Leseprobe Band 1. Inhaltsverzeichnis Band 1: Vorwort Seite 3. Therapien der Naturheilkunde:
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- Heike Baumann
- vor 7 Jahren
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1 Leseprobe Band 1 Inhaltsverzeichnis Band 1: Vorwort Seite 3 Therapien der Naturheilkunde: Akupunktur Seite 5 Ayurveda Seite 5 Aroma und Farben Seite 6 Bachblüten Seite 7 Biochemie Seite 10 Homöopathie Seite 15 Phytotherapie (mit Heilpflanzenverzeichnis ab Seite 21) Seite 17 Wasseranwendungen: Bäder Seite 33 Güsse Seite 39 Wickel Seite 41 Erkrankungen: Alkoholsucht Seite 46 Antriebslosigkeit Seite 49 Appetitlosigkeit Seite 51 Blutreinigung und Frühjahrskur Seite 56 Depressionen Seite 62 Diabetes Seite 66 Eisenmangel (Anämie) Seite 72 Fettleibigkeit (Adipositas) Seite 76 Fieber Seite 80 Geheimnis des hohen Alters Seite 83 Haarausfall Seite 85 Heuschnupfen Seite 88 Hormone Seite 95 Migräne Seite 99 Nervenschwäche (Neurasthenie) Seite 106 Rheuma Gicht Seite 111 Schlaflosigkeit (Insomnia) Seite 117 Schwindel (Vertigo) Seite 121 Schwitzen (Hyperhidrosis) Seite 126 Sonnenstich-Hitzschlag Seite 128 Stoffwechselschwäche Seite 129
2 Vorwort Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser! Ermuntert durch die vielen Nachfragen meiner Patienten, was sie denn zu Hause unterstützend zu meiner Behandlung tun können, habe ich mich zum Schreiben dieses Buches, herausgegeben in vier Bänden, entschieden. Aus meiner nunmehr jahrzehntelangen Berufserfahrung als Heilpraktiker habe ich ohne große Umschweife das Wesentliche in verständlicher Form für eine unterstützende und effektive Selbstbehandlung zusammengefaßt. Es wird altes und neues Erfahrungsgut zur Erhaltung ihrer Gesundheit vorgestellt. Wird das Buch nicht nur als Nachschlagewerk nach Stichworten verwendet, vermittelt es auch die Zusammenhänge der Körperfunktionen und bietet eine Hilfe zur Selbsthilfe. Es schafft ein Bewußtsein für die Bedeutung einer ausgeglichenen Ernährung und gesunden Lebensweise mit Bewegung und Spaß am Leben. Für die erwähnten Krankheitsbilder gebe ich Empfehlungen aus der Volksheilkunde (bewährte Hausmittel, Wasseranwendungen, Ernährung), Akupressur, Pfanzenheilkunde, Homöopathie und Biochemie (Schüßler-Salze). Nicht nur medizinische Laien, auch erfahrene Therapeuten werden viel Interessantes und Neues entdecken. Der Leser kann sich schnell für eine Ihn ansprechende Therapie entscheiden, ohne vorher unzählige Fachbücher studieren zu müssen. Mein Buch eignet sich zur Selbstbehandlung von Alltagsbeschwerden, wenn vorher die Ursache durch einen erfahrenen Behandler abgeklärt wurde. Wann sollten Sie einen Fachmann oder eine Fachfrau aufsuchen? 1.) Bei unklaren Beschwerden 2.) Bei Atemnot 3.) Wenn eine Krankheit sehr plötzlich auftritt und mit großen Schmerzen einhergeht 4.) Bei Schmerzen hinter der Brust, die auch noch in Hals, Schulter oder den linken Arm ausstrahlen, besteht der Verdacht auf einen Herzinfarkt. Rufen Sie den Notarzt. 