Arbeitsplatz Gruppenpraxis/Ärztezentrum. Tittel. - Traum oder Alptraum? MediFuture 10, 27. November
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- Eike Brahms
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1 Arbeitsplatz Gruppenpraxis/Ärztezentrum - Traum oder Alptraum? MediFuture 10, 27. November 2010 alexander.penssler@aerztezentren.ch
2 Alex Penssler Paramediziner (Krankenpfleger) und Ökonom (Dipl. Betriebswirt (FH), cand. Executive MBA Fast 10 Jahre Dienstleistungen&Management Gruppenpraxen und Ärztenetze Seit 1. Januar 2010 CEO/VR der Ärztezentren Deutschschweiz AG (Neugründung) = Ärztenaher Praxisbetreiber Mein Anspruch: Motor von sinnvollen Veränderungen in der ambulanten Versorgung
3 Ärztezentren Deutschschweiz AG Alternative zu Tätigkeit in Einzelpraxis, HMO-Zentren und Spitälern «Frei» und unabhängig von einzelnen Interessengruppierungen wie Versicherungen, Pharma und Finanzinvestoren 2011 Umsetzung von fünf Projekten in den Kantonen SZ, BL, SG und LU; Basis Grundversorgung Betreiber und «Rückenstärker» für die Ärzte
4 Agenda «Traum oder Alptraum» Agenda Warum aufwachen? Achtung, Lauftext Alpträume! und Informationen mit oder ohne Bulletpoints. «A dream comes true» Legendentext für Charts und Bilder. Unser Beitrag für eine traumhafte Zukunft
5
6 Versorgung in Einzelpraxen Ca (Einzel)Praxen wollen in den nächsten fünf Jahren übergeben werden Zu geringe Ausbildungsquoten an den Universitäten und berufliche Zielsetzungen zwingen zu Zugriff auf ausländische Ärzte Stagnation bzw. Sinken einzelner staatlich regulierter Tarife Drang in die Städte Feminisierung erhöht Teilzeitfixierung
7 Nicht nur in die rosige Vergangenheit schauen Untertitel und Auszeichnungen. Auch als Zweizeiler möglich. Lauftext und Informationen mit oder ohne Bulletpoints. Legendentext für Charts und Bilder.
8 Was wollen die Jungen? Praktizieren in der Gruppe Berufszielstudie 2007 Med. Fakultät Basel: 100% aller angehenden Hausärztinnen und Hausärzte im 3. und 6. Jahreskurs wollen in Gruppenpraxis arbeiten. Im 1. Studienjahr wollen 67% in einer Gruppenpraxis arbeiten. Teilzeitoptionen annehmen Berufszielstudie 2007 Med. Fakultät Basel: 74% aller Medizinstudenten und 23% aller Studentinnen wollen längerfristig 100% arbeiten.
9 Der Einzelkämpfer als - Chefarzt - Kommunikationsverantwortlicher - General Manager - Leiter Personal - Marketing- und Verkaufsleiter - Leiter Finanzen - Leiter IT und Infrastruktur - Chefstratege - Leiter Einkauf Das wollen die (meisten) Jungen nicht!
10 Was wollen die Jungen II? Motivierende Aspekte beim Entscheid gerade für die Hausarztmedizin Selbstständigkeit in der medizinischen Ausübung Breites Patienten- und Krankheitsspektrum Langzeitbetreuung Vielseitigkeit der ärztlichen Tätigkeit Arzt-Patienten-Beziehung Quelle: Hasler, Stamm und Buddeberg-Fischer, Praxis 2008, 97 -> In Gruppenpraxis/Ärztezentrum gut realisierbar
11 Agenda «Traum oder Alptraum» Agenda Warum aufwachen? Achtung, Alpträume! Lauftext und Informationen mit oder ohne Bulletpoints. «A dream comes true» Legendentext für Charts und Bilder. Unser Beitrag für eine traumhafte Zukunft
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13 Samichlaus und Schmutzli haben nicht immer recht Abzocker und Gruppenpraxis kommt nicht gut
14 Alptraum: Fehlende Offenheit für Prozesse und Technologie Einzelkämpfertum z.b. bei Fusionen kommt nicht gut
15 Agenda «Traum oder Alptraum» Agenda Warum aufwachen? Achtung, Lauftext Alpträume! und Informationen mit oder ohne Bulletpoints. «A dream comes true» Legendentext für Charts und Bilder. Unser Beitrag für eine traumhafte Zukunft
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17 Träume realistisch angehen Das liebe Geld Wie erhalten wir Nachhaltigkeit und geringe Fluktuation? Wer übernimmt leadership und steckt das Umfeld an? Was ist die ideale Grösse, räumlich und personell? Wie lässt sich mit den immer grösseren Teilzeitwünschen umgehen? Welche Anreize zur Produktivität können gesetzt werden? Wie gehen wir mit der Wasserkopf -Herausforderung um? (Managementüberbau)
18 Ärzteeigene und ärztenahe Strukturen haben Zukunft Beteiligungsoptionen sind die Regel Nicht Mittel zur Risikoselektion oder Marketinginstrument Initianten sind meistens beteiligt Setting mit Teamstrukturen/Vorbildern spricht junge Kollegen an Leader meist vorhanden Realistische Abbildung der Wirklichkeit, keine geschützte Werkstatt
19 Agenda ««Traum oder Alptraum» Agenda Warum aufwachen? Achtung, Lauftext Alpträume! und Informationen mit oder ohne Bulletpoints. «A dream comes true» Legendentext für Charts und Bilder. Unser Beitrag für eine traumhafte Zukunft
20 Beitrag für die Zukunft Aktive, wohnortnahe Versorgung Schwellenangst für Übertritt aus Spital abbauen Zwang zum «Einzelkämpfertum» in der Hausarztmedizin überwinden Möglichkeit, in flexiblen Modellen zu praktizieren
21 Beitrag für die Zukunft Faire Praxisübernahmen -> damit Standorterhaltung ausserhalb der grossen Städte Unterstützung des Gesamtunternehmens bei Einkauf, Organisation etc. Unabhängiges Überdenken gängiger Mechanismen, z.b. Ausbildung, Chronic Care, Integrierte Versorgung etc. Möglichkeiten zur Vernetzung der ärzteeigenen und ärztenahen Strukturen nutzen
22 Besten Dank für Ihre Aufmerksamkeit
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