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2 Inhalt 1. Vorbemerkung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit als Risikovorsorge Presse- und Öffentlichkeitsarbeit in Trockenzeiten Erster Schritt: Bestandsaufnahme durch Presseverantwortlichen Zweiter Schritt: Die richtigen Vorbereitungen treffen und Maßnahmen planen Internetauftritt Pressearbeit... 7 Anlässe für die Pressearbeit schaffen und nutzen... 7 Artikelserie in regionalen Medien anstoßen Veranstaltungen Kommunikationsprodukte zur Vorbereitung der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Arbeitsmaterialien für Pressestellen, weiterführende Informationen, Abbildungen

3 1. Vorbemerkung Hochwasser ist ein Flächenereignis. Im Gegensatz zu anderen Naturereignissen, wie beispielsweise einem Sturm, können Hochwasserereignisse mit Hilfe der Hochwassergefahrenkarte vorausgedacht und Vorsorge getroffen werden. Dies betrifft sowohl Bauvorsorge und Krisenmanagement als auch Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Denn es gilt: Nur mit einer umfassenden Information der Öffentlichkeit kann das Hochwasserrisikomanagement optimal wirken. Diese qualifizierte Öffentlichkeitsarbeit ist eine zentrale Aufgabe der Kommunen. Um diese Aufgabe bewältigen zu können, benötigen Pressestellen und Presseverantwortliche die richtigen Grundlagen und Informationen. Daraus können sie die relevanten regionalen Themen und Aspekte für ihre jeweilige Kommune oder Behörde herausbrechen. Der vorliegende Entwurf eines Leitfadens soll die Kommunikationsverantwortlichen dabei unterstützen, die wichtigsten Themen des Hochwasserrisikomanagements zu identifizieren. Er bietet Anregungen, wie diese Themen für die Bewusstseinsbildung in ihrer Kommune oder Region genutzt werden können. Maßgebliche Zielsetzung ist, sowohl die Bevölkerung als auch die lokale Wirtschaft für die Hochwasserrisiken so zu sensibilisieren, dass sie geeignete Maßnahmen zur Vorsorge und Bewältigung von Hochwasserereignissen treffen. Der Leitfaden enthält folgende beispielhafte Presseinformationen: Hochwasserrisikomanagement in Baden-Württemberg (Basisinformation des Gemeinschaftsprojekts des Landes Baden-Württemberg mit Landkreisen, Städten und Gemeinden) Was zeigen Hochwassergefahrenkarten? (Welche Informationen kann die Öffentlichkeit daraus ersehen?) Wie gelingt Eigenvorsorge? (Welche Themen sind für Bürgerinnen und Bürger relevant?) Bausteine für ein Interview mit politisch Verantwortlichem (Zum Beispiel für Amtsblätter oder den eigenen Internetauftritt) Informationen zu weiterführenden Links Abbildungen zur freien Verwendung (frei von Rechten) Der vorliegende Leitfaden befindet sich noch im Entwurfsstadium und ist als Diskussionsgrundlage für den Hochwassertag Baden Württemberg vorgesehen. Er versucht, sowohl den Anforderungen kleiner Kommunen gerecht zu werden als auch den Pressestellen großer Kommunen oder Behörden Anregungen zu geben. Die Rückmeldungen aus der Praxis werden in einem nächsten Schritt in den Leitfaden eingearbeitet. Im Nachgang zum Hochwassertag wird er den interessierten Kommunen und Behörden zur Verfügung gestellt. 3

