Das Kombi-Küken. Zukunftsvision oder Sackgasse? für Kuh, Schwein, Huhn & Co. November 2014 Nr. 5

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1 Zeitschrift von der schweizerischen Nutztierschutz-Organisation für Kuh, Schwein, Huhn & Co. November 2014 Nr. 5 Das Kombi-Küken Zukunftsvision oder Sackgasse? Das Kombihuhn Portrait Kardenhof Alte Hühnerrassen Infos zu Huhn und Ei Genuss-Angebote

2 Editorial Meine Meinung Rock around the Glock Weil das Horn zur Kuh gehört! Seit 2010 setzt sich KAGfreiland mit dem Projekt «Horn auf!» für horntragende Milchkühe ein. Mittels Aufklärungsarbeit und politischem Druck und in Zusammenarbeit mit anderen Organisationen arbeiten wir darauf hin, finanzielle Anreize für das Halten behornter Kühe einzuführen. So hat KAGfreiland 2013 die Petition der IG Hornkuh zur Einführung eines Hörnerfrankens unterstützt. Bei der kürzlich lancierten Hornkuh-Initiative sieht KAGfreiland nun aber von einer aktiven Beteiligung ab. Auch wenn das Ziel das richtige ist, eine Initiative und eine Verfassungsänderung sind aus Sicht von KAGfreiland der längere und unsicherere Weg. Eine gesetzliche Anpassung auf Verordnungsebene, das heisst höhere RAUS-Beiträge für behornte Tiere, wäre konkreter und schneller umsetzbar. Eine entsprechende Eingabe beim BLW hat der Schweizer Tierschutz STS bereits im September eingereicht. Diese gilt es nun zu unterstützen und bis zur Umsetzung zu begleiten. Dafür wird sich KAGfreiland in den kommenden Monaten verstärkt einsetzen. Aus Bern sind bereits Zeichen gekommen, die uns zuversichtlich stimmen. Und sollte der Antrag scheitern, wird KAGfreiland per sofort die Hörner-Initiative unterstützen, um auf diesem Weg das Ziel zu erreichen. Ihr Jakob Treihler Präsident KAGfreiland Eine Studie über die Wirkung von Kuhglocken auf Kuhohren sorgt derzeit für riesigen Medienwirbel. Mit dem Messen der Lautstärke von Treicheln und Schellen hat die ETH ein Thema aufgegriffen, das den Nervus traditionalis helveticus entzündet. Anders ist die ungemache bis unflätige Heftigkeit vieler Leserbriefe und Internetkommentare nicht zu erklären. In der Sache selbst erbringen die bisher veröffentlichten Daten eigentlich nur die Erkenntnis, die gesunder Menschenverstand auch gewinnt: Es gibt Glocken, deren Lautstärke Mensch und Kuh beim Alpabzug regelrecht euphorisieren. Doch auf der Weide wäre solcher Rock around the Glock wie permanente Discobeschallung rund um die Uhr mit den entsprechenden Konsequenzen. Die Forscher selbst beantworten die Frage nach den Kuhglocken nicht mit Ja oder Nein. Es geht nicht um ein Verbot! Warum also die Riesenaufregung? Im Alltag können kleine Schellen helfen, um beispielsweise in Nacht und Nebel entlaufene Tiere zu orten. Monströse Glocken oder Treicheln sind auf der Weide und im Stall jedoch fehl am Platz. n Herbert Karch Politischer Berater für KAGfreiland Lautes Glockengeläute haben die Kühe vor allem an Alpauf- /abzügen oder an Viehschauen zu ertragen. magazin Nr

