Mitgliederumfrage 2016
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- Cathrin Lichtenberg
- vor 7 Jahren
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1 Mitgliederumfrage 2016 Inhaltsverzeichnis 1. Art der Umfrage Zeitpunkt, Art und Umfang Fragebogen Auswertung Allgemeines Vorgehen Darstellung und Leseart der Auswertung Resultate Auswertungen über die Altersgruppen "Hitparade" gemäss Wichtigkeit Individuelle Bemerkungen Schlussbemerkungen... 6 Einleitung Im Sommer 2015 entschied sich der Vorstand des Seniorenrates Brugg, eine Umfrage unter seinen Mitgliedern durchzuführen. In dieser sollten die Mitglieder beantworten, welche Themen für sie besonders wichtig sind. Die folgenden Gründe führten zu diesem Entscheid: 2015 fand im Vorstand des Seniorenrates der Stadt Brugg ein grosser Wechsel statt. Vom bisherigen Vorstand verblieben nur zwei Mitglieder, fünf neue kamen dazu. Eine Standortbestimmung wurde notwendig. Der Seniorenrat Brugg möchte die Freiwilligenarbeit vermehrt aktivieren. Hierfür muss bekannt sein, was die Mitglieder gerne in Anspruch nehmen oder leisten möchten. Eine Überarbeitung des Altersleitbildes der Stadt Brugg ist geplant. Die Resultate einer Umfrage könnten wertvolle Hinweise geben, wo den Senioren der Schuh drückt. Um Resultate einer Umfrage verstehen und allenfalls interpretieren oder quervergleichen zu können, ist es unerlässlich, zu wissen, wie sie erhoben wurde und wie die Zahlen ausgewertet wurden. Deshalb ist dies in den Kapiteln 1 und 2 ausführlich erläutert. Im Kapitel 3 sind die Resultate aufgeführt, aufgeschlüsselt nach mehreren Kriterien. Die eigentlichen Resultate der Auswertung sind in separaten Dateien unkommentiert enthalten. Seniorenrat der Stadt Brugg / Mitgliederumfrage 2016 / 27. Juni 2016 Seite 1 von 6
2 Diese sind: [1] SRB_Umfrage_2016_Fragebogen.pdf [2] SRB_Umfrage_2016_Resultate_alle.pdf [3] SRB_Umfrage_2016_Resultate_60-69.pdf [4] SRB_Umfrage_2016_Resultate_70-79.pdf [5] SRB_Umfrage_2016_Resultate_80+.pdf [6] SRB_Umfrage_2016_Hitparade.pdf [7] SRB_Umfrage_2016_Einzelkommentare.pdf Alle Dateien können unter heruntergeladen werden. 1. Beschreibung und Ablauf der Umfrage Der Vorstand des Seniorenrates Brugg durfte auf einen Fragebogen zurückgreifen, den der Seniorenrat Würenlingen 2014 für eine eigene Umfrage verwendet hatte und uns verdankenswerterweise zur Verfügung stellte. Diese Basis wurde intensiv durchdiskutiert, ergänzt und geändert, um die hiesigen Gegebenheiten einfliessen zu lassen. Dieser Prozess dauert mit rund sechs Monaten deutlich länger als erwartet Zeitpunkt, Art und Umfang Die Umfrage wurde in der ersten Januarwoche 2016 an alle 549 Mitglieder des Seniorenrates der Stadt Brugg versandt. Das entspricht etwa einem Fünftel der Brugger Senioren. Im Couvert enthalten war der Fragebogen ein adressiertes Rückantwortcouvert, unfrankiert eine Antwortkarte, die man beifügen konnte, falls man daran interessiert war, Freiwilligenarbeit zu leisten Einsendeschluss war der 23. Januar Nach einer Woche waren bereits über 100 ausgefüllte Fragebogen im Postfach des Seniorenrates. Die wenigen Bogen, die kurz nach Einsendeschluss noch eintrafen, wurden ebenfalls berücksichtigt. Insgesamt wurden 230 Bogen ausgewertet Fragebogen Die vier Seiten des Fragebogens [1] waren auf ein doppelseitig bedrucktes und gefaltetes A3-Blatt gedruckt. Der Fragebogen ist nach den folgenden Themen gegliedert: Gesundheitsförderung Musse Verkehr Weiterbildung Älter werden zu Hause / Wohnen im Alter Sicherheit und Hindernisse / Infrastruktur Seniorenrat der Stadt Brugg / Mitgliederumfrage 2016 / 27. Juni 2016 Seite 2 von 6