4 2. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit als Risikovorsorge Etwa 90 Prozent der Städte und Gemeinden in Baden-Württemberg sind potenziell von Hochwasser betroffen. Das Land Baden-Württemberg hat in einem Gemeinschaftsprojekt mit Kommunen in den vergangenen Jahren vielfältige Risikoinformationen in Form von Hochwassergefahren- und - risikokarten sowie Maßnahmenpläne erarbeitet. Sie sollen die Kommunen befähigen, durch gezielte Vorsorge die Schäden im Hochwasserfall so niedrig wie möglich zu halten und im Ernstfall professionell zu handeln. Die Hochwassergefahrenkarten (HWGK) zeigen für jede Kommune, wo, wie oft und wie hoch das Wasser stehen kann. In den Risikoinformationen (Hochwasserrisikokarte, Hochwasserrisikobewertungskarte, Hochwassersteckbrief und verbale Risikobeschreibung) sind die Auswirkungen und die Anzahl der Betroffenen genau beschrieben. Für eine gute Schadensvorsorge ist eine klare Informationsstrategie unersetzlich. Die Kommunen sind dazu verpflichtet, Bürgerinnen und Bürger über Gefahren, Risiken und Pflichten in Sachen Hochwasser und Vorsorge aufzuklären: Gut informierte Bürger und Bürgerinnen sowie Wirtschaftsunternehmen, die sich selbst gut schützen, können den Schaden eines Hochwassers erheblich minimieren. In der Regel ist eine Beauftragung der Pressestellen seitens der Amtsspitze bzw. des Gemeinderats der jeweiligen Kommune von großer Bedeutung, um die Öffentlichkeitsarbeit in Sachen Hochwasserschutz zu priorisieren. Diese Beauftragung kann beispielsweise als Teil des Hochwasserrisikomanagements erfolgen. Die Öffentlichkeitsarbeit kann nicht nur zur Risiko- und Schadensvorsorge genutzt werden, sondern ist auch für die Imagepflege der Kommune von Vorteil. Kommunen können damit: die Bürgerschaft und Wirtschaft für bestehende Hochwassergefahren und -risiken sensibilisieren. alle Beteiligten zur Eigenvorsorge motivieren und befähigen. Vorsorge treffen, damit im Ernstfall besonnen gehandelt wird. Schäden für Kommune, Wirtschaft und Bürgerschaft niedrig halten. ihre Kompetenz und Handlungsfähigkeit zeigen. ihre Leistungen in der Öffentlichkeit darstellen. Der Presse und Öffentlichkeit steht eine Fülle an Themen und Maßnahmen zur Verfügung, um die Bürgerinnen und Bürger sowie die Wirtschaft zu sensibilisieren und auf einen Krisenfall vorzubereiten. Nutzen Sie diese Möglichkeiten und legen Sie den Grundstein für besonnenes Verhalten im Krisenfall. 4

5 3. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit in Trockenzeiten 3.1 Erster Schritt: Bestandsaufnahme durch Presseverantwortlichen Die Gefahrenabwehr und das Krisenmanagement bei Hochwasser ist Aufgabe der Kommune. Bitte nehmen Sie daher schon zu Trockenzeiten mit den Verantwortlichen für die Gefahrenabwehr in Ihrer Kommune Kontakt auf, um für den Ereignisfall vorbereitet zu sein und die für Ihre Kommune relevanten Inhalte und Themen der Öffentlichkeitsarbeit zu erarbeiten. Es empfiehlt sich, die folgenden Fragestellungen zu klären: Wie ist die Gefahren- und Risikosituation in Ihrer Kommune? Was müssen die Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen und kommunale Einrichtungen wie Kindergärten, Schulen, Krankenhäuser und Pflegeheime sowie Kulturstätten in Sachen Eigenvorsorge auf jeden Fall wissen im konkreten Hochwasserfall und auch unabhängig davon? Wo finden die Betroffenen Informationen gedruckt und online (z.b. das Infoblatt zur Vorbereitung & Bewältigung des Hochwassers)? Wie ist das Hochwasserrisiko- und Krisenmanagement in der eigenen Kommune organisiert und welche Stellen sind involviert (Ordnungsamt, Feuerwehr, THW, etc.)? Sind die Presseverantwortlichen wirksam in das Hochwasserrisikomanagement (HWRM) der Kommune eingebunden? Liegen den Presseverantwortlichen alle relevanten Informationen in Sachen HWRM vor (z. B. Informationen des Landes zum HWRM wie Hochwassergefahrenkarten, Risikobewertungen, Links zu Informationszentren, Handynummern ihrer Ansprechpartner im Krisenstab etc.)? Was sind im Ernstfall die neuralgischen Punkte, z.b.: o besondere Einrichtungen wie Kindergärten und Altenheime o nicht mehr passierbare Brücken, Straßen etc. o Betriebe mit Gefahrstoffen Für welche Gebiete gibt es Schutzanlagen, die bei Wegfall der Schutzwirkung (z.b. durch extremes Hochwasser) besonders gefährdet sind? 5

