzeugen. bvse-hauptgeschäftsführer Eric Rehbock bedankte sich abschließend nicht nur für die interessanten Einblicke, die den Besuchern gewährt wurden, sondern auch für die außerordentliche Gastfreundschaft. 12

13 Landbell Gruppe wird Gesellschafter der European Recycling Platform SAS Mainz/Paris. Die Landbell Gruppe, einer der führenden deutschen Complianceund Entsorgungsspezialisten, und die European Recycling Platform SAS (ERP) haben mitgeteilt, dass die Landbell Gruppe Gesellschafter von ERP SAS wird. ERP bietet derzeit Recycling- und Compliance- Dienstleistungen für Elektro- und Elektronik-Altgeräte, Batterien und Verpackungen für mehr als Kunden in 32 Ländern der Welt an. Die Unternehmen bündeln ihre Kräfte, um eine einzigartige zentrale Anlaufstelle für qualitativ hochwertige Complianceund Recyclingdienstleistungen zu schaffen. Nach dem One-Stop-Shop-Prinzip ermöglichen sie ihren Kunden, unterschiedliche gesetzliche Verpflichtungen in verschiedenen Ländern der Welt zu erfüllen. Für die Landbell Gruppe ist dieser Anteilskauf ein wichtiger Schritt in unserem konsequenten Streben, umfassende und hochwertige Recyclinglösungen für bestehende und künftige Kunden in Europa bereitzustellen, sagt Jan Patrick Schulz, Vorstandsvorsitzender der Landbell Gruppe. Mit seinen branchenführenden, grenzüberschreitenden Compliance- und Recyclinglösungen ist ERP für uns der optimale Partner. Heute ist ein bedeutender Tag in der Geschichte von ERP, so Umberto Raiteri, Geschäftsführer der European Recycling Platform. Auf das bisher Erreichte können wir stolz sein und mit der Landbell Gruppe haben wir nun einen Gesellschafter an unserer Seite, der bereit ist, sowohl strategisch als auch finanziell in das globale Wachstum unseres Unternehmens zu investieren. Unser Ziel, sowohl qualitativ hochwertige, kosteneffektive Recycling-Dienstleistungen zu entwickeln als auch für Wettbewerb im WEEE- und Batterien- Recycling in Europa zu sorgen, haben wir erreicht, sagt ein Vertreter der ERP- Gründer. Wir haben uns für die Landbell Gruppe entschieden, nicht nur weil sie seit Jahren erfolgreich im Sinne unserer eigenen Leitprinzipien am Markt tätig ist, sondern auch aufgrund ihrer Erfahrungen und ihres strategischen Interesses im Recyclinggeschäft. Als Gesellschafter und Kunden von ERP werden wir die Landbell Gruppe weiterhin in dem Ziel unterstützen, ERP als führenden Anbieter von Entsorgungslösungen in Europa und darüber hinaus zu etablieren. ERP bleibt als eigene Marke bestehen und alle Beschäftigten verbleiben im Unternehmen. ERP wurde im Dezember 2002 von Hewlett Packard, Electrolux, Sony und Procter & Gamble als Reaktion auf die EU-Richtlinie über Elektro- und Elektronik-Altgeräte (WEEE-Richtlinie) gegründet. Gemeinsam sind die Landbell Gruppe und ERP in der Lage, innovative und umfassende Compliance-Dienstleistungen zu wettbewerbsfähigen Preisen anzubieten und ermöglichen so Ihren Kunden, sich auf ihr Kerngeschäft zu fokussieren. Kunden profitieren darüber hinaus von den zusätzlichen Dienstleistungen und Erfahrungen der Landbell Gruppe in der Rücknahme und im Recycling weiterer Abfallströme. ewaste Umweltconsulting GmbH nun auch in Wien Wien. Das bvse- Mitgliedsuntern e h m e n ewaste Umweltconsulting GmbH hat ein Jahr nach seiner Gründung bereits seinen zweiten Standort eröffnet. Thomas Pflügl Neben dem Hauptsitz im österreichischen Linz ist das Unternehmen nun auch in Wien vertreten, um auch für internationale Kunden noch besser erreichbar zu sein. Als Teil der alroka Gruppe ist die ewaste Umweltconsulting GmbH ein international tätiges