Spital Bülach. Jahresbericht des Spitals Bülach

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1 Spital Bülach Jahresbericht des Spitals Bülach

2 Inhaltsverzeichnis JAHRESBERICHT 1 VERWALTUNGSRAT 2 DAS JAHR AUF EINEN BLICK 4 MODERNISIERUNG UND WEITERENTWICKLUNG 6 FREQUENZEN, FINANZEN, QUALITÄT 7 ANLÄSSE FÜR DIE ÖFFENTLICHKEIT 8 CHIRURGIE 9 MEDIZIN 10 FRAUENKLINIK 11 ANÄSTHESIE 12 RADIOLOGIE 13 PFLEGE 14 SPEZIALSTATIONEN 15 HOTELLERIE & LOGISTIK 16 PERSONAL UND UNTERNEHMENSENTWICKLUNG 17 STIFTUNG PRO SPITAL BÜLACH FINANZEN UND KENNZAHLEN 18 ERFOLGSRECHNUNG 19 BILANZ 20 BERICHT DER REVISIONSSTELLE 21 KENNZAHLEN AUF EINEN BLICK STATISTIKEN 22 CHIRURGIE 23 FRAUENKLINIK 23 MEDIZIN 24 HANDCHIRURGIE 24 ORTHOPÄDIE 24 UROLOGIE 25 PLASTISCHE UND WIEDERHERSTELLUNGS- UND ÄSTHETISCHE CHIRURGIE 25 NOTFALLSTATION 26 ANÄSTHESIE 26 RADIOLOGIE 27 PATIENTENSTATISTIKEN 27 PERSONALBESTAND ORGANISATION 28 KLINIK-ÄRZTE 28 INSTITUTS-ÄRZTE 29 BELEG-, KONSILIAR- UND SPEZIALÄRZTE 29 PERSONALBESTAND 30 ORGANIGRAMM 31 PERSONELLE EIN- UND AUSTRITTE 32 SPITALGEMEINDEN UND -BEHÖRDEN, SPITALLEITUNG Titelseite: Das Physiotherapeuten-Team in der modernisierten Physiotherapie. Rückseite: Der Notfall-Zugang, hinter dem ab 2009 die neue Notfallpraxis den Betrieb aufnimmt.

3 JAHRESBERICHT Verwaltungsrat Im Jahr haben die an unserem Spital erbrachten Leistungen wiederum deutlich zugenommen. Die Zahl der behandelten Patienten ist weiter gestiegen. Im Vergleich zum Vorjahr wurden 3.7% mehr stationäre Patienten betreut. Total waren es rund Dafür haben unsere Mitarbeitenden Pflegetage geleistet Patienten wurden ambulant behandelt. Hier ist die Zunahme gegenüber dem Vorjahr 3.4%. Gleichzeitig ist die durchschnittliche Aufenthaltsdauer weiter gesunken und erreichte einen neuen Tiefstwert, nämlich 6.81 Tage (-1.2%). Dank leicht höheren Erträgen (+1.5%) und einem um über 3% tieferen Betriebsaufwand konnte das Gesamtergebnis (-19.8 Mio. Franken) praktisch auf dem gleichen Niveau wie im Vorjahr gehalten werden. Es fiel damit 15% besser aus als budgetiert. Diese Zahlen zeigen, dass an unserem Spital Enormes geleistet wird. Und dies in allen Bereichen und auf allen Stufen. Ein grosses Lob und ein herzlicher Dank gebühren allen unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich immer voll für unser Haus einsetzen und damit Grossartiges leisten. Die Einwohnerzahl in unserem Verbandsgebiet ist in den vergangenen zehn Jahren stetig gestiegen, und die Bevölkerungsprognose des Kantons Zürich für unsere Spitalgemeinden geht weiterhin von einem überdurchschnittlichen Wachstum aus. Das Statistische Amt des Kantons Zürichs rechnet damit, dass die Bevölkerung von im Jahre 2007 auf im Jahr 2025 wachsen wird. Dies wird zwangsläufig eine weitere Steigerung der Patientenzahlen für unser Spital zur Folge haben. Der Verwaltungsrat hat deshalb eine Überprüfung der längerfristigen baulichen Planungsgrundlagen angeordnet. Bis heute sind für Ausbau- und Erneuerungsarbeiten (erste und zweite Kreditetappe) rund 80 Mio. Franken ausgegeben worden. Der Verwaltungsrat hat für den Gesamtausbau und die Gesamtsanierung ein Kostendach von insgesamt 150 Mio. Franken festgelegt. Dies bedeutet, dass die mit den für die dritte Bauetappe noch verbleibenden rund 70 Mio. Franken die baulichen Voraussetzungen geschaffen werden müssen, um die Gesundheitsversorgung durch unser Spital für die kommenden zehn bis zwölf Jahre sicherzustellen. Eine durch externe Fachleute vorgenommene Expertise zeigt auf, dass dies möglich ist. Allerdings bedingt dies ein sehr sorgfältiges Umgehen mit den zur Verfügung stehenden finanziellen Mitteln. Ende Dezember ist Herr Hans-Peter Herzog aus unserem Verwaltungsrat zurückgetreten. Herr Herzog gehörte seit dem 1. September 1999 der damaligen Betriebskommission, später Verwaltungsrat, als Vertreter der Region Dielsdorf an. Als ausgewiesener Personalfachmann hat er unserem Spital wertvolle Dienste geleistet. Dies vor allem auch im Bereich der Kaderselektion. Ich danke Hans-Peter Herzog für seine wertvolle Mitarbeit in unserem Verwaltungsrat und wünsche ihm viel Glück für die Zukunft, vor allem aber gute Gesundheit. Anlässlich der Delegiertenversammlung vom 18. November wurde Herr Severin Huber, Dielsdorf, in den Verwaltungsrat gewählt. Herr Huber, ein ausgewiesener Finanzspezialist, hat bereits Erfahrungen im Spitalwesen als Mitglied und Präsident der Delegiertenversammlung des Spitalverbands des Bezirks Dielsdorf und Mitglied der dortigen Betriebskommission sowie Delegierter im Spitalverband Bülach. Ich heisse Severin Huber in unserem Verwaltungsrat herzlich willkommen und wünsche ihm viel Freude und Erfolg bei seiner Arbeit in unserem Gremium. Gerne nutze ich die Gelegenheit, allen meinen Kolleginnen und Kollegen aus den verschiedenen Behördengremien und den Vertretern der Gesundheitsdirektion des Kantons Zürich für ihre Unterstützung unseres Spitals zu danken. Mein Dank gilt aber auch all unseren Patienten, die wir in unserem Spital behandeln und pflegen durften. Last but not least, danke ich allen zuweisenden Ärzten in unserem Verbandsgebiet für ihre wertvolle Zusammenarbeit mit unserem Haus im vergangenen Jahr. Jürg Mossdorf Präsident des Verwaltungsrates 1