5.) Wenn Ihre Beschwerden trotz sorgfältiger Behandlung unverändert anhalten oder sogar schlimmer werden 6.) Bei starken Schwellungen: Wird zum Beispiel ein Bein oder Arm dick oder verfärbt sich sogar bläulich, könnte eine Thrombose die Ursache sein. 7.) Bei halbseitiger Lähmung: Fühlt sich eine Körperhälfte taub an und treten dazu Seh- und Sprachstörungen auf, kann dies auf einen Schlaganfall hinweisen. Verständigen Sie den Notarzt. Ein Wort zur Medikamenteneinnahme: Medikamente wirken anders, wenn mehrere kombiniert werden. Auch unsere Nahrung hat Einfluß auf die Wirkung von Arzneimitteln. So kann zum Beispiel Grapefruit-Saft die Wirkung von Arzneien massiv verstärken. Informieren Sie Ihren Behandler nicht nur darüber, welche rezeptpflichtigen Medikamente Sie einnehmen, sondern auch, welche frei verkäuflichen Arzneien oder Nahrungsergänzungsmittel Sie verwenden und lesen Sie grundsätzlich den Beipackzettel. Hier die wichtigsten Medikamente und Nahrungsmittel, welche Wechselwirkungen verursachen können: 1.) Antibabypille: Antibiotika können die Wirkung der Pille schwächen. Sie stören im Darm die Hormonaufnahme ins Blut. Auch durch die Einnahme von Abführmitteln gelangt nur ein Teil des in der Pille enthaltenen Östrogens und Gestagens ins Blut. Kohlepräparate gegen Durchfall wiederum können die Hormone binden. Auch Johanniskraut kann die Wirkung von Verhütungsmitteln blockieren. In allen Fällen ist der Hormonspiegel im Blut oft zu niedrig, um sicher zu verhüten. 2.) Erkältungsmittel: Der Wirkstoff Ephedrin in Mitteln gegen grippale Infekte kann den Blutdruck steigern und Herzrhythmusstörungen auslösen. Wer also blutdrucksenkende Medikamente einnimmt, sollte bedenken, dass Ephedrin deren Wirkung reduziert. 3.) Heuschnupfenmittel: Der darin oft vorkommende Wirkstoff Terfenadin kann zusammen mit Antibiotika zu gefährlichen Herzrhythmusstörungen führen. Manche Anti-Pilz-Mittel (etwa mit Ketoconazol, Itraconazol) und Antidepressiva
3 (mit Fluvoxamin, Fluoxetin) hemmen zudem den Terfenadin-Abbau in der Leber oder stören gar die Herzfunktion. Die Folge können Leberschäden oder Herzflimmern sein. 4.) Aspirin und Ibuprofen: Aspirin hält das Blut dünnflüssig und schützt so vor Herzinfarkt und Schlaganfall. Wer aber gleichzeitig Ibuprofen (in Schmerz- und Rheumamitteln) einnimmt, hemmt dadurch die blutverdünnende Wirkung von Aspirin. 5.) Asthmamittel und Antibiotika: Kombiniert man theophyllinhaltige Asthmamittel und Antibiotika mit den Wirkstoffen Erythromycin oder Ciprofloxacin, können Schlafstörungen, Übelkeit und Herzrhythmusstörungen die Folge sein. 6.) Entzündungshemmer und acetylsalicylsäurehaltige Schmerzmittel (z. B. Aspirin): Werden diese zusammen eingenommen, dann dies zu Magenblutungen führen. 7.) Psychopharmaka und blutdrucksenkende Medikamente: Viele Antidepressiva hemmen die Wirkung von Blutdrucksenkern. 