Impingement. Mechanisch verursachte Beschwerden des Hüftgelenkes. Thomas Ilchmann

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1 Impingement Mechanisch verursachte Beschwerden des Hüftgelenkes Manche Beschwerden in der Leiste können durch die Geometrie des Hüftgelenkes und daraus folgernde biomechanische Gründe erklärt werden. Werden diese Beschwerden nicht ernst genommen so können sie ein erhöhtes Risiko für die spätere Entwicklung einer Arthrose darstellen. Mit dem vorliegenden Merkblatt soll das Verständnis für eine derartige mechanische Konstellation gefördert werden. Dadurch ist es einfacher möglich, das eigene Verhalten oder Gewohnheiten und deren Einflusses auf das Hüftgelenk zu analysieren und gegebenenfalls anzupassen. Damit sollen mechanische Überbeanspruchung vermieden werden, was zur Linderung oder Beseitigung der Beschwerden und zum Schutz für das Hüftgelenk wesentlich beitragen kann. Thomas Ilchmann Die knöcherne Gelenkpfanne wird durch die Gelenklippe (Labrum, roter Pfeil) vergrössert. Der runde Hüftkopf sitzt tief in der Pfanne und ist im gelenkbildenden Teil mit Knorpel (blauer Pflei) überzogen. 2

2 Hüftgeometrie und Mechanik Impingement Das Hüftgelenk ist ein Kugelgelenk und wird von der Gelenkpfanne und dem runden Hüftkopf gebildet. Eine knorpelige Lippe (Labrum) umgibt den gesamten Pfannenrand und vergrössert diese. Es trägt dazu bei, dass der Kopf gut in der Pfanne zentriert ist, dass der Gelenkknorpel mit einer gleichmässigen Kommt es regelmässig zu Kollisionen zwischen Gelenkpfanne (Acetabulum) und Schenkelhals (Femur) und entstehen daraus Beschwerden, so spricht man von Symptomen eines (femoroacetabulärem) Impingment. Dabei werden zwei Formen von Impingement unterschieden, das CAM - und das Pincer - Impingement. Flüssigkeitsschicht überzogen wird und es dient als Puffer bei Extrembewegungen. Im Laufe des Lebens verliert es ähnlich wie die Bandscheiben an der Wirbelsäule und die Menisken am Kniegelenk an Feuchtigkeitsgehalt und wird spröder, was es anfälliger bei Spitzenbelastungen macht. Aus diesem Grund kommt es bei gleichbleibender Geometrie erst im Laufe der Jahre zu Beschwerden. Bewegungen des Hüftgelenkes sind in drei Freiheitsgraden möglich: Beugung Streckung, Abspreizen Anspreizen und Innendrehen Aussendrehen. Die maximale Beweglichkeit wird von der knöchernen Geometrie vorgegeben und hängt von der Ausdehnung der Gelenkpfanne und der Dicke des Schenkelhalses ab. Die Beweglichkeit im Hüftgelenk ist dadurch limitiert. Bei Extrembewegungen kommt es zu einer Kompression des Labrums bevor ein harter Anschlag des Schenkelhalses gegen den Rand der Gelenkpfanne (Knochen auf Knochen) entstehen kann. Oft wird dann das Becken verdreht oder die Wirbelsäule übernimmt einen Teil der Bewegung, was ein grösseres Bewegungsausmass des Hüftgelenkes vortäuschen kann. Bei starker Beugung und Innendrehung kollidiert der Schenkelhals mit der Gelenkpfanne (rotes Areal). Die Grenze der Beweglichkeit hängt von der Geometrie der Hüfte ab, wiederholte Kollisionen können Beschwerden auslösen. CAM Impingement CAM kommt aus dem Englischen und bedeutet Nocke (aus Nockenwelle). Der Hüftkopf ist dabei in seinem Übergang zum Schenkelhals nicht exakt rund, er hat eine Beule, die sich meist vorne / seitlich befindet. Bei Bewegungen in Beugung und Innendrehung kommt es zu einem Eintauchen der Beule in die runde Gelenkpfanne. Mit zunehmendem Eintauchen kommt es zu einer steigenden 3 4

3 Kompression des elastischen Knorpels und zu einer Druckzunahme im Übergang des Pfannenrandes zum Labrum. Der hohe Druck kann zu einer Schädigung des Knorpels und zu einer Ablösung des Labrums führen. Pincer Impingement Beim Pincer (engl. Kneifzange) überdeckt die Pfanne oder Teile der Pfanne den Hüftkopf relativ weit. Damit wird der Pfanneneingang eingeengt, der Schenkelhals hat weniger Bewegungsspielraum. Bei endgradigen Bewegungen schlägt er an das Labrum und den Pfannenrand an. Es kommt zu Kompressionsschäden des Labrum und tendenziell zu einem Aushebeln des Hüftkopfes, was zu Druckspitzen am unteren Pfannenrand führt. Dort wird unter Umständen der Knorpel geschädigt. Es kann auch zu Mischformen mit einer Kombination von CAM- und Pincer- Impingement kommen, welche der beiden Formen beschwerdeführend ist, kann manchmal schwer zu unterscheiden sein. CAM: Mit zunehmender Beugung und Innendrehung taucht die Beule tiefer in die Pfanne ein und erhöht den Druck auf den Gelenkknorpel (rotes Areal). Das Labrum (Pfeil) wird dabei wenig belastet. Pincer: Der Rand der Gelenkpfanne ist relativ prominent, der Schenkelhals kollidiert vorne mit dem Pfannenrand. Dabei wird das Labrum eingeklemmt (blauer Pfeil) und kann einen Schaden nehmen. Bei der Kollision kommt es zu Hebelkräften auf den Hüftkopf, er wird nach hinten aus dem Gelenk gedrängt, es kommt zu Kraftspitzen auf den Knorpel (roter Pfeil, rotes Areal). Auf dem Standard-Röntgenbild (links) wirkt der Kopf rund, auf der axialen Aufnahme (rechts) erkennt man deutlich die Beule, sie ist (Pfeil) vorne lokalisiert. 5 6