3 Aktuell Kurzfutter KAG-ProduzentInnen Info-Treffen in Olten (et) KAGfreiland führt am Dienstag, 18. November in Olten ein Treffen ihrer ProduzentInnen durch mit den Themen-Schwerpunkten Strategie-Ausrichtung Markt und Tierprojekte der kommenden Jahre. Am Nachmittag wird die geplante Online- Plattform smartplatz vorgestellt und zur Diskussion gestellt werden. Dazu sind auch interessierte Demeter-Betriebe eingeladen worden. KAGfreiland verspricht sich mit dem direkten Meinungsaustausch viele Inputs zur neuen strategischen Ausrichtung. n Bild: Schweizer Familie Martinigans vom Wendelinhof (et) Lukas und Esther Vock-Baumann vom Wendelinhof in Niederwil AG sind KAGfreiland-Produzenten und haben sich mit der Weidehaltung von Geflügel einen Namen gemacht. In Ausgabe Nr. 44 der Schweizer Familie wurde nun der Wendelinhof portraitiert und die Martinigans und als geschmacksvoller Leckerbissen aus dem Freiland inklusive Rezept angepriesen. Lesen Sie den ganzen Artikel auf bauern/item/234-wendelinhof n Wie weit ist der smartplatz gediehen? (et) Die Vorbereitungsphase zur geplanten Online-Plattform mit dem Arbeitstitel «smartplatz» hat gezeigt, dass eine optimal funktionierende Drehscheibe mit integriertem Shop Unmengen von Informationen und eine breite Planung von Möglichkeiten, Partnern und Logistiken bedingt. Das ist zeitaufwändig und vor allem in der Programmierung sehr kostenintensiv. n Bis Frühjahr 2015 wird ein Projektmanagement-, Finanzierungsund Businessplan stehen, der die Grundlage für die Programmierung bildet. n Innert Jahresfrist wird die Plattform dann in einer einzigartigen Form als erste Vollversion online gestellt werden. n Sie wollen jetzt schon via direkt über aktuelle Angebote unserer ProduzentInnen informiert werden? Melden Sie sich an, mit «Angebote smartplatz» über smartplatz@kagfreiland.ch. n Gefragt im Kassensturz (et) Die Sendung «Kassensturz» berichtete am 14. Oktober 2014 u.a. über die Ferkelaufzucht in Deutschland und in der Schweiz. Zu sehen waren dabei auch heimlich gemachte Aufnahmen aus deutschen Grossbetrieben, die erstmals im Juli diesen Jahres von der ARD in Report Mainz ausgestrahlt wurden. KAGfreiland Nutztierexpertin Tanja Kutzer wurde vom Kassensturz-Team zu diesen Bildern interviewt und hatte die Gelegenheit, sich auf dem Betrieb von Meinrad Pfister, Präsident der Suisseporcs, ein aktuelles Bild über die konventionelle Haltung nach BTS- und RAUS -Vorgaben zu machen. Den «Kassensturz»-Bericht und die daraus resultierende Label- Empfehlung von «Espresso» auf Radio SRF können Sie nachsehen und nachhören unter >Importfleisch>Aktuell n 3

4 Tierprojekt Kombihuhn Das Kombihuhn Zukunftsvision oder Sackgasse? Noch vor einigen Jahren stand KAGfreiland mit den Bemühungen um ein Zweinutzungshuhn fast allein auf weiter Flur. Heute gibt es einige kleinere und grössere Initiativen, die jeweils ein eigenes Kombihuhn vermarkten. n von Tanja Kutzer Selbst einer der weltgrössten Legehennen-Züchter, die deutsche Lohmann Tierzucht präsentierte im letzten Jahr das Lohmann Dual der Öffentlichkeit. In Kooperation mit Coop befinden sich derzeit ca dieser Legehennen in der Erprobungsphase auf Schweizer Praxisbetrieben. Ein Grund zum Jubeln? Nur Hennen können Eier legen. Eine biologische Selbstverständlichkeit, die jedoch von existentieller Bedeutung für die Hähne ist. Sie sind in der landwirtschaftlichen Eierproduktion überflüssig. Daher werden die männlichen Küken bereits am Tage des Schlupfes in der Brüterei aussortiert. Auslöser der Küken-Selektion war in den 1950er Jahren der Beginn der Legebatteriehaltung in den USA. Rund 10 Jahre später begann auch der weltweite Erfolg der sogenannten Legehybride. Sie ersetzte aufgrund ihrer hohen Legeleistung nach und nach alle in Freilandhaltung lebenden Hühnerrassen, die als Zweinutzungshühner auch passable Fleischlieferanten waren. Das heute erreichte Zuchtziel von über 300 Eiern pro