Medien-Coaching.de: Eine Marktbilanz. Von Andreas Seitz

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Medien-Coaching.de: Eine Marktbilanz. Von Andreas Seitz"

Transkript

1 Medien-Coaching.de: Eine Marktbilanz Von Andreas Seitz In: Repräsentanz Expert. (Hg.): Corporate Speaking. Auftritte des Spitzenmanagements. Positionierung, Executive Coaching, Dresscode 2004

2 Inhalt Vorwort 7 1 Was ist Corporate Speaking? (Stefan Wachtel) 9 2 Voraussetzungen Glaubwürdigkeit des Unternehmens (Jean-Paul Thommen) 19 Anschlussfähigkeit der Botschaft (Jürgen Schulz) 25 Spitzenmanager in Meinungsführermedien (Roland Schatz) 37 Platzierung in TV und Veranstaltungen (Petra Irrle) 45 3 Positionierung Positionierung des Unternehmens und seiner Stimmen (Klaus Schmidt) 51 Branding von Spitzenmanagern (Marco Casanova) 55 Führungsrolle und Sprachgebrauch des Spitzenmanagements (Egbert Deekeling) 61 4 Situationen Produkte Executive Coaching Wirtschaftsrhetorik (Stefan Wachtel) 71 Medien-Coaching.de. Eine Marktbilanz (Andreas Seitz) 79 Auftritte am Kapitalmarkt (Jörg Birkelbach) 90 Mehrsprachiges Executive Coaching (Jürgen Rixgens) 97 Reden schreiben (Imai-Alexandra Roehreke) 103 Stichwort-Reden und -Antworten (Christof Scherberger) 109 Rhetorische Expertentrainings (Kerstin Köhler) 123

3 5 Bild und Dress Dresscode & Style (Sabina Wachtel) 139 Strategische Foto-Beratung (Sabina Wachtel und Stefan Wachtel) 145 Handwerk Fotos in Geschäftsbericht und Presse (Guido Werner) 152 Literatur 159 Autoren 169 Register 171

4 Situationen Produkte Executive Coaching 79 Medien-Coaching.de. Eine Marktbilanz (Andreas Seitz) Warum Medien-Coaching? Das Bewusstsein für die Macht des Wortes ist alt: Die Antike hat sich in unzähligen Traktaten mit der Bedeutung der öffentlichen Rede auseinander gesetzt und daraus Regelwerke abgeleitet. Die Rhetorik lieferte das Handwerkszeug für die Redner des römischen Forums, die unmittelbar zu ihrem Publikum sprachen. Wer heute in der Öffentlichkeit spricht, sieht sein Publikum nicht immer. Die Begegnung findet meist über das»erweiterte zentrale Nervensystem«statt (McLuhan 1982). Früh erkannt hat dies Albert Einstein, der seine Eröffnungsrede zur Internationalen Radioausstellung 1929 in Berlin mit den Worten»Liebe An- und Abwesende«eröffnete. Diese Begrüßung war eine der ersten TV-Produktionen in Deutschland. Spitzenmanager unserer Zeit erreichen ihre Zielgruppen vor allem über Fernsehen, Radio, Print und Internet. Wie in der Antike geht es heute nicht nur in den Medien um mündliche Kommunikation. Dies scheint die PR-Branche, die sich vor allem im deutschsprachigen Raum auf Schriftlichkeit spezialisiert hat, zu vergessen. Das gesprochene Wort muss den Filter des Journalismus passieren und möglichst unverfälscht, klar und verständlich sein Publikum erreichen. Wer nie mit Medien zu tun hatte, braucht Vorbereitung auf seine ersten Interviews und öffentlichen Statements. Selbst erfahrene und durchsetzungsfähige Unternehmenslenker, die»reden können«, müssen sich mit den Realitäten des Mediengeschäftes auseinander setzen. Diese weist die durchschnittliche O-Ton-Länge im Fernsehen mit neun Sekunden, im Radio mit 40 Sekunden aus. Gute Medientrainings helfen, in dieser Kürze einen glaubwürdigen Ausdruck mit vorbereiteten und trotzdem frei formulierten Aussagen zu vermitteln. Das Bewusstsein für die Notwendigkeit dieser Vorbereitung ist im deutschsprachigen Raum schnell gewachsen, aber seine Weite entspricht aber noch nicht den Markterfordernissen. Eine Untersuchung der HdK Berlin fördert ein Missverhältnis zwischen der Einsicht dieser Notwendigkeit und den tatsächlich durchgeführten Medien-Coachings zu Tage. Während 39 Prozent der in der Erhebung befragten Unternehmen angeben, dass ein gezieltes Medientraining»sehr wichtig«ist, haben nur 10 Prozent dafür Zeit, Geld und Vertrauen investiert. Medientrainings kosten Geld, aber was kostet es, ein Medientraining zu

5 80 Corporate Speaking Wichtigkeit: n=110; Umsetzung: n=104 überhaupt nicht wichtig Wichtigkeit sehr wichtig 39% 28% 23% 17% 17% 20% 21% 7% 12% 10% 3% 3% überhautpt nicht umgesetzt Umsetzung voll und ganz umgesetzt Abb.17: Medien-Coaching: Erkannte Wichtigkeit und Umsetzung divergieren Quelle: Schulz 1999 unterlassen? Eine genaue Antwort auf diese Frage ist in der strategischen Investitionsplanung von Unternehmen äußerst wichtig, die Nichtbeantwortung spätestens beim Eintritt von Krisen fatal und teuer. Wirtschaft, Verbände und Politik liefern regelmäßig Belege. Die Diskrepanz aus der Studie ist sicher eine Erklärung dafür, dass selbst die oberste Führungsebene aus Politik und Wirtschaft sich zuweilen unvorbereitet gebärdet vor der Kamera, am Mikrofon oder im Gespräch mit Journalisten am Rande einer Veranstaltung. Sogar die Premiere des Kanzlerduells offenbarte dies: Obwohl Schröder und Stoiber unzählige Berater mit im Fernseh-Studio hatten, wussten sie über die Basics der Studioproduktion wenig. Mit der Folge, dass Stellwinkel der Rednerpulte dem Ergebnis einer langen Diskussion mit den Beratern entsprach, der Kanzler-Herausforderer jedoch konsequent in die falsche Kamera sah oder im Dialog mit Gerhard Schröder mit unnachahmlicher Sturheit den Augenkontakt vermied. Der Wettbewerbsdruck nimmt zu. Die Zahl der medienkompetenten öffentlichen Redner nimmt zu, die Qualität der Inhalte steigt, die»ungeübten«fallen dadurch noch deutlicher auf. Jeder Entscheider aus Wirtschaft und Verwaltung muss heute anerkennen: Medienkompetenz ist Führungskompetenz. Und dies gilt beileibe nicht mehr nur für die oberste Führungsebene: Die bereits zitierte Untersuchung zeigt, dass immer

6 Situationen Produkte Executive Coaching 81 mehr Entscheider aus dem mittleren Management sich professionell vorbereiten, weil oft nur Gesichter als Vermittler zwischen komplexen Sachverhalten und der Öffentlichkeit sein können. Angebote Die Auswahl des in dieser Hinsicht richtigen Trainers ist nicht einfach zumal der Allerweltsbegriff Medientrainer sehr unspezifisch ist. Medientrainings sind in dem Maße in Mode gekommen, in dem heute qualifizierte Auftrittsberatung mehr Breite als nur Medienerfahrung erfordert. Die Anforderungen der Auftraggeber verlangen eine Spezialisierung auf jede Situation des Corporate Speaking: Medienauftritte, Finanzkommunikation, interne Reden, externe Reden, Dinner Speeches, Panel- Diskussionen, Moderationen. Medienauftritte sind wiederum in die verschiedenen Gattungen zu unterteilen. Wer TV-Studios und Kameratechnik kennt, weiß nicht unbedingt, wie Print-Journalisten und ihre Redaktionen vorgehen. Radioauftritte sind anders als TV-Interviews. Im deutschsprachigen Raum gibt es unzählige Medientrainer unterschiedlichster Couleur. Es genügt, im Internet den Suchbegriff»Medien- Coaching«einzugeben, um auf eine lange Anbieter-Liste zu stoßen. Bekannte TV-Moderatoren, die Management-Trainer mit NLP-Hintergrund oder einer der zahlreichen Persönlichkeitstrainer, die auch in Sachen Medienkompetenz unterwegs sind. Trainer, die ihren Beruf gelernt haben, didaktisch-methodisch fundiert arbeiten und zugleich das Mediengeschäft kennen. Für die professionelle Durchführung eines Trainings ist zumindest eine Zusatzausbildung notwendig, in der methodisch-didaktische Kompetenz vermittelt wird. Dasselbe gilt für die zahlreichen bekannten TV-Gesichter, die Medientrainings anbieten. Solche Trainings haben unzweifelhaft Appeal, denn Prominente üben eine gewisse Anziehungskraft aus. Außerdem werden Medientrainings von den meisten fälschlicherweise mit Kameratrainings gleichgesetzt. Niemand würde leugnen, dass das erste Übungs-Interview vor laufender Kamera ein Erlebnis ist vor allem, wenn das von einem Prominenten»begleitet«wird und das Training im Studio oder zumindest mit professionellem Equipment stattfindet. Gegen den Erlebnischarakter solcher Trainings ist nichts einzuwenden. Lernen soll ja schließlich Spaß machen, was auch im Fall eines Medientrainings zweifellos zur Effizienzsteigerung beträgt. Deshalb ist ebenso wenig etwas dagegen einzuwenden, dass aus Hörfunk und TV bekannte

