KITA21-Kriterienpapier

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1 KITA21-Kriterienpapier Liebe pädagogische Fachkräfte, liebe Kita-Leitungen, KITA21 ist eine Bildungsinitiative, die Kindertageseinrichtungen dabei unterstützt, Bildung für eine nachhaltige Entwicklung einzuführen, weiterzuentwickeln und zu verankern. Dabei umfasst das KITA21-Verfahren zwei Bausteine: Eine Unterstützungsphase mit Fortbildungsangeboten und Vernetzungstreffen und eine Auszeichnungsphase zur Mitte des jeweiligen Kita-Jahres. Mit diesem Kriterienpapier möchten wir Ihnen eine Orientierung für Ihre Bildungsarbeit bieten und Ihnen die Kriterien vorstellen, die für eine Auszeichnung als KITA21 herangezogen werden. Auf den folgenden Seiten stellen wir Ihnen zunächst die Bildungsinitiative KITA21 vor, gehen dann im Kapitel Facetten der Bildungsarbeit - Die Kita als Lernort nachhaltiger Entwicklung gestalten auf Aspekte von Bildung für eine nachhaltige Entwicklung ein und beschreiben anschließend die Anforderungen für die Auszeichnung als KITA21. In der Anlage finden Sie ergänzende und vertiefende Informationen zu den verschiedenen Aspekten sowie eine schematische Übersicht zu den Anforderungen des Auszeichnungsverfahrens und Literaturempfehlungen. Möchten Sie sich noch weiter in die Thematik einarbeiten, empfehlen wir Ihnen das 2012 beim Oekom Verlag erschienene Buch KITA21 Die Zukunftsgestalter, das alle in diesem Papier dargestellten Aspekte und Kriterien ausführlich behandelt. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg bei der Teilnahme an KITA21 und der Umsetzung und Weiterentwicklung von Bildung für eine nachhaltige Entwicklung in Ihrer Einrichtung! 1 Bei Fragen zum KITA21-Kriterienpapier oder zum Ablauf des Auszeichnungsverfahrens steht Ihnen das KITA21-Team in der S.O.F. unter T. 040 / oder info@kita21.de gerne zur Verfügung. Mit herzlichen Grüßen Ihr S.O.F.-Team Stand: Dezember 2015

2 Inhaltsverzeichnis 1. Die Bildungsinitiative KITA Ein Werterahmen als Orientierung für die Gestaltung von Bildungsarbeit Ziele von Bildung für eine nachhaltige Entwicklung Facetten der Bildungsarbeit Die Kita als Lernort nachhaltiger Entwicklung Die Kita als Lernort nachhaltiger Entwicklung gestalten Bereich A: Gute pädagogische Praxis Bereich B: Gestaltung dauerhafter Bildungsanlässe Bereich C: Ressourcenschonende Bewirtschaftung und verantwortungsbewusste Beschaffung Querschnittsbereich: Bildung für eine nachhaltige Entwicklung im Team und konzeptionell verankern Die Auszeichnung als KITA Erste Stufe: Die Einsteiger-Kita Zweite Stufe: Die Fortgeschrittenen-Kita Dritte Stufe: Die Leuchtturm-Kita Anhang Zum Verhältnis von Mensch und Natur Übersichtsgrafik Anforderungen zur Auszeichnung als KITA Zukunftsbedeutsame Themen Strategien einer nachhaltigen Entwicklung Dimensionen einer nachhaltigen Entwicklung Das Nachhaltigkeitsviereck am Beispiel Boden Partizipation Literaturempfehlungen Quellennachweise der Illustrationen im Text

3 1. Die Bildungsinitiative KITA21 Ziel der Bildungsinitiative KITA21 ist es, Kindertageseinrichtungen dabei zu unterstützen, Bildung für eine nachhaltige Entwicklung einzuführen, weiterzuentwickeln und zu verankern und sie auf ihrem Weg zu einem Lernort nachhaltiger Entwicklung zu begleiten. Durch Bildung für eine nachhaltige Entwicklung sollen Werthaltungen, Wissen und Kompetenzen gestärkt werden, die Menschen befähigen, gemeinsam mit anderen Gegenwart und Zukunft verantwortungsbewusst und aktiv im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung mitzugestalten. 1.1 Ein Werterahmen als Orientierung für die Gestaltung von Bildungsarbeit Bildung für eine nachhaltige Entwicklung basiert auf Werten und Normen, auf die sich die Weltgesellschaft in langen Aushandlungsprozessen verständigt hat. Hierzu zählen die Allgemeinen Menschenrechte und die in das deutsche Grundgesetz aufgenommenen Grundrechte, ebenso wie z.b. die Kinderrechtskonvention, die Standards zum Schutz und zu den Rechten von Kindern definiert. In Anbetracht der ungleichen Verteilung von Lebenschancen in der Welt, der Gefährdung des globalen Ökosystems und der maßlosen Übernutzung natürlicher Ressourcen wurde der bestehende Werterahmen in den vergangenen Jahren um die Zielsetzung einer nachhaltigen Entwicklung erweitert. Einen bedeutenden Ausgangspunkt hierfür setzte die von den Vereinten Nationen einberufene Weltkommission für Umwelt und Entwicklung, auch Brundtland-Kommission genannt, die die Zielsetzung einer nachhaltigen Entwicklung in ihrem 1987 veröffentlichten Bericht folgendermaßen definiert: Nachhaltige Entwicklung ist eine Entwicklung, die die Lebensqualität der gegenwärtigen Generation sichert und gleichzeitig zukünftigen Generationen die Wahlmöglichkeit zur Gestaltung ihres Lebens erhält. 3 [Abb. 1: Werterahmen einer Bildung für eine nachhaltiger Entwicklung ]

