emreport (Vormals CEE Report)

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1 Seite 1 Regionaler Überblick Entwickelte Aktienmärkte im März mit Kursgewinnen Ringen um eine Entspannung der Griechenland-Krise Die entwickelten Aktienmärkte legten im März deutlich zu; die Schwankungsintensität der Kurse ist dabei zurückgegangen. Der Kursanstieg wurde sowohl von positiven Wirtschaftsdaten als auch von der weiterhin sehr hohen Liquidität getrieben. Ein negativer Einflussfaktor für die Risikomärkte in Europa bleibt die weiter schwelende Krise um die griechischen Staatsfinanzen. Auf dem EU-Gipfel Ende März wurde eine zumindest vorläufige Kompromisslösung für die zunehmend angespannte Situation herbeigeführt. Diese beinhaltet kein direktes Rettungspaket seitens der EWU-Mitgliedsländer ein solches war vor allem von Deutschland massiv abgelehnt worden. Vielmehr sind für den Notfall d.h. falls Griechenland keinen Zugang zu den internationalen Kapitalmärkten mehr haben sollte bilaterale Kreditzusagen in Verbindung mit Unterstützung durch den IWF geplant. In der Erklärung ist für diesen Fall zwar von Krediten mit Zinssätzen zu Marktkonditionen die Rede, doch dürfte diese Formulierung unter anderem sowohl zur innenpolitischen Beruhigung in den Geberländern als auch zur Umschiffung möglicher juristischer Hürden aus den einschlägigen EU-Verträgen gewählt worden sein. Rein sachlich ist sie einigermaßen absurd: Sollten griechische Staatsanleihen auf den Kapitalmärkten eines Tages tatsächlich nicht mehr ausreichend Käufer finden (bzw. dies nur zu unbezahlbaren Zinsen) dann spiegelt eben genau dies die dann herrschenden Marktkonditionen wider und nicht die von den Geberländern in erster Linie politisch festgelegten Zinssätze. Zugleich haben die Probleme Griechenlands auch andere anfällige Euro-Staaten, wie Spanien, Portugal und Irland in den Blickpunkt gerückt und damit die Stabilität der Eurozone insgesamt ernsthaft zu einem Thema für die Kapitalmärkte gemacht. Die Anleihemärkte in den USA und Europa entwickelten sich im Zuge dessen recht unterschiedlich: Der deutsche Bund-Future legte kräftig zu, während US-Staatsanleihen im Monatsverlauf seitwärts tendierten. Bemerkenswert in diesem Umfeld ist bisher die Stabilität der CEE-Märkte. Nachhaltigkeit des Wirtschaftsaufschwungs in den USA trotz positiver Konjunkturdaten weiter ungewiss Die US-Konjunkturdaten zeugen von einer weiteren Verbesserung der Wirtschaftslage in den letzten drei Quartalen. Die zuletzt veröffentlichten Vorlauf- und Stimmungsindikatoren (Konsumentenvertrauen, ISM) haben positiv überrascht und sind auf teils starken Expansionsniveaus. Es stellt sich dennoch unverändert die Frage, wie nachhaltig die Konjunkturerholung ausfallen kann, nachdem die positiven Effekte staatlicher Programme zur Wirtschaftsbelebung auslaufen. Setzt man die Dynamik der Erholung in Relation zu der Höhe der geld- sowie fiskalpolitischen Maßnahmen, ist der erzielte Effekt eher ernüchternd. Der Wohnimmobilienmarkt in den USA ist zudem weiterhin schwach und selbst die optimistischen Szenarien gehen für die kommenden Monate bestenfalls noch von einer Stabilisierung auf niedrigem Niveau aus. Eine kräftige Erholung ist nicht in Sicht. Der Arbeitsmarkt zeigt bislang allenfalls erste zaghafte Besserungstendenzen und die