7 82 Corporate Speaking Größen als Medientrainer einer lukrativen Nebenerwerbstätigkeit nachgehen. Ihre Erfahrung und ihr Know-how in Mediendingen ist für die Teilnehmer wertvoll. Allerdings zeigt die Erfahrung immer wieder, dass Moderatoren der Rollenwechsel zum Trainer schwer fällt. Deshalb moderieren sie Trainings, statt anzuleiten und nehmen einen Platz ein, dessen Größe wenig Raum für die Klienten des Coachings zulässt. Weitschweifige Anekdoten aus dem Radio- und Fernsehalltag scheinen einhelliges Merkmal für die Medientrainings von Moderatoren zu sein, die auf diesem Weg zumindest in manchen Fällen ihre unbestreitbaren Talente als Alleinunterhalter ausagieren. Jedes didaktisch wertvolle Training schafft hingegen einen Raum, in dem Spitzenmanager mit Unterstützung des Trainers ihre Rolle als Repräsentanten entwickeln können. Als Grundlage dient dabei, ein unverstelltes Feedback zu geben, das den Klienten in seiner Entwicklung unterstützt. Der Unterhaltungsfaktor eines Medientrainings muss dem didaktischen Ziel untergeordnet sein. Dieses Ziel hat immer entscheidenden Einfluss auf die Gestaltung des Trainings sowie auf die Auswahl des Trainers. Der Auftritt in Medien ist für Führungskräfte und politische Entscheider, Unternehmen, Produkte und Marken eine nachhaltig wirkende Maßnahme mit vielen Chancen und Risiken, die es im Vorfeld auszubalancieren gilt. Um Chancen zu nutzen und Risiken zu vermeiden, braucht es Qualifizierung, und die Frage ist, ob eine journalistische ausreicht, wo es um Didaktik des Redens geht. Trainer aus dem Personalentwicklungsbereich bieten Medientrainings an als ein Angebot unter vielen. Wer als Trainer eine NLP- oder sonstige Trainerausbildung genossen hat, mag damit in vielen Bereichen eine wertvolle Unterstützung als Trainer geben. Für Medientrainings gilt dies nur dann, wenn Trainer darüber hinaus auch Medienkompetenz mitbringen. Für den Klienten ist es ohnehin wichtig, den genauen Trainingsbedarf auszumessen und im Briefing vor dem Training entsprechend zu beschreiben. Ein Kameratraining im professionellen TV-Studio nützt Führungskräften wenig, wenn sie in der Hauptsache mit Printjournalisten der Fachpresse sprechen. Wer vor der Kamera erste Statements erfolgreich umgesetzt hat, weiß noch nicht, was beim Erstkontakt mit Journalisten geschieht, die als Arbeitswerkzeug nichts als Papier, Stift und ein Diktiergerät dabei haben. Gerade für Führungskräfte der zweiten und dritten Ebene sind Printinterviews der Hauptteil der vorzubereitenden Medienrhetorik. TV-Trainings im Studio, in denen der Trainer eindrucksvoll die Härte des TV-Journalismus demonstriert, sind in dieser Hinsicht nutzlos. Didaktisch qualifiziertes Medientraining geht auf die

8 Situationen Produkte Executive Coaching 83 Bedürfnisse des Klienten ein und baut das Training methodisch vom Einfachen zum Schweren auf. Die ausführenden Trainer verfügen vor allem über eine Eigenschaft: Feedback so zu geben, dass es die Klienten schnell annehmen und schnell lernen. Auswahl von Medientrainern Wird Diskretion gewahrt? Nennt der Trainer Referenzen? Ist das Training praxisorientiert? Berücksichtigt der Trainer den Anlass des Trainings? Wird im Hinblick auf spezifische Medien trainiert (TV, Radio, Print)? Wie ist das fachliche Know-how des Trainers? Welche didaktische Methode setzt der Trainer ein? Ist die Unabhängigkeit des Trainers gewährleistet? Wird die Internationalität im Training berücksichtigt? Kann der Trainer Kontinuität und Langfristigkeit gewährleisten? Beinhaltet das Training Dresscode und Style? Unterstützt der Trainer die Erstellung von Stichwortkonzepten? Stimmt sich der Trainer mit PR-Agenturen und Presseabteilungen ab? Journalisten als Medientrainer Was die Trainerwahl erschwert: Immer mehr Journalisten, Ex-Journalisten und»freie«entdecken den Nebenberuf des Medientrainers. Kein Wunder, denn niemand weiß über das Funktionieren von Medien, Redaktionen und Öffentlichkeit so gut Bescheid wie die, die es täglich am eigenen Leib erleben. Das freilich beschert Journalisten noch keine didaktische Kompetenz für die Durchführung eines Trainings. Journalisten als Trainer verdienen unter publizistischen Gesichtspunkten nähere Betrachtung. Journalisten verfügen über ein Know-how, das sie zusätzlich als PR-Berater qualifiziert: ihr Wissen um die Funktionsweise von Medien und von Redaktionen, ihre Erfahrung im Verfassen von Nachrichten und Reportagen, ihre Kenntnis des Medienmarktes sowie ihre Beobachtungen der Wirkung von Führungskräften im Umgang mit Medien. Dieses Know-how als Trainer oder Berater zu vermitteln, schafft einen wichtigen Transfer unter der Voraussetzung, dass Journalisten über die erforderliche Didaktik verfügen. Allerdings muss die Unabhängigkeit von Journalisten, die als Trainer tätig sind, gewahrt bleiben. Es ist nicht unwahrscheinlich, dass zum Bei-

9 84 Corporate Speaking spiel ein Fachjournalist aus dem IT-Bereich von Unternehmen dieser Branche einen Trainingsauftrag erhält. Die Nähe zu einer Führungskraft ist jedoch zu groß, wenn ein Journalist sie zuerst in einem Coaching- Prozess begleitet und danach als Journalist kritisch befragen muss dies gilt umso mehr, wenn das Unternehmen in eine Schieflage geraten ist und öffentlich Verantwortung übernehmen muss. Wer als Trainer auf der Payroll von Unternehmen steht, kann nicht mehr unabhängig über diese berichten. Dies könnte die Auswahl des Trainers berücksichtigen zumal im Verhältnis von Journalisten und Führungskräften ohnehin eine kritikwürdige Annäherung festzustellen ist. Hans Leyendecker,»Süddeutsche Zeitung«:»Das Verhältnis von Journalisten zu Politikern, Wirtschaftführern oder Sportlern erinnert manchmal an symbiotische Beziehungen, wie man sie aus dem Tierreich kennt«. Die Doppel-Rolle Journalist-Medientrainer birgt ein Dilemma. Wer Führungskräften etwas beibringen will, braucht deren Vertrauen und muss es kontinuierlich erweitern. Das Problem liegt auf der Hand: Wer persönliche Nähe zu Entscheidern hergestellt hat, kann nicht mehr unabhängig berichten. Hinzu kommt, dass vor allem in der konkreten Vorbereitung von Interviews vertrauliche und zum Teil geheime Informationen über das Unternehmen an den Trainer weitergegeben werden. Der Aufbau von Vertrauen zwischen Journalist als Trainer und Klienten ist dadurch belastet. Einer der großen Journalisten des öffentlich-rechtlichen Rundfunks hatte indes große Bedeutung für die Entwicklung von Medientrainings. Claus Hinrich Castorff gilt als der Erfinder des Medientrainings in Deutschland. Er war es, der solche Trainings nach US-Vorbild zuerst professionell im deutschsprachigen Raum anbot und maßgeblich zur qualitativen Entwicklung des Angebotes beitrug. Er ist außerdem ein Beispiel dafür, wie Unabhängigkeit trotz vertrauensvoller Nähe gewahrt bleibt. Wahrscheinlich war er sogar Vorbild für viele andere Journalisten, die ihm als Medientrainer folgten. Allerdings arbeitete Castorff nicht mehr als aktiver Journalist, als der Spitzenmanager trainierte. Er sah sich dem Vorwurf von Journalisten-Kollegen ausgesetzt, den Gegner stark zu machen. Diese Kritik hat sich inzwischen bei den meisten Journalisten in die Einsicht gewandelt, dass geübte Interview- und Statementgeber schneller die für Medien verwendbaren Inhalte vermitteln. Es gibt eine gemeinsam hergestellte Professionalität auf der handwerklichen Ebene.

