Gesundheitsförderung aktuell. Newsletter der Suchthilfe Aachen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Gesundheitsförderung aktuell. Newsletter der Suchthilfe Aachen"

Transkript

1 Gesundheitsförderung aktuell Newsletter der Suchthilfe Aachen Nr. 16/2014 Dezember Suchthilfe Aachen Betriebliche Suchtprävention Yvonne Michel Hermannstr Aachen Tel.: 0241/ Aktionswoche Alkohol Weniger ist besser. Bereits zum 5. Mal findet die bundesweite Aktionswoche Alkohol? Weniger ist besser. statt, die federführend von der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) unterstützt wird. Die Idee ist, deutschlandweit zu einem bestimmten Zeitpunkt und mit Hilfe verschiedener Organisationen und Kooperationspartner ein vielfältiges Veranstaltungsprogramm zum Thema Alkohol auf die Beine zu stellen. So kann geballt auf einen verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol hingewiesen und Informationen verteilt werden. Die nächste Aktionswoche findet vom 13. bis 21. Juni 2015 statt. Interessierte können ihren Programmpunkt auf der Webseite bekannt geben und machen so auch auf sich aufmerksam. Daneben erhalten alle Veranstalter kostenlose Broschüren und Materialien zur Verteilung. Wäre das nicht eine gute Gelegenheit für Sie, das Thema Alkohol am Arbeitsplatz zu forcieren? Hier einige Beispiele: Gemeinsam mit Ihrem Arbeitssicherheitsbeauftragten gestalten wir einen zweistündigen Workshop für Gabelstaplerfahrer. Mit Hilfe eines Filmbeitrag, eines Impulsvortrags und einem Rauschbrillenparcours mit dem Gabelstapler wird die Pflichtveranstaltung zur Arbeitssicherheit eine Kür. 1

2 Im Rahmen von Gesundheitstagen unterstützen wir Sie mit einem Infostand, Broschüren und aktivierenden Elementen, wie einem Alkohol-Quiz und dem Rauschbrillenparcours. Dabei ist unser Ziel, auf Augenhöhe mit der Belegschaft in Kontakt zu treten und diese über einen gesunden Konsum von Alkohol, Risiken und Nebenwirkungen, Abbauzeiten oder Restalkohol im Straßenverkehr und am Arbeitsplatz zu informieren. Für Führungskräfte, Ausbilder und Betriebsräte bieten wir Vorträge und Seminare an, um das schwierige Thema Alkohol im Unternehmen kompetent anzupacken. Egal ob es um die Einführung und das Leben einer Betriebsvereinbarung Sucht geht, um Erkennungsmerkmale, Co-Abhängigkeit, rechtliche Hintergründe, betriebliche Präventionsmaßnahmen oder die hilfreiche Ansprache von Betroffenen. Entsprechend Ihrer Bedarfe stellen wir Ihnen passgenaue Fortbildungen zusammen. Auch für die gesamte Belegschaft oder Auszubildenden halten wir Angebote bereit. Wenn Sie unsere Unterstützung möchten, sprechen Sie uns gerne an. Kontakt: Suchthilfe Aachen Fachstelle für betriebliche Suchtprävention Yvonne Michel, Tel.: 0241/ , Lexikon In diesem Newsletter ergänzen wir unser Lexikon um den Buchstaben P. PROMILLE Promille ist die Einheit für ein Tausendstel. Bezogen auf Alkohol wird damit die Blutalkoholkonzentration angegeben, d.h. wie viel Gramm Alkohol pro Liter Blut im Körper enthalten sind. Beispielsweise beträgt die Blutalkoholkonzentration bei 1 Gramm Alkohol pro Liter Blut 1 Promille. 2

3 Die Blutalkoholkonzentration ist in erster Linie von der Menge reinen Alkohols abhängig, aber auch vom Gewicht und Geschlecht des Konsumenten. Im Schnitt kann man aber davon ausgehen, dass ein Standardglas Alkohol für 0,2 Promille im Körper sorgt. Ein Standardglas Bier wäre z.b. 0,33 l, Wein 0,125 l und Schnaps 4 cl. Jede Stunde verringert sich der Promillewert um ca. 0,1 Promille. Vorsicht ist daher bei dem Thema Restalkohol geboten. PSYCHOPHARMAKA Als Psychopharmaka werden Medikamente bezeichnet, die eine überwiegend psychische Wirkung haben. Sie beeinflussen das Denkvermögen, die Stimmung, die Wahrnehmung, den Antrieb und die Wachheit. Dabei gibt es unterschiedliche Klassen von Psychopharmaka: Antidepressiva: Sie werden hauptsächlich bei Erkrankungen mit depressiven Symptomen eingesetzt. Neuroleptika: Sie werden zur Behandlung von Psychosen eingesetzt. Anregungs- und Aufputschmittel Appetitzügler Schlaf- und Beruhigungsmittel (zum Beispiel Valium) Schmerzmittel (Analgetika) Psychopharmaka werden überwiegend zur Heilung oder Linderung von psychischen Krankheiten eingesetzt. Teilweise werden sie aber auch gezielt und ohne medizinische Indikation zur Stimmungsbesserung, z.b. in Arbeitsprozessen missbraucht. Vergleichen Sie hierzu unseren Artikel zu den Themen Neuroenhancement und Gehirndoping. Einige dieser Substanzen können psychisch und/ oder körperlich abhängig machen. 3

4 PSYCHOSE Eine Psychose ist eine ernst zunehmende psychische Erkrankung, die mit einem zeitweiligen weitgehenden Verlust des Realitätsbezugs einhergeht. Sie zeichnet sich dadurch aus, dass es zu einer Veränderung des Denkens und des Wahrnehmens, wie auch des Fühlens und Verhaltens kommen kann. Eine Psychose ist ein meist vorübergehender Zustand, in dem ein Mensch die Realität verändert oder gestört wahrnimmt. Typische Anzeichen können Halluzinationen, Wahnvorstellungen und Konzentrationsschwierigkeiten sein. Wahnvorstellungen bezeichnen dabei Überzeugungen oder Ideen, die sich nicht mit der Wirklichkeit vereinbaren lassen. Fühlt sich beispielsweise eine Person ständig von allen Menschen, mit denen sie in Kontakt kommt, verfolgt, so leidet diese vermutlich unter Verfolgungswahn. Halluzinationen beziehen sich auf das Wahrnehmen von Dingen, die nicht vorhanden sind. In allen Sinneskanälen sind Halluzinationen möglich. Das heißt man hört zum Beispiel Stimmen, spürt Berührungen oder sieht Dinge, die nicht vorhanden sind. So kann es Alkoholikern beispielsweise passieren, dass sie weiße Mäuse sehen. Chronische Kokainkonsumenten können an dem sogenannten Dermatozoenwahn leiden. Dabei sind die Betroffen davon überzeugt, dass kleine Insekten auf oder unter ihrer Haut krabbeln. Es gibt vielfältige Formen und Ursachen psychotischer Symptome, sodass sie sich letztlich bei jedem entwickeln kann. Mögliche Ursachen sind noch nicht ausreichend erforscht, reichen aber von genetischen Faktoren, Störungen in der frühen Kindheit und sogar schon in der Schwangerschaft bis hin zu übermäßigem Alkohol- und Drogenkonsum. Besteht eine Disposition, können Stress oder Drogen latente Psychosen wecken. Uta Herbert 4

