Berufliche Zukunft gestalten mit Methoden der Persönlichen Zukunftsplanung

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1 Berufliche Zukunft gestalten mit Methoden der Persönlichen Zukunftsplanung Workshop im Rahmen des 5. Fachforums Fachkompetenz in Unterstützter Beschäftigung Bundesarbeitsgemeinschaft für Unterstützte Beschäftigung Frankfurt/Main,

2 Grundlagen

3 Was haben diese 3 Dinge mit unserem Thema zu tun?

4 Grundlage: Personen-Zentrierung Die Person, um die es geht, steht im Mittelpunkt mit ihren Stärken mit ihren Wünschen und Träumen mit ihren Zielen und Plänen mit ihren Bedürfnissen mit ihren Unterstützungs-Bedarfen. Nicht Fachkräfte sagen was gut ist für die Person, sondern die Person ist Experte / Expertin in eigener Sache Gerade auch in Veränderungs-Prozessen hat die Person die Kontrolle über ihr Leben.

5 Personen-Zentrierung ist vor allem eine Haltungs-Frage Darum geht es: die Sichtweise verändern individueller, wertschätzender Blick orientiert an Stärken und Ressourcen, nicht an Defiziten weg von der Neben-Rolle hin zur Rolle als gleichberechtigte Partner/in, Kund/in

6 Personen-zentriertes Handeln Menschen dabei unterstützen selbst über das eigene Leben zu bestimmen den eigenen Lebens-Stil zu finden mehr Lebens-Qualität zu gewinnen sich neue Lebens-Bereiche zu erschließen neue Rollen auszuprobieren

7 Der Zweck von personen-zentrierter Planung ist es, Handlungen in Gang zu setzen, die das Leben für Menschen mit einer Behinderung und diejenigen, die sie kennen und lieben, verbessern. (John O Brien)

8 Um eine Person gut unterstützen zu können, muss ich sie kennen lernen Wer ist die Person? Wie und wo lebt sie / arbeitet sie / verbringt sie ihre Freizeit? Welche Interessen hat sie? Was ist ihr wichtig? Was ist wichtig für sie? Welche Kontakte hat die Person? Was funktioniert für die Person und was funktioniert nicht? Wie teilt sie sich mit? Wie trifft sie Entscheidungen? Wie kann sie am besten unterstützt werden? Foto aus: Hamburger Arbeitsassistenz, TALENTE

9 Augen, Ohren und Mund Augen zum Entdecken: - was die Person gut kann - was die Person machen kann Ohren zum Zuhören: - genau zuhören - einfühlsam zuhören Mund zum Sprechen: - gut voneinander sprechen (Wertschätzung) - miteinander sprechen, nicht über die Person - so sprechen, dass alle es verstehen

10 Unterstützende Strukturen? Das wirkliche Problem ist, dass Menschen mit Behinderungen oft in Strukturen stecken, die sie nicht wirklich unterstützen. Judith Snow

11 Entwicklung

12 Den Anstoß gaben Menschen mit Behinderungen und ihre Familien Forderungen nach - selbstbestimmtem Leben - voller Teilhabe - individuellen Lösungen

13 Die Wurzeln von person-centred planning Ansätze personen-zentrierter Planung - entwickelt in den 1980er Jahren - in englischsprachigen Ländern (vorwiegend USA und Kanada) um Menschen mit Behinderungen zu unterstützen, ein selbstbestimmtes Leben im Gemeinwesen zu führen Erfahrung: eigene Lebensplanung und selbstbestimmtes Leben wird Menschen mit Behinderungen nicht zugetraut aus der Praxis für die Praxis nicht nur etwas für Menschen mit Behinderungen

