Michael Macsenaere, Stephan Hiller, Klaus Fischer (Hg.) Outcome in der Jugendhilfe gemessen

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1 Michael Macsenaere, Stephan Hiller, Klaus Fischer (Hg.) Outcome in der Jugendhilfe gemessen

2 Diese Publikation wurde mit Mitteln des Kinderund Jugendplanes des Bundesministeriums für Familien, Senioren, Frauen und Jugend gefördert. Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über abrufbar. Alle Rechte vorbehalten 2010, Lambertusverlag, Freiburg im Breisgau Umschlaggestaltung: Nathalie Kupfermann, Bollschweil Schriftsatz: Kontrapunkt Satzstudio Bautzen Redigieren der Texte: Julia Bezverchov Koordination: Rabea Isabel Haag Herstellung: Franz X. Stückle, Druck und Verlag Ettenheim ISBN

3 Inhalt Vorwort Michael Macsenaere, Stephan Hiller, Klaus Fischer Hilfen zur Erziehung Erziehungsberatung als hilfreiche Erfahrung Roman Nitsch Arbeitsweise und Wirkung der Sozialpädagogischen Familienhilfe Elisabeth Helming Evaluation des Modellprojektes Timo Herrmann Wirksamkeit im Blick: Ergebnisse aus der teilstationären Jugendhilfe Stefan Rücker Was macht Tagesgruppen erfolgreich? Georg Geißler Fremdunterbringung junger Menschen in Erziehungsstellen Matthias Moch Ausgewählte Forschungsergebnisse aus dem Projekt Pflegekinderhilfe von DJI und DIJuF Heinz Kindler Heimerziehungsforschung eine kleine Bilanz Helmut Lambers Selbstständigkeit und etwas Glück Margarete Finkel Selbstreflexive Heimerziehung Helmut Lambers Die Persönlichkeitsentwicklung von Kindern in Erziehungsheimen Gerd Hansen Praxisforschungsprojekt Erfolg und Misserfolg in der Heimerziehung Norbert Scheiwe, Diana Bäuerle Die Kinderdorf-Effekte-Studie (KES) Klaus Esser Video-Home-Training und Video-Interaktions-Training Wichard Klein

4 Die Würzburger Jugendhilfe-Evaluationsstudie (WJE) Albert Müller Effekte in der Therapeutischen Übergangshilfe Norbert Dörnhoff, Martin Janning Wirkungsforschung mit Tätergruppen H. Scholten Ehemalige Heimkinder bewerten ihre Zeit im Heim Klaus Esser Evaluation und Vorhersage des Behandlungserfolges von verhaltensgestörten Kindern im Heim Ursula Hebborn-Brass Autistische Kinder im inferenz-statistischen Vergleich Ursula Hebborn-Brass Wirkungsforschung im Sozialwesen ökonomische Perspektiven Klaus Roos Effizienz-Benchmarking in der Heimerziehung Michael Macsenaere, Andreu Keller, Jens Arnold Verläufe und Wirkfaktoren Individualpädagogischer Maßnahmen Willy Klawe InHAus Individualpädagogische Hilfen im Ausland: Evaluation, Effektivität, Effizienz Joachim Klein Therapie unter geschlossenen Bedingungen ein Widerspruch? Bernhard Stadler Klientel, Prozesse und Ergebnisse Geschlossener Unterbringung Michael Macsenaere, Otto Schittler Die Jugendhilfe-Effekte-Studie aus heutiger Sicht Martin Schmidt Wirkungsorientierung als Herausforderung der Profession Holger Ziegler Kann die amtliche Statistik Wirkungen beobachten? Jens Pothmann, Thomas Rauschenbach Wirkungsaussagen in der Jugendhilfe: Zwischen Glaskugel und fachlichem Controlling Bernd Halfar, Robert Lehmann EVAS Die historische Entwicklung Robert Brugger

5 Ergebnisse und Erfahrungen aus der Evaluation Erzieherischer Hilfen (EVAS) Timo Herrmann, Jens Arnold, Michael Macsenaere moses ein Praxisinstrument, das nach Wirkungen fragt Martina Stolze Partizipation als Herausforderung im Prozess außerfamiliärer Platzierung Hannes Tanner Biographische Rekonstruktionen von Lebensgeschichten junger Menschen Regina Rätz (vormals Rätz-Heinisch) EST! Evaluation der Sozialpädagogischen Diagnosetabellen Hans Hillmeier, Robert Sauter Computergestütztes Case-Management in der Kinder- und Jugendhilfe Peter Löcherbach Entwicklung eines evidenzbasierten Vorhersagemodells für indizierte Hilfeentscheidungen Jens Arnold WOS-Manager: Wirkungsorientierte Steuerung im Dialog Andrea Keller, Willi Gillmann, Michael Macsenaere Wirksamkeit von Schulsozialarbeit Reinhard Niederbühl Wirkungskontrolle in der Eingliederungshilfe Ingmar Steinhart Wirkungsforschung in Konzepten zum Social Return on Investment Robert Lehmann, Bernd Halfar Best Ein Hilfeplanungs- und Evalutionssystem in der Eingliederungshilfe Philippe Rabillard, Monika Schumann, Gerd Schemenau, Daniela Macsenaere Wirkungsorientierte Evaluation in der Eingliederungshilfe Daniela Macsenaere, Michael Macsenaere Körper und Bewegung als entwicklungsrelevante Ressourcen Klaus Fischer, Melanie Behrens Evaluation und Qualitätsentwicklung im Bereich psychomotorischer Förderung und Therapie Joachim Klein Dokumentationsteil Autorenverzeichnis

