Fokus Sicherheit und Rohstoffe

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1 Fokus Sicherheit und Rohstoffe September 2015 Bundesverband der Deutschen Industrie e.v. Field Mission Ruanda Im Rahmen eines Partnerschaftsprojekts des BDI mit dem East African Business Council (EABC) reiste eine BDI-Delegation im Juli nach Ruanda. >> Seite 2 Afrika Afrika Afrika Vertragsunterzeichnung in Tansania Der BDI initiiert ein neues Partnerschaftsprojekt mit dem ostafrikanischen Industrieverband East African Business Council (EABC). >> Seite 5 Doing Business in Namibia Im Rahmen der»bdi-strategie Subsahara-Afrika: Chancenkontinent Afrika«intensiviert der BDI den Austausch mit afrikanischen Partnern. >> Seite 7 Junge Journalisten zu Besuch Um den Austausch mit afrikanischen Partner zu intensivieren, empfing der BDI Vertreter aus Politik und Medien verschiedener Länder Subsahara-Afrikas. >> Seite 7 Außenwirtschaftsförderung Weitere Themen East African Manufacturing Summit in Uganda >> Seite 8 Hermes-Instrumentarium weiterentwickeln BDI, Bankenverband, BGA und VDMA veröffentlichen gemeinsames Positionspapier zur Weiterentwicklung der Hermes-Deckungen. >> Seite 8 BDI-Publikation: Erfolgsgeschichten Afrika >> Seite 8 German African Business Summit >> Seite 9 Termine >> Seite 10

2 Sicherheit und Rohstoffe September Rohstoffe Titelthema BDI Field-Mission Ruanda: Konfliktrohstoffe im Fokus Im Juli hat der BDI den 4. BDI-Rohstoffkongress unter der Überschrift»Rohstoffversorgung verantwortungsvoll und nachhaltig sichern«veranstaltet und dabei die Bedingungen des Bergbaus in den Förderländern in den Mittelpunkt der Diskussion einer nachhaltigen Rohstoffsicherungspolitik gestellt. Das aktuelle BDI-Grundsatzpapier»Anforderungen an eine ganzheitliche und nachhaltige Rohstoffpolitik«adressiert explizit Themen wie Nachhaltigkeit, Verantwortung und Transparenz im Rohstoffsektor, für die sich der BDI unter anderem im Rahmen der nationalen EITI-Umsetzung intensiv einsetzt. Die Einhaltung von Umwelt- und Sozialstandards sowie Transparenz bei der Rohstoffgewinnung sind der deutschen Industrie, auch wenn sie selbst nicht mehr aktiv im Rohstoffabbau im Ausland tätig ist, seit langer Zeit ein zentrales Anliegen. Die Region der Großen Afrikanischen Seen und das Thema Konfliktrohstoffe stehen aktuell im Fokus der politischen Debatte. Im Rahmen der geplanten EU-Initiative zum verantwortungsvollen Rohstoffbezug stehen umfangreiche Nachweis- und Berichtspflichten für die deutsche Industrie zur Diskussion. Ziel des BDI war es, ein eigenes Bild vor Ort von den Bedingungen im Bergbau sowie der Umsetzung und den Auswirkungen verschiedener Initiativen bzw. Regulierungen zum verantwortungsvollen Rohstoffbezug in den Herkunftsländern gewinnen. Im Rahmen eines Partnerschaftsprojekts des BDI mit dem East-African Business Council (EABC) reiste eine BDI-Delegation Mitte Juli nach Ruanda, um mit Unterstützung der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) mehrere Minen sowie das BGR-Labor in Kigali zu besichtigen. Eine positive Überraschung waren die intensiven und erfolgreichen Anstrengungen Ruandas, die Transparenz im Rohstoffsektor zu erhöhen und die Einhaltung von Standards sicherzustellen. Ruanda ist dank dieser Maßnahmen weniger stark vom Dodd-Frank Act betroffen als seine Nachbarländer, die bei der Formalisierung des Rohstoffsektors noch ganz am Anfang stehen und von den internationalen Rohstoffmärkten praktisch abgeschnitten sind; beinahe das gesamte als konfliktfrei zertifizierte Material aus der Region der Großen Seen kommt daher aus Ruanda. Rohstoff-Zertifizierung Gleichwohl beklagt auch die ruandische Industrie, dass sich in Folge der vom Dodd-Frank Act verlangten Nachweispflichten