14 Die Wurzeln von person-centred planning Methoden-Familie, z.b. MAPS, PATH, Essential Lifestyle Planning > Person im Mittelpunkt / von Stärken ausgehen / Nutzung alltäglicher Sprache und Bilder / Suche nach Möglichkeiten im Sozialraum Basis: personen-zentriertes Denken Ergebnis der Arbeit einer internationalen learning community Marsha Forest Judith Snow Jack Pearpoint John O Brien Beth Mount sowie Connie Lyle O Brien, Michael Smull und andere im deutschsprachigen Raum seit Mitte der 1990er Jahre unter dem Begriff Persönliche Zukunftsplanung bekannt Susanne Göbel Stefan Doose

15 Persönliche Zukunftsplanung ist mehr als eine Methode Konzept / Denkansatz Handwerkszeug Methoden Philosophie / Menschenbild Basis: personen-zentriertes Denken

16 Das Prozess-Verständnis

17 Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen über ihre Zukunft nachdenken: Wer ist die Person? Eine Vorstellung von einer guten Zukunft entwickeln Ziele setzen Diese Ziele mit anderen Menschen Schritt für Schritt umsetzen Unterstützung organisieren / passende Unterstützungsmöglichkeiten schaffen

18 Die eigene Zukunft planen es gibt viele gute Gründe Wunsch nach Veränderung anstehende Veränderungen zum Beispiel Ende der Schulzeit/ Auszug aus dem Elternhaus/ Rente Arbeitsplatz-Suche abklären des erforderlichen Unterstützungsbedarfs und / oder Koordination der Unterstützungsleistungen Krise

19 Die Person vielfältig kennen lernen

20 Lebensstilkarten eine Methode zum Kennenlernen

21 Die wichtige Frage am Anfang

22 Ich werde ständig getestet, begutachtet, bewertet, aber für mich gibt es keine Gelegenheit denselben Personen zu sagen, was hilfreich für mich ist und was nicht Linda Gerke, unterstützte Arbeitnehmerin

23 Das ist der Person wichtig / Das ist für die Person wichtig Eine Balance finden Was ist der Person wichtig? Was ist für die Person wichtig? Was müssen wir noch wissen / lernen? HSA

24 Was ist mir wichtig? Was macht mich glücklich? Was macht mich zufrieden? Was erfüllt mich? Was soll in meinem Leben unbedingt vorkommen? Dies kann sich auf die Beziehungen zu anderen Menschen, auf den Tages- und Wochenablauf, auf positive Routinen und Abläufe oder auf bestimmte Dinge beziehen Niemand hat ein Leben, das alles beinhaltet, was ihm wichtig ist. Ziel ist es, beide Fragen gleichermaßen zu beachten und in Balance zu bringen. Was ist für mich wichtig? Was ist wichtig für mich in Bezug auf Sicherheit und Gesundheit? Was brauche ich, um gesund zu sein und mich sicher zu fühlen? Was muss unbedingt im Auge behalten werden? Hier geht es um das eigene Wohlbefinden und das gesundheitliche Wohlergehen. Welche Unterstützung benötige ich dafür? Was benötige ich für mein seelisches Wohlergehen? Niemand beherzigt alles, was wichtig für ihn wäre. Bei Menschen, die langjährig in Einrichtungen leben, liegt der Fokus oft auf der Frage, was wichtig für sie ist.

25 Unterscheiden: Was ist Frau U. wichtig? Was ist für Frau U. wichtig? guter Kontakt zu Kolleginnen und Kollegen es soll lebendig zugehen mit Spaß, nicht alles todernst das Gefühl, gebraucht zu werden genau so viel Geld verdienen, wie die anderen KollegInnen auch überschaubare, wiederkehrende Aufgaben klare Strukturen ein Arbeitsplatz in Teilzeit (4 Std. / Tag) nicht zu Stoßzeiten arbeiten Tipps annehmen Unterstützung von außen / Job-Coaching Was wir noch lernen / erkunden müssen Was hilft Frau U., dass sie Tipps besser annehmen kann? Wie kann ein Job-Coaching langfristig abgesichert werden?