Beratungsunternehmen, das auf die spezifischen Kundenwünsche seiner Auftraggeber in den Bereichen Abfall-, Entsorgungs- und Recyclingwirtschaft eingeht. Die alroka Gruppe berät ihre Kunden beispielsweise zu Systemen und Möglichkeiten der Entpflichtung in Österreich und Osteuropa, bei Nachfolgeregelungen, Stoffstrommanagement sowie Corporate Governance und führt Strategie- und Managementberatungen durch. Darüber hinaus bietet die Gruppe Beratung und Services bei Unternehmenszusammenschlüssen und Akquisitionen, Private Public Partnerships sowie bei Restrukturierungen und Reorganisationen. Als unabhängiger Dienstleister beraten wir unsere Mandanten inhaltlich kompetent, zielführend und umfassend auf hohem Niveau und sind für nationale und internationale Unternehmen tätig, so Geschäftsführer Thomas Pflügl. Zur Homepage des Unternehmens 13

14 Zukunftstechnologien bei Nutzfahrzeugen: Ausschuss Logistik & Technik bei MAN Eigentransport genau abwägen Anfang Juni traf sich der bvse-ausschuss Logistik & Technik bei MAN in Neuss und informierte sich über Zukunftstechnologien im Nutzfahrzeugbereich. Aber auch das Für und Wider des Eigentransports und ein Austausch über Fragen der täglichen Praxis standen auf dem Programm. Trend geht zu Hybridantrieben Aufgrund von stetig steigenden Treibstoffkosten und mit Blick auf die Einsparung von CO2 arbeitet MAN insbesondere an alternative Antriebstechniken, wie Gunar Schneider (Produktmanager von MAN Truck + Bus Deutschland) ausführte. Dabei gehe der Trend zu Hybridantrieben, bei denen kleinere Motoren von zuätzlichen elektrischen Antrieben unterstützt werden, die beispielsweise Bremsenergie zurückgewinnen PS sind in Zukunft nicht mehr nötig, so Schneider. Heute stoßen solche Systeme jedoch dort noch an ihre Grenzen, wo Fahrzeuge viel Energie über das Fahren hinaus benötigen, wie es etwa bei Müllfahrzeugen der Fall ist, die ständig Mülltonnen auf- und abladen. Andererseits eignet sich der Start-Stopp-Verkehr in Städten im Vergleich zur Autobahnfahrt sehr gut für die Rückgewinnung von Bremsenergie. Die Anwendbarkeit der Hybridtechnik hängt also noch sehr stark mit den Fahrzeuganforderungen zusammen. Auch wenn die Batterieentwicklung fortschreitet, ist die Speicherung von Energie weiterhin eine Herausforderung. Um in Zukunft fossile Kraftstoffe zu sparen, arbeitet MAN deshalb auch an Möglichkeiten, das Transportvolumen von Nutzfahrzeugsystemen zu erhöhen sowie Antriebe mit alternativen Kraftstoffen wie Gas und Wasserstoff zu entwickeln. Gerade bei Wasserstoff sei die Energiebilanz jedoch derzeit noch negativ, da die Herstellung sehr aufwändig ist. Bei ihrem Besuch hatten die Ausschussmitglieder die Möglichkeit, den modernen Werkstatt-, Lackier- und Lagerbereich des 2013 errichteten Servicebetriebs zu besichtigen, der seine Kunden innerhalb von 24 Stunden mit jedem MAN-Ersatzteil versorgt. Mit der Fuhrgewerbe-Innung Berlin Brandenburg e.v., die seit einigen Monaten Mitglied im bvse ist, diskutierten die Teilnehmer über die Vor- und Nachteile des Eigentransports in der Sekundärrohstoffwirtschaft. Hier steht die Fixkostenproblematik bei einem eigenen Furhpark der Nähe zum Kunden und der Mentalität vieler Entsorger, die aus Transportunternehmen hervorgegangen sind, entgegen. Ein zentrales Problem der Transportwirtschaft, ob selbst durchgeführt oder beauftragt, ist jedoch der Fahrermangel. Derzeit gebe es nur rund 5000 Auszubildende in Deutschland, so Gerd Bretschneider (Fuhrgewerbe-Innung Berlin Brandenburg e.v.). Knackpunkt sei die Finanzierung der Qualifizierung. Der Ausschussvorsitzende