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6 Prüfanleitung UCM Version Diese Prüfanleitung dient zur Prüfung der Schutzeinrichtung zur Verhinderung einer unbeabsichtigten Bewegung von der Haltestelle weg, wenn die Schachttür nicht verriegelt und die Fahrkorbtür nicht geschlossen sind für Aufzüge mit Treibscheibenantrieb ohne Einfahren jedoch mit Nachstellen bei offenen Türen. Systemzertifizierung Die Prüfanleitung gilt für die möglichen Kombinationen aus einer Schlosser Fangvorrichtung vom Typ EB 59 D EB 75 KD EB 75 GD mit einem Bode Geschwindigkeitsbegrenzer vom Typ 7 ASV Typ 8 ASV Typ 9 ASV In dieser Prüfanleitung wird erklärt, wie in den beschriebenen Anwendungsfällen - beim Neubau und in der Modernisierung sowie bei einer wiederkehrenden Prüfung - die jeweilige Prüfung des Systems Schlosser-Bode durchzuführen ist. Die beschriebenen Methoden entsprechen den allgemeingültigen Vorgehensweisen bei der Prüfung von Fangvorrichtungen. Abweichungen auf Grund von Sondernutzungen bzw. Sonderausführungen von Aufzugsanlagen bedürfen vor Erstinbetriebnahme der Abstimmung mit den Herstellern der beteiligten Komponenten sowie mit dem zuständigen Sachverständigen. Voraussetzung für den sicherheitsgerechten Umgang und den störungsfreien Betrieb der Sicherheitsbauteile ist die Kenntnis der grundlegenden Sicherheitsvorschriften und der sicherheitstechnischen Hinweise in den Betriebsanleitungen. Die Sicherheitshinweise in der Betriebsanleitung sind von allen Personen, die diese Sicherheitsbauteile montieren, prüfen oder bedienen zu beachten. Das hieran arbeitende Personal hat die Sicherheitskapitel und die Warnhinweise in den jeweiligen Betriebsanleitungen der Aufzugsanlage zu beachten. 1 Prüfanleitung UCM Version

7 Darüber hinaus sind alle allgemein geltenden Regeln und Vorschriften zur Unfallverhütung zu beachten. Die Betriebsanleitungen inklusive Prüfanleitung sind im Maschinenraum der Aufzugsanlage aufzubewahren. Inverkehrbringung nach Aufzugsrichtlinie sowie bei Änderungen nach Betriebssicherheitsverordnung Bei der Inverkehrbringung nach Aufzugsrichtlinie sowie bei Änderung nach Betriebssicherheitsverordnung wird die Prüfung immer in beide Richtungen mit dem jeweils ungünstigsten Lastfall durchgeführt. In Abwärtsrichtung ist die Prüfung mit dem mit Nennlast beladenen Fahrkorb im unteren Bereich des Schachtes durchzuführen. In Aufwärtsrichtung ist die Prüfung mit leerem Fahrkorb im oberen Bereich des Schachtes durchzuführen. Die Vorgehensweise bei der Prüfung wird im Abschnitt Durchführung der Prüfung beschrieben. Wiederkehrende Prüfungen nach Betriebssicherheitsverordnung Die Prüfung kann im Rahmen der wiederkehrenden Prüfungen nach Betriebssicherheitsverordnung ohne Last durchgeführt werden. Die Prüfung ist nur in Aufwärtsrichtung durchzuführen. Die Vorgehensweise bei der Prüfung wird im Abschnitt Durchführung der Prüfung beschrieben. Durchführung der Prüfung: Aufzugsanlage in eine geeignete Parkposition verfahren, z.b. in einer Etage bündig stellen. In der Steuerung die Spannungsversorgung des Absinkschutzes deaktivieren. Dies kann durch Abklemmen der Zuleitung zum Magneten oder durch das Prüfprogramm der Steuerung geschehen. Jetzt ist die Absinkverhinderung eingelegt, da der Kolben ausgefahren ist. Danach ist in der Steuerung die Prüfklemme zur Überwachung des Stößels des Magneten zu deaktivieren. Nun wird durch Kommandogabe oder durch das Prüfprogramm der Steuerung der Fahrkorb verfahren. Nach dem der Fahrkorb durch die Wirkung der Fangvorrichtung zum Stillstand gekommen ist, ist der gesamte zurückgelegte Weg des Fahrkorbs durch Messen zu ermitteln. Folgende Wege dürfen nicht überschritten werden: Geschwindigkeitsbegrenzer Weg Typ 8 ASV Typ 7/9 ASV mm 900 mm Prüfanleitung UCM Version

8 Alle zur Prüfung erforderlichen Maßnahmen sind rückgängig zu machen. Das Lösen aus dem Fang (Rückstellen des Aufzugs) muss von einer sachkundigen Person durchgeführt werden. Lässt sich die Kabine über die Rückholsteuerung nicht lösen, kann Last aus dem Fahrkorb genommen (Festsitzen in Abwärtsrichtung) oder Last in den Fahrkorb gebracht werden (Festsitzen in Aufwärtsrichtung). Auch mittels Kettenzug kann die erforderliche Kraftspitze überwunden werden. Nach erfolgreicher Überprüfung des Systems muss, falls nötig, das Auslösegestänge in die Mittellage gebracht werden. Dadurch wird verhindert, dass die Fangvorrichtungen während des Normalbetriebs nicht ungewollt einziehen. 3 Prüfanleitung UCM Version

9 Zusatzblatt Montagebetriebe für Systemlösung der Fa. Schlosser / Bode Dieses Zusatzblatt dient zur Gewährleistung, dass das verbaute Sicherheitsmodul für die Aufzuganlage vor Ort ausgelegt ist. Neben dem Zertifikat und der Prüfanleitung ist dieses Schreiben Bestandteil der Systemlösung der Firmen Schlosser und Bode. Für die Auslegung der Anhaltewege der Anlage, für das Abwärts- (fangen) und das Aufwärts (bremsen) wurde mit einer mittleren Verzögerung von a= 0,6 g (im Freifall) gerechnet. Wir weisen Sie allerdings darauf hin, dass die Verzögerung einer natürlichen Streuung sowie anlagenbezogenen Umständen (z.b. Massen, Schienenzustand, Rauigkeit der Schienen, Schmiermittel, etc.) unterliegt. Dies führt in der Praxis zu einer Veränderung des Verzögerungswertes, dessen genauer Wert nicht von uns ermittelt werden kann. Datum Fabriknummer des Sicherheitsmoduls Anlagennummer Schlosser Aufzugtechnologie GmbH Felix-Wankel-Straße Dachau T / Ausgabe edition Seiten pages 1 Bearbeiter person in charge Oliver Doch Zeichnung Nr. drawing nr. xxxxx

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