Henne und Jahr hat jedoch gravierende Nachteile: Da männliche Legehybriden wegen eines zu geringen Fleischansatzvermögens nicht wirtschaftlich gemästet werden können, werden die Küken mit CO2 getötet und zum grössten Teil als Tierfutter an Zoos, Falknereien, Reptilienbesitzer und andere vermarktet. Das ist sicher nicht schön, ethisch gesehen werden diese Küken aber sinnvoll verwertet. Ein Teil der Tiere wird jedoch nicht verfüttert, sondern einfach entsorgt. Und spätestens jetzt ist es ein sehr fragwürdiger Vorgang. Alternativen zur Tötung männlicher Legeküken zu schaffen, ist also eine konsequente und wichtige Forderung. Allerdings verlangt sie einen grossen Umbruch in der landwirtschaftlichen Legehennenhaltung, die nicht nur Eierproduzenten, sondern auch Handel und KonsumentInnen mittragen müssen. KAGfreiland sieht daher heute nur zwei mögliche Lösungsansätze für das Kükendrama: Das universell einsetzbare Kombihuhn oder aber die Geschlechtsbestimmung bereits im Ei (s. Infoboxen). Doch was bedeuten diese beiden Lösungswege für die Tiere? Unterschiedliche Startvoraussetzungen: Mastpoulet -Küken (rechts) versus Legehennen-Bruderküken. Das Zweinutzungshuhn Auf den ersten Blick erscheint die Rückbesinnung auf Zweinutzungsrassen also Hühnerrassen, die sich gleichermassen gut zur Mast wie zur Eierproduktion eignen, als idealer Weg. Doch trotz aller Bemühungen und grossem Knowhow ist es noch nicht gelungen, eine Hühnerrasse zu züchten, die annähernd an die Leistungen der jeweils spezialisierten Hybridlinien heranreicht. Dieses Problem mittels Züchtung zu lösen hat auch keine guten Zukunftsaussichten: Die genetische Veranlagungen für Wachstum und Eier sind nämlich negativ korreliert. Das bedeutet, sobald auf eine höhere Legeleistung gezüchtet wird, geht automatisch das Fleischansatzvermögen zurück und umgekehrt. Der Hahn legt zwar keine Eier, kann aber als klassisches «Güggeli» oder Junghahn- Gericht zur Delikatesse werden. 4

5 Info info Männliche Legehennenküken und Zweinutzungshühner: Die Bruderhahn-Initiative Deutschland, BID garantiert mit zusätzlichen 4 Cent pro verkauftem Ei die Aufzucht der Bruderhähne und gleicht damit den wirtschaftlichen Nachteil aus. Auch in Österreich wird diese Idee verfolgt und teilweise bereits sehr erfolgreich umgesetzt, z. B. bei Toni s Henne und Hahn. Die Hermannsdorfer Landwerkstätten in Glonn bei München züchten ihr Zweinutzungshuhn HermannsdorferLandhuhn aus Sulmtalern und Les Bleues. Das Geflügelzuchtunternehmen Lohmann Tierzucht in Deutschland bietet mit seiner Zweinutzungsrasse Lohmann Dual das erste kommerzielle Zweinutzungshuhn an. Der Hahn wächst deutlich langsamer als das Mastpoulet. Dies kommt nicht nur der Gesundheit, sondern auch dem Fleischgeschmack zugute Eier weniger pro Henne und Legeperiode sowie ein deutlich länger zu mästender Hahn mit geringerem Endgewicht gegenüber dem spezialisierten Poulet bedeuten für den Tierhalter deutlich geringere Erlöse. Um den Minderertrag auszugleichen, müssten die vermarkteten Eier also deutlich mehr kosten. Dazu kommt noch ein höherer Futterverbrauch, wenn Legehennen und Mastpoulets durch das Kombihuhn ersetzt werden sollen. Die Futterverwertung ist bei beiden Geschlechtern deutlich schlechter als bei ihren spezialisierten Artgenossen. Etwa 50 % mehr Futter muss eingesetzt werden, um am Ende eine akzeptable Leistung zu erzielen, sowohl in der Mast wie auch bei den Eiern. Das führt zu einer sehr