Lebensqualität aus Frankfurter Bürgersicht. Urban Audit: Lebensqualität aus Frankfurter Bürgersicht. Dr. Ralf Gutfleisch

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1 Urban Audit: Lebensqualität aus Frankfurter Bürgersicht Dr. Ralf Gutfleisch Europa zeichnet sich durch ein hohes Maß an Verstädterung aus. Fast die Hälfte der europäischen Bevölkerung lebt in verdichteten Gebieten mit mehr als Einwohnerinnen und Einwohnern. Städte sind urbane Zentren der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung, stellen Kristallisationspunkte kultureller und sozialer Bewegungen dar. Sowohl zwischen den Städten als auch innerhalb der Städte bestehen jedoch teilweise erhebliche Unterschiede. Um diese Disparitäten abzubauen und eine Verbesserung der städtischen Lebensqualität zu erreichen, müssen die Lebensverhältnisse auf der Basis vergleichbarer Daten beurteilt werden können. Deshalb, wurde von der Europäischen Union (EU) die europaweite Datensammlung Urban Audit ins Leben gerufen. Objektive Daten zur Lebensqualität Initiiert durch das Statistische Amt der EU und die Generaldirektion Regionalpolitik wurde bereits 199 eine Pilotphase gestartet, an der sich Frankfurt bereits beteiligte. Zehn Jahre später wurde Urban Audit zu einer ständigen Aufgabe im Europäischen Statistischen System (ESS) erklärt. Die Zahl der beteiligten Städte wuchs ständig bis auf mittlerweile über 00 Städte in der Europäischen Union inkl. den Staaten Island, Norwegen, Schweiz und Türkei. 1 Betrachtet werden städtische Zentren von mehr als Einwohnern, die zusammen mit der OECD nach einer auf Einwohnerzahl und Bevölkerungsdichte basierenden Auswahl bestimmt wurden. In Deutschland werden Daten für 125 Städte erhoben, darunter alle Großstädte mit mehr als Einwohnerinnen und Einwohnern. Die Datensammlung umfasst fast alle Lebensbereiche auf der Gesamtstadtebene. Ergänzt werden sie durch Angaben zu Regionen (= LUZ - Larger Urban Zone) und zu Stadtteilen (= Subdistricte). Einbezogen werden demografische, wirtschaftliche, soziale und kulturelle Aspekte. Die Datensammlung erfolgt entweder direkt in den Mitgliedsländern meist über die nationalstatistischen Ämter oder wird, vor allem im Umwelt- und Verkehrsbereich, zentral erhoben. In Deutschland wird die Erhebung erfolgreich durch eine Kooperation von Statistischem Bundesamt, Statistischen Landesämtern und der Arbeitsgemeinschaft Urban Audit des KOSIS-Verbundes geleistet. Hierbei werden bereits vorhandene amtli- 1 Die aktuelle Städteauswahl ist abrufbar unter Eurostat (Hrsg.) City Statistics Illustrated. URL web/cities/overview. Stand che oder halbamtliche Datenquellen genutzt. Daten aus Sonderaufbereitungen und Schätzungen fließen ebenfalls mit ein, so dass ein Großteil der Datenanforderungen der EU erfüllt werden kann. Subjektive Daten zur Lebensqualität Ergänzt wird die ursprüngliche Datensammlung um eine Bürgerbefragung in ausgewählten europäischen Städten. Als Perception survey on quality of life in European cities wird sie seit 2004 alle drei Jahre im Auftrag der Generaldirektion Regionalpolitik durchgeführt, zuletzt. Erstmals können Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Europa miteinander verglichen werden. Neben den Befragten in 9 Städten der Europäischen Union, wurden auch Bewohnerinnen und Bewohner von Städten in Island, Norwegen, der Schweiz und der Türkei befragt. Für Deutschland wurden von der EU die Städte Berlin, Dortmund, Essen, Hamburg, Leipzig, München und Rostock ausgewählt. Arbeitsgemeinschaft Koordinierte Umfrage zur Lebensqualität Aufgrund begrenzter finanzieller Mittel der EU konnten nicht alle deutschen Urban Audit Städte in die Befragung einbezogen werden. Daraufhin und auf- Abb. 1 Lage der Teilnehmerstädte an der Koordinierten Umfrage zur Lebensqualität Oberhausen Düsseldorf Bremen Kassel Braunschweig Koblenz Frankfurt am Main Wiesbaden Mannheim Darmstadt Fürth Heilbronn Nürnberg Saarbrücken Stuttgart Freiburg Konstanz Augsburg Dresden Zwickau AG-Befragung zusätzliche Teilnahme und Bundesländer 114 Bürgeramt, Statistik und Wahlen / Frankfurt am Main

