WIE KÖNNEN KOMMUNEN DIE BEVÖLKERUNG INFORMIEREN UND MOTIVIEREN?
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- Victor Amsel
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1 Eigenvorsorge: Pflicht oder Chance? WIE KÖNNEN KOMMUNEN DIE BEVÖLKERUNG INFORMIEREN UND MOTIVIEREN? Dr. Sandra Röck und Steffi Röder WBW Fortbildungsgesellschaft für Gewässerentwicklung Hochwassertag Baden-Württemberg 5. Mai 2014, Stuttgart
2 ZIEL Schäden verhindern bzw. mindern durch Eigenvorsorge. Selbsthilfefähigkeit der Bevölkerung verbessern Eigenvorsorge und öffentliche Maßnahmen müssen sich sinnvoll ergänzen.
3 EIGENVORSORGE Sich informieren Hochwasser-Betroffenheit - überflutungsgefährdete Bereiche (HWGK) - mögliches Schadensausmaß Private Bauvorsorge (Ausweichen / Widerstehen / Nachgeben ) Risikovorsorge treffen Verhalten im Hochwasserfall -Vorbereitet sein (z.b. privater Alarm- und Einsatzplan, Notfallgepäck)
4 HOCHWASSERRISIKOMANAGEMENT-PLANUNG Verantwortlichkeiten klar definiert, verteilt auf viele Schultern Information der Bevölkerung zentrale Maßnahme des HWRM Hauptverantwortung liegt bei Kommunen
5 INFORMATIONEN WANN VOR einem Ereignis Beratung zur Eigenvorsorge WÄHREND eines Ereignisses Alarmierung, Evakuierung NACH einem Ereignis Informationen zur Nachsorge
6 Angebote des Landes und der WBW Fortbildungsgesellschaft KOMMUNIKATIONSWEGE UND -PRODUKTE
7 Risikokommunikation Wie kommunizieren? (ein Fazit aus dem Beitrag von Herrn Bürgermeister Gysin) Kommunikation ist wirkungsvoller als die reine Information. Schriftliche Informationen können breit gestreut werden. sind jederzeit verfügbar. wirken verbindlicher.
8 Risikokommunikation Wie kommunizieren? (ein Fazit aus dem Beitrag von Herrn Bürgermeister Gysin) Kommunikation ist wirkungsvoller als die reine Information. Mündliche Informationen geben Gelegenheit für Rückfragen und persönliche Kontaktaufnahme. Durch den Dialog sind die Bedürfnisse des Gegenüber besser einschätzbar. Missverständnisse können sofort geklärt werden.
9 Risikokommunikation Wie kommunizieren? (ein Fazit aus dem Beitrag von Herrn Bürgermeister Gysin) Kommunikation ist wirkungsvoller als die reine Information. Dialog Transparenz und Ehrlichkeit schaffen Vertrauen. Ein Wir-Gefühl wecken um Eigeninitiative zu fördern und zu fordern. Fürchten Sie sich nicht vor schlafenden Hunden. Wer nicht informiert, überlässt das Feld etwaigen Gegenspielern. Wer zuerst informiert, gibt den Takt an.
10 Risikokommunikation Was kommunizieren? Wecken Sie Erinnerungen an frühere Hochwasserereignisse.
11 Risikokommunikation Was kommunizieren? Wecken Sie Erinnerungen an frühere Hochwasserereignisse. Machen Sie deutlich, dass absolute Sicherheit nicht gewährleistet werden kann! Absolute Sicherheit ist weder möglich, noch sinnvoll und nicht finanzierbar.
12 Risikokommunikation Was kommunizieren? Wecken Sie Erinnerungen an frühere Hochwasserereignisse. Machen Sie deutlich, dass absolute Sicherheit nicht gewährleistet werden kann! Motivieren Sie zu vorbeugenden Maßnahmen.
13 Kommunikationswege Events & Veranstaltungen Hochwassergedenkfest Hochwassermesse Lokaltermin Schutzeinrichtungen Markttag Katastrophenschutztag Lehreinheit Tag der offenen Tür Ausstellung Naturereignis Hochwasser Sandsackstapelwettbewerb Gewässerführung Schulprojekt Notfallvorsorgetag
14 Kommunikationswege Events & Veranstaltungen Internet
15 Kommunikationswege Events & Veranstaltungen Internet Printmedien Presse
16 Kommunikationswege Events & Veranstaltungen Internet Printmedien Presse Informationstafeln
17 Kommunikationswege Events & Veranstaltungen Internet Printmedien Presse Informationstafeln Fernsehen & Radio Telefon Warnhotline Lageberichte Vorhersagen Pegelstände Thematische Beiträge Bürgertelefon
18 Angebote des Landes und der WBW Fortbildungsgesellschaft
19 Angebote des Landes und der WBW Fortbildungsgesellschaft
20 Angebote des Landes und der WBW Fortbildungsgesellschaft
21 Angebote des Landes und der WBW Fortbildungsgesellschaft
22 Angebote des Landes und der WBW Fortbildungsgesellschaft Vollintegration der Portal-Inhalte in Ihren kommunalen Internetauftritt kommunales Layout wird beibehalten automatische Aktualisierung Verlinkung auf Portalinhalte ausgewählte Inhalte Flexibles System
23 Angebote des Landes und der WBW Fortbildungsgesellschaft / / Veranstaltungsmanagement Tagesordnung Referenten Programm Themenvorschläge Veranstaltungsformen Beispiele
24 Angebote des Landes und der WBW Fortbildungsgesellschaft / / Veranstaltungsmanagement Kommunikationsprodukte
25 Angebote des Landes und der WBW Fortbildungsgesellschaft / / Veranstaltungsmanagement Kommunikationsprodukte Hochwassermarke
26 Angebote des Landes und der WBW Fortbildungsgesellschaft / / Veranstaltungsmanagement Kommunikationsprodukte Hochwassermarke Wanderausstellung (in Vorbereitung)...
27 Fazit Kommunikationswege sind vielfältig. Jede Kommune weiß selbst am besten, auf welchem Wege sie ihre Bürger erreicht. Printmedien Fernsehen & Radio Telefon Veranstaltungen mündlich Presse Events Informationstafeln schriftlich Dialog Internet Die individuelle Anpassung obliegt der Kommune selbst. Innovativ sein. Nur ein bewusstes Risiko motiviert zum Handeln.
28 Weiteres bei den
Tipps zur Kommunikation im Umgang mit Naturgefahren
Nationale Plattform Naturgefahren PLANAT Plate-forme nationale "Dangers naturels" Plattaforma nazionale "Pericoli naturali" National Platform for Natural Hazards c/o BAFU, 3003 Bern Tel. +41 31 324 17
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