5 Info: Neuer Webauftritt Der Caritas Unternehmensservice ist ein Angebot zur externen Mitarbeiterberatung für Unternehmen in Aachen und der StädteRegion. Seit Ende September gibt es einen neuen Web-Auftritt. Unter können Sie sich über das Angebot des Unternehmensservices informieren sowie Kontakt zu den zuständigen Ansprechpartnerinnen aufnehmen. Broschüren-Tipp Die Industrie- und Handelskammern in Nordrhein-Westfalen hat neu die Broschüre Betriebliches Gesundheitsmanagement Best Practice aus NRW veröffentlicht. In der Einleitung heißt es hierzu: Betriebliches Gesundheitsmanagement ist ein wichtiger Baustein der Unternehmensführung. ( ) Bis zum Jahr 2030 werden schätzungsweise 12 Prozent weniger Personen im erwerbsfähigen Alter sein als im Jahr Der Altersdurchschnitt wird sich somit auch in den Belegschaften spürbar erhöhen. Um die Beschäftigungsfähigkeit der älteren Mitarbeiter zu erhalten, ist der Einsatz eines betrieblichen Gesundheitsmanagements ein gutes Instrument. Bereits heute sind viele Unternehmen in NRW vom Fachkräftemangel bedroht. ( ) Zudem dürfte der Fachkräftemangel dazu führen, dass gerade gut qualifizierte Arbeitnehmer zukünftig größere Entscheidungsmöglichkeiten bei der Auswahl ihres Arbeitgebers haben werden. Für Unternehmen bietet sich unter anderem durch den Einsatz eines betrieblichen Gesundheitsmanagements die Chance, die Attraktivität als Arbeitgeber nach außen und innen darzustellen. ( ) Mit der vorliegenden Broschüre präsentieren wir verschiedene BEST-PRACTICE Beispiele von Unternehmen aus Nordrhein- Westfalen, die bereits gute Erfahrungen bei der Organisation eines Gesundheitsmanagements im eigenen Betrieb gemacht haben. Die Broschüre steht in Kürze hier online zur Verfügung: ot_und_aktivitaeten Auskunft erteilt: IHK-Fachkräfteberaterin Ellen Lenders Telefon: , ellen.lenders@aachen.ihk.de 5

6 Termine Fortbildung MOVE motivierende Kurzintervention am Arbeitsplatz Dienstag, , Mittwoch, , Dienstag, , jeweils 9 bis 17 Uhr in den Räumlichkeiten der Suchthilfe Aachen, Hermannstr. 14, Aachen MOVE bietet ein Konzept, durch die Sie Beschäftigte, die schädigende Gesundheits- und Konsummuster aufweisen, in Informations- und Beratungsgesprächen motivieren können, ihr Verhalten zu ändern. Ziel ist es, gesundheitliche Gefährdungen abzubauen und wieder arbeitsfähig zu werden. Mit Hilfe von MOVE werden Sie Ihr Kommunikations-Know-How in der Ansprache von suchtgefährdeten Mitarbeitenden verfeinern. Die hier erlernten Gesprächstechniken lassen sich auf andere schwierige Gesprächssituationen oder Gespräche zum Gesundheitsverhalten (z.b. im Rahmen von BEM) übertragen. Die Fortbildungsgebühr beträgt 550,- Euro pro Person inklusive Fortbildungsmaterialien, Abschlusszertifikat und Verpflegung. Fragen und Anmeldung: Fachstelle für betriebliche Suchtprävention, Yvonne Michel, Tel.: 0241/ , michel@suchthilfe-aachen.de Zu guter Letzt Sei gut zu Dir. Deine erste Pflicht ist, Dich selbst glücklich zu machen. Bist Du glücklich, so machst Du auch andere glücklich. Ludwig Feuerbach 6

Suchtprävention in der Arbeitswelt. Aachen,

Suchtprävention in der Arbeitswelt. Aachen, Suchtprävention in der Arbeitswelt Aachen, 13.09.2011 Inhalt 1. Ausgangslage: veränderte Arbeitswelt 2. Folgen für die Gesundheit 3. Folgen für den Betrieb 4. Konsequenzen für die betriebliche Suchtprävention

Mehr

Gesundheitsförderung aktuell. Newsletter der Suchthilfe Aachen

Gesundheitsförderung aktuell. Newsletter der Suchthilfe Aachen Gesundheitsförderung aktuell Newsletter der Suchthilfe Aachen Nr. 17/2015 März Suchthilfe Aachen Betriebliche Suchtprävention Yvonne Michel Hermannstr. 14 52062 Aachen Tel.: 0241/ 41356130 www.suchthilfe-aachen.de

Mehr

Suchthilfe und Prävention am Arbeitsplatz

Suchthilfe und Prävention am Arbeitsplatz Suchthilfe und Prävention am Arbeitsplatz Ansprechpartner/innen SuchtPrävention im Gesamtkonzept betrieblicher Maßnahmen Horst Knöpfel Diakonisches Werk Württemberg, Referat Suchthilfen Februar 2016 Suchtmittel

Mehr

Suchtprävention am Arbeitsplatz: Ein Erfolgsmodell für Betriebe/Verwaltungen und Beschäftigte!

Suchtprävention am Arbeitsplatz: Ein Erfolgsmodell für Betriebe/Verwaltungen und Beschäftigte! Angelika Nette Suchtprävention am Arbeitsplatz: Ein Erfolgsmodell für Betriebe/Verwaltungen und Beschäftigte! Jahresfachtagung 2014 LSA 19.06.2014 Rickling Vom Alkoholiker-Programm zur Gesundheitsförderung

Mehr

Inhalt. Basiswissen. Grundlegende Informationen 11. Alkohol: Zahlen und Fakten 32. Vorwort 9. Was Sie über Alkoholismus wissen sollten 12

Inhalt. Basiswissen. Grundlegende Informationen 11. Alkohol: Zahlen und Fakten 32. Vorwort 9. Was Sie über Alkoholismus wissen sollten 12 Basiswissen Wie verläuft die Erkrankung? 23 Wie könnte die Gesellschaft vorbeugen? 25 Was können Betriebe vorbeugend tun? 27 Test: Ist mein Partner alkohol gefährdet? 29 Test: Bin ich alkoholgefährdet?