2 grund des großen Interesses an vergleichbaren Bürgerumfragen gründeten die Städtegemeinschaft Urban Audit und der Verband Deutscher Städtestatistiker die Arbeitsgemeinschaft Koordinierte Umfragen zur Lebensqualität. Ziel der Arbeitsgemeinschaft ist es, koordinierte Bürgerumfragen mit dem Fragenkatalog der EU in Städten durchzuführen. Parallel zur EU wurden daher, und Umfragen organisiert und die Ergebnisse ausgetauscht. Frankfurt gehört zu den elf Städten, die bislang an allen drei Runden teilgenommen haben (siehe Abb. 1). Methodik der deutschen Umfrage Alle bisher von der Arbeitsgemeinschaft beauftragten Umfragen wurden vom Markt- und Sozialforschungsinstitut IFAK durchgeführt. Die Befragungen wurden telefonisch mit dem sogenannten CATI-Verfahren ( Computer Assisted Telephone Interview ) umgesetzt, bei dem der Interviewer mit Hilfe eines Erfassungsprogramms durch den Fragebogen geführt wurde. Die Grundgesamtheit stellten alle deutschsprachigen Personen ab 15 Jahren in Privathaushalten mit Festnetzanschluss in den teilnehmenden Städten dar. Die Stichprobe wurde mittels einer mehrstufigen Zufallsauswahl gezogen. 2 An den Umfragen beteiligten sich zwischen 15 () und 20 Städte (). 3 Für die Befragung wurden insgesamt rund Interviews durchgeführt und ausgewertet. Der Stichprobenumfang schwankte in den einzelnen Städten zwischen 500 und ausgeführten Interviews. Die Stadt Frankfurt a.m. wählte jeweils die Mindest-Stichprobengröße von 500 Interviews aus. Um die Vergleichbarkeit und Repräsentativität der Ergebnisse sicherzustellen, wurden die Ergebnisse gewichtet und standardisiert. 4 Damit wird es möglich, sowohl die Ergebnisse einer Stadt mit dem Gesamtergebnis aller Städte zu vergleichen, als auch die Ergebnisse zwischen einzelnen Städten zu interpretieren. Zudem wurden alle drei Befragungen auf der Basis eines identischen Erhebungsdesigns durchgeführt, so dass zeitliche Veränderungen aufgezeigt und analysiert werden können. 2 Zunächst wurden zufällige Telefonnummern in jeder Stadt ausgewählt (ADM) und die zu interviewende Person mit Hilfe des Last-Birthday-Verfahrens ermittelt. 3 Detaillierte Informationen unter Verband Deutscher Städtestatistiker: AG Umfragen. URL de/6.html. Stand Erforderlich wird dies durch die unterschiedliche Größe der Stichproben und die Einwohnerstrukturen in den einzelnen Städten. Die einzelnen Befragungsergebnisse unterliegen trotz aller wissenschaftlichen Sorgfalt gewisser Schwankungsbreiten, so dass die Quoten nur als Tendenz und Stimmungsbild gesehen werden können und nicht als wahre Werte zu interpretieren sind. 5 Zudem ist im Falle Frankfurts die Fallzahl zu klein, um detaillierte soziodemographische und kleinräumige Auswertungen vornehmen zu können. Der Fragebogen Da sich städtische Lebensqualität aus verschiedenen Aspekten zusammensetzt, entschloss sich die EU, aus vier umfassenden Themenkomplexen Fragen zu stellen. Der Fragenkatalog wurde im Laufe der Zeit ergänzt bzw. erweitert, wodurch im Zeitvergleich nur Items ausgewiesen werden können, die für alle drei Befragungen identisch sind. In diesem Beitrag werden drei Themenkomplexe mit insgesamt 24 Fragen miteinander verglichen. Der erste Teil beschäftigt sich mit der Zufriedenheit von Infrastruktureinrichtungen. Im zweiten Fragenkomplex stand die persönliche Einschätzung unterschiedlicher Aspekte von Lebensqualität im Vordergrund. Im dritten Teil wurde die Frage gestellt, welche von zehn wichtigen Themen derzeit die wichtigsten in der Stadt sind. Die einzelnen Fragestellungen wurden sehr allgemein formuliert. Dadurch blieben für die Befragten gewisse Interpretationsspielräume. Ein Beispiel ist die Zufriedenheit mit den Schulen. Diese kann sich auf den baulichen Zustand, die pädagogische Qualität oder auf das gesamte Schulwesen beziehen. Auch wenn sich, wie in diesem Falle, eine gewisse Unsicherheit in der Interpretation ergibt, können die Ergebnisse doch wichtige Hinweise auf Themenfelder geben, die positiv oder negativ von der Bevölkerung wahrgenommen werden. Frage 1: Zufriedenheit mit der öffentlichen Infrastruktur Abgefragt wurde in diesem Teil die Zufriedenheit mit der städtischen Infrastruktur und den kommunalen Dienstleistungen. Dazu zählen zentrale Bereiche wie Verkehr, Schule, Gesundheitswesen oder auch der Freizeitbereich mit Grünflächenangeboten, Sportmöglichkeiten und kulturellen Einrichtungen sowie Fragen zur Umweltproblematik. Hierzu lautete die Frage: Einmal ganz allgemein gesprochen, sagen Sie mir bitte, ob Sie mit den folgenden Dingen in 5 Die mögliche Schwankungsbreite liegt bei einer Stichprobengröße von 500 und einem Untersuchungsergebnis von 20% bei +/- 3,5 %. 115 Frankfurter Statistische Berichte 2015

3 Frankfurt sehr, eher, eher oder überhaupt nicht sind. Das Spektrum der möglichen Antworten im ersten Fragekomplex wurde durch eine Viererskala vorgegeben. Um die Veränderungen im zeitlichen Verlauf zu verdeutlichen, wurden die sowohl positiven als auch die negativen Antwortausprägungen in den Grafiken (Abb. 2-) jeweils zu einer Kategorie zusammengefasst. 6 Die Kategorie ist türkis dargestellt, die Kategorie gelb. Zum Vergleich wird der Durchschnitt der deutschen Städte mit einem roten Strich dargestellt. Insgesamt lässt sich festhalten, dass die Frankfurterinnen und Frankfurter zwischen der ersten Befragung und der letzten er mit den abgefragten Infrastruktureinrichtungen wurden. So stieg der Anteil der Befragten, die mit antworteten, kontinuierlich an, während der Anteil der Unen abnahm oder zumindest annährend gleich blieb. Mit Ausnahme der Schulen war stets auch eine deutliche Mehrheit von den öffentlichen Angeboten überzeugt, so dass die Zufriedenheitswerte im Jahr deutlich über 0 % lagen. Damit waren die Frankfurterinnen und Frankfurter im Durchschnitt er mit ihren öffentlichen Infrastruktureinrichtungen als die Befragten in den Städten. Bei der Betrachtung fallen zwei öffentliche Einrichtungen besonders ins Auge: die Kultureinrichtungen (Abb. 2) und die Schulen (Abb. 3). So erhielten die Kultureinrichtungen mit 92 % die höchsten Zufriedenheitswerte und mit 6 % die geringste Kritik. Abb. 2 Zufriedenheit mit kulturellen Einrichtungen wie Konzerthäusern, Theatern, Museen oder Büchereien Die Zusammenfassung erfolgt in Top-Two-Box und Low- Two-Box. Die auf 100 % fehlenden Anteile waren Angaben zu weiß nicht oder keine Angabe in % Abb. 3 Zufriedenheit mit Schulen in % Selbst die mit 6 % ohnehin schon hohe Zustimmung aller Befragten in den deutschen Städten wurde von den Frankfurterinnen und Frankfurtern klar übertroffen. Und auch der Anteil der Unen lag im Städtedurchschnitt mit 12 % fast doppelt so hoch: ein Zeichen, dass das vielfältige kulturelle Angebot in Frankfurt durchaus wahrgenommen wird. Der hohe Ausgangswert von konnte gegenüber um 4 %-Punkte gesteigert werden. Ein umgekehrtes Stimmungsbild zeichnet sich dagegen bei den Schulen ab. Der Zufriedenheitswert mit den Frankfurter Bildungseinrichtungen stieg zwar nach dem Tief geringfügig an, mit % sagten jedoch weniger als die Hälfte der Befragten, dass sie mit dieser öffentlichen Einrichtung seien. Der Anteil der Unen war dementsprechend hoch. Mit 34 % erreichten sie in den höchsten Wert bei diesem Vergleich überhaupt. Auffallend ist, dass die Bürgerinnen und Bürger aller beteiligten Städte mit den Schulen am wenigsten waren, auch wenn mit 60 % der Wert weit über dem in Frankfurt liegt. Zu berücksichtigen ist dabei, dass im Städtedurchschnitt ein Fünftel und in Frankfurt knapp ein Viertel der Befragten angaben, dass sie diese Frage nicht bewerten könnten. Hierbei handelte sich um ältere Personen und vermutlich um Befragte, in deren Haushalt keine schulpflichtigen Kinder leben. Wissend um die Problematik in den Frankfurter Schulen hatte 2014 der Magistrat ein Sanierungsprogramm für Bildungseinrichtungen aufgelegt. In den nächsten Bürgerumfragen wird nun zu überprüfen sein, ob sich das Programm auch nachhaltig auf die Zufriedenheit der Betroffenen auswirkt. Bei Fragen nach öffentlichen Flächen (Abb. 4) sowie nach Grünflächen (Abb. 5) stieg der Anteil der en Bürgerinnen und Bürger annähernd gleich zwischen 5 %- bzw. 6 %-Punkte in den Jahren und an, wenn auch auf unterschied- 1 Bürgeramt, Statistik und Wahlen / Frankfurt am Main