2 Seite 2 Osteuropäische Aktien im März kräftig im Aufwind Emerging Markets bleiben langfristig aussichtsreich, sind kurzfristig aber schon recht hoch bewertet wirtschaftliche Lage für viele kleine und mittlere Unternehmen bleibt vorerst sehr angespannt. Auch in Westeuropa wird die Erholung von den Krisenniveaus eher zögerlich verlaufen; die letzten Konjunkturzahlen waren erneut eher gemischt. Bemerkenswert sind aber der überraschend starke Anstieg des deutschen IFO-Index sowie die deutlich anziehende EU-weite Industrieproduktion. Auf der Negativseite sind die schwachen Einzelhandelsumsätze zu nennen. Angesichts der nach wie vor sehr niedrigen Kapazitätsauslastung ist in den entwickelten Industrienationen bis auf Weiteres kein inflationärer Druck zu erwarten im Gegensatz zu einigen Emerging Markets. Die Zinsniveaus der Industrieländer werden daher zumindest im Bereich kurzer Laufzeiten in den nächsten Monaten auf den aktuell tiefen Niveaus verharren. In Anbetracht des wahrscheinlich auf Jahre hinaus deutlich unter Potenzial verlaufenden Wirtschaftswachstums und niedriger Inflation in den kommenden Quartalen sollten auch die längerfristigen Renditeniveaus bis auf Weiteres nur begrenztes Potenzial nach oben haben. Allerdings sind kurzfristig auch jederzeit leichte Renditeanstiege im Zuge wechselnder Konjunkturaussichten und aufgrund des anhaltend hohen Finanzierungsbedarfs der Regierungen möglich. Zugleich bleibt abzuwarten, ob die US-Notenbank ihre massiv ausgeweitete Bilanz bei einer nachhaltigen Konjunkturbelebung tatsächlich rasch wieder zurückfahren wird bzw. zurückfahren kann. Die zentral- und osteuropäischen Volkswirtschaften sind noch immer unter Druck, vor allem aufgrund der engen wirtschaftlichen Verflechtungen mit der EU. Die wieder anziehende Industrieproduktion in den alten EU-Mitgliedstaaten wirkt sich in den osteuropäischen Volkswirtschaften aber bereits positiv aus und sorgt für einen Anstieg der Exporte. Wichtig für eine nachhaltige Konjunkturerholung in den CEE Ländern ist daneben jedoch die Binnennachfrage, die mit Ausnahme Polens fast überall in der Region noch immer rückläufig ist. Bei den osteuropäischen Eurobonds (Staats- sowie Unternehmensanleihen) sind die Renditeaufschläge gegenüber EMU-Staatsanleihen im März relativ stark zurückgegangen. Osteuropäische Aktien legten im März teilweise kräftig zu und zählten unter den Emerging Markets damit zu den größten Gewinnern mit zweistelligen Kurssteigerungen in Polen, Ungarn und der Türkei. Generell ist im Verlauf der letzten Monate zu beobachten, dass sich, gemessen an den Kurs-Gewinn-Verhältnissen, die Bewertungsniveaus der Emerging Markets untereinander stark angenähert haben. Die zuvor bestehenden recht hohen Unterschiede sind deutlich abgebaut worden. Angesichts der intakten langfristigen Wachstumsaussichten sind die Emerging Markets trotz des gewaltigen Kursanstiegs der vergangenen 18 Monate insgesamt noch nicht als überteuert einzustufen. Allerdings ist auf kurzfristige Sicht bereits sehr viel an positiven Entwicklungen in den Kursen vorweggenommen und entwickelte Märkte (EU, USA) könnten kurzfristig über höheres Kurspotential verfügen.