4 Auf Grundlage des Brundlandt-Berichtes einigten sich 178 Staaten 1992 auf dem Weltkongress für Umwelt und Entwicklung in Rio de Janeiro auf ein gemeinsames Leitbild für das 21. Jahrhundert - eine nachhaltige Entwicklung. Das in der Agenda 21 dokumentierte und mit Aufgaben versehene Leitbild betont ausdrücklich auch die Rolle der Bildung und stellt fest, dass ohne einen umfassenden Bewusstseinswandel eine nachhaltige Entwicklung nicht zu erreichen sei riefen die Vereinten Nationen die Weltdekade Bildung für nachhaltige Entwicklung ( ) aus, um Bildung für nachhaltige Entwicklung weltweit und in allen Bildungsbereichen zu verankern. Bildung für eine nachhaltige Entwicklung orientiert sich an einem Werterahmen, der den Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen, die Achtung der Menschenwürde und die Herstellung von Gerechtigkeit in einen untrennbaren Zusammenhang stellt. 1.2 Ziele von Bildung für eine nachhaltige Entwicklung Eines der zentralen Ziele von Bildung für eine nachhaltige Entwicklung ist der Aufbau von Werthaltungen im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung. Besonders Kinder haben den Anspruch darauf, Werte in ihrem Alltag zu erleben und zu erfahren, was es bedeutet, wenn man sich an ihnen orientiert. Dies setzt voraus, dass sich auch die Erwachsenen mit den Zielen einer nachhaltigen Entwicklung bewusst auseinandersetzen. Denn nur so können sie den Kindern entsprechende Werte vorleben und gemeinsam mit ihnen reflektieren. Von besonderer Bedeutung ist hierbei die Sensibilisierung für gelungene Mensch-Natur- Beziehungen und für gelingende Beziehungen der Menschen untereinander. Insbesondere das Naturverständnis ist unter der Perspektive einer nachhaltigen Entwicklung zu überprüfen. Für die Gestaltung von Bildungsarbeit bedeutet dies, dass diese nicht nur auf ein Verständnis natürlicher Abläufe und die Herstellung einer Beziehung zur Natur abzielen darf, sondern auch die Nutzung der Natur durch uns Menschen mit in den Blick nehmen muss. Eine nachhaltige Entwicklung erfordert ein Verständnis dafür, dass all unsere Produkte und Tätigkeiten auf natürlichen Lebensgrundlagen beruhen und wir die Natur ständig nutzen. Dementsprechend zielt Bildung für eine nachhaltige Entwicklung darauf ab, Kinder und Erwachsene für diesen Zusammenhang zu sensibilisieren und sie dazu zu befähigen, die Natur und natürlichen Ressourcen verantwortlich zu nutzen. Dabei kommt es auch darauf an, verschiedene Perspektiven auf die Natur wahrnehmbar zu machen und zu integrieren. (siehe Anhang 4.1 Zum Verhältnis von Mensch und Natur ). 4 Eine nachhaltige Entwicklung für heutige und kommende Generationen sicher zu stellen, bedingt auch das Recht auf persönliche Entwicklung und politische Beteiligung für alle Menschen anzuerkennen. Daraus folgt, dass eine nachhaltige Entwicklung nur funktionieren kann, wenn sie sowohl auf regionaler als auch auf globaler Ebene umgesetzt wird ganz nach dem Leitsatz der Agenda21 global denken lokal handeln. Dies wiederum erfordert Aushandlungsprozesse, die auf Kompetenzen wie Kompromissbereitschaft und Toleranz, Weltoffenheit, Empathiefähigkeit und auch Kreativität fußen (siehe separate Anlage Teilkompetenzen ). Zu einem der zentralen Ziele von Bildung für eine nachhaltige Entwicklung zählt deshalb die Förderung der sogenannten Gestaltungskompetenz (vgl. Konzept der Gestaltungskompetenz nach Gerhard de Haan). Dahinter stehen handlungs- und zukunftsorientierte Fähigkeiten und Fertigkeiten, die die Menschen

5 dazu ermutigen und befähigen, sich aktiv an der Gestaltung des eigenen Lebens im Kontext des sozialen Miteinanders und den Zielen einer nachhaltigen Entwicklung zu beteiligen. 1.3 Facetten der Bildungsarbeit Die Kita als Lernort nachhaltiger Entwicklung Bildung für eine nachhaltige Entwicklung in Kindertageseinrichtungen zu gestalten, bedeutet zum einen, mit dem pädagogischen Angebot die Gestaltungskompetenz und das Wissen über Zusammenhänge bei den Kindern zu fördern und zum anderen, für sie Erfahrungsräume zu schaffen, in denen ressourcenschonendes und faires Handeln konkret begreifbar und erlebbar wird. Folgende Aspekte kennzeichnen eine Kindertageseinrichtung als Lernort nachhaltiger Entwicklung: - eine gute pädagogische Praxis - die Gestaltung dauerhafter Bildungsanlässe - eine ressourcenschonende Bewirtschaftung und verantwortungsvolle Beschaffung im Sinne von Bildung für eine nachhaltige Entwicklung Die Gestaltung der Kita als Lernort nachhaltiger Entwicklung erfordert darüber hinaus, dass sich das gesamte Team über die Ziele und die Bedeutung einer nachhaltigen Entwicklung bewusst ist und diese sowohl in der Pädagogik, als auch bei der Gestaltung von Bildungsanlässen und bei der Bewirtschaftung und Beschaffung berücksichtigt. 5 [Abb. 2: Lernort nachhaltiger Entwicklung ]