Mehr

Suchtprävention für Auszubildende

Suchtprävention für Auszubildende Suchtprävention für Auszubildende Unmittelbares und mittelbares Angebot ginko Stiftung für Prävention Unmittelbar (Zielgruppe) Suchtprävention am Arbeitsplatz Schulung für Auszubildende mit Elementen der

Mehr

Entscheidungshilfe Psychose: Schritt 1: Was ist eine Psychose? Was ist eine Psychose?

Entscheidungshilfe Psychose: Schritt 1: Was ist eine Psychose? Was ist eine Psychose? Entscheidungshilfe Psychose: Schritt 1: Was ist eine Psychose? Was ist eine Psychose? Menschen mit einer Psychose steigen vorübergehend aus der Realität aus. Bei einer Psychose können das Denken, die Gefühle,

Mehr

Inhalt. Grundlegende Informationen Was Sie über Alkoholismus wissen sollten 12

Inhalt. Grundlegende Informationen Was Sie über Alkoholismus wissen sollten 12 I Wie verläuft die Erkrankung? 23 I Wie könnte die Gesellschaft vorbeugen? 25 l Was können Betriebe vorbeugend tun? 27 Test: Ist mein Partner alkoholgefährdet? 29 Test: Bin ich alkoholgefährdet? 30 Vorwort

Mehr

BGM UND PRÄVENTION ANGEBOTE FÜR IHR UNTERNEHMEN

BGM UND PRÄVENTION ANGEBOTE FÜR IHR UNTERNEHMEN BGM UND PRÄVENTION ANGEBOTE FÜR IHR UNTERNEHMEN 2 ERFOLGSFAKTOR GESUNDHEIT. FÜR IHR UNTERNEHMEN. Gesunde und motivierte Beschäftigte und eine hohe Mitarbeiter*innen-Bindung sind das Potential Ihres Unternehmens.

Mehr

IHK Netzwerk BGM: Gesund im Betrieb

IHK Netzwerk BGM: Gesund im Betrieb IHK Netzwerk BGM: Gesund im Betrieb Suchtprävention im Unternehmen: Baustein für das betriebliche Gesundheitsmanagement Schopfheim, 19. September 2013 Bernhard Höchst, Bankkaufmann, Suchttherapeut Betriebliche

Mehr

Projektvorstellung Gesa AG Nachbarschaftshilfen am 12. April 2016

Projektvorstellung Gesa AG Nachbarschaftshilfen am 12. April 2016 Projektvorstellung AG Nachbarschaftshilfen am 12. April 2016 Gesund und selbstbestimmt altern Daniela Wiedemann, Caritasregion Biberach - Saulgau Ein Projekt der Baden-Württemberg Stiftung im Rahmen des

Mehr

Wenn Alkohol zum Problem wird

Wenn Alkohol zum Problem wird Wenn Alkohol zum Problem wird Suchtgefahren erkennen - den Weg aus der Abhängigkeit finden Bearbeitet von Michael Soyka 1. Auflage 2009. Taschenbuch. 168 S. Paperback ISBN 978 3 8304 3415 3 Format (B x

Mehr

Verschluck dich nicht!

Verschluck dich nicht! Medikamente: Ge- und Missbrauch Verschluck dich nicht! Foto: Eyewire Medikamente: Ge- und Missbrauch 10/2017 www.dguv.de/lug Fo- Medikament, Pharmakon, Arzneimittel, Heilmittel sind Stoffe zur Vorbeugung

Mehr

Gesunde Psyche Stark im Job. Trainingsmanual zur Förderung der psychischen Gesundheit im Betrieb

Gesunde Psyche Stark im Job. Trainingsmanual zur Förderung der psychischen Gesundheit im Betrieb Gesunde Psyche Stark im Job. Trainingsmanual zur Förderung der psychischen Gesundheit im Betrieb 2 Gesunde Psyche Stark im Job. Trainingsmanual zur Förderung der psychischen Gesundheit im Betrieb 3 Bibliografische

Mehr

Weiterbildungen, Coachings und Suchtpräventionskonzepte

Weiterbildungen, Coachings und Suchtpräventionskonzepte Zürcher Fachstelle für Weiterbildungen, Coachings und Suchtpräventionskonzepte Für Fachpersonen, Führungskräfte, Personalverantwortliche und Freiwillige «Substanzprobleme sind teuer. Die ZFA schärft den

Mehr

Gemeinsam mehr bewegen. Das betriebliche Gesundheitsmanagement Regionalgeschäftsführerin Maritta Goll

Gemeinsam mehr bewegen. Das betriebliche Gesundheitsmanagement Regionalgeschäftsführerin Maritta Goll Gemeinsam mehr bewegen. Das betriebliche Gesundheitsmanagement Regionalgeschäftsführerin Maritta Goll 06.10.2014 Definition Gesundheit Definition Gesundheit Gesundheit ist der Zustand des vollständigen

Mehr

SUCHTPRÄVENTION BEREICH AUSBILDUNG. Dresden, Sirko Schamel

SUCHTPRÄVENTION BEREICH AUSBILDUNG. Dresden, Sirko Schamel SUCHTPRÄVENTION IM BEREICH AUSBILDUNG Sächsische Landesstelle gegen die Suchtgefahren e.v. Dresden, 13.09.2011 Sirko Schamel Dipl. Soz. Päd. / Dipl. Soz. Arbeiter (FH) Fachkraft für primäre MOVE - Trainer

Mehr

SUCHTPRÄVENTION im BETRIEBLICHEN GESUNDHEITSMANAGEMENT IMPULSVORTRAG

SUCHTPRÄVENTION im BETRIEBLICHEN GESUNDHEITSMANAGEMENT IMPULSVORTRAG SUCHTPRÄVENTION im BETRIEBLICHEN GESUNDHEITSMANAGEMENT IMPULSVORTRAG ÜBERBLICK Einführung 1. Suchtprävention Überblick Zentrale Bausteine Stufenplan Auffälligkeiten am Arbeitsplatz 2. Betriebliches Gesundheitsmanagement

Mehr

Für Fachpersonen, Führungskräfte, Personal- und Sicherheitsverantwortliche Angebote nach Mass, Weiterbildungen und Coachings

Für Fachpersonen, Führungskräfte, Personal- und Sicherheitsverantwortliche Angebote nach Mass, Weiterbildungen und Coachings Zürcher Fachstelle für Alkoholprobleme 2018 Für Fachpersonen, Führungskräfte, Personal- und Sicherheitsverantwortliche Angebote nach Mass, Weiterbildungen und Coachings «Suchtprobleme bleiben oft unerkannt.

