Presse-Newsletter Kapitalmärkte im Überblick Pioneer Investments Austria. Juli 2010
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- Monica Brandt
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1 Presse-Newsletter Kapitalmärkte im Überblick Pioneer Investments Austria Juli 2010
2 Aktueller Überblick (1) Aktienmärkte: Notenbanken und Regierungen beruhigen die Märkte Das vom IWF und von den Eurostaaten als Schutzschirm definierte Paket von 750 Mrd. für die gesamte Eurozone sorgte Anfang Juni für eine leichte Beruhigung an den Aktienmärkten und für einen Rückgang der Volatilität (gemessen am S&P 500 Volatilitätsindex VIX) von fast 50% auf eine Bandbreite von 25% bis 30%, ehe gegen Ende des Monats Befürchtungen hinsichtlich einer Abnahme der Wirtschaftsdynamik in China für ein neuerliches Abgleiten der Aktienmärkte ins Minus sorgten. Die EZB begann, Staatsanleihen der Eurozone zurückzukaufen, um so für geregelte Marktverhältnisse zu sorgen. EU-Präsident Van Rompuy betonte, dass derzeit kein Hinweis darauf bestehe, dass das Rettungspaket in Anspruch genommen werde, dass es aber im Notfall aufgestockt werden könnte. In ihrem Finanzstabilitätsreport berichtete die EZB, dass die Banken mit weiteren Abschreibungen aus dem Kreditgeschäft zu rechnen haben. Während die Banken in der Eurozone seit Beginn der Finanzkrise ca. 515 Mrd. Euro abgeschrieben hätten (im Dezember hatte die EZB noch 553 Mrd. erwartet), werde 2010 mit 90 Mrd. und 2011 mit 105 Mrd. an weiteren Abschreibungen gerechnet. Die EZB betonte, dass die Banken ihren Leverage abbauen müssten und dass mittelfristig mit einer geringeren Profitabilität des gesamten Sektors zu rechnen sei. EZB-Präsident Trichet erklärte wiederholt, dass das aktuelle Zinsniveau passend sei und vorerst keine Zinserhöhungen zu erwarten sind. Die EZB erhöhte ihre Wachstumsprognose für 2010 auf 1 % (von 0,8 %), reduzierte allerdings gleichzeitig ihre Prognose für 2011 auf 1,2 % (von 1,5%). Die Inflation bleibt unter Kontrolle (EZB-Prognosen: 1,5 % für 2010 und 1,6 % für 2011). Der Chef der amerikanischen Notenbank, Ben Bernanke, betonte, dass die Inflation und die Inflationserwartungen unter Kontrolle seien, und dass die Fed die Zinsen über einen längeren Zeitraum unverändert lassen werde. Aufgrund der unterschiedlichen wirtschaftlichen Entwicklungen werden die internationalen Notenbanken ihre Maßnahmen zur Stabilisierung der Wirtschaft und des Finanzsektors abhängig vom Wirtschaftszyklus zu unterschiedlichen Zeitpunkten zurücknehmen. In ihrem wirtschaftlichen Ausblick schlug die Fed zuletzt vorsichtigere Töne an. Newsletter Juli 2010 Seite 2
3 Aktueller Überblick (2) Aktienmärkte: China sorgt für Unsicherheit, Berichtssaison positiv China. Der Anstieg der Exporte (+48,3% gegenüber dem Vorjahr, nach +30,5% im Vormonat) und steigende Einzelhandelsumsätze (+18,7%) sorgten in der ersten Junihälfte für eine Stabilisierung der chinesischen Börse, die seit Mitte April deutlich korrigiert hatte. Ängste um steigende Immobilienpreise, der deutliche Anstieg der Hauspreise (+12,4% gegenüber dem Vorjahr) und die wieder steigende Inflation (3,1%) sorgten für Befürchtungen einer Überhitzung der Wirtschaft. Maßnahmen zur Eindämmung der Immobilienpreisanstiege sowie ein Abgehen von der fixen Bindung der chinesischen Währung an den US-Dollar sorgten dafür, dass die Marktteilnehmer eine Abkühlung des Weltwirtschaftsmotors China befürchten. Andererseits soll die vor dem G20-Gipfel in Aussicht gestellte leichte Aufwertung des chinesischen Yuan den Inflationsdruck reduzieren und den Binnenkonsum zu Lasten des Exportsektors stärken. Zuletzt verloren sowohl der