schlechten Energiebilanz und erhöht die direkte Nahrungskonkurrenz zum Menschen drastisch. Dabei werden schon heute rund 40 % der weltweiten Ernte nur für die Tierfütterung eingesetzt und auf der anderen Seite leiden bald eine Milliarde Menschen weltweit Hunger. Für zukunftsorientierte Biobauern und KonsumentInnen ist daher ein weiter steigender Anteil von Futteranbauflächen und die damit verbundene Abholzung von Regenwäldern nicht hinnehmbar und steht im Kontrast zur allgegenwärtigen Nachhaltigkeitsdebatte. Während die ökonomischen Fakten allein schon gegen das Kombihuhn sprechen, rückt für KAGfreiland neben den globalen Auswirkungen aber vor allem die Ethik in den Vordergrund. Doch entgegen den Erwartungen ist das Zweinutzungshuhn auch hier nicht unbedingt im Vorteil. Die Lohmann Dual-Hennen sind leider nicht so robust wie ihre Hybridkolleginnen und weisen mit zunehmendem Alter eine deutlich nachlassende Legeleistung auf. Das hat zur Folge, dass ihre Legeperiode und damit auch die ihnen zugestandene Lebensdauer kürzer ausfallen wird als bei den Hybridlegehennen. Das längere Leben der Kombi-Hähne in der Mast wird also mit einem kürzeren Leben der Kombi-Hennen erkauft. Ist dies moralisch höher zu bewerten als eine Tötung der männlichen Küken an ihrem ersten Lebenstag und eine längere Lebensdauer der Hennen? Geschlechtsbestimmung bereits beim Ei Eine Geschlechtsbestimmung bereits im Ei ermöglicht es, nur die weiblichen Küken auszubrüten und die potentiell männlichen Eier in der Nahrungsmittelindustrie einzusetzen. Sie werden also gar nicht erst ausgebrütet. Über eine Hormonbestimmung lässt sich heute das Geschlecht eines Kükens bereits vor dem zehnten Bruttag im Ei feststellen. Der Zeitpunkt von zehn Tagen ist deshalb wichtig, weil sich danach das Schmerzempfinden der Embryos im Ei herausbildet. Sogar die Bestimmung am unbebrüteten Ei ist unter Laborbedingungen schon möglich, aber sehr aufwändig und noch mit negativen Auswirkungen auf die Schlupfrate der Küken verbunden. Nun geht es also darum, die Verfahren so weiter zu entwickeln, dass grosse Stückzahlen kostengünstig und schnell untersucht werden können. Auch das Interesse der Zuchtunternehmen und Brütereien an dieser Lösung ist enorm, da sie derzeit jedes Jahr weltweit Milliarden an männlichen Küken ausbrüten, die sie letztlich töten und vermarkten oder entsorgen müssen. 5

6 Junghahn-Mast mit Weidehaltung. Die ethisch vertretbare Nutzung der Brüder der Legehennen soll auf KAGfreiland-Bauernhöfen wieder vermehrt möglich sein. Fazit Diese Argumente lassen für KAGfreiland zum heutigen Zeitpunkt nur eine Entscheidung zu: In der sogenannten in-ovo-geschlechtsbestimmung liegt die Zukunft der Legehennen-Haltung. KAGfreiland wird sich daher nicht mehr aktiv an der Förderung einer Zucht des Zweinutzungshuhns beteiligen, die Entwicklung auf diesem Sektor aber weiterhin aufmerksam verfolgen. Doch bis eine praxisreife und kostengünstige Lösung wirklich etabliert ist, gilt es, den Bruderhähnen ein gutes und sinnvolles Leben zu ermöglichen und den KonsumentInnen klarzumachen, dass zu jeder Henne naturgemäss auch ein Hahn gehört. Mit den Junghahn- Paketen erreicht KAGfreiland genau das, wenn bislang auch nur für einen kleinen Teil der Tiere. Die männlichen Legeküken werden auf dem KAGfreiland-Betrieb Eichberg innerhalb von Tagen zu knapp 1,5 kg schweren Tieren aufgezogen und anschliessend auf dem Wendelinhof geschlachtet. Aufgrund der langen