Akutmedizin, Rehabilitation und Forschung an einem Tag und unter einem Dach

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1 Akutmedizin, Rehabilitation und Forschung an einem Tag und unter einem Dach Anke Scheel Ärztliche Leiterin Forschung RQM MEDIfuture 2015, 07. November November

2 Akutmedizin: 8:15 bei einem Dauerbeatmeten ist die Trachealkanüle herausgerutscht, Bronchoskopie 7. November

3 Phrenic Nerve Pacing Diaphragm Pacing Anatomy of the Phrenic Nerve

4 NeuRx Diaphragm Pacing System - Synapse Biomedical Inc.

5 Querschnittlähmung = Paraplegie Querschnittlähmung - M.Buck, 1996, Springer

6 Querschnittlähmung = Paraplegie motorische Ausfallsymptomatik sensible Ausfallsymptomatik vegetative Ausfallsymptomatik Blasen-, Darm- und Sexualfunktionsstörung 7. November

7 Querschnittlähmung: Regeneration komplett versus inkomplett

8 Erstrehabilitation Kennziffern % Tetraplegiker 35% Paraplegiker Halswirbel (7) Tetraplegie Lähmungsursachen 46,1% Unfall 53,9% Krankheit Brustwirbel (12) Paraplegie Lendenwirbel (5) Unfallursachen 31% Stürze 31% Verkehr 31% Sport 5% Fremdverletzungen 2% Andere Kreuzbein

9 Rehabilitation: 9:15 ICF Rapport als interdisziplinäres zielgerichtetes Management 7. November

10 Ein gemeinsames und umfassendes Wie Interdisziplinärer wird Funktionsfähigkeit Verständnis von Funktionsfähigkeit Ansatz ist erfasst??? Umfassender erforderlich Ansatz Anke Scheel Ärztliche Leiterin Forschung RQM 7. November 2015

11 Gesundheitsproblem Körperfunktionen/ Körperstrukturen Aktivitäten Partizipation Umweltfaktoren Personenbez. Faktoren 7. November 2015 Verständnis für und Beschreibung von Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit

12 Beispiel Paraplegie G.82.2 Gesundheitsstörung Schädigung Körperfunktionen/- Rumpfstabilität b755 strukturen Funktionen der unwillkürlichen Bewegungsreaktionen Einschränkung Mit dem Aktivitäten Rollstuhl fortbewegen d465 Sich unter Verwendung von Geräten fortbewegen Beeinträchtigung Sport Partizipation betreiben 9201 Sport Anke Scheel Ärztliche Leiterin Forschung RQM 7. November 2015 Umweltfaktoren Rollstuhl e1201 Hilfsprodukte zur persönlichen Mobilität drinnen und draussen Personbezogenen Hohe Motivation Faktoren

13 7. November

14 support in humanitarian crisis 7. November

15 11:30 Aktivitätsvisite 7. November 2015

16 14:00 Ambulante Patientin 15:00 Masterthesen Erstellen von ICF Codes und ICF Profilen aus regulären Berichten einer Rehabilitation: Utopie oder Realität mit Zukunft? DO 16

17 Erstellen von Codes aus regulären Berichten Einleitung Hintergrund Methode Resultate Schlusswort Nadia Lustenberger NTE PT Anke Scheel Dr. med. Sara Rubinelli Dr.Phil. Birgit Prodinger Phd. Delgerjargal Dorjbal Phd.Stud. Klaus Schmitt MBA Die Umwandlung von narrativen Berichten in strukturierte und standardisierte Information ist möglich und sinnvoll darstellbar. Die Ziele können den Schwerpunkten Mobilität, Selbstversorgung und psychosoziale Integration zugeordnet werden DO 17

18 Rehabilitation Quality Management Research Background: Support of rehabilitation quality and corporate development Patient perspectives and ethics The process of decision making with a view to the capacity of autonomy Well-being, integration and quality of life Quality of care and economics Development of Patient Classification System as cost predictors Evaluation of the comprehensive concept for Pressure Ulcers The interdisciplinary process of goal attainment to optimize rehabilitation quality Risks and benefits during the process of implementing the ICF Comprehensive Outcome research for different health conditions in SCI 16/11/

19 International research: 17:00 telephone conference Chicago, Philadelphia, USA

20 Akutmedizin, Rehabilitation und Forschung Herzlich Willkommen 7. November

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