4 JAHRESBERICHT Das Jahr auf einen Blick Januar Februar März April Mai Juni Inbetriebnahme MRI-Zentrum Spital Bülach Das Spital Bülach und die Spitäler Winterthur, Uster, Wetzikon und Schaffhausen schliessen ihre Brustzentren zum Netzwerk «SenoSuisse» zusammen Inbetriebnahme zweites Rettungsfahrzeug durch den Rettungsdienst des Spitals Bülach Eintritt Dr. med. Christoph Schubiger, neuer Leitender Arzt Chirurgie Beförderung Dr. med. Annette Ciurea zur Leitenden Ärztin Notfallstation per 1. März (zuvor Oberärztin) Ausstellung «Faszination Geburt» im Spital Bülach (März bis Mai ) Planungsstart Ersatzbeschaffung Mammographie-Gerät und Skelettröntgen-System PD Dr. med. Urs Neff übernimmt die neue Funktion «Leitender Arzt Ausbildung» für Assistenzärzte in der Chirurgie (Chefarzt bis 2005) Schnuppertag Gesundheitsberufe für Schülerinnen und Schüler vor der Berufswahl Delegiertenversammlung: Abnahme Jahresabschluss 2007 Zürcher Unterländer Ärztesymposium Die Stiftung pro Spital Bülach tritt an die Öffentlichkeit Inbetriebnahme der modernisierten Wochenklinik Inbetriebnahme der modernisierten und vergrösserten Tagesklinik Eröffnung der neuen Räume für Schmerztherapie, Craniosacraltherapie und Shiatsu Beförderung Dr. med. Iwan Iliev zum Leitenden Arzt Anästhesie per 1. Januar (zuvor Oberarzt) Bezug der neuen Patientendisposition Personalfest mit dem Motto «Mittelalter» in der Reithalle Dielsdorf Kunst am Bau Brunnerstift Batia Suter Oberschwester Cleophea Fehr Batia Suter Der Gang Beat Zoderer 2

5 Das Jahr auf einen Blick Juli August September Oktober November Dezember Vergrösserung der Räumlichkeiten für Endoskopie und Lungenfunktions-Prüfung Beginn der öffentlichen Vortragsreihe: Regelmässige medizinische Informationsabende für interessierte Personen aus der Bevölkerung Neuer Chefarzt Medizin Dr. med. Georg Mang Inbetriebnahme modernisierte Physiotherapie Weltverhütungs- Tag : Die Frauenklinik beantwortet Jugendlichen Fragen zu Verhütung, Sexualität und körperlichen Veränderungen in der Pubertät Inbetriebnahme der digitalen Speicherung und Übertragung von Radiologie- Bildern (PACS: Picture Archiving and Communication System) Informations- Podium für Kantonsräte und Gemeinderäte im Spital Bülach Erfolgreiche Zertifizierung «Stillfreundliche Klinik» durch UNICEF Inbetriebnahme einer neuen Generation von Anästhesiearbeitsplätzen Delegiertenversammlung: Wahl Severin Huber (Dielsdorf) als neues Verwaltungsratsmitglied per 1. Januar 2009 Abnahme Voranschlag 2009 Kreditgenehmigung integriertes Patientenmonitoring-System für IPS, OPS, Anästhesie und Aufwachraum mit drahtloser Telemetrie Die neue Notfallpraxis ist fertig gestellt und bereit zur Eröffnung im Januar 2009 Vernissage «Kunst am Bau» mit den Künstlern Beat Zoderer, Batia Suter und Ruth Maria Zobrist Dialog mit Spital Bülach: Veranstaltung mit den praktizierenden Ärzten im Zürcher Unterland Einführung logopädische Therapie Kupferleitwerk Ruth Maria Obrist Installation von zwei Steinguss- Plastiken der Künstlerin Eva Ehrismann auf der Terrasse der Wochenbett- Abteilung Steinguss-Plastiken Eva Ehrismann 3

6 JAHRESBERICHT Modernisierung und Weiterentwicklung Das Spital Bülach hat die Um- und Neubauarbeiten fortgesetzt und konnte im Jahr eine Reihe von modernisierten Abteilungen in Betrieb nehmen. Durch die Weiterentwicklungen stellt das Spital Bülach sicher, die medizinische Versorgung auch in Zukunft in hoher Qualität und ausreichender Kapazität anbieten zu können. Die Weiterentwicklung des Spitals und die Bewältigung der zunehmenden Patientenzahlen sind nur durch einen grossen Einsatz aller Mitarbeitenden möglich. Die Spitalleitung dankt allen Mitarbeitenden für ihre professionelle und intensive Arbeit für das Spital und für die Patienten. Wochenklinik Anfang Juni konnte die Wochenklinik die modernisierte Abteilung B1 beziehen. Die Wochenklinik verfügt über 19 Betten in 8 Patientenzimmern und betreut Patienten während Kurz-Hospitalisationen von 1 bis 5 Tagen. Physiotherapie Im August hat die Physiotherapie nach viermonatigem Umbauprovisorium die erneuerten Räume im D02 in Betrieb genommen. Die physiotherapeutische Praxis verfügt jetzt über einen modernisierten Gymnastikraum für medizinische Trainingstherapie, über einen Therapieraum mit 11 Behandlungsliegen, über Einzeltherapieräume für mehr Privatsphäre sowie über vergrösserte Umkleide- und sanitäre Räume. Die Physiotherapie bietet Rehabilitationen für ambulante und stationäre Patienten der Fachgebiete Chirurgie, Medizin, Rheumatologie, Orthopädie, Intensivstation, Gynäkologie, Geriatrie sowie Neurologie an. Tagesklinik Nach dem Umzug der Wochenklinik hat die Tagesklinik die frei gewordenen und modernisierten Räume im A2 bezogen und verfügt jetzt über 10 Betten in 4 Patientenzimmern. Wenn es die Situation erfordert, steht auch ein Einer-Zimmer zur Verfügung. Die Tagesklinik deckt damit das gestiegene Aufkommen an ambulanten und teilstationären Patienten ab. Disposition Gleichzeitig mit dem Umzug der Tagesklinik in die neuen Räumlichkeiten konnte die Disposition grössere Räumlichkeiten beziehen, wodurch das Arbeitsumfeld wesentlich verbessert werden konnte. Die Disposition plant Operationstermine, Patienteneintritte und Bettenzuteilungen und koordiniert Voreintrittsvisiten und Anästhesiesprechstunden Pneumologie und Gastroenterologie Im September hat die Pneumologie im Trakt A1 neue Räume bezogen, in denen jetzt der Bodyplethysmograph für die Lungenfunktionsprüfungen und der Apparateturm für die Bronchoskopien in Betrieb sind. Der ursprüngliche Endoskopieraum steht nun ausschliesslich für die Gastroenterologie zur Verfügung. Das ärztliche Untersuchungszimmer sowie das Arztbüro befinden sich neu auch im Trakt A1 unmittelbar neben dem Lungenfunktions- und Bronchoskopieraum. Ein in Betrieb genommenes modernes Patientenzimmer der Wochenklinik. 4

