Wenn ein Kind gestorben ist Die Bestattung von Kindern

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1 Christine Fleck-Bohaumilitzky, Christian Fleck (Hrsg.) Du hast kaum gelebt Trauerbegleitung für Eltern, die ihre Kinder vor, während oder kurz nach der Geburt verloren haben S. 93 f Wenn ein Kind gestorben ist Die Bestattung von Kindern Der Tod eines Kindes stellt die schwerste Krise im Leben von Eltern dar. Von entscheidender Bedeutung ist hierbei, wie die Tage zwischen dem Tod und der Beisetzung gestaltet und genutzt werden. Aus meiner Tätigkeit und Erfahrung als Bestatterin habe ich gelernt, wie wichtig es dabei ist, den Eltern Mut zu machen, sich diesem schwersten Abschied im Leben zu stellen. Ich bin überzeugt davon und viele Rückmeldungen von betroffenen Eltern bestätigen es dass ohne Abschiednehmen ein Neubeginn schwer fällt oder gar unmöglich werden kann. Wenn Eltern mit dem Tod ihres Babys konfrontiert werden, wird ihnen von einer Sekunde auf die nächste der Boden unter den Füßen entzogen. Sie tauchen dabei in ein für sie unbekanntes Land ein und müssen sich gewaltigen, bisher fremden Gefühlen stellen. Die Reise durch dieses Land ist eine lange und schwierige Reise. Es ist wichtig und gut, wenn sich diese Menschen dann in der Familie oder in ihrem Umfeld aufgefangen wissen können. Jedes Kind ist einzigartig, egal ob es eine Frühgeburt war, ein Frühchen, ein nicht bestattungspflichtiges Kind, eine Totgeburt oder ein Abbruch. Denn auch diese Eltern sind Eltern, selbst wenn kaum jemand ihr Kind kennenlernen konnte. In ihren Herzen ist es ihr Kind und wird es immer bleiben. So wie jeder Mensch hat aus meiner Sicht auch jedes Kind das Recht, bestattet zu werden. Und auch die Eltern haben das Recht, dem Abschied und ihrer Trauer ein persönliches Gesicht zu geben. Es darf sichtbar und spürbar sein, dass ein Kind beerdigt wird. Sie haben uns so einfühlsam und wohltuend begleitet beim Abschied unseres kleinen Sohnes. Dafür möchten wir Ihnen aus tiefstem Herzen danken. Es war alles so liebevoll. Wir wussten ihn bei Ihnen in guten Händen Eine Mutter, deren Kind im 8. Monat tot geboren wurde In unserer täglichen Arbeit mit Betroffenen, die den Tod des eigenen Kindes zu verarbeiten haben, sehen wir, wie wichtig der Ansatz einer aktiven Trauerarbeit ist. Besonders, wenn Eltern der Mut fehlt, das zu tun, wonach ihnen wirklich ist, sollte man sie unterstützen, in dieser Phase aktiv zu bleiben und ihren persönlichen Abschied zu nehmen. Hilfe zur Selbsthilfe ist hierbei oft sinnvoller, als zu viel Hilfe. Sie haben uns nicht alles aus der Hand genommen. Wir sind die Eltern unseres Kindes geblieben über den Tod hinaus. Betroffene Eltern, die von uns begleitet wurden Noch etwas tun, das ist etwas, was für viele Eltern ungeheuer wichtig ist. Sie haben, als ihnen gesagt wurde, dass ihr Kind tot sei, erfahren müssen, dass sie jetzt nichts mehr tun können. Sie fühlten sich ohnmächtig und hilflos. Doch Eltern können, und das ist ihnen meist nicht bewusst, noch sehr viel tun : Sie können ihr Kind anschauen und sich verabschieden. Sie können es anziehen und einbetten oder aber dabei zusehen. Sie können die Beerdigung mit gestalten und vieles mehr. Dabei zu helfen, den Tod begreifen zu lernen und den Reaktionen darauf Raum zu geben, bildet einen Schwerpunkt in unserer täglichen Arbeit. Ein wichtiger Schritt dabei ist das Abschiednehmen. Es soll helfen zu Be-greifen, dass das Kind wirklich tot ist. Dieses mit allen Sinnen zu erfahren und zu spüren, ist sehr wichtig für den Trauerverlauf. Der Tode des Kindes wird die Eltern ein Leben lang begleiten dennoch können viele der Betroffenen zugleich auch wieder ein erfülltes Leben führen.