3 Seite 3 Länderfokus Neuerliche Zinssenkung Aktien und Anleihen legen kräftig zu Kohle- und Stahlwerte besonders gefragt Russland Die weiterhin niedrige Inflation und die anhaltend schwache Konjunktur haben die russische Zentralbank Ende März dazu veranlasst, den Leitzins um weitere 25 Basispunkte (0,25 %) zu senken. Dieser Schritt kam zwar nicht überraschend, wirkte sich aber dennoch positiv auf die Rubel-Anleihen aus, die im März insgesamt kräftige Kursgewinne verbuchten. Der Rubel wertete mit steigendem Ölpreis gegenüber dem Euro/US-Dollar-Währungskorb weiter auf. Die Renditeaufschläge russischer Staats- und Unternehmensanleihen gegenüber EWU-Staatspapieren fielen im Monatsvergleich. Russland wird voraussichtlich im April 2010 zum ersten Mal seit längerem wieder einen Eurobond emittieren. Diese Emission dürfte bei den Marktteilnehmern auf breites Interesse stoßen. Die im März veröffentlichten Konjunkturdaten zeugen von einer weiteren Stabilisierung der russischen Wirtschaft, freilich auf einem krisenbedingt sehr tiefen Niveau. Der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe verharrt nur noch knapp über der 50er Marke, die Expansion anzeigt. Die Arbeitslosigkeit ist zuletzt gefallen, die Einzelhandelsumsätze zeigen gegenüber dem Vorjahr nur noch einen leichten Zuwachs, ähnlich wie die verfügbaren Einkommen. Das Kreditwachstum kommt nicht in Gang. Insgesamt waren die letzten Konjunkturdaten nur verhalten positiv. Für die Märkte stehen aber offensichtlich weiterhin die Erholung der Weltwirtschaft und die damit verbundene steigende Rohstoffnachfrage im Vordergrund. Diese ist für Russland aktuell sehr unterstützend. Die russischen Aktienmärkte legten kräftig zu, angeführt erneut von Stahl- und Kohleproduzenten, die von deutlich anziehenden Kohle- und Stahlpreisen profitieren. Die großen Ölunternehmen bleiben hingegen eher gedrückt und leiden weiterhin unter den noch immer nicht konkretisierten Steuerplänen der Regierung. Erneute Leitzinssenkung der Notenbank; Aktienkurse mit starkem Anstieg Parlamentswahl im April wird Regierungswechsel bi Ungarn Ende März senkte die ungarische Notenbank den Leitzins wie allgemein erwartet um weitere 25 Basispunkte auf 5,50 %. Das Tempo der Zinssenkungen wurde angesichts der negativen Währungsdynamik zwar seit Dezember bereits zurückgenommen, der Zinssenkungszyklus ist aber noch immer intakt. Die Renditen ungarischer Staatsanleihen fielen im Monatsverlauf; der Forint war im März leicht fester gegenüber dem Euro. Die Inflationsrate in Ungarn ist zuletzt stärker als allgemein erwartet gefallen. Bis auf weiteres ist aufgrund der enormen Höhe des Outputgaps auch nicht mit einem nachhaltigen nachfrageseitigen Inflationsdruck zu rechnen. Aufgrund der dringend notwendigen Budgetkonsolidierung gehört Ungarn zu den Ländern in der Region, die am stärksten unter

4 Seite 4 der globalen Wirtschaftskrise gelitten haben. Weiterhin fallende Industrieproduktion, steigende Arbeitslosigkeit und rückläufige Einzelhandelsumsätze sind deutliche Zeichen der aktuell schwachen Konjunktur. Der Einkaufsmanagerindex (PMI) deutet weiterhin auf eine Expansion der Wirtschaft, fiel aber im Vergleich zum Vormonat. Langfristig erscheint das ungarische Renditeniveau noch immer attraktiv. Die Kurse dürften aber volatil bleiben, insbesondere aufgrund der bevorstehenden Parlamentswahlen am 11. und 25. April. Die aktuellen Umfragen deuten auf einen klaren Sieg der Oppositionspartei Fidesz und somit einen Regierungswechsel. Der ungarische Aktienmarkt legte kräftig zu und war im März einer der stärksten in der Region. Polnische Konjunktur weiterhin auf starkem Erholungskurs Polnische Staatsanleihen legen deutlich zu; Aktien im März über 10 % im Plus Polen Polens Wirtschaft erholt sich weiterhin sehr robust. Der PMI für das verarbeitende Gewerbe, der Anfang April veröffentlicht wurde, stieg gegenüber dem Vormonat erneut an und liegt damit noch deutlicher auf Expansionsniveau. Durch den Anstieg der Ausfuhr- Aufträge dürften in den kommenden Monaten weiterhin positive Aussichten für die Exportwirtschaft bestehen. Die tatsächlich abgesetzte Industrieproduktion ist um 9,2 % gegenüber demselben Zeitraum des Vorjahrs angestiegen das ist mehr, als von den Analysten erwartet worden war. Polen ist zudem das einzige Land in der Region mit einem Wachstum im Einzelhandel. Der große Binnenmarkt zeigt sich robust, allerdings dürfte die jüngste Aufwertung des Zloty einen dämpfenden Effekt auf die Auslandsnachfrage haben. Das Defizit in der polnischen Leistungsbilanz hat sich aufgrund steigender Exporte zuletzt verringert. Die Inflationsrate fiel im März und