Multimediale Werkzeuge. Textformate, Medienobjekte

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1 Multimediale Werkzeuge Textformate, Medienobjekte File/Datei organisation: Binaer, Gruppe von 8 bits, 1 Byte: 2 x 4er Gruppen (Nibble). Darstellung als Binaer (4 stellen Nibble), Octal (Ziffern 0-7,3 stellen pro Byte), Dezimal (0-255 pro byte, wie bei IP Adressen), Hexadezimal (Ziffern 0-F, 2 Stellen pro Byte). Wie geben wir diesen Bits und Bytes eine Bedeutung im Sinne von Schriftzeichen? Geschichte/ Eigenschaften von Textformaten Gebräuchliche Textformate, z.b. für HTML Files, Programme: ASCII (American Standard Code for Inform. Interchange) 1874: Baudot Code (Emile Baudot), für Telegrafen, Fernschreiber, basiert auf

2 einem noch früheren Code von Carl- Friedrich Gauss und Wilhelm Weber in 1834!! (Wikipedia: Baudot Code) 1901: Modifiziert. 5 bits, also nur 32 Symbole. Nur Großbuchstaben + Sonderzeichen. Zahlen mit Umschaltzeichen 1963: American Standard Association (Später: ANSI) veröffentlicht ersten ASCII Code 1967: Erweitert um Kleinbuchstaben und Sonderzeichen womöglich der erfolgreichste "Software" Standard! seit ueber 40 Jahren stabil. Teil von Unicode als unterste 128 Zeichen. Hat 7 bit. Tastaturen: oft 7 bit + 1 Paritätsbit (Fehlererkennung) Ursprüngliche Ein/Ausgabegeräte von Computern waren Fernschreiber (engl. Teletype, daher auch die Bezeichnung tty in Unix/Linux fuer Ein/Ausgabegeräte. Der Befehl tty in Linux gibt den Namen des grade an

3 Standard Input angeschlossenen Eingabegeraetes an, und unter /dev sind viele tty... gelistet. Die ASCII Code Tabelle ist: Aus: Man beachte: Es gibt dort keine Umlaute. Später gab es eine Erweiterung für weitere Sprachen (z.b. Umlaute) mit Nutzung des 8. Bits:

4 Latin-1, Westeuropäisch: Aus:

5 Die 32 ersten ASCII Zeichen sind Steuerzeichen (sh. ASCII control characters (character code 0-31) The first 32 characters in the ASCII-table are unprintable control codes and are used to control peripherals such as printers. DEC OCT HEX BIN Symbol HTML Number HTML Name Description NUL � Null char SOH  Start of Heading STX  Start of Text ETX  End of Text EOT  End of Transmission ENQ  Enquiry ACK  Acknowledgment BEL  Bell BS  Back Space HT Horizontal Tab A LF Line Feed B VT  Vertical Tab C FF  Form Feed D CR Carriage Return E SO  Shift Out / X-On F SI  Shift In / X-Off DLE  Data Line Escape DC1  Device Control 1 (oft. XON) DC2  Device Control DC3  Device Control 3 (oft. XOFF) DC4  Device Control NAK  Negative Acknowledgement SYN  Synchronous Idle ETB  End of Transmit Block CAN  Cancel EM  End of Medium A SUB  Substitute B ESC  Escape C FS  File Separator

6 D GS  Group Separator E RS  Record Separator F US  Unit Separator 1985: Erweiterung auf 8 bit code durch ECMA (European Computer Manufacturer's Association) als ISO Die dadurch resultierenden oberen 128 Zeichen enthalten Sonderzeichen unterschiedlicher Sprachen, je nach Version.: ISO Latin-1, Westeuropäisch -2 Latin-2, Mitteleuropäisch -3 Latin-3, Südeuropäisch -4 Latin-4, Baltisch -5 Kyrillisch -6 Arabisch -7 Griechisch -8 Hebräisch -9 Latin-5, Türkisch -10 Latin-6, Nordisch -11 Thai -13 Latin-7, Baltisch -14 Latin-8, Keltisch -15 Latin-9, Westeuropäisch -16 Latin-10, Südosteuropäisch

7 (aus: : Unicode veröffentlicht, von Unicode Consortium 1997: International Standards Organisation (IS0) Version Version Version 3.1 üblicherweise 16 bit (ca. 65k Zeichen) auch Version mit 32 bit (ca. 4*10^9 Zeichen. Verschiedene Schriften sind in sog. Skripten zusammen gefasst: Angefangen mit Lateinischen Alphabet, dann Griechisch, Kyrillisch, Hebräisch,... japanisches Hiragana, und Katakana, chinesische Schriftzeichen -> ca Zeichen, ca Codes für Firmen Symbole.