Mastdauer und dem geringeren Fleischanteil gegenüber den Poulets hat der Junghahn seinen Preis und ist daher noch ein Nischenprodukt. Er soll jedoch nicht über einen höheren Eierpreis quersubventioniert werden. Im Zusammenhang mit der globalen Nachhaltigkeitsdebatte schneidet die Junghahn-Mast trotz schlechterer Futterverwertung übrigens deutlich besser ab als das Zweinutzungshuhn: die effiziente Hybridhenne verwertet die knappen Ressourcen bestmöglich mit einer optimalen Legeleistung und der Junghahn verbraucht aufgrund seines geringeren Endgewichtes weniger Futter als ein Zweinutzungshahn mit höherem Schlachtgewicht. n Info Geschlechtsbestimmung im Ei: Ein weiterer Ansatz, um das Töten der männlichen Legehennenküken zu vermeiden, ist die Geschlechtsbestimmung im Ei. Die Pränataldiagnostik ist aber bisher noch nicht praxisreif, zu aufwändig oder zu teuer. Bei der Untersuchung des unbebrüteten Eis wird ein millimetergrosses Loch in die Schale gelasert und die DNA der Keimscheibe mittels Infrarot- Spektroskop untersucht. Aussortierte Eier könnten noch in die Lebensmittelproduktion gehen. Bei einer zweiten Methode wird am achten Tag die embryonale Harnblase punktiert und das Geschlecht anhand der Hormone bestimmt. Die Genauigkeit der Bestimmung des Geschlechts beträgt bei dieser Methode 98 Prozent. 6

7 Fakten und Hintergründe zur Schweizer Nutztierhaltung Das Poulet Hühner und ihre Eier spielen in unserer Ernährung eine zentrale Rolle. Geflügelfleisch wird weltweit immer beliebter. KAG-Wiki beleuchtet dieses Mal den globalen Weg vom Ei bis zum Fleisch auf unseren Tellern. Zucht Vier globale agierende Konzerne beherrschen die Zucht für Poulets und damit die Genetik der Tiere weltweit. Erich-Wesjohann-Gruppe (D) Groupe Grimaud (F) Hendrix Genetics (NL) Tyson (USA) Mast In der Schweiz wurden 2013 gemästet: konventionelle Bio Poulet-Küken => 1-2 % aller Küken nach Bio-RL Haltung Konventionell Bio Besatzdichte: 15 Tiere / m2 10 Tiere / m2 + Auslauf 2 m2 /Tier Bestandsgrösse: max Tiere 2000 (500) Tiere / Herde 1 Hahn & 10 Hennen 750 Grosselterntiere Elterntiere Poulets Wachstum Gewicht eines Poulets in der Mast Konventionell Bio Tag 1: 37 g 42 g 4. Wo: g 600 g 7. Wo: g g 9. Wo: * g * bereits geschlachtet Preis pro Mastküken 1,90 CHF konventionell 2,70 CHF Bio Struktur Fütterung mit Getreide und Soja Fast 80 % des Eiweissfutters für die Geflügelmast wächst in Ländern des Südens auf etwa 35 Millionen Hektar Ackerland - auch in Hunger- und Regenwaldregionen - und könnte direkt für die menschliche Ernährung eingesetzt werden. BioSuisse erlaubt den Einsatz von max. 5 % dieses Sojas in der Futterration. Der Grossteil des Importsojas ist gentechnisch verändert. Anzahl Mastbetriebe 1966 und und Anzahl Mastpoulets 1966 und und Konsum t Geflügelfleisch wurden in 2013 in der Schweiz produziert, t zusätzlich importiert. Der Pro-Kopf-Verbrauch betrug 11,42 kg. Der Selbstversorgungsgrad betrug damit ,4 % mit steigender Tendenz 7