6 2. Die Kita als Lernort nachhaltiger Entwicklung gestalten Im Folgenden wird beschrieben, welche Anforderungen an Kindertageseinrichtungen als Lernort nachhaltiger Entwicklung im Rahmen der Initiative KITA21 gestellt werden. Darüber hinaus wird ein möglicher Weg zur konzeptionellen Verankerung von Bildung für eine nachhaltige Entwicklung in der Einrichtung skizziert. [Siehe hierzu auch die Übersicht im Anhang 4.2.] 2.1 Bereich A: Gute pädagogische Praxis Bildung für eine nachhaltige Entwicklung in Kindertageseinrichtungen zielt darauf ab, Kindern Raum und Möglichkeiten zur spielerischen Auseinandersetzung mit zukunftsrelevanten Themen zu bieten und sie in der Aneignung von Wissen und Kompetenzen zu unterstützen, die für ein verantwortungsvolles und umweltbewusstes Handeln erforderlich sind. Die Motivation, Neugier und Lernbereitschaft der Kinder kann dazu genutzt werden, um sie an die vielfältigen Themen und Aspekte einer nachhaltigen Entwicklung heranzuführen und Alltagsbezüge herzustellen. So erschließen sich Kinder Zusammenhänge und erleben, dass sie selbst Handlungs- und Gestaltungsmöglichkeiten haben und dass sie etwas bewirken können. Folgende Kriterien kennzeichnen eine gute pädagogische Praxis im Sinne von Bildung für eine nachhaltige Entwicklung in Kindertageseinrichtungen. [Erläuternde und weiterführende Informationen zu diesen Kriterien finden Sie in den Anhängen 4.3 bis 4.7.] 1. Themenwahl Es gibt Themen wie Wasser, Ernährung, Energie, Boden oder Gerechtigkeit, die für eine zukunftsfähige Entwicklung von entscheidender Bedeutung sind. Viele dieser Themen sind nicht neu für die pädagogische Praxis. Im Sinne von Bildung für eine nachhaltige Entwicklung geht es jedoch darum, die Themen unter zukunftsrelevanten Fragestellungen zu betrachten und für Kinder Erfahrungsräume zu schaffen, in denen sie sich entsprechendes Wissen und Zusammenhänge erschließen können. Wie z.b. zur Bedeutung von Wasser als Lebensraum und als lebensnotwendige Ressource für Mensch, Tier und Pflanzen, oder zum Wasserkreislauf und der Nutzung von Wasser durch uns Menschen. Mit dem Erschließen von Zusammenhängen und Abhängigkeiten eigenen sich Kinder Grundlagen für vernetztes Denken und verantwortliches Handeln im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung an. Eine Erkenntnis kann beispielsweise sein, dass es doch sinnvoller ist, die Äpfel aus der Region zu essen, anstatt solcher, die über weite Strecken nach Deutschland transportiert werden müssen. Diese Grundeinsichten ergeben sich bei den Kindern über die Auseinandersetzung mit entsprechenden Themen oft ohne zusätzliche Erklärungen. [Anhang 4.3] 6 2. Alltagsbezug und Handlungsorientierung In all unseren Tätigkeiten und Produkten nutzen wir Natur. Um den Gebrauch und Verbrauch von Natur im (Kita-) Alltag nachhaltiger zu gestalten, gibt es verschiedene Handlungsmöglichkeiten. Die sogenannten Strategien einer nachhaltigen Entwicklung zeigen uns solche Möglichkeiten des verantwortlichen Handelns auf. Sie veranschaulichen, wie wir besser, anders und gerechter mit Ressourcen und miteinander umgehen können. [Anhang 4.4]

7 3. Mehrdimensionalität Um ein Verständnis für Zusammenhänge und die Notwendigkeit einer nachhaltigen Entwicklung zu fördern, sollte die pädagogische Praxis Themen aus unterschiedlichen Perspektiven erfahrbar machen und den Blick für ökologische, wirtschaftliche, soziale und kulturelle Aspekte eines Themas öffnen. Ein gutes Instrument hierfür ist das Nachhaltigkeitsviereck mit seinen vier Dimensionen. Es hilft dabei, das Mensch- Natur-Verhältnis besser zu verstehen und ganzheitliches Denken und Handeln einzuüben. [Anhang 4.5 und 4.6] 4. Vielfältige Lernzugänge schaffen Jeder Mensch lernt auf individuelle Art und Weise. Um jedem Kind Mitgestaltungsmöglichkeiten und einen Zugang zum Thema zu bieten, aber auch, um die Gestaltungskompetenz der Kinder zu fördern, sollten in der pädagogischen Praxis möglichst vielfältige Lernzugänge angeboten werden. Dabei sollten die Alltags- und die Handlungsorientierung maßgebliche Prinzipien sein. [separate Anlage Teilkompetenzen ] [Abb. 3: Vielfältige Lernzugänge ] 7 5. Partizipation ermöglichen Kinder merken sehr schnell, ob sie Prozesse ernsthaft mitgestalten dürfen oder ob es sich nur um eine Scheinbeteiligung handelt. Die Mitwirkung an der Gestaltung der Bedingungen unter denen wir leben möchten, ist ein grundlegendes Prinzip im Konzept von Bildung für eine nachhaltige Entwicklung. Wenn Kinder die Erfahrung machen, dass die eigenen Ideen und Vorschläge ernsthaft einbezogen, diskutiert und verwirklicht werden, ist ihr Interesse, Themen oder Projekte mitzugestalten, in der Regel groß! Zudem wird die Aneignung von Grundlagen für nachhaltiges Denken und Handeln über selbsttätiges Ausprobieren und Anwenden besonders gefördert. Dementsprechend kommt der Ermöglichung von Partizipation im Rahmen von Bildung für eine nachhaltige Entwicklung eine besondere Bedeutung zu. [Anhang 4.7] 6. Einbeziehung von Eltern Kinder tragen die in der Kita gemachten Erfahrungen und Erlebnisse in das Elternhaus und in das familiäre Umfeld. Daher sollten Eltern und das familiäre Umfeld der Kinder über Themen und Inhalte der Bildungsarbeit informiert und einbezogen werden, um sie als Akteure und Unterstützer einer nachhaltigen Entwicklung zu gewinnen. So können Wissen, Erfahrungen und das Engagement der Eltern für die Bildungsarbeit genutzt und die Bildungs- und Erziehungspartnerschaft zwischen Eltern und pädagogischen Team gefördert werden.

8 7. Kita als Teil des Gemeinwesens Im Sinne von Bildung für eine nachhaltige Entwicklung kommt der Zusammenarbeit mit Organisationen und Einrichtungen aus dem Umfeld der Kindertageseinrichtungen eine besondere Bedeutung zu. Einerseits können sie über ihre Bildungsarbeit Anstöße zur Auseinandersetzung mit zukunftsrelevanten Themen in ihrem Umfeld geben. Gemeint sind damit z.b. lokale Netzwerken und Vereine, lokalen Unternehmen wie die Bäckerei, der Bioladen, Bauernhöfe etc., aber auch Ämtern und Verwaltung, die Kirchengemeinde oder NGOs. Andererseits können sie aber auch durch die Zusammenarbeit mit Organisationen und Einrichtungen aus dem Gemeinwesen von deren Wissen z.b. über nachhaltige Wirtschaftsweisen, ressourcenschonende Praktiken, Naturschutz oder kulturelle Vielfalt profitieren. Zudem sind Kitas Teil des Gemeinwesens und haben als Orte formaler Bildung auch eine Vorbildfunktion. 8 [Abb. 4: Gute pädagogische Praxis im Sinne von BNE ]