2 Die Gestaltung der Phasen des Abschiednehmens: Im Folgenden möchte ich auf die Phasen des Abschiednehmens eingehen, zu denen wir die Trauernden ermutigen. Dabei möchte ich auch die Möglichkeiten aufzeigen, den Abschied ganz persönlich zu gestalten: Das Baby wird auf ein Kissen oder ins Bettchen gelegt. Wir fragen, ob die Eltern ihr Kind selbst waschen und anziehen oder uns dabei helfen möchten. Wenn das Baby noch sehr klein ist, kann man es in ein Tuch einwickeln. Ein Vater hat mir einmal ein T-Shirt von sich gegeben, in das ich sein Kind einbetten sollte. Eltern müssen nicht unbedingt etwas Neues für ihr Kind kaufen. Es kann gut auch etwas Eigenes und Persönliches sein. Wir stellen die Frage: Was möchten Sie ihrem Kind noch mitgeben? Die Sargbeigaben sind ein sehr wichtiger Punkt. Oftmals geben Eltern ein Foto von sich mit, den Schnuller, der schon gekauft wurde, ein Stofftier oder einen Brief. Für manche Eltern ist es wichtig, dem Kind noch einen Brief zu schreiben, in dem sie ihm sagen, was sie gern mit ihm erlebt hätten, wie sie sich fühlen. Das ist besonders wichtig, wenn Eltern dem Kind gegenüber Schuldgefühle empfinden. Sollten Schuldgefühle bestehen, kann man sie in einem Brief formulieren und diesen Brief mit in den Sarg legen. Ein Vater sagte mir einmal, dass er anfangs nichts damit anfangen konnte, seinem Kind einen Brief zu schreiben. Er wusste nicht, was er schreiben sollte. Dann setzte er sich nachts hin und fing an zu schreiben, sieben Seiten lang. Er erzählte mir, dass er seit dem Tod seines Sohnes nicht mehr geschlafen habe. Nachdem er aber den Brief geschrieben hatte, konnte er plötzlich wieder gut schlafen. Wir bieten an, den Sarg selber zu gestalten. Wenn sich die Eltern das vorstellen können und sie die Möglichkeit haben, den Sarg selbst zu schreinern oder durch Freunde schreinern zu lassen, ist das oft eine gute Erfahrung. Besonders für Väter ist es hilfreich, dass sie etwas tun können, indem sie handwerklich aktiv sind. Wir schlagen vor, den Sarg zu bemalen. Oftmals schreiben Eltern den Namen des Kindes auf den Sarg oder malen Symbole, die sie mit dem Kind oder der Schwangerschaft verbinden. Trauer ist einer der bedeutendsten Eindrücke im Leben. Aber Eindrücke brauchen auch einen Ausdruck. Mit Farben, Formen und Symbolen können Eltern ihren Gefühlen Ausdruck verleihen. Sie können bildlich gesprochen zeigen, was sie im Moment empfinden. Häufig können sich Eltern zwar zunächst nur schwer vorstellen, den Sarg ihres Kindes anzufassen, geschweige denn ihn zu bemalen. Aber er ist das letzte Bettchen ihres Kindes. Wenn Eltern sich diesem Prozess stellen, entstehen stets sehr berührende und wunderschöne Kunstwerke. In jedem Pinselstrich ist die Trauer, der Schmerz und die Liebe der Eltern zu erkennen. Es gibt kaum eine persönlichere Form, seinem Kind auf diese Weise noch etwas von sich mitzugeben. Nach Möglichkeit ermutigen wir dazu, Geschwisterkinder einzubeziehen. Besonders Kindern gefällt die Vorstellung, den Sarg ihres Geschwisterchens zu bemalen und auf diese Weise noch etwas für ihr Schwesterchen oder Brüderchen tun zu können. Eltern können die Geschwister auch ermuntern, ein Bild zu malen oder ein Spielzeug mit in den Sarg zu legen. Sie dürfen so dem Baby etwas für sie Bedeutungsvolles mitgeben. Wichtig ist jedoch, dass beim