6 Erziehungsberatung als hilfreiche Erfahrung Roman Nitsch 1 Evaluation von Erziehungsberatung Erziehungsberatung ist für Eltern und Kinder hilfreich. Davon gehen die Mitarbeiter(innen) von Erziehungsberatungsstellen aus, wenn sie ihre tägliche Arbeit tun, ebenso die Familien, die in großer Zahl diese Beratungsstellen aufsuchen, und die Träger, die diese Arbeit finanzieren. Gibt es dafür Belege? Notwendig wäre, den Beratungserfolg systematisch zu erfassen. Die Operationalisierung der Ziele und Ergebnisse von Beratung wird aber erschwert durch die Vielfalt der Fragestellungen, denen sich Erziehungsberatungsstellen stellen müssen. Sie haben es z. B. mit Erziehungsunsicherheiten von Eltern zu tun, mit internen Familienzwistigkeiten, mit Konflikten zwischen Familien und sozialen Institutionen, mit Entwicklungsauffälligkeiten bis hin zu psychopathologischen Symptomen, mit Leistungsproblemen von Kindern und Jugendlichen, mit Bewältigungskrisen bei gravierenden biografischen Ereignissen. Sie werden aber auch um Informationen oder Entscheidungshilfen etwa bei Schullaufbahnfragen angegangen. Standardisierte Erhebungsinstrumente, die in geeigneter Weise alle auftretenden Problemstellungen als Messwerte erfassen könnten, gibt es nicht. Genauso wenig gibt es objektive Normen für die Bewertung des Erfolgs von Erziehungsberatung. Vor dem Hintergrund der gesetzlich vorgegebenen starken Subjektstellung der Beratenen und einer entsprechend kundenorientiert ausgerichteten Beratungspraxis kann die Zielsetzung von Beratung nur das Ergebnis eines individuellen Aushandlungsprozesses sein. Deshalb gibt es für eine Erfolgskontrolle in der Erziehungsberatung zwei naheliegende Möglichkeiten: einmal die systematische Erfassung der Einschätzung des Beratungserfolgs durch die Berater(innen), die damit allerdings ihre eigene Arbeit bewerten, sozusagen sich selbst ein Zeugnis ausstellen. Die zweite Möglichkeit ist, die Ratsuchenden selbst zu befragen. Dies ist in den vergangenen Jahrzehnten schon in einer Reihe von veröffentlichten Untersuchungen erfolgt (vgl. z. B. Sakofski u. Kämmerer, 1986; Zürn u. a., 1990; Höfer u. Straus, 1991; Kaisen, 1992; Lenz, 1994; Naumann u. Beck, 1994; Lang u. a., 1996; Menne 2008). Eine Übersicht und Synopse über diese katamnestischen Befragungen gibt Vossler (2006). 13

7 Erziehungsberatung als hilfreiche Erfahrung 2 Die Klientenbefragung in den Caritas-Erziehungsberatungsstellen der Erzdiözese Freiburg Die Arbeitsgemeinschaft der Psychologischen Beratungsstellen im Diözesan-Caritasverband Freiburg beschloss Ende 1994, den ihr angehörenden Beratungsstellen die Durchführung einer Klientenbefragung nach Abschluss der Beratungen zu empfehlen. Ziel war eine Ergänzung der Beratungsdokumentation durch ergebnisorientierte Daten. Das Erhebungsinstrument sollte für den angestrebten breiten Einsatz kurz und einfach zu handhaben sein. Außerdem sollte es für alle Problemstellungen und Vorgehensweisen in den Beratungsstellen anwendbar sein. Es sollte sowohl für Eltern passend sein, die wegen Erziehungsfragen die Beratungsstelle aufsuchen, als auch für Jugendliche oder junge Erwachsene, die wegen eigener Probleme mit sich oder der Familie zur Beratung kommen. Diese Vorgaben machten es erforderlich, einen möglichst allgemein gehaltenen Fragebogen zu entwerfen. Aufgrund der bekannten Ergebnisse anderer Befragungen, die zeigten, welche unterschiedlichen Dimensionen in die Beurteilung des Beratungserfolgs eingehen können, sollten die Fragen so weit gefächert sein, dass diese unterschiedlichen Aspekte zum Tragen kommen können. Von daher wurde auch eine Differenzierung nach mehr prozessorientierten Zufriedenheitsaspekten und nach mehr ergebnisorientierten Veränderungsaspekten angestrebt. Um eine mögliche Scheu von Klient(inn)en zu vermeiden, auch negative Aspekte zu äußern und Kritik zu üben, sollte die Befragung anonym durchgeführt werden. Diese Empfehlung und die Diskussion in den Teams führten dazu, dass in den Jahren 1995 und 1996 elf Erziehungsberatungsstellen Klientenbefragungen durchführten und die Daten für eine zusammenfassende Auswertung zur Verfügung stellten. Insgesamt gingen Fragebogen in die Auswertung ein. Die Rücklaufquote schwankte zwischen den Beratungsstellen von ca. 40 % bis zu 86 %; der letztgenannte Wert stellt allerdings einen Ausreißer nach oben dar. Der Durchschnitt liegt etwa bei 50 %. Die Ergebnisse sind in Tab. 1 wiedergegeben. In den Fragen zum Beratungsverlauf (Fragen 1 5) zeigt sich ein außerordentlich hohes Maß der Zufriedenheit bei den Antwortenden. Es ist den Beratungsstellen vor allem gelungen, den Klienten ein Gefühl zu geben, angenommen und verstanden zu werden. Eine relativ geringere Zustimmung fand die Frage: Fühlten Sie sich durch die Beratung entlastet? Einige Antworten bei den offenen Fragen deuten darauf hin, dass mit der Beratung auch Belastungsfaktoren verbunden sein können (Terminwahrnehmung, Anstrengung usw.), die einer möglichen psychischen Entlastung im Hinblick auf die Problematik gegenüberstehen. Die Antworten auf die Fragen 6 10, die mehr das Beratungsergebnis im Blickpunkt haben, fallen ebenfalls sehr positiv aus. Auch bei der Frage 9 Sind die Probleme, die Sie in die Beratungsstelle geführt haben, gelöst?, welche die relativ geringste Zustimmung fand, beantworten immer noch mehr als drei Viertel der Befragten die Frage mindestens eingeschränkt positiv. Diese Frage ist die einzige, bei der nicht die 14