8 Thema alte Hühnerrassen Bilder: ZUN Alte Hühnerrassen Appenzeller Spitzhauben, Appenzeller Barthühner und die Lege -und brutfreudigen Schweizerhühner; alte Rassen, die an unser Klima bestens angepasst sind. An der Olma präsentierte KAGfreiland Lösungsansätze und Alternativen zur industriellen Haltung und Hochleistungszucht beim Huhn. Eine davon machte in der grossen Forums-Halle lautstark auf sich aufmerksam. n von Pascal Girod Tanja Kutzer eröffnete das diesjährige Olma-Forum von KAGfreiland mit einem Vortrag über die Auswirkungen der Hochleistungszucht beim Huhn. Sie berichtete über Legehennen und Mastpoulets, deren Körper mit den angezüchteten Wachstumsund Legeleistungen nicht mehr mitkommen und mit Missbildungen, Krankheiten und Verhaltensstörungen reagieren. Begleitet wurden Kutzers Ausführungen durch zustimmendes Gegacker aus dem hinteren Teil der Halle. Ein Appenzeller Barthuhn, ein Schweizerhuhn sowie mehrere Appenzeller Spitzhauben warteten dort auf ihren Einsatz im zweiten Teil des Forums (siehe Kasten) und bildeten einen hörbaren Gegenpol zu den von Tanja Kutzer beschriebenen Hochleistungshybriden. können die Rassemerkmale erhalten und Inzuchterscheinungen vermieden werden. Die Verbreitung des Schweizerhuhns hat in den letzten Jahren wieder zugenommen und auch der Erhalt von Barthuhn und Spitzhaube scheint fürs Erste gesichert. Dass sie mehr als nur eine Nische einnehmen, damit darf auch in Zukunft nicht gerechnet werden. Dafür bilden die alten Rassen ein Sinnbild für die Vielfalt unserer Nutztiere und für eine extensive, nachhaltige Landwirtschaft. n OLMA-Forum 2014 Alte Rassen Bei den drei Rassen handelt es sich um alte, ursprüngliche Arten. Die Appenzeller Spitzhauben beispielsweise sollen bereits im 15. Jahrhundert gezüchtet worden und in Klöstern des ganzen Alpenraums verbreitet gewesen sein. Das änderte sich im Laufe der Zeit, bis die Rasse mit der auffälligen Federhaube Anfang der 50er Jahre nur noch im Appenzell vorkam und kurz vor dem Aussterben stand. Nicht mehr konkurrenzfähig Mit ca. 150 Eiern im Jahr legen die alten Rassen nur halb so viele wie die heutigen Legehybriden. Das Schweizerhuhn liefert darüber hinaus hervorragendes Fleisch, kann aber bezüglich Wachstumsraten und Futterverwertung ebenfalls nicht mit den modernen Mastpoulets mithalten. Dafür sind die alten Rassen robuster, weniger krankheitsanfällig und hervorragend an die Gegebenheiten und das Klima der Schweiz angepasst. Dennoch erstaunt es kaum, dass die Rassen mit der Einführung der industriellen Tierhaltung ins Abseits gedrängt wurden. Dass sie noch nicht verschwunden sind, liegt unter anderem am Züchterverein für ursprüngliches Nutzgeflügel (ZUN), der die Tiere im Rahmen des Olma-Forums präsentierte. Aus einem Projekt der Stiftung ProSpecieRara hervorgegangen, hat sich der Verein dem Erhalt und der Förderung gefährdeter Geflügelrassen verschrieben. Dazu führt der ZUN ein zentrales Zuchtbuch, beurteilt und vermittelt die Tiere und koordiniert die Zucht. So Von Suppenhühnern, Hochleistungsrassen und Eintagsküken Am Olma-Forum vom 14. Oktober drehte sich bei KAGfreiland alles rund ums Huhn: In einem ersten Teil erläuterte KAGfreiland-Nutztierexpertin Tanja Kutzer die Auswirkungen der Hochleistungszucht und industriellen Landwirtschaft auf die Gesundheit und Verwertung des Huhns. Anschliessend konnten sich die rund 70 Besucher im zweiten Teil der Veranstaltung an den Ständen verschiedener Organisationen über alternative Haltungsformen und Lösungsansätze informieren: n Die Iris Weiland e.k. wurde durch Ruedi Hauser vertreten und zeigte den mobilen Hühnerstall. n Sepp Rüegg von der Gallipor AG gab Auskunft über das Zweinutzungshuhn. n KAGfreiland berichtete zur Freilandhaltung von Hennen. n Am Stand des ZUN gackerten mehrere Exemplare alter Hühnerrassen. n Bei Koch Karol Ratajczak vom Hotel Linde in Heiden gab es köstliche Gerichte vom Suppenhuhn zu degustieren.