und die damit einhergehende Stigmatisierung afrikanischer Rohstoffe ein Teil der früheren Käufer abgewendet hat und der Absatz der Rohstoffe erschwert worden ist. Kritisch wird zudem die Monopolstellung des International Tin Research Institute (ITRI) als derzeit einziger Anbieter eines kostenpflichtigen»bag und Tag«-Systems gesehen, dessen Nutzung in Ruanda als Reaktion auf den Dodd-Frank Act für alle Minen per Gesetz verpflichtend wurde. Für die Minen stellen die intransparenten und unabhängig vom Rohstoffpreis hohen Gebühren für ITRI eine erhebliche Belastung dar. Darüber hinaus kritisiert die ruandische Regierung, dass ITRI die umfangreichen Daten zur Rohstoffgewinnung den Behörden nicht zur Verfügung stellt. Als weitere Herausforderung wurde die Vielzahl von parallelen (ausländischen) Initiativen mit jeweils unterschiedlichen Audits zur Sicherstellung von Umwelt- und Sozialstandards genannt, die teilweise nicht mit der Wirklichkeit im artisanalen und Klein-- Bergbau vereinbar sind. Ruanda will landesweit hohe Standards und Transparenz im Bergbau sicherstellen und kann hier bereits beachtliche Fortschritte vorweisen. Nach Auffassung des BDI könnte Ruanda perspektivisch eine Vorbildrolle in Ost- und Zentralafrika für Good Governance im Rohstoffsektor einnehmen. Eine zentrale Herausforderung, die es dafür zu lösen gilt, ist der Mangel an qualifizierten Fachkräften im Bergbau: Ruanda verfügt über keine Bergbau-Universität oder Technische Hochschule. Akademische Maßnahmen zum Know-how-Transfer im Bergbau könnten daher ein sinnvoller Ansatz sein, um die weitere Verbesserung der Rohstoff-Governance in Ruanda und damit mittelfristig der gesamten Region aktiv zu unterstützen. Die Herausforderungen im Rohstoffsektor in der Region der Großen Afrikanischen Seen sind komplex und vielschichtig. Dies wird in der politischen Debatte auf nationaler- und europäischer Ebene nicht hinreichend berücksichtigt. Eine Verbesserung der Situation in der Region kann nach Erfahrungen des BDI primär mit Aktivitäten vor Ort erreicht werden, z. B. durch eine erfolgreiche und flächendeckende Implementierung des von den Ländern der Großen Seen Region beschlossenen»regionalen Zertifizierungsmechanismus«. Verpflichtende Maßnah-

3 Sicherheit und Rohstoffe September men am Ende der Wertschöpfungskette laufen demgegenüber Gefahr, zu regionalen Vermeidungsstrategien und damit zu einer erneuten Verschlechterung der Situation für die Menschen vor Ort zu führen. Dies wird insbesondere dann der Fall sein, wenn die Abbauländer die Anforderungen aus dem Ausland nicht erfüllen können. Mit den hierzu erworbenen Erkenntnissen über die Situation»on the ground«wird sich der BDI auch weiterhin konstruktiv in die Debatte um eine ganzheitliche und nachhaltige Rohstoffpolitik einbringen. Eva Stollberger Hintergrund Ruanda Ruanda ist eingebettet in die Afrikanische Große-Seen-Region und grenzt an die östliche Region der Demokratischen Republik Kongo, die als»konfliktregion«gilt. Auf einer Fläche von km² etwa so groß wie Hessen leben 12,6 Millionen Einwohner. Das Brutto-Inlands-Produkt wuchs 2014 um sieben Prozent. Rohstoffe sind das wichtigste Exportgut und nach dem Tourismus die zweitwichtigste Einnahmequelle des Landes exportierte Ruanda 2,534 Tonnen Zinnerz, 769 Tonnen Koltan und 845 Tonnen Wolframerz. Die BGR begann im September 2008 in Ruanda mit dem Pilotprojekt zur Umsetzung einer Zertifizierung der Rohstofflieferkette (Certified Trading Chains CTC), am Beispiel von Koltan, Zinn- und Wolframerz. Hierbei dokumentiert die Zertifizierung nicht nur die (konfliktfreie) Herkunft der Rohstoffe, sondern bestätigt auch die Einhaltung von international gültigen Umwelt-, Transparenz- und Sozialstandards.