8 Erziehungsberatung als hilfreiche Erfahrung Rubrik ja am meisten angekreuzt wurde. Frage 11 Hat sich Ihre Situation insgesamt im Laufe der Beratung zum Positiven verändert? stellt sozusagen eine zusammenfassende Kontrollfrage dar, die ebenfalls von einer breiten Mehrheit zumindest mit Einschränkungen bejaht wird. Eine differenziertere Auswertung ergab, dass die Ergebnisse ziemlich einheitlich bei allen Beratungsstellen sind. Die geringe Variation der Ergebnisse kann bei einigen Fragen auch rein statistisch bedingt sein, insofern als ein Ceiling-Effekt aufgrund der hohen Zustimmung eingetreten ist. Tab. 1: Fragebogenergebnisse Frage ja teilweise nein k. A. 1. Waren Sie zufrieden mit der Beratung? Fühlten Sie sich angenommen und verstanden? 3. Fühlten Sie sich durch die Beratung entlastet? Haben Sie Rat und Anregung bekommen? Wurden Sie unterstützt, eigene Lösungen für Ihre Probleme zu finden? 6. Konnte Ihnen durch die Beratung geholfen werden? 7. Hat die Beratung zur Klärung Ihrer Fragen beigetragen? 8. Verstehen Sie Ihre Probleme und deren Ursachen jetzt besser? 9. Sind die Probleme, die Sie in die Beratungsstelle geführt haben, gelöst? 10. Kommen Sie mit Ihren Problemen heute besser zurecht? 11. Hat sich Ihre Situation insgesamt im Laufe der Beratung zum Positiven verändert? Alle Angaben in Prozent Überraschend häufig schrieben Klient(inn)en zusätzliche Bemerkungen zu den offen gestellten Fragen Was war besonders hilfreich? und Was war störend oder wenig hilfreich. Der Formulierung der Fragen entsprechend wurden vor allem Prozessvariablen der Beratung genannt. Ganz dominierend bei den positiven Antworten 15

9 Erziehungsberatung als hilfreiche Erfahrung sind solche, die den Kategorien Angenommen werden und Verständnis finden sowie Sich aussprechen können zugeordnet werden können. Die Klient(inn)en schrieben z. B.: Ich fühlte mich ernst genommen und verstanden, eine Atmosphäre des Verständnisses, einfach über mein Problem reden zu können, die belastenden Gedanken kompetenten Personen vortragen zu können u. Ä. Dazu beigetragen haben die von vielen als positiv empfundenen Rahmenbedingungen der Arbeit in der Beratung. Klient(inn)en schrieben hier: dass Zeit genug war, kein Zeitdruck, regelmäßige Termine bekommen, in kritischen Situationen schnell einen Gesprächstermin bekommen zu haben oder lange Begleitung über Kindergartenzeit bis zur Einschulung. Aber auch Denkanstöße und Entscheidungshilfen wurden positiv benannt, die gemeinsame Suche nach Problemlösungen und die unterstützende Ermutigung durch die Berater(innen). Bei Antworten, die Auswirkungen der Beratung ansprechen, wird überraschend selten eine Veränderung bei Kindern oder anderen Familienmitgliedern angegeben. Im Mittelpunkt steht hier die eigene Person der Antwortenden. Dazu gehört die Stärkung der eigenen Person: das Gefühl, nicht mehr alleine zu sein mit dem Problem, die Angst war weg und das Selbstvertrauen gestärkt, die eigene Verhaltensänderung: den Umgang mit den Kindern mit anderen Worten und Reaktionen begleiten oder eine Einstellungsänderung: Man findet zu einer positiveren Einstellung zurück, was die Beziehung zum Kind grundlegend verbessert. In der Regel konkreter und detaillierter waren noch die Angaben auf die Frage, was störend oder wenig hilfreich gewesen sei. Ganz dominierend sind hier zunächst Klagen über die zeitlichen Rahmenbedingungen der Beratung. Während auf die erste Frage eine ganze Reihe Klient(inn)en sehr positiv anmerkte, dass sie keinen Zeitdruck verspürten, gaben umgekehrt genauso viele an, dass sie mit der langen Wartezeit, mit der Gesprächsbegrenzung auf eine Stunde, mit der geringen Häufigkeit oder Regelmäßigkeit der Termine oder mit der Kürze der Beratung insgesamt unzufrieden waren. Die Klient(inn)en möchten also rascher und mehr beraten werden. Ähnliches kommt auch zum Ausdruck, wenn als Merkmal der Beratungsstelle genannt wird: zu wenig Personal oder wenn über den Berater gesagt wird: Zwischen den Terminen müssten ein paar Minuten Zeit sein für den Berater, da er mir manchmal sehr abgehetzt und gestresst vorkam. Bei den Erfahrungen mit der Beratung wird am häufigsten bemängelt, ungenügend verstanden worden zu sein. Dies ist in positiver wie negativer Hinsicht offenbar das wichtigste Anliegen der Klient(inn)en. Beispiele: zu wenig auf die persönlichen Probleme eingegangen, Problem wurde nur kurz angesprochen, Probleme wurden bagatellisiert. Auffallend ist, dass in diesen offenen Antworten Maßnahmen zur direkten Veränderung von Problemsituationen oder Symptomen relativ wenig angesprochen werden, sondern dass die menschliche Begegnung und Beziehungserfahrung in der Beratung die Klient(inn)en am meisten beeindruckt haben und ihren Erwartungen am stärksten entsprechen. 16