Einkaufsmanager-Index als auch die Frühindikatoren etwas an Dynamik. Der Markt erwartet für 2010 ein GDP von ca. +10% und 2011 über 9% Wachstum. Die Berichtssaison der Standard & Poor s 500 Unternehmen für das 1. Quartal 2010 verlief äußerst erfreulich. Von den 495 berichtenden Firmen lagen bei über 80% die Ergebnisse über den Erwartungen der Analysten. Für 2010 wird ein deutlicher Gewinnanstieg der S&P 500 Unternehmen auf ca. 80 USD erwartet. Vor allem Unternehmen aus den Sektoren Grundstoffe, Technologie, Gesundheitswesen und Verbrauchsgüter überraschten positiv, nur knapp über den Erwartungen blieb der Telekom-Sektor. In Europa überraschten 58% der Unternehmen positiv, in Japan 45% Newsletter Juli 2010 Seite 3
4 Aktueller Überblick (3) Gemischte Wirtschaftsdaten und Abnahme der Dynamik bei den Stimmungsindikatoren Die US-Wirtschaft stieg im 1. Quartal 2010 um revidierte +2,7% (annualisiert, gegenüber dem Vorquartal). Vor allem der private Konsum bleibt positiv (+3,0%), auch die Lager wurden weiter aufgebaut. Bisher wurden vom US-Konjunkturpaket, das 2008 beschlossen wurde (Recovery Act, USD 787 Mrd.) erst USD 415 Mrd. ausbezahlt. Die Eurozone wuchs im 1. Quartal 2010 um 0,2% gegenüber dem Vorquartal (nach 0,0% im 4. Quartal 2009). Das bedeutet +0,6% gegenüber dem 1. Qu (nach einem Minus von 2,1% im 4. Qu gegenüber dem Vorjahr). Die Früh- und Stimmungsindikatoren zeigten im Mai ein gemischtes Bild. In den USA stiegen die Leading Indicators im Monatsvergleich um 0,4% und +9,2% im Jahresvergleich, die Dynamik nahm zuletzt jedoch etwas ab. Die Einkaufsmanager-Indizes verloren im Mai an Dynamik (USA 56,2 nach 59,7 im Vormonat und 32,9 im Dez 2008, Eurozone: 55,6 nach 55,8 im Vormonat und 33,5 im Feb 2009). Neben den USA enttäuschte vor allem China mit 52,1 nach 53,9 im Vormonat und 38,8 im Nov In den USA fiel das US-Konsumentenvertrauen im Juni nach einem 3-monatigen Anstieg wieder deutlich (von 62,7 auf 52,9), Arbeitsmarkt (Arbeitslosenrate 9,7%) und Kapazitätsauslastung (74,7% nach 68,3% im Juni 2009) beginnen sich zu stabilisieren. Der Häusermarkt bleibt schwach, die Hauspreise bilden einen Boden, sowohl Verkäufe bestehender als auch neuer Häuser bleiben gedämpft. Newsletter Juli 2010 Seite 4
5 Aktueller Überblick (4) Staatsanleihen: Erneute Erhöhung der Risikoaufschläge trotz Rettungspaket Seit Jahresanfang 2010 erzielten deutsche Bundesanleihen (gemessen am Effas Germany Index) aufgrund des Renditerückgangs 10-jähriger Bundesanleihen von 3,4% auf 2,6% eine Performance von 7,0%. Im Gegensatz dazu fiel der griechische Rentenmarkt um -18,8%, vor dem Rettungspaket lag der Markt bis zu -28% im Minus, danach hatte er sich auf -8% erholt. Der Druck auf griechische Staatsanleihen nahm zuletzt auch deshalb zu, weil Griechenland aus einzelnen Staatsanleihen-Benchmarks herausfallen wird und Investoren daher ihre Bestände abbauen bzw. reduzieren müssen. Während der deutsche Rentenmarkt im Juni ein Plus von 0,5% erzielte, fiel Griechenland um 10,3% und Portugal um 4,4%. Beim G20 Treffen in Toronto verständigten sich die großen Industrieländer darauf, ihre Haushaltsdefizite bis 2013 mindestens zu halbieren, ohne jedoch das Wirtschaftswachstum zu gefährden ( wachstumsfreundlicher Defizitabbau ), bis 2016 sollen die Schuldenquoten gesenkt oder zumindest stabilisiert werden. Die genaue Überwachung bei der Umsetzung der dazu notwendigen Maßnahmen vor allem innerhalb der Eurozone bleibt weiterhin ein Diskussionspunkt. Der US-Rentenmarkt und der deutsche Rentenmarkt profitierten im Juni von der weiterhin geringen Risikobereitschaft der Investoren und der Erwartung, dass die Inflationsraten tief bleiben. Die Renditen 10-jähriger US Treasuries fielen von 3,28% auf 2,93%, die Renditen 10- jähriger deutscher Bundesanleihen fielen von 2,66% auf 2,58%. Die Renditedifferenz zwischen 10- und 2-jährigen Staatsanleihen ist sowohl in den USA (2,3%) als auch in Deutschland (2,0%) weiterhin hoch. Der Markt hat die Zinserhöhungserwartungen in den USA vom 4.Qu auf das 2.Qu nach hinten geschoben, die EZB sollte deutlich später folgen. Newsletter Juli 2010 Seite 5