4 Sicherheit und Rohstoffe September 2015 Bildimpressionen Bergbau Ruanda Minenarbeiter Gifurwe-Mine Wolfram Begehung Bergbaustollen BGR-Labor in Kigali Gifurwe-Mine Gruppenbild Dokumentation der Fördermengen 04

5 Sicherheit und Rohstoffe September Afrika Verbandspartnerschaftsprojekt BDI-EABC: Vertragsunterzeichnung in Arusha, Tansania Im vergangenen Jahr hat sich der BDI mit der»bdi-strategie Subsahara-Afrika: Chancenkontinent Afrika«erstmals mit einer kohärenten Strategie positioniert. Dabei sollen Rahmenbedingungen geschaffen werden, die sowohl für die Bürger Afrikas als auch für die deutsche Industrie Vorteile bringen. Der Schwerpunkt der BDI-Aktivitäten liegt dabei auf den wirtschaftlich dynamischen Regionen West- und Ostafrika. Nach dem erfolgreichen Abschluss des Verbandspartnerschaftsprojektes in Ghana hat der BDI im Zuge der weiteren Umsetzung seiner Strategie ein neues Partnerschaftsprojekt mit dem ostafrikanischen Industrieverband East African Business Council (EABC) initiiert. Zur Planung der gemeinsamen Aktivitäten für die Projektlaufzeit von drei Jahren, reiste eine BDI-Delegation zu EABC nach Arusha, Tansania. Die Ergebnisse des Kick-Off Workshops und Grundlagen für die zukünftige Zusammenarbeit wurden, im Rahmen einer Auftaktveranstaltung mit Pressekonferenz, in einem gemeinsam unterzeichneten Kooperationsvertrag festgehalten. Ziele der Partnerschaft Ziel ist es, die regionale Wirtschaftsintegration sowie die Interessenvertretung der Privatwirtschaft in Ostafrika zu unterstützen und dabei Netzwerke zwischen deutschen und ostafrikanischen Unternehmern und Politikern zu etablieren. Durch den zunehmend freien Verkehr von Waren, Dienstleistungen und Arbeitskräften innerhalb der Ostafrikanischen Gemeinschaft (East African Community - EAC) soll sich die Produktivität, Wettbewerbsfähigkeit und das wirtschaftliche Wachstum in der Region erhöhen. Der BDI wird den ostafrikanischen Partnerverband zukünftig durch seine langjährige Erfahrung als Mittler zwischen Wirtschaft und Politik sowie durch seine Expertise in Verbandspartnerschaftsprojekten aktiv unterstützen. Dabei liegen die Schwerpunkte der Kooperationsaktivitäten auf folgenden Bereichen: Der BDI wird sein Expertenwissen einbringen, damit EABC die Interessen des Privatsektors auf Ebene der EAC stärker und wirksamer vertreten kann. Durch die BDI-Unterstützung wird die Kommunikation von EABC mit seinen Mitgliedern intensiviert. Die Mitgliederbasis wird mit Unterstützung des BDI nachhaltig erweitert. EABC wird sein Dienstleistungsangebot nachfrageorientierter gestalten und erfolgreicher vermarkten. BDI und EABC bei der Vertragsunterzeichnung Die Zusammenarbeit und die Kontakte mit EABC werden dem BDI wertvolle Einblicke in die wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen der ostafrikanischen Länder ermöglichen, die wir im Interesse unserer Unternehmen nutzen werden. Neben der Schaffung eigener BDI-Netzwerke vor Ort wollen wir die Länder der EAC als potentielle Wirtschaftspartner für die deutsche Industrie etablieren. EABC Der ostafrikanische Partner EABC wurde 1997 als Interessenvertretung des ostafrikanischen Privatsektors gegründet. Als branchenübergreifendes Organ repräsentiert es mehr als 150 private Verbände und Unternehmen, die in den fünf Ländern der EAC tätig sind: Burundi, Kenia, Ruanda, Tansania, und Uganda. Der EABC hat sich