Personenzentriertes Denken

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1 Personenzentriertes Denken Mag. Nikolaus Mann Clearing / Jugendcoaching Fachtage 30. Mai 2012, Wien

2 Hut-Karten Welcher Hut passt zu mir?

3 Nicht immer sind die Rollen, die wir im Leben zugeteilt bekommen, die richtigen... Wie können wir herausfinden, welche die richtigen sind? Wie kann sichergestellt werden, dass die Person im Mittelpunkt steht? Was ist Personenzentriertes Denken?

4 Was Was ist ist Personenzentriertes Personenzentriertes Denken? Denken?

5

6 Ursprünge Personenzentriertes Denken geht auf das Konzept Person-centered Planning zurück, das im Raum USA und Kanada geprägt wurde.

7 John O'Brien (USA) Stefan Doose (Deutschland) Helen Sanderson (Großbritannien) Oliver Koenig (Österreich)

8 Ziele des Personenzentrierten Denkens: Menschen erhalten Kontrolle über das eigene Leben Unterstützung für Menschen ist so gestaltet, dass diese für sie bedeutungsvoll ist Strukturen ändern sich im Sinne der Inklusion Unterstützungskreise werden aktiviert ein Leben im Gemeinwesen

9 Vom Leben in Einrichtungen zum Leben im Gemeinwesen Leben in Einrichtungen Ein gutes,bezahltes Leben Wichtig für erkannt Wichtig für wird angesprochen keine organisierten Bemühungen um anzusprechen, was der Person wichtig ist Leben im Gemeinwesen Fokus auf das Aufbauen von Beziehungen und natürlicher Unterstützung Der Person wichtig & für die Person wichtig Die nächsten Personen sind bezahlt oder aus der Familie Der Person wichtig & für die Person wichtig Wenige echte Beziehungen Aktive Unterstützungskreise Im Gemeinwesen inkludiert The Learning Community for Essential Lifestyle Planning, Inc. 2006

10 Der Ansatz des Personenzentriertes Denken bietet Ideen und Methoden an, die sich gut dazu eignen, Informationen zu sammeln, um daraus Aktionen und Schritte zu entwickeln, die zu einer dementsprechenden Veränderung und Individualisierung der Unterstützung führen.

11 Veränderung auf unterschiedlichen Ebenen Netzwerkebene Dienstleistungsebene Gemeinwesenebene

12 Zentrale Fragen im Personenzentrierten Denken: Was ist der Person selbst wichtig? Wie kann die Person gut unterstützt werden? Was sind die Fähigkeiten und Stärken der Person?

13 Methoden Methoden des des Personenzentrierten Personenzentrierten Denkens Denkens

14 Grundeinstellung und Methoden Kleines Heftchen mit praktischen Methoden von Helen Sanderson Associates, erhältlich über Mensch zuerst

15 Waage Was ist der Person wichtig Mit der Familie in Kontakt bleiben Mit Menschen zusammen sein, die wissen, wie Fred kommuniziert Zeitschriften zum Anschauen haben Mindestens einmal am Tag außer Haus kommen Einmal die Woche schwimmen gehen Mind. sechsmal am Tag ein Glas Milch oder einen gesüßten Tee bekommen So oft er es sich leisten kann, in einem belebten Lokal essen gehen Mindestens einmal die Woche in ein Lokal gehen, wo Musik gespielt wird Mit Menschen zusammen sein die unterhaltsam und lustig sind Was wir noch lernen / erkunden müssen Was ist für die Person wichtig Menschen um sich haben und in das, was geschieht, eingebunden sein. Nicht nur passiv alleine herumstehen und beobachten müssen was passiert. nicht länger als 10 Minuten alleine sitzen gelassen werden, auch wenn er eine Zeitschrift ansieht. nicht angefasst oder mit körperlicher Gewalt von etwas weggezogen werden. Keiner soll sich von hinten nähern, wenn er es nicht erwartet. Zu wissen, wie Fred kommuniziert und ihm auf beruhigende Weise sagen,was als nächstes geschieht Fred benützt nur eine Gabel und Löffel zum Essen. wichtig, dass sein Essen geschnitten wird und die Temperatur seines Essens und Trinkens überprüft wird. Fred hat Epilepsie, die momentan noch nicht voll medikamentös eingestellt ist. Die Tabletten von Fred sollten von einer Person eingeteilt werden, die über die Dosierungen Bescheid weiß.

