Schulprogramm der Heinrich-Kielhorn-Schule, Förderschule Geistige Entwicklung Süntelstr. 18, Hameln

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1 Schulprogramm der Heinrich-Kielhorn-Schule, Förderschule Geistige Entwicklung Süntelstr. 18, Hameln I Vorwort Das vorliegende Schulprogramm der Heinrich Kielhorn Schule vom Schuljahr 2009/10 ist Entwicklungs- und Steuerinstrument der Schule. Es ist als Handlungsgrundlage für den schulischen Alltag gedacht und dient auch der interessierten Öffentlichkeit als Orientierungshilfe. Als aktuelle Bestandsaufnahme beinhaltet es die personellen, sachlichen und räumlichen Rahmenbedingungen (Kapitel II: Die Schule im Überblick) und definiert die übergeordnete Zielsetzung der Schule (Kapitel III: Leitbild). Es gibt einen Überblick über die Besonderheiten der pädagogischen Arbeit mit unseren Schülerinnen und Schülern (Kapitel IV: Qualitative Merkmale und Besonderheiten), definiert Arbeitsschwerpunkte und Notwendigkeiten aus sich verändernden Bedingungen (Kaptitel V: Aktuelle Vorhaben) und gibt einen Überblick über vorliegende Teilkonzepte (Kaptitel VI: Handlungskonzepte). Die Fortbildungsschwerpunkte ergeben sich aus aktuellen Entwicklungen und Fragestellungen (Kapitel VII: Qualifizierungskonzept). Um eine fortschreitende Entwicklung der schulischen Arbeit zu gewährleisten wird in regelmäßigen Abständen eine Qualitätsüberprüfung durchgeführt (Kapitel VIII Qualitätssicherung). Die Steuergruppe koordiniert die Arbeit der Gruppen und Gremien. Das Schulprogramm hat einen dynamischen Charakter und wird durch Beschluss der Gesamtkonferenz jährlich aktualisiert. Veränderungen können sich ergeben durch: Vorschläge aus dem Kollegium, von den Eltern oder den Schülerinnen und Schülern; Veränderte Rahmenbedingungen; Ergebnissicherung der Qualitätsüberprüfung. Dieses Schulprogramm ist Ergebnis der Arbeit der letzten Jahre und wurde erstmals auf der Gesamtkonferenz am verabschiedet.

2 II. Die Schule im Überblick Die Heinrich-Kielhorn-Schule ist zentrumsnah in Hameln gelegen und besteht aus mehreren Gebäuden an verschiedenen Standorten. In einem Altbau befinden sich der Verwaltungsbereich und die Klassen der Primarstufe. Gegenüber, in einem Neubau, sind die Klassen der Sekundarstufe I untergebracht. Für die Abschlussstufenklasse sind insg. 5 Wohnungen angemietet, von denen eine im Schulgebäude selbst, zwei in unmittelbarer Nachbarschaft der Schule und zwei in ca. 1 km Entfernung liegen. Je zwei Kooperationsklassen sind an der Pestalozzischule (Kooperation im Bereich Grundschule) und der Klütschule (im Bereich Hauptschule) eingerichtet. Zusätzlich ist ein ca qm großer Kleingarten gepachtet, der von allen Klassen als Schulgarten genutzt wird. Für den Sportunterricht wird die benachbarte Turnhalle genutzt. Der Schwimmunterricht findet in der Albert-Schweitzer-Schule (Lehrschwimmbecken) und im Hallenbad Einsiedlerbach statt. Zum therapeutischen Reiten fahren insgesamt 3 Gruppen wöchentlich nach Löwensen/Bad Pyrmont bzw. Weibeck bei Hess.Oldendorf. Zum Kollegium gehören in diesem Schuljahr: 1 Schulleiter 1 stv. Schulleiterin 47 Lehrkräfte (vertreten sind die sonderpädagogischen Fachrichtungen Geistige Entwicklung, Emotionale und soziale Entwicklung, Sprache, Lernen, Körperliche und motorische Entwicklung) 32 pädagogische Mitarbeiterinnen (z.b. Erzieherinnen, Heilerziehungspflegerinnen, Heilpädagoginnen) 5 Physiotherapeutinnen bzw. -therapeuten 1 Schulsekretärin 1 Hausmeister 1 Krankenschwester 1 Anwärterin und 1 Anwärter 2 Zivildienstleistende Das Kollegium fördert durch Unterricht und vielfältige weitere Maßnahmen 179 Schülerinnen und Schüler in 25 Klassen. Außerdem erhält ein Schüler Hausunterricht und eine Kollegin betreut einen Schüler in der Integrationsklasse der Grundschule Fischbeck. Einige Schülerinnen bzw. Schüler werden durch Integrationshelferinnen bzw. helfer unterstützt. Externe Logopädinnen, eine externe Ergotherapeutin sowie Kolleginnen der Autistenambulanz Hameln ergänzen unsere Arbeit, indem sie Schülerinnen und Schüler mit entsprechendem Bedarf fördern. Zum Einzugsgebiet gehören die Stadt Hameln sowie der gesamte Landkreis Hameln- Pyrmont. Für alle Schülerinnen und Schüler gibt es einen Schülertransport.