zum Ziel gesetzt, die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für Privatunternehmen zu verbessern, um damit die regionale und globale Wirtschaftsfähigkeit innerhalb der EAC zu verbessern. Der EABC hat seinen Sitz angegliedert an die EAC in Arusha, Tansania und ist über ein funktionierendes Netzwerk von nationalen Büros in allen Ländern der EAC vertreten. Mit ihren Wachstumszahlen gehören die Länder der EAC zu den am schnellsten wachsenden Volkswirtschaften weltweit. Das wiederum macht es für deutsche Unternehmen attraktiv, in diesen Ländern zu investieren. Vor diesem Hintergrund versteht der BDI das Partnerschaftsprojekt mit dem EABC auch als Signal an die deutsche Industrie, Chancen in Ostafrika stärker zu nutzen. Katharina Loy K.Loy@bdi.eu

6 Sicherheit und Rohstoffe September Bildimpressionen Verbandspartnerschaft mit dem EABC EABC-Mitglieder während des Workshops EABC-Chairman Dennis Karera (li.) und BDI-Abteilungsleiter Matthias Wachter (re.) EABC-Mitglieder mit der Moderatorin des Workshops Dorothee Overberg (2. v.r.) BDI-Abteilungsleiter Matthias Wachter (li.) mit EABC-Executive Director Lilian Awinja (re.) Gruppenbild der Workshop-Teilnehmer Für eine bessere Interessenvertretung

7 Sicherheit und Rohstoffe September Doing Business in Namibia Im Rahmen der»bdi-strategie Subsahara-Afrika: Chancenkontinent Afrika«intensiviert der BDI den Austausch mit afrikanischen Partnern. Stefan Mair, Mitglied der Hauptgeschäftsführung des BDI, empfing eine neunköpfige namibische Wirtschaftsdelegation. Geleitet wurde die Delegation von dem namibischen Minister für Wirtschaftsplanung, Herrn Tom Alweendo. Im Fokus der Gespräche standen das Investitionspotenzial Namibias und die sich daraus ergebenden Möglichkeiten wirtschaftlicher Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern. Anhaltende politische und soziale Stabilität, eine gut ausgebaute physische Infrastruktur, sowie eine schnell wachende Mittelschicht sind nur einige der Punkte, welche das positive Investitionsklima in Namibia unterstreichen. Wie in der Diskussion deutlich wurde, ist die namibische Regierung bestrebt, den Wirtschaftsstandort Namibia darüber hinaus attraktiver zu machen. Daher investiert das Land weiter in den Ausbau seiner Infrastruktur. Neben Investitionen in Straßen und Eisenbahnnetz, wird auch der Hafen in Walvis Bay mit einem zusätzlichen Containerterminal ausgestattet. Ziel ist es, dadurch zu einem Logistik-Hub für die Region zu werden. Die Delegationsteilnehmer betonten, dass Namibia vor allem in den Bereichen Landwirtschaft, Tourismus, Chemie und im Fertigungssektor eine tiefere Kooperation mit deutschen Firmen anstrebe. Der namibische Minister für Wirtschaftsplanung, Tom Alweendo (2. v. links) und Stefan Mair, Mitglied der BDI-Hauptgeschäftsführung (3. v. links) Katharina Loy Journalisten aus Subsahara-Afrika diskutieren Wirtschaftspotenzial afrikanischer Staaten Um den Austausch mit afrikanischen Partnern zu intensivieren empfing der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) Vertreter aus Politik und Medien aus den unterschiedlichsten Ländern Subsahara-Afrikas. Gegenstand der Diskussionen war die Ausgestaltung des Verhältnisses zwischen Medien, Politik und Wirtschaft sowohl in den einzelnen Ländern der Teilnehmer als auch in Deutschland. Von zentralem Interesse war dabei, wie sich der BDI als Interessenvertreter der deutschen Wirtschaft einbringt. Die Forderungen des BDI aus seiner Subsahara- Afrika Strategie, welche sich nicht nur an die deutsche Regierung, sondern auch an die afrikanischen Regierunen richten, wurden angeregt diskutiert und insgesamt positiv bewertet. Katharina Loy Delegationsbesuch Subsahara-Afrika