4 Abb. 4 Zufriedenheit mit öffentlichen Flächen wie Märkten, Plätzen, Fußgängerzonen in % Trotz häufiger und anhaltender öffentlicher Kritik erhielten sowohl der öffentliche Nahverkehr (Abb. 6) als auch die Gesundheitsversorgung (Abb. ) erstaunlich hohe Zustimmungswerte. So fühlten sich rund 90 % der befragten Bürgerinnen und Bürger mit den Frankfurter Gesundheitseinrichtungen und den örtlichen Ärztevertretungen gut versorgt. Nur % schätzten die Lage kritisch ein. Zunehmend positiv entwickelte sich die Haltung der Frankfurterinnen und Frankfurter gegenüber dem öffentlichen Personennahverkehr. 3 % waren mit dem Bus- und Bahnverkehr im Jahre, 6 %-Punkte mehr als noch. Auch der Anteil der Unen reduzierte sich von 19 % im Jahre auf jetzt 15 %. Damit schneidet der öffentliche Nahverkehr in Frankfurt etwas besser ab als im Städtevergleich. Deutlich mehr Zustimmung als noch erhielten die Sportanlagen (Abb. ) von den Frankfurter Bürgerinnen und Bürgern. Knapp drei Viertel der Abb. 6 Zufriedenheit mit Öffentlichem Personennahverkehr zum Beispiel Bus, Straßenbahn oder U-Bahn Abb. 5 Zufriedenheit mit Grünflächen wie öffentlichen Parks und Gärten in % in % Abb. Zufriedenheit mit der Gesundheitsversorgung durch Ärzte und Krankenhäuser lichem Niveau. 1 % der Befragten gaben an, dass sie mit den Frankfurter Märkten, Plätzen und Fußgängerzonen seien, möglicherweise bedingt durch die Sanierung und Modernisierung der Zeil im Jahre Mit 6 % wurden die öffentlichen Parks und Gärten positiver wahrgenommen. Wird das Alter der Befragten mit einbezogen, zeigt sich, dass vor allem die Seniorinnen und Senioren (65 Jahre und älter) mit der Gestaltung des öffentlichen Raums waren. Sie stellten mit mehr als 21 % die größte Gruppe der Unen dar, während sie sich mit 11 % bei der Kritik an den Gärten und Parks stark zurückhielten in % Abb. Zufriedenheit mit Sportanlagen wie Sportfelder und Sporthallen in % 11 Frankfurter Statistische Berichte 2015

5 Befragten (4 %) waren mit dem Angebot oder der Ausstattung der Sportfelder sowie der Sporthallen - eine Steigerung von 9 %-Punkten, die höchste in dieser Befragung. Dies zeigt, dass die Sanierungsprogramme für Sportstätten in der Bevölkerung auch Wirkung zeigen. Un waren nur noch 15 % der Befragten. Von diesen waren besonders die Altersgruppen der 25- bis 35-jährigen (24 %) und der 45- bis 54-jährigen (22 %) dem Angebot gegenüber kritisch eingestellt. Frage 2: Aspekte der Lebensqualität Neben der Bewertung der öffentlichen Infrastruktur sollten die Befragten im zweiten Frageblock zu allgemeinen Aussagen Stellung beziehen. Beurteilt werden sollten das Arbeitsmarktangebot und die Wohnungsversorgung. Es folgten auch Fragen zur Integration von Ausländern, zur bürgernahen Verwaltung und dem verantwortungsvollen Umgang mit öffentlichen Mitteln. Ferner wurde nach der Zufriedenheit mit dem Wohnen in der jeweiligen Stadt, dem persönlichen Sicherheitsempfinden und nach den jeweiligen Zukunftsaussichten gefragt. Die Frage lautete konkret: Nun werde ich Ihnen einige Aussagen vorlesen. Bitte sagen Sie mir jeweils, ob Sie der Aussage sehr zustimmen, eher zustimmen, eher nicht zustimmen oder überhaupt nicht zustimmen. Die abgestuften Kategorien wurden wieder zusammengefasst. Die Kategorie ist grün dargestellt, die Kategorie hellgrün. Das Gesamtergebnis für die deutschen Städte ist hier ebenfalls mit einem roten Strich abgebildet. Im Gesamten lässt sich auch hier feststellen, dass die Frankfurterinnen und Frankfurter positiv gegenüber ihrer Stadt eingestellt waren. So stimmten bei der Frage nach der Zufriedenheit in Frankfurt zu leben mit 93 % fast alle Befragten zu (Abb. 9). Der mit Abstand höchste Wert im zweiten Fragenkomplex. Abb. 9 Zustimmung zur Aussage Ich bin damit, in Frankfurt zu leben. 93 Zudem ist mit Ausnahme der Einschätzung des Wohnungsmarktes bei allen Aspekten eine positivere Grundeinstellung festzustellen als noch im Jahre, wenn auch von den Frankfurter Bürgerinnen und Bürgern einzelne Aspekte der Lebensqualität durchaus differenziert bewertet werden. So war mit 51 % knapp die Mehrheit der Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei der Einschätzung nach der zukünftigen Entwicklung der Lebensqualität optimistisch eingestellt (Abb. 10). Fast 40 % konnten der Aussage nicht zustimmen, dass das Leben in Frankfurt zukünftig angenehmer sein wird. Das ist mehr als im Städtevergleich, bei dem nur ein Drittel der Befragten betrübt in die Zukunft schauten. Kritisch eingestellt waren die Frankfurterinnen und Frankfurter auch bezüglich des Themas Armut (Abb. 11). Hier stimmten % der Aussage zu, dass Armut in Frankfurt ein Problem sei und damit weniger als noch (69 %). Der Anteil, der darin kein Problem sah, stieg auf ein Drittel der Befragten. Interessanterweise sind es aber nicht die jüngeren Altersgruppen, die sich bei diesen beiden Thema tendenziell kritisch äußerten, sondern die älteren. Während rund 52 % der 15- bis 24-jäh- Abb. 10 Zustimmung zur Aussage In den nächsten fünf Jahren wird es angenehmer sein, in Frankfurt zu leben Abb. 11 Zustimmung zur Aussage Armut ist in Frankfurt ein Problem Bürgeramt, Statistik und Wahlen / Frankfurt am Main