3 III. Unser Leitbild Die Heinrich-Kielhorn-Schule versteht sich als Lebens- und Lerngemeinschaft von Schülerinnen und Schülern, Eltern und dem Kollegium mit dem Ziel der gesellschaftlichen Integration der Schülerinnen und Schüler. Dieses Ziel kann nur erreicht werden, wenn alle Beteiligten zusammenarbeiten. Dafür ist weitgehender Konsens hinsichtlich wesentlicher Grundsätze, Regeln und Absprachen wichtig. Die Konsensbildung erfolgt über demokratische Strukturen. Wir wollen den besonderen Lern-, Arbeits- und Entwicklungsbedingungen unserer Schülerinnen und Schüler entsprechen. Dafür sind für uns vorrangig folgende, sich gegenseitig beeinflussende und voneinander abhängige Werte von Bedeutung: - Empathie und Toleranz in der Gemeinschaft - Wertschätzung und Achtung aller - Beachtung der Individualität und Selbstentfaltung - Transparenz und offene Kommunikationsstrukturen aller Beteiligten

4 IV Qualitative Merkmale und Besonderheiten Die Heinrich Kielhorn - Schule ist eine Ganztagsschule. Die besonderen Bedürfnisse unserer Schülerinnen und Schüler erfordern ein differenziertes Lernumfeld. Im Zentrum steht die individuelle Förderung für die entsprechende Rahmenbedingungen geschaffen werden: In der Regel 8 Schülerinnen und Schüler pro Klasse interdisziplinäre Teamarbeit in den Klassen; i.d.r. in Doppelbesetzung Unterstützung der Lehrkräfte durch Beratungsteams Kooperationsklassen an zwei Grund- und Hauptschulen Außerschulische Kooperation jährlich stattfindende Projektwoche mit Schulfest jährlich stattfindendes Alternatives Sportfest jährlich stattfindende Kletterfreizeit auf dem Ith Physiotherapie Reittherapie Schwimmunterricht für alle Klassen Wohntraining für die Abschlussklassen Flammkuchen-Projekt für die Abschlussklassen Schulgarten Integrationshelferinnen und -helfer für Schülerinnen und Schüler mit erhöhtem Betreuungsbedarf Es ist ein besonderes Anliegen, trotz der verschiedenen Standorte, das Schulleben gemeinsam zu gestalten. Aus diesem Grund haben gemeinsame Feste und Aktivitäten einen hohen Stellenwert und bereichern die Arbeit, z.b. Feste im Jahreskreis, stufenspezifische und stufenübergreifende Projekte, u.v.a. Rechtsgrundlage des Unterrichts sind der Grundsatzerlass zur sonderpädagogischen Förderung, die jeweils gültigen Kerncurricula und die Rahmenrichtlinien für die Abschlussstufe. Bei der Auswahl und Umsetzung der Inhalte stehen ein lebenspraktischer Bezug und die Handlungsorientierung im Vordergrund.

5 V. Aktuelle Schwerpunkte und Zielvorstellungen Arbeitsschwerpunkte für das Schuljahr 2009/2010 sind: - die Auswertung der Schulprogrammarbeit der letzten zwei Jahre (s.anhang) - die Erstellung und Verabschiedung eines Schulprogramms - die Durchführung und Auswertung der erstmalig systematisierten Qualitätsprüfung - Themenschwerpunkt Unterstützte Kommunikation : Installation des Programms Boardmaker - Weiterentwicklung des Medienkonzepts: Erstellen eines lokalen Netzwerkes mit dem IServ Portalserver. Grundsätzlich sollen zukünftig die Schwerpunktziele aus - der Qualitätssicherung, - der Aktualisierung des Schulprogramms, - den pädagogischen Initialideen und neu gegebenen Möglichkeiten und Notwendigkeiten erwachsen. Sie werden in der Regel zu Beginn eines neuen Schuljahres beschlossen.