7 Notfallpraxis Ende Dezember wurde die neue Notfallpraxis bei der Notfalleinfahrt D0 fertig gestellt. Die Notfallpraxis wird ab Januar 2009 selbsteinweisende Patienten mit leichten medizinischen Problemen behandeln und die Triage zwischen schweren und leichten Fällen ausführen. Die Notfallpraxis trägt dem Umstand Rechnung, dass Patienten mit medizinischen Problemen vermehrt direkt das Spital aufsuchen, anstatt sich an den hausärztlichen Notfalldienst zu wenden. 60% aller Patienten der Notfallstation sind Selbsteinweiser, 80% davon haben ein einfaches gesundheitliches Problem. Die Notfallstation mit ihrer spezialisierten medizinischen Infrastruktur steht nach Eröffnung der Notfallpraxis wieder vollumfänglich für die Versorgung schwerer Notfälle bereit. Die Notfallpraxis im Spital Bülach wurde mit den Hausärzten der Notfallkreise Bülach / Umgebung und Embrachertal aufgebaut. Die Hausärzte leisten in der Notfallpraxis an Wochentagen von 17 bis 23 Uhr sowie an Wochenenden und Feiertagen von 10 bis 22 Uhr Notfalldienst. An den Wochentagen wird die Notfallpraxis tagsüber durch Assistenzärzte des Spitals betreut. Ziel der Notfallpraxis ist es, dass die Hausärzte ihren Notfalldienst dort erbringen können, wo sich die meisten Patienten im Notfall hinwenden. Parallel zur Notfallpraxis besteht der Hintergrunddienst zur Abdeckung von Hausbesuchen. Das Spital Bülach dankt den Hausärzten für die gute Kooperation beim Aufbau der Notfallpraxis und heisst sie herzlich willkommen im Spital. Die Assistenzärzte-Rotationsstelle in der Notfallpraxis als Bestandteil der Weiterbildung zum Facharzt Allgemeine Medizin / Innere Medizin wird Assistenzärzten den Kontakt zur Hausarztmedizin ermöglichen und zur Förderung des Nachwuchses in der Hausarztmedizin beitragen. Radiologie Im Januar konnten die Räume des MRI-Zentrums Spital Bülach bezogen werden und der Magnetresonanz-Tomograph hat seinen Betrieb aufgenommen. MRI-Untersuchungen gehören zum heutigen Standard der radiologischen Diagnostik. Das MRI-Zentrum schliesst eine wichtige Lücke im Untersuchungsspektrum des Spitals Bülach. Mitte wurden in der Radiologie der Empfang sowie der Sekretariats- und Wartebereich umgebaut und modernisiert. Diesem erneuerten Erscheinungsbild folgen Anfang 2009 der Umbau der Mammographie-, Ultraschall- und Skelettröntgen-Räume und die Installation neuer digitaler Geräte. Kunst am Bau Im November wurde die Reihe «Kunst am Bau» der letzten Bauetappe mit einer Vernissage eingeweiht. Zur Reihe gehören die Installationen «Der Gang» von Beat Zoderer vor dem Spital-Haupteingang, «Kupferleitwerk» von Ruth Maria Obrist in der Eingangshalle sowie die Bilder «Brunnerstift» im Korridor C0 und «Cleophea Fehr» im Restaurant von Batia Suter. Ebenfalls im November wurden auf der Terrasse der Wochenbett-Abteilung zwei Steinguss-Plastiken der Künstlerin Eva Ehrismann installiert. Die Plastiken thematisieren Geburt und Elternsein und verleihen der Wochenbett-Terrasse einen passenden Rahmen. 5

8 JAHRESBERICHT Frequenzen, Finanzen, Qualität Der Jahresabschluss des Spitals Bülach zeigt in allen Bereichen steigende Patientenzahlen. Besonders stark haben die Geburten und die Notfälle zugenommen. Die steigende Tendenz der letzten Jahre hat sich fortgesetzt und wird gemäss der längerfristigen Bevölkerungsprognose andauern. Stationäre und ambulante Patientenzahlen sind kontinuierlich gestiegen Im Jahr hat das Spital Bülach stationäre (+3.7%) und ambulante Patienten (+3.4%) behandelt. Die Steigerung gegenüber 2007 entspricht der langfristigen Entwicklung der Patientenzahlen in den vergangenen Jahren. Die Spitalmitarbeitenden haben insgesamt Pflegetage (+2.5%) für stationäre Patienten geleistet. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer lag bei 6.81 Tagen und ist damit gegenüber 2007 leicht gesunken (-1.2%). Stabiler Anteil Zusatzversicherter Im Jahr lag der Anteil zusatzversicherter Patienten bei 22.2%, resp. 23.5% der geleisteten Pflegetage wurden an zusatzversicherten Patienten erbracht. Dieser Anteil liegt innerhalb des Durchschnitts der letzten drei Jahre seit Eröffnung des neuen Bettentrakts E, der eine Steigerung des Patientenkomforts bewirkt hat. Ertrag höher Beitrag öffentliche Hand tiefer als budgetiert Der Betriebsertrag des Spitals liegt mit CHF 57.5 Mio. um 1.5% über dem Budget. Demgegenüber fällt der Betriebsaufwand mit CHF 78.3 Mio. um 3.3% tiefer als budgetiert aus. Der Beitrag der öffentlichen Hand beträgt CHF 19.8 Mio. und ist somit 15.0% tiefer als der angekündigte Budgetwert, was auf eine umsichtige Betriebsführung durch Kader und Mitarbeitende schliessen lässt. Qualität Die Qualität der medizinischen und pflegerischen Leistungen wird aus routinemässig erfassten Patientendaten, fachspezifischen Messinstrumenten, Ergebnisund Outcome-Messungen und verschiedenen Instrumenten zur Messung der Zufriedenheit von Patienten, Angehörigen und zuweisenden Ärzten erhoben. Die Resultate liefern wertvolle Hinweise auf Verbesserungspotentiale, deren Ausschöpfung für das Kader und die Mitarbeitenden eine Daueraufgabe ist. Auf nationaler Ebene gibt es Initiativen, unter anderem vom Interkantonalen Verein Qualitätssicherung und -förderung in den Spitälern (IVQ), diese bis jetzt ausschliesslich für die spitalinterne Qualitätsentwicklung und sicherung benutzten Daten zu veröffentlichen. Hierzu wurden und werden neue Messinstrumente entwickelt, welche schweizweit in Spitälern eingesetzt werden, um eine einheitliche Datenbasis für die Veröffentlichungen zu erhalten stationäre und ambulante Patienten wurden im Spital Bülach behandelt. Die in Zukunft vermehrt öffentlichen und transparenten Qualitätsdaten stellen eine weitere Herausforderung für die tägliche Qualitätsarbeit aller Mitarbeitenden dar. Für diese Herausforderung ist das Spital Bülach bestens gewappnet: Das Spital Bülach stellt bereits seit 2004 als erstes Spital in der Schweiz die Resultate der verschiedenen Qualitätsmessungen auf unter «Qualität» der breiten Öffentlichkeit zur Verfügung. Sicherheit Nebst einer systematischen Qualitätskontrolle trägt auch die Erfassung kritischer Situationen massgeblich zur Sicherheit bei. Unser Spital wird sein Erfassungssystem CIRS (Critical Incident Reporting System) im Januar 2009 in einen neuen CIRS-Verbund mit den Spitälern Limmattal und Männedorf überführen. Die Auswertung der gemeldeten Fälle ermöglicht, gezielte Verbesserungen umzusetzen und das Wiederauftreten ähnlicher Fälle zu unterbinden. 6 Sämtliche Qualitäts-Resultate sowie weiterführende Informationen finden Sie auf unserer Website unter Qualität.

9 Anlässe für die Öffentlichkeit Podium für Kantonsräte und Gemeinderäte Zum dritten Mal lud das Spital Bülach im Herbst die Kantonsräte und Gemeinderäte der Spitalverbandsgemeinden zu einem Podium ein. Ziel des Podiums waren die Information über aktuelle Projekte des Spitals und der Austausch zwischen den kommunalen und kantonalen Politikern sowie der Spitalleitung und dem Verwaltungsrat. Die regen Diskussionen haben bestätigt, dass das Podium von den Teilnehmern als wichtige Austauschplattform geschätzt wird. Öffentliche Vortragsreihe Mitte hat das Spital Bülach einen öffentlichen Vortragszyklus für interessierte Besucher aus der Bevölkerung ins Leben gerufen. Die angebotenen Vortragsprogramme «Divertikulitis», «Brustkrebs», «Radiologie» und «Spitalfinanzierung» sind auf Anklang bei den Besuchern gestossen. Mit der Vortragsreihe bietet das Spital Bülach der Öffentlichkeit eine medizinische Informationsplattform und präsentiert die Leistungen des Spitals. Weltverhütungstag Erstmals hat sich die Frauenklinik des Spitals Bülach im Herbst am Weltverhütungstag beteiligt. Die Frauenklinik hat Jugendlichen die Möglichkeit angeboten, eine gynäkologische Praxis anzuschauen. Die anwesende Oberärztin der Frauenklinik, Dr. med. Ursula Kirch, stand den jugendlichen Besuchern in persönlichen, kostenlosen Arzt-Gesprächen für Fragen zu Verhütung, Sexualität und körperlichen Veränderungen zur Verfügung. Bestandteil der Ausstellung «Faszination Geburt» war ein Schwangerschafts-Simulator, mit dem die Besucher erleben konnten, wie sich Schwangersein anfühlt. Ausstellung Faszination Geburt Von März bis Mai hat unser Spital die Ausstellung «Faszination Geburt» gezeigt. Die Wanderausstellung der Hebammenschule St. Gallen beleuchtete vielfältige Aspekte rund um die Geburt. Wie liegt das Kind im Bauch der Mutter? Wie kommt eine Geburt in Gang? Wann beginnt das Herz des Ungeborenen zu schlagen? 7