8.) Kalziumhaltige Medikamente können die Wirkung von Herzmitteln gefährlich verstärken. Wechselwirkungen zwischen Lebensmitteln und Medikamenten: Unsere Ernährung hat großen Einfluß darauf, wie ein Medikament vom Körper verwertet wird. Natürlich ist Alkohol zu Arzneimitteln tabu. Nur wenige wissen aber, daß Milch und Joghurt die Wirkung von Antibiotika mindern oder Tee und Kaffee Schmerzmittel verstärken. Enthält das Schmerzmittel bereits Koffein, verursacht die Tasse Kaffee zitternde Hände. Bei folgenden Lebensmitteln ist Vorsicht geboten: 1.) Grapefruitsaft: Die flüssige Vitaminbombe kann die Wirkung mancher Medikamente radikal verstärken. Bestandteile des Saftes hemmen ein Enzym in der Darmwand, welches die Arznei-Wirkstoffe im Körper abbaut. Grapefruitsaft plus Kopfschmerzmittel kann das Herz zum Rasen bringen. In Verbindung mit Schlafmitteln kann der Saft zu Symptomen ähnlich einem Vollrausch führen. Vorsicht bei Mitteln gegen Allergien (sogenannten Antihistaminen): Im Mix mit Grapefruit können sie Herzrhythmusstörungen auslösen. Bei blutdrucksenkenden Mitteln wird der Blutdruck häufig erheblich stärker herabgesetzt als erwünscht. 2. Milchprodukte: Antibiotika (z. B. Tetracycline) verlieren ihre Wirkung in direkter Kombination mit Milchprodukten. Die Tetracycline verbinden sich mit dem Kalzium der Milch. So bilden sich Klümpchen, die nicht mehr durch die Darmwand in die Blutbahn gelangen. Die Antibiotika werden ungenutzt ausgeschieden. Mittel zum Knochenaufbau (z. B. Fluoride zur Osteoporose-Vorbeugung) bilden mit dem Kalzium schwer lösliche Salze, was ihre Aufnahme vermindert. Deshalb sollte man auch Fluortabletten für die Zähne nie mit Joghurt einnehmen. 3. Menthol: In den meisten Zahnpasten, Kaugummis und Erkältungsbädern ist Menthol enthalten. Dieses aber hebt die Wirkung aller homöopathischen und biochemischen Mittel auf. Es gibt in der Apotheke Zahncremes, die kein Menthol enthalten. Nun wünsche ich Ihnen viel Spaß beim Studium dieses Buches und vor allem Gesundheit und Lebensfreude. Ihr Robert Kopf
4 Blutreinigung und Frühjahrskur Jeder von uns hat gelegentlich das Bedürfnis, seinen Körper zu entschlacken und den Stoffwechsel wieder auf Vordermann zu bringen. Natürlich können Sie immer dann loslegen, wenn Ihnen gerade danach ist. Die beste Zeit für dieses löbliche Vorhaben ist aber von Mitte März bis Mitte April, dann wieder ab Mitte Oktober bis Mitte November. Bevor Sie starten, sollten Sie sich noch einmal das Kapitel Ernährung verinnerlichen und in Ihren Plan einbauen. Eine sogenannte Blutreinigungskur (besser klingt Entschlackungskur) sollte etwa 4 bis 6 Wochen dauern und ist immer dann angezeigt, wenn Sie gerade eine Krankheit überstanden haben, sich schlapp und unwohl fühlen, einige Pfunde loswerden wollen oder Ihrem Körper einfach wieder etwas Gutes tun wollen. Denken Sie auch an Ihre Seele. Ziehen Sie sich in Ihrer Freizeit ruhig etwas zurück und hetzen Sie einmal sechs Wochen lang nicht von einer Veranstaltung zur nächsten. Nutzen Sie die kostenlosen Psychotherapeuten Luft, Licht, Sonne und Bewegung. Genießen Sie entspannende Musik, ein Buch und möglichst auch das Alleinsein. Lassen