6 Neben den Erfahrungen vor Ort sind zur Klärung und Diskussion der o.g. Fragen insbesondere die Hochwassergefahrenkarten, die Hochwasserrisikokarte sowie die Hochwasserrisikobewertungskarten, Hochwasserrisikosteckbriefe und verbale Risikobeschreibungen für Ihre Kommune als Informationsquellen eine gute Basis. Auf Grundlage dieser Informationen erfolgt(e) in Ihrer Kommune die Planung und Koordinierung sinnvoller bzw. notwendiger Maßnahmen und deren Umsetzung Anhang III des Maßnahmenberichts (bis Ende Juni 2014 für alle betroffenen Kommunen in Baden Württemberg verfügbar). Die Risikoinformationen sind unter abrufbar. 3.2 Zweiter Schritt: Die richtigen Vorbereitungen treffen und Maßnahmen planen Internetauftritt Es empfiehlt sich, auf der Internetseite der Kommune einen eigenen Bereich Hochwasserrisiko einzurichten. Hier sollten alle Betroffenen sämtliche wichtige Informationen finden. Dazu gehören zum Beispiel: Welche Möglichkeiten der Eigenvorsorge gibt es? Ab welcher Situation und mit welchen Mitteln warnt die Kommune? Was ist im Ernstfall zu tun? Wichtige Notrufnummern Informationsmöglichkeiten zu Hochwasser über Telefon, Internet, Radio, ggf. Videotext Unser Tipp: Nutzen Sie die umfangreichen Kompaktinformationen des badenwürttembergischen Hochwasserrisikomanagements. Sie finden Sie auf der Internetseite: unter dem Menüpunkt Veröffentlichungen. Hier stehen auch die Risikoinformationen für Ihre Kommune bereit (siehe Kapitel 3.1). Auf dem Infoportal bw.de stehen zudem unter der Rubrik Hilfe in allen Lebenslagen/Umwelt und Naturgefahren/Hochwasser umfassende Informationen und Textbausteine bereit. 6

7 3.2.2 Pressearbeit Anlässe für die Pressearbeit schaffen und nutzen Nutzen Sie Zeiten ohne Hochwasser zur fundierten Kommunikation der Sachlage. Medien brauchen für ihre Berichterstattung aktuelle Aufhänger. Schaffen und nutzen Sie Anlässe, um das Thema Hochwasserrisiko und Vorsorge zu thematisieren. Gute Anlässe sind zum Beispiel: die Gemeinderatssitzung, bei der die Hochwassergefahrenkarten und das Hochwasserrisikomanagement präsentiert werden. Umsetzung der Maßnahmen des Krisenmanagements in der Kommune diese sind im Maßnahmenbericht für Ihre Kommune genannt. aktuelle bauliche Maßnahmen zum Hochwasserrisikomanagement, etwa der Bau eines Rückhaltebeckens. der Jahrestag eines lokalen Hochwasserereignisses. der Weltwassertag, der jedes Jahr am 22. März stattfindet. Unser Tipp: Nutzen Sie die vorbereiteten Presseunterlagen (Muster Pressemappe Vor dem Hochwasser ). Hier finden Sie vorbereitete Texte zum Hochwasserrisikomanagement des Landes, was die Hochwassergefahrenkarten aussagen, welche Vorsorgemöglichkeiten für Bürgerinnen und Bürger bestehen, sowie Bildmaterial und nützliche Links. Diese Texte sollten gemäß Ihren regionalen und lokalen Gegebenheiten ergänzt bzw. modifiziert werden. Darüber hinaus empfiehlt es sich, Presseunterlagen mit lokalem Bezug bereitzustellen, zum Beispiel: Hochwassergefahrenkarte, Hochwasserrisikokarte, Hochwasserrisikobewertungskarte, Risikosteckbrief und verbale Risikobeschreibung der eigenen Kommune Kurze Informationen bzw. Fotos eines früheren lokalen Hochwasserereignisses 7

8 Artikelserie in regionalen Medien anstoßen Eine Artikelserie über einen längeren Zeitraum hinweg bietet die Möglichkeit, regelmäßig Informationen zum Hochwasserschutz und zur Vorsorge zu kommunizieren. Eine solche Serie kann in Eigenregie oder in einer Medienkooperation mit einem örtlichen Medium (Tageszeitung, Wochenblatt, Amtsblatt etc.) durchgeführt werden. Nachfolgend einige Themenvorschläge, die je nach Relevanz für Ihre Kommune und nach Kapazität ausgewählt werden können: Was sind eigentlich Hochwassergefahrenkarten? Was bedeuten diese Karten für die eigene Kommune, wo sind sie zu finden etc.. Was ist eigentlich das Hochwasserrisikomanagement des Landes und in der Kommune? Mit Informationen zu den Maßnahmen Land / Kommune, Hintergrund EU-Richtlinie und aktuelle Rechtslage. Interview mit Zeugen des letzten großen Hochwasserereignisses. Mit Informationen, was die genauen Herausforderungen waren und was daraus gelernt worden bzw. zu lernen ist. Was passiert bei einer Gewässerschau? Begleitung einer Gewässerschau und Erläuterungen, was passieren kann und warum welche Maßnahmen wichtig sind. Was macht die Kommune im Ernstfall? Mit Interview mit den Zuständigen für die Gefahrenabwehr (Ortspolizeibehörde in der Regel das Ordnungsamt, ggf. auch andere Akteure wie die örtliche Feuerwehr) Wie bereiten sich gefährdete Einrichtungen (Kindergärten, Kulturstätten etc.) vor? Mit Interview und Vorortbesuch. Was macht der Betrieb xy zum Thema Vorsorge? Aus der Sicht eines Vorzeigeunternehmens. Mit Interview und Vorortbesuch. Was machen Bürgerinnen und Bürger zum Thema Vorsorge? Praxisbeispiele aus der Kommune, insbesondere mit Betroffenen eines früheren Hochwasserereignisses. Ein jeweils in die Veröffentlichung integrierter Infokasten mit Nützlichen Tipps und wichtige Informationen (zum Beispiel mit Notfallnummern, Internetadressen zur Hochwasservorhersage, Tipps zur Eigenvorsorge und Versicherung etc.) sorgt dafür, dass relevante Informationen regelmäßig kommuniziert werden. 8