6 rigen ihre Zukunft in Frankfurt in den nächsten Jahren positiver sahen, waren es mit 46 % der 55- bis 64-jährigen merklich weniger. Deutlicher waren die Unterschiede beim Thema Armut. Mehr als ein Drittel der jungen Erwachsenen (35 %) äußerten, dass Armut in Frankfurt kein Problem sei, aber nur rund ein Viertel der älteren (25 %). Einig waren sich die Befragten aller Altersgruppen, dass man im Allgemeinen den Menschen in Frankfurt trauen kann. Drei Viertel (5 %) der Bürgerinnen und Bürger stimmten dieser Aussage zu (Abb. 12). Auch wenn der Wert im Vergleich zum Durchschnitt der Städte von 4 % nicht erreicht wurde, so setzen die Frankfurterinnen und Frankfurter doch wesentlich mehr Vertrauen in ihre Mitmenschen wie noch, als nur % dieser Aussage zustimmen konnten. Abb. 12 Zustimmung zur Aussage Im Allgemeinen kann man Menschen in Frankfurt trauen ausländische Mitbürgerinnen und Mitbürger gut integriert sind, waren es schon 60 %. Auch der Anteil der Personen, die dieser Aussage nicht zustimmen konnten, ging von 49 % auf 34 % zurück. Vor allem die jüngeren Befragten sahen den Prozess der Integration und der Diversität in Frankfurt als weiter fortgeschritten an als die älteren Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Deutlichen Zuwachs gab es beim Thema Arbeitsmarkt (Abb. 14). Die Zustimmung zur Feststellung es ist einfach, in Frankfurt eine Arbeit zu finden stieg innerhalb der drei Befragungen um 22 %-Punkte von 44 % auf 66 %. Trotz der leicht veränderten Fragestellung ist der Trend bemerkenswert. Bei keiner anderen Frage konnte eine so hohe Zunahme verzeichnet werden. Während die Unheit im Jahre wahrscheinlich Ausdruck der allgemein schlecht zu bewertenden konjunkturellen Lage in Deutschland war, kann die optimistische Einschätzung des Arbeitsmarktes dagegen auf das deutsche Wirtschaftswachstum und den starken Wirtschaftsstandort Frankfurt zurückgeführt werden. Die Befragten bewerteten ihre Chancen auf dem Frankfurter Arbeitsmarkt deutlich besser, als die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in den anderen Städten. Der Vergleichswert aller Städte lag nur bei 45 %. Abb. 14 Zustimmung zur Aussage Es ist einfach, in Frankfurt eine Arbeit zu finden. Abb. 13 Zustimmung zur Aussage Die Ausländer, die in Frankfurt leben, sind gut integriert Die positivere Wahrnehmung hinsichtlich des sozialen Umgangs miteinander setzt sich bei der Aussage zur Integration von Ausländerinnen und Ausländern fort (Abb. 13). Während noch mit 44 % nicht einmal die Hälfte der Interviewten angab, dass Eine umgekehrte Entwicklung ist bei der Einschätzung des Wohnungsmarktes zu beobachten. So nimmt der geringe Anteil der Befragten, der der Auffassung ist, dass es in Frankfurt leicht ist, eine gute Die Fragestellung wurde geringfügig abgeändert. Bei den Befragungen im Jahre und waren subjektive Qualitätsmerkmale mit in die Fragestellung aufgenommen worden, in dem nach guter Arbeitsstelle bzw. guter Arbeit gefragt wurde. 119 Frankfurter Statistische Berichte 2015

7 Wohnung zu einem vernünftigen Preis zu finden, im Vergleich weiter deutlich ab (Abb. 15). Während und magere % der Aussage zustimmten, war es mit % noch nicht mal mehr jede/r Zehnte. 91 % lehnten diese Bewertung ab. Im Städtevergleich liegt dieser Wert mit 63 % weit unterhalb der Bankenmetropole. Damit spiegelt sich die zunehmende Anspannung auf dem Frankfurter Wohnungsmarkt deutlich im Ergebnis der Umfrage wider. Abb. 15 Zustimmung zur Aussage Es ist leicht, in Frankfurt eine gute Wohnung zu einem vernünftigen Preis zu finden nommen und umgekehrt. Die einfache Gegenüberstellung der Aussagewerte in einer Grafik verdeutlicht dies (Abb. ). Eine gleichlaufende positive Entwicklung stellt man bei der Betrachtung der Fragen nach der Zufriedenheit mit der Stadtverwaltung (Abb. 1) und deren Verantwortung gegenüber der ihr anvertrauten Mitteln (Abb. 1) fest. Es lassen sich deutliche Verbesserungen bei den Einschätzungen zum Bürgerservice feststellen. So stimmte mehr als jeder Zweite (55 %) der Aussage zu, dass einem schnell und unkompliziert geholfen wird, wenn man sich an die Stadtverwaltung wendet: ein Anstieg der Zufriedenheitswerte um 15 %-Punkte seit. Gleichzeitig reduzierte sich der Anteil der mit der Stadtverwaltung Unen von 3 % auf %. Ebenfalls erkennbar verbesserte sich die Bewertung der Bürgerinnen und Bürger hinsichtlich des verantwortungsvollen Umgangs der städtischen Gremien mit den kommunalen Finanzen. Während mehr als jeder Dritte (36 %) dieser Aussage zustimmte, Abb. 1 Zustimmung zur Aussage Wenn man sich an die Stadtverwaltung in Frankfurt wendet, wird einem schnell und unkompliziert geholfen. Werden die subjektiven Einschätzungen der Bürgerinnen und Bürger bezüglich des Arbeits- und Wohnungsmarktes gegenübergestellt, so zeigt sich eine deutliche Wechselbeziehung. Je positiver die Arbeitsmarktsituation eingeschätzt wird, desto schlechter wird das Wohnungsangebot wahrge Abb. Zustimmung zu den Aussagen Abb. 1 Zustimmung zur Aussage Die Stadt Frankfurt geht mit ihren Mitteln verantwortungsvoll um Es ist leicht, eine gute Wohnung Bürgeramt, Statistik und Wahlen / Frankfurt am Main