Sie Ihren Gedanken unkontrolliert freien Lauf. Nur so kommt wieder Ordnung in das Wirrwarr in Ihrem Kopf. Zu Hause: Machen Sie Frühjahrsbäder: 224 g Lavendel, 224 g Thymian, 224 g Rosmarin, 14 g Gewürznelken, 14 g Zinkum metallicum, 14 g Pfefferminze: alles 2 Stunden vor dem Bad einweichen - dann komplett ins Badewasser geben Aktiv schwitzen! (durch Sport oder körperliche Arbeit) Güsse und andere Wasseranwendungen (siehe dort) Akupressur: Es gibt eine Reihe von Punkten, die als Stoffwechselpunkte bekannt sind. 1.) Der erste Punkt liegt genau in der Mitte der beiden Kniekehlen (Abb. 1). Massieren Sie hier im Sitzen und bei leicht ausgestreckten Beinen auf beiden Seiten 3mal täglich gleichzeitig 30 Sekunden lang. Die Punkte sind kaum druckempfindlich, aber sehr wirksam Abb. 1 2.) Die nächsten Punkte (Abb. 1) sind druckempfindlich und liegen an beiden Füßen exakt auf der Mitte der Verbindungslinie zwischen den äußeren Knöcheln und den Außenseiten der Kniegelenke. Es genügt, einmal täglich 20 Sekunden kräftig zu akupressieren. 3.) Den folgenden druckschmerzhaften Akupressurpunkt (Abb. 2) finden Sie beidseitig auf der Innenseite der Füße unterhalb des Innenknöchels und ein bißchen nach vorn in Richtung zum großen Zeh. Einmal täglich 20 Sekunden kräftig drücken und massieren
5 Abb. 2 4.) Jetzt kommt ein empfindlicher Punkt (Abb. 3), der sich seitlich am Ende der elften Rippe befindet. Klopfen Sie hier mit den Fingerkuppen einmal täglich 30 Sekunden lang. Abb. 3 5.) Schließlich folgen noch 3 Punkte auf dem Handrücken (Abb. 4). Der erste liegt neben dem Grundgelenk des Zeigefingers. Die beiden anderen befinden sich auf dem Muskel, der sich bildet, wenn man Daumen und Zeigefinger zusammenpresst. Bei allen drei Punkten auf der Hand genügt es, wenn Sie jeden mehrmals täglich 10mal leicht klopfen. Abb. 4
6 Phytotherapie: Die mit einem + gekennzeichneten nachstehenden Heilkräuter eignen sich besonders zur Stoffwechselanregung. Das heißt aber nicht, daß Sie nur diese verwenden sollen. Die Wirkung hängt immer von der Mischung mit den anderen Heilpflanzen ab. Ich werde Ihnen hierfür genügend Beispiele anbieten. Andornkraut Angelikawurzel Arnikakraut und Blüten Bärentraubenblätter +Bibernellwurzel +Bitterkleeblätter +Bittersüßkraut Blasentang +Brennesselblätter und Wurzeln Chinarinde +Ehrenpreiskraut Eicheln Eichenrinde Erdbeerblätter +Erdrauchkraut +Faulbaumrinde Fenchel +Frauenmantelkraut +Guajakholz Haselwurz Heidelbeere Hirtentäschelkraut Hohlzahnkraut +Holunderrinde- und blüten Huflattichblätter +Johanniskraut Kalmuswurzel Kamillenblüten Kardobenediktenkraut +Klettenwurzel +Knoblauch Krappwurzel +Bittere Kreuzblume (Kraut) Labkraut +Löffelkraut +Löwenzahnkraut und Wurzel Mistelkraut +Queckenwurzel Quendelkraut Rhabarberwurzelstock +Rettich Ringelblumenblüten und Kraut Salbeiblätter +Sarsaparillwurzel +Sassafrasholz +Sauerampfer +Schafgarbenblätter +Schöllkraut +Seggenwurzel +Seifenwurzel +Sellerie +Sennesblätter +Spitzwegerichkraut +Stiefmütterchenkraut