16 Eine Seite über mich Idee: Helen Sanderson Associates, gestaltet von Inken Kramp

17 Mein Lebensstil Wie lebe ich jetzt.. wie möchte ich leben?

18 Traumkarten Was ich gerne mal tun würde...

19 Was läuft gut Was läuft nicht gut

20 Lerntagebuch Datum Aktivität (Was hat die Person gemacht?) Wer war dabei? Was haben wir gelernt, was gut lief? (Was soll so weitergehen?) Was haben wir gelernt, was nicht gut lief? (Was muss sich ändern?) 18. Juni 04 Schwimmen gegangen Jamie und Pete Unter der Woche in der Früh gehen Das Schwimmbad war ruhig Auf das Taxi warten müssen, besser es rechtzeitig im Vorfeld zu reservieren 25. Juli 04 Bei Antonios Essen gegangen Pete Sarah und Liz Gute Auswahl auf der Speisekarte Pete hat die Pizzas geliebt Mit ihm die Speisekarte durchgehen, bevor der Kellner kommt er war sehr verlegen, weil der die Speisekarte nicht lesen kann 28. Juli 04 Hatte einen Anfall Pete und Jamie Dass Jamie da war es ist für ihn besser, wenn ihm bekannte Personen anwesend sind, wenn es passiert Die Anzeichen nicht schnell genug gedeutet soll sich hinlegen, sobald er blass wird

21 Die passende Unterstützung für Fred Lebendig, kontaktfreudig, kommunikativ & lebhaft. Große Zuhör-Ohren, um Fred in allen Lagen gut zuzuhören In der Lage sein Fred in seiner Lebensführung zu unterstützen Bowling, Radfahren, Live Musik Ein Auto fahren können ein guter Koch von traditioneller englischer Küche sein

22 Wichtige Menschen in meinem Leben Menschen, die mir am Wichtigsten sind und denen ich voll vertraue Menschen, zu denen ich einen guten Kontakt habe und mit denen ich sehr gerne zusammen bin Menschen, die ich kenne und die wichtig sein könnten

23 Netzwerkkarte Wichtige Menschen und Verbindungen Wen kenne ich? Was macht die Person gerne? Wo ist sie engagiert? Wen kennt die Person? Welche gemeinsamen Interessen gibt es? Wo gibt es Anknüpfungs-punkte, Verbindungen? Wen kennen Sie, der? HSA: Community Connecting

24 Y-Rahmen Ideen Barrieren Wie kann ein Problem gelöst werden? Wie kann an eine Sache herangegangen werden? Wo könnte es Stolpersteine und Widerstände geben? Aktionen Welche Handlungen können gesetzt werden, um den Ideen unter Berücksichtigung der möglichen Barrieren näherzukommen?

25 Frage: Frage: Wie Wie kann kann im im Bereich Bereich des des Clearings Clearings bzw. bzw. Jugendcoachings Jugendcoachings personenzentriert(er) personenzentriert(er) gearbeitet gearbeitet werden? werden?

26 Lehrgang PZP (ab 2013)

27 Literatur DOOSE, Stefan: I want my dream! Persönliche Zukunftsplanung. Neue Perspektiven und Methoden einer personenzentrierten Planung mit Menschen mit Behinderungen. Broschüre mit Materialienteil. 9. völlig überarbeitete und erweiterte Auflage Kassel: Mensch zuerst, Erhältlich über Mensch zuerst Kassel DOOSE, Stefan: Vieles beginnt mit einem gemeinsamen Traum. Erfahrungen aus zwei Modellprojekten zur Entwicklung einer inklusiven Weiterbildung in Persönlicher Zukunftsplanung. In: impulse (2010), H. 54, DOOSE, Stefan; EMRICH, Carolin; GÖBEL, Susanne: Käpt n Life und seine Crew. Ein Planungsbuch zur Persönlichen Zukunftsplanung. Zeichnungen von Tanay Oral. Kassel: Netzwerk People First Deutschland, 2004 EMRICH, Carolin; GROMANN, Petra; NIEHOFF, Ulrich: Gut Leben. Persönliche Zukunftsplanung realisieren ein Instrument. Marburg: Lebenshilfe-Verlag, HAACK, Marcel & KÜHL, Wiebke: Meine Zukunftsplanung. Das erste Stück vom langen Weg. In: impulse (2011), H. 57, HAMBURGER ARBEITSASSISTENZ: talente. Ein Angebot zur Förderung von Frauen mit Lernschwierigkeiten im Prozess beruflicher Orientierung und Qualifizierung. Theoretische Grundlagen, Projektbeschreibung, Methoden, Materialien, Filme, Begleit-DVD. Hamburg: Hamburger Arbeitsassistenz HINZ, Andreas, FRIESS, Sabrina, TÖPFER, Juliane: Neue Wege zur Inklusion Zukunftsplanung in Ostholstein. Inhalte Erfahrungen Ergebnisse. Lebenshilfe-Verlag 2011 SANDERSON, Helen / GOODWIN, Gill : Minibuch Personenzentriertes Denken. Stockport Erhältlich über Mensch zuerst Kassel

28 Deutschsprachige Links trainingpack.personcentredplanning.eu/index.php/de/

29 Englischsprachige Links

30 Kontakt Mag. Nikolaus Mann Wattgasse 30-32/1/15 A-1160 Wien Tel

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