8 waren es fast schon jeder Zweite (49 %). Im Städtevergleich liegt Frankfurt damit wieder im guten Mittelfeld. Offensichtlich haben die verschiedenen Serviceoffensiven und Haushaltskonsolidierungen die Wahrnehmung der Bürgerinnen und Bürger positiv beeinflusst. Abb. 19 Zustimmung zur Aussage Frankfurt ist eine saubere Stadt Verbesserungswürdig ist dagegen die Sauberkeit in der Stadt (Abb. 19). Mehrheitlich (60 %) stimmen die Frankfurterinnen und Frankfurtern zwar der Aussage zu, dass Frankfurt eine saubere Stadt ist, jedoch werden die meisten anderen Städte in dieser Hinsicht von ihren Bürgerinnen und Bürgern deutlich besser bewertet. Der Städtedurchschnitt liegt hier bei % Die wichtigsten Probleme der Stadt Erstmals wurden in allen Städten die Bewohnerinnen und Bewohner nach den wichtigsten Themen gefragt. Die Interviewten konnten aus einer Auswahl von zehn Merkmalen drei Problemfelder benennen, die aus ihrer Sicht für die jeweilige Stadt besonders wichtig waren. Die vorgehenden Antworten konnten dadurch evaluiert und die Wertigkeit der Antworten eingestuft werden. Die Originalfrage hieß: Welche der folgenden Themen sind Ihrer Meinung nach die drei wichtigsten für Ihre Stadt? Die beiden Kreisdiagramme (Abb. 20) zeigen, dass die Frankfurterinnen und Frankfurter insgesamt etwas andere Schwerpunkte setzten als der Durchschnitt der Städte. Oberste Priorität hatte bei den Frankfurter Befragten wie auch beim überwiegenden Teil der Städte die Wissensvermittlung. Während im Städtevergleich mit 52 % mehr als die Hälfte der Interviewten Bildung und Ausbildung als wichtiges Themenfeld angaben, waren es mit 45 % in Frankfurt sichtbar weniger. An zweiter Stelle, mit einem ähnlich hohen Wert, steht das Thema Wohnungswesen. Mit einer Quote von 41 % lag der Anteil der Nennungen 11 %-Punkte über dem Niveau des Vergleichswertes der Städte. An dritter Stelle wurden von einem Drittel der Befragten in Frankfurt Soziale Einrichtungen als besonders wichtig bezeichnet. Die Institu- Frankfurt hatte bereits ein Zusatzmodul gewählt, das die Frage nach den wichtigsten Themen in der Stadt beinhaltete. Da zum damaligen Zeitpunkt zum Teil andere Items abgefragt wurden, ist ein Vergleich nur bedingt möglich. Abb. 20 Die wichtigsten Themen der Stadt Frankfurt am Main Bildung und Ausbildung Wohnungswesen Soziale Einrichtungen Sicherheit Lärm Gesundheitsversorgung Arbeitslosigkeit Luftverschmutzung Infrastruktur der Straßen ÖPNV 121 Frankfurter Statistische Berichte 2015

9 tionen wurden von der EU nicht näher spezifiziert, was die Interpretation und einen Vergleich zu sehr schwierig macht. Sicherheit, Lärm und Gesundheitsversorgung werden von den Frankfurter Interviewten mit jeweils 2 % gleichauf an vierter Stelle genannt. Dabei verlor das Thema Sicherheit mit 2 % an Bedeutung (-4 %-Punkte) und lag annähernd auf dem Niveau der (Abb. 21). Die Thematik Gesundheitsversorgung erhielt in der Wahrnehmung der Frankfurter Befragten mit 2 % (+ 1 %-Punkt) keinen neuen Stellenwert (Abb. 22). Als deutlich wichtiger eingestuft wurde dagegen der Lärm (Abb. 23). Der Anteil der Nennungen stieg im Vergleich zur letzten Befragung um 6 %-Punkte auf 2 %. Mit 14 % liegt hier der Vergleichswert der Städte deutlich darunter. Die Städte Darmstadt (24 %) und Wiesbaden (22 %), die ebenfalls im Einzugsbereich des Frankfurter Flughafens liegen, wiesen beim Thema Lärm als wichtiges Thema ebenfalls erhöhte Werte auf. Auch hier wurde die Lärmproblematik offensichtlich als dringlicher wahrgenommen als im Durchschnitt der Städte. Die Themen Arbeitslosigkeit, Luftverschmutzung und Infrastruktur der Straßen spielten für die Frankfurter Befragten mit jeweils 22 % eine eher untergeordnete Rolle. Während Luftverschmutzung eindeutig weniger genannt wurde (-5 %-Punkte) und sich dem Städtedurchschnitt annäherte (Abb. 24), stieg der Anteil der Nennungen zur Straßeninfrastruktur im Vergleich zu an (+4 %-Punkte) (Abb. 25). Damit Abb. 21 Sicherheit als wichtiges Thema Abb. 24 Luftverschmutzung als wichtiges Thema Angaben Angaben Abb. 22 Gesundheitsversorgung als wichtiges Thema Abb. 25 Infrastruktur der Straßen als wichtiges Thema Angaben Angaben Abb. 23 Lärm als wichtiges Thema Abb. Öffentlicher Personennahverkehr als wichtiges Thema Angaben Angaben 122 Bürgeramt, Statistik und Wahlen / Frankfurt am Main

10 hatte das Thema aber in Frankfurt eine weit geringere Bedeutung als für die Befragten in anderen Städten, die die Infrastruktur der Straßen mit 32 % als zweitwichtiges Problemfeld in ihrer Stadt ansahen. An letzter Stelle wurde mit 19 % von den Frankfurterinnen und Frankfurtern der Öffentliche Personennahverkehr genannt. Wie schon bei der Analyse der ersten Frage festgestellt, sind die Bürgerinnen und Bürger in diesem Bereich offensichtlich er als es häufig scheint. Der Anteil der Nennungen hat sich zu nicht verändert (Abb. ). Frankfurt im deutschen Städtevergleich Um die fünf wichtigsten Themen, die die Frankfurterinnen und Frankfurter besonders beschäftigt haben, bewerten und einstufen zu können, ist ein Vergleich mit Städten ähnlicher Einwohnergröße sehr hilfreich. 9 Zudem werden die je nach Merkmal unterschiedlichen Bandbreiten der Bewertungen sichtbar. Von den 20 teilnehmenden Städten der deutschen koordinierten Umfrage wurden hierfür inkl. Frankfurt sechs Großstädte ausgewählt, in denen über Einwohnerinnen und Einwohner lebten. Hinzu kamen weitere sechs deutsche Großstädte aus der EU-Umfrage, die ebenfalls diese Einwohnerzahl überschrit- Abb. 2 Lage der ausgewählten deutschen Großstädte ten hatten. Die beteiligten Städte und deren Lage sind der Karte zu entnehmen (Abb. 2). Die zusammengefassten Ausprägungen werden für jede Stadt dargestellt. Die Farbe der Grafiken (Abb. 2 32) gibt die entsprechende Fragenkategorie, erste bzw. zweite Kategorie, wieder. Die Sortierung der Städte in den Abbildungen erfolgt nach Höhe der Unheit bzw. der höchsten Ablehnung. Der Durchschnittswert wurde für die zwölf Städte mit rund 100 Befragten berechnet. Bildung und Ausbildung war für die Frankfurterinnen und Frankfurter neben dem Wohnungswesen eines der beiden wichtigsten Themen. Die bereits im Zeitvergleich beschriebene Unheit in diesem Bereich fällt auch im Großstädtevergleich wieder auf. Schlechter als in Frankfurt ( %) wird der Zustand in den Schulen nur von den Befragten in Bremen (3 %) angegeben (Abb. 2). Dafür ist in der Hansestadt der Anteil der Zufriedenen mit 46 % etwas höher. Beide Städte lagen mit dem Unheitswert deutlich über dem Durchschnitt der hier ausgewählten Großstädte (21 %). Wesentlich glücklicher mit den Schulen waren die Münchner, Essener und Dortmunder Befragten. Hier gaben jeweils etwa zwei Drittel der Bürgerinnen und Bürger an, mit der Institution zu sein. Insgesamt gilt auch hier der Hinweis auf den hohen Anteil an Personen, die diese Frage nicht beantworten konnten bzw. keine Meinung zu dem Thema hatten, weil sie vermutlich nicht betroffen waren. Auch die bereits angesprochene schlechte Differenzierbarkeit nach der öffentlichen Dienstleistung Schule lässt viele Fragen offen. Hamburg Bremen Berlin Abb. 2 Unheit mit Schulen Dortmund Essen Düsseldorf Frankfurt am Main Stuttgart Nürnberg Leipzig München Dresden AG-Befragung EU-Befragung Bundesländer 9 An dritter Stelle wurden von den Frankfurterinnen und Frankfurtern Soziale Einrichtungen genannt, die als Item in den ersten beiden Frageblöcken der Europäischen Union jedoch nicht abgefragt wurden. Diese Nennung kann dadurch nicht in die Analyse aufgenommen werden. Bremen Frankfurt am Main Berlin* Dresden Nürnberg Hamburg* Stuttgart Leipzig* Dortmund* Essen* Düsseldorf München* * EU-Befragung Frankfurter Statistische Berichte 2015