Ralf Peveling kündigte an, insbesondere in der Frage der Fahrergewinnung und -qualifizierung aber auch in Fragen des bundesland- und grenzüberschreitenden Verkehrs die Zusammenarbeit mit der Fuhrgewerbe- Innung zu intensivieren. ver.di startet in Bremen Volksbegehren zur Rekommunalisierung 2018 laufen die Leistungsverträge der Stadt Bremen mit dem privaten Entsorger des Bremer Hausmülls, der Firma Nehlsen, ab. ver.di und die Beschäftigten, die in Bremen den Hausmüll einsammeln, wollen danach die Rekommunalisierung. Nun wurde ein entsprechendes Volksbegehren von der Gewerkschaft gestartet. Ausgang offen. 14

15 Maschinenschäden vermeiden durch Störstoffabscheidung Meckesheim. Immer wieder kommt es in Kunststoff-Recyclinganlagen zu Maschinenschäden, weil Störstoffe zusammen mit dem Aufgabegut in die Verarbeitungsmaschinen gelangen. In einfachen Fällen kommt es nur zu erhöhtem Verschleiß an den Mahlwerkzeugen, aber massive Störstoffe können Schäden verursachen, die zum Ausfall der Maschine führen kann. Um dies zu vermeiden, gibt es mehrere Lösungsansätze, die aber alle auch Nachteile aufweisen: induktive Metallausscheider finden nur Metalle - oft sind die Störstoffe aber nicht metallisch: Steine, Schuhe, Holzstücke sind immer wieder vorzufinden, und andere Lösungen sind oft zu teuer oder benötigen zu viel Platz. Für die Abscheidung von Störstoffen hat HERBOLD MECKESHEIM GMBH eine sehr preisgünstige, einfache und effektive Lösung erarbeitet, die integrierter Bestandteil einer pneumatischen Förderanlage ist. In einer Steigleitung des Förderrohrs wird durch einen Ausschleus- Schacht Schwergut abgetrennt und aus dem Produktstrom ausgeschieden (siehe Schemaskizze). Man hat einen Doppelnutzen: einerseits die Abscheidung der Störstoffe, andererseits ist der Weitertransport erledigt. Das dabei zugrunde liegende Prinzip: die unterschiedliche Fluggeschwindigkeit von Produkt und Schwergut: alle Stoffe, die eine deutlich höhere Fluggeschwindigkeit im Förderrohr der Pneumatikleitung aufweisen, werden abgetrennt. Eine erste Anlage ist verkauft für eine PET-Flaschenrecyclinganlage, dort werden die ganzen, noch unzerkleinerten Flaschen von Störstoff befreit und gleichzeitig zur nächsten Verarbeitungsstufe weitertransportiert. Der Kunde war selbst überrascht, in welchem Maße Störstoffe schon in den ersten Betriebstagen im Produktstrom gefunden wurden. Die Abbildung (li.) zeigt hiervon einige. Die Anlage ist geeignet, um z.b. Flaschen in unzerkleinertem Zustand zu verarbeiten, es können aber auch dickwandige Teile in vorgeshreddertem Zustand von Störstoffen befreit werden. Es werden dabei nicht nur metallische, sondern auch mineralische Störstoffe generell alles Schwere abgetrennt. Engineering, Herstellung, Lieferung: Herbold Meckesheim GmbH Industriestr. 33 D Meckesheim Germany Tel.: +49/6226/932-0 Fax: +49/6226/ herbold@herbold.com Energiekosten reduzieren mit dem bvse und MVV Energie Wann ist der günstigste Zeitpunkt für den Energieeinkauf? Eine Frage, die viele Mitgliedsunternehmen beschäftigt. Der bvse Kooperationspartner im Energiebereich, die MVV Energie AG, greift dieses Thema auf und erläutert über ein kurzes Video, warum der Einkaufszeitpunkt bzw. der Zeitpunkt zum Abschluss eines Energieliefervertrages so entscheidend ist. Gleichzeitig bietet MVV Energie den bvse Mitgliedsunternehmen ein spezielles Einkaufskonzept an, mit dem sich die Stromund Gaspreise optimieren lassen... Die Vorteile des Einkaufskonzepts und das Video finden Sie auf der Seite von MVV Energie 15

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