Was ist Tod? Wann bin ich tot?

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1 Was ist Tod? Wann bin ich tot? Annelies Fitzgerald Früher glaubte man, dass man dann tot ist, wenn man aufhört zu atmen (Atemstillstand). Bis man entdeckt hat das man den Menschen dabei helfen kann weiter zu atmen (Reanimation, künstliche Beatmung). Dann war man davon überzeugt der Tod würde dann eintreten, wenn das Herz nicht mehr schlägt (Kreislaufstillstand), bis man sich auch da zu helfen wusste: Man entdeckte, das man einen Menschen wieder beleben kann wenn man sein Herz immer in gleichen Abstand regelmäßig massiert (Herzmassage) oder durch einen elektrischen Reiz stimuliert (Herzschrittmacher). Heute weiß man, dass der Tod dann eintritt, wenn unser Gehirn nicht mehr funktioniert (Hirntod). Dafür hat man bisher keine Heilung, wie beim Herz- und Atemstillstand, gefunden. Was ist Hirntod? Unser Gehirn besteht aus vielen, vielen Teilen und jeder Teil hat seine bestimmte Aufgabe (z.b.: mit Hilfe unseres Hirns können wir schmecken, riechen, fühlen, hören etc.). Ein Teil des Gehirns (Hirnstamm) ist dafür verantwortlich das wir Aufgaben unseres Körpers machen können, die wir machen, ohne darüber nachzudenken (atmen, Steuerung von Herzschlag und Körpertemperatur). Andere wichtige Funktionen (bestimmte Bewegungen) werden über Reflexe im Rückenmark gesteuert. Der Hirntod tritt dann ein, wenn das Gehirn und der Hirnstamm für immer ausfallen und es nicht mehr heilbar ist, obwohl die Person vielleicht noch atmet oder sein Herz noch schlägt (Hirntod).

2 Atemstillstand : Atemstillstand besteht, wenn ein Mensch Luft nicht mehr aktiv einatmen kann. Ursachen sind entweder eine Verlegung der Atemwege, oder eine Störung der Atmungssteuerung vorliegt. Der Kreislauf kann noch solange funktionieren, bis so wenig Sauerstoff im Blut ist, dass es zu einem Versagen des Herzens kommt. Wenn der Mensch aufhört zu atmen, führt der Sauerstoffmangel im Blut zur Bewusstlosigkeit und schon nach einigen Minuten zum Tod. Mögliche Ursachen: Schädelhirnverletzungen (Gehirnerschütterung, -quetschung, Hirnblutung) Vergiftungen (Einatmen giftiger Gase oder Gifte) Sonnenstich Hitzschlag Schlaganfall Erkrankungen des Gehirns (Epilepsie, Hirnhautentzündung etc.) Stoffwechselerkrankungen (Zuckerkrankheit) Verlegung der Atemwege beim Bewusstlosen durch Fremdkörper, Erbrochenes, Zunge, Schwellung (Insektenstich bei Allergie) Verschüttung Erhängen, Erdrosseln, Erwürgen Ertrinken Gefahren: Da das Gehirn ohne Sauerstoff nicht überleben kann, führt Sauerstoffmangel schon nach wenigen Minuten zum Kreislaufstillstand und innerhalb kurzer Zeit zum Tod. Daher muss sofort eine Sauerstoffzufuhr durch Beatmung erfolgen.

3 Bewusstlosigkeit: Bewusstlosigkeit besteht, wenn ein Mensch auf Ansprechen, Berühren, Schmerzreize nicht situationsgerecht reagiert. Es fehlen das Bewusstsein, die Muskelspannung und die lebenswichtigen Abwehrreflexe. Der Mensch ist in diesem Zustand hilf- und schutzlos. Mögliche Ursachen: Schädelhirnverletzungen (Gehirnerschütterung, -quetschung, Hirnblutung) Vergiftungen (Einatmen giftiger Gase oder Gifte) Sonnenstich Hitzschlag Schlaganfall Erkrankungen des Gehirns (Epilepsie, Hirnhautentzündung etc.) Stoffwechselerkrankungen (Zuckerkrankheit) Gefahren: Jeder Bewusstlose befindet sich, solange er auf dem Rücken liegen bleibt, in Lebensgefahr, weil durch Fremdkörper, Erbrochenes oder Zurücksinken der Zunge die Atemwege verlegt werden und dadurch der Tod durch Ersticken eintreten kann.

4 Reanimation (Wiederbelebung): Eine Wiederbelebung ist immer dann notwendig, wenn es zu einem Ausfall von Atmung und Herz kommt. Da das Gehirn ohne Sauerstoff nicht überleben kann, führt Sauerstoffmangel schon nach wenigen Minuten zum Kreislaufstillstand und innerhalb kurzer Zeit zum Tod. Daher muss sofort eine Sauerstoffzufuhr durch Beatmung erfolgen. Durchführung: 1.) Fremdkörper (Zahnprothesen) und Erbrochens aus dem Mund entfernen 2.) Beatmungsfolie bzw. Stofftaschentuch über Mund und Nase des Notfallpatienten legen. 3.) Entweder: Beatmung von Mund zu Nase: der Helfer kniet seitlich vom Kopf des Notfallpatienten, überstreckt den Kopf, damit die Atemwege frei werden und verschließt mit dem Daumen die Lippen. Dann wird der Patient über die Nase vom Helfer beatmet.oder die Beatmung von Mund zu Mund: Der Helfer kniet neben dem Notfallpatienten, verschließt mit Daumen und Zeigefinger die Nase und überstreckt den Kopf. Dann beatmet der Helfer über den leicht geöffneten Mund den Notfallpatienten. 4.) Der Vorgang wird bei Erwachsenen ca. 15mal in der Minute wiederholt. Dieser Rhythmus entspricht dem natürlichen Atemrhythmus des Helfers.