10 3 Vergleich mit anderen Untersuchungen Erziehungsberatung als hilfreiche Erfahrung Die Ergebnisse dieser Untersuchung an den Caritas-Erziehungsberatungsstellen in der Erzdiözese Freiburg fügen sich ein in die generelle Ergebnistendenz vergleichbarer Untersuchungen. Trotz der unterschiedlichen Methodik ist das Gesamtergebnis aller Befragungen in der Weise einheitlich, dass nur eine Minderheit der Antwortenden mit der Beratung unzufrieden ist, sie als nicht erfolgreich oder nicht hilfreich betrachtet. Die Prozentsätze der positiven und negativen Einschätzungen variieren dabei in dem Umfang, in dem sie auch zwischen den Beratungsstellen der hier vorgestellten Untersuchung variieren. Sofern entsprechend differenziert wurde, wird in den Befragungen in der Regel festgestellt, dass der Zufriedenheitsgrad der Klient(inn)en das Ausmaß der wahrgenommenen Problemverbesserungen übersteigt. Die allgemein gefundene Differenz zugunsten der Zufriedenheit lässt sich aufgrund der Ergebnisse der Inhaltsanalysen von Antworten auf offene Fragen und der Darlegungen in Interviews (vgl. Höfer u. Straus, 1991) leicht erklären. Grund ist zum einen: Die Problemveränderung oder Symptombeseitigung ist nur einer unter mehreren positiven Beratungseffekten. Insofern kann diese Divergenz zwischen dem Ausmaß der Zufriedenheitswahrnehmung und der Veränderungswahrnehmung sogar als Hinweis auf einen kompetenten und verantwortungsvollen Umgang mit den Beratungsanliegen verstanden werden. Es ist davon auszugehen, dass ein Teil der Probleme im eigentlichen Sinn gar nicht zu verändern ist, sondern sich als Fehleinschätzung, unrealistische Erwartung etc. herausstellt. Die hohe Zufriedenheit der Klient(inn)en auch in solchen Fällen zeigt an, so kann man vermuten, dass die Berater(innen) sich und ihre Klient(inn)en nicht damit aufreiben, am falschen Ansatzpunkt Veränderungsbemühungen zu starten. Grund der Differenz ist zum Zweiten: Die Beratung selbst wird von vielen Klient(inn)en als eindrucksvoll positives Erlebnis beschrieben. Die grundsätzliche Übereinstimmung der Ergebnisse praktisch aller Klientenbefragungen lässt erfreulich eindeutige Aussagen zu. Bei allen methodischen Einschränkungen ist doch davon auszugehen, dass keine Zufallsbefunde vorliegen. Man kann das als eine Art Reliabilitätsnachweis ansehen, wenn schon keine standardisierten und entsprechend überprüften Instrumente eingesetzt werden. Literatur Höfer, R.; Straus, F. (1991): Familienberatung aus der Sicht ihrer Klienten. Zur Perspektive der Erfolgsmessung. In: Presting, G. (Hrsg.): Erziehungs- und Familienberatung. Untersuchungen zu Entwicklung, Inanspruchnahme und Perspektiven. Weinheim: Juventa. Kaisen, R. (1992): Erwartungen an die Erziehungsberatung. Inhalte und Auswirkungen der Wünsche und Vermutungen von Klienten und Beratern. Münster: Waxmann. 17

11 Erziehungsberatung als hilfreiche Erfahrung Lang, G., u. a. (1996): Erziehungsberatung in München. Ergebnisse einer Fragebogenerhebung. München: Verband Münchner Erziehungsberatungsstellen (unveröffentl.). Lenz, A. (1994): Die Wirksamkeit von Erziehungsberatung aus der Sicht der Eltern. In: Jugendwohl, 75, Menne, K. (2008): Differentielle Evaluation in der Erziehungs- und Familienberatung. In: Scheuerer-Englisch, H., u. a. (Hrsg.): Jahrbuch für Erziehungsberatung, Band 7, Weinheim: Juventa. Naumann, K.; Beck, M. (1994): Effekte von Erziehungsberatung: Eine katamnestische Studie. In: Cremer, H., u. a. (Hrsg.): Jahrbuch für Erziehungsberatung, Band 1, Weinheim: Juventa. Nitsch, R. (1997): Beratung im Urteil der Klienten Ergebnisse katamnestischer Befragungen. In: Jugendwohl, 78, Nitsch, R. (1999): Eltern und Kinder geben Feedback. In: Hundsalz, A., u. a. (Hrsg.): Jahrbuch für Erziehungsberatung, Band 3, Weinheim: Juventa. Sakofski, A.; Kämmerer, A. (1986): Evaluation von Erziehungsberatung: Katamnestische Untersuchungen zum Therapieerfolg. In: Zeitschrift für Klinische Psychologie, 15, Vossler, A.: Evaluation von Erziehungs- und Familienberatung in Deutschland. In: Menne, K.; Hundsalz, A. (Hrsg.): Jahrbuch für Erziehungsberatung, Band 6, Weinheim: Juventa. Zürn, H., u. a. (1990): Wie ging s denn weiter? Ergebnisse und Erkenntnisse aus der Nachbefragung eines Klientenjahrgangs. In: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 39,

12 Arbeitsweise und Wirkung der Sozialpädagogischen Familienhilfe (spfh) Zwei Forschungsprojekte am Deutschen Jugendinstitut (dji) e.v. in München Elisabeth Helming Sozialpädagogische Familienhilfe ist eine aufsuchende Form öffentlicher Erziehungshilfe. Rechtliche Grundlage der SPFH als Regelangebot der Jugendhilfe ist 31 SGB VIII. Der Anlass für den Einsatz einer SPFH liegt zumeist darin, dass Kinder im sozialen Umfeld, im Kindergarten oder in der Schule auffällig geworden sind. SPFH hat eher selten einen präventiven Charakter im engeren Sinn; sie wird meist in Krisen- und Gefährdungssituationen eingesetzt, in denen sorgerechtliche Maßnahmen drohen. In dieser Hinsicht ist sie eine eher höherschwellige Maßnahme, wenngleich niedrigschwellig nach der Art ihres Handelns. Da es um den Alltag von Familien und seine oft diffusen und unstrukturierten Schwierigkeiten geht, ist der Ansatz der Hilfe mehrdimensional, d. h., sie orientiert sich am gesamten Familiensystem und dessen sozialen Netzwerk mit seinen Erziehungs-, Beziehungs-, sozialen und materiellen Problemen und Ressourcen. Zielgruppen der Hilfe sind sozial benachteiligte Familien. Die Hilfe soll im Wesentlichen durch die Unterstützung der Eltern die Lebensbedingungen von Kindern und Jugendlichen in der Familie verbessern. Die Hilfe hat eine überwiegende Geh-Struktur, d. h., die Fachkräfte suchen die Familien in ihren Wohnungen auf; ein Setting, in dem die Balance von Distanz und Nähe nicht einfach einzuhalten ist. 1 Sozialpädagogische Familienhilfe in Bayern Das dreijährige Praxisforschungsprojekt Sozialpädagogische Familienhilfe (SPFH) in Bayern (Blüml/Helming/Schattner 1994) ging zurück auf eine Initiative des DJI und des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Gesundheit. Die Forschung betraf eine komplexe und in Bayern hauptsächlich professionelle Praxis der Sozialarbeit; die Komplexität bezog sich dabei vor allem auf zwei Bereiche: zum einen auf die Familien mit ihren verwobenen inneren und äußeren Problemen und zum anderen auf die Einbindung der SPFH-Fachkräfte in eine vielschichtige Struktur von Institutionen. Aus diesem Grund waren auch verschiedene Methoden der Gewinnung von Informationen und Daten erforderlich. Einerseits wurde eine Reihe qualitativer Interviews durchgeführt mit Fachkräften (Einzel- und Gruppengespräche und Fallanalysen) und Interviews mit Familien, die SPFH erhalten haben. 19