9 2.2 Bereich B: Gestaltung dauerhafter Bildungsanlässe Neben der konkreten Bildungsarbeit zeichnet eine Kita als Lernort nachhaltiger Entwicklung auch das Vorhandensein oder die Gestaltung dauerhafter Bildungsanlässe im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung aus. Hierbei sind unter Bildungsanlässen zumeist gegenständliche Angebote gemeint, die Kindern und Erwachsenen immer wieder Anlass geben, sich mit bestimmten Fragestellungen auseinanderzusetzen oder Verhalten im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung auszuprobieren und einzuüben. Dabei sollten entsprechende Bildungsanlässe von den pädagogischen Fachkräften auch regelmäßig und bewusst in die pädagogische Arbeit einbezogen werden. 9 [Abb. 5: Beispiele für Bildungsanlässe ] Einige Beispiele für Bildungsanlässe im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung: Das Gemüsebeet im Kita-Garten Wenn es zum jährlichen Ritual gehört, das Gemüsebeet im Kita-Garten oder die großen Kräuterkübel im Innenhof zu bewirtschaften, ergeben sich Fragen rund um die Kultivierung, Anbau und Ernte unserer Nahrungsmittel, die hervorragende Anlässe zur Gestaltung von Bildungsarbeit bieten. Insektenhotel und Nistkästen Ein Insektenhotel, ein Nistkasten oder auch eine Blumenwiese bieten hervorragende Anlässe, sich auch im städtischen Umfeld mit der Biologie von Tieren und mit Aspekten von Biodiversität auseinander zu setzen. Regenwassertonne Durch die Aufstellung einer Regenwassertonne, der Kinder und Erwachsene Gießwasser für Pflanzen im Haus und im Garten entnehmen, erfahren alle Beteiligten, dass man häufig schon durch einfache Lösungen Ressourcen sparen kann. Zudem regt eine entsprechende Regewassertonne zur Auseinandersetzung mit dem natürlichen Wasserkreislauf an.

10 Lebensmittelkorb auf dem Mittagstisch Viele Kitas lassen sich das Mittagessen liefern. Ein Korb, der die Zutaten des Mittagessens enthält und vor dem Essen gemeinsam inspiziert werden kann, regt zu Gesprächen über die Herkunft der Nahrungsmittel an und erhöht die Wertschätzung für das Kita-Essen. Bio-, Papier- und Restmülltonnen Systeme zur Abfalltrennung gehören in jeden Kita-Raum, um Kinder im Alltag an das Trennen von Abfall heranzuführen. Die Frage, was mit den Wertstoffen passiert, bietet einen prima Ausgangspunkt für die pädagogische Arbeit zum Thema Recycling, Abfalltrennung und -vermeidung. Reparaturwerkstatt Nicht alles, was nicht mehr funktioniert, muss gleich in den Müll! Diese Erkenntnis bekommen Kinder, wenn sie in einer Werkstatt erst einmal ausprobieren können, ob ein Gegenstand noch zu reparieren ist! Eventuell hilft dabei sogar ein Großelternteil und zeigt, wie alte Dinge wieder in Stand gesetzt werden können. Hieraus können sich ein neuer Umgang und eine besondere Wertschätzung für die Dinge entwickeln. Tauschmarkt Ein regelmäßig stattfindender Tausch- oder Flohmarkt ist eine gute Gelegenheit, neben den Kindern auch die Eltern für eine nachhaltige Entwicklung zu sensibilisieren. Die Einrichtung einer Tausch-Ecke beispielsweise lädt Eltern und Kinder dazu ein, Dinge, die nicht mehr gebraucht werden, weiterzugeben. Das reduziert nicht nur den Ressourcenverbrauch, sondern macht auch Freude! 10 Spielmaterialien und Spielanregungen Mit dem Angebot von Spielmaterialien und Spielanregungen aus verschiedenen kulturellen und historischen Kontexten kann kulturelle Vielfalt in der Kita erlebbar und die Auseinandersetzung mit Verschiedenheit gefördert werden. Wie bei jedem Bildungsanlass bietet sich auch hier eine Verknüpfung mit der pädagogischen Arbeit an. Solartechnik auf dem Kita-Dach Verbunden mit einer Visualisierungstechnik an einem zentralen Ort in der Kita ist eine Photovoltaikanlage oder eine Warmwasseranlage (Solarthermie) auf dem Kita-Dach für Jung und Alt immer wieder spannend. Denn alle wollen wissen, wie viel Energie die Sonne heute wieder eingespielt hat! Und vieles mehr

11 2.3 Bereich C: Ressourcenschonende Bewirtschaftung und verantwortungsbewusste Beschaffung Zur Gestaltung der Kita als Lernort nachhaltiger Entwicklung zählt auch die Berücksichtigung von Nachhaltigkeitskriterien bei der Ausstattung und Bewirtschaftung der Einrichtung. Denn die Kita hat auch in dieser Hinsicht eine Vorbildfunktion. Im Sinne von Bildung für eine nachhaltige Entwicklung sollten Kinder auch in diesem Bereich wenn möglich an Entscheidungsprozessen beteiligt werden. So kann die Erkenntnis eines Projekts zum Thema Wasser sein, dass es am klimaschonendsten, ökonomisch sinnvollsten und gesündesten ist, Wasser aus der Leitung zu trinken. An dieser Stelle gilt es, gemeinsam mit den Kindern zu prüfen, ob die Beschaffung von Trinkwasser umgestellt werden kann. Beispiele für ressourcenschonende Bewirtschaftung und verantwortungsbewusste Beschaffung in der Kita sind unter anderem: Nutzung von ökologisch unbedenklichen Materialien, die möglichst auch unter fairen Bedingungen produziert wurden (z.b. Büromaterial, Material für den Kreativbereich, Reinigungsmittel) Einkauf von saisonalen, regionalen und öko-fair-erzeugten Nahrungsmitteln Reduzierung von Energie- und Wasserverbrauch sowie Abfallvermeidung (z.b. Heizungsanlage überprüfen und einstellen, energiebewusstes Heizen und Lüften, Nutzung energieeffizienter Haushalts- und Elektrogeräte, Ökostrom beziehen, Solartechnik nutzen, Durchflussbegrenzer in Waschbecken installieren, Regenwassertonne, Kompost anlegen, konsequente Abfalltrennung, etc.) 11 Anschaffung von gesunder, ökologisch unbedenklicher und unter fairen Bedingungen hergestellter Ausstattung (z.b. Spielzeug, Möbel, Wandfarbe und Fußbodenbeläge) Berücksichtigung von ökologischen Kriterien bei Bau- und Umbaumaßnahmen Naturnahe Gestaltung des Außengeländes (z.b. Anbau eigener Lebensmittel, Anpflanzung von heimischen Arten, Insektenhotel und Bienenweide zur Förderung von Biodiversität) [Abb. 6: Ressourcenschonende Bewirtschaftung und verantwortungsbewusste Beschaffung (öko-fair) ]