8 16 bit: UCS 2 (Universal Character Set), UTF16 32 bit: UCS 4 (Unterarten von Unicode), UTF32 UTF-8 (Abk. für 8-bit Unicode Transformation Format) ist die am weitesten verbreitete Kodierung für Unicode-Zeichen. Beachte: UTF-8 ist ein code mit ungleichen Zeichenlaengen. Deutsche Umlaute werden z.b. mittels 2 Bytes dargestellt (anders als in ASCII mit nur 1 Byte!) Im untersten Bereich (128 Zeichen) entspricht UTF-8 genau dem ASCII-Code: Das höchste Bit ist 0, die restliche 7-Bit- Kombination ist das ASCII-Zeichen. (sh. Fazit: -> Textformate: Geben uns: Langzeitstabilität Austauschbarkeit über alle möglichen Rechner plattformen

9 Durch Sprachen wie HTML, SGML, Latex Flexibilität für die Darstellung von Multimedia-Inhalten. Beispiele Ansehen von verschiedenen Textformaten mit hilfe des Linux/Unix Befehls od (fuer Octal Dump ): Mit einem Editor, z.b. gedit, erzeuge ein Text File, z.b. mit den Worten Dies ist ein Test öäüß, und speichere ihn als ASCII Westeuropäisch, UTF8, UTF16 und UTF32 (in gedit möglich mit File- Save As Character Encoding Add or Remove, dann entprechende Auswahl). Abspeichern z.b. im ersten Fall mit Namen testwesternascii.txt. Wie unterscheiden sie die resultierenden Dateigrößen der 4 Dateien (Westeuropäisch, UTF8, UTF16, UTF32)?

10 Mit od -c testwesternascii.txt wird der Inhalt des Files Byte-weise angezeigt, wobei jedes Byte als ASCII Character oder Sonderzeichen angezeigt wird. Dies kann man dann vergleichen mit od -c testutf8.txt od -c testutf16.txt od -c testutf32.txt Wo gibt es Unterschiede? Mit od -t cu1... kann man zusätzlich die Dezimaldarstellung der Bytes unter den ASCII Charactern sehen. Nun nehme einen Word Processor, wie LibreOffice (.odt Format). Öffne ein Dokument, schreibe die gleichen Worte, und speichere das Dokument als test.odt. Wie groß ist das File? Nun sehe es an mit: od -c testodt.odt Was kann man beobachten? Man sieht dass hier sehr viele Formatierungsbefehle des Word Processors im File vorhanden sind. Wenn wir z.b. HTML

11 Dateien schreiben wollen, wollen wir aber unsere eigenen, zu HTML gehoerenden Befehle verwenden. Daher ist es wichtig, diese Datei wirklich in einem Text Format (ASCII, UTF 8, UTF16, oder teils UTF32) zu speichern, was ein Browser erkennen und interpretieren kann. Browsertest fuer die Textformate Nehme einen Editor, wie gedit, und erzeuge ein File mit einer HTML Test Seite, inklusive Umlaute: <html> Dies ist ein Test öäüß </html> Speicher dies als Western (ISO ) mit namen htmltestwestern.html dann als UTF8, UTF16, und UTF32, mit entsprechenden Namen. Öffne diese Dateien mit dem Firefox und dem Chromium. Was kann man beobachten? Hinweis: Bei Smart Phones mit Android Betriebssystem lassen sich einiger der gezeigten Befehle nutzen, indem man die Apps Terminal IDE und BusyBox vom Play Store laed (frei).

12 HTML Textobjekte, Eigenschaften: Schriftart, Größe, Positionierung, einfügen von Hyper-Links HTML Editoren, wie MS Word, können auf einfache Weise HTML Seiten mit formatiertem Text erzeugen, inklusive Hyper-Links und auch Bildern oder Zeichnungen. Aber: HTML Quell file wird groß, ist nicht mehr gut Lesbar HTML hat mehr Möglichkeiten, ist mehr wie eine Programmiersprache. Z.b. externe Definitionen über style Files. Auch: Kleine Programme in JAVA oder JAVAScript u.ä. sind in Word nicht zu machen. Z.B. Eingabefelder. Weiter: zusätzliche Multimedia-Objekte, Ton, Video, 3-Dimensionale Modelle, die