8 Sicherheit und Rohstoffe September BDI unterstützt East African Manufacturing Summit in Uganda Der Einsatz von Hightech ist für Industrieunternehmen ebenso selbstverständlich wie die ständige Suche nach Produktivitätssteigerung und Effizienzverbesserung. Industrieunternehmen sind zu dauerhafter Innovation gezwungen, um im Wettbewerb zu bestehen. Industrieunternehmen in der East African Community stellen hier keine Ausnahme dar. Während jedoch sich Wertschöpfungsketten und Kundenstrukturen zunehmend internationalisieren, folgen Wettbewerbsförderung, Industriepolitik und Steuerregime weiterhin nationalen Entscheidungen und enden an Ländergrenzen. Um diese Frage zu diskutieren, führten die East African Community und der BDI-Partnerverband East African Business Council (EABC) Anfang September 2015 in Kampala/Uganda das erste Treffen von Industrieunternehmen in Ostafrika durch, den»east African Manufacturing Summit«. Spitzenvertreter aus Politik und Wirtschaft erörtern den gegenwärtigen Status quo der wirtschaftlichen Integration in der EAC- Region und wie die Bedürfnisse der Industrie besser einbezogen werden können. Das Konferenzprogramm umfasst außerdem organisierte B2B-Gespräche sowie eine Industrieausstellung. >> Weitere Informationen zum Programm von Ansgar Cordier Ansgar Cordier ist Langzeitexperte beim Verbandspartnerschaftsprojekt mit EABC. BDI-Publikation: Erfolgsgeschichten Afrika Laut des African Economic Outlook wird Afrikas Wirtschaftswachstum bis 2016 auf fünf Prozent steigen. Spitzenregionen wie Ostafrika werden ein Wachstum von über sechs Prozent aufweisen. Schnelles wirtschaftliches Wachstum, anhaltende politische Stabilität sowie eine aufstrebende Mittelschicht sind nur einige der Faktoren, welche für ein positives Investitionsklima sorgen. In der neuen BDI-Publikation»Erfolgsgeschichten Afrika«berichten unterschiedliche Unternehmen von ihren Erfahrungen und Erfolgen auf dem afrikanischen Kontinent. Alle Beiträge machen eines deutlich trotz aller Herausforderungen, die der Kontinent mit sich bringt, es lohnt sich zu investieren. >> Zur Publikation Außenwirtschaftsförderung und Entwicklungszusammenarbeit Hermes-Deckung für eine internationalisierte Exportwirtschaft Der BDI, der Bundesverband deutscher Banken (Bankenverband), der Bundesverband Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA) sowie der Verband Deutscher Maschinenund Anlagenbau (VDMA) veröffentlichen gemeinsames Positionspapier zur Modernisierung der Hermes-Deckungen. Für die deutschen Exporteure aller Branchen und Größenordnungen sind deutsche Exportkreditgarantien, die sogenannten Hermes-Deckungen, eine wichtige Unterstützung für das tägliche Geschäft. Um in einer globalen Wirtschaft mit internationalen Wertschöpfungsketten und verschärfter Konkurrenz aus Schwellenländern wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen die Kriterien der Hermes-Deckung den sich verändernden internationalen Rahmenbedingungen besser angepasst und die Belange der Exportwirtschaft bei der Finanzmarktregulierung besser berücksichtigt werden. Andernfalls droht der Verlust von Arbeitsplätzen in Deutschland, wie dies auch in einer vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie jüngst in Auftrag gegebenen ifo-studie herausgearbeitet wurde. Eine Weiterentwicklung des Hermes-Instrumentariums hat der BDI bereits in seiner Strategie für Subsahara-Afrika gefordert. So hat sich der BDI für eine Erweiterung der Hermes-Deckung