10 JAHRESBERICHT Chirurgie hat die chirurgische Klinik Eingriffe vorgenommen (+8.3%). Die Zunahme der Eingriffe ist mit 13.7% besonders ausgeprägt in der Viszeralchirurgie. Die Skelett- und Weichteileingriffe haben um 6.1% zugenommen. Im Jahr wurden stationäre Patienten chirurgisch behandelt (+0.4%). Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer lag bei 6.09 Tagen (+2.7%). Ergänzung Ärztekader Das Team der chirurgischen Klinik wurde ab Februar durch Dr. med. Christoph Schubiger, Leitender Arzt mit Schwerpunkt Allgemein- und Unfallchirurgie, verstärkt. Seither haben v.a. die Zahlen der Kniearthroskopien und Kreuzbandoperationen wieder zugenommen. Das Kaderteam wurde mit den Oberärzten Dr. med. Anna-Kathrin Leucht, Dr. med. Cornelia Zosso, Dr. med. Manuel Brehm und Dr. med. Philipp Stillhard ergänzt. Sie ersetzen Dr. med. Andres Heigl und Dr. med. Denis Berdajs, die ausgetreten sind, sowie Dr. med. Colette Camenisch und Dr. med. Hans-Curd Frei, die das Spital Bülach per Ende 2007 verlassen haben. Im März wurde Dr. med. Annette Ciurea von der Oberärztin zur Leitenden Ärztin Notfallstation befördert. Sie hat die Führung der Notfallstation weiter ausgebaut und zusätzlich die Organisation der Notfallpraxis sowie deren Eröffnung im Wesentlichen mitgeprägt. Seit Dezember wird sie durch Dr. med. Esther Ryser, Oberärztin Notfallstation / Notfallpraxis, unterstützt. Die neue Notfallpraxis behandelt ab 2009 leichte und mittelschwere Unfälle und Krankheiten und entlastet die Notfallstation. Aus- und Weiterbildung Im April konnte der ehemalige Chefarzt der chirurgischen Klinik PD Dr. med. Urs Neff für die Funktion des Leitenden Arztes Weiterbildung gewonnen werden. Er hat diese neue Funktion in einer 10%-Anstellung übernommen und ist dafür verantwortlich, unsere in der Regel direkt vom Staatsexamen kommenden Assistenzärzte in den klinischen Alltag einzuführen. Eine entsprechende Umfrage bei den Assistenten zeigte den grossen Erfolg dieser neu geschaffenen und schweizweit vermutlich einzigartigen Stelle. Daneben wurde wiederum erfolgreich der chirurgische Untersuchungskurs für die Studenten der Universität Zürich durchgeführt. Physiotherapie Die Physiotherapie hat im vergangenen Jahr ambulante (+6.9%) und (+9.2%) stationäre Einzeltherapien durchgeführt. Zusätzlich wurden 291 (+25.4%) Gruppentherapien durchgeführt. Ab 2009 bietet die Physiotherapie kardiovaskuläre Rehabilitation von Herzinfarkt-Patienten an. Ergotherapie Im Jahr hat die Ergotherapie ambulante (+22.6%) und 383 stationäre Therapiestunden (+39.7%) durchgeführt. Der grosse Bedarf an zusätzlichen ergotherapeutischen Behandlungen wird seit Ende 2007 durch eine zusätzliche Ergotherapeutin abgedeckt. Logopädie Im November wurde die Logopädie als neue Therapieform für stationäre Patienten eingeführt. Die selbständige Logopädin ist wöchentlich an ein bis zwei Nachmittagen für Behandlungen im Spital. Orthopädie und Urologie Neugründungen Die erweiterte Spitalleitung hat im April die Gründung von spitaleigenen Kliniken für Orthopädie und Urologie beschlossen. Die Vorbereitungs- und Rekrutierungsmassnahmen sind im Jahr angelaufen. Es ist vorgesehen, die beiden Kliniken 2009 zu eröffnen. 8

11 Medizin Das Jahr war für die Medizinische Klinik ein intensives Jahr. Erneut konnten mit Eintritten mehr Patienten betreut werden als im Vorjahr (+6.5%) und dies bei weiter kürzerer Hospitalisationsdauer von 8.37 Tagen (-4.9%). Auch die Zahl der ambulanten Patienten in der medizinischen Klinik sowie den angegliederten Beratungsabteilungen ist auf angestiegen (+11.8%) Neuer Chefarzt Dr. med. Georg Mang Seit 1. August führt Dr. med. Georg Mang als Chefarzt die medizinische Klinik. Dr. med. Georg Mang verfügt über breite Erfahrungen in allen allgemeinmedizinischen Arbeitsbereichen und vertieftes Wissen in den Spezialgebieten Intensivmedizin und Gastroenterologie. Der neue Chefarzt war seit 2001 Leitender Arzt und Chefarzt-Stellvertreter im Spital Männedorf. Er hat sein Medizin-Studium an der Universität Zürich im Jahr 1986 abgeschlossen hat er den Facharzttitel Innere Medizin und im Jahr 2000 die beiden Facharzttitel für Gastroenterologie und Intensivmedizin erworben. Ergänzend zu seinen Fachausbildungen schloss er im November 2005 ein Executive MBA an der Universität Zürich ab. Der neue Chefarzt verfügt über hervorragende Qualifikationen zur Führung und langfristigen Entwicklung der medizinischen Klinik. Durch die gastroenterologische Fachkompetenz des neuen Chefarztes konnte das Spital Bülach die Kapazität der Gastroenterologie ausbauen und damit die gestiegene Nachfrage decken. Verabschiedung Dr. med. Ulrich Münch Dr. med. Ulrich Münch trat seine Stelle als Chefarzt im Oktober 1981 an. Die Klinik Medizin verzeichnete damals 31 Betten, jährlich 791 medizinische Eintritte und 606 medizinische Notfallpatienten. In den 27 Jahren als Chefarzt hat Dr. med. Ulrich Münch mit unermüdlichem Einsatz grosse Veränderungen und Weiterentwicklungen mitgestaltet. Die Grösse der Klinik hat sich in dieser Zeit verdreifacht. Dr. med. Ulrich Münch hat im Spital Bülach eine anerkannte Intensivstation eingerichtet und leitende Arztstellen für die Bereiche Gastroenterologie, Kardiologie, Pneumologie und Intensivmedizin geschaffen. Mit zahlreichen diagnostischen und therapeutischen Erweiterungen trägt die Klinik der zunehmenden Komplexität in der Inneren Medizin Rechnung. Dr. med. Ulrich Münch führt im Spital Bülach auch nach seinem Abschied als Chefarzt eine kardiologische Sprechstunde weiter. Ausbildung Erstmals wurden im letzten Herbst 12 Studenten des 6. Jahreskurses im internistischen Gruppenunterricht vom Kader Medizin ausgebildet. Ergänzung Ärztekader Seit Januar ist Dr. med. Andreas Vögele als Oberarzt in der Klinik Medizin tätig. Er ersetzt den bisherigen Oberarzt Dr. med. Thierry Brunschwig. Der neue Chefarzt Dr. med. Georg Mang. Diabetesberatung Drei Mal wöchentlich finden Diabetesberatungen im Spital Bülach statt. Damit kann die gestiegene Nachfrage befriedigt werden. Auch immer mehr Hausärzte nehmen diese Dienstleistung gerne in Anspruch. In Zusammenarbeit mit der Ernährungsberatung wurde der Diabetes-Gruppentreff für insulinpflichtige Patienten eingeführt. Unter Anleitung von Fachpersonen werden Themen erörtert und Fragen der Teilnehmer geklärt. Das Interesse ist sehr gross und bereits im Startjahr zeigt sich eine steigende Teilnehmerzahl. Ernährungsberatung Die Anzahl der ambulanten Ernährungsberatungen konnte im Vergleich zum Vorjahr auf 757 gesteigert werden (+18%). Diese erfreuliche Entwicklung kann unter anderem auf die vermehrte Sensibilisierung des Personals bezüglich Fehl- und Mangelernährung im Spital zurückgeführt werden. Die Ernährung unserer Patienten wurde nach den neusten Richtlinien und Erkenntnissen angepasst. Labor und Blutspenden Die Leistungen des Labors haben im Vergleich zum Vorjahr weiter zugenommen auf Analysen (+7.2%). Durch die stetige Zunahme der Laboraufträge auch am Wochenende wurde der Wochenenddienst von 2-Schicht- auf 3-Schichtbetrieb umgestellt. Ebenso sind die Blutspenden angestiegen auf Entnahmen (+3.4%). Sozialdienst war für den Sozialdienst ein arbeitsintensives Jahr. Die Zahl der betreuten Patienten hat zugenommen auf (+9.4%). Der Kostendruck seitens der Krankenkassen macht es zunehmend schwieriger, Patienten in indizierte stationäre Nachbehandlungen verlegen zu können, was schnelle Übertritte teilweise verzögert. Gleichzeitig werden auch die Ansprüche der Patienten und der Angehörigen an die Nachbehandlung immer höher. 9