3 Kommunikation (Welche Kommunikationskanäle nutzen Sie und in welcher Priorität) Bereich Freiwilligenarbeit und private Aktivitäten Mitarbeit in einer Arbeitsgruppe Die Mitglieder konnten zu verschiedenen Themenpunkten festhalten, wie wichtig dieser für sie ist. Für die Bewertung konnten sie eines von vier Feldern ankreuzen. Diese haben die Bedeutung 1: wichtig 2: eher wichtig 3: eher unwichtig 4: unwichtig Zusätzlich gab es die Möglichkeit, auf freien Zeilen eigene Themen oder Bemerkungen zu notieren. Auf dem Fragebogen konnte zudem die Altersgruppe festgehalten werden: 1: : : Auswertung 2.1. Allgemeines Vorgehen In die Auswertung sind alle retournierten 230 Fragebogen eingeflossen. Für die Auswertung wurden die Themen und einzelnen Punkte durchnummeriert. Beim Übernehmen der Daten vom Papier in den PC fielen einige Punkte auf: Nicht zu allen Themenpunkten wurden Angaben gemacht, was zu erwarten war. 13 Teilnehmer bemerkten offensichtlich nicht, dass der Fragebogen gefaltet ist und füllten nur die erste und die letzte Seite aus. Bei einigen Fragebogen war offensichtlich, dass die Ausfüllenden die Spalten 1-4 umgekehrt interpretiert hatten (also 1=unwichtig und 4=wichtig). Bei diesen haben wir die Antworten entsprechend umgewandelt. Für jede Frage wurde ausgewertet, wie häufig die einzelnen Antwortmöglichkeiten 1-4 angekreuzt wurden. Daraus wurde berechnet: die Gesamtzahl der Antworten zu einem Themenpunkt die absolute und prozentuale Verteilung der Antworten der Mittelwert der Antworten bezogen auf den Bereich 1 (wichtig) - 4 (unwichtig). die Standardabweichung (Erklärung siehe später) Diese Auswertung erfolgte getrennt pro Altersgruppe sowie summarisch über alle Altersgruppen. Fehlte eine Altersangabe, so wurde die Gruppe 0 zugewiesen (keine Angabe oder jünger als 60). Seniorenrat der Stadt Brugg / Mitgliederumfrage 2016 / 27. Juni 2016 Seite 3 von 6
4 2.2. Darstellung und Leseart der Auswertung Beispieldokument: [2] SRB_Umfrage_2016_Resultate_alle.pdf. In diesem sind alle Altersgruppen enthalten, inklusive der Gruppe 0 (keine Angabe oder jünger als 60). Die Bedeutung der einzelnen Zahlen ist am Beispiel der Frage 11 "Pro Senectute Aargau Sport..." erläutert: Total 208 Teilnehmer haben diese Frage beantwortet, davon 66 mit "wichtig" 98 mit "eher wichtig", 22 mit "eher unwichtig" 22 mit "unwichtig" der Farbverlauf geht entsprechend von Grün nach Rot Prozentual verteilt entspricht dies 32% mit "wichtig" 47% mit "eher wichtig" 11% mit "eher unwichtig" 11% mit "unwichtig" der Farbverlauf geht entsprechend von Grün nach Rot Da die Prozentangaben auf ganze Zahlen gerundet sind, ist die Summe nicht immer genau 100% Der Durchschnitt der Antworten ist bei = wichtig 2 = eher wichtig 3 = eher unwichtig 4 = unwichtig neutral ist 2.5 Die Standardabweichung ist Sie sagt aus, wie stark verstreut die einzelnen Werte um den Durchschnitt herum sind. Je tiefer dieser Wert, desto einheitlicher sind die Antworten und desto repräsentativer ist der Durchschnitt. Würden alle Teilnehmer das gleiche Feld ankreuzen, so wäre die Standardabweichung 0. In der Umfrage liegt der Bereich zwischen 0.5 (ziemlich einheitlich) und 1 (uneinheitlich) Seniorenrat der Stadt Brugg / Mitgliederumfrage 2016 / 27. Juni 2016 Seite 4 von 6