3 Abschied und bei der Beerdigung neben den Eltern noch eine weitere Vertrauensperson für die Kinder da ist, damit die Eltern mit ihrer Trauer auch für sich sein können. Für viele Eltern ist es eine besonders schwierige Frage, in welcher Form sie Geschwisterkinder mit dem Tod konfrontieren können, dürfen oder sollen. Kinder gehen in der Regel ganz natürlich mit dem Tod um. Das ist allerdings auch vom Alter abhängig und ebenso davon, wie es ihnen die Eltern oder das Umfeld vormachen. Häufig fragen sie sich: Darf es sein, dass ich weine, oder muss ich stark sein?! Werden sie jedoch aktiv einbezogen, gelingt meist ein gesunder Trauerprozess. Beim Abschiednehmen sind es oftmals gerade die Kinder, die als erste den Raum betreten und dann ihr Geschwisterkind anfassen und Fragen stellen. Eltern haben meistens Angst, dass die Geschwisterkinder ein Trauma durch den Abschied erleiden könnten. Das Wichtigste hierbei sind Offenheit und Ehrlichkeit. Den Kindern muss erklärt werden, was passiert ist, wie ihr Brüderchen oder Schwesterchen jetzt aussieht und warum das so ist. Dafür ist es notwendig, kindgerechte, aber vor allem ehrliche Worte zu finden: Deine Schwester ist so kalt, weil sie tot ist. Wir Erwachsenen müssen aber nicht immer auf jede Frage eine Antwort wissen. Zu sagen, du, das weiß ich selbst nicht, ist ehrlicher, als irgendeine Antwort zu geben. Kinder merken ohnehin sofort, wenn man sich um eine Antwort zu drücken versucht. Auch wenn Eltern sich bemühen, vor ihren Kindern nicht zu weinen, oder über den Verlust zu sprechen Kinder haben ganz feine Antennen und spüren sofort, dass irgendetwas nicht stimmt. Das Fatale daran ist, dass sie es relativ schnell auf sich beziehen und glauben, sie wären schuld, dass Mama immer heimlich weint und auf einmal so traurig ist. Erklärt man den Kindern, warum man traurig ist nämlich weil das Geschwisterchen gestorben ist gibt man dem Kind die Sicherheit, dass es nichts mit ihm zu tun hat und schließt es nicht aus. Bei der Beerdigung einer Totgeburt zum Beispiel, hatte der 8-jährige Bruder den Sarg bemalt. Er hatte den Namen seiner Schwester darauf geschrieben, ein großes Herz, Mama, Papa und sich darauf gemalt. Bei der Beerdigung waren Verwandte anwesend. Er nahm jeden an die Hand, führte ihn zum Särglein und zeigte, was er für seine Schwester gemalt hatte. Er war stolz darauf, dass er noch etwas hatte tun können. Durch sein Verhalten verloren sogar die Erwachsenen die Angst vor dem Särglein. Sterbebilder oder Karten können selbst gestaltet werden. Oftmals ist dies für die Eltern eine gute Gelegenheit, die Geburt und manchmal auch gleichzeitig den Tod ihres Kindes ihrem Umfeld bildlich und schriftlich mitzuteilen. Die Sterbebilder können viele Gesichter haben. Es kann ein Foto des Kindes sein, aber auch ein eigenes Motiv kann verwendet werden vielleicht vom letzten Urlaub, als die Mutter gerade schwanger war, oder aber ein Geschwisterkind malt ein Bild. Eltern verwenden sehr oft auch die Fußabdrücke, die in der Klinik von ihrem Kind gemacht worden sind. Das Geschehene öffentlich zu machen, aber auch zu zeigen, dass sie einen Menschen verloren haben, der seine Spuren hinterlassen hat, ist sehr wichtig. Verhalten bei Fehl- und Totgeburt und beim Neugeborenentod: Wenn wir damit konfrontiert werden, mit Eltern umzugehen, die um ihr Kind trauern, fällt uns das nicht leicht. Besonders jedoch Menschen, für die das nicht alltäglich ist, wissen meistens nicht, wie sie reagieren