12 JAHRESBERICHT Frauenklinik ist das erste Betriebsjahr der neuen Räumlichkeiten von Frauenklinik, Wochenbett und Geburtenabteilung. Der Komfort für Wöchnerinnen wurde durch die Inbetriebnahme der neuen Abteilungen markant gesteigert. Durch die räumliche Nähe dieser Abteilungen konnten auch Patientenwege verkürzt und organisatorische Abläufe vereinfacht werden. Kaiserschnitt-Operationssaal Nach intensiven Vorarbeiten sowie Anpassung der Abläufe mit dem OPS und der Anästhesie konnten wir im Mai den Sectio-Saal in der Frauenklinik zur Durchführung ungeplanter Kaiserschnitte in Betrieb nehmen. Heute sind die Abläufe eingespielt und der Sectio-Saal fester Bestandteil der Frauenklinik. UNICEF-Zertifizierung «Stillfreundliche Klinik» Stillen stärkt die Gesundheit von Kleinkindern durch die Abwehrstoffe in der Muttermilch und fördert die Beziehung zwischen Mutter und Kind. Das Stillen ist ein wichtiger Aspekt für die gesunde Entwicklung von Kindern. Im Herbst wurde unser Spital nach umfassenden Vorbereitungen mit der UNICEF-Zertifizierung «Stillfreundliche Klinik» ausgezeichnet. Unsere Ärzte, Hebammen und Pflegefachfrauen sind in den 10 anerkannten Schritten zur Förderung des Stillens geschult und arbeiten nach festgelegten Richtlinien. Netzwerk für Brustgesundheit «SenoSuisse» Um die Vernetzung und den Erfahrungsaustausch in der Behandlung von Brustkrebs weiter zu verstärken, haben im Januar die Spitäler Bülach, Uster, Wetzikon, Winterthur und Schaffhausen ihre Brustzentren zum Netzwerk «SenoSuisse» zusammengeschlossen. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit der verschiedenen Spezialdisziplinen sowie der gemeinsame Erfahrungsaustausch und die gemeinsame Datenerfassung bei höherer Fallzahl verbessern die Behandlungsqualität dieser häufigsten Krebsart bei der Frau. Die neue Wochenbett-Abteilung. Geburtenrekord Im Jahr hat die Frauenklinik mit unermüdlichem Einsatz von Hebammen, Pflegenden und Geburtshelfern einen Geburtenrekord von Geburten resp Kindern (+5.7%) verzeichnet. Diese Zahlen zeigen, dass die neue Geburtenabteilung geschätzt und von einem steigenden Anteil werdender Eltern für die Geburt ihres Kindes ausgewählt wird. Das Spital Bülach ist die fünftgrösste Geburtsklinik im Kanton Zürich und die zwölftgrösste in der Schweiz. Ausbildung Die Frauenklinik hat die Visitation der FMH mit Schwergewicht Überprüfung Ausbildung Assistenzärzte mit grossem Erfolg bestanden. Sicherheit Alle gynäkologischen perioperativen Schemata wurden hinsichtlich Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen Ärzten und Pflege und zur Risikoverminderung von Behandlungsfehlern überarbeitet. Für Schwangere unserer Sprechstunden wurde der elektronische Mutterpass eingeführt. Ergänzung Ärztekader Im November wurde das Ärzteteam der Frauenklinik durch die neue Oberärztin Dr. med. Eliane Pauli ergänzt. Sie ist die Nachfolgerin der Oberärztin Dr. med. Sandra Dahle. Sesam-Studie Die Frauenklinik beteiligt sich an einer Studie der Universität Basel im Rahmen des Sesam-Forschungsschwerpunkts (Swiss etiological study of adjustment and mental health). Die Studie erhebt mit freiwilligen Eltern die Informationsverarbeitung von Neugeborenen während der ersten 4 Lebensmonate. 10