Mehr

Schlusswort 11. Suchtforum 07. Dezember 2012

Schlusswort 11. Suchtforum 07. Dezember 2012 Schlusswort 11. Suchtforum 07. Dezember 2012 Vizepräsidentin Bayerische Landesärztekammer Teilnehmer aus unterschiedlichen Bereichen beim 11. Suchtforum ÄrztInnen ApothekerInnen / PTA Psychologische PsychotherapeutInnen

Mehr

Grußwort. Bert Wirtz Präsident der Industrie- und Handelskammer Aachen

Grußwort. Bert Wirtz Präsident der Industrie- und Handelskammer Aachen Grußwort Bert Wirtz Präsident der Industrie- und Handelskammer Aachen Erfolgsfaktor Mitarbeitergesundheit Gesund führen am 13.09.2011 IHK Aachen, Großes Foyer (Es gilt das gesprochene Wort) Meine sehr

Mehr

Wie Aspekte der Glücksforschung das Wohlbefinden der Mitarbeitenden stärken können

Wie Aspekte der Glücksforschung das Wohlbefinden der Mitarbeitenden stärken können Gesundheitsförderung aktuell Newsletter der Suchthilfe Aachen Nr. 19/2015 September Suchthilfe Aachen Betriebliche Suchtprävention Yvonne Michel Hermannstr. 14 52062 Aachen Tel.: 0241/ 41356130 www.suchthilfe-aachen.de

Mehr

Normalgebrauch, Gewöhnung, Missbrauch, Sucht. Patientenunterricht am Dr. med. Werner Traub

Normalgebrauch, Gewöhnung, Missbrauch, Sucht. Patientenunterricht am Dr. med. Werner Traub 1 Normalgebrauch, Gewöhnung, Missbrauch, Sucht Patientenunterricht am 15.3.2011 Dr. med. Werner Traub 2 Wir erhoffen uns von Alkohol und anderen Drogen, dass sie das Zusammensein mit anderen lockern (..Was

Mehr

Punktnüchternheit ein überzeugendes Konzept für die betriebliche Suchtprävention?

Punktnüchternheit ein überzeugendes Konzept für die betriebliche Suchtprävention? Punktnüchternheit ein überzeugendes Konzept für die betriebliche Suchtprävention? 56. DHS Fachkonferenz SUCHT Abstinenz Konsum Kontrolle 11. Oktober 2016 Katja Beck-Doßler Diplom-Psychologin Sucht- und

Mehr

"Können Sie mir helfen?"

Können Sie mir helfen? Suchtprävention und Suchthilfe für f r jeden Arbeitsplatz "Können Sie mir helfen?" Prävention und Hilfe für kleinere Betriebseinheiten Suchtprävention und Suchthilfe für f r jeden Arbeitsplatz Hilfe bei

Mehr

Gesundheit & Wohlbefinden am Arbeitsplatz

Gesundheit & Wohlbefinden am Arbeitsplatz Gesundheit & Wohlbefinden am Arbeitsplatz Kurzumfrage im Vorfeld der Auszeichnung des Besten Arbeitgebers 2015 in Kärnten Grundgesamtheit: 42 Unternehmen in Kärnten Datenbasis der Kurzumfrage Aussendung

Mehr

SICHERER UM- GANG MIT MEDIKAMENTEN. Informationen für Seniorinnen, Senioren und Angehörige

SICHERER UM- GANG MIT MEDIKAMENTEN. Informationen für Seniorinnen, Senioren und Angehörige SICHERER UM- GANG MIT MEDIKAMENTEN Informationen für Seniorinnen, Senioren und Angehörige «Ich trinke sehr gerne am Abend ein bis zwei Gläser Rotwein oder manchmal ein Bier. Muss ich darauf verzichten,

Mehr

Berufskrankheiten im Gesundheitswesen verhüten

Berufskrankheiten im Gesundheitswesen verhüten Berufskrankheiten im Gesundheitswesen verhüten Mitarbeitende in Spitälern, Arztpraxen, Labors und Pflegeeinrichtungen sind bei ihrer täglichen Arbeit verschiedenen Gefahren ausgesetzt. Dazu gehören biologische

Mehr

Heutige Themen. 1. Kurze Vorstellung: - Person - Suchtberatung der Perspektive Thurgau. 2. Sucht im Alter

Heutige Themen. 1. Kurze Vorstellung: - Person - Suchtberatung der Perspektive Thurgau. 2. Sucht im Alter Heutige Themen 1. Kurze Vorstellung: - Person - Suchtberatung der Perspektive Thurgau 2. Sucht im Alter 1. Perspektive Thurgau Wer sind wir und wie beraten wir? Grundinformationen Wir unterstehen gemäss

Mehr

Sucht oder Abhängigkeit - oder keins von beidem?

Sucht oder Abhängigkeit - oder keins von beidem? Sucht oder Abhängigkeit - oder keins von beidem? Elisabeth Wienemann Weiterbildungsstudium Arbeitswissenschaft Leibniz Universität Hannover elisabeth.wienemann@wa.uni-hannover.de Themen Sucht und Abhängigkeit

Mehr

Größe: 175 cm / Gewicht: 63 kg Beginn des Alkoholkonsums: Uhr Ende des Alkoholkonsums: Uhr

Größe: 175 cm / Gewicht: 63 kg Beginn des Alkoholkonsums: Uhr Ende des Alkoholkonsums: Uhr A Einzelarbeit Berechne den Promillewert der folgenden Personen. Verwende den Online-Promillerechner im Internet unter http://promillerechner.net. Schreibe das Ergebnis auf. Person : LISA Größe: 75 cm

Mehr

Alkohol und Medikamente im Seniorenalter

Alkohol und Medikamente im Seniorenalter Alkohol und Medikamente im Seniorenalter Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu anderen Generationen Quiz 10% aller verschriebenen Medikamente können in eine Abhängigkeit führen Ja Ab 65 Jahren verträgt man

Mehr

Alkohol ist gefährlich

Alkohol ist gefährlich Alkohol ist gefährlich Ein Heft in Leichter Sprache Inhalt f falkohol im Alltag Seite 2 f fwie viel Alkohol ist im Getränk? Seite 4 f falkohol ist nicht wie andere Getränke Seite 7 Impressum Medieninhaber

Mehr

S o S Sozialraumorientierte Suchthilfe

S o S Sozialraumorientierte Suchthilfe S o S Sozialraumorientierte Suchthilfe Findet der Mensch nicht das System, so muss das System die Menschen finden! Modellprojekt mit Unterstützung des Landes Hessen Sucht/Abhängigkeit Die Weltgesundheitsorganisation

Mehr

Betriebliches Gesundheitsmanagement. im Institut der deutschen Wirtschaft Köln. gezielt gesund