13 Arbeitsweise und Wirkung der Sozialpädagogischen Familienhilfe Andererseits erfolgte eine Erhebung von überwiegend quantitativen Daten mittels fünf umfangreicheren Fragebögen, bei denen es eine bemerkenswert hohe Rücklaufquote gab. Beteiligt haben sich: 53 Jugendamtsleiter(innen); 55 Vertreter(innen) der Träger von SPFH (freie und öffentliche); 133 Fachkräfte der Allgemeinen Sozialen Dienste mit Angaben zu 244 abgeschlossenen Sozialpädagogischen Familienhilfen; 155 Fachkräfte der SPFH mit Angaben zu 277 abgeschlossenen Sozialpädagogischen Familienhilfen, die ebenfalls 330 Fragebogen über zum Untersuchungszeitpunkt durch SPFH betreute Familien ausgefüllt haben. 2 Im Folgenden einige Ergebnisse zur Wirkung von SPFH Der Wirkungsgrad der Hilfe wurde eingeschätzt von Familienhelfer(innen) und von Bezirkssozialarbeiter(inne)n. Der Vergleich der Einschätzung des Wirkungsgrades beendeter Sozialpädagogischer Familienhilfen von Bezirkssozialarbeiter(inne)n und von Fachkräften der SPFH zeigte eine hohe Übereinstimmung. Etwa 1/3 der Sozialpädagogischen Familienhilfen hatte nach diesen Einschätzungen bei den Fami lien einen hohen, ca. 40 % einen mittleren Wirkungsgrad. Die Fachkräfte der SPFH schätzten den Wirkungsgrad der abgeschlossenen SPFHs etwas kritischer ein als die Bezirkssozialarbeiter(innen). Ein Mittelwertvergleich ergab jedoch keinen signifikanten Unterschied. Wirkungsgrad beendeter SPFHs Bezirkssozialarbeit SPFH Wirkungsgrad hoch Wirkungsgrad mittel Wirkungsgrad niedrig Ein weiteres mit dem Wirkungsgrad korrespondierendes Maß zur Erfolgsmessung sind die Beendigungsgründe der SPFH. Die Ergebnisse ließen sich (bei 277 Familien) so zusammenfassen: In insgesamt 52 % der abgeschlossenen SPFHs konnten die Ziele oder Teilziele der SPFH erreicht werden. Ebenso wie beim oben aufgeführten Wirkungsgrad lag hierbei der Schwerpunkt beim Teilerfolg. 20

14 Arbeitsweise und Wirkung der Sozialpädagogischen Familienhilfe Nach den Erfolgen und den Teilerfolgen bildeten die Abbrüche der SPFH die dritte große Gruppe: In 19 % der SPFHs wurde diese entweder von den Eltern (9 %) oder den Fachkräften (10 %) abgebrochen. Die Beendigung der SPFH nach der Probephase war relativ selten mit 4 %. Auf der Suche nach weiteren günstigen Bedingungen für Sozialpädagogische Familienhilfen wurden noch weitere Variablen in Datenanalysen (loglineares Verfahren) einbezogen. Als Ergebnis dieser Untersuchungen ließ sich ein Modell mit folgenden Variablen aufstellen: die Beendigungsgründe der SPFH (Erfolg, Teilerfolg, Beendigung durch Abbruch / mit Probephase, veränderte Situation, andere Hilfeform), familiendynamisches Arbeiten (nein, ja: 1. Arbeitsbereich, weiterer Arbeitsbereich), die Supervisionsform (Supervisor[in] mit/ohne therapeutische Ausbildung/Praxis), die Länge der Arbeit in der SPFH (1 3 Jahre, länger als 3 Jahre). Die Analyse ergab drei besonders günstige Bedingungen hinsichtlich eines Erfolges von SPFH: Es arbeiteten in den Familien Fachkräfte, die mehr als drei Jahre Erfahrung in diesem Arbeitsgebiet hatten, deren Supervisor(in) hatte eine therapeutische Ausbildung/Praxis, Familiendynamik war als erster Arbeitsbereich gesetzt. 1 Diese Konstellation führte zu folgender Verteilung der Beendigungsgründe (bei 47 von 233 Familien, die in die Analysen einbezogen werden konnten): Ziele erreicht 49 % Teilziele erreicht 32 % Abbruch/Ende mit Probezeit 13 % veränderte Situation der Familie (Umzug z. B.) 6 % andere Hilfeform 0 % 1 Durch eine Faktorenanalyse der Tätigkeiten der SPFH in den 330 Fragebögen über zum Untersuchungszeitpunkt durch SPFH betreute Familien wurden folgende Arbeitsansätze in der SPFH herausgearbeitet: Der erste Arbeitsansatz ist auf die Eltern und auf familiendynamische Aspekte zentriert. Für diesen Arbeitsbereich wurde von den befragten Familienhelfer(inne)n der größte Arbeitsaufwand während der SPFH angegeben. Er zielt auf die Förderung der Elternpersonen und beinhaltet die Arbeit an der Eltern- Paarbeziehung. Es geht um eine Förderung derjenigen Grundlagen, die ein soziales Zusammenleben der Familien ermöglichen und erleichtern. Der zweite Arbeitsansatz zielt mit gleich großem Arbeitsaufwand auf die Verbesserung der Außenkontakte und die gezielte Förderung der Kinder. Thema in diesem Bereich sind die professionelle und private Vernetzung der Familien in ihren vielfältigen Bezügen zur Außenwelt, die Aktivierung außerfamiliärer Ressourcen; dazu gehört ein fundiertes Wissen um Institutionen und Strukturen im Gemeinwesen. Es geht z. B. um Kontakte zu Behörden, Vermittlung zu Schulen und sonstigen Institutionen (große Schulschwierigkeiten von Kindern sind oft Anlass der Hilfe), aber auch um Organisation von Zusatzhilfen, die insgesamt hauptsächlich die Kinder betreffen: Hausaufgabenhilfe, Tagesbetreuung, Einzeltherapien u. a. (und dazu die Akzeptanz der Eltern erreichen). Aber auch gemeinsames Spielen mit Eltern und Kindern, Freizeitunternehmungen sind in diesem Ansatz enthalten. Der dritte Arbeitsansatz mit dem drittgrößten Arbeitsaufwand bezieht sich auf den lebenspraktischen Bereich. Hier geht es um die Verbesserung der Wohnsituation und um die Anleitung der Erwachsenen in praktischen Dingen. Der vierte Ansatz betrifft die Verbesserung der materiellen Grundlagen z. B. durch Schuldenregulierung, Antragstellung (Hilfe zum Lebensunterhalt, einmalige Hilfen u. a.), Unterstützung bei der Arbeitssuche usw. 21