9 3.2.3 Veranstaltungen Nutzen Sie Veranstaltungsformate und -reihen, die in Ihrer Kommune bereits stattfinden, um die Themen Hochwasser und Vorsorge auf vielfältige Weise zu kommunizieren. Gegebenenfalls können dazu Kooperationen mit ortsansässigen Unternehmen oder Verbänden (z.b. IHK, Architektenkammer) eingegangen werden. Lokale Medien haben damit immer wieder aktuelle Anlässe zur Berichterstattung. Hier einige Anregungen für Veranstaltungsmöglichkeiten: Für die Zielgruppe Wirtschaft: Veranstaltung mit der IHK in einem Unternehmen vor Ort: Impulsvortrag zum Hochwasserrisikomanagement, rechtliche Aspekte, Vorsorgemaßnahmen. Führung durch den Betrieb: Was stünde unter Wasser, welche Vorsorgemaßnahmen wurden getroffen, Diskussion. Für die Zielgruppe Architekten: Veranstaltung mit Regionalgruppe der Architektenkammer: Impulsreferat zum HWRM, Bauleitplanung, hochwasserangepasstes Bauen etc. Für die Zielgruppe private Bauherren: Informationsveranstaltung mit der Regionalgruppe der Architektenkammer: Impulsreferat zum Hochwasserrisikomanagement, hochwasserangepasstes Bauen, Diskussion. 9

10 4. Kommunikationsprodukte zur Vorbereitung der Presseund Öffentlichkeitsarbeit Für die Erarbeitung der Themen und Inhalte Ihrer Presse- und Öffentlichkeitsarbeit empfehlen wir die Lektüre der Kommunikationsprodukte rund um das Thema Hochwasser. Diese sind thematisch gegliedert; weitere Themen werden folgen: Leitlinie Strategie zur Minderung von Hochwasserrisiken in Baden-Württemberg Kompaktinformation Kommunikationsprodukte rund ums Thema Hochwasser Kompaktinformation Hochwassergefahrenkarten Kompaktinformation Hochwasserrisikomanagementplanung Kompaktinformation Hochwasserrisikokarten und Steckbriefe Kompaktinformation Hochwasserrisikobewertungskarten und verbale Risikobeschreibung Kompaktinformation Maßnahmenkatalog Hochwasserrisikomanagement Kompaktinformation Gewässerschauen - Mehr als eine Pflichtaufgabe Kompaktinformation Pflicht und Möglichkeiten der Eigenvorsorge für den Hochwasserfall Informationsblatt Was tun, wenn Hochwasser droht? Alle Kommunikationsprodukte können auf unter dem Menüpunkt Veröffentlichungen heruntergeladen werden. Eine Übersicht der geplanten Themen und Inhalte kann der Kompaktinformation Kommunikationsprodukte rund ums Thema Hochwasser entnommen werden. Weitere Kommunikationsprodukte sind derzeit in Arbeit und werden bis Ende 2015 sukzessive bereitgestellt. 10