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10 Hofportrait Kardenhof Kerzers Blumenkunst und behornte Schönheiten Bei Kerzers im Berner Umland versteckt sich ein urchiges Idyll für Tiere und Blumen. Damit das so bleibt, können die Erzeugnisse des Kardenhofs direkt in Bern erworben werden. n von Tanja Kutzer Es ist ein schöner, sonniger Herbsttag, den wir für unseren Hofbesuch auf dem Kardenhof von Judica und Urs Altmann bei Kerzers erwischt haben. Als wir aus dem Auto aussteigen, be-grüssen uns bereits lautstark zwei Esel im Auslauf. Es ist nicht klar, ob dieser Empfang wirklich uns gilt oder ob sie einfach auf ihrem Weidegang beharren. Bevor Urs Altmann überhaupt aus dem Haus kommt, haben auch noch die Enten unseren Besuch bemerkt, schauen kurz nach dem Rechten und verschwinden dann wieder zwischen den Pflanzenarrangements. Ein bisschen fühlt es sich an, als seien wir direkt in die Kulisse für die nächste Ausgabe der Schweizer Landliebe gerutscht. Man sieht die Leidenschaft, mit der das Betriebsleiterehepaar seinen Hof führt. Judica und Urs Altmann. Ein Flair für s Schöne und Gute. Eine grosse Produktepalette wird in den Flair-Läden in Bern und auf dem Kardenhof angeboten. Den Betrieb haben sie im Jahr 2000 von Judicas Eltern übernommen. Seit 2005 bewirtschaften sie ihn nach BioSuisse-Richtlinien, 2013 wurde er zum KAGfreiland-Hof. Auf 28 Hektar werden Getreide, Mais, Sonnenblumen und Rosen kultiviert. Und natürlich gibt es auch noch grosszügige Weideflächen. Denn ausser den Eseln haben zwei Ziegen, zwei Schweine sowie derzeit 19 Mutterkühe samt Nachwuchs einen Anspruch auf täglichen Weidegang. Schweine und Esel sind in Stallungen im Altgebäude untergebracht. Dort offenbart sich uns ein Sammelsurium vom kompletten Planwagen bis zu Stühlen und Lampen, ausreichend für ein ganzes Gasthaus. Auf die Frage, was er damit mache, erklärt uns Urs Altmann augenzwinkernd, dass wir das später schon noch sehen würden. Die wunderschönen Limousinrinder stehen heute Morgen in ihrem 2005 gebauten Offenfrontstall. Aus voller Überzeugung wird hier kein Tier enthornt. Urs Altmann sagt: So wie die Hörner durchblutet sind, und was die Tiere damit alles machen, das muss einen guten Grund haben. Warum sollte ich meinen Kühen ihre Hörner nehmen?. Die meisten Tiere liegen wiederkäuend im geschützten Tiefstreubereich und schauen gelassen, wie sich der noch junge Tag entwickeln wird. Die besonders neugierigen unter ihnen kommen aber schnell an das Gatter, erhoffen sie sich doch frisches Grün auf der Weide. Doch daraus wird erst einmal nichts. Nach den Regenfällen der letzten Tage ist der schwere Boden vollgesogen und die Weide morastig. Bis am Nachmittag müssen sie sich mit Heu und ein wenig Maissilage begnügen. Den Kälbern ist das jedoch egal. Die warme Milch direkt aus dem Euter der Mutter ist für sie das Beste. Doch je älter sie werden, umso mehr nehmen sie auch Gras und Heu auf. Das ist wichtig für ihre Entwicklung und ihr Wachstum. Denn dieses Idyll wird nach ca. zehn Monaten beendet sein. Rund zwei Monate nach der Geburt werden die Kühe erneut besamt. Um ihnen eine Ruhezeit bis zur erneuten Kalbung zu gönnen, und auch weil es der natürliche Zeitpunkt für eine Abnabelung von Kuh und Kalb ist, werden die Kälber dann geschlachtet. Noch am selben Tag zerlegt, kann das NaturaBeef direkt auf dem Hof oder in den beiden Hofboutiquen gekauft werden. Dem Fleisch merkt man diese artgerechte Tierhaltung und sorgfältige Verarbeitung an. 10