12 2.4 Querschnittsbereich: Bildung für eine nachhaltige Entwicklung im Team und konzeptionell verankern Die Gestaltung der Kita als Lernort nachhaltiger Entwicklung erfordert die Einbeziehung des gesamten Teams und die Verankerung von Nachhaltigkeitsprinzipien im Leitbild und/oder der Konzeption der Einrichtung. Im Folgenden wird ein möglicher Weg hin zu dieser Verankerung skizziert. Es nehmen ein bis zwei pädagogische Fachkräfte an Fortbildungen zu Bildung für eine nachhaltige Entwicklung teil und gestalten ihre Bildungsarbeit im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung Es nehmen weitere pädagogische Fachkräfte an den Fortbildungen teil und gestalten Bildungsarbeit im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung Leitung und Hauswirtschaftskräfte setzen sich mit einer nachhaltigen Entwicklung im Bereich Beschaffung, Verpflegung und Ausstattung auseinander Es finden regelmäßige Treffen des gesamten Teams statt, in denen ein gemeinsames Selbstverständnis hergestellt und die nachhaltige Entwicklung der Einrichtung kontinuierlich verfolgt wird (z.b. im Rahmen von Dienstbesprechungen oder Teamfortbildungen) Bildung für eine nachhaltige Entwicklung wird konzeptionell verankert und verbindlich nach außen kommuniziert. 12

13 3. Die Auszeichnung als KITA21 Die Auszeichnung als KITA21 wird in drei Stufen vergeben. Hiermit soll den unterschiedlichen Entwicklungsphasen der Kitas auf dem Weg hin zu einem Lernort für nachhaltige Entwicklung Rechnung getragen werden. Dies geschieht auch in dem Verständnis, dass die Umsetzung und Verstetigung von Bildung für eine nachhaltige Entwicklung als ein Prozess zu verstehen ist, der Schritt für Schritt vollzogen wird und oft Jahre dauert. Die nach Stufen differenzierte Auszeichnung ist somit ein Instrument zur internen Qualitätsentwicklung, die der Kita bei der Beantwortung der Frage hilft, wo sie in der Entwicklung hin zu einem Lernort nachhaltiger Entwicklung steht. 3.1 Bewerbung um die Auszeichnung als KITA21 Bei der Bewerbung um die Auszeichnung als KITA21 wird unterschieden zwischen: - Kitas, die sich auf den Weg gemacht haben (Einsteiger-Kita Stufe 1) - Kitas, die bereits Bildungsarbeit im Sinne einer Bildung für eine nachhaltige Entwicklung gestaltet haben und in der Weiterentwicklung begriffen sind (Fortgeschrittenen-Kita Stufe2 ) - Kitas, die Bildung für eine nachhaltige Entwicklung in allen Bereichen fest verankert haben (Leuchtturm-Kita Stufe 3). Ausführlichere Informationen zu den Kriterien der einzelnen Stufen finden sich ab Seite 14. Ziel der Bildungsinitiative ist die Unterstützung der Einrichtungen in ihrer Entwicklung auf dem Weg zu Lernorten einer nachhaltigen Entwicklung. Die Auszeichnung in der ersten Stufe (Einsteiger-Kita) wird dementsprechend nur einmal vergeben. Bei einer entsprechenden Weiterentwicklung bewirbt die Kita sich in einem nächsten Schritt um die zweite Stufe (Fortgeschrittenen-Kita). Eine Wiederbewerbung in der zweiten Stufe ist möglich, allerdings nur unter der Voraussetzung, dass nachweislich eine Weiterentwicklung in der Einrichtung stattgefunden hat. Für hervorragende Bildungsarbeit wird die Auszeichnung in der dritten Stufe (Leuchtturm-Kita) vergeben. Die Bewerbung hierfür setzt ein Beratungsgespräch mit der S.O.F. im Vorfeld voraus. Hat eine Einrichtung die Auszeichnung als Leuchtturm-Kita erhalten, ist eine Re-Zertifizierung nach drei Jahren vorgesehen. Dazu ist neben einem Bericht ein Beratungsgespräch mit der S.O.F. notwendig. 13 Es besteht keine Verpflichtung zur jährlichen (Wieder-) Bewerbung, die Kita entscheidet selbst, wie viel Zeit sie für ihre individuelle Weiterentwicklung benötigt. Es können also durchaus zwei, drei Jahre bis zur erneuten Bewerbung vergehen. Weitere Informationen zum Verfahren und die aktuellen Dokumentationsleitfäden finden Sie auch auf der KITA21-Webseite. [Abb. 7: Ablauf des Auszeichnungsverfahrens KITA21]

14 3.2 Kriterien der einzelnen Stufen Bei der Beurteilung, für welche Stufe eine Kita die Auszeichnung als KITA21 erhält, orientiert sich die KITA21-Jury an folgenden Kriterien, die hier kurz beschrieben und im Anhang (Seite 16) in einer Übersichtsgrafik dargestellt werden. Die Kriterien dienen auch den Kindertageseinrichtungen zur eigenen Einschätzung, wo sie sich auf dem Weg hin zu einem Lernort nachhaltiger Entwicklung befinden. Erste Stufe: Die Einsteiger-Kita Hat sich auf den Weg gemacht gute Bildungsarbeit im Sinne von BNE Die pädagogische Arbeit wird im Sinne von Bildung für eine nachhaltige Entwicklung umgesetzt (siehe Kap. 2.1). Dabei hat die Bildungsarbeit in mindestens einer Gruppe der Kita über mehrere Wochen stattgefunden. Die Bildungsarbeit hatte Auswirkungen auf die Gestaltung der Kita: Im Rahmen der pädagogischen Arbeit ist mindestens ein dauerhafter Bildungsanlass geschaffen worden, der immer wieder Anlass zur Auseinandersetzung mit Aspekten einer nachhaltigen Entwicklung gibt (siehe Kap. 2.2). Es sind erste Maßnahmen im Bereich ressourcenschonende Bewirtschaftung und ökofaire Beschaffung in der Kita umgesetzt worden (siehe Kap. 2.3) Eine Bewerbung und Auszeichnung in der ersten Stufe ist nur einmal möglich. Zweite Stufe: Die Fortgeschrittenen-Kita In der Weiterentwicklung begriffen sehr gute Bildungsarbeit im Sinne von BNE 14 Die pädagogische Arbeit im Sinne von Bildung für eine nachhaltige Entwicklung wurde qualitativ weiterentwickelt und es ist ein deutlicher Zuwachs an beteiligten Kindern und pädagogischen Fachkräften zu verzeichnen. Die Bildungsarbeit wurde auch zeitlich deutlich ausgeweitet. Zur Unterstützung der pädagogischen Arbeit hat die Einrichtung weitere Bildungsanlässe im Alltag geschaffen. In weiteren Bereichen des Kita-Betriebs wurden Maßnahmen zur ressourcenschonenden Bewirtschaftung und öko-fairen Beschaffung z.b. unter Einbeziehung der Hauswirtschaft und der Hausmeisterei ergriffen und mit der Bildungsarbeit verknüpft. Die Rückmeldung der Jury auf die letzte Auszeichnung wurde nachvollziehbar beherzigt. Für eine Wiederbewerbung in dieser Stufe ist eine nachweisliche Weiterentwicklung Voraussetzung.

