Nachhaltigkeit im Deutschlandtourismus
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- Florian Kerner
- vor 7 Jahren
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1 Anforderungen l Empfehlungen l Umsetzungshilfen Gefördert durch das Bundesamt für Naturschutz mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit Projektbearbeitung BTE, Fotos : diego cervo/fotolia, PeopleImages/iStock, anderesr/istock, gpointstudio/istock Nachhaltigkeit im Deutschlandtourismus
2 Prof. Dr. Hartmut Rein BTE Tourismus- und Regionalberatung 2
3 Podiumsfrage Nachhaltigkeit in touristischen Destinationen... A interessiert den Touristen kaum B ist ein wichtiges Qualitätsmerkmal für Destinationen C braucht attraktive nachhaltige Angebote 3
4 Ausgangssituation Bundeswettbewerb Nachhaltige Tourismusregionen 2012/13 Allgäu GmbH, HTG, Kappest/tmu, Kurverwaltung Juist 4
5 Trend zur Nachhaltigkeit, aber unzureichendes Angebot 12% 11% 15% 42% Zustimmung 9% 9% 20% 49% Zustimmung 35% Ökologie 27% 32% Soziales 29% voll und ganz ganz und gar nicht Mein Urlaub soll möglichst ökologisch verträglich, ressourcenschonend und umweltfreundlich sein. voll und ganz ganz und gar nicht Mein Urlaub soll möglichst sozialverträglich sein. Quelle: Reiseanalyse
6 Internationale Standards und globale Entwicklungsziele Global Sustainable Tourism Criteria (GSTC) European Tourism IndicatorsSystem (ETIS) Sustainable Development Goals 6
7 Siegelflut 7
8 Landesweite Entwicklungen zu nachhaltigem Tourismus Destinationszertifizierung Nachhaltiges Reiseziel TMB Tourismus- Marketing Brandenburg GmbH Tourismus Marketing Niedersachsen 8
9 Projektziel Schaffung von bundesweit anwendbaren Kriterien und Empfehlungen für die nachhaltige Ausrichtung von Tourismusdestinationen in Deutschland Foto: Torben Gabi Wengert Stein/pixelio 9
10 Dr. Stefanie Pfahl Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit 10
11 Dirk Dunkelberg Deutscher Tourismusverband e.v. 11
12 Martin Balaš BTE Tourismus- und Regionalberatung 12
13 Ziele und Anforderungen des Projekts Foto: Rainer Sturm/pixelio 13
14 Bestehende Standards, Nachhaltigkeitssysteme und Zertifizierungen in Anwendung bringen Standards/ Empfehlungen/ Leitfäden Zertifizierungen Monitoringsysteme/ Wettbewerbe 14
15 Praxistauglichkeit von Nachhaltigkeitsansprüchen Abstimmung mit Praktikern Foto: geringj/istock 15
16 Fachliche Erfordernisse erfüllen Foto: BTE 16
17 Akzeptanz in der Tourismusbranche erzeugen Experten-Workshop mit Vertretern aus Wissenschaft und Praxis Projektbegleitender Fachbeirat aus Politik, Tourismuswirtschaft, Verbandsebene, Naturschutz und Verkehr Foto: BTE 17
18 Praktikable und zugleich umfassende Hilfestellungen für Destinationsmanager/innen geben Analysen Abstimmungen Kriterien- Analysen Praxis- Interviews Zert. + = Roundtable Experten- Workshop Projektbeiratssitzungen Kriterienset & Leitfaden 18
19 Kriteriensetund Leitfaden Kappest/Uckermark (tmu GmbH) Foto: Kappest/Uckermark (tmu GmbH) 19
20 Mit wichtigen internationalen und nationalen Nachhaltigkeitssystemen abgestimmt 56% berücksichtigt 88% berücksichtigt Kriterienset GSTC: Global Sustainable Tourism Criteria DNK : Deutscher Nachhaltigkeitskodex 100% GSTC / DNK abgedeckt BTE 20
21 Beachtung des Einflussbereichs der Tourismusverantwortlichen BTE
22 Kriterien für Nachhaltigkeit im Deutschlandtourismus 4 Dimensionen 8 Handlungsfelder 40 Kriterien 67 Prüfindikatoren Foto: Huchen Lu/iStock 22
23 Dimensionen und Handlungsfelder BTE 23
24 Kriterienset 24
25 Beispiel: Handlungsfeld Strategie und Planung Es existieren Steuerungsmechanismen, um optimale Voraussetzungen für eine nachhaltige Ausrichtung der Destination zu schaffen. 25
26 Kriterienformulierung 1 Politisches Bekenntnis (Destinationsebene) Was ist gemeint? Es existieren ein politisches Bekenntnis bzw. Beschlüsse von politischen Gremien für eine nachhaltige Entwicklung in der Destination. Was können Sie tun? Die Nachhaltigkeitsstrategien kennen: Die Tourismusverantwortlichen bzw. die DMO sollten über die landesweiten, regionalen und lokalen Nachhaltigkeitsstrategien informiert sein und deren Ziele, Handlungsfelder und Kriterien kennen. In die Entwicklung einklinken: In der Entwicklungsphase von Strategien und Prozessen sollten Vertreter der DMO und andere touristische Entscheidungsträger eingebunden sein bzw. die Tourismusanforderungen aktiv einbringen. Das sollten Sie überprüfen: Existenz und Art von regionalen/ lokalen Nachhaltigkeitsstrategien für den touristischen Gebietszuschnitt. 26
27 Umsetzung im Leitfaden: Handlungsfeld 27
28 Umsetzung im Leitfaden: Checkliste 28
29 Ausblick Foto: Ghotz/Fotolia 29
30 Prof. Dr. Hartmut Rein BTE Tourismus- und Regionalberatung 30
31 Podiumsfrage Mehr Nachhaltigkeit den Destinationen setzt voraus, dass DMOs... A einen umfassenden Managementauftrag haben B über Nachhaltigkeits- Know-how verfügen C ausreichend Personal haben 31
32 Vielen Dank! Leitfaden in Druckversion: Im Saal erhältlich Online Version des Leitfadens/ englische Zusammenfassung: Deutscher Tourismusverband e.v.: n/nachhaltiger-tourismus.html Bundesumweltministerium: BTE Tourismus- und Regionalberatung: 32
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