13 Anästhesie Im Jahr hat die Anästhesie Patienten betreut (+0.5%). Davon sind rund ein Viertel Notfalleintritte. Bei 42% der Geburten wurde ein Anästhesiearzt beigezogen für eine Schmerztherapie oder für einen anderen nicht planbaren Eingriff. Neue Generation Anästhesiearbeitsplätze Im September wurde eine neue Generation von Anästhesiearbeitsplätzen in Betrieb genommen. Zum Ein- und Ausleiten von Narkosen wurden drei Basisgeräte vom Typ Primus angeschafft, für die Überwachung während der Operation stehen sieben Anästhesieplätze vom Typ Fabius zur Verfügung. Die neuen elektronisch gesteuerten Geräte mit automatischer Atemgaserkennung und Monitoringfunktion ersetzen die bisherigen Geräte, deren Produktzyklus und Wartungsgarantie erreicht sind. Schmerz- und Komplementärmedizin Die Schmerztherapie-Praxis von Dr. med. Roland Schreiber, Leitender Arzt, bildet zusammen mit der Shiatsu- und Craniosacraltherapie-Praxis ein Ambulatorium für Schmerz- und Komplementärmedizin im Trakt A2. Im Jahr wurden 227 Patienten behandelt. Im vergangenen Jahr wurden die Räumlichkeiten modernisiert und erweitert. Ab 2009 wird die Schmerztherapie mit einer 50%-Oberarztstelle ausgebaut. Diese Funktion wird durch Dr. med. Kathrin Halfmeier besetzt (bisher Oberärztin Anästhesie). Patientenmonitoring-System wurde die Neubeschaffung des Patientenmonitoring-Systems zur Überwachung von Patienten in IPS, OPS, Anästhesie und Aufwachraum vorbereitet und genehmigt. Patientenmonitore erfassen mit Hilfe von Sensoren und intelligenten Modulen die Vitaldaten von intensiv überwachten Patienten (Blut, Atmung, Herzrhythmus, Bewusstseinszustand). Das neue Sys tem stellt die zukünftig benötigte Vernetzung mit anderen Systemen sicher. Ergänzung Ärztekader Im Januar wurde Dr. med. Iwan Iliev zum Leitenden Arzt Anästhesie befördert. Er ist seit 1996 im Spital Bülach als Anästhesist tätig. Seit Dezember arbeiten Dr. med. Stepanka Andel und Dr. med. Chantal Jetzer als Oberärztinnen in der Anästhesie im Spital Bülach. Sie ersetzen Dr. med. Bettina Muggli, die ausgetreten ist, und Dr. med. Kathrin Halfmeier, die ab 2009 in der Schmerz- & Komplementärmedizin tätig sein wird. Rettungsdienst Seit Anfang steht im Rettungsdienst Spital Bülach ein zusätzliches Rettungs- und Verlegungsfahrzeug im Einsatz. Das Spital Bülach verfügt damit über zwei parallel einsetzbare Rettungsfahrzeuge, mit denen gleichzeitig zwei Rettungseinsätze oder ein Rettungsund ein Verlegungstransport gefahren werden können. Zuvor musste bei bereits belegtem Rettungsfahrzeug für einen zweiten eingehenden Notruf ein Fahrzeug vom Flughafen (Schutz und Rettung Zürich) aufgeboten werden. Im Jahr hat der Rettungsdienst Einsätze gefahren (+20.1%). Diese Steigerung konnte nur durch die Einsatzbereitschaft des zusätzlichen Fahrzeugs abgedeckt werden. Das Ambulatorium für Schmerz- und Komplementärmedizin verfügt über eine Schmerztherapie-Praxis, eine Craniosacral- und Shiatsu-Praxis (Bild) und ab 2009 über eine Praxis für Traditionelle Chinesische Medizin. Im Februar 2009 wird das Ambulatorium durch eine Praxis für Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) erweitert. Die TCM-Praxis wird durch chinesische Ärzte von TCMswiss betrieben. Die TCM-Praxis im Spital Bülach bietet Behandlungen für ambulante Patienten sowie die gemeinsame Betreuung von stationären Patienten in Zusammenarbeit mit den Spitalärzten an. 11

14 JAHRESBERICHT Radiologie Die Radiologie hat im abgelaufenen Jahr Untersuchungen durchgeführt (+13%). Rund die Hälfte dieser Zunahme geht auf Untersuchungen im neuen MRI-Zentrum zurück. Der Rest ist auf Steigerungen anderer Diagnostiken zurückzuführen, wovon CT- Untersuchungen einen Grossteil ausmachen (+10% auf 6 254). Erstes Betriebsjahr des MRI-Zentrums Das Jahr war das erste Betriebsjahr des neuen MRI-Zentrums. In diesem Jahr wurden Magnetresonanztomographien durchgeführt. Diese Zahl liegt ein Viertel über der budgetierten Untersuchungszahl für das erste Jahr. Kolloquium und Vorträge für zuweisende Ärzte Das monatliche Radiologie-Kolloquium für Hausärzte wurde durch monatliche Vorträge zu radiologischen Themen ergänzt. Parallel dazu wird in regelmässigen Abständen ein MRI-Newsletter mit interessanten Fällen publiziert. Ersatz Mammographie-Gerät und Skelettröntgen- System erfolgten die Vorbereitungs- und Planungsarbeiten für die Ersatzinstallation des Mammographie-Geräts neu mit stereotaktischer Biopsie-Einheit sowie des Skelettröntgen-Systems und die begleitenden Umbaumassnahmen. Die neuen Geräte werden Anfang 2009 in Betrieb genommen. Mit den neuen digitalen Geräten ist die Einbindung in PACS gewährleistet. Zudem arbeiten neue digitale Geräte mit geringerer Strahlendosis, was hinsichtlich Patientensicherheit Vorteile bringt. Eine qualitativ hochstehende mammographische Diagnostik ist ein wichtiger Leistungsbestandteil des Spitals Bülach als senologisches Zentrumsspital. Seit werden Radiologie-Bilder digital gespeichert und verwaltet. Digitale Bildverarbeitung und Speicherung Das digitale Bildverarbeitungs- und Speichersystem PACS (Picture Archiving and Communication System) konnte Mitte in Betrieb genommen werden. Alle radiologischen Untersuchungs-Bilder werden in digitaler Form gespeichert und können an jedem Arbeitsplatz im Spital aufgerufen werden. Die Kliniken profitieren von der ortsungebundenen Bildverfügbarkeit und der optimierten radiologischen Rapportführung. Durch die filmlose Bildspeicherung entfallen zudem erhebliche Filmkosten und der Workflow in der Radiologie konnte vereinfacht werden. Ergänzung Ärztekader Zur Ergänzung des radiologischen Ärzteteams nahm Dr. med. Oguzhan Zagralioglu als Oberarzt im November seine Tätigkeit auf. Die beiden bisherigen Oberärzte Dr. med. Andreas Jakobs und Dr. med. Michael Henning sind Ende ausgetreten. Die Nachfolgerin des zweiten Oberarztes wird ihre Funktion Anfang 2009 übernehmen. 12