15 Dritte Stufe: Die Leuchtturm-Kita BNE in allen Bereichen fest verankert hervorragende Bildungsarbeit im Sinne von BNE Bildung für eine nachhaltige Entwicklung ist zur Orientierung für die Bildungsarbeit im gesamten Haus geworden und wurde im Leitbild und/oder in der Konzeption der Kita nachweislich verankert. Das Team ist sich über die Bedeutung von nachhaltiger Entwicklung im Klaren und arbeitet gemeinsam an der Gestaltung der Kita als Lernort nachhaltiger Entwicklung. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leben nachhaltige Verhaltensweisen aktiv vor. Nachhaltigkeit ist auch im Bereich der Bewirtschaftung und Beschaffung zu einem grundlegenden Prinzip geworden, das berücksichtigt wird. Die geschaffenen Bildungsanlässe und Bewirtschaftungsmaßnahmen stehen im Einklang mit der pädagogischen Arbeit und sind miteinander verbunden. Die Kita gibt Impulse im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung in das Gemeinwesen hinein. Die Rückmeldung der Jury auf die letzte Auszeichnung wurde beherzigt. Eine Re-Zertifizierung ist nach drei Jahren möglich. Dazu ist neben einem Bericht ein Beratungsgespräch mit der S.O.F. Voraussetzung. 15

16 4. Anhang 4.1 Zum Verhältnis von Mensch und Natur Es kommt [ ] darauf an, verschiedene Perspektiven auf Natur wahrnehmbar zu machen, anzusprechen und zu integrieren: dass Natur eine Wirkung auf Menschen hat, durch Schönheit, Farben, Formen, anregende Veränderungen; dass Natur unser Lebensraum ist (mit Luft, Wasser, Boden, den Ökosystemen wie dem Wald oder dem Meer); dass Natur uns als Ressource für alle unsere Produkte und für alles, was wir tun, dient und dass diese nicht unbegrenzt zur Verfügung steht; dass die Natur Leistungen für das menschliche Leben bringt, ohne welche es nicht möglich wäre, wie Regulierung des Wasserhaushalts oder der Luftqualität; dass die Natur ein empfindlicher Wirkungszusammenhang ist, der eigenen Gesetzen folgt, die wir verstehen und mit denen wir umgehen müssen, wie Zeiten der Natur, Zusammenhänge in Ökosystemen; dass Menschen Teil der Natur sind. Ziel ist, das Verhältnis von Mensch und Natur mit zu gestalten und die Natur verantwortlich zu nutzen, vor allem durch Leben mit der Natur, nicht gegen sie; durch Beachten der Zeiten der Natur; durch sorgsamen Umgang mit den Dingen, weil Natur darin steckt; durch weniger Verbrauch von Natur; durch eine Ernährung, die durch Respekt für Tiere und Pflanzen und sich selbst gegenüber gekennzeichnet ist. 16 Quelle: Stoltenberg, Ute: Bildung für eine nachhaltige Entwicklung für pädagogische Fachkräfte in Kitas, in: Stoltenberg, Ute und Thielebein-Pohl, Ralf (Hrsg.): KITA21 Die Zukunftsgestalter. Mit Bildung für eine nachhaltige Entwicklung Gegenwart und Zukunft gestalten, oekom verlag 2011, S. 35.

17 4.2 Übersichtsgrafik Anforderungen zur Auszeichnung als KITA21 17 Abb.: Übersichtsgrafik Eigene Darstellung

18 4.3 Zukunftsbedeutsame Themen 18 Abb.: Themenwahl Eigene Darstellung

19 4.4 Strategien einer nachhaltigen Entwicklung In all unseren Tätigkeiten und Produkten nutzen wir Natur. Um den Gebrauch und Verbrauch von Natur im (Kita-) Alltag nachhaltig zu gestalten, gibt es verschiedene Handlungsmöglichkeiten. Die sogenannten Strategien einer nachhaltigen Entwicklung zeigen uns solche Möglichkeiten des verantwortlichen Handelns auf. Sie veranschaulichen, wie wir besser, anders und gerechter mit Ressourcen und miteinander umgehen können. Besser (Effizienzstrategie) - weniger Ressourcen bei gleichem Ergebnis einsetzen Natürliche Ressourcen können effizienter genutzt werden, d.h. der Verbrauch von Ressourcen, wie z.b. Wasser oder Strom wird verringert das Ergebnis ist aber das gleiche. In der Kita kann man z.b. darauf achten, Glühlampen durch Energiesparlampen oder LEDs zu ersetzen oder beim Kochen von Nudeln das Wasser vorher im Wasserkocher zu erhitzen, da dieser dabei energieeffizienter ist als ein E-Herd. Anders (Konsistenzstrategie) - übereinstimmend mit natürlichen zeitlichen Abläufen in der Natur handeln Konsistenz meint hier, in Übereinstimmung mit den Zeiten und Prozessen der Natur zu handeln. Natürliche Abläufe in Lebens- oder Jahreszeitenrhythmen erfordern in der Regel keinen zusätzlichen Energieeinsatz oder wachstumsfördernde Zusatzstoffe. So wachsen Tomaten im Sommer bei uns z.b. auch ohne beheizte Gewächshäuser. Das trifft auch auf viele Lebensmittel und Produkte zu, die aus regionaler Herkunft stammen und bei denen berücksichtigt wird, zu welcher Jahreszeit sie in der Natur wachsen. 19 Weniger (Suffizienzstrategie) - umweltschonender handeln, umweltbelastendes handeln einschränken Umweltbelastende Praktiken kann man einschränken oder durch umweltschonende ersetzen. So kann man anstelle des Autos das Fahrrad oder öffentliche Verkehrsmittel wie Bus oder Bahn benutzen. Die Einführung eines vegetarischen Tages ist eine gute Möglichkeit den Fleischkonsum in der Kita zu reduzieren. Gerechter (Gerechtigkeitsstrategie) - gerecht gegenüber anderen Menschen handeln Alle Menschen werden an der Gestaltung ihres eigenen und des gesellschaftlichen Lebens beteiligt. Der Zugang zu Ressourcen wird gerecht verteilt, Armut wird vermindert, soziale Gerechtigkeit gefördert. Für den Schokokuchen zum Kindergeburtstag kann man deshalb Fair-Trade-Kakao verwenden. Quelle: Vgl. Stoltenberg, Ute: Mensch und Wald. Theorie und Praxis einer Bildung für eine nachhaltige Entwicklung am Beispiel des Themenfelds Wald, oekom verlag, 2009, S. 47 ff.