11 Auch beim zweitgenannten Problemfeld, dem Wohnungswesen, belegte Frankfurt einen der unteren Ränge. Allerdings unterscheiden sich die letzten fünf Plätze kaum voneinander, wenn die Spannweite der ausgewählten Städte betrachtet wird (Abb. ). Während 93 % der Befragten in München der Aussage eine gute Wohnung zu einem vernünftigen Preis zu finden, nicht zustimmen konnten und damit das Schlusslicht bildete, waren es in Stuttgart mit % nicht wesentlich weniger. Damit unterscheiden sich die Aussagewerte der Befragten in Stuttgart, Düsseldorf, Hamburg und München von denen in Frankfurt voneinander. Hierbei handelt es sich um Städte, die in den letzten Jahren eine hohe Wirtschaftsleistung und einen hohen Zuzug verzeichneten. 10 Mit Ausnahme von Hamburg wurden in diesen Städten auch vom Großteil der Befragten überdurchschnittliche Arbeitsplatzangebote gesehen. 11 Einen entspannten Wohnungsmarkt in ihrer Stadt vorzufinden, gaben mehr als die Hälfte der Bürgerinnen und Bürger in Leipzig an ( %) und immerhin noch % der Dortmunderinnen und Dortmunder. Zum Thema Sicherheit ist festzuhalten, dass die Bürgerinnen und Bürger der beteiligen Großstädte sich überwiegend sicher fühlen auch in Frankfurt (Abb. ). 0 % der Frankfurter Befragten gaben dies an. Damit lag die Bankenmetropole im Mittelfeld des Großstädtevergleichs. Eigene Untersuchungen bestätigen dieses Ergebnis. So nahm die Kriminalität als größtes Problem bei den schriftlichen Befragungen des Amtes schon lange nicht mehr den obersten Rang ein. Gleichzeitig gingen die Anteile der Nennungen immer weiter zurück. 12 Die Diskrepanz zwischen der öffentlichen Meinung und der subjektiven Wahrnehmung lässt sich u.a. damit erklären, dass das allgemeine Kriminalitätsgeschehen auch aufgrund von Medienkonsum häufig überschätzt wird, während die Einschätzung der Sicherheit in der eigenen Stadt durch konkrete subjektive Erfahrungen geprägt ist. 13 Abb. Ablehnung der Aussage Sie fühlen sich in sicher. Abb. Ablehnung der Aussage Es ist leicht, in... eine gute Wohnung zu einem vernünftigen Preis zu finden. München* 93 Frankfurt am Main 91 Hamburg* 90 Düsseldorf Stuttgart Berlin* 5 Dresden 65 Bremen 5 Nürnberg 52 Essen* 4 Dortmund* 40 Leipzig* Berlin* Bremen Essen* Leipzig* Dortmund* Frankfurt am Main Hamburg* Düsseldorf Dresden Stuttgart Nürnberg München* * EU-Befragung * EU-Befragung Vgl. Materialien zur Stadtbeobachtung (), Nr., S Vgl. Verband Deutscher Städtestatistiker: 3. Koordinierte Bürgerbefragung: Lebensqualität aus Bürgersicht Deutsche Städte im Vergleich. URL de/1044.html?&k=0&f=1%20, Stand sowie European Union: Quality of life in cities Perception survey in 9 European Cities. Luxembourg: Publication Office of the European Union, 2013 Lärm wurde, wie Sicherheit und Gesundheitsversorgung auch, von den Frankfurter Befragten als viertes Problemfeld angeführt. Bei der neustrukturierten Frage antworteten 3 % der Bürgerinnen und Bürger in Frankfurt, dass sie mit dem Lärmpegel seien. Damit war Frankfurt mit Berlin (3 %) und Hamburg (3 %) im unteren Drittel platziert (Abb. 31). Die Vermutung liegt daher nahe, dass vor allem die Bewohnerinnen und Bewohner verkehrs- 12 Vgl. Frankfurt Statistik Aktuell (2014), Nr. 19, S Vgl. Statistische Berichte der Landeshauptstadt Wiesbaden (200), Nr. 2, S Bürgeramt, Statistik und Wahlen / Frankfurt am Main