Betriebliches Gesundheitsmanagement. im Institut der deutschen Wirtschaft Köln. gezielt gesund Betriebliches Gesundheitsmanagement im Institut der deutschen Wirtschaft Köln gezielt gesund AKTIV UND GESUND Wir brauchen aktive und gesunde Mitarbeiter und zwar in allen Altersgruppen! In Deutschland

Mehr

MOVE Motivierende Kurzintervention am Arbeitsplatz

MOVE Motivierende Kurzintervention am Arbeitsplatz DHS-Fachkonferenz 2013 Forum Moderne Suchthilfe im Betrieb MOVE Motivierende Kurzintervention am Arbeitsplatz Eine Gesprächsführungs-Fortbildung für Personalverantwortliche und soziale Ansprechpartner

Mehr

Gesundheitsförderung aktuell. Newsletter der Suchthilfe Aachen

Gesundheitsförderung aktuell. Newsletter der Suchthilfe Aachen Gesundheitsförderung aktuell Newsletter der Suchthilfe Aachen Nr. 3/2011 September 2011 Suchthilfe Aachen Betriebliche Suchtprävention Yvonne Michel Hermannstr. 14 52062 Aachen Tel.: 0241/ 41356130 www.suchthilfe-aachen.de

Mehr

In 7 Stufen zum gesunden Unternehmen. Branka Kramaric

In 7 Stufen zum gesunden Unternehmen. Branka Kramaric In 7 Stufen zum gesunden Unternehmen Branka Kramaric 1 congenial coaching und consulting 2013 Warum Gesundheit im Unternehmen immer wichtiger wird Mit dem Wandel der Arbeitswelt ändern sich auch die Anforderungen

Mehr

Gesundheit. ALKOHOL und seine Wirkungen Auf Ihr Wohl?

Gesundheit. ALKOHOL und seine Wirkungen Auf Ihr Wohl? Gesundheit und seine Wirkungen Auf Ihr Wohl? 2 Genuss oder Abhängigkeit wo ist die Grenze? Ein Gläschen Bier oder Wein am Feierabend ist ein Genuss und soll sogar gesund sein. Was aber, wenn es mit der

Mehr

Betriebliches Gesundheitsmanagement bei der Stadt Wolfsburg

Betriebliches Gesundheitsmanagement bei der Stadt Wolfsburg Betriebliches Gesundheitsmanagement bei der Stadt Wolfsburg Gesund im Job Fit in die Zukunft Arbeitsschutz, Gesundheitsförderung, Schwerbehindertenförderung und Sozialberatung 24.04.2012 LVG_AFS Agenda

Mehr

Fachtag Sucht im Alter

Fachtag Sucht im Alter Fachtag Sucht im Alter Arbeitskreis Gerontopsychiatrie & Arbeitskreis Sucht Arbeitsgruppe 3: Sucht wen stört es? (fokussiert auf Alkohol und Medikamente) Moderation: Dr. med. Klaus-Dieter Pfeffer; niedergelassener

Mehr

Von Monika Horneff, Dipl.Soz.Päd.(FH), Adaptionseinrichtung An der Bergstrasse, Heppenheim Caritas-Verband Darmstadt

Von Monika Horneff, Dipl.Soz.Päd.(FH), Adaptionseinrichtung An der Bergstrasse, Heppenheim Caritas-Verband Darmstadt Von Monika Horneff, Dipl.Soz.Päd.(FH), Adaptionseinrichtung An der Bergstrasse, Heppenheim Caritas-Verband Darmstadt Zahlen, Daten, Fakten Begriffsbestimmungen Alkoholabhängigkeit Entstehungsbedingungen

Mehr

Forum BGM Ostschweiz. Das Netzwerk für Betriebliches Gesundheitsmanagement in der Ostschweiz und im Fürstentum Liechtenstein.

Forum BGM Ostschweiz. Das Netzwerk für Betriebliches Gesundheitsmanagement in der Ostschweiz und im Fürstentum Liechtenstein. Mitglied werden Forum BGM Ostschweiz Das Netzwerk für Betriebliches Gesundheitsmanagement in der Ostschweiz und im Fürstentum Liechtenstein www.bgm-ostschweiz.ch Herausforderungen der Arbeitswelt Gesundheitsförderung

Mehr

Wiener Suchtprävention im Ausbildungsbereich

Wiener Suchtprävention im Ausbildungsbereich Wiener Suchtprävention im Ausbildungsbereich Konzepte, Maßnahmen, Methoden Dr. Artur Schroers Ziele und Ansätze der Wiener Suchtprävention Ziele der Suchtprävention in Wien (Wiener Drogenkonzept 1999/2013)

Mehr

Fehlzeitenmanagement Krankenstand, Burnout und innere Kündigung

Fehlzeitenmanagement Krankenstand, Burnout und innere Kündigung .. Fehlzeitenmanagement Krankenstand, Burnout und innere Kündigung Stefan Schorn Geschäftsführender Gesellschafter der Agentur schmidt & schorn Donnerstag, 3. Mai 2012, Renaissance Hotel Köln www.schmidt-schorn.de

Mehr

Psychische Belastungen am Arbeitsplatz Definition & Umsetzung

Psychische Belastungen am Arbeitsplatz Definition & Umsetzung Psychische Belastungen am Arbeitsplatz Definition & Umsetzung Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen Marc Irmer (Dipl. (FH) Reha.-Psych., M.A. Wirtsch.-Psych.) Gefährdungsbeurteilung psychischer

Mehr

Alkoholmissbrauch & Gesundheit: Häufigkeit, Hospitalisa<onen, Kosten

Alkoholmissbrauch & Gesundheit: Häufigkeit, Hospitalisa<onen, Kosten Alkoholmissbrauch & Gesundheit: Häufigkeit, Hospitalisa

Mehr

Zertifizierte Fortbildung zum/zur Gesundheitsmanager/-in

Zertifizierte Fortbildung zum/zur Gesundheitsmanager/-in Zertifizierte Fortbildung zum/zur Gesundheitsmanager/-in Gesunde und leistungsfähige MitarbeiterInnen sind gerade auch vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung - die wichtigste Ressource einer

Mehr

Arbeitsmarkt Perspektive der Arbeitnehmer. Stories für Journalisten

Arbeitsmarkt Perspektive der Arbeitnehmer. Stories für Journalisten Arbeitsmarkt 2015 Perspektive der Arbeitnehmer Stories für Journalisten Stress und Belastung - Story 79,1 Prozent der befragten Arbeitnehmer fühlen sich an Ihrer Arbeitsstelle wohl. Dennoch klagen 48,9

Mehr

Aktionswoche Alkohol Juni 2015

Aktionswoche Alkohol Juni 2015 Aktionswoche Alkohol 13. 21. Juni 2015 Zentrale Infos unter: www.aktionswoche-alkohol.de Ort Veranstalter Zeitpunkt + Ort Art der Veranstaltung / Calw Calw montags 08.06.2015 & 15.06.2015 von 14-15.30

Mehr

Präventionsleistungen der gesetzlichen Rentenversicherung

Präventionsleistungen der gesetzlichen Rentenversicherung Präventionsleistungen der gesetzlichen Rentenversicherung Erwerbsfähig bleiben bis ins Rentenalter 2 3 Inhalt Unsere Leistungen Unsere Leistungen 4 Warum Prävention? 4 Ziel 5 Wer profitiert von Präventionsleistungen?