15 Pflege Verkürztes Wochenbett Die allgemeine Tendenz zur Verkürzung der Aufenthaltsdauer zeigte sich auch bei den Wöchnerinnen. Betrug die Aufenthaltsdauer in der Vergangenheit noch sechs bis sieben Tage, daher auch der Begriff Wochenbett, liegt sie aktuell bei vier bis fünf Tagen. Nach dem Wochenbett nehmen viele Wöchnerinnen eine Unterstützung durch freiberuflich tätige Hebammen und Stillberaterinnen in Anspruch. Das Projekt «Verkürztes Wochenbett» hatte zum Ziel, den nahtlosen Betreuungsübergang zwischen Spital und Nachbetreuung sicherzustellen. In einem ersten Schritt konnte mit der Strukturierung der Kommunikationswege, einem gemeinsam erarbeiteten Flyer und der Neugestaltung der Austrittsdokumentation der Informationsfluss optimiert werden. In einem weiteren Schritt prüfen wir zusätzliche Massnahmen, um die Kontinuität der Nachbetreuung zu unterstützen. Geburtenabteilung Im Juli hat Judith Dahl die Leitung der Geburtenabteilung übernommen. Ihre Vorgängerin Maria Meier hat sich auf März für eine neue Herausforderung entschieden. Die interimistische Leitung wurde von Vreni Götte übernommen, die während 35 Jahren in der Geburtshilfe im Spital Bülach tätig war und die Abteilung über lange Zeit geleitet und entscheidend mitgeprägt hatte. Pflegestandards Pflegestandards unterstützen Pflegefachpersonen in der korrekten Ausführung pflegerischen Handelns und sind wichtige Instrumente zur Qualitätssicherung. In einer Arbeitsgruppe wurden alle gynäkologischen Standards überarbeitet und in die Praxis umgesetzt. Die Einführung von Pflegestandards für urologische und chirurgische Eingriffe sowie für Punktionen ist in Vorbereitung. Mitarbeit in interdisziplinären Arbeitsgruppen Die interdisziplinären Aufgaben gewinnen immer mehr an Bedeutung. Für die erfolgreiche Umsetzung patientenbezogener Projekte braucht es die Mitwirkung aller beteiligten Fachpersonen. So waren Pflegefachpersonen massgeblich an der Ausarbeitung des interdisziplinären Konzepts Kompetenzzentrum Palliative Care am Spital Bülach beteiligt. Das Gleiche gilt für das Projekt KIS-Erweiterung Pflege (Klinik-Informations-System), wo unter der Projektleitung der Pflegeexpertin Claudia Brunner intensiv in einer interdisziplinären Projektgruppe an den Vorbereitungsarbeiten zur Einführung eines umfassenden elektronischen Netzwerkes zur Bewirtschaftung und Verwaltung aller pflegerischen Patientendaten gearbeitet wurde. Der Wochenbett-Aufenthalt dauert heute durchschnittlich vier bis fünf Tage. Berufsbildung Im Bereich Berufsbildung setzte sich die Entwicklungsintensität der letzten Jahre fort. So traten in diesem Jahr die neue Bildungsverordnung Fachangestellte/r Gesundheit (FaGe), der neue Rahmenlehrplan für Pflegende HF sowie erste Anpassungen in der Ausbildung der Hebammen FH in Kraft. Die daraus resultierenden Anforderungen für die in der Ausbildung Tätigen werden auch dadurch erhöht, dass nun über mehrere Jahre hinweg parallel verschiedene rechtliche und curriculare Bedingungen berücksichtigt werden müssen. Die umfangreichen Veränderungen im Bildungsbereich bewirkten eine starke Zunahme der Ausbildungsaufgaben in der Praxis. Für das kommende Jahr wurden deshalb zusätzlich 3.1 Stellen für Berufsbildnerinnen geschaffen. Nach wie vor erfreuen sich die Ausbildungsplätze für FaGe-Lernende grosser Beliebtheit. Die regelmässig stattfindenden Informationsveranstaltungen waren stets gut besucht. Für die Besetzung der vier FaGe-Lehrstellen konnten wir die künftigen Lehrlinge aus rund zweihundert Bewerbungen auswählen. 13

16 JAHRESBERICHT Spezialstationen Notfallstation Im Jahr hat die Notfallstation Patienten behandelt (+3.5%). Diese Zahl setzt sich aus Notfällen und ambulanten Nachkontrollen zusammen. Über die letzten 10 Jahre beträgt die Zunahme der Notfallpatienten im Durchschnitt jährlich 5.3%. Diese Steigerung ist nebst dem Bevölkerungswachstum auch auf die zunehmende Tendenz zur Selbsteinweisung von Patienten mit leichten Verletzungen oder Krankheiten zurückzuführen. Ab Anfang 2009 werden Bagatellfälle in der neuen Notfallpraxis behandelt und die Notfallstation steht wieder vollumfänglich für die Versorgung schwerer Fälle bereit. Die Tagesklinik wurde renoviert und auf zehn Betten in vier Patientenzimmern erweitert. Tagesklinik Die Tagesklinik betreut teilstationäre Patienten (Allgemeinchirurgie, Handchirurgie, Gynäkologie, Urologie, Plastische Chirurgie und Orthopädie) sowie Patienten mit umfangreichen Untersuchungen (radiologische Untersuchungen oder Interventionen, Endoskopien, Infiltrationen, Infusionstherapien und Bluttransfusionen). Der Ein- und Austritt in der Tagesklinik erfolgt am selben Tag. Intensivpflegestation Im Oktober übernahm Nadine Wartini die Funktion der Leiterin Pflege Intensivstation. Nadine Wartini verfügt über eine langjährige Berufserfahrung in der Intensivmedizin und wird im Februar 2009 am Ausbildungszentrum H+ in Aarau den Kurs «Leadership in Gesundheitsinstitutionen» beginnen. Die langjährige Leiterin Pflege Intensivstation und stellvertretende Bereichsleitung Spezialstationen, Regina Zimmermann, hat sich entschieden, eine neue berufliche Herausforderung anzunehmen. OPS Der OPS hat das Konzept zum Start der Ausbildung zur OT HF (Dipl. technische Operationsfachperson HF) erarbeitet. Die erste Studierende wird Mitte Februar 2009 die Ausbildung OT HF in der Operationsabteilung aufnehmen. Spitalübergreifender Fachaustausch Im Mai fand zum ersten Mal ein Fachaustausch mit dem obersten Pflegekader des Kantonsspitals Winterthur statt. Ziel war das Vorstellen der wichtigsten Projekte, an denen in beiden Spitälern gearbeitet wird. Das zweite Treffen fand im September statt. Die Anlässe haben gezeigt, dass beide Spitäler an ähnlichen Projekten arbeiten und vom Fachaustausch profitieren. Der Fachaustausch findet in Zukunft zweimal jährlich statt. 14

17 Hotellerie & Logistik Energetische Gebäudeoptimierungen Das Spital Bülach ist Mitglied der Energie-Modell- Gruppe vzk-spitäler der Energieagentur der Wirtschaft. Die angeschlossenen Betriebe bekennen sich zur aktiven CO2-Reduktion und zur Optimierung der Energieeffizienz. Im Jahr hat unser Spital die Trakte B und C mit einem Wärmerückgewinnungs-Lüftungssystem ausgestattet. Damit lassen sich 87% der Wärme in der Abluft zurückgewinnen, so dass der Fremdenergie-Anteil zur Raumbeheizung nur 13% beträgt (65% Holzschnitzel / 35% Öl). Damit verfügt das gesamte Spital (ausser dem Altbau Trakt A) über eine Wärmerückgewinnung der Abluft. Die Wärmerückgewinnung des Abwassers wird geprüft. Im Trakt E wurde der Energieverbrauch der Beleuchtung gesenkt. Durch optimierte Betriebszeiten von Korridor-, Lager- und Aussenbeleuchtungen können jährlich KWh eingespart werden. Bis 2010 sind im Rahmen der Energie-Modell-Gruppe weitere Energieoptimierungs-Massnahmen vorgesehen. Einkaufsgesellschaft GEBLOG Das Spital Bülach gehört der Einkaufsgesellschaft GEBLOG an (Gesundheitswesen, Beschaffung, Logistik). GEBLOG umfasst inzwischen 16 Spitäler, die gemeinsam Verbrauchsmaterial und Kleininvestitionen einkaufen. Im Jahr konnten durch den gemeinsamen Einkauf die Preise bei neuen Vertrags- Lieferanten um 7 10% gesenkt werden. Seit ist das grosse Aquarium im Restaurant Atrium in Betrieb. Restaurant Atrium Im Frühjahr hat das Restaurant Atrium die neue Aussenterrasse in Betrieb genommen und damit den letzten Schritt der Erneuerungen abgeschlossen. Erstmals können Mitarbeitende, Patienten und Besucher des Spitalrestaurants in der warmen Jahreszeit auch im Freien essen. Ein Blickfang im Restaurant Atrium ist das neue Aquarium mit 5000 Litern Fassungsvermögen. Das Aquarium wird von verschiedenen Fischarten des südamerikanischen Amazonas bewohnt. Ende hat sich David à Porta, Küchenchef, entschieden, eine neue berufliche Herausforderung anzunehmen. Er hat die Gastronomie während 21 Jahren massgeblich geprägt. Sein Nachfolger Thomas Dennert wird die Stelle Anfang 2009 übernehmen. Neue Berufsbekleidungen Im Jahr 2009 werden die Ärzteschaft, Pflege, Therapien, Beratungen, Hausdienst und Technischer Dienst mit neuer Berufsbekleidung ausgestattet. Die neuen Berufskleider sollen Dynamik, Kompetenz und das moderne Erscheinungsbild des Spitals Bülach widerspiegeln. Die vorherrschenden Farben werden weiss und blau sein. Im Oktober wurden die neuen Bekleidungen durch Mitarbeitende des Spitals im Berufsalltag getestet. Bereits neu eingekleidet sind die Mitarbeiterinnen der Réception und der Patientenadministration. Seit Anfang werden die Patienten und Besucher des Spitals an der Réception und in der Patientenadministration von Mitarbeiterinnen in klassischen dunkelblauen Kostümen und Hosenanzügen bedient. 15