liegt wieder innerhalb des Zentralbankkorridors. Wie allgemein erwartet, wurden die Leitzinsen nicht verändert. Auch in den kommenden Monaten wird es hier wahrscheinlich noch keine Änderung geben. Im 2. Halbjahr 2010 könnten die Zinsen bei nachhaltiger Konjunkturerholung und anziehendem Inflationsniveau allerdings angehoben werden. Der Zloty wertete im März zum Euro weiter auf; die Kurse der polnischen Staatsanleihen sind stark gestiegen. Für das kommende Jahr dürfte die Budgetplanung der Regierung zunehmend in den Fokus der Marktteilnehmer rücken. Von besonderer Bedeutung werden in diesem Zusammenhang die tatsächlich realisierten Privatisierungseinnahmen sein. Sollten diese schlechter als die Vorhersagen ausfallen, könnte dies Druck auf die Währung und die Kurse der polnischen Staatsanleihen bringen. Der polnische Aktienmarkt legte im März um über 10 % zu. Dies dürfte dem polnischen Staat die weiteren geplanten Platzierungen von staatlichen Aktienpaketen in Milliardenhöhe erleichtern. Tschechische Republik

5 Seite 5 Tschechische Wirtschaft erholt sich kräftig dennoch weitere Zinssenkung möglich Die tschechische Wirtschaft erholt sich kräftig von der Krise. Ähnlich wie in den meisten anderen Ländern der Region überraschte der PMI im März positiv, stieg relativ stark an und deutet damit auf ein höheres Expansionsniveau der Wirtschaft hin. Eine wieder anziehende Nachfrage aus Westeuropa sorgt bereits für steigende Exporte. Die Einzelhandelsumsätze sind aufgrund der stark gestiegenen Arbeitslosigkeit im Jahresvergleich rückläufig. Die tschechische Zentralbank hielt den Leitzins unverändert auf dem historischen Tiefstand von 1 %. Bemerkenswert ist allerdings, dass zwei Zentralbankmitglieder für eine weitere Zinssenkung gestimmt hatten. Begründen lässt sich dies mit der in den vergangenen Monaten starken tschechischen Krone und dem fehlendem Inflationsdruck. Somit ist eine weitere Zinssenkung für die nächste Sitzung wahrscheinlicher geworden, insbesondere wenn die CZK weiter gegenüber dem Euro aufwertet. Die tschechische Währung war im März eine der stärksten der Region, auch tschechische Anleihen legten zu. Der tschechische Aktienmarkt verbuchte wie die anderen Märkte der Region im März deutliche Kursgewinne. Innenpolitische Beruhigung, Inflation mit überraschend starkem Anstieg Türkei Nach aggressiven Zinssenkungen im Vorjahr hat die türkische Zentralbank den Leitzins im März erwartungsgemäß erneut nicht verändert. Die innenpolitische Situation hat sich mittlerweile etwas beruhigt. Die letzten Inflationsdaten überraschten mit einem deutlichen Sprung nach oben. Sollte dieser Inflationsanstieg anhalten, dürfte dies die Notenbank auf den Plan rufen und baldige Zinsanhebungen wahrscheinlicher machen. Türkische Anleihen tendierten im März dennoch fester, kamen Anfang April allerdings aufgrund von Meldungen über die mögliche Einführung einer Quellensteuer unter Druck. Die Lira wertete auf, unterstützt von guten Konjunkturdaten und einem insgesamt verbesserten Risikosentiment. Die Volatilität türkischer Anleihen sowie der Währung dürfte auch in den nächsten Monaten hoch bleiben. Längerfristig rechnen wir mit steigenden Renditeniveaus türkischer Anleihen aufgrund zunehmender Inflationserwartungen. Dies wiederum könnte die Währung unterstützen. Der türkische Aktienmarkt war im Februar noch der schwächste der Region gewesen; im März zählte er mit einem Plus von über 10 % zu den stärksten. Finanz- und Energiewerte verbuchten die beste Kursentwicklung. Der ISE-National 100-Index notiert bereits wieder unmittelbar in der Nähe seiner historischen Höchststände. Osteuropäische Randmärkte In der Ukraine bleibt nach der Vereidigung von Victor Yanukovich als neuem Präsidenten abzuwarten, ob eine Mehrheitskoalition im Parlament gebildet werden kann. Sollte dies rasch gelingen, dann wäre die Weiterführung des IWF-Programms für die Ukraine ab Mitte des Jahres möglich. Die Anleihemärkte scheinen derzeit ein solches Szenario zu favorisieren; ukrainische Anleihen zeigten sich in den letzten Wochen deutlich fester. Die Refinanzierung

6 Seite 6 des Staates dürfte vorerst durch die internationale Unterstützung gewährleistet sein, so dass wir aktuell weiterhin keine unmittelbare Gefahr für die Bedienung der ukrainischen Staatsschulden sehen. Die politische Instabilität bleibt allerdings auch künftig ein großes Risiko. Die Renditeaufschläge osteuropäischer Eurobonds gingen im Monatsvergleich zurück. Neuemissionen werden im Markt sehr stark nachgefragt. Langfristig erscheinen die aktuellen Niveaus angesichts der Konjunkturerholung in den entwickelten Märkten weiterhin attraktiv.