7 +Süßholzwurzel Taubnesselblüten Tausendgüldenkraut Thymiankraut +Walnußblätter Weidenblätter und Rinde Wiesengeißbartblüten Wermutkraut + Zwiebel Tees: 1.) Tee zur Stoffwechselanregung, reich an Kieselsäure, gut bei schwachem Bindegewebe, entschlackend, gewebefestigend: 1 1/2 EL Zinnkraut mit ¾ Liter heißem Wasser übergießen, 15 Minuten ziehen lassen, abseihen, in eine Thermoskanne füllen, über den Tag verteilt trinken 2.) Tee zur Blutreinigung und Entwässerung: Radix cum Herba Taraxaci (Löwenzahnwurzel und Kraut) 15.0, Herba Urticae dioicae (Brennessel) 30.0, Fructi Juniperi (Wacholderbeeren) 10.0, Folia Betulae (Birkenblätter) 25.0, Herba Violae tricoloris (Ackerstiefmütterchen) 20.0, Cortex Frangulae (Faulbaumrinde) 20.0, Semen Cynosbati (Hagebutten) 30.0; Geben Sie 3 EL auf ¾ Liter Wasser, 8 Stunden kalt ansetzen, 3 Min. aufkochen, 15 Minuten zugedeckt ziehen lassen, abseihen, 4 Wochen lang tagsüber trinken (wegen der entwässernden Wirkung nicht nach 17 Uhr), kann mit Honig gesüßt werden 3.) Tee bei dickem Blut: Herba Fumariae (Erdrauch) 50.0, Herba Meliloti (Steinklee) 25.0, Radix Sarsaparillae (Sarsaparillwurzel) 15.0, Radix Bardanae (Klettenwurzel) 10.0; 3 EL mit ¾ Liter Wasser 8 Stunden kalt ansetzen (z. B. über Nacht), 3 Min. kochen, 15 Min. zugedeckt ziehen lassen, abseihen, tagsüber ein halbes Jahr lang trinken 4.) Stoffwechseltee zur Entschlackung: Herba Fumariae (Erdrauch) 50.0, Radix cum Herba Taraxaci (Löwenzahnwurzel und Kraut) 30.0, Herba Millefolii (Schafgarbe) 20.0; 1 TL auf 1 Tasse als Aufguß, 15 Min. zugedeckt ziehen lassen, abseihen, 3 bis 5 Tassen täglich 4 Wochen lang trinken 5.) Blutreinigungstee: Lignum Sassafras (Sassafrasholz), Radix Sarsaparillae, Folia Juglandis (Walnußblätter), Folia Sennae (Sennesblätter), Ligni Guajaci (Guajakholz), Rhizoma Graminis (Queckenwurzelstock) je 15.0; 1 TL auf 1 Tasse als Dekokt (Abkochung) 5 Min., dann 10 Min. zugedeckt ziehen lassen, 2 Tassen täglich ohne Zucker trinken 6.) Blutreinigungstee: Löwenzahnkraut mit Wurzel 20.0, Taubnesselblüten mit Kraut 15.0, Wacholderbeeren gequetscht 10.0, Süßholzwurzel geschnitten 20.0, Schafgarbenkraut mit Blüten 10.0, Fenchel gequetscht 15.0, Faulbaumrinde geschnitten 10.0; 1 TL auf 1 Tasse, 15 Min. aufkochen (Dekokt), 10 Min. zugedeckt ziehen lassen, morgens nüchtern und abends 1 Tasse trinken 7.) Blutreinigungstee: Süßholzwurzel 10.0, Fenchel 15.0, Sennesblätter 15.0, Klettenwurzel 20.0, Löwenzahnwurzel 20.0, Queckenwurzel 20.0; 2 TL auf ¼ Liter Wasser, 15 Min. aufkochen (Dekokt), 10 Min. zugedeckt ziehen lassen, morgens trinken 8.) Blutreinigungstee: Löwenzahnwurzel 20.0, Seggenwurzel 20.0, Süßholzwurzel 20.0, Klettenwurzel 20.0, Queckenwurzel 20.0; 1 TL auf 1 Tasse, 20 Min. kochen, 10 Min. zugedeckt ziehen lassen, abseihen, morgens nüchtern und abends 1 Tasse trinken 9.) Blutreinigungstee: Ligni Sassafras, Herba Fumariae (Erdrauch), Ligni Guajaci (Pockholzbaum) je 5.0, Folia Juglandis (Walnußblätter), Folia Sennae (Sennesblätter), Herba Violae