10 Situationen Produkte Executive Coaching 85 Schauspieler als Medientrainer Schauspieler sind ebenfalls Anbieter von Medientrainings. Sie übertragen die Rollenarbeit in den Trainings auf den Auftritt von Führungskräften in der Öffentlichkeit. Sicher haben Schauspieler Recht, wenn sie sagen, dass der Ton die Musik macht und die Körpersprache wie im Theater die Wahrheit ans Licht bringt. Es muss jedoch die Frage erlaubt sein, ob Schauspieler die Wirkung der Inhalte einschätzen können, die nach ihrem Training in die Öffentlichkeit getragen werden. Haben sie das journalistische Know-how, um die Tragweite bestimmter Statements einzuschätzen, die ihre Schützlinge nach den Trainings öffentlich absondern? Und: Nützt es Managern bei öffentlichen Auftritten überhaupt, Stimme und Bewegung zu trainieren? Die Wirkung des so genannten Probehandelns in der Arbeit von Schauspielern hat sicher seine Wirkung und Berechtigung, zumindest bietet es einen didaktischen Ansatz. Aber wissen Schauspieler, wie Manager effizient mit Journalisten umgehen? Kennen sie die Regeln der Presse? Eine mehrjährige Trainerausbildung hat kein Einziger. Fast grotesk wirkt das Angebot, Spitzenmanagern das Vorlesen von Texten für öffentliche Auftritte beizubringen. So sehr Textarbeit zur Basis des Theaters gehört, so wenig ist es ein geeignetes Rüstzeug für den effizienten und sicheren Umgang mit Öffentlichkeit. Denn eines geht durch Vorlesen verloren, was bei öffentlichen Auftritten immer wertvoller wird: Authentizität. Vorlesen gehört der Vergangenheit des Verlautbarungsjournalismus an. Heute gilt zweifellos die Maßgabe, sich vom ausformulierten Text zu lösen. Modernes Sprechtraining geht darüber hinaus von den Inhalten aus, die transportiert werden sollen, nicht von der Artikulation (vgl. Wachtel 1999). Es überrascht nicht, dass Schauspieler in ihren Trainings stark auf Mimik und Gestik abheben Theaterarbeit ist vorrangig die Arbeit mit dem Körper. Aber die Erfahrung zeigt, dass die Anforderungen an die Körpersprache von Führungskräften eine andere ist (authentisch sein) als an Schauspieler (in einer Rolle authentisch sein). Und es gibt genügend Spitzenmanager, deren Körperausdruck unter schauspielerischen Gesichtspunkten ein Desaster ist, die durch ihren Auftritt jedoch den Zuspruch von Journalisten und Publikum hervorrufen, mit Sprachbildern und Soundbites. Zu einem Modebegriff im Trainingsgeschäft hat sich»schlagfertigkeit«entwickelt. In Medientrainings wird auffällig oft der Wunsch geäußert, auch im Umgang mit der Öffentlichkeit schlagfertiger zu werden.

11 86 Corporate Speaking Schlagfertigkeit wird schnell zur Schnippigkeit vor allem im Gespräch mit Journalisten. Außerdem ist Schlagfertigkeit kein differenzierungsfähiges Stilmittel. Schlagfertigkeit mag im Alltag hilfreich sein, PR-strategisch ist sie es nicht. Für die Situationen des Corporate Speaking von der Pressekonferenz bis zur internen Rede ist sie jedoch nicht geeignet. Hinzu kommt, dass Nullkommunikation mit Journalisten entsteht, weil das Ziel des Interviews scheinbar heißt: Ich möchte mich hinter verschleierten, nicht greifbaren Antworten verstecken, die dennoch kraftvoll scheinen. Dies gilt vor allem, wenn Trainings regelrechte»how to«-rezepturen in der Statement-Vorbereitung vermitteln (»Die 50 besten Antworten auf schwierige Fragen«). Öffentliche Kommunikation darf jedoch auf keinen Fall in inhaltslose und stromlinienförmige Statements münden, die dem Redner allenfalls das Gefühl geben, es dem Journalisten gezeigt zu haben. Nullkommunikation entsteht außerdem durch antrainierte Geschliffenheit.» Will das Publikum wirklich perfekt trainierte Interviewpartner, deren ansatzlose, wie aus der Pistole geschossenen,»fehlerlosen«antworten manchmal so abgelesen und realitätsfern wirken wie mancher Hollywooddialog? Sind medientrainierte Interviewpartner für die Arbeit des Journalisten eher hilfreich, weil sie das dringend benötigte Statement auf Knopfdruck abspulen können, oder bleibt bei so viel Einstudiertheit oft nicht mehr übrig als eine getrimmte Ansammlung an Worthülsen, die weder für den Journalisten noch für das Publikum interessant sein dürften?«(kreutzer 2000). Schlagfertigkeit wie Geschliffenheit produzieren jede Menge Pressluft, die eine effiziente und zielorientierte Kommunikation verhindert. Vermutlich rührt der Wunsch nach Schlagfertigkeit aus dem Bedarf her, auch in schwierigen Interviewsituationen handlungsfähig zu bleiben und der Urangst Herr zu werden, in der Öffentlichkeit sprachlos dazustehen. In dieser Situation Handlungsoptionen zu haben, kann selbstverständlich Ziel eines Medien-Coachings sein. Aber eben nicht, um Journalisten auszumanövrieren, sondern um sicher die eigenen Kommunikationsziele zu erreichen im Dialog mit den Journalisten. Darüber hinaus vermittelt ein Medientraining im Idealfall, wie Interviewgeber in Eigenregie handeln, das heißt, die Interviewsituation zu ihren Gunsten mitzugestalten alles ebenfalls im Sinne der strategischen Ziele. Ein Grund für die Integration in größere Konzepte und die Anbindung des Corporate Speaking an die Corporate Communications.