sollen. Daher möchte ich im Folgenden kurz davon berichten, wie wir uns vor dem Hintergrund unserer Erfahrungen bemühen, mit trauernden Eltern umzugehen - Hilfreich ist es gleich zu Beginn zu fragen, ob es ein Mädchen oder ein Junge ist, und ob sie oder er einen Namen hat. Falls das der Fall ist, nennen wir das Kind nur noch beim Namen. Bei einer Fehlgeburt hat es sich als gut erwiesen, den Eltern vorzuschlagen, dem Kind einen Namen zu geben, anstatt immer von der Fehlgeburt zu sprechen. - Wichtig ist es, den Verlust anzusprechen. Den Verlust zu übergehen verletzt mehr, als direkte oder zu persönliche Fragen zu stellen. Wussten Sie, dass es sterben würde? Wurde es bei

4 einer Routineuntersuchung festgestellt? Wo ist er oder sie denn auf die Welt gekommen? Wie war die Geburt? Wie geht es Ihnen körperlich nach der Geburt? Oft ist es auch gut, die Geburtsleistung der Frau zu würdigen. - Sollten Eltern Angst haben, ihr Kind noch einmal oder auch zum ersten Mal zu sehen, ist es wichtig, zu fragen, welche Ängste sie haben. Es kann den Eltern helfen, das Kind zunächst nur mit offenen und ehrlichen, aber sanften Worten zu beschreiben. - Weinen ist heilsam für die Seele. Eltern brauchen das Gefühl, dass es in Ordnung ist, wenn sie in unserer Gegenwart ihre Tränen zulassen. - Trauernde brauchen Zeit. Es ist hilfreich, ihnen Angebote zu machen und zu erzählen, was im folgenden Prozess möglich ist, aber man sollte sie zu keiner sofortigen Entscheidung drängen. Besser ist es, die Situation der Eltern erst einmal auf sich wirken zu lassen und dadurch zu erspüren, was für diese Eltern passt und was sie sich selbst vorstellen können. - Trauernde bei ihren Entscheidungen zu unterstützen, sie aber dabei zu so viel Selbstbestimmung und Selbstbeteiligung wie möglich anzuregen, ist ein ganz wichtiges Prinzip für uns. - Ein häufig gemachter Fehler ist es, den trauernden Vater zu vergessen. Er trauert auch um sein Kind, aber Frauen und Männer trauern auf unterschiedliche Weise. - Falls Geschwister vorhanden sind, versuchen wir, auch sie mit zu bedenken. Geschwisterkinder werden beim Abschiednehmen bzw. bei der Beerdigung mit einbezogen, sofern die Eltern das wünschen. - Wir geben Anderen (Familien und Freunden, jedoch ohne sie zu bedrängen) die Gelegenheit dazu, das Baby kennen zu lernen und sich gleichzeitig zu verabschieden. Unsere Erfahrung ist, dass Eltern sich dann in ihrer Trauer besser verstanden fühlen und auch Freunde verstehen besser, wer dort betrauert wird. Das Kind ist dann nicht mehr nur ein Phantom, es bekommt ein Gesicht. - Sargbeigaben, auch von den Geschwistern und Freunden, sind ein wichtiges Element des Abschiednehmens: ein Bild, ein Brief, Fotos, Spielzeug. Es kann sinnvoll sein, Papier und Stifte bereit zu halten. Dann können alle ermutigt werden, dem Baby etwas für sie Bedeutungsvolles mitzugeben. - Wir ermutigen die Eltern, ein Ritual mit zu gestalten, das für sie Bedeutung hat: Luftballons an den Sarg zu binden oder aufsteigen zu lassen, ein Gedicht vorzulesen, besondere Texte und Musik auszuwählen, usw.. - Ebenso ermutigen wir dazu, dass der Sarg von Eltern, Verwandten oder Freunden zur Grabstätte getragen wird. Erinnerungen schaffen: Wir haben die Erfahrung gemacht, dass trauernde Eltern im Nachhinein oft das Gefühl entwickeln, dass alles viel zu schnell gegangen ist. Ihnen ist nicht die Zeit geblieben, die sie benötigt hätten. Darum ist es sehr wichtig, Erinnerungen zu schaffen. Im Folgenden möchte ich noch einmal die Möglichkeiten aufzählen, die unserer Erfahrung nach besonders hilfreich sind: - Fuß und Handabdrücke in Ton oder auf Papier - Eine Haarlocke - Fotos des Kindes - Eine eigens erstellte Geburtsurkunde mit Namen und Daten

