Für die Jahrgänge 8 und 10 ist die Teilnahme am jährlichen Regionalwettbewerb Filmklappe Weserbergland ( empfehlenswert!

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1 Kunst am Campe Kunst-Stoffverteilung 2015 G8 Campe -Gymnasium Holzminden Internes Kunst - Curriculum für die Jahrgansstufen 5-10 nach dem Kunst - KC des niedersächsischen Kultusministeriums - Stand April 2016 ; Das eigentlich seit dem Schuljahr 2015/16 gültige KC Kunst für G9 befindet sich zur Zeit in der Anhörungsphase und soll spätestens zum August 2016 veröffentlicht sein. Darin neu vorgesehen ist der Doppeljahrgang 9/10. Bisher werden die Jahrgänge 5-8 nach der neuen Stundentafel, aber im Fach Kunst noch nach dem altem KC unterrichtet. (pip, 04/2016) Wichtige Hinweise zum Umgang mit dem Curriculum (Auszug aus dem KC): Bildungsbeitrag des Faches Kunst Das Leben der Jugendlichen ist durch zunehmend komplexe Bildwelten geprägt; die Ästhetisierung des Alltags, die Inszenierung virtueller Welten in den digitalen Medien, das Tempo gesellschaftlicher und technischer Umwälzungen, das Entstehen neuer medialer Kommunikationsformen und die Digitalisierung nahezu aller Bilder sind grundlegende Ereignisse, deren Komplexität für die Orientierung der Jugendlichen eine hohe Herausforderung darstellt. [ ] 1 Durch Museums- und Ausstellungsbesuche wird eine Teilhabe am kulturellen Leben hergestellt. Sie ermöglichen die Begegnung mit originalen Werken und machen die Lernenden mit den öffentlichen Formen des Kulturbetriebes vertraut. [ ] Alle zwei Jahre (2015, 2017 ) findet der Landeswettbewerb Jugend gestaltet statt, zu der Teilnahme sollen besonders begabte Schülerinnen und Schüler ermuntert und beraten werden. Für die Jahrgänge 8 und 10 ist die Teilnahme am jährlichen Regionalwettbewerb Filmklappe Weserbergland ( empfehlenswert!

2 Kunst am Campe Übersicht über die Unterrichtsinhalte 2015 Jahrgang 5/6 (3 Halbjahre) Ding Mensch Porträt: Inszenierung Grundlagen Fotografie: Einstellungen, Perspektiven, Kamera (vgl. Medienkonzept) ein inszeniertes Porträt mit Mimik, Gestik, Attributen, Umgebung erstellen Bildelemente nach einfachen Kompositionsprinzipien anordnen Raum Fantastische Architektur: Modellbau, Pop-Up Karte eine fantastische raumhafte Konstruktion erfinden, skizzieren und bauen Wirkungen von Räumen und Gebäuden erkennen, benennen und begründen Künstler: Hundertwasser Kompositionsprinzipien:: Vorder-, Mittel-, Hintergrund, Horizont, Ballung, Streuung; Entwurf Umgang mit Materialien und Werkstoffen, Werkzeugen, Verbindungen Farben: Mischungen, Farbkreis, Farbbezeichnungen, Kontraste, Farbwirkungen, Farbauftrag Grafische Grundlagen: Frottagen, Strukturen zeichnen, Punkt, Linie, Fläche Materialdruck, Zufallsverfahren Bildbetrachtung: beschreiben, vergleichen (Methodenkonzept) Bildpräsentation, Feed back (Methodenkonzept) Kunstmappe zeichnerische, malerische oder fotografische Gestaltungsmittel an Bildbeispielen untersuchen. Künstler: August Sander Zeit Bildergeschichte ein Bilderbuch bzw. eine Bildsequenz durch Kombination unterschiedlicher Techniken und Verfahren planen und gestalten Bildergeschichte als Form der Informationsvermittlung vor der Neuzeit kennenlernen (biblische Illustrationen) grafische Werke zu Beginn der Neuzeit kennen. Künstler: Dürer. Leo Lionnie 2

3 Kunst am Campe Ding (7) Übersicht über die Unterrichtsinhalte 2015 Jahrgang 7/8 (3 Halbjahre) (7) Mensch Objektdarstellung: Stillleben, Dingtiere Dinge nach der Anschauung grafisch darstellen Bilder mit Hilfe einer druckgrafischen Technik herstellen Zeichnungen hinsichtlich der Umsetzung naturalistischer Wirklichkeitsdarstellung und Komposition untersuchen (Dürer, Flegel, Halbritter, Escher) Raum (8) Innenoder Außenraumdarstellung Innen- und Außenräume durch den Einsatz linearperspektivischer Verfahren darstellen einfache raumbildende Gestaltungs- Elemente anwenden Verschiedene perspektivische Konstruktionen und deren Wirkungen untersuchen (Patinir, Giotto, Magritte) Grundlagen Grafik: Plastizität zeichnerisch darstellen, Strukturen, Licht und Schatten 8er Kanon des Menschen, Kopfschema anwenden Figur aus verschiedenen Werkstoffen herstellen Kompositorische Grundprinzipien anwenden Parallelperspektive, Surrogate zur Erzeugung von Raum, Farbperspektive, Luftperspektive anwenden und erkennen Farben, Farbkontraste, Lokalfarbe, Erscheinungsfarbe, Symbolfarbe und Ausdrucksfarbe erkennen und benennen Hochdruckverfahren kennen und anwenden Kulissen- und Figurengestaltung erarbeiten Fotosequenz Umgang mit Kamera, Perspektiven, Einstellungen, Fotogestaltung, Filmgestaltung, Umgang mit Filmbearbeitungsprogramm (s. Medienkonzept) Teilanalysen, Vergleiche, Interpretation von Werkbeispielen; begründet eigene Wertungen vertreten Fachbegriffe anwenden Präsentationen und Feed back, Kunstmappe Figurative Plastik Figurative Plastiken mit angemessenen plastischen Materialien gestalten zeichnerische Techniken zur Darstellung von Plastizität kennen und nutzen eine Porträtzeichnung gestalten bildsprachliche Mittel von Plastiken oder Skulpturen untersuchen und Wirkungen ableiten. Künstler: Giacometti (8) Zeit Fotosequenz, Trickfilm Eine themenbezogene sequentielle Arbeit erstellen, dabei filmische und fotografische Gestaltungsmittel anwenden Ein Storyboard zum Trickfilm erstellen und daran einen Trickfilm entwickeln (Zeichen-, Knet-, Lege-, Realtrickfilm) Bild- und Trickfilmbeispiele hinsichtlich der Umsetzung von Zeit bzw. der Kriterien der Filmanalyse untersuchen und bewerten (Balla, Muybridge; Flat World, Shaun das Schaf ) 3