20 4.5 Dimensionen einer nachhaltigen Entwicklung ökonomische Dimension vorsorgendes Wirtschaften; Kreislaufwirtschaft; Stoffstrom-Management; Umweltmanagementsystem; umweltverträgliche, innovative Technologien; Eco-Design (Nutzungsdauer, Entsorgungsfreundlichkeit, Ästhetik); ökologische und soziale Wahrheit der Preise; Verursacherprinzip; ökologische Dimension sparsamer Umgang mit Ressourcen; Zeitmaße der Natur (Regenerationsfähigkeit, Eigenzeit); Biodiversität; ökologische Kreislauf-Systeme; regenerative Energie; Vorsorgeprinzip; Vermeidung der Belastung des Ökosystems (Reduzierung von Schadstoffeinträgen, Emissionen, Abfall) regionale und lokale Vermarktungsnetze; Fairer Handel Nachhaltige Entwicklung soziale Dimension kulturelle Dimension Förderung der menschlichen Gesundheit; gleiche Ansprüche auf die Nutzung natürlicher Ressourcen und gleiche Rechte auf Entwicklung; innergesellschaftliche Gerechtigkeit; Berücksichtigung der Lebensinteressen zukünftiger Generationen; Demokratisierung, Partizipation aller Bevölkerungsgruppen in allen Lebensbereichen, Netzwerke; Lebensunterhalt durch Arbeit Ethische Vergewisserung; Nachhaltigkeitsgerechte Lebensstile; ganzheitliche Naturwahrnehmung; ästhetische Wahrnehmung nachhaltiger Entwicklung; lokale kulturelle Vielfalt der Wege zu einer nachhaltigen Entwicklung; traditionelles Wissen; Umgang mit Zeit; Kultur des Umgangs mit den Dingen; Konsumentenbewusstsein; 20 lokale Öffentlichkeit; internationaler Austausch; globale Verantwortung; cosmopolitan culture Quelle: Stoltenberg, Ute: Mensch und Wald. Theorie und Praxis einer Bildung für eine nachhaltige Entwicklung am Beispiel Wald, oekom verlag 2009, S. 35..

21 4.6 Das Nachhaltigkeitsviereck am Beispiel Boden Ökonomische Dimension Ökologische Dimension Relevante Aspekte Umsetzungsideen für die Kita Relevante Aspekte Umsetzungsideen für die Kita Boden als Grundlage für die Produktion von Nahrungsmitteln Boden als Lieferant von Bodenschätzen, Materialien (Sand, Lehm etc.) Bodenversiegelung durch Flächenverbrauch für z.b. Industrieanlagen, Straßen Boden-Berufe: Geologen, Hoch- und Tiefbau, Gärtner,... Boden als Wasserspeicher Wärme aus dem Boden nutzen (Geothermie) Soziale Dimension Ackerbaubetrieb oder Gärtnerei besuchen Spaziergang durch das Viertel: Wo finden wir Boden? Wie sieht der aus? Garten umgraben (vgl. Maschinen- und Menschenkraft) Baustellen/ Erdarbeiten besichtigen Boden als Lebensraum für Pflanzen und Tiere Boden als Medium für den Wasserkreislauf und für organische Abbau- und Aufbauprozesse (Verrottung und Humusbildung) Boden filtert Fest- und Schadstoffe aus dem Wasser (sauberes Grundwasser) Bodenversiegelung durch Bebauung und intensive Landwirtschaft Bodenschutz durch schonende Bewirtschaftung: z.b. bodenfreundliche Traktoren mit Ballonreifen, Fruchtfolgen zum Erhalt der Bodenqualität Kulturelle Dimension Anpflanzen, ernten, verarbeiten (vom Korn zum Brot) Kompost (Kreisläufe beobachten, Bodenverbesserung) Beobachtungen: was lebt im Boden? Modell mit offenem und versiegeltem Boden bauen Wasserfilter aus Sand/ verschiedenen Erden anlegen Experimente zur Müllentsorgung: z.b. verschiedene Müllarten vergraben was verrottet? 21 Relevante Aspekte Umsetzungsideen für die Kita Relevante Aspekte Umsetzungsideen für die Kita Boden als Grundlage für Gesundheit, z.b. verseuchte Pilze nach Tschernobyl; Altlasten durch Mülldeponien Der eigene Grund und Boden : Ein Stück Land bietet ein Zuhause Verteilungsgerechtigkeit: wer besitzt Boden, wer nicht? Böden als Lebensgrundlage für künftige Generationen schonen Interview mit Landwirt zum Thema Gesunder Boden gesunde Lebensmittel? Philosophieren: Wie leben wir auf/ mit Boden? Weltverteilungsspiel Wahrnehmungsspiele, z.b. verschiedene Böden riechen, fühlen Traditionelles Wissen, z.b. Fruchtfolgen Gottheit Mutter Erde Lehm als Werkstoff Heilerde/ Schlammpackung Kulturgeschichte: Boden als Grundlage für Landwirtschaft und damit Siedlung Traditionen und Mystik zum Boden Rituale (z.b. Fruchtbarkeitstanz) Mit Bodenmaterialien arbeiten, z.b. töpfern Erntedankfest: jeder bringt etwas mit zum verteilen Philosophieren zu der Frage Dürfen wir den Boden nutzen? Lebensunterhalt durch Arbeit in der Landwirtschaft ermöglichen Quelle: Eigene Darstellung. KITA21 Die Zukunftsgestalter, eine Initiative der S.O.F. Save Our Future Umweltstiftung Friesenweg 1, Hamburg, Tel.: 040 / , info@save-our-future.de,