tricoloris (Stiefmütterchen) je 20.0, Fructi Foeniculi (Fenchel), Radix Liquiritiae (Süßholzwurzel), Radix Sarsaparillae je 10.0; 3 TL auf ½ Liter Wasser 8 Stunden kalt ansetzen (z. B. über Nacht), 5 Min. aufkochen, 15 Minuten zugedeckt ziehen lassen, abseihen, tagsüber trinken 10.) Tee bei unreiner Haut: Folia Juglandis (Walnußblätter), Herba Violae tricoloris (Stiefmütterchen), Herba Millefolii (Schafgarbe) je 35 g; 1 TL auf 1 Tasse als Aufguß (mit heißem Wasser übergießen), 15 Min. zugedeckt ziehen, täglich 3 Tassen ohne Zucker
8 trinken 11.) Tee zur Anregung der Verdauungsdrüsen: Ringelblumen geschnitten 1.0, Malvenblüten geschn. 1.0, Harnkraut (Bruchkraut) geschn. 2.0, Feigenwurzel (Rhizoma Caricis) geschn. 2.0, Anis gequetscht 3.0, Stiefmütterchenkraut geschn. 4.0, Holunderblüten gerebelt 5.0, Sandelholz geschn. 5.0, Hauhechelwurzel geschn. 10.0, Sennesblätter geschn. 12.0, Faulbaumrinde geschn. 12.0, Guajakholz geschn. 12.0, Bohnenschalen geschn. 15.0, Süßholz geschn. 15.0; 1 TL auf 1 Tasse, 10 Min. kochen, 10 Min. zugedeckt ziehen lassen, abseihen, morgens nüchtern und abends 1 Tasse Tees zur Gallenreinigung: 1.) Frische Löwenzahnwurzel klein geschnitten: ½ TL auf 1 Tasse, 3 Min. Dekokt (kochen), 10 Min. zugedeckt ziehen lassen, 1 Tasse über Tag verteilt trinken 2.) 25 Gramm Löwenzahnblätter und Wurzel geschnitten, 25 Gramm Geißfußkraut, 50 Gramm Brennesselkraut; 1 TL auf 1 Tasse als Kaltauszug (Mazeration) 8 Stunden, abseihen, 2 Tassen über den Tag verteilt trinken Wacholderbeerkur zur Ausschwemmung und Magenstärkung: Am 1. Tag 1 Beere gut kauen und schlucken, am 2. Tag 2 Beeren usw.; hoch bis auf 12 Beeren, dann wieder zurück bis auf 1 Beere Saftkuren zur Blutreinigung: 1.) 50% Brennessel, 20% Löwenzahn und 30% abwechselnd von einer der nachstehenden Pflanzen: Bärlauch, Schafgarbe, Brunnenkresse, Spitz- oder Breitwegerich; mit einem Fleischwolf oder einer Saftpresse auspressen; beginnen mit 1 TL + 5 TL Wasser, jeden Tag 1 TL mehr + 5fache Menge an Wasser oder Buttermilch (keine Obstsäfte), 3 Wochen lang 2.) Geben Sie je 2 bis 3 EL pro Tag auf einen der obigen Tees: Erste Woche Löwenzahnsaft, zweite Woche Wacholdersaft, dritte Woche Birkensaft, vierte Woche Selleriesaft, fünfte Woche Petersiliensaft (alle Säfte gibt es auch im Reformhaus) Haben Sie Lust auf Apfelwein mit Kräutern? Sie können die Mischungen natürlich auch als Tee (3 EL auf 1 Liter Wasser, 3 Min. kochen, 15 Min. zugedeckt ziehen lassen) zubereiten und tagsüber 1 Liter trinken: 1.) Queckenwurzel 20 g, Meisterwurz 20 g, Schafgarbenkraut 20 g, Salbeiblätter 20 g, Rosmarinblätter 20 g, Faulbaumrinde 10 g, Erdrauchkraut 30 g; Geben Sie 30 g dieser Mischung auf 1 Liter Apfelwein, 3 Minuten aufkochen, abseihen, tagsüber 6mal 1 EL 2.) Brennesselkraut 30 g, Wermutkraut 1 g, Silbermantelkraut 20 g, Katzenschwanzkraut 20 g, Schlehenblüten 20 g, Erdrauchkraut 20 g, Faulbaumrinde 20 g; Zubereitung und Einnahme wie bei 1.) mit Apfelwein oder als Tee 3.) Erdrauchkraut 30 g, Tausendgüldenkraut 