15 Arbeitsweise und Wirkung der Sozialpädagogischen Familienhilfe Bemerkenswert ist, dass bei diesen günstigen Umständen der Anteil von Ziele erreicht sogar deutlich höher war als Teilziele erreicht. Die Tatsache, dass die Ergebnisse hinsichtlich des Erfolges von SPFH in Bayern insgesamt günstiger ausfielen als in vorhergehenden empirischen Untersuchungen, ließ sich durch den im Durchschnitt relativ hohen Stand an Professionalität sowohl in den Rahmenbedingungen als auch in der Qualifikation der Familienhelfer(innen) in Bayern erklären. Der Erfolg einer SPFH-Maßnahme ist also auch abhängig von den Rahmenbedingungen, unter denen SPFH durchgeführt wird so ein Fazit der Studie zur Sozialpädagogischen Familienhilfe in Bayern. 3 Das Projekt Sozialpädagogische Familienhilfe in der Bundesrepublik Deutschland Aufgabe des im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend durchgeführten DJI-Projektes Sozialpädagogische Familienhilfe in der Bundesrepublik Deutschland ( ) war es, auf der Basis neuerer Daten mit der Erstellung eines Handbuches zur SPFH einen grundlegenden Beitrag zur Sicherung von fachlich methodischen Standards und von erforderlichen organisatorisch materiellen, personellen und kooperativen Arbeitsvoraussetzungen zu leisten durch Aufarbeitung vorliegender schriftlicher Erfahrungen und Informationen (Forschungsberichte, Aufsätze, Projektberichte) Kooperation mit Experten und Fachkräften, die in unterschiedlichen Funktionen mit der Sozialpädagogischen Familienhilfe befasst sind: Ortsbesuche, Projektbeirat, Vergabe von Expertisen Durchführung eigener Forschungen zu den Bereichen: a. Hilfeplanprozesse nach 36 KJHG b. Ansätze, Modelle und Methoden der SPFH c. Entwicklung und Erprobung eines Instrumentes zur Selbstevaluation d. SPFH aus der Perspektive der betroffenen Familien Das Projekt war ein entwicklungsorientiertes Praxisforschungsprojekt, in dem auf qualitativer Ebene mit einem methodenpluralistischen Ansatz versucht wurde, für das umfassende und komplexe Feld der SPFH sowohl strukturelle Zusammenhänge als auch eine inhaltlich dichte Beschreibung zu erarbeiten. Es galt, diese Hilfe in ihren personalen, sozialen und sozialökologischen Bezügen und Verflechtungen aufzuzeigen. Aus der Rekonstruktion und Beschreibung der vorgefundenen Praxis wurde im zweiten Schritt benannt, wie ein Erfolg dieser Hilfe aussehen kann und was die Bedingungen sind, unter denen Sozialpädagogische Familienhilfe vermutlich effektiv und erfolgreich arbeitet. Dieses wurde abgeleitet aus den sich gegenseitig korrigierenden Sichtweisen und Einschätzungen der verschiedenen Beteiligten und daraus, wie sie aus ihren Sichtweisen Handlungen entwickeln und dieses in Bezug gesetzt zu normativen Kriterien bspw. im KJHG. 22

16 Arbeitsweise und Wirkung der Sozialpädagogischen Familienhilfe Methoden der Datensammlung (nach Flick 1995, S. 159): Strukturierung der Datensammlung durch Forscher Subjekt Situation Quantitative Auswertungen (Bestandsaufnahme in Bayern, Auswertung der Bundesstatistik) Dokumentenanalyse (Konzepte) Leitfaden-Interviews (Familien, Fachkräfte, Jugendamts- und Trägervertreter[innen], Expert[inn]en) Fallrekonstruktion durch Selbstevaluationsbögen und in Interviews (Fachkräfte der SPFH) Teilnehmende Beobachtung (Hilfeplanverfahren, Fallbegleitungen) Gruppendiskussionen, Round-Table-Gespräche (Expert[inn]en, Fachkräfte-Teams) Die dem Handbuch zugrunde liegenden Daten und Informationen wurden mittels der folgenden Arbeitsformen erhoben: Sichtung exemplarischer Modelle von SPFH in den alten und neuen Bundesländern; Round-Table-Gespräche und Interviews mit Fachkräften der SPFH, Bezirks sozialarbeiter(inne)n und Trägervertreter(inne)n bei Ortsbesuchen; Dokumentenanalyse von Konzepten; teilnehmende Beobachtung bei Hilfeplangesprächen; teilnehmende Beobachtung bei Fallbegleitungen zur Erforschung von Prozessverläufen und methodischen Vorgehensweisen; teilstrukturierte Einzelinterviews mit Fachkräften der Sozialpädagogischen Familienhilfe (Rekonstruktion von Fallverläufen und exemplarische Einzelfallanalysen); Leitfaden-Interviews mit Familien, die SPFH erhalten haben; Expert(inn)en-Interviews (Einzelinterviews und Gruppendiskussionen); teilnehmende Beobachtung bei einer Familienfreizeit der SPFH; Entwicklung und Erprobung eines Instrumentes zur Selbstevaluation in der Sozialpädagogischen Familienhilfe gemeinsam mit Fachkräften der SPFH, wobei das Instrument gleichzeitig ein Erhebungsinstrument war, da Fallverläufe rekonstruiert werden konnten durch von Fachkräften ausgefüllte Selbstevaluationsbögen mit bestimmten Familien. Die Perspektive der Wirkung einer SPFH wurde in den Interviews mit Familienhelfer(inne)n und in den Fallrekonstruktionen, aber insbesondere auch in der Auswertung der Interviews mit den Familien herausgearbeitet. Es wurden somit 23