12 reicher Großstädte unter Lärm leiden. Werden die Ergebnisse der beiden Rhein-Main-Städte Darmstadt (3 %) und Wiesbaden (34 %) hinzugenommen, zeigt sich, dass hier in gleichhohem Maße die Befragten ebenfalls von Lärm belastet sind. Zudem ist davon auszugehen, dass die während des Befragungszeitraumes teilweise bewegte öffentliche Diskussion um die Lärmbelastung durch den Flughafen sich auch im Meinungsbild niederschlug. Die im Vergleich zu den anderen Großstädten relativ guten Münchner Werte sind wahrscheinlich auch auf den außerhalb des Stadtgebietes gelegenen Flughafen zurückzuführen, dessen Anflug- und Abflugrouten meist über die umliegenden Landkreise führen. Abb. 31 Unheit mit dem Lärmpegel Frankfurt am Main Berlin* Hamburg* Leipzig* Dortmund* Düsseldorf Stuttgart Dresden Essen* Bremen Nürnberg München* * EU-Befragung Insgesamt hohe Zufriedenheitswerte wurden bei der Gesundheitsversorgung erreicht (Abb. 32). Die Schwankungsbreite ist die geringste im Städtevergleich und bewegt sich zwischen 4 % in Berlin und 94 % in Düsseldorf und Nürnberg. Frankfurt befindet sich hier mit einem Wert von 90 % im oberen Mittelfeld. Die guten Werte sind vielleicht auch auf den zeitgleich verkündeten Beschluss des Magistrat zum Neubau des Klinikums Höchst zurückzuführen, denn nur % der Frankfurterinnen und Frankfurter geben an, mit der Gesundheitsversorgung durch Krankenhäuser und Ärzte nicht zu sein. Am sten mit ihrem Gesundheitssystem sind die Berlinerinnen und Berliner (14 %). Trotz teilweise heftiger öffentlicher Debatten zum deutschen Gesundheitssystem sind die positiven Wertungen der Befragten für fast alle Städte auffällig. Interessant wird der Vergleich im europäischen Kontext werden. Abb. 32 Unheit mit der Gesundheitsversorgung durch Ärzte und Krankenhäuser Berlin* Leipzig* Hamburg* Bremen Dortmund* Dresden Essen* Frankfurt am Main Stuttgart Düsseldorf Nürnberg München* * EU-Befragung Frankfurt im europäischen Städtevergleich Für den europäischen Städtevergleich wurden die Urban Audit-Städte ausgewählt, die eine Bevölkerungszahl von über Einwohnerinnen und Einwohnern aufwiesen. 14 Sie wurden zudem in ausgewählten Städteanalysen mit Frankfurt am Main verglichen. 15 Die Stadt Zürich mit rund 000 Einwohnerinnen und Einwohnern wurde aufgrund ihrer wichtigen internationalen Stellung einbezogen. Damit konnten von den 9 an der Befragung beteiligten europäischen Städten für den Vergleich ausgewählt werden. Die in die Analyse einfließenden Städte und deren Lage sind der Karte zu entnehmen (Abb. 33). Die zusammengefassten Ausprägungen werden auch im europäischen Vergleich für jede Stadt mit Hilfe von Grafiken dargestellt. Da auch hier Problemfelder analysiert werden, erfolgt die Sortierung der Städte in den Abbildungen nach Höhe der Unheit bzw. der höchsten Ablehnung. Der Durchschnittswert wurde für die Städte inkl. Frankfurt mit rund Befragten berechnet. Für Frankfurt zeichnet sich im internationalen Städtevergleich ein ähnliches Bild ab wie beim deutschen: die deutliche Unheit mit den Bildungseinrichtungen und der Wohnungsversorgung 14 Datenbankabfrage Eurostat/General and regional Statistic/ Cities (Urban Audit) vom Zu den Angaben siehe Vorbemerkungen des Kapitels Interregionaler Vergleich im Statistischen Jahrbuch der Stadt Frankfurt am Main. 125 Frankfurter Statistische Berichte 2015

13 Abb. 33 Lage der ausgewählten europäischen Großstädte AG-Befragung EU-Befragung Länder Stockholm Helsinki Riga Glasgow Kopenhagen Vilnius Dublin Manchester London Amsterdam Lille Brüssel Paris Frankfurt am Main Straßburg Zürich Prag Wien Warschau Bratislava Budapest Bordeaux Turin Bukarest Marseille Lissabon Madrid Barcelona Rom Athen auf der einen Seite sowie die offensichtliche Zufriedenheit bei der Gesundheitsversorgung und dem Sicherheitsempfinden auf der anderen. Nur bei der Lärmbelastung gibt es eine Relativierung. Hier befindet sich Frankfurt im Mittelfeld. Grundsätzlich fallen im europäischen Vergleich die großen Spannweiten in den Bewertungen der einzelnen Fragenitems auf. Die Unterschiede im Grad der Zufriedenheit bzw. der Zustimmung betragen teilweise bis zu 0 %-Punkte. Wird die geografische Lage der Städte in diese Betrachtung mit einbezogen, sind die Befragten im Nord-Westen tendenziell er als im Süd-Osten. Zurückzuführen ist dies vermutlich auch auf die damalige schwierige wirtschaftliche Lage in den befragten Ländern und die daraus entstandene allgemeine Unheit mit der städtischen Lebensqualität und den städtischen Infrastrukturen. So zeigt sich, dass die Bürgerinnen und Bürger in den Städten Bratislava, Bukarest, Rom und Athen sowohl äußerst mit den dort meist staatlich betriebenen Schuleinrichtungen (Abb. 34) als auch den 1 Bürgeramt, Statistik und Wahlen / Frankfurt am Main

14 Gesundheitseinrichtungen (Abb. 35) waren. Frankfurt fällt bei der Frage nach der Zufriedenheit mit den Schuleinrichtungen aus dem Rahmen des Städtemusters. Als einzige nordeuropäische Stadt weicht es signifikant vom Durchschnitt der Städte ab. Ganz anders sieht es bei der Gesundheitsversorgung aus. Hier ist der Anteil der en Frankfurter Befragten im europäischen Vergleich marginal, so dass sie zu den sten in Europa zählen. Ebenso positiv ist das Abschneiden beim Thema Sicherheit (Abb. 36). Das vorherrschende Gefühl der Sicherheit der Frankfurterinnen und Frankfurter stand im deutlichen Kontrast zu den Aussagen der Bürgerinnen und Bürger der Städte am unteren Ende Die hohen Antwortausfälle bei der Frage nach Schulen sind der mangelnden Betroffenheit der Befragten geschuldet. der Rangfolge. Vier Fünftel stimmten dem dagegen zu. In Athen und Marseille fielen die Antworten entgegengesetzt aus. Nur knapp ein Fünftel der Interviewten konnten der Aussage nicht zustimmen, dass sie sich in Frankfurt sicher fühlen. Während beim Thema Lärm die Städte im Rhein- Main-Gebiet im deutschen Städtevergleich negativ auffielen, befinden sie sich mit den Aussagewerten im europäischen Vergleich genau im Mittelfeld (Abb. 3). Deutlich er sind die Befragten in Bukarest, Madrid und Barcelona, er in Glasgow, Dublin und Manchester. Wie vermutet, stimmt in den ausgewählten europäischen Metropolen die Mehrheit der Befragten der Aussage nicht zu, dass es leicht ist, eine gute Wohnung zu einem vernünftigen Preis zu finden (Abb. 3). Von allen ausgewählten Städten war nur Abb. 34 Unheit mit Schulen Abb. 35 Unheit mit der Gesundheitsversorgung durch Ärzte und Krankenhäuser Athen Bukarest Rom Madrid Frankfurt am Main* Bratislava Barcelona Lissabon Vilnius Brüssel Budapest Riga Turin Marseille Wien London Warschau Paris Dublin Kopenhagen Prag Stockholm Manchester Amsterdam Zürich Bordeaux Lille Straßburg Glasgow Helsinki Athen Bukarest Warschau Bratislava Riga Rom Budapest Vilnius Lissabon Dublin Madrid Barcelona Turin Helsinki London Paris Prag Manchester Stockholm Marseille Kopenhagen Brüssel Glasgow Bordeaux Frankfurt am Main* Amsterdam Lille Wien Straßburg Zürich * AG-Befragung * AG-Befragung 12 Frankfurter Statistische Berichte 2015