5 - Wenn die Plazenta vorhanden ist, kann sie vergraben und ein Bäumchen darauf gepflanzt werden. - Sterbebilder oder Karten gestalten und verschicken - Eine Namenskerze gestalten Möglichkeiten der Bestattung: Erdbestattung Das Kind kann in einem vorhandenen Familiengrab beerdigt werden oder die Eltern entschließen sich, ein Grab für das Kind zu pachten. In der Aussegnungshalle kann eine Trauerfeier abgehalten werden, die von den Eltern nach Möglichkeit mit gestaltet werden sollte. Bei der Trauerfeier können ein Pfarrer, eine Seelsorgerin aus der Klinik, ein Trauerredner, Freunde oder auch die Eltern etwas sprechen. Wenn die Eltern die Trauerfeier nicht selber aktiv mit gestalten wollen, dann haben sie die Möglichkeit, ein Gedicht oder besondere Texte auszuwählen. Sollte der Wunsch bestehen, die Trauerfeier mit Musik zu gestalten, kann man zum Beispiel Musikstücke wählen, die einen in der Schwangerschaft begleitet haben oder die einem viel bedeuten. Nach der Trauerfeier findet der gemeinsame Gang ans Grab statt. Auch hier besteht die Möglichkeit, dass Eltern noch etwas tun können. Wenn sie es sich zutrauen, dürfen sie das Särglein selbst tragen oder es wird von Freunden getragen. Am Grab kann dann ein gemeinsames Ritual abgehalten werden, indem man zum Beispiel Luftballons aufsteigen lässt, um dem Kind symbolisch noch einen Gruß zu schicken. Alle Anwesenden können ein Licht für das Kind anzünden und am grab aufstellen. Auch hier können Texte oder Gedichte vorgelesen werden. Genauso kann auch hier gesungen bzw. Musik gemacht werden. Die Beerdigung kann auch ausschließlich am Grab stattfinden, es muss also keine vorangehende Trauerfeier in der Aussegnungshalle stattfinden. Feuerbestattung Jedes Kind, egal wie groß oder klein, kann eingeäschert werden. Den Eltern sollte dabei jedoch bewusst sein, dass von kleinen Kindern nicht sehr viel Asche übrig bleibt. Wie bei einer Erdbestattung kann auch bei der Feuerbestattung eine Trauerfeier mit der Urne in der Aussegnungshalle stattfinden. Das Gleiche gilt für das Gedenken oder die Rituale direkt am Grab. Es besteht auch die Möglichkeit, vor der Einäscherung eine Trauerfeier mit Särglein abzuhalten und dann zu einem späteren Zeitpunkt die Urnenbeisetzung am Grab zu begehen. Der Vorteil einer Feuerbestattung ist für manche Eltern, dass eine Urne auch nach Jahren noch umgebettet werden kann. Viele beruhigt der Gedanke, die Urnen mitnehmen zu können, zum Beispiel bei einem Umzug. Kindergräberfeld In einigen Städten werden mittlerweile auch sogenannte Kindergräberfelder angeboten. Dort haben Eltern die Möglichkeit, ihr Kind zu bestatten, ohne ein eigenes Grab pachten zu müssen. Da die Vorschriften aber von Kommune zu Kommune verschieden sind, sollte man sich vorher genau darüber informieren, welche Bedingungen zu erfüllen sind, um sein Kind dort bestatten zu dürfen. Oft sind diese Kindergräberfelder nur für Kinder mit einem Gewicht von unter 500 g gedacht. Nicole Rinder Bestatterin, Geburtsvorbereiterin, Trauerbegleiterin

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