9 Sicherheit und Rohstoffe September für Länder in Subsahara-Afrika eingesetzt. Seit Ende 2014 können Ausfuhren in die Länder Äthiopien, Kenia, Ghana, Mosambik, Nigeria und Tansania auch für öffentliche Besteller über Exportkreditgarantien abgesichert werden. Eine Ausweitung der Deckungsmöglichkeiten für die genannten Länder ist ein erster Schritt, um deutschen Unternehmen mehr Partizipation an Projekten, insbesondere öffentlicher Auftraggeber, zu ermöglichen. Der BDI wird sich weiterhin für eine Ausweitung der Länderkreise einsetzen und plädiert zudem dafür das wirtschaftliche Potenzial Subsahara-Afrikas stärker in den Fokus zu nehmen und die Länderbeschlusslagen des Interministeriellen Ausschusses (IMA) für weitere Staaten zu aktualisieren und an die verbesserten finanzpolitischen und makroökonomischen Rahmenbedingungen anzupassen. Denn staatliche Exportkreditgarantien sind für deutsche Unternehmen, die nach Subsahara-Afrika exportieren, von großer Bedeutung wurden mit Hilfe der Hermes-Deckung Ausfuhren in Höhe von 1,7 Milliarden Euro nach Subsahara-Afrika abgesichert. Industrie, Handel und Kreditwirtschaft fordern darüber hinaus eine grundsätzliche Weiterentwicklung des Hermes-Instrumentariums. Dies bedeutet unter anderem, die deckungsfähigen Auslandsanteile planbarer zu gestalten und zu erhöhen: im Mittel- und Langfristgeschäft bei Erfüllung eines vorab definierten Kriterienkatalogs auf bis zu 75 Prozent und im Kurzfristbereich einen uneingeschränkten Deckungsschutz auch für Transit-Geschäfte. Dies fordern der BDI, der Bankenverband, der BGA sowie der VDMA in einem gemeinsamen Positionspapier mit dem Titel»Hermes-Deckung für eine internationalisierte Exportwirtschaft Ansätze für mehr Wettbewerbsfähigkeit«. Nur wenn Hermes-Deckungen sinnvoll mit den Anforderungen der exportierenden Industrie, des Handels sowie der Bankenfinanzierung abgestimmt sind, funktioniert die Exportförderung auch in Zukunft. Die deutsche Exportwirtschaft ist ein Grundpfeiler des wirtschaftlichen Erfolges und der Beschäftigung in Deutschland. Um im globalen Wettbewerb erfolgreich zu bleiben, haben deutsche Unternehmen ihre Wertschöpfung in den vergangenen Jahren stärker internationalisiert, d. h. einzelne Fertigungsschritte werden auf verschiedene Unternehmen und Länder verteilt. Dieser Ansatz steht jedoch immer mehr im Widerspruch zu den geltenden Kriterien der Hermes-Deckung. Gleichzeitig beeinträchtigt die neue Finanzmarktregulierung hermes-gedeckte Kredite. So wird die Vergabe langfristiger Exportkredite, wie sie im Investitionsgüterbereich typisch ist, durch regulatorische Vorgaben und Unsicherheiten über geplante Neuregelungen negativ beeinflusst.»in vielen Ländern sind Instrumente nicht an vergleichbar strenge staatliche Vorgaben gebunden. Sie können Marktanforderungen daher besser erfüllen. Die Erfolgsgeschichte der deutschen Hermes-Deckung muss fortgeschrieben werden«, betont Stefan Mair, Mitglied der BDI-Hauptgeschäftsführung. Auf