12 Situationen Produkte Executive Coaching 87 Medien-Coaching in integrierter Auftrittsberatung Integrierte Auftrittsberatung muss die Ziele formulieren, kommentieren, in die Trainingsinhalte integrieren und eventuell modifizieren oder zumindest ergänzen. Auftrittsberatung muss eng mit der Kommunikation von Unternehmen verknüpft sein. Wer an haltbaren Ergebnissen interessiert ist und nicht an kurzfristigen Effekten, wird einer integrierten Auftrittsberatung den Vorzug geben. Diese greift in das Zahnrad der Gesamtkommunikation. So muss zum Beispiel ein Krisentraining auch Krisen-PR-Beratung beinhalten, weil das beste Interview zu spät kommen kann, oder die Verbraucher nicht ernst genommen werden. Executive Coaching muss zudem langfristig angelegt sein und umfassende Beratung beinhalten. Wer kurzfristig erfolgreich über die Presse kommuniziert, bewegt sich manchmal langfristig trotzdem auf Glatteis. Viele Consultants vor allem Krisenberater warnen vor einem unsauberen oder gar rebellischen Journalismus, der vor allem die negative Berichterstattung im Schilde führt. Dieses Klischee hat sich längst überholt und schürt im Beratungsprozess allenfalls Misstrauen gegenüber den Medien statt die Chancen des Auftritts in den Vordergrund zu stellen. Was eine integrierte Auftrittsberatung vermitteln sollte, ist das Verständnis für ein effizientes Beziehungsmanagement zwischen Führungskräften und Journalisten. Langfristigkeit Medienkompetenz ist eine permanente Managementanforderung. Dies spricht eindeutig gegen Medientrainings als einmalige Veranstaltung. Dem Klienten deshalb langfristige Trainingskonzepte zu vermitteln, ist bereits die erste wichtige Beratungsleistung von Trainern. Für einen langen Zeitraum angelegte Trainingsangebote sollten an das gesamte Spektrum gekoppelt sein: Klassisches Medien-Coaching (rhetorisch, inhaltlich, strategisch), Reden, das Erstellen von Stichwortkonzepten, Verhandlungscoaching, mehrsprachige Coachings (zumindest Englisch), persönliche Betreuung bei Auftritten, Dresscode und Style. So betrachtet ist der Ansatz von PR-Agenturen stimmig, die ihren Klienten auch Medientrainings anbieten. Umgekehrt ist es richtig, wenn Trainingsagenturen integrierte Beratung anbieten. Die Frage ist für das Unternehmen, worauf man den Schwerpunkt legen möchte. Viele Unternehmen entscheiden sich dafür, neben der Haus und Hof-PR-Agen-

13 88 Corporate Speaking tur eine Trainingsagentur als Korrektiv oder Ergänzung einzusetzen. Es ist ein Vorteil unabhängiger Trainingsgesellschaften, ein von der Vergabe des PR-Etats unabhängiges Feedback in den Trainings geben zu können. PR-Agenturen, die zusätzlich Medientrainings anbieten, müssen ihren Etat verteidigen sind sie dennoch qualifiziert, dem Spitzenmanagement eine ehrliche Rückmeldung über die Qualität öffentlicher Auftritte zu geben? Ganz gleich wer engagiert wird: Die genaue Kenntnis des Medienmarktes ist unumgänglich. Während das Regelwerk des Journalismus eine lange Haltbarkeit hat, ist der Medienmarkt in ständiger Veränderung begriffen. Die Anforderungen an die Medienarbeit müssen sich dieser Entwicklung anpassen. Bei vielen Anbietern von Medientrainings scheint allerdings zweifelhaft, ob sie über fundiertes Know-how des Marktes verfügen. Woher nehmen Schauspieler als Trainer solche Kenntnisse? Wer Manager als Klienten auf Interviews vorbereitet, muss berücksichtigen, welche Medien welche Zielgruppen ansprechen um zum Beispiel die richtige Sprache auszuwählen. Der Boulevard verlangt einen anderen Stil als ein Kulturmagazin im öffentlich-rechtlichen Fernsehen. Im Training ist es deshalb wichtig, auf die Zuschauer einzelner Formate einzugehen und die Klienten auf diese sprachlich und inhaltlich einzustellen. Spitzenmanager gehen heute nicht mehr in offene Trainings. Inzwischen gibt es im deutschsprachigen Raum zahlreiche Agenturen, Akademien und Institute, die offene Medientrainings veranstalten. Offene Medientrainings sind für Teilnehmer aus unterschiedlichen Organisationen konzipiert und gehen in der Regel auf die Grundlagen des Mediengeschäfts ein. Erklärt werden Grundbegriffe des Radio- und TV- Interviews, geübt werden Standard-Interviewsituationen und Statement-Produktionen. Damit verschaffen solche Trainings einen guten Überblick über die Anforderungen im Umgang mit Medien und die technischen Bedingungen, mit denen Radio und TV arbeiten. Außerdem können sich die teilnehmenden Gruppen untereinander Feedback geben. Allerdings ist ein offenes Medientraining nicht dazu geeignet, spezifische Interview- oder Redesituationen vorzubereiten, schon wegen des Vertraulichkeits- und Diskretionsgebotes. Schließlich stimmen offene Medientrainings terminlich schlicht nie unbedingt mit den zeitlichen Anforderungen der Interviewvorbereitung überein. Außerdem bauen Einzelcoachings aufeinander auf und bieten ein optimales Curriculum für die individuelle Entwicklung des Spitzenmanagements (vgl. Bolender 1998, 61f.). Medien-Coaching soll Persönlichkeit zeigen helfen und für das Unternehmen einsetzen.»offenbart er (der Spitzenmanager A. S.) auch seine

14 Situationen Produkte Executive Coaching 89 menschlichen Qualitäten, so erzeugt er Vertrauen und erhöht nachhaltig seine Glaubwürdigkeit in der öffentlichen Wahrnehmung.«70 Prozent der Befragten einer Studie wollten wissen, was für ein Mensch der Chef oder die Chefin ist, um ein großes Unternehmen einschätzen zu können. Der Auftritt des CEO in einer Talkshow biete für 55 Prozent der Befragten dazu eine gute Gelegenheit (vgl. Güttler/Klewes 2001). Besonders stark ist die positive Wirkung von öffentlichen Auftritten für börsenorientierte Unternehmen.»In einer Unternehmenskrise macht sich die Medienbekanntheit des CEO bemerkbar: 32 Prozent der Befragten sind bereit, Aktien bei Kursrückgang nicht zu verkaufen, wenn ihnen der Unternehmenschef durch die Medien bereits vertraut ist.«executive Coaching schon vor der Kurskrise ist deshalb unabdingbar. Es ist außerdem an der Zeit, dass Führungskräfte öffentliches Auftreten als Führungsaufgabe ernst nehmen und diese Aufgabe nicht mehr an ihren Pressesprecher delegieren. Pressesprecher nehmen eine Schlüsselfunktion in der Arbeit mit Medien ein, sie können durch ihren Auftritt jedoch nie dieselbe Wirkung erreichen wie ihre Chefs. Vorstände stehen für Visionen: das Spitzenmanagement ist gefragt.

15 Ahlemeyer, Heinrich v.; Schöpl, Heinz, Ein Coaching für den Vorstand; in: Harvard Businessmanager 4/2002. S Bolender, Sabina (Hrg.), Managementtrainer. Frankfurt/M. u. New York 1998 Güttler, Alexander; Klewes, Joachim, Studie zu Aktienkurs und Kommunikation. Düsseldorf 2001 Kerchner, Kathy, Soundbites: A Business Guide to working with the Media. New York 2001 Kirchner; Alexander; Brichta, Raimund, Medientraining für Manager. Wiesbaden 2002 Kriebel, Wolf-Henning, Crashkurs Medienauftritt. Wien u. Frankfurt/M Kreuzer, Stefan, Medientraining. Dipl.-Arbeit. Kath. Univ. Eichstätt 2003 McLuhan, Marshal, Die magischen Kanäle. Frankfurt/M Schulz, Jürgen, Befragung zur Risiko- und Krisenkommunikation. Unveröff. Diss. HDK Berlin, Studiengang Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation 2000 Stephenson, Peter, Executive Coaching. Frenchs Forest 2000 Wachtel, Stefan, Überzeugen vor Mikrofon und Kamera. Frankfurt/M. u. New York 1999

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT In 30 Fragen und 5 Tipps zum erfolgreichen Projekt! Beantworten Sie die wichtigsten Fragen rund um Ihr Projekt für Ihren Erfolg und für Ihre Unterstützer. IHR LEITFADEN

Mehr

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede Sperrfrist: 28. November 2007, 13.00 Uhr Es gilt das gesprochene Wort Statement des Staatssekretärs im Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus, Karl Freller, anlässlich des Pressegesprächs

Mehr

Mitarbeiterbefragung. 5 zentrale Gründe für Trigon

Mitarbeiterbefragung. 5 zentrale Gründe für Trigon Mitarbeiterbefragung 5 zentrale Gründe für Trigon 5 zentrale Gründe für Trigon Der größere Zusammenhang: Unsere Kernkompetenz liegt in der Organisations- und Personalentwicklung. Wir stellen die Querverbindungen

Mehr

Alle gehören dazu. Vorwort

Alle gehören dazu. Vorwort Alle gehören dazu Alle sollen zusammen Sport machen können. In diesem Text steht: Wie wir dafür sorgen wollen. Wir sind: Der Deutsche Olympische Sport-Bund und die Deutsche Sport-Jugend. Zu uns gehören

Mehr

Selbstständigkeit aus der Arbeitslosigkeit heraus interna

Selbstständigkeit aus der Arbeitslosigkeit heraus interna Selbstständigkeit aus der Arbeitslosigkeit heraus interna Ihr persönlicher Experte Inhalt Vorwort... 7 Voraussetzungen... 9 Ausbildung... 10 Die Tätigkeit... 11 Reihenfolge der Planung... 12 Wer hilft

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir?