13 man in einem Fenster ansehen und drehen kann. Ähnlich Ton, Bild, Video-Objekte: Es gibt verschiedene Formate, z.b. komprimiert/ unkomprimiert, verschiedene Kompressionsarten, verschiedene Wiedergabearten JAVAScript Anwendungen / Eigenschaften: Automation, z.b. Bild verändert sich wenn man die Maus darüber bewegt. Eingaben, die weiter verarbeitet werden, z.b. Berechnungen (kleiner Taschenrechner in Webseite). Neue Fenster öffnen, schliessen, Größe verändern. Ist Script, welches auf dem lokalen Rechner ausgeführt wird (Client) Kein Executable, sondern das Skript wird erst auf dem lokalen Rechner

14 "interpretiert" (d.h. langsam), analog zu BASIC in früheren Rechnern. Ist Plattform-unabhängig, läuft im Browser. D.h. überall wo Browser läuft, läuft das Skript! Geschichte: 1995: Objektorientierte Skriptsprache, ursprünglich von Netscape und SUN entwickelt 1996: Microsoft, Internet Explorer 3, Javascript fähig, nennt sich Jscript aus rechtlichen Gründen, und schlägt eigenen Weg ein, ist aber im wesentlichen Kompatibel Internet Explorer 4 mit Sprachumfang von Javascript 1.1. Aber auch eigene, inkompatible Spracherweiterungen. 1998: ECMA Script wird von ISO Standardisiert. Netscape: Javascript 1.4, kompatibel mit ECMA-262

15 2002: Mozilla 1.0 mit Javascript 1.5 Skript wird auf dem Client ausgeführt (Rechner Zuhause) Ähnlichkeit zu JAVA: Syntax und einige Schlüsselwörter vergleichbar,aber anderes System: JAVA: Zu kompilierende Programmiersprache Javascript: Interpretierte Programmiersprache für Webbrowser. Document Object Model (DOM) Anschaulich: Speicher für Inputs in Webseiten, z.b. Tabellen. Speicherstruktur Daten/Object Interface für Javascript Standardisiert durch W3C, in 90ern => Stellt Funktionalität zur Verfügung, z.b. Ein/Ausgabe für Javascript Nachzulesen unter: wikipedia.org und

16 -Siehe auch die Javascript Beispiele (auf unserer Webseite): dragdrop.html veranschaulicht drag/drop und resizing in Javascript SlideRulePicketVirtual n909 es.html veranschaulicht begrenzte Bewegungen in Javascript gs_scicalc.htm veranschaulicht Buttons und Funktionen mit Ein/Ausgabe Fenstern in Javascript PDF: Portable Document Format Seit 1993 von Adobe, am Anfang auch Reader kostenpflichtig Aktuelle Version: 1.6, in Acrobat ab Version 7 Plattformunabhängige Druckdarstellung (anders als z.b. HTML, der die fein- Formatierung dem Browser überlasst)

17 Anwendung des Formats: Beschreibungssprache für Dokumente, Verwandtschaft zu Postscript, ps, (gedacht nur fuer Drucker), aber anders als diese keine Programmiersprache, aber mehr Möglichkeiten zur Dokumenten- Beschreibung Passwortschutz möglich, zum Ausdrucken, zum kopieren in Zwischenablage, zum Ändern des Dokuments. Obwohl Beschreibungssprache, können kleinere Änderungen (z.b. Tippfehler korrigieren) vorgenommen werden. Auch in Betriebssystemen, z.b. von Apple, um sicher zu stellen daß Bildschirm Bild genau der Druck-Ausgabe entspricht. Erzeugen der PDF Dokumente mittels Acrobat Destiller, erzeugt PDF File beim Drucken auf PDF. Interessant: Möglichkeit zum Einfügen von Kommentaren und Markierungen in PDF File, z.b. für Korrekturen, Feedback

18 an Autor. Meist Distiller nötig. Geht auch im freien Acrobat Reader ab 7.0, wenn PDF Autor es zugelassen hat. Unterstützt Vektorgrafiken und Pixelgrafiken. Vektorgrafiken sind z.b. Schriftarten oder vordefinierte Objekte. Lassen sich dadurch beliebig Skalieren (vergrößern), ohne an Qualität zu verlieren. PDF unterstützt beliebige Schriftarten, sind in PDF File ladbar und dann darstellbar. Durch Pixelgrafiken sind Bilder, Fotos, Scans darstellbar. Z.B. beim Einscannen von Dokumenten, Einbinden von Bildern in Dokument. Auch Links sind möglich (ähnlich wie HTML) Z.B. Conference Proceedings (Sammlung von Artikeln/Papers der Konferenz): Meist verfügbar in HTML und PDF.

19 Links z.b. vom Namen des Autors zum Paper. Z.B. Buch: Links vom Inhaltsverzeichnis zu den entsprechenden Kapiteln.

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