Mehr

Operationalisierung der Gesundheitsscores (Prof. Dr. Michael Treier)

Operationalisierung der Gesundheitsscores (Prof. Dr. Michael Treier) Hinweis Die Gesundheitsscores sollten Kennwertqualität aufweisen, das heißt, dass Sie die zu den Gesundheitsscores zugehörigen Skalen reliabel und valide entwickeln müssen. Dies erfordert empirische Begleitstudien

Mehr

DAK-Gesundheitsreport Salzlandkreis und Bundesland Sachsen-Anhalt

DAK-Gesundheitsreport Salzlandkreis und Bundesland Sachsen-Anhalt DAK-Gesundheitsreport 2015 Salzlandkreis und Bundesland Sachsen-Anhalt DAK-Gesundheitsreport 2015 Der Krankenstand im Jahr 2014 Im Blickpunkt: Doping am Arbeitsplatz Präventionsangebote der DAK-Gesundheit

Mehr

Betriebsgeheimnis Sucht ein Blick auf ein verdecktes Feld

Betriebsgeheimnis Sucht ein Blick auf ein verdecktes Feld Betriebsgeheimnis Sucht ein Blick auf ein verdecktes Feld Fachtagung Betriebsgeheimnis Sucht 11. Juni 2015 Potsdam Andrea Hardeling Geschäftsführerin Brandenburgische Landesstelle für Suchtfragen e.v.

Mehr

NEUE VEREINBARKEIT WIE UNTERNEHMEN BERUF UND FAMILIE ERFOLGREICH FÖRDERN

NEUE VEREINBARKEIT WIE UNTERNEHMEN BERUF UND FAMILIE ERFOLGREICH FÖRDERN NEUE VEREINBARKEIT WIE UNTERNEHMEN BERUF UND FAMILIE ERFOLGREICH FÖRDERN DONNERSTAG, DEN 7. DEZEMBER 2017 VON 13:30 UHR BIS 19:00 UHR IHK FRANKFURT AM MAIN BÖRSENPLATZ 4, 60313 FRANKFURT JE T Z T A N M

Mehr

LVM-Sozialberatung. Wir sind für Sie da, wenn Sie Hilfe brauchen.

LVM-Sozialberatung. Wir sind für Sie da, wenn Sie Hilfe brauchen. LVM-Sozialberatung Wir sind für Sie da, wenn Sie Hilfe brauchen. Füreinander da sein Verlässlich, erfahren, engagiert mit einem kompetenten Partner. Mit dem IHR arbeiten wir unabhängig, neutral und weisungsfrei.

Mehr

Ergebnisse der Evaluation 2. KölnBonner Woche für Seelische Gesundheit

Ergebnisse der Evaluation 2. KölnBonner Woche für Seelische Gesundheit Ergebnisse der Evaluation. KölnBonner Woche für Seelische Gesundheit 1. Allgemeines Die. KölnBonner Woche für Seelische Gesundheit fand vom. bis 17. Oktober statt. Insgesamt wurden im Rahmen dieser Veranstaltungswoche

Mehr

Für Führungskräfte, Fachpersonen, Personal- und Sicherheitsverantwortliche Coachings, Referate und Weiterbildungen

Für Führungskräfte, Fachpersonen, Personal- und Sicherheitsverantwortliche Coachings, Referate und Weiterbildungen Zürcher Fachstelle für Alkoholprobleme 2017 Für Führungskräfte, Fachpersonen, Personal- und Sicherheitsverantwortliche Coachings, Referate und Weiterbildungen «Zielorientiertes Handeln schafft Transparenz

Mehr

Konzepte zur betrieblichen Gesundheitsförderung für KMU

Konzepte zur betrieblichen Gesundheitsförderung für KMU Konzepte zur betrieblichen Gesundheitsförderung für KMU Ev. Akademie Bad Boll 30. Juni / 1. Juli 2011 Dr. Petra Maria Schwarz Seminare & Beratung 1 Umfassende strategische Anforderungen an ein betriebliches

Mehr

DAK-Gesundheitsreport Landkreise Nordhausen und Kyffhäuserkreis und Bundesland Thüringen

DAK-Gesundheitsreport Landkreise Nordhausen und Kyffhäuserkreis und Bundesland Thüringen DAK-Gesundheitsreport 2015 Landkreise Nordhausen und Kyffhäuserkreis und Bundesland Thüringen DAK-Gesundheitsreport 2015 Der Krankenstand im Jahr 2014 Im Blickpunkt: Doping am Arbeitsplatz Präventionsangebote

Mehr

Woran merke ich, dass ich möglicherweise einen Rückfall bekomme?

Woran merke ich, dass ich möglicherweise einen Rückfall bekomme? Infokarte 3 Jetzt schon an später denken was habe ich davon? S Erst hat mich die Krankheit kontrolliert, jetzt nehme ich meine Medikamente regelmäßig ein und seit vielen Monaten treten die Symptome fast

Mehr

FIRMENANGEBOT GESUNDHEIT

FIRMENANGEBOT GESUNDHEIT GESUNDES TEAM. GESUNDES UNTERNEHMEN. FIRMENANGEBOT GESUNDHEIT AGENDA. 01 AKTUELLE HERAUSFORDERUNGEN. 02 GESUNDHEIT IM BETRIEB INVESTITION IN DIE ZUKUNFT. 03 DAS FIRMENANGEBOT GESUNDHEIT. HERAUSFORDERUNGEN

Mehr

Medikamenteneinnahme: Risiken vermeiden

Medikamenteneinnahme: Risiken vermeiden Medikamenteneinnahme: Risiken vermeiden Medikamente mit Abhängigkeitsrisiko: 4-K-Regel für den Umgang in Kooperation mit der Bundesärztekammer Sie leiden unter Schlafstörungen, Ängsten, Panikattacken,

Mehr

Motivierende Kurzintervention in der Altenpflege

Motivierende Kurzintervention in der Altenpflege Motivierende Kurzintervention in der Altenpflege Ein Programm der Fachstelle für Suchtprävention Berlin ggmbh in Kooperation mit Prävalenzen Abhängigkeit Tabak: ca. 5.8 Mio. Menschen in Deutschland Alkohol:

Mehr

Mit dem Rad zur Arbeit: Auftakt 2015

Mit dem Rad zur Arbeit: Auftakt 2015 Mit dem Rad zur Arbeit: Auftakt 2015 Mittwoch, 20.05.2014 um 09:00 Uhr Bayerischer Rundfunk Marmorhalle Rundfunkplatz 1, Eingang Hopfenstraße 80335 München Grußwort Bertram Brossardt Hauptgeschäftsführer

Mehr

Präventives Case Management (PCM) Belastete Mitarbeitende frühzeitig unterstützen

Präventives Case Management (PCM) Belastete Mitarbeitende frühzeitig unterstützen Präventives Case Management (PCM) Belastete Mitarbeitende frühzeitig unterstützen Stress im Beruf, Schwierigkeiten im Privatleben oder Probleme mit den Finanzen; dies alles sind Faktoren, die früher oder

Mehr

Ein Projekt der Baden-Württemberg Stiftung im Rahmen des Programms "Sucht im Alter 2"

Ein Projekt der Baden-Württemberg Stiftung im Rahmen des Programms Sucht im Alter 2 Projekt Projektträger: Caritasverband der Diözese Rottenburg-Stuttgart e.v. Projektstandort: Caritas Biberach-Saulgau Ein Projekt der Baden-Württemberg Stiftung im Rahmen des Programms "Sucht im Alter

Mehr

GEFÄHRDUNGSBEURTEILUNG PSYCHISCHER BELASTUNGEN

GEFÄHRDUNGSBEURTEILUNG PSYCHISCHER BELASTUNGEN GEFÄHRDUNGSBEURTEILUNG PSYCHISCHER BELASTUNGEN gemäß Arbeitsschutzgesetz Möchten Sie die Stressfalle in Ihrem Unternehmen reduzieren? Jeder zweite Mensch in Deutschland fühlt sich unter Druck. RAUS AUS

Mehr

Ich fühl mich aber wie?!

Ich fühl mich aber wie?! Hintergrundinformationen zur Aktionsreihe Ich fühl mich aber wie?! zur Anregung und Stabilisierung von Selbsthilfegruppen im Bereich psychischer Erkrankungen und zu Beziehungsthemen Zunahme der psychischen

Mehr

Anamnesefragebogen. Angaben zu Ihren aktuellen Beschwerden und Problemen

Anamnesefragebogen. Angaben zu Ihren aktuellen Beschwerden und Problemen Anamnesefragebogen Familienname: Geburtsdatum: Straße: Telefon (Festnetz): E-Mail: Krankenkasse: Vorname: Familienstand: PLZ, Ort: Telefon (mobil): Beruf: Versichertennummer: Um mir zu Beginn der Behandlung

Mehr

Psychische Veränderungen und Erkrankungen im höheren Lebensalter

Psychische Veränderungen und Erkrankungen im höheren Lebensalter Psychische Veränderungen und Erkrankungen im höheren Lebensalter Bürgerforum Altenpflege am 09.11.2015 Dr. med. Irmgard Paikert-Schmid kbo Isar-Amper-Klinikum München Ost Psychische Störungen im Alter

Mehr

Jahresbericht 2012 der Suchthilfe Aachen

Jahresbericht 2012 der Suchthilfe Aachen Jahresbericht 2012 der Suchthilfe Aachen 1697 Menschen mit einer Sucht- oder Drogenproblematik sowie 369 Bezugspersonen suchten 2012 mindestens eine der differenzierten Beratungs- und Behandlungsmöglichkeiten

Mehr

Betriebliche Suchtprävention

Betriebliche Suchtprävention Betriebliche Suchtprävention Netzwerk Betriebe 24.10.2012 Sascha Lutz Diplom-Sozialpädagoge (DH) / Sozialtherapeut (GVS) Bereichsleiter BBS Betriebliche Suchtprävention Erweiterte Interventionskonzepte

Mehr

Hirndoping am Arbeitsplatz

Hirndoping am Arbeitsplatz Hirndoping am Arbeitsplatz Arbeitskreis Suchtgefahren im Betrieb (AK SiB) am 24.09.2015, 13-16 Uhr, DEW21 Dortmund Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.v. Peter Raiser Referent für Projekte und Internationales

Mehr

FORUM 1: GESUNDHEITSFÖRDERUNG UND SUCHTHILFE

FORUM 1: GESUNDHEITSFÖRDERUNG UND SUCHTHILFE Einführung Quantitative Sozialforschung NLS-Jahrestagung 2015 S.O.S. Save Our System! FORUM 1: GESUNDHEITSFÖRDERUNG UND SUCHTHILFE Dr. Ute Sonntag, stellv. Geschäftsführerin, Landesvereinigung für Gesundheit

Mehr

Betriebliche Alkoholsuchtprävention

Betriebliche Alkoholsuchtprävention Betriebliche Alkoholsuchtprävention Veranstaltung: Präsentation Fehlzeitenreport 2016 14.02.2017 Lisa Brunner Relevanz für Firmen und Betriebe I Rund 5 % der ÖsterreicherInnen gelten als alkoholabhängig,

Mehr

Suchtprävention in der Ausbildung

Suchtprävention in der Ausbildung Suchtprävention in der Ausbildung Konzept Das Programm Prev@WORK manualisiertes Programm der Suchtprävention bzw. Gesundheitsförderung für die Anwendung durch speziell diese Fachkräfte im BMVBS seit 2008

Mehr

Hirndoping am Arbeitsplatz. Dr. Marlen Cosmar, Institut für Arbeit und Gesundheit der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung

Hirndoping am Arbeitsplatz. Dr. Marlen Cosmar, Institut für Arbeit und Gesundheit der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung Hirndoping am Arbeitsplatz Dr. Marlen Cosmar, Institut für Arbeit und Gesundheit der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung Problem Das ausgeschlafene Gehirn eines gesunden Menschen ist bereits optimal

Mehr

DAS AKTIONSBÜNDNIS SCHLESWIG-HOLSTEIN

DAS AKTIONSBÜNDNIS SCHLESWIG-HOLSTEIN DAS AKTIONSBÜNDNIS SCHLESWIG-HOLSTEIN Eine Initiative des Ministeriums für Soziales, Gesundheit, Jugend, Familie und Senioren des Landes Schleswig-Holstein, finanziert aus Mitteln der Ausgleichsabgabe

Mehr

Zu Risiken und Nebenwirkungen von Suchtmitteln wenden sie sich an?!

