Ein Jahr später war das Schadbild deutlich weiter. Zum Auftreten einer neuen Blattfallkrankheit (Marssonina coronaria) an Apfel in Baden-Württemberg

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1 Finanzielle Partner der Einrichtung Albert-Ludwigs-Universität, Institut für Biologie (Freiburg), CNRS - Institut de Biologie Moléculaire des Plantes (Strasbourg), Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum Rheinpfalz, Abteilung Phytomedizin (Neustadt a. d. W.), INRA, UMR 1131 Santé de la Vigne et Qualité du Vin (Colmar), Julius-Kühn-Institut, Institut für Rebenzüchtung (Siebeldingen), Karlsruher Institut für Technologie, Botanisches Institut, Université de Haute-Alsace, Laboratoire Vigne Biotechnologies et Environnement (Colmar), Staatliches Weinbauinstitut, Abt. Biologie (Freiburg) Weitere beteiligte Partner Forschungsanstalt Agroscope Changins- Wädenswil, Forschungsinstitut für biologischen Landbau (Frick), Institut Français de la vigne et du vin (Colmar), Regierungspräsidium Freiburg, Zentrum für Mikroskopie der Universität Basel Prof. Dr. Hanns-Heinz Kassemeyer WBI Freiburg Tel. 0761/ Hanns-Heinz. Kassemeyer@wbi.bwl.de Jan Hinrichs-Berger Zum Auftreten einer neuen Blattfallkrankheit (Marssonina coronaria) an Apfel in Baden-Württemberg Im September 2010 kam es in Baden-Württemberg zu einem vorzeitigen Blattfall von Apfelbäumen in einer biologisch bewirtschafteten Anlage. Die Bäume waren fast entlaubt, nur die makellosen Früchte hingen noch am Baum (Abb. 1). Ein Jahr später war das Schadbild deutlich weiter verbreitet und trat in verschiedenen Landesteilen (Heilbronn, Bodensee, Neckarraum) Baden-Württembergs auf. Betroffen waren vor allen Dingen Bio-Betriebe, darüber hinaus aber auch integriert wirtschaftende Betriebe mit einem reduzierten Fungizideinsatz sowie Streuobst-Bäume (siehe Abb. 2). Um die Bedeutung und Verbreitung des Pilzes besser beurteilen zu können, hat sich das Landwirtschaftliche Technologiezentrum Augustenberg (LTZ) im Rahmen der Überwachung von Schaderregern in Baden-Württemberg entschlossen, im Jahr 2012 ein sogenanntes Monitoring durchzuführen. Dafür wurde im Heft /2012 der Zeitschrift Obst & Garten um die Einsendung von Apfel-Blattproben gebeten, die vorzeitig vom Baum heruntergefallen waren und charakteristische Symptome aufgewiesen. Symptome Die Krankheit beginnt meist nach längeren Regenperioden im Sommer mit grau-schwarzen, diffusen Flecken auf der Oberseite voll entwickelter Blätter (Abb. 3). Die Flecken laufen später zusammen, und größere Blattbereiche färben sich chlorotisch (Abb. 4). Alternativ kommt es zu einer Abbildung. 1 Bäume mit starkem Blattfall Foto: K. Hinzmann, Beratungsdienst Ökologischer Obstbau, Weinsberg 63

2 Abbildung 2 Starke Befall bei Baum aus Streuobstwiese Abbildung 3 Diffuse, schwarz-graue Flecken blattoberseits als erste Symptome eines Marssonina coronaria Befalls Abbildung 4 Zusammenlaufende, schwarze Flecken in chlorotischen Blattbereichen als Folgesymptome eines Marssonina coronaria Befalls Abbildung 5 Nekrotische Blattsprenkelung mit rot violettem Rand vor allem auf der Blattoberseite nach einem Marssonina coronaria-befall nekrotischen Sprenkelung des Blattes (Abb. 5), wobei die einzelnen kleinen Nekrosen von einem rot-violetten Rand umgeben sind. Auch diese Blattsprenkel können später zusammenlaufen. In jedem Fall sind die nekrotischen Flecken blattoberseits deutlich stärker ausgeprägt als blattunterseits (Abb. 5). Im Bereich der Blattnekrosen brechen blattoberseits durch die Cuticula kleine, runde bis ovale, schwarze Fruchtkörper (Acervuli; Abb. 6). Wenn etwa die Hälfte der Blattfläche verbräunt ist, was bereits zwei Wochen nach dem Auftreten der ersten Symptome sein kann, kommt es zum Blattfall. Bei der Auslagerung wurden im Frühjahr 2013 an Einzelfrüchten eingesunkene, runde (bis 1 cm Durchmesser), schwarze Flecken mit sporulierenden Acervuli gefunden (Abb. 7). 64