7 Seite 7 Chinas Wirtschaft weiter stark auf Wachstumskurs, aber mit leicht abnehmender Dynamik Inflationsdruck dürfte zu baldigen Zinserhöhungen führen China Der chinesische Aktienmarkt tendierte im März seitwärts und setzte damit seine bereits seit etlichen Monaten andauernde Unterperformance gegenüber den anderen Emerging Markets fort. Zwar fallen die Wirtschaftsdaten weiterhin positiv aus; die letzten Zahlen signalisieren aber eine leichte Abschwächung des Wachstums. Auch die Inflationserwartungen sind weiter nordwärts gerichtet, wenngleich das Ausmaß abgenommen hat. Die Realzinsen für Spareinlagen sind in negatives Terrain gerutscht in der Vergangenheit ein zuverlässiger Vorbote von Zinsanhebungen. Dass Zinserhöhungen von 27 oder 54 Basispunkten bei Wachstumsraten zwischen 8 10 % und einem Basisausleihesatz von 5,31 % effektiv wenig ausrichten werden, liegt allerdings auf der Hand. Die effizientere Form der geldpolitischen Steuerung findet über die Liquiditätssteuerung via Mindestreserven und über die direkte Kreditkontrolle statt - und diese Instrumente sind bereits seit Jahresanfang im Einsatz. Dennoch könnte eine Zinserhöhung im ersten Moment einen Aufschrei in den internationalen Medien verursachen und die Ängste vor einem abrupten Wachstumsrückgang intensivieren. Robustes Wachstum und rasant steigende Inflation dürften Notenbank schon bald zu deutlichen Zinserhöhungen zwingen Indien Die indischen Aktien konnten im März zulegen; den Markt bremsen derzeit jedoch sowohl die vielfach relativ hohen Bewertungen und die drohenden Zinsanhebungen der indischen Notenbank. Die Inflationsraten steigen rasant und liegen weit über denen anderer asiatischer Länder. Anstiege bei den Großhandelspreisen von fast 10 %, bei den Verbraucherpreisen gar um 16 % liegen meilenweit über dem Zielwert der Reserve Bank of India (RBI), wobei der Preisdruck sehr stark über die Lebensmittel erfolgt (+18 %). Die RBI sieht sich daher zunehmend unter Druck und dem Vorwurf ausgesetzt, der Entwicklung hinterherzulaufen. Für die Abwartehaltung der Notenbank kann die Sorge der Regierung um die Nachhaltigkeit des Wachstums verantwortlich gemacht werden. Diesbezügliche Befürchtungen werden durch die Wirtschaftszahlen derzeit allerdings nicht untermauert: Die Prognose für das Wirtschaftswachstum für das laufende Jahr wurde erst vor kurzem auf 7,5 % nach oben korrigiert, die Jahressteigerungen der Industrieproduktion liegen mittlerweile über dem Vorkrisenniveau und betrugen im Januar 16,7 %, nach 17,6 % im Dezember. Am stärksten stieg die Produktion der Kapitalgüter mit einem Plus von rund 56 % im Jahresvergleich. Auf Unternehmensseite wird Bharti Airtel, größtes Mobilfunkunternehmens Indiens, das gesamte Afrikageschäft des in Kuwait beheimaten Mobilfunkunternehmens Zain kaufen und dafür einschließlich übernommener Verbindlichkeiten etwas über 10 Mrd. US-Dollar auf den Tisch legen. Damit hätte Bharti Zugriff auf 42 Millionen Kunden in 15 Ländern Afrikas. Afrika zählt zu den am schnellsten wachsenden Mobilfunkmärkten weltweit mit einer noch sehr niedrigen Durchdringungsrate und hohen Margen. Für Bharti Airtel ist es der zweite Versuch, in Afrika Fuß zu fassen, nachdem 2009 eine Übernahme des südafrikanischen Unternehmens

