Alternative Geldanlagen (ethisches Investment)

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1 Wirtschaft Carolin Blum Alternative Geldanlagen (ethisches Investment) Studienarbeit

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3 Projektstudie Alternative Geldanlagen (Ethisches Investment) Carolin Blum Studiengang Ernährung und Versorgungsmanagement Fachhochschule Weihenstephan/Abt. Triesdorf

4 Gliederung 1. Nachhaltiger Konsum Definition Dimensionen der Nachhaltigkeit Konsumstrategien und Umsetzungsbereiche Ethisches Investment Prozess des ethischen Investment Der Ethikbegriff Tugendethik von Aristoteles Zentrale Impulse der theologischen Ethik Gesellschaftliche Triebkräfte (Friedens- und Umweltschutzbewegungen) Der Markt für ethisches Investment in Deutschland Entwicklung des Angebots Performance DJSGI (Dow Jones Sustainability Group Indizes) NAI (Natur-Aktien-Index) Ethik und Rendite Ethikvorrang mit gekoppeltem Rendite(teil)verzicht Rendite mit nachrangiger Ethikorientierung Rendite mit gleichzeitiger Ethikausrichtung Die Nachfrage Private Anleger Institutionelle Anleger Unternehmen Marktentwicklung des ethischen Investment in einigen europäischen Nachbarländern und den USA Zunehmende Bedeutung des ethischen Investment am Kapitalmarkt /29

5 Alternative Geldanlagen (Ethisches Investment) 1. Nachhaltiger Konsum Die Diskussion um eine nachhaltige Entwicklung wurde in den letzten Jahrzehnten von einer Perspektivenverschiebung geprägt. In den 70er- und 80er- Jahren lag der Schwerpunkt der Kritik auf der Umweltverschmutzung durch Abgase, Abwässer und Abfälle der industriellen Produktion. Damals wurde angenommen, dass hauptsächlich staatliche Umweltpolitik das Verhalten der Unternehmen positiv beeinflussen kann (z. B. mit Hilfe des Bundes-Immissionsschutzgesetzes 1974). 1 Erfolge im betrieblichen Umweltschutz (wie z.b. eine Reduktion des Kohlendioxidausstoßes um 30%) haben inzwischen dazu geführt, dass der Anteil privater Haushalte am Ressourcenverbrauch sowie an den Emissionen und Abfällen zunimmt. Die durch den privaten Verbrauch direkt verursachte Umweltbelastung liegt bei 30-40% der Gesamtbelastung 2. Das Augenmerk bezüglich ökologischer und sozialer Fragen liegt deshalb heute nicht mehr auf der Produktion sondern auf dem Konsum. Änderungen der Konsummuster werden als notwendig für eine nachhaltige Entwicklung erachtet. Die Bedeutung des nachhaltigen Konsums für eine nachhaltige Entwicklung geht dabei über den direkten Verbrauch der privaten Haushalte hinaus, denn Kunden entscheiden täglich durch den Kauf oder Nichtkauf von Produkten über deren Erfolg. Ohne Konsum würden Unternehmen demzufolge nicht produzieren. 1 Was genau unter dem Konzept eines nachhaltigen Konsums zu verstehen ist, soll im Folgenden kurz erläutert werden Definition Konsum wird heute nicht mehr als Kaufverhalten definiert, es werden alle Phasen von ersten Wünschen, über Informationsbeschaffung, Kauf und Nutzung bis hin zur Entsorgung als Konsum bezeichnet. 3 Im 1987 veröffentlichten Bericht der so genannten Brundtland-Kommission Our Common Futur wird formuliert, dass Konsum dann nachhaltig ist, wenn er zur Bedürfnisbefriedigung der heute lebenden Menschen beiträgt, ohne die Bedürfnisbefriedigungsmöglichkeiten zukünftiger Generationen zu gefährden Dimensionen der Nachhaltigkeit Von den meisten Autoren dieses Bereiches wird meist eine Konkretisierung des Nachhaltigkeitsbegriffs vorgenommen durch die Differenzierung in die drei Dimensionen Ökologie, Soziales und Ökonomie. Es wird angenommen, dass die drei Dimensionen stark abhängig sind, so dass nur positive Entwicklungen in allen drei Bereichen langfristig erfolgreich sein können. 1 Vgl. Hansen/Schrader, Nachhaltiger Konsum (2001), S. 18ff. 2 Vgl. Wimmer, Forschungsüberlegungen (2001), S Vgl. Rosenberger, Denkanstöße (2001), S /29

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