10 g, Alantwurzel 20 g, Löwenzahnwurzel 20 g, Ehrenpreiskraut 20 g, Faulbaumrinde 20 g; Zubereitung und Einnahme wie bei 1.) mit Apfelwein oder als Tee 4.) Klettenwurzel 15 g, Wacholderbeeren 15g, Süßholzwurzel 15 g, Walnußblätter 15 g, Stiefmütterchenkraut 10 g, Brennesselkraut 10 g, Queckenwurzel 10 g, Birkenblätter 10 g; Zubereitung und Einnahme wie bei 1.) mit Apfelwein oder als Tee Homöopathie: Okoubaka D2: Entgiftet den Körper und scheidet Stoffwechselschlacken aus. Täglich 2mal 10 Globuli im Mund zergehen lassen und dazu einen der obigen Blutreinigungstees trinken. Biochemie: Die Hauptmittel zur Entschlackung sind: Nr. 11 Silicea D12, Nr. 8 Natrium muriaticum D6, Nr. 9 Natrium phosphoricum D6 und ab 16 Uhr Nr. 6 Kalium sulfuricum D6; lassen Sie im täglichen Wechsel von jedem Mittel 4mal 2 Tabletten im Mund zergehen und trinken Sie einen der obigen Stoffwechseltees, damit die gelösten Toxine (Giftstoffe) gut ausgeschieden werden können.
9 Inhaltsverzeichnis Band 2: Atemwegserkrankungen: Asthma; Erkältung; Husten; Mandelentzündung; Nebenhöhlenentzündung Augenerkrankungen: Blasenerkrankungen: Ernährung: Frauenbeschwerden: Bindehautentzündung; Gerstenkorn; Grauer Star; Grüner Star; Lidrandentzündung; Sehschwäche; Trockene Augen Bettnässen; Blasenentzündung; Blasensteine; Harnverhaltung; Inkontinenz Ernährung des Kranken; Gesunde Ernährung; Mineralstoffe und Spurenelemente; Vitamine Beckenbodenschwäche; Blutungen; Geburt; Menstruationsbeschwerden; Schwangerschaft; Wechseljahre; Weißfluß Inhaltsverzeichnis Band 3: Gefäßerkrankungen: Arteriosklerose; Durchblutungsstörungen; Hämorrhoiden; Krampfadern; Schlaganfall; Venenentzündung Hauterkrankungen: Kinderkrankheiten: Akne-Pickel-Mitesser; Hautprobleme allgemein; Informatives zur Haut; Insektenstiche; Juckreiz; Neurodermitis; Salben und Tinkturen; Schuppenflechte; Sonnenbrand; Verbrennung; Warzen Diphtherie; Keuchhusten; Masern; Mumps; Röteln; Windpocken; Zahnungsbeschwerden Knochenerkrankungen: Fersensporn; Knochenbruch; Osteoporose Kreislauferkrankungen: Herzbeschwerden; Herzschwäche; Hoher Blutdruck; Niedriger Blutdruck Inhaltsverzeichnis Band 4: Gelenkerkrankungen: Muskelerkrankungen: Nervenerkrankungen: Nierenerkrankungen: Ohrenkrankheiten: Arthritis; Arthrose; Karpaltunnelsyndrom Fußkrampf; Muskelentzündung; Muskelkater; Muskelriß; Muskelschmerzen; Muskelschwund; Muskelzerrung; Muskelzucken; Quetschung/Prellung; Verkrampfte Muskeln; Verspannungen; Wadenkrampf Gürtelrose; Ischias; Lähmungen Nierenentzündung; Nierenkolik; Nierensteine; Wassersucht (Ödeme) Ohrenentzündung; Schwerhörigkeit; Tinnitus (Ohrgeräusche) Wirbelsäulenbeschwerden: Rückenbeschwerden allgemein; Bandscheibenprobleme; Bechterew; Halswirbelsäulensyndrom; Kreuzschmerzen; Scheuermann; Wirbelsäulenverkrümmung Verdauungsbeschwerden: Blähungen; Durchfall; Leber- und Galleleiden; Magengeschwür; Magenschleimhautentzündung; Sodbrennen; Übelkeit und Erbrechen; Verstopfung
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