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12 Arbeitsmaterial für Pressestellen Hintergrundtext zum Hochwasserrisikomanagement in Baden-Württemberg Hochwasserrisikomanagement in Baden-Württemberg Koordinierte Zusammenarbeit vieler Akteure erforderlich Hochwassergefahrenkarten als Informationsgrundlage Stuttgart, 5. Mai Im Rahmen des Hochwassertags Baden-Württemberg wurden heute die Voraussetzungen und möglichen Maßnahmen für ein erfolgreiches Hochwasserrisikomanagement in Baden-Württemberg vorgestellt (Anlass der Berichterstattung anpassen). Das Umweltministerium hat gemeinsam mit den kommunalen Landesverbänden und den beteiligten Ministerien bereits 2003 eine umfassende Hochwasserstrategie erarbeitet, um Risiken und Schäden zu minimieren. Die Ziele einer EU-Richtlinie aus dem Jahr 2007 zum Hochwasserrisikomanagement sind nunmehr in diese Strategie eingeflossen. Daher werden auch in Baden-Württemberg bis Ende 2015 Hochwasserrisikomanagementpläne erstellt. Über 900 Kommunen im Land sind potenziell von Hochwasser betroffen und in die Planung eingebunden. Behörden der unterschiedlichen Verwaltungsebenen sind beim Hochwasserrisikomanagement ebenso gefordert wie Unternehmen und Bevölkerung. Die Federführung des Projekts in Baden-Württemberg liegt beim Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft. Ein 10-Punkte-Programm, das im Dialog mit allen beteiligten Akteuren erarbeitet wurde, benennt die wichtigsten Handlungsfelder. Zentrale Akteure sind dabei die Kommunen. Gerade im Bereich der Hochwasservorsorge haben sie viele Handlungsoptionen. So sorgt beispielsweise eine hochwasserangepasste Bauleitplanung dafür, neue Risiken zu vermeiden. Mit zielgerichteten Informationen können Bürgerinnen und Bürger zu einer angemessenen Eigenvorsorge motiviert werden. In Hochwasserpartnerschaften haben Kommunen zudem die Möglichkeit, Erfahrungen auszutauschen und Maßnahmen zu koordinieren. 12

13 Hochwassergefahrenkarten als Datenbasis Als wichtige Informationsgrundlage für alle Akteure dienen sogenannte Hochwassergefahrenkarten. Sie zeigen die Überflutungsflächen und -tiefen von unterschiedlichen Hochwasserszenarien an über Gewässerkilometern in Baden- Württemberg. Um die Karten zu erstellen, wurden Flusslandschaften mit modernster Technologie aus der Luft gescannt und wo notwendig zusätzlich am Boden vermessen. Die Karten zeigen auch auf, bis zu welchem Hochwasserszenario technische Hochwasserschutzmaßnahmen greifen können. Die Entwürfe der Karten werden von den betroffenen Kommunen und Landratsämtern geprüft und um ihre Erfahrungen und Ortskenntnisse ergänzt. Des Weiteren beschreiben Hochwasserrisikokarten und die Risikobewertungskarten besondere Gefahren, die sich aufgrund der Flächennutzung ergeben. Aufbauend auf den Risiko-Informationen werden in 22 Projektgebieten sogenannte Maßnahmenberichte erstellt. Diese benennen die zu treffenden Maßnahmen der unterschiedlichen Akteure sowie die Risikobewertungen für alle potenziell betroffenen Kommunen. Für viele Projektgebiete liegt der Maßnahmenbericht beim zuständigen Regierungspräsidium bereits vor. Zum Hochwasserrisikomanagement sowie zu den Rechten, Möglichkeiten und Pflichten der unterschiedlichen Akteure stellt das Land umfangreiche und zielgruppenspezifische Informationen zur Verfügung. Die zentrale Informationsplattform ist das Internetportal über das zahlreiche Printmedien heruntergeladen werden können. Kontakt für die Presse Musterstadt Rathaus/Pressestelle Max Mustermann Tel. Fax. Webseite 13

14 Arbeitsmaterial für Pressestellen Beispieltext zu Hochwassergefahrenkarten Karten zeigen Hochwasserszenarien in Baden-Württemberg 1,1 Millionen Menschen in rund 900 Kommunen betroffen Das Land Baden-Württemberg rüstet sich gegen Hochwasser: In Umsetzung einer EU- Richtlinie wurden über Gewässerkilometer in Baden-Württemberg in Hochwassergefahrenkarten erfasst. Diese zeigen, welche Gebiete bei verschiedenen Pegelständen überflutet würden und bis wann welche Schutzeinrichtungen die Wassermassen im Zaum halten können. Um die Karten zu erstellen, wurden Flusslandschaften mit modernster Technologie aus der Luft gescannt und wo notwendig zusätzlich am Boden vermessen. Die Kommunen und Landratsämter haben die Karten geprüft und sie um ihre Erfahrungen und Ortskenntnisse ergänzt. Fachleute unterscheiden Hochwasserereignisse nach der Schwere und Häufigkeit, mit der sie auftreten. Die Skala reicht von einmal in zehn Jahren auftretenden Hochwassern mit überschaubaren Wassermassen bis hin zu Jahrhunderthochwassern und Extremereignissen. In Baden-Württemberg würde ein extremes Hochwasser über 1,1 Millionen Menschen betreffen, knapp 900 Kommunen müssten mit Überflutungen rechnen. Zwischen Tübingen und Mannheim könnten Schäden in Höhe von 6,7 Milliarden Euro entstehen, weitere 5 Milliarden Euro kämen an Folgeschäden hinzu. Wie bei kaum einem anderen Naturereignis sind die Auswirkungen von Hochwasser vorhersehbar. Neben den Gefahrenkarten stellt das Land allen betroffenen Kommunen ausführliche Informationen zur Risikobewertung bereit: Daraus lässt sich genau ablesen, wo Menschen, Kulturgüter, Umwelt und Unternehmen gefährdet sind. Die Karten verzeichnen präzise, welche Verkehrsknotenpunkte überflutet und unpassierbar werden, wo etwa Kindergärten und Krankenhäuser gefährdet sind oder in welche Industrie- und Wohngebiete Wassermassen eindringen. Dieses Wissen hilft Schutzmaßnahmen zu verbessern. Kataloge mit 46 Maßnahmen wurden bereits für zwei Drittel aller Kommunen 14