15 in Athen eine Mehrheit dieser Ansicht. Besonders in den wirtschaftsstarken, prosperierenden Städten vertraten die Befragten eine weniger optimistische Ansicht in Bezug auf die Wohnkosten in ihrer Stadt. So befindet sich Frankfurt in einer Städtegruppe zusammen mit Brüssel, London, Bratislava, Stockholm, Helsinki, Amsterdam, Zürich und Paris, alles Städte, in denen die Aussagewerte deutlich über dem Mittelwert liegen. Zusammenfassung Bei der Auswertung der Umfragen von bis zeigt sich, dass die Frankfurterinnen und Frankfurter in fast allen Bereichen immer er mit den verschiedenen öffentlichen Infrastruktureinrichtungen und den unterschiedlichen Aspekten städtischer Lebensqualität wurden. Ob öffentliche Plätze, Grünflächen oder Sportflächen, die Zufriedenheit stieg über die Jahre an und lag über dem städteweiten Durchschnitt. Die kulturellen Einrichtungen erhielten von den Frankfurterinnen und Frankfurter gar Höchstwerte. Selbst die immer wieder in der Öffentlichkeit kritisierten Bereiche Gesundheitsversorgung oder Öffentlicher Personennahverkehr erhielten gute Noten. Auch beim zweiten Fragekomplex waren die Frankfurter Befragten optimistisch eingestellt. Das Vertrauen in die Mitmenschen, die Politik und die Verwaltung waren größer als in den Jahren zuvor. Selbst die schon positiven Einschätzungen im Hinblick auf den Arbeitsmarkt wurden nochmals übertroffen. Die Themen, mit denen sich die Frankfurterinnen und Frankfurter intensiv und nachhaltig auseinan- Abb. 36 Ablehnung der Aussage Sie fühlen sich in sicher. Abb. 3 Unheit mit dem Lärmpegel Athen Marseille Bukarest Brüssel Budapest Rom Lille Dublin Bratislava Turin Vilnius Lissabon Riga Prag Madrid Straßburg Manchester London Barcelona Paris Bordeaux Glasgow Frankfurt am Main* Warschau Amsterdam Wien Helsinki Kopenhagen Stockholm Zürich Bukarest Madrid Barcelona Athen Rom Paris Warschau Prag Lissabon Bratislava Marseille Budapest Brüssel Turin Frankfurt am Main* Wien Lille Vilnius Amsterdam Straßburg Bordeaux Stockholm London Kopenhagen Helsinki Riga Zürich Manchester Dublin Glasgow * AG-Befragung * AG-Befragung 12 Bürgeramt, Statistik und Wahlen / Frankfurt am Main

16 Abb. 3 Ablehnung der Aussage Es ist leicht, in... eine gute Wohnung zu einem vernünftigen Preis zu finden. dersetzten, waren die Missstände an den Schulen und beim Wohnungsmarkt sowie mit etwas Abstand die Lärmproblematik. Bei diesen Problemfeldern stiegen nicht nur die Unheitswerte im Zeitvergleich an oder blieben auf gleich kritischem Niveau, sondern fielen auch im deutschen und europäischen Städtevergleich deutlich auf. So traten beim Thema Wohnungsmarkt in Frankfurt ähnlich hohe oder sogar höhere Unheitswerte bei den Bürgerinnen und Bürgern auf als in Paris oder London. Ebenfalls schwach schnitt Frankfurt im Vergleich mit anderen Städten beim Thema Schulen ab. Hier lag die Stadt deutlich abgeschlagen auf den hinteren nationalen wie internationalen Rangplätzen. Beim Thema Lärmbelastung gab es dagegen unterschiedliche Bilder aufzuzeigen. Während die Städte in der Rhein-Main-Region im bundesdeutschen Städtevergleich schlecht abschnitt, relativierte sich das Bild im europäischen Vergleich. Hier lag Frankfurt im Mittelfeld. Die Frage nach der Zufriedenheit in Frankfurt zu leben, erzielte auch exakt gleich hohe Anteilswerte wie und. Mit 93 % stimmten hier fast alle Befragten zu. Die Frankfurterinnen und Frankfurter lebten trotz der genannten Problemfelder auch gerne in ihrer Stadt. Die genannten Beispiele zeigen, dass die Ergebnisse der Bürgerbefragungen wichtige Hinweise auf die Stärken und Schwächen Frankfurts sowie allgemeine Entwicklungstendenzen in den Städten wiedergeben können, obwohl die Antworten vielfältigen subjektiven Einflüssen und Wahrnehmungen unterliegen. Diese Auswertungen sind jedoch nur ein erster Ansatz. Es sind tiefer gehende Analysen und Untersuchungen von Nöten, um Informationsgrundlagen bereitzustellen, die für Bewertungen und Handlungsempfehlungen erforderlich sind. Die Frankfurter Statistik leistet hierfür seit 150 Jahre einen wichtigen Beitrag. Paris Zürich Frankfurt am Main* Amsterdam Helsinki Stockholm Bratislava London Brüssel Marseille Kopenhagen Lille Rom Lissabon Bordeaux Wien Straßburg Prag Warschau Riga Barcelona Dublin Vilnius Turin Bukarest Madrid Manchester Glasgow Budapest Athen * AG-Befragung Frankfurter Statistische Berichte 2015

17 Literaturverzeichnis European Union: Quality of life in cities Perception survey in 9 European Cities. Luxembourg: Publication Office of the European Union, ISBN Eurostat: City Statistics Illustrated. URL Stand: Frankfurt Statistik Aktuell (2014), Nr. 19, S. 1-4 Gutfleisch, Ralf: Lebensqualität in europäischen Städten erste koordinierte Bürgerbefragung in deutschen und europäischen Städten. In: Verband Deutscher Städtestatistiker (Hrsg.): Lebensqualität aus Bürgersicht deutsche Städte im Vergleich. Frankfurt a.m.: Henrich Druck + Medien GmbH, 200. Gutfleisch, Ralf; Schönfeld-Nastoll, Ulrike: Subjektive Daten Lebensqualität aus Bürgersicht. In: KOSIS- Gemeinschaft Urban Audit (Hrsg.): Das deutsche Urban Audit Städtevergleich im Europäischen Statistischen System. URL Stand: Landeshauptstadt Wiesbaden, Amt für Wahlen, Statistik und Stadtforschung: Lebensqualität aus Bürgersicht - Wiesbaden im Urban Audit - Städtevergleich (200), Nr. 2, S. 3 Materialien zur Stadtbeobachtung (), Nr., S Stadt Frankfurt am Main, Bürgeramt, Statistik und Wahlen: Interregionaler Vergleich. In Statistisches Jahrbuch Frankfurt am Main (), S Verband Deutscher Städtestatistiker: 3. Koordinierte Bürgerbefragung: Lebensqualität aus Bürgersicht Deutsche Städte im Vergleich. URL Stand: Verband Deutscher Städtestatistiker: AG Umfragen. URL Stand: Bürgeramt, Statistik und Wahlen / Frankfurt am Main

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