26 Unterscheiden: Was ist der Person wichtig? Was ist für die Person wichtig? Was wir noch lernen / erkunden müssen

27 Das Arbeitsblatt kann auch so aussehen:

28 Stärken und Fähigkeiten

29 Durch welche Brille? Neue Sichtweisen führen zu neuem Sehen Fokus auf Defizite der Person Behinderungen Schwierigkeiten das, was schon einmal schief gelaufen ist das, was nicht geht Unmöglichkeiten negative Sprache zieht wie ein Strudel alle herunter Fokus auf Stärken, Fähigkeiten und Gaben Erfolgs-Erlebnisse das, was geht Möglichkeiten positive Sprache sensibilisiert, motiviert, mobilisiert

30 30 9 gute Dinge über mich

31

32 Eine Seite über mich Gestaltung: Inken Kramp

33 Was Arthur wichtig ist Seinen Gehstock immer in Griffweite zu haben. Dass Menschen sich mit ihm hinsetzen und sprechen er mag Gesellschaft und ist ein fantastischer Geschichtenerzähler. Er mag nicht gerne alleine essen und mag seine Speisen sehr heiß. Sally und Stephen regelmäßig sehen. Dass man seinen Geschichten zuhört, vor allem, wenn er vom Krieg erzählt. Aber niemals eine Diskussion zum Thema Krieg mit ihm anfangen er redet nur gerne darüber, wenn er gut gelaunt ist. Dass man über die alten Boxer mit ihm spricht vor allem mag er Cassius Clay er wird ihn nicht Muhammed Ali nennen. Zu wissen, wenn irgend etwas von seiner Routine abweicht. Möchte immer mindestens 10 dabei haben. Was Menschen, die Arthur kennen, an ihm mögen und bewundern reizender Mensch, das Salz der Erde, ein echter Charakter, voller Humor, ein wahrer Gentleman, einfach nur der wundervollste sanftmütigste Mann Wie man Arthur am besten unterstützt Arthur ist besorgt, dass er sehr krank ist und die Menschen das vor ihm verheimlichen wollen er braucht viel Bestärkung, dass er nur von hohem Alter ist er wird sich mit dir dann köstlich darüber amüsieren. Erzähle ihm immer sehr sorgfältig über jeden anstehenden Termin mache das nicht in letzter Minute. Arthur sieht und hört schlecht. Wenn du sein Haus betrittst, rufe sehr laut, dass du da bist. Wenn Arthur im Bett liegt, gehe nicht einfach auf ihn zu, er wird denken du bist ein Räuber und mit seinem Gehstock zuschlagen. Arthur hat Angst in ein Heim gesteckt zu werden sage ihm, dass alle ihr bestes geben, dass er zu Hause wohnen bleiben kann

34 Quelle: BAG UB (Hrsg.) impulse, Themenheft Persönliche Zukunftsplanung. September 2011

35 (Berufs-)Wünsche identifizieren

36 Träume Gemeint sind nicht die Schlaf-Träume, sondern die Träume, deren Gestalt und Wesen wir selbst bestimmen wie der Maler sein Bild. (Jakob Wassermann)

37 Träume als Nordstern Träume haben als Träume ihre Berechtigung. Träume und Wünsche erzählen etwas darüber wer wir sind wer wir sein wollen was uns wichtig ist was uns antreibt. entdecken: Was ist der Kern des Traums? Was steckt hinter dem Traum?

38 Sternschnuppen-Gebot aufgeben! Wenn einer alleine träumt, ist es nur ein Traum. Wenn Menschen gemeinsam träumen, ist es der Beginn einer neuen Wirklichkeit. (Helder Camara)

39 Fotos: Carolin Emrich

40 Traum-Karten

41 Ein Mann mit Lernschwierigkeiten möchte LKW-Fahrer werden wie soll das gehen? Warum will die junge Frau mit Behinderung ausgerechnet Polizistin werden?

42 Vielen Dank! Carolin Emrich Theodor-Neutig-Str Bremen Tel:

43 Copy-Right In dieser Präsentation werden Bilder benutzt. Wenn die Bilder so oder so ähnlich aussehen: dann sind die Bilder von: Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.v., Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013

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