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir? 1 Welches Übersetzungsbüro passt zu mir? 2 9 Kriterien für Ihre Suche mit Checkliste! Wenn Sie auf der Suche nach einem passenden Übersetzungsbüro das Internet befragen, werden Sie ganz schnell feststellen,

Mehr

Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich?

Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich? Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich? Was verkaufen wir eigentlich? Provokativ gefragt! Ein Hotel Marketing Konzept Was ist das? Keine Webseite, kein SEO, kein Paket,. Was verkaufen

Mehr

Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger

Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger Vortrag Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger Christian Spahr, Leiter Medienprogramm Südosteuropa Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, herzlich

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

Neue Energie für den Quantensprung im Leben. Leben Sie Ihr Leben in Fülle und Vertrauen

Neue Energie für den Quantensprung im Leben. Leben Sie Ihr Leben in Fülle und Vertrauen Die Authentische Lebensschule Neue Energie für den Quantensprung im Leben Leben Sie Ihr Leben in Fülle und Vertrauen 1 Die Authentische Lebensschule - Merkmale Modular gestaltet (5 Themen in 5 Modulen)

Mehr

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

1. Weniger Steuern zahlen

1. Weniger Steuern zahlen 1. Weniger Steuern zahlen Wenn man arbeitet, zahlt man Geld an den Staat. Dieses Geld heißt Steuern. Viele Menschen zahlen zu viel Steuern. Sie haben daher wenig Geld für Wohnung, Gewand oder Essen. Wenn

Mehr

RHETORIK ARGUMENTATION TRAINING. Business-Comic: Argumentation geht besser.

RHETORIK ARGUMENTATION TRAINING. Business-Comic: Argumentation geht besser. RHETORIK ARGUMENTATION TRAINING Business-Comic: Argumentation geht besser. 2/3 4/5 6/7 Raus mit der Sprache: Peter Flume zeigt Ihnen den Weg zur optimalen Lösung. Individuelle Inhouse-Seminare immer

Mehr

Spracherwerb und Schriftspracherwerb

Spracherwerb und Schriftspracherwerb Spracherwerb und Schriftspracherwerb Voraussetzungen für ein gutes Gelingen Tipps für Eltern, die ihr Kind unterstützen wollen Elisabeth Grammel und Claudia Winklhofer Menschen zur Freiheit bringen, heißt

Mehr

Entwickeln Sie Ihre Vision!

Entwickeln Sie Ihre Vision! zur Buchseite 170 bis 173 Entwickeln Sie Ihre Vision! 1 Stellen Sie sich einen Architekten vor, der ein großes, beeindruckendes Bauwerk erstellen möchte. Mit was beginnt er? Mit einem Bild im Kopf, einem

Mehr

Umgang mit Schaubildern am Beispiel Deutschland surft

Umgang mit Schaubildern am Beispiel Deutschland surft -1- Umgang mit Schaubildern am Beispiel Deutschland surft Im Folgenden wird am Beispiel des Schaubildes Deutschland surft eine Lesestrategie vorgestellt. Die Checkliste zur Vorgehensweise kann im Unterricht

Mehr

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst. 40-Tage-Wunder- Kurs Umarme, was Du nicht ändern kannst. Das sagt Wikipedia: Als Wunder (griechisch thauma) gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass

Mehr

I.O. BUSINESS. Checkliste Trainerauswahl

I.O. BUSINESS. Checkliste Trainerauswahl I.O. BUSINESS Checkliste Trainerauswahl Gemeinsam Handeln I.O. BUSINESS Checkliste Trainerauswahl Den richtigen Trainer zu finden, gestaltet sich oft gar nicht so leicht. Nicht jeder Trainer hält auch,

Mehr

Finanzierung für den Mittelstand. Leitbild. der Abbildung schankz www.fotosearch.de

Finanzierung für den Mittelstand. Leitbild. der Abbildung schankz www.fotosearch.de Finanzierung für den Mittelstand Leitbild der Abbildung schankz www.fotosearch.de Präambel Die Mitgliedsbanken des Bankenfachverbandes bekennen sich zur Finanzierung des Mittelstands mit vertrauenswürdigen,

Mehr

Management Summary. Was macht Führung zukunftsfähig? Stuttgart, den 21. April 2016

Management Summary. Was macht Führung zukunftsfähig? Stuttgart, den 21. April 2016 Management Summary Stuttgart, den 21. April 2016 Was macht Führung zukunftsfähig? Ergebnisse einer repräsentativen Befragung von Führungs- und Nachwuchskräften in Privatwirtschaft und öffentlichem Dienst

Mehr

Coach me if you can! Iris Brockob & Frank Hoffmann Partnerschaft für Beratung, Training & Gestaltung

Coach me if you can! Iris Brockob & Frank Hoffmann Partnerschaft für Beratung, Training & Gestaltung Coach me if you can! Fieldcoaching Effektivität vor Ort! Fieldcoaching im Verkauf ist mehr als Coaching: Field-Coaching ist eine Kombination aus individueller Beratung/Coaching, persönlichem Feedback und

Mehr

Achten Sie auf Spaß: es handelt sich dabei um wissenschaftliche Daten

Achten Sie auf Spaß: es handelt sich dabei um wissenschaftliche Daten Tipp 1 Achten Sie auf Spaß: es handelt sich dabei um wissenschaftliche Daten Spaß zu haben ist nicht dumm oder frivol, sondern gibt wichtige Hinweise, die Sie zu Ihren Begabungen führen. Stellen Sie fest,

Mehr

CDC Management. Coaching. In Zusammenarbeit mit: www.cdc-management.com

CDC Management. Coaching. In Zusammenarbeit mit: www.cdc-management.com CDC Management Coaching In Zusammenarbeit mit: www.cdc-management.com im CDC-Porzess Change Diagnostic Coaching In Modul Change analysieren wir die aktuelle Situation und geben Empfehlungen für die Umsetzung

Mehr

Karrieremanagement! Einstieg und Aufstieg, wertvolle Tipps für Ihre Karriereplanung. Referent: Christian Runkel, Geschäftsführender Gesellschafter

Karrieremanagement! Einstieg und Aufstieg, wertvolle Tipps für Ihre Karriereplanung. Referent: Christian Runkel, Geschäftsführender Gesellschafter Vortrag Karriere-Forum LogiMAT 2005 Karrieremanagement! Einstieg und Aufstieg, wertvolle Tipps für Ihre Karriereplanung Stuttgart, 3. Februar 2005 Referent: Christian Runkel, Geschäftsführender Gesellschafter

Mehr

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche?

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? 6 Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? Mit dem Jahresgespräch und der Zielvereinbarung stehen Ihnen zwei sehr wirkungsvolle Instrumente zur Verfügung, um Ihre Mitarbeiter zu führen und zu motivieren

Mehr

Checkliste. Erfolgreich Delegieren

Checkliste. Erfolgreich Delegieren Checkliste Erfolgreich Delegieren Checkliste Erfolgreich Delegieren Erfolgreiches Delegieren ist für Führungskräfte von großer Bedeutung, zählt doch das Delegieren von n und Projekten zu ihren zentralen

Mehr

Kreativ visualisieren

Kreativ visualisieren Kreativ visualisieren Haben Sie schon einmal etwas von sogenannten»sich selbst erfüllenden Prophezeiungen«gehört? Damit ist gemeint, dass ein Ereignis mit hoher Wahrscheinlichkeit eintritt, wenn wir uns

Mehr

Der kleine große Unterschied

Der kleine große Unterschied Die 10 Gebote für gelungene Online-Präsentationen Das Der Präsentations-Genie kleine große Unterschied Steve Jobs Ihre Gratis-Webinare Daten werden und nicht andere an Dritte Neuheiten weitergegeben. von

Mehr

Aussage: Das Seminar ist hilfreich für meine berufliche Entwicklung

Aussage: Das Seminar ist hilfreich für meine berufliche Entwicklung Nachhaltigkeitsüberprüfung der Breuel & Partner Gruppendynamikseminare In der Zeit von Januar bis Februar 2009 führten wir im Rahmen einer wissenschaftlichen Arbeit eine Evaluation unserer Gruppendynamikseminare