Zu Risiken und Nebenwirkungen von Suchtmitteln wenden sie sich an?! Quelle: Alexandra Breitenstein Zu Risiken und Nebenwirkungen von Suchtmitteln wenden sie sich an?! Alkohol Volksdroge Nr. 1? 16 % der Bundesbürger haben einen riskanten bis missbräuchlichen Alkoholkonsum

Mehr

Psychische Erkrankungen Brain-Net

Psychische Erkrankungen Brain-Net Psychische Erkrankungen Brain-Net Die bundesweite Hirngewebebank gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung Psychische Erkrankungen sind Erkrankungen des zentralen Nervensystems. Zu

Mehr

MOVE Motivierende Kurzintervention am Arbeitsplatz. Motivierende KurzinterVention am Arbeitsplatz

MOVE Motivierende Kurzintervention am Arbeitsplatz. Motivierende KurzinterVention am Arbeitsplatz MOVE Motivierende Kurzintervention am Arbeitsplatz Eine Gesprächsführungs-Fortbildung für soziale Ansprechpartner im Betrieb Zahlen/Problemstellungen sind bekannt, deswegen haben Sie hierher gefunden!

Mehr

BGI/GUV-I Suchtprobleme im Betrieb. Information. Alkohol, Medikamente, illegale Drogen. April 2008

BGI/GUV-I Suchtprobleme im Betrieb. Information. Alkohol, Medikamente, illegale Drogen. April 2008 8562 BGI/GUV-I 8562 Information Suchtprobleme im Betrieb Alkohol, Medikamente, illegale Drogen April 2008 Impressum Herausgeber: Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung e.v. (DGUV) Mittelstraße 51 10117

Mehr

Perspektiven M+E Gesundheitskongress: Sucht im Betrieb vorbeugen, erkennen, helfen

Perspektiven M+E Gesundheitskongress: Sucht im Betrieb vorbeugen, erkennen, helfen Perspektiven M+E Gesundheitskongress: Sucht im Betrieb vorbeugen, erkennen, helfen Donnerstag, 10.12.2015 um 10:00 Uhr hbw I Haus der Bayerischen Wirtschaft, Europasaal Max-Joseph-Straße 5, 80333 München

Mehr

EAP was ist das eigentlich?

EAP was ist das eigentlich? EAP was ist das eigentlich? Das Employee Assistance Program (EAP) ist eine telefonische Mitarbeiterberatung. Dieses außerhalb des Unternehmens angesiedelte Angebot kann bei psychischen und sozialen Problemen

Mehr

Vorstellung der BGF-Koordinierungsstelle NRW

Vorstellung der BGF-Koordinierungsstelle NRW Vorstellung der BGF-Koordinierungsstelle NRW 28.02.2018 HBZ Münster Überblick 1. Einführung Claudia Dunschen, unternehmer nrw 2. BGF-Koordinierungsstelle NRW gemeinsame Federführende Ute Erdenberger, TK

Mehr

01. Sind Sie körperlich behindert? Wenn ja, weshalb? Seit ist der Grad der Behinderung %

01. Sind Sie körperlich behindert? Wenn ja, weshalb? Seit ist der Grad der Behinderung % 01. Sind Sie körperlich behindert? Wenn, weshalb? Seit ist der Grad der Behinderung % 02. Befinden Sie sich regelmäßig in ärztlicher Behandlung? Wenn, weshalb? 03. Befinden Sie sich derzeit in ärztlicher

Mehr

Lebenslust Lebenslast Lebensqualität beim Älterwerden

Lebenslust Lebenslast Lebensqualität beim Älterwerden Lebenslust Lebenslast Lebensqualität beim Älterwerden Donnerstag, 15. März 2018, 19.30 21.00 Karin Stucki Studierende Soziale Arbeit Inhalte Was hält mich gesund? Unsere Stelle Suchtprävention Zürcher

Mehr

MOVE Motivierende Kurzintervention am Arbeitsplatz

MOVE Motivierende Kurzintervention am Arbeitsplatz MOVE Motivierende Kurzintervention am Arbeitsplatz Eine Gesprächsführungs-Fortbildung für Personalverantwortliche und soziale Ansprechpartner im Betrieb Zahlen/Problemstellungen sind bekannt, deswegen

Mehr

SEHEN ERKENNEN HANDELN

SEHEN ERKENNEN HANDELN SEHEN ERKENNEN HANDELN SUCHTSELBSTHILFE LANDESVERBAND SCHLESWIG-HOLSTEIN FACHAUSBILDUNG zur Betrieblichen Suchtkrankenhelferin oder zum Betrieblichen Suchtkrankenhelfer INHALT 3 Vorwort 4 Gute Gründe für

Mehr

Prävalenz, Ätiologie und Therapie von Cannabisabhängigkeit

Prävalenz, Ätiologie und Therapie von Cannabisabhängigkeit Prävalenz, Ätiologie und Therapie von Cannabisabhängigkeit Meike Neumann Dipl. Psychologin Psychologische Psychotherapeutin Konsumsituation in Deutschland I Nach einer repräsentativen Befragung der Bundeszentrale

Mehr

Gesund bleiben, Lebensqualität erhalten

Gesund bleiben, Lebensqualität erhalten Gesund bleiben, Lebensqualität erhalten Wissenswertes zum Thema Alkohol Herausgeber Universitätsklinikum Freiburg Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie Sektion Klinische Epidemiologie und Versorgungsforschung

Mehr

Erkennen, helfen, vorbeugen

Erkennen, helfen, vorbeugen Drogen im Betrieb: Erkennen, helfen, vorbeugen Die Zahlen sprechen für sich: Rund 37 Prozent der 18- bis 24-Jährigen haben heute Erfahrungen mit illegalen Drogen. Damit wird das Thema zu einem Problem,

Mehr

Sucht und Drogen in Unternehmenszusammenhängen Zahlen, Daten, Fakten

Sucht und Drogen in Unternehmenszusammenhängen Zahlen, Daten, Fakten Sucht und Drogen in Unternehmenszusammenhängen Zahlen, Daten, Fakten Betrieblicher Handlungsbedarf und Präventionskonzepte zur Lösung von Suchtproblemen im Unternehmen Dipl.-Psych. Bernd Wittmann 23.11.2011

Mehr

GenoGyn-Prävention-aktiv : Frauenärzte gegen Alkoholmissbrauch

GenoGyn-Prävention-aktiv : Frauenärzte gegen Alkoholmissbrauch Votum für höhere Steuern und Warnhinweise auf Alkoholika GenoGyn-Prävention-aktiv : Frauenärzte gegen Alkoholmissbrauch Köln (8. Februar 2011) - Legal und oft verharmlost: Alkohol ist das am weitesten

Mehr

Dienstvereinbarung Betriebliches/Behördliches Gesundheitsmanagement

Dienstvereinbarung Betriebliches/Behördliches Gesundheitsmanagement Dienstvereinbarung Betriebliches/Behördliches Gesundheitsmanagement Seminar-Nr. Termin 2016 Q111 SF 21. bis 23. November 2016 Tagungsstätte dbb forum siebengebirge An der Herrenwiese 14 53639 Königswinter-Thomasberg

Mehr