FLut Informations- und WarnSystem FLIWAS
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- Friedrich Beltz
- vor 7 Jahren
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1 Kommunales Hochwassermanagement FLut Informations- und WarnSystem FLIWAS Referent: Dr. Richard Leiner Leiner & Wolff GmbH Heidelberg
2 I FLIWAS: Entstehungsgeschichte und Zielsetzung II Wozu Hochwassermassnahmenpläne? III Warum genügt ein Papierplan nicht immer? IV Weitere FLIWAS Werkzeuge für denhochwasserfall V Hochwasserinformationskarten in FLIWAS
3 I. Entstehungsgeschichte FLIWAS EU Interreg IIIb Projekt NOAH: Entwicklung und Nutzung von FLIWAS Projektpartner: Stadt Köln Niederlande Baden-Württemberg FLIWAS wird eingesetzt in: Niederlande, Baden-Württemberg, NRW, Irland Ferner geplant für 2009 für: Bayern, Rheinland-Pfalz, Niedersachsen
4 Test/ Betrachtung von FLIWAS im Rahmen des EU Projektes MOSES in Sachsen in Dresden Görlitz Grimma Meißen Radebeul Torgau
5 Aufgabe / Zielsetzung von FLIWAS
6 Ziel FLIWAS: Im Hochwasserfall verbesserter Informationsaustausch zwischen: Kommunaler Verwaltung Blaulicht Organisationen Verwaltungsstäben Bundesweiter Hilfe
7 Verbesserter Informationsfluss zwischen allen Verwaltungsebenen und Stäben Ministerien Regierungspräsidien/ Bezirksregierungen,.. Landkreise Kommunen Feuerwehr Polizei
8 Wie funktioniert FLIWAS? - FLIWAS ist Web basiert - Lediglich Internetzugang nötig. Wie online Banking
9 Wie funktioniert FLIWAS? - Zugriff über standard Internetverbindungen...z.B. über Mobiltelefone und UMTS -FLIWAS ist Lizenzkostenfrei
10 Wie funktioniert FLIWAS? Unterschiedliche Anforderungen der Nutzer: - Kleine Kommunen - Städte - Landkreise - Landesbehörden... Deshalb: Jede Nutzergruppe erhält nur die Werkzeuge und Informationen die sie im Hochwasserfall benötigt
11 Wie funktioniert FLIWAS? Rad nicht neu erfinden Nutzung und integration bestehender Informationsdienste und Datenbestände Dynamische Schittstellen zu : Pegelnetzen, Geodatenbanken, Operativen Dammbruchmodellen... Verschiedene Import- und Exportschnittstellen
12 FLIWAS für Kommunen Unterstützung bei Erstellung und Abarbeitung digitaler Massnahmenpläne
13 II. Warum überhaupt Massnahmenpläne erstellen?
14 Warum überhaupt Massnahmenpläne erstellen? Dokumentation: Hochwasser ist selten gemachte Erfahrungen gehen schnell wieder verloren (Ruhestand, Arbeitsplatzwechsel...)
15 Warum überhaupt Massnahmenpläne erstellen? Vorsorge: Durch vorausschauende Planung ist vermeidbar der Hochwasserwelle nachzulaufen
16 Warum überhaupt Massnahmenpläne erstellen? Überörtliche Planung: Kommunale Pläne wichtig für überörtliche Vorsorgepläne Klärung von Kompetez- u Zuständigkeitsfragen bei Planerstellung! Beispiel: Landkreise in Baden-Württemberg. Daimler/ Zaunbetriebe/ Landesdeiche
17 III Vorteile eines internet-basierten Systems gegenüber Papierplan? Vorteile bei Erstellung und Fortführung der Pläne
18 Internet-basiertes System versus Papierplan Papier ist geduldig: Abgleich von Widersprüchen schwieriger Bei digitalem Plan Nutzerführung bei der Planerstellung Durch Web-GIS plausibilitätskontrolle von Maßnahmen einfacher
19 Aktualisierung der Pläne: Nutzung eines zentralen Adressdatenbestandes bei dezentraler Datenaktualisierung
20 Aktualisierung der Pläne: Nutzung eines zentralen Adressdatenbestandes bei dezentraler Datenaktualisierung
21 Aktualisierung der Karten: Nutzung eines zentralen Geodatenbestandes für alle Nutzer. Aber möglich eigene Geodaten nur für die eigene Kommune einzustellen
22 Internet-basiertes System versus Papierplan Weitergabe von Plänen: Die jeweils aktuelle Version kann von jedem internetfähigen Rechner aus gedruckt werden.
23 Vielfältige Dokumentationsmöglichkeiten: Massnahmen können durch Fotos anschaulich dokumentiert werden
24 Anzeige von Massnahmenorten in der Karte
25
26 III Vorteile eines internet-basierten Systems gegenüber Papierplan? III.2. Unterstützung bei der Abarbeitung von Plänen im Hochwasserfall
27 FLIWAS Schnittstellen zu Wasserstandsdaten: Automatischer Abgleich zwischen Wasserständen und Massnahmen.... Automatische Benachrichtigung möglich.
28 FLIWAS Schnittstellen zu Wasserstandsdaten: Automatischer Abgleich zwischen Wasserständen und Massnahmen.... Automatische Benachrichtigung möglich. Maßnahme C Maßnahme L Maßnahme F
29 Übersicht über Zustand einzelner Maßnahmen Automatische Protokollierung Protokoll für autorisierte Nutzer jederzeit zugänglich Entlastung der örtlichen Stäbe bei Informationsweitergabe
30 Durchgängige Weitergabe von Information: Alle Stäbe können auf die gleichen Lagedaten und den gleichen Hochwasser -Lagefilm zurückgreifen Automatische Erstellung von Protokollen im Hochwassereinsatz Protokolle und Lageberichte können von Berechtigten jederzeit eingesehen werden
31 IV. Weitere FLIWAS Werkzeuge zum Informationsaustausch im Hochwasserfall
32 Hochwasser-Lagefilm Für jede Organisation Hochwasser-Einsatztagebuch Ablage von Lagefilmen: Dokumentation unvorhergesehner Probleme u Entscheidungen Z.B.: Lage von Dammschadstellen
33 Beispiel für räumliche Zuordnung von Lagefilm-Einträgen
34 Zusammengesetzer, überörtlicher Lagefilm
35 Versenden von Lagekarten aus FLIWAS als
36 Versenden von Lagekarten aus FLIWAS als
37 V. Hochwasserinformationskarten in FLIWAS
38 Hochwasserinformationskarten in FLIWAS Kartenebenen / Geodaten können von Nutzern selbst eingespielt werden Dann auch für andere Nutzer Verfügbar: z.b. Hochwasserinformationskarten, aktuelle Luft- und Satellitenbilder, Lagedarstellungen Thematische Karten (Lagerorte umweltgefährdender Stoffe...)
39 Bürgerinformation Veröffentlichung von Hochwasserinformationskarten in FLIWAS
40 Bürgerinformation Veröffentlichung von Hochwasserinformationskarten in FLIWAS
41 Bürgerinformation Veröffentlichung von Hochwasserinformationskarten in FLIWAS
42 Weitere EU-Projekte? 1.) Bürgerwehr; Verpflichtung von Bürgern Web-basiertes System bietet zahlreiche Möglichkeiten Bürger und Freiwillige gezielt zu informieren oder gar mit Aufgaben zu betrauen 2.) Internationales Informationsmanagement entlang gemeinsamer Gewässer: Elbe, Oder, Neisse Polen, Tschechische Republik / Sachsen/ Niedersachsen
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