6 Aktueller Überblick (5) Unternehmensanleihen bleiben interessant Nach dem Anstieg der Risikoprämien im Mai (fallende Renditen deutscher Bundesanleihen bei nahezu unveränderten Renditen von Unternehmensanleihen), kam es im Juni wieder zu einem Zusammenlaufen der Risikoaufschläge (Spreads) bei Unternehmen des Non-Financial Sektors. Die Risikoaufschläge von Bankanleihen blieben unverändert, da mit weiteren Abschreibungen der Banken, geringeren Gewinnsteigerungen in der Zukunft und einem erhöhten Risiko aus den Beständen an Staatsanleihen der Peripherieländer gerechnet wird (bis Ende Juni) erzielten Unternehmensanleihen aus dem Non-Financial Sektor eine Performance von 4,3%, Financials 3,4% (gemessen an den Bank of America / Merrill Lynch Indizes). Damit setzte sich die Outperformance gegenüber Euro-Staatsanleihen, die 2010 bisher um 2,4% stiegen, trotz der jüngsten Korrektur fort. Unternehmensanleihen sind weiterhin interessant, da sich einerseits die Gewinnsituation der Unternehmen verbessert, andererseits fallen die Default Raten (bei High Yield Anleihen). Gleichzeitig bleibt die Budgetsituation der Staaten angespannt und die Zinsen am Geldmarkt weiterhin niedrig. Wir bleiben positiv vor allem für kürzer laufende Unternehmensanleihen. Die absoluten Renditeniveaus von Unternehmensanleihen bleiben derzeit attraktiv, der Unternehmensanleihenmarkt verfügt aufgrund der niedrigeren durchschnittlichen Restlaufzeit über ein deutlich geringeres Zinsänderungsrisiko als der Staatsanleihenmarkt. Duration: Euro Staatsanleihen (Effas EMU Index) 6,3 Jahre, Euro Unternehmensanleihen (Bank of America Merrill Lynch Non-Financial Corporate Bond Index) 4,5 Jahre. Newsletter Juli 2010 Seite 6
7 Aktienmärkte im Überblick Im Juni kam es - nach einer kurzen Zwischenerholung in der ersten Monatshälfte zu einer Fortsetzung der Korrektur. Obwohl die massive Unsicherheit hinsichtlich der Verschuldungsproblematik vieler Staaten durch wirtschaftspolitische Schritte und die weitere Unterstützung der Notenbanken etwas zurückging, bleiben die Marktteilnehmer nervös. Unter den Erwartungen liegende Früh- und Stimmungsindikatoren in China belasteten die Märkte. China bleibt im Blickpunkt zwischen Überhitzung der Wirtschaft und Angst vor einer Abschwächung der Dynamik dieses Wachstumsmotors der Weltwirtschaft. Newsletter Juli 2010 Seite 7
8 Aktienmärkte - regionale Beurteilung Für das laufende Jahr wird mit einem deutlichen Gewinnanstieg der Unternehmen gerechnet. Vor allem die Unternehmensergebnisse in den USA überraschen weiterhin positiv. Für das erste Quartal 2010 lagen bei 80% der bisher berichtenden S&P 500 Unternehmen die Ergebnisse über den Erwartungen der Analysten. Wir bleiben US-Aktien übergewichtet. Positive Makro-Daten (Wachstum, Inflation), verbesserte Gewinnsituation 2010, hohe Qualität, niedriges Beta (defensiver Markt) und die günstige relative Bewertung gegenüber Anleihen sprechen für die USA. Emerging Markets übergewichtet. Die höhere Wachstumsdynamik, die absolute Unterbewertung gegenüber den entwickelten Märkten, die stabileren Staatsfinanzen und der erhöhte Handel unter den Emerging Markets sprechen weiterhin für Emerging Markets. Europa leidet unter der Budget- und Verschuldungsproblematik und der damit verbundenen geringeren Wachstumsdynamik. Newsletter Juli 2010 Seite 8