18 JAHRESBERICHT Personal Führungsgrundsätze Das Spital Bülach hat im Jahr Führungsgrundsätze erarbeitet, nach denen Mitte 2009 alle Führungskräfte im Spital geschult werden. Führung bedeutet Verantwortung für die erfolgreiche Zusammenarbeit aller Mitarbeitenden im Spital. Die Führungskader erhalten durch die einheitlichen Führungsgrundsätze einen Leitfaden zur Unterstützung bei dieser Funktion. Absenzmanagement wurde ein spitalweites einheitliches Konzept für Absenzmanagement erarbeitet. Ziele des Absenzmanagements sind die Reduktion von Absenzen und Absenzdauer, die Früherkennung von wiederholten und/oder längeren Abwesenheiten, die Vermeidung von Langzeitabsenzen sowie die Erhöhung der Zufriedenheit und somit der Leistungsbereitschaft der Mitarbeitenden. Das Absenzmanagement beinhaltet Massnahmen aus den drei Säulen Prävention, Früherkennung und Integration. Am Schnuppertag lernen Schüler Spitalberufe kennen. Schnuppertag Anfang April hat das Spital Bülach im Rahmen des kantonalen Schnuppertags die Türen geöffnet und Schülerinnen und Schülern die Berufsausbildungen vorgestellt, welche das Spital anbietet: Pflegefachperson HF, Hebamme FH, Kauffrau/- mann, Fachangestellte/-r Gesundheit (FaGe), Physiotherapeut/-in FH, Biomedizinischer Analytiker/- in, Fachfrau/-mann Betriebsunterhalt EFZ, Koch/Köchin und Diätkoch/-köchin. Deutschkurs für Mitarbeitende Der 2007 initiierte Deutschkurs für fremdsprachige Mitarbeitende stösst auf reges Interesse und wurde daher im Sommer mit 3 Klassen weitergeführt. 44 Mitarbeitende aus verschiedenen Bereichen haben diese Möglichkeit wahrgenommen und sich für den Deutschkurs eingeschrieben. Unternehmensentwicklung Dienstleistungsentwicklung Das Spital Bülach hat auch im Jahr diverse neue Dienstleistungen ins Angebot aufgenommen (siehe Berichte der medizinischen Bereiche). Die Unternehmens entwicklung unterstützte die medizinischen Bereiche dabei zum Beispiel mit der Erarbeitung durchgängiger Betriebskonzepte, umfangreicher Detail-Analysen oder der ganzen Projekt-Koordination bis und mit zur abschliessenden Ausarbeitung sämtlicher Informationsunterlagen und -Veranstaltungen zuhanden der zuweisenden Ärzte und der Öffentlichkeit. Projekt- und Prozessmanagement Bei sämtlichen grossen Projekten im Spital Bülach unterstützte die Unternehmensentwicklung die Projektleitenden mit gezieltem Fachwissen und durch Übernahme von ganzen Arbeitspaketen; oder aber die Unternehmensentwicklung übernahm die ganze Projektleitung. Seien es umfangreiche Geräte-Beschaffungen in der Radiologie, Prozess-Optimierungen jeglicher Art (insbesondere wenn sie bereichsübergreifend sind) oder der Aufbau neuer Abteilungen wie die Eröffnung der Notfallpraxis oder der TCM-Praxis: Die Unternehmensentwicklung unterstützte die medizinischen Linienverantwortlichen tatkräftig und half somit, die Vorhaben in möglichst kurzer Zeit und mit dem bestmöglichen Ressourceneinsatz umzusetzen. Qualitätsmanagement und Spitalhygiene Die Spitäler stehen als Leistungserbringer schon seit geraumer Zeit im Brennpunkt der Qualitätsmessung. Nationale Gremien verfeinern laufend die Anforderungen an das Leistungs- und Qualitätsreporting. Die Unternehmensentwicklung unterstützt dabei das Spitalkader, damit die zu erstellenden Reporte soweit wie möglich systembasiert erstellt werden können und bereitet sie schliesslich zu klaren und aussagekräftigen Zusammenfassungen auf. Neben dem Reporting übernimmt die Unternehmensentwicklung aber auch diverse operative Tätigkeiten im Bereich der Spitalhygiene und des Beschwerdemanagements. Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit Die Unternehmensentwicklung setzt die externen Kommunikationsmassnahmen rund um die bestehenden und neuen Spitaldienstleistungen um. Daneben wurde die neue Personalzeitung VIRUS lanciert. Mit der neuen Aufmachung dieses wichtigen Informationsmittels glänzt das Spital nun mit einem zeitgemässen und attraktiven Heft. Mittel- und langfristige Spitalentwicklung Auf Ebene Gesamtspital wurden durch die Unternehmensentwicklung unter anderem die laufende Statutenrevision des Zweckverbandes, die Reorganisation der Verträge zwischen dem Rettungsdienst, Schutz- und Rettung Zürich und den Gemeinden, sowie die Etablierung des spitalweiten strategiebasierten Projektportfolio- und Ressourcenmanagement vorangetrieben. 16

19 Stiftung pro Spital Bülach Die neue Stiftung pro Spital Bülach ist an die Öffentlichkeit getreten. Die Stiftung unterstützt Projekte zur Erhöhung von Behandlungsqualität und Patientensicherheit, die zum Zeitpunkt des Bedarfs nicht über die öffentliche Hand bzw. über den ordentlichen Weg finanziert werden können. Aufbau Kompetenzzentrum Palliative Care Das erste durch die Stiftung zu unterstützende Projekt ist der Aufbau des Kompetenzzentrums Palliative Care im Spital Bülach. Palliative Care ist die Betreuung von Patienten mit einer schwerwiegenden Erkrankung, bei denen nicht mehr die Heilung, sondern die Erhaltung einer bestmöglichen Lebensqualität während der letzten Lebensphase im Vordergrund steht. Weitere Informationen zur Stiftung pro Spital Bülach finden Sie unter 17

20 FINANZEN UND KENNZAHLEN Erfolgsrechnung RECHNUNG RECHNUNG 2007 Betriebsaufwand Besoldungen Sozialleistungen Arzthonorare Personalnebenkosten Medizinischer Aufwand Lebensmittelaufwand Haushaltsaufwand Unterhalt und Reparaturen Aufwand für Anlagenutzung Aufwand für Energie und Wasser Zinsaufwand auf Umlaufvermögen Büro- und Verwaltungsaufwand Entsorgung Übriger Betriebsaufwand Betriebsertrag Tagestaxen Erträge aus Arzthonoraren Erträge aus medizinischen Nebenleistungen Erträge aus Spezialinstituten Erträge aus Poly-, Tages- und Nachtkliniken Übrige Erträge aus Leistungen an Patienten Miet- und Kapitalzinsertrag Erträge aus Fallpreispauschalen HP Erträge aus Leistungen an Personal und Dritte Beiträge, Subventionen Betriebsergebnis Betriebsfremdes Ergebnis Subventionsberechtigtes Ergebnis Separatrechnungen Gesamtergebnis , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,58 18

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