8 Seite 8 MTN gescheitert war.

9 Seite 9 Brasilien Der brasilianische Aktienmarkt zeigte sich im März freundlich. Getrieben wurde die Börse vor allem durch den Rohstoffsektor, da die Eisenerz- und Stahlunternehmen in den nächsten Monaten hohe Preissteigerungen erwarten. Der weltweit größte Eisenerzkonzern Vale gab bekannt, nicht mehr wie bisher Einjahresverträge mit seinen Kunden zu vereinbaren, sondern die Verträge auf eine quartalsweise Preisanpassung auf Basis der Spot-Markt-Preise umzustellen. Die bisherigen Verhandlungen mit asiatischen Stahlkunden deuten auf Eisenerz-Preiserhöhungen von ca. 90 % hin. Unter den Stahlwerten gewann vor diesem Hintergrund vor allem CSN, die ein vertikal integriertes Geschäftsmodell verfolgen und 2010 die Eisenerzsparte abspalten und an die Börse bringen könnten. Unterdurchschnittlich entwickelte sich unterdessen die Aktie des Ölriesen Petrobras trotz steigender Rohölpreise, da Investoren weiterhin eine hohe Kapitalerhöhung zum Ende des ersten Halbjahrs befürchten. Diese Unterlage wurde erstellt und gestaltet von der Raiffeisen Kapitalanlage-Gesellschaft m.b.h., Wien, Österreich ( Raiffeisen Capital Management bzw. Raiffeisen KAG ). Redaktionsschluss war der Die darin enthaltenen Angaben dienen, trotz sorgfältiger Recherchen, lediglich der unverbindlichen Information, basieren auf dem Wissensstand der mit der Erstellung betrauten Personen zum Zeitpunkt der Ausarbeitung und können jederzeit von der Raiffeisen KAG ohne weitere Benachrichtigung geändert werden. Jegliche Haftung der Raiffeisen KAG im Zusammenhang mit dieser Unterlage oder der darauf basierenden Verbalpräsentation, insbesondere betreffend Aktualität, Richtigkeit oder Vollständigkeit der zur Verfügung gestellten Informationen bzw. Informationsquellen oder für das Eintreten darin erstellter Prognosen, ist ausgeschlossen. Ebenso stellen allfällige Prognosen bzw. Simulationen einer früheren Wertentwicklung in dieser Unterlage keinen verlässlichen Indikator für künftige Wertentwicklungen dar. Die Inhalte dieser Unterlage stellen weder ein Angebot, eine Kauf- oder Verkaufsempfehlung noch eine Anlageanalyse dar. Sie dienen insbesondere nicht dazu, eine individuelle Anlage- oder sonstige Beratung zu ersetzen. Jede konkrete Veranlagung sollte erst nach einem Beratungsgespräch erfolgen. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass Wertpapiergeschäfte zum Teil hohe Risiken in sich bergen und die steuerliche Behandlung von den persönlichen Verhältnissen abhängt und künftigen Änderungen unterworfen sein kann. Die Vervielfältigung von Informationen oder Daten, insbesondere die Verwendung von Texten, Textteilen oder Bildmaterial aus dieser Unterlage bedarf der vorherigen Zustimmung der Raiffeisen KAG. Die veröffentlichten Prospekte der vorliegenden Fonds in ihren aktuellen Fassungen, inklusive sämtlicher Änderungen seit Erstverlautbarung, stehen dem Interessenten unter zur Verfügung. Die Performance wird von der Raiffeisen KAG entsprechend der OeKB-Methode, basierend auf Daten der Depotbank, berechnet (bei der Aussetzung der Auszahlung des Rückgabepreises unter Rückgriff auf allfällige, indikative Werte) und netto dargestellt. Ausgabe- und Rücknahmespesen werden nicht mitberücksichtigt. Performanceergebnisse der Vergangenheit lassen keine Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung eines Investmentfonds zu.

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