11 Die spürbare Leidenschaft für Pflanzen und Tiere erfüllt den Kardenhof mit Leben und Stimmung. Bereits 2005 haben Altmanns ihren ersten Hofladen direkt in der Altstadt von Bern eröffnet sorgte eine zweite Filiale im Einkaufszentrum Westside zwischen Modeketten, Fastfood und Discountern für Aufsehen. Im März 2014 zügelte diese an den neuen Standort Bahnhof Brünnen und ihr Sortiment wurde erweitert. Altmanns betreiben nun den ersten Quartierladen in Brünnen mit ökologisch produzierten Produkten. Das Konzept überrascht und begeistert. Denn Fleischprodukte, Säfte und Konfitüren treten hier fast in den Hintergrund. Liebevoll gebundene Blumensträusse, kunstvolle Kränze und schmucke Pflanzen bestimmen dagegen das Bild, platziert zwischen allerlei Trouvaillen als Kulisse. Ein komponiertes Gesamtkunstwerk, in dem es immer wieder Neues zu entdecken gilt. Nachschub findet sich schliesslich nicht nur auf dem Feld, sondern Rätsel gelöst - auch in der alten Scheune. n Judica & Urs Altmann, Kardenhof, 3210 Kerzers FR 11

12 für Mitte Dezember «Wir Menschen sind vergänglich. Aber die Werte, die uns wichtig sind, leben weiter.» Junghahn Die leckere und ethisch korrekte Nutzung der Brüder der Legehennen! Bestellschluss: 28. November / Auslieferung: 12. Dezember Ihr Legat Ein Testament für die Nutztiere zu Weihnachten GschänkBox Eine feine Auswahl an Produkten unserer ProduzentInnen. «Classic» oder «Vegi». «Classic» in kleinen oder grossen Boxen erhältlich. Individuelle Wünsche können nach Möglichkeit berücksichtigt werden. Bestellschluss: 02. Dezember / Auslieferung: 12. Dezember Kennen Sie übrigens unsere Geschenkspende-Karten? für Januar Huhnpaket Das Huhnpaket ist eine sinnvolle und schmackhafte Verwertung der Legehennen Bestellschluss: 23. Dezember / Auslieferung: 16. Januar 2015 Informationen & Bestellungen Tel / shop@kagfreiland.ch Unterlagen bestellen oder Beratung vereinbaren unter: Tel info@kagfreiland.ch Impressum KAGmagazin Ausgabe November 2014 Auf lage: Ex. ISSN Verlag und Redaktion Verein KAGfreiland, Engelgasse 12A, Postfach, 9001 St.Gallen, T , F , info@kagfreiland.ch Chefredaktion Susanna Bertschi Gestaltung Edi Thurnheer Bilder KAGfreiland Druck Cavelti AG, medien. digital und gedruckt, Gossau SG; Recycling-Papier Abonnement im Jahresbeitrag (Fr. 60.-) inbegriffen KAGmagazin erscheint mindestens 4 mal im Jahr Nächste Ausgabe Februar 2015 Spendenkonto PC Gemeinnützigkeit KAGfreiland ist als gemeinnützige Organisation anerkannt. Spenden können von den Steuern abgezogen werden.

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