15 erstellt. Bis Ende 2015 werden allen Kommunen die geprüften Informationen und Handlungsempfehlungen vorliegen. Für effektives Hochwasserrisikomanagement ist die Mitarbeit zahlreicher Akteure notwendig. Behörden der unterschiedlichen Verwaltungsebenen sind ebenso gefordert wie Unternehmen und Bevölkerung. Bereits ein kurzer Blick in die im Internet einsehbaren Karten zeigt, ob und ab wann das eigene Grundstück gefährdet ist insbesondere Anlieger, deren Gebäude hinter Schutzanlagen stehen, wähnen sich oft in trügerischer Sicherheit. Betroffene aus Wirtschaft und Bevölkerung finden im Internet Informationen über Pflichten und Möglichkeiten zur Vorsorge. Die zentrale Informationsplattform des Landes ist das Internetportal hier können auch zahlreiche Printmedien bestellt werden. Kontakt für die Presse Musterstadt Rathaus/Pressestelle Max Mustermann Tel. Fax. Webseite 15

16 Arbeitsmaterial für Pressestellen Beispieltext zur Eigenvorsorge Bürgerschaft Keine Angst vor Hochwasser Was Grundstückseigentümer wissen und beachten müssen. Mit Hochwasser muss künftig wohl verstärkt gerechnet werden. Die Ereignisse der letzten Jahre am Musterfluss (Lokalbezug herstellen) zeigen, dass es auch in der Gemeinde Musterheim schnell landunter heißen kann. Doch was können Grundstücksbesitzer und Anwohner in hochwassergefährdeten Gebieten überhaupt tun? Grundsätzlich gilt: sich umfassend informieren! Die aktuelle Gesetzeslage sieht vor, dass jede Person dazu verpflichtet ist, Maßnahmen zur Eigenvorsorge für den Fall eines möglicherweise auch extremen Hochwassers zu treffen. Informationen, ob das eigene Grundstück oder das Wohngebäude in einem hochwassergefährdeten Gebiet liegt, zeigen sogenannte Hochwassergefahrenkarten. Diese Karten, die das Land Baden-Württemberg in enger Abstimmung mit den Kommunen erstellt hat, zeigen detailliert auf, welche Gebiete bei unterschiedlich schweren Hochwasserereignissen überflutet werden. Für die Kommune Musterheim stehen die Informationen auf der Internetseite der Stadt/Gemeinde/hochwasserbw.de bereit. Checklisten helfen bei der Vorsorge Denken Sie daran, dass es keinen hundertprozentigen Schutz vor Hochwasser geben kann auch wenn technische Schutzmaßnahmen wie etwa Deiche/Rückhaltebecken (Lokalbezug herstellen) eine wichtige Hilfe leisten, mahnt Bürgermeister Mustermann. Folgende Tipps seien in diesem Zusammenhang besonders wichtig: Wertvolle Gegenstände gehören nicht in Gebäudeteile, die leicht von Hochwasser überflutet werden können. Wer seine Habseligkeiten umsichtig verstaut, gewinnt wichtige Zeit im Ernstfall. Ist die Kanalisation überlastet, kann Wasser über die Abwasserleitungen ins Haus und Keller gedrückt werden. Rückstausicherungen schieben dem effektiv einen Riegel vor. Heizöltanks sollten unbedingt gegen Aufschwimmen gesichert sein: Ausgetretenes Öl kann Gebäude und Einrichtungsgegenstände massiv schädigen von der Umwelt ganz zu 16

