MERKBLATT. Angst ist ein schlechter Berater. Ihre Spezialapotheke MEDISERVICE-VERANSTALTUNG FÜR MS-BETROFFENE UND DEREN ANGEHÖRIGE

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1 Ihre Spezialapotheke MEDISERVICE-VERANSTALTUNG FÜR MS-BETROFFENE UND DEREN ANGEHÖRIGE ZÜRICH, 5. MÄRZ 2016 MERKBLATT Angst ist ein schlechter Berater Angst gehört zum Leben. Wir machen uns ständig irgendwelche Sorgen. Wir haben Angst vor der Witterung, vor einem Verkehrschaos oder Lampenfieber, wenn wir vor Menschen sprechen müssen. Menschen mit MS haben Angst vor der Zukunft oder davor, weniger wert zu sein. Die Zitate in diesem Merkblatt zeigen, dass wir nie allein sind mit unserer Angst. Sie sollen Ihnen Mut machen, mit der Angst konstruktiv umzugehen. «Die Angst ist ein schlechter Ratgeber, aber ein guter Spion.» Sprichwort aus Brasilien WORTDEFINITIONEN Angst kommt vom lateinischen Wort «angustia», das Enge bedeutet Furcht Angst, die auf eine reale Situation gerichtet ist, pathologisch auch Phobie Im deutschen Sprachraum werden die Begriffe oft synonym verwendet. Angst, Furcht oder gar Panik ist also ein mit Beklemmung, Bedrückung, Erregung einhergehender Gefühlszustand (angesichts einer Gefahr) oder ein undeutliches Gefühl des Bedrohtseins. t~ Beispiele aus dem Duden: eine wachsende, würgende, bodenlose, panische Angst befällt, beschleicht, quält jemanden die Angst schwächer zu sein, zu versagen; «Lampenfieber» jemandem sitzt die Angst im Nacken; ein «Angsthase» Angst um jemanden, vor etwas oder vor jemandem zu haben in Angst leben; umgangssprachlich «Schiss haben»

2 DAS WESEN DER ANGST Ihre Spezialapotheke Angst ist natürlich und lebenswichtig. Angst zeigt sich immer auch körperlich Angst löst Reaktionen aus Angst kann krank machen --~ Man denke nur an den Fluchtinstinkt. ~ psychosomatische Ansätze s~ ~ _ 2.r. ;, i ~ ~ mir' _ ~' Es ist schwierig bis unmöglich, Angst zu unterdrücken. Man muss also lernen, damit umzugehen. Das kann man alleine oder mit Hilfe tun. Wenn man sich der Angst stellen will, helfen Rituale. Viele Rituale haben ihren Ursprung in der Angst. Es lohnt sich aber nicht, Angst im Voraus zu haben, denn es kommt oft anders als man denkt! «In meinem Leben habe ich unvorstellbar viele Katastrophen erlitten. Die meisten davon sind nie eingetreten. Mark Twain Wichtig: Wer keine Angst hat, akzeptiert keine Grenzen, weder eigene noch fremde. DIE ANGST BEI MS «Mein Leben mit der MS ist eine Berg- und Talfahrt der Emotionen. Ich habe so oft Angst vor der Zukunft und die blockiert mich dann total bei fast allem. Es hat so vieles keinen Sinn mehr...» Petra, 42, MS-Betroffene MS verändert Vieles, und das auf unterschiedlichen Ebenen unserer Person und unseres Lebens. Die Angst spielt sich primär auf der Ebene der Person ab. Sie kann Einfluss nehmen auf das Denken, Fühlen und Handeln. 2

3 Ihre Spezialapotheke GEGENSÄTZE ZWISCHEN LEBEN IM DURSCHNITT UND LEBEN MIT MS Es ist schwierig in einer Welt, die alles wissen will, eine Krankheit mit unbekanntem Ursprung zu haben. Für Menschen mit MS erweisen sich etwa allgemeingültige Annahmen wie «gesunder Körper, gesunder Geist» als Irrglauben. Ausserdem führt ihnen ihre Krankheit vor Augen, dass weder alles möglich noch planbar ist. Menschen mit MS leben daher in einem konstanten Spannungsfeld zwischen den Erwartungen der modernen Gesellschaft an das Leben und den Menschen und ihrer eigenen Realität. Daraus ergeben sich laufend neue Herausforderungen. «Es ist nichts mehr so wie es war, nicht schlechter, nicht besser, einfach anders...» MS-Betroffene, 54 Leben im Durchschnitt Leistung Schnelligkeit Fitness Planung Kontrolle Alles ist möglich Aktivität Leben mit MS Einschränkung Langsamkeit Fatigue Manchmal geht einfach nichts mehr! Planung erschwert: 1111an weiss nie, v~ras kommt! Kontrollverlust Was wird morgen sein? Ausgeliefert sein: Es gibt immer Dinge, die man beeinflussen kann. MS UND PSYCHISCHE GESUNDHEIT MS führt oder kann führen zu Funktionsverlust/Kontrollverlust schwierigen Gefühlen: Wut, Trauer, Angst unangemessenen Reaktionen wie aus «aus der Haut fahren». Diese sind normal, erst wenn sie zur Gewohnheit werden, müssen sie behandelt werden. psychischen Krankheiten oder Störungen als Folge der Krankheit Ein paar statistische Daten zeigen, mit wie vielen Folgen der Krankheit MS-Betroffene kämpfen. Bis zu 60% der MS-Betroffenen haben (meist geringfügige) kognitive Beeinträchtigungen Bis zu 75% der MS-Betroffenen leiden unter einer erhöhten Müdigkeit 33% der MS-Betroffenen leiden unter Ängsten, auch in Verbindung mit der Krankheit, z.b. Spritzenangst 3