4 Kunst am Campe: Ding Übersicht über die Unterrichtsinhalte 2015 Jahrgang 9 (2 Halbjahre) Mensch Produktdesign Grafikdesign Mode eine grafische Designaufgabe unter Beachtung der Designkriterien wirkungsvoll umsetzen (Plakat, Flyer). Ideen zu einem Produkt oder Mode entwickeln, skizzieren u.als Modell bauen recherchieren zu Designern und Designprodukten und erstellen einen Kurzvortrag Gestaltung von Design untersuchen und bewerten bezogen auf Design-Kriterien: (Art Deco, Bauhaus neue Tendenzen) Raum Landschaft Landschaftszeichnungen oder - malereien.gestalten grafische und malerische Mittel zur Erzeugung von tiefenräumlichen Wirkungen anwenden Naturfotografie Landschaftsdarstellungen vergleichen und Mittel zur Erzeugung von Raumillusion, ferner Farben, Komposition, Bildgerüst, Blickführung und Bewegungsimpulse bei eigenen und fremden Bildern untersuchen. (Werke des 19. Jh., Monet, Ansel Adams) Grundlagen Zeichnung und Malerei mit verschiedenen Techniken Farb- und Luftperspektive, Fluchtpunktperspektive Farbwirkungen und Farbkonzepte erkennen und anwenden Fotografie als Mittel der Landschafts- und Naturdarstellung anwenden (Fotografie von Land Art) Mapping Designkriterien kennen und anwenden Räumliches, plastisches und stoffliches Zeichnen anwenden Einführung des Leitfadens zur Bildbetrachtung in Jg.9, Analysen, Vergleiche, Bewertungen, Interpretation von Werkbeispielen in Malerei, Fotografie, Fotosequenz Massenmedien,, Designkonzepte und Marketingstrategien untersuchen Fachbegriffe anwenden Präsentationen und Feed back, Kunstmappe Ggf. Design Museum MArtA in Herford erkunden Zeit 4

5 Kunst am Campe: Übersicht über die Unterrichtsinhalte 2015 Jahrgang 10 (2 Halbjahre) Ding Mensch Inszenierung Image Grundlagen Durch reflektierte bildsprachliche Entscheidungen ein Bild zum Thema Menschendarstellung Inszenierung entwickeln und gestalten (Übermalung, Fotografie, Collage, Montage,Masken ) Raum Gebauter Raum Eine Konzeption für eine eigene architekturbezogene Aufgabe entwickeln architekturbezogene Darstellungsverfahren (Grundriss, Aufriss) anwenden Ggf. Interieurs gestalten (bei Innenarchitektur), Architekturen im Hinblick auf Gestaltungsprinzipien untersuchen ( Stilepochen; z.b.coop Himmelb(l)au, Behnisch, Zaha Hadid) Skizzen, Studien zu Menschen anfertigen Porträtzeichnung anwenden Techniken Collage, Fotografie und Überarbeitungen anwenden Architekturentwurf: Skizze, Moodboard, Zeichnungen von Grundriss, Außenansicht, Innenansicht erstellen Modellbau anfertigen (optional) Filmsprachliche Mittel anwenden Filmbearbeitung: Arbeit mit einem Filmschneideprogramm lernen (s. Medienkonzept) Zeit Teilnahme am Wettbewerb Weserbergland Filmklappe Analysen, Vergleiche, Bewertungen, Interpretation von Werkbeispielen verfassen Leitfaden zur Bildbetrachtung anwenden Aspekte der Filmanalyse (Inhalt, Gestaltung) kennen und anwenden Stilgeschichte: Romanik, Gotik, Renaissance, Barock, Klassizismus, Postmoderne kennen Fachbegriffe anwenden Präsentationen und Feed back, Kunstmappe führen Sprengel Museum Hannover Unterschiedliche Funktionen des Porträts erkennen historische und zeitgenössische Porträts analysieren, interpretieren und vergleichen (Dürer, Dix, Schad, August Sander, Eve Arnold, Robert Doisneau) Einen Kurzfilm in Gruppenarbeit unter Verwendung filmsprachlicher Mittel entwickeln (Storyboard, Drehplan, Kameraeinstellungen, Vertonung, Montage) und präsentieren Zeit Kurzfilm Filmsprachliche Mittel und deren Wirkungen in fremden und eigenen Filmen und Filmsequenzen analysieren und beurteilen (z.b. aus DVD 18 Kurzfilme; Lola rennt von Tom Tykwer, Schwarzfahrer von Pepe Danquart u.a.) 5

6 Operatoren aus dem KC GO Kunst, 2015, S. 38 ff. 6

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