17 schweigen. Demzufolge gehört auch die Prüfung des richtigen Versicherungsschutzes auf die persönliche Checkliste. Wie diese aussehen kann, zeigen die Tipps zum Hochwasserrisikomanagement auf der Internetseite der Kommune Musterstadt und Diese Informationen stehen auch gedruckt zur Verfügung. Entwickeln Sie einen persönlichen Notfallplan rät Bürgermeister Mustermann. Der Schutz von Menschenleben hat selbstverständlich oberste Priorität. Drehen Sie im Ernstfall Gas, Strom und Wasser ab und sorgen Sie dafür, dass Sie notfalls schnell das Haus verlassen können! In mehrstöckigen Gebäuden könne es schon ausreichend sein, Notfallgepäck und Vorräte in den oberen Stockwerken zu deponieren, um eine kurze Hochwasserphase ohne Evakuierung zu überstehen. Wir sind für den Ernstfall gut gerüstet betont Bürgermeister Mustermann. Allerdings werden sich bei einem großen Hochwasser unsere Einsatzkräfte insbesondere um die Rettung von Menschen kümmern. Daher ist es besonders wichtig, dass die möglichen Betroffenen gut informiert und auch vorbereitet sind, um sich soweit es geht selbst zu schützen und zu helfen. Folgende Internetseiten informieren aktuell über Pegelstände von Musterfluss: die Hochwasservorhersagezentrale Baden-Württemberg sowie die Unwetterwarnungen über und Hilfreiche Informationen finden sich auch auf: Kontakt für die Presse Musterstadt Rathaus/Pressestelle Max Mustermann Tel. Fax. Webseite 17

18 Arbeitsmaterial für Pressestellen Interviewbausteine für Webseite oder zur Veröffentlichung im Gemeindeblatt Hochwasser richtig managen wir sind gut vorbereitet Interview mit Bürgermeister Mustermann Was ist der aktuelle Stand in Sachen Hochwasserschutz in der Gemeinde Musterstadt? Wir haben in den vergangenen Jahren gut vorgesorgt. Schutzanlagen gibt es in folgenden Gebieten: (Regionalbezug herstellen). Damit sind die Ortsteile Musterheim für ein 10-/50- /100jährliches Hochwasser gut geschützt. Außerdem werden wir zur Vorsorge noch weitere Maßnahmen angehen, nämlich (Regionalbezug herstellen -> Informationen der verbalen Risikobeschreibung nutzen.) Gleichwohl gibt es auch hinter Deichen und Dämmen ein Restrisiko. Informieren Sie sich, wie hoch bei einem Extremhochwasser die Überflutung sein kann, und treffen Sie Vorsorge. Denn bei Wegfall der Schutzanlagen erfolgt die Überflutung oft in kürzester Zeit. Wie hoch ist die Gefahr von Überflutungen in unserer Kommune? Grundsätzlich sind wir gut vorbereitet. Eine ganz wesentliche Grundlage für unsere künftigen Anstrengungen sind die Hochwassergefahrenkarten. Sie zeigen genau auf, welche Gebiete ab welchem Pegelstand von Musterfluss überflutet werden. Die Karten sind nach Fertigstellung auf unserer Homepage und einsehbar. Auch die Bevölkerung sollte sich die Karten unbedingt ansehen und klären, ob die eigene Straße, das eigene Grundstück gefährdet sind. Denn wir dürfen uns nicht in Sicherheit wiegen. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass große Hochwasser immer wieder auftreten. Die Priorität der Einsatzkräfte liegt dann bei der Rettung von Menschen. Je mehr die Bevölkerung Gefahren selbst kennt und entsprechend umsichtig handelt, desto geringer die Schäden. Wie hilft die Kommune den Bürgerinnen und Bürgern in der Vorsorge? Umfangreiche Informationen und Tipps gibt es auf unserer Homepage unter der Rubrik Umwelt. Hier finden sich alle relevanten Informationen zu 18

19 Gefährdungspotenzial, Sachfragen und Vorsorge. Wichtig zu wissen: Jeder ist zur Eigenvorsorge verpflichtet! Von Seiten der Kommune werden wir alles tun, um die Gefahren zu minimieren, allerdings lassen sich Naturereignisse wie Hochwasser nicht verhindern. Wo können sich Bürgerinnen und Bürger informieren? Zum einen auf unserer Homepage oder über die Webseite der Landesinitiative zum Hochwasserrisikomanagement Tipps finden sich auch auf der Webseite Aktuelle Pegelstände zeigt die Hochwasservorhersagezentrale an unter Zudem gibt es automatische Telefondurchsagen unter: (Regionalbezug herstellen). Wie warnt die Kommune im Ernstfall? Bei einer kritischen Hochwassersituation werden wir auf unserer Internetseite auf die Gefahren aufmerksam machen sowie über die regional im Krisenmanagement vorgesehenen Meldewege. Was ist Ihr persönlicher Tipp? Werden Sie vor dem Schaden klug! Informieren Sie sich gründlich zur Eigenvorsorge, bereiten Sie sich gut vor und checken Sie Ihren Versicherungsschutz! Kontakt für die Presse Musterstadt Rathaus/Pressestelle Max Mustermann Tel. Fax. Webseite 19