6 VI. Handlungskonzepte Es ist unsere Aufgabe, alle Entwicklungs- und Persönlichkeitsbereiche der Schülerinnen und Schüler umfassend in Unterricht und Erziehung zu fördern. Eine aktive Lebensbewältigung, die Selbstentfaltung in sozialer Integration und der Zugang zu allen Bereichen von Bildung und Kultur, einschließlich der Kulturtechniken, sind Ziele unserer Arbeit. Die Schülerinnen und Schüler sollen soziale Kompetenzen erwerben, ihre Umwelt erfahren und aktiv gestalten, Wissen erwerben und selbstbestimmt handeln. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, haben wir bisher als Grundlage folgende Handlungskonzepte erarbeitet: - Kollegiales Beratungskonzept für Schüler mit Autismusspektrumsstörungen, herausforderndem Verhalten und schwerstmehrfachen Beeinträchtigungen (KoBeT) - Konzept zur Beschulung von Schülerinnen und Schülern mit schwerstmehrfachen Beeinträchtigungen - Konzept zur Beschulung autistischer Schülerinnen und Schüler - Die V-Klasse (Konzeptentwurf) - Das Schulgarten Konzept - Wohntraining der Abschlussstufe - Der Hund im Unterricht - Heilpädagogisches Reiten - Kooperation mit der Klütschule - Kooperation mit der Pestalozzischule. Über die Handlungskonzepte besteht Konsens und alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Heinrich-Kielhorn-Schule sind verpflichtet, entsprechend der dort festgehaltenen Zielsetzungen zu handeln. Die tägliche Arbeit bestimmt darüber, inwieweit die jeweiligen Konzepte modifiziert und aktualisiert werden müssen. Hierbei ist die Beteiligung des gesamten Kollegiums erforderlich.

7 VII. Fortbildungs- und Qualifizierungskonzept Ein Qualifizierungskonzept soll bis zum Beginn des Kalenderjahres 2011 erarbeitet werden. Hierbei ist zu berücksichtigen, dass jede Mitarbeiterin bzw. Mitarbeiter verpflichtet ist, sich fortzubilden. Initiativen zur persönlichen Fortbildung werden ausdrücklich unterstützt und sind erwünscht. Gegenwärtige Schwerpunkte: Die im Sommer 2009 neu gewählte Steuergruppe nimmt an einer Fortbildungsreihe der Landesschulbehörde teil. Die Fortführung einer vor einem Jahr begonnenen Fortbildungsreihe zum Thema Gewaltprävention unter Leitung des Teams street smart, Hannover hat stattgefunden. Der schuleigene Server ist eingerichtet und das Kollegium erhält eine Fortbildung durch zum Kollegium gehörende Administratoren. Der Bereich der Unterstützten Kommunikation (UK) soll in den kommenden Jahren kontinuierlich weiterentwickelt werden. Auch in diesem Bereich ist die Fortbildung durch eine schuleigene, fachkompetente Arbeitsgruppe gesichert.

8 VIII. Qualitätssicherung Die Qualitätssicherung bildet die wesentliche Grundlage unserer Arbeit. Neben der ständigen, konstruktiv-kritischen Betrachtung aller Aktivitäten und einer jährlich informellen Erfolgsbewertung soll nunmehr eine alle zwei Jahre stattfindende systematische Evaluation den Qualitätsprozess ergänzen. Die Auswertungsergebnisse und Folgerungen werden bei den jährlichen Schwerpunktsetzungen sowie der Weiterentwicklung des Schulprogramms berücksichtigt. Die jeweiligen Details können dem Anhang entnommen werden. Die Heinrich-Kielhorn-Schule überprüft und bewertet den Erfolg ihrer Arbeit im Schuljahr 2010/11 mithilfe des Lüneburger Fragebogens Plus. Die Auswertung und Erfahrungen dieser Evaluation sollen die Grundlage für das weitere Vorgehen bilden.

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