4 EBENSO WICHTIG: Ihre Spezialapotheke Angehörige von schwer betroffenen Menschen leiden mehr als der Durchschnitt: Hilflosigkeit macht Angst. Das bedeutet, dass Mitbetroffene psychisch ebenfalls instabiler sind. Die meisten psychischen Störungen, die aufgrund der Krankheit auftauchen, sind gut behandelbar. Nichts tun ist immer die schlechtere Variante. Und zum Trost: «Gar nicht krank ist auch nicht gesund!» Karl Valentin ANGST? PHOBIEN? ZWANG? Angst im psychiatrischen Sinne: Eine Phobie ist eine Angst, die sich an eine konkrete Situation/Sache bindet, z. B. Spritzenangst. Wenn das nicht der Fall ist, verstecken sich andere Ängste dahinter. Panikattacken fluten die Betroffenen. Sie sind oft ein Zeichen für eine Überbelastung. Zwanghaftes Verhalten beruht meist auf Angstzuständen. Schwierig wird es wenn, die Angst unkontrollierbar wird. alles nur noch Angst ist. das Verhalten sich den Ängsten anpasst (Vermeidung, Vogelstrauss-Verhalten, Powern...). speziell ängstliche Menschen nicht lernen, damit umzugehen. «Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern diese Angst zu überwinden.» Francois Mitterand 4

5 LÖSUNGSSTRATEGIEN Ihre Spezialapotheke Schwierig Kreativ Vermeiden: Selbstbestimmung: kein gutes Grundverhalten! keine Selbstauslieferung, z. B. Strategie bei einem Fest: «Ich gehe trotzdem, nehme mir aber vor, früher nach Hause zu gehen.» Rückzug: Anpacken Isolation, Einsamkeit, Teufelskreis Grübeln/«Persiltrommel» «Angstecke» einrichten («weisser als weiss» waschen) anderes Setting, um die Angst zu durchbrechen, Neuem Platz zu geben, aus sich herauskommen Schuldgefühle: Thematisieren: Auflösen von Schuldgefühlen Form von Selbstverletzung, Leuten zur Last fallen, jemanden ausnutzen Egozentrismus: Kummertante/-onkel Feedback Flucht, nicht über den Gartenzaun sehen können, Spirale Alleingang Beratung/Therapie: in gewissen Situationen gut, in anderen gar Vorteile wie neutraler Raum, Person hat Zeit, nicht nimmt die Angst ernst, kann mit dem Betroffenen ein Szenario durchspielen «Selbstmedikation»: Medikation: Alkohol zur Selbstberuhigung ist gefährlich! manchmal das kleinere Übel, Schlaf ist wichtig! «Den grössten Fehler, den man im Leben machen kann, ist, immer Angst zu haben, einen Fehler zu machen.» Dietrich Bonhoeffer FAZIT Angst gehört zum Leben. Sie ist grundsätzlich etwas Gutes, denn sie warnt uns vor Gefahren. Wenn sich die Angst verselbstständigt, kann sie krankhaft werden. Es lohnt sich immer genau hinzuschauen, wenn man Angst hat. Es gibt keine Patentlösung im Umgang mit der Angst. Jeder Mensch muss eigene Handlungsstrategien entwickeln. Es gibt immer Dinge, die man beeinflussen kann! Der Glaube an die eigene Kraft muss immer grösser sein als unsere Zweifel. Dieses Merkblatt beruht auf der MediService-Veranstaltung mit Martin Nobs, lic. phil. Psychologe FSP, am 5. März 2016 in Zürich. ~~\~~es Nlanag~me'fy MediService AG Telefon +41 (0) sr N ~3 C~ Aussenfeldweg 1 Telefax +41 (0) CH-4528 Zuchwil / contact@mediservice.ch ~SO9oo~ 5

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