17 Arbeitsweise und Wirkung der Sozialpädagogischen Familienhilfe die in den quantitativen Erhebungen erarbeiteten Befunde der vorherigen Untersuchung inhaltlich konkretisiert. Die Familienmitglieder erzählten aus ihrer Sicht, aus welchem Anlass SPFH in ihrer Familie durchgeführt wurde und welche Wirkung die Hilfe hatte und wodurch. Verschiedene Kernpunkte einer erfolgreichen SPFH wurden dabei deutlich. Die Aussagen der Familien und die Fallrekonstruktionen widersprachen deutlich einer Orientierung einer SPFH an einer rein lebenspraktischen Unterstützung. Was eine an Empowerment und Ressourcen orientierte Perspektive einer qualifizierten SPFH jenseits von Programmatik tatsächlich bedeutet, wurde in etlichen Fallbeispielen hinsichtlich einer Umsetzung in Handlungsstrategien konkretisiert (vgl. Helming u. a. 1999). Um die Arbeit qualitativ und strukturiert inhaltlich auszuwerten, also um die Frage zu klären, was eine SPFH in einzelnen Familien erreicht, wie, mit welchen Mitteln und mit welchem Aufwand dies geschieht, wurde im Rahmen des Projektes zudem mit Fachkräften gemeinsam ein Instrument zur Selbstevaluation entwickelt und erprobt. Das Instrument zur Selbstevaluation wurde speziell für den Arbeitszusammenhang der SPFH entwickelt. Es sollte sowohl differenziert genug als auch im Alltag praktikabel und in der Lage sein, sowohl den Prozess als auch Ergebnisse einer Hilfe abzubilden. Literatur Blüml, Herbert; Helming, Elisabeth; Schattner, Heinz (1994): Sozialpädagogische Familienhilfe in Bayern. Abschlussbericht. München: DJI. Flick, Uwe (1995): Stationen des qualitativen Forschungsprozesses. In: Flick, Uwe; Kardorff, Ernst von; Keupp, Heiner; Rosenstiel, Lutz; Wolff, Stephan (1995) (Hrsg.): Handbuch Qualitative Sozialforschung. Weinheim: Beltz, Psychologie- Verl.-Union, S Helming, Elisabeth; Schattner, Heinz; Blüml, Herbert ( , überarbeitete Auflage): Handbuch Sozialpädagogische Familienhilfe. Hg. durch Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Stuttgart: Kohlhammer. 24

18 Autorenverzeichnis Jens Arnold IKJ Institut für Kinder- und Jugendhilfe ggmbh Saarstraße 1, Mainz Diplom-Psychologe Freier Wissenschaftlicher Mitarbeiter Dr. Melanie Behrens Universität zu Köln Humanwissenschaftliche Fakultät Lehrstuhl für Bewegungserziehung und Bewegungstherapie Gronewaldstrasse 2a, Köln Wissenschaftliche Mitarbeiterin Robert Brugger Diplom-Sozialpädagoge, Sozialtherapeut Geschäftsführer Caritas München, Jugendhilfeeinrichtungen (im Ruhestand) Norbert Dörnhoff Caritas Kinder- und Jugendheim Rheine Unlandstraße 101, Rheine Geschäftsführer und Heimleiter Dr. Klaus Esser Breslauer Str. 56, Schwalmtal Diplom-Heilpädagoge Kinderdorfleiter Dr. Margarete Finkel Zeughausgarten 20, Tübingen Diplom-Pädagogin Abteilungsleiterin Jugendhilfeplanung, Jugendamt Stuttgart 323

19 Autorenverzeichnis Prof. Dr. Klaus Fischer Humanwissenschaftliche Fakultät Gronewaldstrasse 2a, Köln Universitätsprofessor, Inhaber des Lehrstuhls für Bewegungserziehung und Bewegungstherapie in der Heilpädagogik Georg Geißler Heilpädagogische Tagesstätte im Sozialdienst katholischer Frauen e.v. Friedrichstr. 28, Würzburg Diplom-Psychologe, Leiter des Fachdienstes der Heilpädagogischen Tagesstätte Prof. Bernd Halfar Robert Lehmann AG SROI, Kath.Uni Eichstätt Prof. Dr. Gerd Hansen Department Heilpädagogik und Rehabilitation Universität zu Köln Klosterstraße 79 B, Köln Lehrstuhl Didaktik in schulischen und vorschulischen Rehabilitationsfeldern Dr. Ursula Hebborn-Brass An der Engelsfuhr 107, Bergisch Gladbach Diplom-Psychologin, Geschäftsführer, Direktor Elisabeth Helming Deutsches Jugendinstitut e.v. Abt. Familie / Familienpolitik Nockherstraße 2, München helming@dji.de Diplom-Soziologin, Wissenschaftliche Referentin Timo Herrmann IKJ Institut für Kinder- und Jugendhilfe ggmbh Saarstraße 1, Mainz herrmann@ikj-mainz.de Diplom-Psychologe, Wissenschaftlicher Angestellter Abteilungsleiter Hilfen zur Erziehung 324

20 Autorenverzeichnis Heinrich Hölzl Institut quer Institut für Qualität in Erziehungshilfen Jahnstr. 31, Kürten Direktor und Geschäftsführer Stiftung Die Gute Hand Martin Janning Unlandstraße 101, Rheine Diplom-Psychologe, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut, Supervisor BDP Leiter des Heilpädagogischen und Psychologischen Dienstes Andrea Keller Saarstraße 1, Mainz Diplom-Sozialpädagogin FH, Wissenschaftliche Mitarbeiterin Projektleitung /-assistenz Dr. Heinz Kindler Deutsches Jugendinstitut Nockherstr. 2, München Wiss. Referent am Deutschen Jugendinstitut rechtspsychologischer Sachverständiger Willy Klawe Sülldorfer Landstr Hamburg Diplom-Soziologe Dozent an der Ev. Hochschule für Soziale Arbeit & Diakonie Wiss. Mitarbeiter am Institut für Soziale Praxis (isp) in Hamburg Wissenschaftlicher Leiter des Hamburger Instituts für Interkulturelle Pädagogik (HIIP) Joachim Klein Kiefernweg 20a, Mülheim-Kärlich Sportwissenschaftler Wissenschaftlicher Mitarbeiter 325