4 Behandlung Fersen, oder sitzen auf Stühlen mit untergeschlagenen Beinen stellt eine extreme Bewegung der Hüftgelenke dar. Werden mechanische Ursachen für Hüftbeschwerden angenommen, so ist der wichtigste Behandlungsschritt, diese Ursachen zu verstehen und die mechanischen Auslöser wenn möglich zu vermeiden. Kommt es nur noch selten zu Kollisionen (Impingement), so kann sich das Gewebe beruhigen, eine lokale und regionale (muskuläre) Symptomatik abklingen und es sind keine weiteren Massnahmen nötig. Gehen, Wandern: Bei normalem Gehen werden die Hüftgelenk kaum an die Grenze der Beweglichkeit stossen. Bergauf aber auch bergab sollten kleine Schritte gemacht werden, treppab Stufe für Stufe genommen werden, grosse Treppenschritte oder Stufen sollten vermieden werden. Garten, Tätigkeiten am Boden: Alltagssituationen die zu Impingement führen können Sitzen: Das Hüftgelenk sollte im Alltag eine möglichst neutrale Stellung mit viel Platz bis zum Erreichen der Endstellung einnehmen. Günstig ist ein Sitzen auf hohen Stühlen mit fester und eher nach vorne geneigter Sitzfläche. Bei niedrigen Stühlen können Sitzkeile angenehm und erleichternd sein. Sitzt man niedrig, so sollte darauf geachtet werden, dass der Oberkörper nach hinten gelehnt ist. Entspannend ist, wenn die Beine leicht abgespreizt werden. Beim Aufstehen aus dem Sitzen sollten die Knie möglichst gebeugt werden und erst dann aufgestanden werden. Starkes nach vorne Wippen beim Aufstehen aus dem tiefen Sitz führt zu ebenfalls starker Beugung. Lagewechsel oder ein Stehpult entspannen das Gelenk. Im Auto sollte die Sitzlehne eher schräg eingestellt sein, die Knie sollten ebenfalls leicht auseinander fallen. Auch auf dem Autositz kann ggf. ebenfalls ein Sitzkeil zum Einsatz kommen. In tiefen Stühlen oder vornübergebeugt auf weichen Sesseln und Sofas kommt es zu einer starken Beugung in den Hüftgelenken. Werden dabei die Beine überkreuzt verstärkt sich dieser Effekt. Sitzen auf dem Boden, insbesondere zwischen den Wird eine tiefe Hocke eingenommen, so sollten die Knie auseinander genommen werden, günstiger ist es auf einem niedrigen Hocker zu sitzen. Sport: Bei gymnastischen Übungen sollten keine Bewegungsübungen zur Verbesserung der Beugung und Innenrotation erfolgen. Diese Bewegungen sind aus oben genannten mechanischen Gründen nicht trainierbar und führen zu einer Beschwerdeverstärkung. Beim Fitnesstraining oder Training an Geräten sollten keine Übungen im starker Hüftbeugung erfolgen, es ist günstiger in einer Mittellage zu üben. Radfahren mit hoch gestelltem Sattel ist in der Regel gut möglich. Beim Brust- Schwimmen sollte kein extremer Beinschlag ausgeübt werden, im Freistil werden die Hüften weniger bewegt. Grätschen oder starke Drehungen treten bei Ballsportarten wie Fussball oder Handball und beim Eishockey auf. Beim Turnen, Ballett, Yoga und in vielen Kampfsportarten kann es zu extremen Bewegungen kommen. Diese Bewegungsabläufe sollten analysiert und wenn möglich vermieden werden. Grundsätzlich sollte man auf den letzten Einsatz verzichten, dies gilt insbesondere bei Kontaktsportarten (Fussball, Handball, Kampfsport) oder bei Tennis und Golf. Bei 7 8

5 Eissport und beim Langlauf (Skating) sollte auf grosse raumgreifende Schritte verzichtet werden. Physiotherapie kann bei der Analyse des Alltags und der Wiederherstellung der Musklebalance von Nutzen sein. Wenn diese Massnahmen nicht ausreichen Sollten sich mit dieser Behandlung kein befriedigendes Ergebnis einstellen, so muss unter Umständen eine operative Behandlung in Erwägung gezogen werden. Dann wird in der Regel auch weitere Diagnostik wie ein MRI mit Gelenkdarstellung (Arthrographie) indiziert sein. Eine Operation kann eine Veränderung der Gelenkgeometrie (Abtragen des CAM) oder eine Naht des Labrum mittels Hüftarthroskopie bedeuten. Auch nach solchen Massnahmen sollten Extrembewegungen, die zu Impingement führen können, vermieden werden. Kontakte: PD Dr. med. Thomas Ilchmann, PhD LEONARDO Hirslanden Klinik Birshof Reinacherstr Münchenstein Tel.: Fax: Physiotherapie Mo Fr und Uhr Notfallstation jederzeit, 24 Stunden am Tag PD Dr. med. Thomas Ilchmann, PhD

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