9 Aktienmärkte - sektorale Beurteilung Im Juni waren die defensiven Sektoren deutliche Outperformer und es kam zu Umschichtungen aus den zyklischen Sektoren. Telekom mit +1,0% zählte zu den Outperformern. Die Energiewerte verloren u. a. aufgrund des starken Rückgangs von BP. Die Aktie hat vom Höchststand im April 2010 um über 50% im Kurs verloren und es überwiegt trotz der Einigung mit der US-Regierung auf die Einrichtung eines Fonds über USD 20 Mrd. nach wie vor die politische Unsicherheit durch die Katastrophe im Golf von Mexiko. Newsletter Juli 2010 Seite 9
10 Anleihen- und Währungsmärkte im Überblick Der Euro blieb gegenüber dem US Dollar im Juni nahezu unverändert, verlor aber gegenüber Yen und Pfund weiter an Terrain. Die Diskussion um Griechenland und die übrigen Staaten mit hohem Budgetdefizit und hoher bzw. stark steigender Staatsverschuldung belastet den Euro. Davon profitierte zuletzt vor allem der Schweizer Franken als Krisenwährung. Newsletter Juli 2010 Seite 10
11 Anleihen Euro Quelle: Datastream, Stand EMU Inflationssrate 1,5 yoy / 0,5 mom EMU Kern-Inflationsrate 0,8 yoy / 0,3 mom EMU BIP 0,5 yoy / 0,2 qoq Die Konjunktur-Vorlaufindikatoren weisen auf eine schwächere Dynamik im Vergleich zu den letzten Quartalen hin. Inflationsraten in der Eurozone zeigen eher ein Bild stagnierender Preise. Das Ende der 1-jährigen Liquditätsbereitstellung (442 Mrd. ) der EZB verursachte eine nur moderate Anschluss-Nachfrage (134 Mrd. ) bei der folgenden 3-Monats- Liquditätsbereitstellung. Die Liquiditätsversorgung und damit die Finanzmarktstabilität scheint besser zu sein als angenommen. Mangels kurzfristiger Inflationsgefahren und wegen anstehender Budgetkonsolidierungen, die die Wachstumsaussichten dämpfen, sollte die EZB den Leitzins jedenfalls bis über das Jahr 2010 hinaus bei 1% belassen. Rendite 10j. Anleihe 2,59% Newsletter Juli 2010 Seite 11
12 Pioneer Investments Austria Gesamtredaktion: Hans Köck Investment Communications Fachbeiträge: Mag. Erich Hackl Thomas Kellner Mag. Norbert Heider Institutional Portfolio Management - Fixed Income Institutional Portfolio Management - Equity Institutional Portfolio Management - Equity Kontakt: Lydia Schneider Marketing, PR & New Media Tel. +43 (1) lydia.schneider@pioneerinvestments.com Newsletter Juli 2010 Seite 12
13 Pioneer Investments Austria Disclaimer Diese Unterlage wurde als zusätzliche Information und nur im Hinblick auf das nicht öffentliche Angebot an Anteilen oder Reportingaktivitäten der vorgenannten Fonds erstellt und stellt weder ein Angebot noch eine Empfehlung oder Aufforderung dar, Wertpapiere zu kaufen oder zu verkaufen oder in Indices oder Märkte zu investieren, auf die Bezug genommen wird, noch soll diese Unterlage die Basis für Verträge, Verpflichtungen oder Informationen bilden oder auf diese Unterlage in Verbindung mit Verträgen oder Verpflichtungen oder Informationen Bezug genommen werden. Dies ist eine Marketingmitteilung. Die Inhalte dieser Unterlage stellen weder ein Angebot, eine Kauf- oder Verkaufsempfehlung noch eine Anlageanalyse dar. Sie dienen insbesondere nicht dazu, eine individuelle Anlage- oder sonstige Beratung zu ersetzen. Jede konkrete Veranlagung sollte erst nach einem Beratungsgespräch erfolgen. Die Wertentwicklung der Vergangenheit lässt keine verlässlichen Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung von Investmentfonds. Indizes oder Märkten zu. Alle Einschätzungen oder Feststellungen stellen unseren Meinungsstand zu einem bestimmten Zeitpunkt dar und