Mehr

Gesprächsführung für Sicherheitsbeauftragte Gesetzliche Unfallversicherung

Gesprächsführung für Sicherheitsbeauftragte Gesetzliche Unfallversicherung Ihre Unfallversicherung informiert Gesprächsführung für Sicherheitsbeauftragte Gesetzliche Unfallversicherung Weshalb Gesprächsführung für Sicherheitsbeauftragte? 1 Als Sicherheitsbeauftragter haben Sie

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

zeitna Personaldienstleistungen

zeitna Personaldienstleistungen zeitna Personaldienstleistungen Unser sozialer Auftrag besteht darin, Menschen in Arbeit zu bringen. Die Neue Arbeit bietet Langzeitarbeitslosen und Menschen mit besonderen Problemen Perspektiven durch

Mehr

So funktioniert Ihr Selbstmanagement noch besser

So funktioniert Ihr Selbstmanagement noch besser So funktioniert Ihr Selbstmanagement noch besser HANS-FISCHER FISCHER-SEMINARE SEMINARE St. Wendelinsstrasse 9 86932 Pürgen-Lengenfeld Telefon 08196 99 82 10 Fax 08196 99 82 10 www.fischerseminare.de hans.fischer@fischerseminare.de

Mehr

Das Thema von diesem Text ist: Geld-Verwaltung für Menschen mit Lernschwierigkeiten

Das Thema von diesem Text ist: Geld-Verwaltung für Menschen mit Lernschwierigkeiten Das Thema von diesem Text ist: Geld-Verwaltung für Menschen mit Lernschwierigkeiten Dieser Text ist von Monika Rauchberger. Monika Rauchberger ist die Projekt-Leiterin von Wibs. Wibs ist eine Beratungs-Stelle

Mehr

Studienkolleg der TU- Berlin

Studienkolleg der TU- Berlin Aufnahmetest Studienkolleg der TU- Berlin a) Hörtext Stadtolympiade 5 10 15 20 25 Seit 1896 finden alle vier Jahre die modernen Olympischen Spiele statt, bei denen Spitzensportler der ganzen Welt ihre

Mehr

Wichtig ist die Originalsatzung. Nur was in der Originalsatzung steht, gilt. Denn nur die Originalsatzung wurde vom Gericht geprüft.

Wichtig ist die Originalsatzung. Nur was in der Originalsatzung steht, gilt. Denn nur die Originalsatzung wurde vom Gericht geprüft. Das ist ein Text in leichter Sprache. Hier finden Sie die wichtigsten Regeln für den Verein zur Förderung der Autonomie Behinderter e. V.. Das hier ist die Übersetzung der Originalsatzung. Es wurden nur

Mehr

Führung und Gesundheit. Wie Führungskräfte die Gesundheit der Mitarbeiter fördern können

Führung und Gesundheit. Wie Führungskräfte die Gesundheit der Mitarbeiter fördern können Führung und Gesundheit Wie Führungskräfte die Gesundheit der Mitarbeiter fördern können Was ist gesundheitsförderliche Führung? Haben denn Führung und Gesundheit der Mitarbeiter etwas miteinander zu tun?

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Welche Gedanken wir uns für die Erstellung einer Präsentation machen, sollen Ihnen die folgende Folien zeigen.

Welche Gedanken wir uns für die Erstellung einer Präsentation machen, sollen Ihnen die folgende Folien zeigen. Wir wollen mit Ihnen Ihren Auftritt gestalten Steil-Vorlage ist ein österreichisches Start-up mit mehr als zehn Jahren Erfahrung in IT und Kommunikation. Unser Ziel ist, dass jede einzelne Mitarbeiterin

Mehr

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln Regeln ja Regeln nein Kenntnis Regeln ja Kenntnis Regeln nein 0 % 10 % 20 % 30 % 40 % 50 % 60 % 70 % 80 % 90 % Glauben Sie, dass

Mehr

allensbacher berichte

allensbacher berichte allensbacher berichte Institut für Demoskopie Allensbach 2001 / Nr. 19 MANCHE MÖGEN S HEISS Die Warnungen der Mediziner vor zu viel Sonne und vor Sonnenbrand werden von vielen nicht ernst genommen Allensbach

Mehr

ERMUTIGUNG. Johannes Warth. Seminare

ERMUTIGUNG. Johannes Warth. Seminare e Die Kunst der freien Rede Präsentationen, Ansprachen und auch allgemein freies Sprechen vor Zuhörern sind wichtige Bestandteile im Geschäftsleben. Nur wer sich sicher fühlt, kann souverän auftreten!

Mehr

3 Inhalt. Inhalt. Zum Hintergrund und besseren Verständnis...13. Die gezielte Vorbereitung...23. Worum es geht und worauf es ankommt...

3 Inhalt. Inhalt. Zum Hintergrund und besseren Verständnis...13. Die gezielte Vorbereitung...23. Worum es geht und worauf es ankommt... Inhalt Fast Reader.... 9 Zum Hintergrund und besseren Verständnis....13 1 So kann man das Assessment Center definieren... 14 2 Woher das AC ursprünglich kommt und wer es heutzutage einsetzt... 15 3 Das

Mehr

r? akle m n ilie ob Imm

r? akle m n ilie ob Imm das kann man doch alleine erledigen dann schau ich doch einfach in die Zeitung oder ins Internet, gebe eine Anzeige auf, und dann läuft das doch. Mit viel Glück finde ich einen Käufer, Verkäufer, einen

Mehr

Volksbank BraWo Führungsgrundsätze

Volksbank BraWo Führungsgrundsätze Volksbank BraWo Führungsgrundsätze Präambel Die Führungsgrundsätze wurden gemeinsam von Mitarbeitern und Führungskräften aus allen Bereichen der Bank entwickelt. Dabei war allen Beteiligten klar, dass

Mehr

Dies fällt oft deshalb schwerer, da der Angehörige ja von früher gewohnt war, dass der Demenzkranke funktioniert. Was also kann oder soll man tun?

Dies fällt oft deshalb schwerer, da der Angehörige ja von früher gewohnt war, dass der Demenzkranke funktioniert. Was also kann oder soll man tun? Alle Menschen brauchen einen sinnstiftenden Alltag. Dies gilt auch für Demenz Erkrankte. Oft versuchen sie zum Leidwesen ihrer Umgebung ihren nach ihrer Meinung sinnigen Tätigkeiten nach zu gehen. Von

Mehr

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget mehr Selbstbestimmung, mehr Selbstständigkeit, mehr Selbstbewusstsein! Dieser Text soll den behinderten Menschen in Westfalen-Lippe,

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

Allensbach: Das Elterngeld im Urteil der jungen Eltern

Allensbach: Das Elterngeld im Urteil der jungen Eltern August 2007 Allensbach: Das Elterngeld im Urteil der jungen Eltern Allensbach befragte im Juni 2007 eine repräsentative Stichprobe von 1000 Müttern und Vätern, deren (jüngstes) Kind ab dem 1.1.2007 geboren

Mehr

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral!

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral! Beitrag: 1:43 Minuten Anmoderationsvorschlag: Unseriöse Internetanbieter, falsch deklarierte Lebensmittel oder die jüngsten ADAC-Skandale. Solche Fälle mit einer doch eher fragwürdigen Geschäftsmoral gibt

Mehr

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock infach Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Geld Florian Mock FBV Die Grundlagen für finanziellen Erfolg Denn Sie müssten anschließend wieder vom Gehaltskonto Rückzahlungen in Höhe der Entnahmen vornehmen, um

Mehr

Robert Günther Versicherungsmakler

Robert Günther Versicherungsmakler Robert Günther Versicherungsmakler Bewertung: Sehr hoch Schwerpunkte: Private Krankenversicherung Altersvorsorge Berufsunfähigkeit Krankenzusatzversicherung betriebliche Altersvorsorge Gewerbeversicherung

Mehr

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Dr. Wolfgang Hinte Universität Duisburg-Essen Institut für Stadt-Entwicklung und Sozial-Raum-Orientierte Arbeit Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Sozialräume

Mehr

Entwicklung und Stärkung der persönlichen Kompetenzen!