5 Durchschnitt und Standardabweichung sind mit einem Farbverlauf von Grün nach Rot versehen, damit der Trend einfacher erkennbar ist und Auffälligkeiten schneller hervorstechen: Grün Rot (kleine Zahlen) (grössere Zahlen) Durchschnitt "wichtig" "unwichtig" Standardabweichung "einheitliche Antworten" "uneinheitliche Antworten" 3. Resultate 3.1. Auswertungen über die Altersgruppen Diese Auswertung ist in den folgenden Dokumenten enthalten: [1] SRB_Umfrage_2016_Fragebogen.pdf [2] SRB_Umfrage_2016_Resultate_alle.pdf [3] SRB_Umfrage_2016_Resultate_60-69.pdf [4] SRB_Umfrage_2016_Resultate_70-79.pdf [5] SRB_Umfrage_2016_Resultate_80+.pdf 3.2. "Hitparade" gemäss Wichtigkeit Die "Hitparade" ist sortiert nach Themenpunkten mit absteigender Wichtigkeit, d.h. tiefster Durchschnitt zuerst. Es zeigt sich, dass die tiefsten Durchschnitte auch eine tiefe Standardabweichungen haben und damit eine recht gute Einigkeit bei diesen Punkten herrscht. Siehe das Dokument [6], SRB_Umfrage_2016_Hitparade.pdf 3.3. Individuelle Bemerkungen Insgesamt sind 59 Individuelle Bemerkungen auf den freien Feldern des Fragebogens eingetragen worden. Teilweise wurden sie auch gewichtet mit einem Kreuz von "wichtig" bis "unwichtig", teilweise aber auch nicht. Da es eine grössere Hürde ist, selbst Texte zu schreiben, darf diesen Bemerkungen ein höherer Stellenwert als einem simplen Kreuz gegeben werden. Die Bemerkungen wurden soweit möglich den verschiedenen Themennummern zugeordnet. Siehe das Dokument [7], SRB_Umfrage_2016_Einzelkommentare.pdf Seniorenrat der Stadt Brugg / Mitgliederumfrage 2016 / 27. Juni 2016 Seite 5 von 6
6 4. Schlussbemerkungen Generell darf gesagt sein, dass der Vorstand des Seniorenrates Brugg den Aufwand für die Ausarbeitung, Durchführung und Auswertung dieser Umfrage unterschätzt hat. Beispielsweise hat nur schon das Übernehmen der Antworten in den PC zwei Personen 7 Stunden lang beschäftigt. Von der Idee zur Umfrage bis zur Präsentation der Resultate hat es deshalb rund ein Jahr gedauert. Die Resultate der Auswertung werden als Hilfe für die Priorisierung in die weitere Arbeit des Vorstandes einfliessen. Mit den Rückantwortkarten haben sich 35 Personen gemeldet, die ein Interesse daran haben, Freiwilligenarbeit in irgendeiner Form zu leisten. Eine Arbeitsgruppe ist aktuell daran, dies organisatorisch umzusetzen. Die Lebensumstände unserer Mitglieder verändern sich im Laufe der Zeit. Es ist sicher angebracht, die Umfrage in einigen Jahren zu wiederholen. Ich möchte allen Beteiligten für die Mitwirkung an diesem Projekt ganz herzlich danken: Dem Seniorenrat von Würenlingen für die Erlaubnis, ihre Umfrage als Basis verwenden zu dürfen und auch für die gestalterische Mithilfe ihres Präsidenten Paul Keller. Allen Mitgliedern des Seniorenrates Brugg für die Teilnahme an der Umfrage. Dem Generalanzeiger Brugg und der Aargauer Zeitung, die diese Umfrage in den Medien mit Artikeln begleiteten. Dorothée Birchmeier von der Koordinationsstelle Alter Region Brugg für die Mithilfe und Beratung in vielen Bereichen. Der Stadt Brugg für die operative Mithilfe beim Versand und Ideen zu Fragen (Stadtrat Reto Wettstein und Stabsmitarbeiter Martin Rauber). Dem Vorstand des Seniorenrates Brugg für die viele und konstruktive Arbeit in diesem Projekt, vor allem Vizepräsident Urs Strub, der das Projekt organisatorisch leitete. Brugg, 27. Juni 2016 Roland Leupi Präsident Seniorenrat der Stadt Brugg Seniorenrat der Stadt Brugg / Mitgliederumfrage 2016 / 27. Juni 2016 Seite 6 von 6
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