20 Links zu weiterführenden Informationen Zentrale Informationsplattform zur Hochwasserstrategie des Landes Baden- Württemberg Zielgruppenspezifische Informationen, rechtliche Hintergründe, Tipps zur Eigenvorsorge und vieles mehr. Links zu Kartendiensten. Informationsmaterialien für Verwaltungsbehörden, Institutionen, Bevölkerung und Wirtschaft zum Download. Informationen im Hochwasserfall Aktuelle Pegelmesswerte, -vorhersagen und -abschätzungen sowie weitere Hochwasser- Hintergrundinformationen, Wetter- und Unwettervorhersagen. (Hochwasservorhersagezentrale) WBW Fortbildungsgesellschaft für Gewässerentwicklung mbh Vielfältige Informationen und Publikationen, unter anderem Gewässernachbarschaften, Gewässerpädagogik, Hochwasserpartnerschaften und dem Betrieb von Stauanlagen, mit internem Bereich für Kommunen. Service-BW Einheitliches Portal von Land und Kommunen in Baden-Württemberg, u. a. mit Informationen zu Hochwasservorsorge und zum Krisenmanagement im Hochwasserfall ( Hilfe in allen Lebenslagen Umwelt- und Naturgefahren Hochwasser). Hochwasserschutzfibel Informationsbroschüre des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung über Objektschutz und bauliche Vorsorge, adressiert an Bevölkerung und Wirtschaft. Bezug u. a. über 20

21 Abbildungen Hochwasserrisikomanagement Baden-Württemberg Die Abbildungen finden Sie als zip-datei zum Download: Abdruck frei. BU: Neckar-Hochwasser in Lauffen, 2. Juni 2013 Bildrechte: Dateiname: Bild 1.jpg BU: Neckar-Hochwasser in Reutlingen-Mittelstadt, Sommer 2013 Bildrechte: Marco Kaschuba Dateiname: Klostermühle - Marco Kaschuba 21

22 BU: Anlieger hinter Deichen und Dämmen BU: Donauhochwasser 2013 wähnen sich oft in trügerischer Sicherheit. Bildrechte: Marco Kaschuba Bildrechte: Chris Klüpfel Dateiname: Donauhochwasser 2013 Dateiname: Deich Deggendorf - Marco Kaschuba Bild 1.jpg Copyright Chris Klüpfel BU: Hochwassergefahrenkarten zeigen Überschwemmungsflächen bei unterschiedlich starken Hochwassern Bildrechte: LUBW Dateiname: HW_Gefahrenkarte-Typ2.tif 22

23 BU: Hochwasserrisikokarten zeigen, an welchen Orten Überschwemmungen Industrie- oder Wohngebiete, Umwelt und Kulturgüter betreffen. Bildrechte: frei verfügbar Dateiname: HW_Risikokarte.tif BU: Risikosteckbriefe fassen für jede Gemeinde die Erkenntnisse der Hochwasserrisikokarten zusammen. Bildrechte: frei verfügbar Dateiname: HW_Risikosteckbrief.tif BU: Hochwasserrisikobewertungskarten zeigen, an welchen Orten bei Überschwemmungen die größten Risiken für Menschen, Umwelt, Kultur oder Wirtschaft bestehen. Bildrechte: frei verfügbar Dateiname: HW_Risikobewertungskarte.tif BU: Verbale Risikobeschreibungen in den Maßnahmenberichten fassen für jede Gemeinde die Erkenntnisse der Hochwasserrisikobewertungskarten zusammen. Bildrechte: frei verfügbar Dateiname: HW_Maßnahmenbericht.jpg 23

24 BU: Donauhochwasser 2013 Bildrechte: Marco Kaschuba Dateiname: Donauhochwasser 2013 WBWF Marco Kaschuba Bild 2 BU: Pegelmarke bei Hochwasser Bildrechte: WBW-Fortbildung Dateiname: Pegellatte - Copyright BU: Ablagerungen vor Brücken können Durchflüsse verstopfen Bildrechte: WBW-Fortbildung Dateiname: Brücke - Copyright WBWF BU: Notfallpaket Bildrechte: frei verfügbar Dateiname: Notfallpaket - kein Copyright nötig Pressekontakt: Proesler Kommunikation GmbH Iris Berghold Karlstraße 2 D Tübingen Tel.: +49 (0) Fax:+49 (0) i.berghold@proesler.com 24

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