3 Abbildung 6 runde bis ovale Fruchtkörper (Acervuli) blattoberseits, oft in Ketten aneinandergereit Abbildung 7 Fruchtnekrose mit Acervuli Zu einem Fruchtbefall kommt es nach Literaturangaben nur bei starkem Blattbefall. Die in den Acervuli gebildeten Konidien sind zweizellig und haben eine mittlere Größe von 20 x μm. Die Zellen sind mit kleinen Öltröpfchen gefüllt. Die gemeinsame Zellwand (Septum) liegt meist nicht genau in der Mitte und die äußere Zellwand ist in diesem Bereich eingeschnürt (Abb. ). Gegen Ende der Vegetationsperiode werden neben diesen Konidien zusätzlich zahlreiche, kleine, längliche (4- x 1-3 μm), einzellige, hyaline Spermatien (Mikrokonidien) gebildet, die vermutlich für die weitere sexuelle Entwicklung des Pilzes erforderlich sind (Abb. 9). Der Pilz wurde als Art Marssonina coronaria (ELLIS & J. J. DAVIS) J. J. Davis mit der Hauptfruchtform Diplocarpon mali Harada & Sawamura identifiziert. Epidemiologie Marssonina coronaria überwintert, wie auch die Marssonina-Blattfleckenkrankheit der Walnuss, im Falllaub. Zum Zeitpunkt der Apfelblüte werden nach Literaturangaben erste Ascosporen gefunden, die auf Apothecien (sexuelle Fruchtkörper) im Falllaub gebildet wurden. Sowohl die Ascosporen als auch die Konidien infizieren vor allem voll entwickelte Blätter. Für die Infektion scheinen eine relativ lange Blattnässedauer und recht hohe Temperaturen (20-25 C) erforderlich zu sein. Der Befall wird somit durch subtropische Bedingungen, wie sie im Zuge des Klimawandels künftig zu erwarten sind, begünstigt. Als Wirtspflanze wurde bisher nur die Gattung Malus beschrieben. Eine stärkere Verbreitung hat der Pilz offensichtlich im asiatischen Bereich (Indien, China, Korea, Japan). Für Europa wurde 2003 ein erstes Krankheitsauftreten in Italien berichtet. Verbreitung Bis Ende Oktober 2012 hat das LTZ im Rahmen des Leseraufrufs 72 Probeneinsendungen erhalten. Davon kamen 10 Einsendungen außerhalb von Baden-Württemberg. Außer Blättern von Apfel wurden auch Birnen-, Quitten- und Zwetsch- Abbildung Konidien von Marssonina coronaria Abbildung 9 Aus Acervulus ausgetretene Konidien und Spermatien 65

4 Abbildung 10 Verbreitungsgebiet von Marssonina coronaria in Baden-Württemberg auf Landkreisebene. Die Landkreise, in denen der Schaderreger an wenigstens einer Probe nachgewiesen wurde, sind rot eingefärbt. Die Angaben in Klammern unter den Kreisnamen geben die Anzahl befallener Proben und die Anzahl untersuchter Proben an. Aus grün gefärbten Landkreisen wurden Proben eingesandt, an denen M. coronaria nicht nachweisbar war. Kreise, aus denen keine Proben zur Untersuchung kamen, sind weiß dargestellt. Betrachtet man das Auftreten von M. coronaria in Abhängigkeit von der Anbauintensität (Abb. 11), so fällt auf, dass über 5 % der Einsendungen, in denen der Schaderreger nachgewiesen worden ist, aus Haus- und Kleingärten sowie von Streuobstwiesen kamen. Dort stehen mutmaßlich vor allem Bäume, an denen kein gezielter Pflanzenschutz durchgeführt wurde. In biologisch bzw. integriert bewirtschafteten Anlagen scheint der Schaderreger hingegen zumindest derzeit keine größeren Probleme zu bereiten. Das deckt sich mit den Begenblätter eingesandt, die ebenfalls vorzeitig vom Baum gefallen waren und verdächtige Symptome aufwiesen (Abb. 1-6). Von den zehn Einsendungen außerhalb von Baden-Württemberg war M. coronaria in einer Apfelblattprobe aus Hessen (Lahn-Dill-Kreis) nachweisbar. Hingegen war dieser Schaderreger nicht an den eingesandten Blättern von Birne, Quitte und Zwetschge zu identifizieren. Insgesamt trat der Erreger der Blattfallkrankheit an 37 von den eingesandten 72 Proben auf. In Abbildung 10 sind die Landkreise rot eingefärbt, in denen M. coronaria nachgewiesen wurde. Leider hat das LTZ aus vielen Landkreisen keine Proben erhalten, sodass die Verbreitungskarte noch einige Lücken aufweist. Auch wenn der Schaderreger bislang vor allem im Westen und Südwesten bzw. Osten und Südosten gefunden wurde, ist mit einer flächendeckenden Verbreitung des Pilzes im Lande zu rechnen. Wenn der Blattfall nicht auf eine Infektion mit M. coronaria zurückzuführen war, ließ er sich in den allermeisten Fällen auf eine starke Besiedlung mit Spinnmilben oder einen Befall mit pilzlichen Schaderregern aus den Gattungen Alternaria, Phyllosticta, Diplodia und/ oder Venturia (Schorf) zurückführen. M. coronaria trat an einem breiten Sortenspektrum auf. So war der Pilz im Rahmen dieses kleinen Monitorings an 20 verschiedenen Apfelsorten nachweisbar. Darüber hinaus sind in der Literatur weitere bedeutende Sorten beschrieben, an denen er ebenfalls zu Schäden führt (Tab. 1). Außerdem wurde der Schaderreger auch an einer nicht näher bestimmten Wildapfel-Form diagnostiziert, die in einer Hecke neben einer stark befallenen Anlage stand. Aus der Literatur sind derzeit fünf Sorten bekannt, die nicht befallen werden sollen. Darunter befindet sich als bekannte Sorte Granny Smith. In Baden-Württemberg betroffene Sorten Weltweit betroffene Sorten Tabelle 1 Von einem Marssonina-Befall betroffene Apfelsorten Berlepsch, Brettacher, Cox Orange, Florina, Gewürzluiken, Gloster, Golden Delicious, Gravensteiner, Hilde, Jakob Fischer, James Grieve, Jonagold, Melrose, Oberländer, Reglindis, Rewena, Rubinola, Schöner von Boskoop, Topaz Braeburn, Dalinbel, Fuji, Hana, Jonagored 66