können ohne Verständigung abgeändert werden. Die Informationen, Einschätzungen oder Feststellungen in dieser Unterlage wurden aufgrund von Informationen aus Quellen erstellt oder man gelangte zu diesen aufgrund von Informationen aus Quellen, die nach bestem Wissen als verlässlich eingestuft wurden. Es wird jedoch weder ausdrücklich noch implizit eine Aussage oder Zusicherung über die Richtigkeit oder Vollständigkeit abgegeben. Pioneer Investments Austria übernimmt daher keine Haftung für jeglichen Verlust, der direkt oder indirekt aus der Verwertung jeglicher in diesem Dokument enthaltenen Information entsteht. Die Verkaufsprospekte für die von Pioneer Investments Austria in Österreich öffentlich angebotenen Investmentfonds in ihrer jeweils aktuellen Fassung stehen den Interessenten unter kostenlos zur Verfügung. Newsletter Juli 2010 Seite 13
14 Pioneer Investments Austria MSCI Disclaimer MSCI-Informationen sind nur für den internen Gebrauch bestimmt. Sie dürfen in keiner Form vervielfältigt oder weitergegeben werden und auch nicht als Basis für eine Komponente von Finanzinstrumenten, -produkten oder - indices herangezogen werden. MSCI-Informationen sind weder als Anlageberatung gedacht noch stellen sie eine Empfehlung für (oder gegen) eine bestimmte Anlageentscheidung dar und niemand sollte sich diesbezüglich auf sie verlassen. Historische Daten und Analysen sind nicht als Hinweis auf oder Garantie für zukünftige Performanceanalysen, Erwartungen oder Prognosen zu verstehen. Die MSCI-Informationen werden ohne Mängelgewähr ( as is ) geliefert, womit der Nutzer dieser Informationen das gesamte Risiko einer Nutzung dieser Informationen übernimmt. MSCI, sämtliche mit MSCI verbundenen Unternehmen sowie sämtliche sonstigen mit der Zusammenstellung, Berechnung oder Erstellung von MSCI-Informationen befassten und in Zusammenhang stehenden Personen (zusammen die MSCI-Parteien ) übernehmen ausdrücklich keinerlei Gewähr (einschließlich der Gewähr für Originalität, Fehlerfreiheit, Vollständigkeit, Aktualität, Rechtmäßigkeit, Marktgängigkeit und Eignung für einen bestimmten Zweck) in Bezug auf diese Informationen. Ohne Einschränkung des vorstehend Genannten ist keine MSCI-Partei in irgendeinem Fall für direkte, indirekte, spezielle, Neben-, Straf- und Folgeschäden (wie zum Beispiel entgangene Gewinne) oder sonstige Schäden haftbar. ( GICS Disclaimer Der Global Industry Classification Standard (GICS) SM wurde von Standard & Poor s und MSCI entwickelt und ist das ausschließliche Eigentum und eine Dienstleistungsmarke dieser beiden Unternehmen. Weder Standard & Poor s, noch MSCI oder sonstige mit der Erstellung oder Zusammenstellung von GICS-Klassifizierungen befasste Parteien geben in Bezug auf einen solchen Standard oder eine solche Klassifizierung (oder die aus deren Gebrauch resultierenden Ergebnisse) ausdrückliche oder stillschweigende Zusicherungen oder Gewährleistungen, und alle diese Parteien lehnen hiermit in Bezug auf einen solchen Standard oder eine solche Klassifizierung ausdrücklich jegliche Gewähr für Originalität, Fehlerfreiheit, Vollständigkeit, Marktgängigkeit und Eignung für einen bestimmten Zweck ab. Ohne Einschränkung des vorstehend Genannten sind Standard & Poor s, MSCI, mit ihnen verbundene Unternehmen oder mit der Erstellung oder Zusammenstellung von GICS- Klassifizierungen befasste Dritte für direkte, indirekte, spezielle, Straf-, Folge- oder sonstige Schäden (einschließlich entgangener Gewinne) auf keinen Fall haftbar, selbst wenn sie auf die Möglichkeit solcher Schäden hingewiesen wurden. Newsletter Juli 2010 Seite 14
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