22 4.7 Partizipation Zu den Zielen von Bildung für eine nachhaltige Entwicklung gehören die Ermutigung und Befähigung zur Mitgestaltung des Zusammenlebens und zur Gestaltung der Bedingungen, unter denen wir leben möchten. Im Konzept von Bildung für eine nachhaltige Entwicklung wird Partizipation als ein Prinzip des Zusammenlebens und des gemeinsamen Arbeitens verstanden. Folgende Aspekte kennzeichnen Partizipation im Sinne von Bildung für eine nachhaltige Entwicklung: Partizipation an der Gestaltung des Alltags in der Kita und der Fragen im Umfeld, die Kinder etwas angehen, ermöglicht Lernen an sinnvollen, ernsthaften Aufgaben und Fragestellungen. Partizipationsprozesse sind komplex und erfordern entsprechend vielfältiges Wissen. In Partizipationsprozessen kann man erfahren, dass Kooperation mit anderen hilfreich sein kann, dass deren Perspektiven, Wissen und Erfahrungen das eigene in Frage stellen, ergänzen, bereichern können. Partizipation ermöglicht den Aufbau von Wertschätzung gegenüber den Beteiligten und wird so zu einem Medium der Auseinandersetzung mit Vielfalt hinsichtlich verschiedener Generationen, Herkunftsländer, sozialer Gruppen. Partizipationsprozesse erfordern eine innere Struktur, erfordern Verständigung über Regeln. Sie sind deshalb auch Ort der Auseinandersetzung mit klassischen demokratischen Verfahrensweisen, können zum Demokratielernen beitragen und neue Formen der Beteiligung in einem Gemeinwesen hervorbringen. Partizipationsprozesse sind der Ort für Aushandlungsprozesse auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit; sie ermöglichen Such-, Lern- und Gestaltungsprozesse auf dem Weg zu einer nachhaltigen Entwicklung. Partizipationsprozesse sind Voraussetzung, um neues Wissen zu mobilisieren und zu kreativen und unkonventionellen Lösungen im Verhältnis von Mensch und Natur und der Menschen untereinander zu kommen. 22 Quelle: Vgl. Stoltenberg, Ute: Partizipation, in: Stoltenberg, Ute und Thielebein-Pohl, Ralf (Hrsg.): KITA21 Die Zukunftsgestalter. Mit Bildung für eine nachhaltige Entwicklung Gegenwart und Zukunft gestalten, oekom verlag 2011, S. 65. KITA21 Die Zukunftsgestalter, eine Initiative der S.O.F. Save Our Future Umweltstiftung Friesenweg 1, Hamburg, Tel.: 040 / , info@save-our-future.de,

23 5. Literaturempfehlungen Arbeitsgemeinschaft Natur- und Umweltbildung Bundesverband e.v.: Guck mal, das geht! Bildung für nachhaltige Entwicklung gestalten. Beispiele guter Praxis aus dem Elementarbereich, Band 17; Sonderedition Leuchtpol Bibliothek Band 2. Frankfurt/M. Förderverein NaturGut Ophoven (Hrsg.): Ein Königreich für die Zukunft-Energie erleben durch das Kindergartenjahr!, NZH Verlag Schubert, Susanne/Salewski, Yvonne/Späth, Elisabeth und Steinberg, Antje (Hrsg.): Nachhaltigkeit entdecken, verstehen, gestalten. Kindergärten als Bildungsorte nachhaltiger Entwicklung, Band 1 der Reihe: Hier spielt die Zukunft, verlag das netz Schubert, Susanne/Salewski, Yvonne/Späth, Elisabeth und Steinberg, Antje (Hrsg.): Anstoß geben: Nachhaltig in die Zukunft. Methoden für die Weiterbildung frühpädagogischer Fachkräfte, Band 2 der Reihe: Hier spielt die Zukunft, verlag das netz Schubert, Susanne/Salewski, Yvonne/Späth, Elisabeth und Steinberg, Antje (Hrsg.): Auf dem Weg. Kinder und Erzieherinnen gestalten Bildung für nachhaltige Entwicklung, Band 3 der Reihe: Hier spielt die Zukunft, verlag das netz Schubert, Susanne/Salewski, Yvonne/Späth, Elisabeth und Steinberg, Antje (Hrsg.): Was macht die Kuh im Kühlschrank? Bildung für nachhaltige Entwicklung im Zuhause und in der Kita, Band 4 der Reihe: Hier spielt die Zukunft, verlag das netz Stoltenberg, Ute und Thielebein-Pohl, Ralf (Hrsg.): KITA21 Die Zukunftsgestalter. Mit Bildung für eine nachhaltige Entwicklung Gegenwart und Zukunft gestalten, oekom verlag Weitere Literaturhinweise rund um Themen einer nachhaltigen Entwicklung in Kindertageseinrichtungen finden Sie online auf KITA21 Die Zukunftsgestalter, eine Initiative der S.O.F. Save Our Future Umweltstiftung Friesenweg 1, Hamburg, Tel.: 040 / , info@save-our-future.de,

24 6. Quellennachweise der Illustrationen im Text Abb. 1: Werterahmen einer Bildung für eine nachhaltiger Entwicklung Eigene Darstellung nach: Stoltenberg, Ute: Werterahmen als Orientierung im Konzept einer Bildung für eine nachhaltige Entwicklung, in: Stoltenberg, Ute und Thielebein-Pohl, Ralf (Hrsg.): KITA21 Die Zukunftsgestalter. Mit Bildung für eine nachhaltige Entwicklung Gegenwart und Zukunft gestalten, oekom verlag 2011, S. 30. Abb. 2: Lernort nachhaltiger Entwicklung Eigene Darstellung. Abb. 3: Vielfältige Lernzugänge Eigene Darstellung u.a. nach: Leuchtpol: Pädagogisches Rahmenkonzept, Frankfurt a.m. 2010, S. 45ff. Abb. 4: Gute pädagogische Praxis im Sinne von BNE Eigene Darstellung. Abb. 5: Gute Beispiele Eigene Darstellung. Abb. 6: Ressourcenschonende Bewirtschaftung und verantwortungsbewusste Beschaffung (öko-fair) Eigene Darstellung. Abb. 7: Ablauf des Auszeichnungsverfahrens KITA21 Eigene Darstellung. 24 KITA21 Die Zukunftsgestalter, eine Initiative der S.O.F. Save Our Future Umweltstiftung Friesenweg 1, Hamburg, Tel.: 040 / , info@save-our-future.de,

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