den Exportmärkten fordern selbstbewusste Länder, die auf ihre eigene Industrieentwicklung bedacht sind, die Einbindung lokaler oder regionaler Zulieferer ein. Die Möglichkeit, attraktive Finanzierungen anzubieten, ist aber gerade für den deutschen Anlagenbau entscheidend, um Projektausschreibungen zu gewinnen. Die Hermes-Deckungen geben gerade dort Sicherheit, wo mittelständische Unternehmen die Risiken nicht alleine ü- bernehmen können. >> Zum Positionspapier Jennifer Howe 1. German African Business Summit Afrikas Wandel ist erstaunlich. Sechs der zehn am schnellsten wachsenden Volkswirtschaften befinden sich auf dem afrikanischen Kontinent. Das Wirtschaftswachstum liegt im Durchschnitt bei fünf Prozent. Die Bevölkerung ist jung und dynamisch und wird sich bis 2050 auf zwei Milliarden Einwohner verdoppeln. Die Potenziale und Chancen, die der Kontinent bietet, stehen im Mittelpunkt des 1. German-African Business Summit, zu dem die Subsahara-Afrika Initiative der Deutschen Wirtschaft (SA- FRI) am 7. und 8. September einlädt. Zugesagt haben Sigmar Gabriel, Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Frank-Walter Steinmeier, Bundesminister des Auswärtigen Amtes, Gerd Müller, Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, der SAFRI-Vorsitzende Heinz-Walter Große, der Co-Vorsitzende der Deutschen Bank, Jürgen Fitschen und Anthony Mothae Maruping, Commissioner for Economic Affairs, African Union. Dem Kontinent bieten sich heute ganz neue Möglichkeiten ein solides Wachstum sicherzustellen. Viele afrikanische Länder bemühen sich um Diversifizierung ihrer Wirtschaft mit dem Ziel mehr Wertschöpfung im Land zu erzielen und Arbeitsplätze zu schaffen. Eine Entwicklung, die das Interesse deutscher Unternehmen zunehmend weckt. Mit ihrer Expertise und sowohl langfristigem als auch nachhaltigem Engagement unterstützen die deutschen Betriebe diesen Entwicklungsprozess in afrikanischen Ländern. Am Ende profitieren sowohl die deutschen Unternehmen als auch die afrikanischen Volkswirtschaften. Genau diese nachhaltigen Win-Win- Situationen will die Subsahara-Afrika Initiative der Deutschen Wirtschaft fördern. Es ist daher an der Zeit, Afrika als vielversprechenden Wirtschaftspartner und Zukunftsmarkt wahrzunehmen. >> Weitere Informationen zu der Veranstaltung Jennifer Howe

10 Sicherheit und Rohstoffe September Terminvorschau FAB/VRB-Vortragsveranstaltung: Vortragsauswahl zum nationalen und internationalen Bergbau Berlin DSEI Defence Systems & Equipment International (3 Tage) London Workshop: Recyclingpotenzial von Technologiemetallen und anderen kritischen Rohstoffen Berlin Kolloquium Weißbuch 2016 im BDI Berlin Bergbaukolloquium Energie und Rohstoffe 2015 anlässlich der 250-Jahr- Feier der TU Freiberg (4 Tage) Freiberg FAB MV und Themenworkshop Berlin Münchner Sicherheitskonferenz (MSC) (2 Tage) München BDI/vbw Auftaktveranstaltung zur Münchner Sicherheitskonferenz (MSC) München Bildnachweise: BDI (1,2,4,5,6), Springdalechurch.org.uk (3), Konrad-Adenauer-Stiftung (1,7), Fotolia/Riccardo Arata (1,8) Redaktion: Matthias Wachter (V.i.S.d.P.), Katharina Loy, Anna-Lynn Ratz, Eva Stollberger, Sonja Wanjek Die Verantwortung für die Inhalte der Fremdbeiträge tragen die jeweiligen Autoren. Herausgeber: Bundesverband der Deutschen Industrie e. V. Breite Straße 29; Berlin

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