5 Abbildung 11 Auftreten [%] von Marssonina coronaria in Abhängigkeit von der Anbauintensität 62 Kleingarten Streuobst Bio-Anlage integrierte Anlage keine Angaben vor 2010 keine Angaben Abbildung 12 Erstauftreten [%] von allen 37 im Rahmen des Monitorings nachgewiesenen Vorkommen von Marssonina coronaria in Abhängigkeit vom Jahr obachtungen von Obstbauberatern in Baden- Württemberg. Somit hatten wahrscheinlich die Fungizide (z. B. zur Schorfbekämpfung), die in den biologisch beziehungsweise integriert bewirtschafteten Anlagen eingesetzt worden waren, eine gute Nebenwirkung gegen M. coronaria. Bei der Befragung, wann der durch den Marssonina-Befall ausgelöste, vorzeitige Blattfall erstmalig beobachtet wurde, gaben 30 % der Einsender an, dass der Blattfall schon vor 2010 beobachtet worden ist (Abb. 12). In knapp 40 % der Fälle wurde diese Krankheitserscheinung jedoch im Jahr 2012 erstmalig registriert. Aufgrund dieser Beobachtungen ist davon auszugehen, dass der Schaderreger in Baden-Württemberg nicht neu, sondern wahrscheinlich schon länger etabliert ist. Die starke Zunahme des Auftretens im Jahr 2012 mag mit den Witterungsbedingungen zu tun haben. So gilt der Pilz als wärme- und feuchtigkeitsliebend. Die Sommer 2010, 2011 und 2012 waren durch relativ warme Temperaturen und durch viele Niederschläge mit entsprechend langen Blattnässedauern charakterisiert. Das kann die Schadensentwicklung begünstigt haben. Somit bleibt zu hoffen, dass in Jahren mit kühlen und/oder trockenen Sommern das Schadauftreten wieder zurückgeht. Bekämpfung Durch den vorzeitigen Blattfall werden die Früchte und, was noch viel problematischer ist, die für den Austrieb im nächsten Jahr sich entwickelnden Knospen nicht ausreichend mit Assimilaten versorgt. Damit sind Blüte und Fruchtansatz im nächsten Jahr in Gefahr. Es gilt also durch eine Bekämpfung des Schadpilzes einen vorzeitigen Blattfall zu verhindern. In jedem Fall ist es sinnvoll das Falllaub, in dem der Pilz die Vegetationsruhe überdauert, bis zum Austrieb der Bäume zu entfernen. Durch Ausschneiden ist darüber hinaus für eine bessere Durchlüftung des Baumes zu sorgen. Bei einem beginnenden Befall sollte man daran denken, den Schorf mit geeigneten Fungiziden zu bekämpfen, um auf diese Weise auch die Marssonina-Blattfallkrankheit in den Griff zu bekommen. Langfristig sollte man an die Resistenzzüchtung denken. Fazit Möglicherweise im Zuge des Klimawandels ist in den letzten Jahren mit Marssonina coronaria ein neuer Krankheitserreger im Apfelanbau Süddeutschlands aufgetreten. Diesen Schaderreger gilt es in den nächsten Jahren im Auge zu behalten, um etwaigen Verlusten vorbeugen zu können. Dank Ich bedanke mich bei meinen Kolleginnen Frau Gabriele Müller und Frau Sara Brüstle für die exzellente technische Assistenz. Ein herzlicher Dank gilt weiterhin Frau Anne Bohr vom Ökologischen Versuchswesen des Kompetenzzentrums für Obstbau Bodensee in Ravensburg-Bavendorf für die Bereitstellung von umfangreichen Probenmaterial und Frau Katja Hinzmann vom Beratungsdienst Ökologischer Obstbau in Weinsberg für Blattproben und Fotos. Jan Hinrichs-Berger LTZ Augustenberg Tel. 0721/ Jan.Hinrichs-Berger@ltz. bwl.de 67

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