21 Autorenverzeichnis Wichard Klein Johannesburg GmbH Burgstraße 1 12, Surwold klein@johannesburg.de Diplom (Erziehungswissenschaften), Diplom-Pädagoge Prof. Dr. Helmut Lambers Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen Abteilung Münster Piusallee 89, Münster h.lambers@katho-nrw.de Diplom-Sozialpädagoge und Diplom-Pädagoge Hochschullehrer, Fachwissenschaft Soziale Arbeit Prof. Dr. P. Löcherbach Saarstr. 3, Mainz (KFH) loecherbach@kfh-mainz.de Prof. Dr. phil. Diplom-Pädagoge, Diplom-Sozialpädagoge (FH) Prof. Dr. Michael Macsenaere Institut für Kinder- und Jugendhilfe Saarstraße 1, Mainz macsenaere@ikj-mainz.de Diplom-Psychologe, Geschäftsführender Direktor Prof. Dr. Matthias Moch Duale Hochschule Baden-Württemberg Stuttgart Herdweg 29, Stuttgart Moch@dhbw-stuttgart.de Hochschuldozent, Studiengangsleiter Erziehungshilfen Geschäftsführer der Fachkommission Sozialwesen Dr. Albert Müller Gemeinnützige Schottener Rehabilitationsund Betreuungseinrichtungen der Jugend- und Sozialhilfe GmbH Vogelsbergstr. 212, Schotten mueller.albert@skf-wue.de Dr. phil. Diplom-Päd.; Diplom-Sportl. Leiter des Heilpädagogischen Seminars Würzburg 326

22 Autorenverzeichnis Andrea Müller Institut quer Institut für Qualität in Erziehungshilfen Jahnstr. 31, Kürten Diplom-Psychologin Wissenschaftliche Mitarbeiterin Reinhard Niederbühl Kochstr. 7, Karlsruhe Diplom-Sozialarbeiter / Bankkaufmann Leiter des Sozialen Dienstes der Stadt Karlsruhe Dr. Roman Nitsch Caritasverband Mannheim e.v. B 5, 19 a, Mannheim roman.nitsch@caritas-mannheim.de Diplom-Psychologe, Vorstand Dr. Jens Pothmann TU Dortmund, FK12, Forschungsverbund, CDI-Gebäude, Vogelpothsweg Dortmund jpothmann@fk12.tu-dortmund.de Diplom-Pädagoge, Dr. phil. Wissenschaftlicher Angestellter im Forschungsverbund DJI/TU Dortmund an der Fakultät 12 der Technischen Universität Dortmund in der Arbeitsstelle Kinder- und Jugendhilfestatistik Wissenschaftlicher Angestellter im Forschungsverbund DJI/TU Dortmund an der Fakultät 12 der Technischen Universität Dortmund in der Arbeitsstelle Kinder- und Jugendhilfestatistik Philippe Rabillard Gemeinnützige Schottener Rehabilitations- und Betreuungseinrichtungen der Jugend- und Sozialhilfe GmbH Vogelsbergstr Schotten rabillard@reha-schotten.de Diplom-Psychologe Strategische Planung, Konzeptionierung 327

23 Autorenverzeichnis Prof. Dr. Regina Rätz Alice-Salomon-Hochschule für Soziale Arbeit, Gesundheit, Erziehung und Bildung Berlin Alice-Salomon-Platz 5, Berlin Hochschullehrerin Prof. Dr. Thomas Rauschenbach Deutsches Jugendinstitut Nockherstraße 2, München Diplom-Päd., Dr. rer. soc., Professor für Sozialpädagogik Direktor des Deutschen Jugendinstituts in München und Leiter des Forschungsverbundes DJI/TU Dortmund Direktor des Deutschen Jugendinstituts in München und Leiter des Forschungsverbundes DJI/TU Dortmund Dr. Klaus Roos Bahnhofstr. 12, Elztal Dr. phil., Diplom-Psychologe, Diplom-Volkswirt Psychologischer Psychotherapeut, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut Dr. Stefan Jürgen Rücker Am Mütschen 10, Loxstedt Diplom-Psychologe Wissenschaftler, Projekt Petra/Universität Bremen Dr. Robert Sauter Inninger Str. 49b, Augsburg Dr. phil., Diplom-Pädagoge ehem. Leiter des Bayerischen Landesjugendamts im ZBFS (im Ruhestand) Norbert Scheiwe Jugendwerk 1, Breisach-Oberrimsingen Gesamtleiter und Rektor (im Bereich Einrichtungsleitung)

24 Autorenverzeichnis Dr. Martin Schmidt Zentralinstitut für Seelische Gesundheit Postfach Mannheim Prof. Dr. med. Dr. rer. nat. Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie Professor für Kinder- und Jugendpsychiatrie Hans Scholten Jugendhilfezentrum Raphaelshaus Krefelder Str Dormagen Diplom-Sozialpädagoge Heimleiter, Geschäftsführer Dr. Bernhard Stadler Mädchenheim Gauting Starnberger Str Gauting Diplom-Psychologe Einrichtungsleiter im Mädchenheim Gauting Prof. Dr. Ingmar Steinhart Institut für Sozialpsychiatrie des Landes Mecklenburg-Vorpommern, An-Institut der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, Ellernholzstraße Greifswald institut@sozialpsychiatrie-mv.de Prof. Dr. phil. Wissenschaftlicher Leiter Martina Stolze Institut quer Institut für Qualität in Erziehungshilfen Jahnstr. 31, Kürten m.stolze@die-gute-hand.de Diplom-Psychologin Wissenschaftliche Mitarbeiterin 329

25 Autorenverzeichnis Dr. Hannes Tanner Bildungsdirektion des Kantons Zürich Fachstelle für Schulbeurteilung Ausstellungsstrasse 80 CH-8090 Zürich Dr. phil., Erziehungswissenschafter / Schulevaluator Fachstelle für Schulbeurteilung des Kantons Zürich, Abteilungsleiter Mitglied der Geschäftsleitung / Evaluator Prof. Dr. Holger Ziegler Universität Bielefeld Fakultät für Erziehungswissenschaften Postfach Bielefeld holger.ziegler@uni-bielefeld.de Erziehungswissenschaftler Prof. für Soziale Arbeit, Fakultät für Erziehungswissenschaft Universität Bielefeld 330

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