Entwicklung und Stärkung der persönlichen Kompetenzen! Seminare 2007 Entwicklung und Stärkung der persönlichen Kompetenzen! Überzeugend kommunizieren Erfolgreich verhandeln Professionell telefonieren Rhetorisch geschickt argumentieren Leistungen beim Kunden

Mehr

www.in-translations.com

www.in-translations.com 1 So finden Sie das richtige Übersetzungsunternehmen 2 Neun Such-Kriterien mit praktischer Checkliste! Sie suchen ein Übersetzungsunternehmen und werden von der Fülle der Suchergebnisse im Internet förmlich

Mehr

Konflikte nutzen mit & bei stratum. Moderieren, um zu verändern

Konflikte nutzen mit & bei stratum. Moderieren, um zu verändern Konflikte nutzen mit & bei stratum Moderieren, um zu verändern stratum 07. & 08.08.2015 Konflikte nutzen, nicht problematisieren Anders als in Standardmoderationen haben Störungen in Veränderungsprozessen

Mehr

Bitte beantworten Sie die nachfolgenden Verständnisfragen. Was bedeutet Mediation für Sie?

Bitte beantworten Sie die nachfolgenden Verständnisfragen. Was bedeutet Mediation für Sie? Bearbeitungsstand:10.01.2007 07:09, Seite 1 von 6 Mediation verstehen Viele reden über Mediation. Das machen wir doch schon immer so! behaupten sie. Tatsächlich sind die Vorstellungen von dem, was Mediation

Mehr

10 Thesen zu den Vorträgen von Stefan Dietz

10 Thesen zu den Vorträgen von Stefan Dietz Führung entscheidet Strahlende Mitarbeiter in gut geführten Unternehmen 10 Thesen zu den Vorträgen von Stefan Dietz entra, Falkensteiner Weg 3, 67722 Winnweiler, www.entra.de Seite 1 Jeder hat die Mitarbeiter,

Mehr

2.. 4 C 5... 10... 11... 15... 16... 20 D 21...

2.. 4 C 5... 10... 11... 15... 16... 20 D 21... 1,, 16 2011 KAI 1.,, : 1. 1... 2... 2.,.. 4 C 5... 1.. 10... 11... 2.. 15... 16... 3.,.. 20 D 21...., -. 2.. : (3) : : 10.00 1 5 2 WarumSprachenlernen? Wie sieht die Situation des Fremdsprachen-Lernens

Mehr

Planspiele in der Wirtschaft.

Planspiele in der Wirtschaft. Planspiele in der Wirtschaft. Kompetenz als Erfolgsfaktor Der Wettbewerb der Unternehmen wird immer mehr zu einem Wettbewerb um Kompetenzen. Dazu gehört natürlich fundiertes Sach- und Fachwissen, aber

Mehr

Existenzgründer Rating

Existenzgründer Rating Existenzgründer Rating Dipl.Kfm. Jörg Becker Kurzbeschreibungen-Inhaltsangaben www.beckinfo.de Existenzgründer-Rating Die Person im Mittelpunkt, 2009, ISBN 9783837072846 Neben einer trag- und zukunftsfähigen

Mehr

Leseprobe. Bruno Augustoni. Professionell präsentieren. ISBN (Buch): 978-3-446-44285-6. ISBN (E-Book): 978-3-446-44335-8

Leseprobe. Bruno Augustoni. Professionell präsentieren. ISBN (Buch): 978-3-446-44285-6. ISBN (E-Book): 978-3-446-44335-8 Leseprobe Bruno Augustoni Professionell präsentieren ISBN (Buch): 978-3-446-44285-6 ISBN (E-Book): 978-3-446-44335-8 Weitere Informationen oder Bestellungen unter http://wwwhanser-fachbuchde/978-3-446-44285-6

Mehr

Social Media im Tourismus: Hype oder Muss?

Social Media im Tourismus: Hype oder Muss? Social Media im Tourismus: Hype oder Muss? Master Forum Tourismus 2. Februar 2011 Hochschule für angewandte Wissenschaften FH München Ist Social Media aus dem Teenage-Alter raus? Ja, eindeutig! Social

Mehr

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Leitbild für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Unser Leitbild Was wir erreichen wollen und was uns dabei wichtig ist! Einleitung Was ist ein Leitbild? Jede Firma hat ein Leitbild. Im Leitbild

Mehr

- mit denen Sie Ihren Konfliktgegner in einen Lösungspartner verwandeln

- mit denen Sie Ihren Konfliktgegner in einen Lösungspartner verwandeln 3 magische Fragen - mit denen Sie Ihren Konfliktgegner in einen Lösungspartner verwandeln Dipl.-Psych. Linda Schroeter Manchmal ist es wirklich zum Verzweifeln! Der Mensch, mit dem wir viel zu Regeln,

Mehr

Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen. Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung. Wir machen aus Zahlen Werte

Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen. Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung. Wir machen aus Zahlen Werte Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung Wir machen aus Zahlen Werte Ihre Fragen Ich schwimme irgendwie in meinen Finanzen, ich weiß nicht so genau wo ich stehe

Mehr

Mit dem richtigen Impuls kommen Sie weiter.

Mit dem richtigen Impuls kommen Sie weiter. Mit dem richtigen Impuls kommen Sie weiter. Editorial ERGO Direkt Versicherungen Guten Tag, die Bedeutung von Kooperationen als strategisches Instrument wächst zunehmend. Wir haben mit unseren Partnern

Mehr

...ist für Sie! Richtig rangehen im Telemarketing für den Außer-Haus-Markt.

...ist für Sie! Richtig rangehen im Telemarketing für den Außer-Haus-Markt. ...ist für Sie! Richtig rangehen im Telemarketing für den Außer-Haus-Markt. Je mehr Sie schon vor dem Anruf über die Zielperson wissen, desto erfolgreicher wird das Gespräch verlaufen. Vorausgesetzt, der

Mehr

Englische Werbung im Internet für das Tourismusgewerbe von Thüringen

Englische Werbung im Internet für das Tourismusgewerbe von Thüringen Wir kennen speziall die Erwartungen von Besuchern aus Nordamerika Wir sind in umfangreiche Vorleistungen gegangen um Ihnen zu helfen ausländische Gäste zu gewinnen: Wir haben bereits einen englischen Internet-Reiseführer

Mehr

Versicherungsevent. Dialog mit Versicherungsagenturen auf regionaler Ebene

Versicherungsevent. Dialog mit Versicherungsagenturen auf regionaler Ebene Versicherungsevent Dialog mit Versicherungsagenturen auf regionaler Ebene Eine Dienstleistung entwickelt und durchgeführt von!hepp Unternehmensimpulse GmbH Ziele und Ablauf der Veranstaltung Ziele: Sympathie

Mehr

GmbH. Feuer im Herzen. Werbung im Blut.

GmbH. Feuer im Herzen. Werbung im Blut. GmbH Feuer im Herzen. Werbung im Blut. feuer im herzen. werbung im blut. professionell im dialog in.signo ist eine inhabergeführte Agentur für Design und Kommunikation mit Sitz in Hamburg. Die Größe einer

Mehr

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I 1. Station: Der Taufspruch Jedem Täufling wird bei der Taufe ein Taufspruch mit auf den Weg gegeben. Dabei handelt es sich um einen Vers aus der Bibel.

Mehr

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Vollständigkeit halber aufgeführt. Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen 70% im Beispiel exakt berechnet sind. Was würde

Mehr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr 1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrter Herr Dr. Vogelsang, sehr geehrter Herr Strunz, und meine sehr geehrte Damen und Herren, meine

Mehr

Erfolg im Verkauf durch Persönlichkeit! Potenzialanalyse, Training & Entwicklung für Vertriebsmitarbeiter!

Erfolg im Verkauf durch Persönlichkeit! Potenzialanalyse, Training & Entwicklung für Vertriebsmitarbeiter! Wer in Kontakt ist verkauft! Wie reden Sie mit mir? Erfolg im Verkauf durch Persönlichkeit! Potenzialanalyse, Training & Entwicklung für Vertriebsmitarbeiter! www.sizeprozess.at Fritz Zehetner Persönlichkeit

Mehr

Modul: Soziale Kompetenz. Vier Ohren. Zeitl. Rahmen: ~ 45 min. Ort: drinnen

Modul: Soziale Kompetenz. Vier Ohren. Zeitl. Rahmen: ~ 45 min. Ort: drinnen Modul: Soziale Kompetenz Vier Ohren Zeitl. Rahmen: ~ 45 min. Ort: drinnen Teilnehmer: 3-20 Personen (Die Übung kann mit einer Gruppe von 3-6 Personen oder bis zu max. vier Gruppen realisiert werden) Material:

Mehr

Wilhelm Bell Beratungsgesellschaft mbh

Wilhelm Bell Beratungsgesellschaft mbh Wilhelm Bell Beratungsgesellschaft mbh Beratung Training Workshops Coaching Offene Seminare Möchten Sie sich und Ihre Mitarbeiter in Höchstform bringen? Die Wilhelm Bell Beratungsgesellschaft mbh ist seit

Mehr

2.1 Präsentieren wozu eigentlich?

2.1 Präsentieren wozu eigentlich? 2.1 Präsentieren wozu eigentlich? Gute Ideen verkaufen sich in den seltensten Fällen von allein. Es ist heute mehr denn je notwendig, sich und seine Leistungen, Produkte etc. gut zu präsentieren, d. h.

Mehr

Persönliches Coaching

Persönliches Coaching Veränderung gehört zum Leben, auch im Beruf. Doch manchmal ist es gar nicht so einfach, den ersten Schritt in eine neue Richtung zu gehen. Dann kann es hilfreich sein, Anstöße von außen zu bekommen z.b.

Mehr

Wie bewerten. LehrerInnen & SchülerInnen. die MindMatters-Materialien?

Wie bewerten. LehrerInnen & SchülerInnen. die MindMatters-Materialien? Wie bewerten LehrerInnen & SchülerInnen die MindMatters-Materialien? Ergebnisse zur Initialtestung Wer hat an der Initialtestung teilgenommen? Befragt wurden 24 LehrerInnen (14 Frauen, 8 Männer) und 400

Mehr

PROKONTEX / Mit Profis arbeiten.

PROKONTEX / Mit Profis arbeiten. PROKONTEX / Mit Profis arbeiten. 15.01.2009, New York, US-Airways-Flug 1549: wenige Minuten nach dem Start meldet der Pilot Chesley Burnett Sullenberger der Flugsicherung Vogelschlag und Schubverlust in

Mehr

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Wahlprogramm in leichter Sprache Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Hallo, ich bin Dirk Raddy! Ich bin 47 Jahre alt. Ich wohne in Hüllhorst. Ich mache gerne Sport. Ich fahre gerne Ski. Ich

Mehr

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Einführung Mit welchen Erwartungen gehen Jugendliche eigentlich in ihre Ausbildung? Wir haben zu dieser Frage einmal die Meinungen von Auszubildenden

Mehr

Wie kann Ihr Unternehmen von Leadership Branding profitieren?

Wie kann Ihr Unternehmen von Leadership Branding profitieren? Wie kann Ihr Unternehmen von Leadership Branding profitieren? Durch Leadership Branding stärken sich Marke und Führung gegenseitig. Das kann viele Vorteile haben und mehrfachen Nutzen stiften. Welches

Mehr

Einführung und Motivation

Einführung und Motivation Einführung und Motivation iks-thementag: Requirements Engineering 16.11.2010 Autor Carsten Schädel Motto Definiere oder Du wirst definiert. Seite 3 / 51 These Im Privatleben definiert jeder (seine) Anforderungen.

Mehr

Briefing-Leitfaden. 1. Hier geht s um Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung: Was soll beworben werden?

Briefing-Leitfaden. 1. Hier geht s um Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung: Was soll beworben werden? Leonhardstraße 62 86415 Mering Tel. 0 82 33 / 73 62-84, Fax -85 Briefing-Leitfaden tigertexte@gmx.de www.federkunst.de Der Leitfaden dient als Hilfe, um alle wichtigen Informationen zu sammeln und zu ordnen.

Mehr

Studieren- Erklärungen und Tipps

Studieren- Erklärungen und Tipps Studieren- Erklärungen und Tipps Es gibt Berufe, die man nicht lernen kann, sondern für die man ein Studium machen muss. Das ist zum Beispiel so wenn man Arzt oder Lehrer werden möchte. Hat ihr Kind das

Mehr

Erfahrungsaustausch und Rückblick Cross Mentoring 2004. Dr. Karl Straßer Mag. Kathrin Kühtreiber

Erfahrungsaustausch und Rückblick Cross Mentoring 2004. Dr. Karl Straßer Mag. Kathrin Kühtreiber Erfahrungsaustausch und Rückblick Cross Mentoring 2004 Dr. Karl Straßer Mag. Kathrin Kühtreiber Zitat Wenn du etwas haben willst, was du noch nie gehabt hast, muss du etwas tun, was du noch nie getan hast.

Mehr

Selbstständig mit einer Werbeagentur interna

Selbstständig mit einer Werbeagentur interna Selbstständig mit einer Werbeagentur interna Ihr persönlicher Experte Inhalt Vorwort... 7 Voraussetzungen... 7 Berufsbild... 9 Ausbildung... 11 Startkapital... 12 Finanzierung... 13 Der nebenberufliche

Mehr

Neu in Führung. Die k.brio Coaching-Begleitung für Führungskräfte und ihre Teams. k.brio coaching GbR. Grobkonzept. offen gesagt: gut beraten.

Neu in Führung. Die k.brio Coaching-Begleitung für Führungskräfte und ihre Teams. k.brio coaching GbR. Grobkonzept. offen gesagt: gut beraten. k.brio coaching GbR Neu in Führung Die k.brio Coaching-Begleitung für Führungskräfte und ihre Teams Grobkonzept nif_gk_v10_neu in Führung_Coaching-Begleitung Ihre Chance für den perfekten Aufschlag! Wenn

Mehr

Tipps für die praktische Durchführung von Referaten Prof. Dr. Ellen Aschermann

Tipps für die praktische Durchführung von Referaten Prof. Dr. Ellen Aschermann UNIVERSITÄT ZU KÖLN Erziehungswissenschaftliche Fakultät Institut für Psychologie Tipps für die praktische Durchführung von Referaten Prof. Dr. Ellen Aschermann Ablauf eines Referates Einleitung Gliederung

Mehr

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele 4. März 2015 q5337/31319 Le forsa Politik- und Sozialforschung GmbH Büro Berlin Schreiberhauer

Mehr

Schriftliche Opfererklärung und Rederecht

Schriftliche Opfererklärung und Rederecht Schriftliche Opfererklärung und Rederecht Telefon 0900-0101 (Ortstarif) (Victim Support in the Netherlands) Manchmal ist es möglich, in der Rechtssache als Opfer das Wort zu ergreifen. Sie können dann

Mehr

Meet the Germans. Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens. Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten

Meet the Germans. Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens. Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten Meet the Germans Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten Handreichungen für die Kursleitung Seite 2, Meet the Germans 2. Lerntipp

Mehr

Medientraining Lernen von den Profis

Medientraining Lernen von den Profis Medientraining Lernen von den Profis » Weltweit überzeugend kommunizieren und präsentieren nach einem Medientraining der DW-AKADEMIE beeindrucken Sie mit Ihrer Präsenz. «Lernen von den Profis Für Fach-

Mehr

Die 100 wichtigsten Fragen zum Assessment Center

Die 100 wichtigsten Fragen zum Assessment Center Jürgen Hesse Hans Christian Schrader Die 100 wichtigsten Fragen zum Assessment Center Optimale Vorbereitung in kürzester Zeit eichborn.exakt 155$ INHALT Fast Reader 9 Vorwort 11 100 FRAGEN ZUM ASSESSMENT

Mehr

Vertrauen in Banken. Bevölkerungsrepräsentative Umfrage. PUTZ & PARTNER Unternehmensberatung AG. Partner der Befragung

Vertrauen in Banken. Bevölkerungsrepräsentative Umfrage. PUTZ & PARTNER Unternehmensberatung AG. Partner der Befragung Vertrauen in Banken Bevölkerungsrepräsentative Umfrage PUTZ & PARTNER Unternehmensberatung AG Partner der Befragung Telefon: +49 (0)40 35 08 14-0 Gertrudenstraße 2, 20095 Hamburg Telefax: Seite 0 +49 (0)40

Mehr

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig?

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Pädagogik Melanie Schewtschenko Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung.2 2. Warum ist Eingewöhnung

Mehr