5 Künstliche Beatmung: Viele Patienten mit schweren Erkrankungen sind nicht mehr in der Lage aus eigener Kraft genügend Sauerstoff für den Körper aufzunehmen. Dann ist es nötig, die Atmung zu unterstützen oder den Patienten komplett künstlich zu beatmen. Hierzu wird über den Mund ein Schlauch (Tubus) in die Luftröhre eingebracht, über den die Beatmung stattfindet. Eine Maschine übernimmt die Beatmung. Der benötigte Sauerstoff kann verabreicht werden und die Anzahl der Atemhübe sowie die Tiefe der Atemzüge genau eingestellt werden. Da für einen wachen Patienten ein Schlauch in der Luftröhre sehr unangenehm ist, wird der Patient mit Medikamenten in einen Tiefschlaf versetzt. Sobald sich die Funktion der Lunge bessert, wird die kontrollierte Beatmung in eine unterstützende (assistierte) Beatmung geändert, bis der Patient wieder selbständig atmen kann.

6 Kreislaufstillstand: Kreislaufstillstand besteht, wenn bei einem Menschen kein Pulsschlag mehr feststellbar ist. Innerhalb von Sekunden verliert der Mensch das Bewusstsein, kurz darauf kommt es auch zum Atemstillstand. Bei Kreislaufstillstand ist das Herz nicht mehr in der Lage, die lebenswichtigen Organe mit Blut und Sauerstoff zu versorgen. Mögliche Ursachen: Schädelhirnverletzungen (Gehirnerschütterung, -quetschung, Hirnblutung) Vergiftungen (Einatmen giftiger Gase oder Gifte) Sonnenstich Hitzschlag Schlaganfall Erkrankungen des Gehirns (Epilepsie, Hirnhautentzündung etc.) Stoffwechselerkrankungen (Zuckerkrankheit) Verlegung der Atemwege beim Bewusstlosen durch Fremdkörper, Erbrochenes, Zunge, Schwellung (Insektenstich bei Allergie) Verschüttung Erhängen, Erdrosseln, Erwürgen Ertrinken Stromunfall Herzrhythmusstörungen Massiver Blutverlust Unterkühlung Allergischer Schock Gefahren: Ein Kreislaufstillstand führt, wenn nicht innerhalb weniger Minuten Beatmung und Herzmassage einsetzen, zum Tod.

7 Herzmassage: Der Kreislaufstillstand führt, wenn nicht innerhalb weniger Minuten Beatmung und Herzmassage einsetzen, zum Tod. Durchführung: siehe Reanimation (Wiederbelebung) 1.) Fehlende Atmung durch Beatmung ersetzen 2.) Fehlenden Kreislauf durch Herzmassage ersetzen: Der Notfallpatient wird auf eine harte, unnachgiebige Unterlage gelegt Der Helfer kniet seitlich vom Patienten und legt den Handballen einer Hand auf den Anfang der unteren Hälfte des Brustbeins (Druckpunkt) auf, ohne mit den Fingern den Brustkorb zu berühren. Der Handballen der anderen Hand wird darüber gelegt. Bei gestreckten Armen wird nun ein so starker Druck senkrecht auf das Brustbein ausgeübt, dass dieses 4-6 cm niedergedrückt wird. Die Herzmassage wird rhythmisch (d.h. eine gleichmässige Be- und Entlastung des Brustkorbs) durchgeführt. Die Hände dürfen dabei nicht abgehoben werden. Die Herzmassage ist gleichmässig in einer Arbeitsfrequenz von mal /Minuten durchzuführen. Bei der Einhelfermethode werden nach zwei Beatmungen, 15 Herzmassagen durchgeführt, dann wiederum zwei Beatmungen- 15 Herzmassagen...

8 Das Gehirn: Das Gehirn dient der Sinneswahrnehmung, dem Ausdruck seelischer Empfindungen, wie Freude und Schmerz, der Steuerung und Ausführung von Bewegungen und der Regulation aller Organfunktionen. Als das komplizierteste Netzwerk des Körpers ist es auch verantwortlich für die Sprache, die Gedanken und das Gedächtnis. Die Zentralen sind das Gehirn und das Rückenmark. Aufgaben des Gehirns: Die Großhirnrinde teilt sich in 4 Lappen: Schläfenlappen (Lobus temporalis) dient Geruch, Gehör und Sprache Scheitellappen: (Lobus parietalis) ist zuständig für den Tastsinn und den Geschmack Hinterhauptlappen: (Lobus occipitalis) dient dem Sehen Stirnlappen: (Lobus frontalis) ist zuständig für Bewegung, Sprache und Denkvorgänge (hier wird der Sitz des Bewusstseins vermutet). NERVENSYSTEM ANIMALES NS - unterliegt dem Willen - leitet Sinneseindrücke - verarbeitet und beantwortet VEGETATIVES NS = autonomes NS reguliert unwillkürliche Funktionen der inneren Organe ZNS afferente sensorische efferente motorische PERIPHERES NS GEHIRN RÜCKENMARK SYMPATHICUS PARASYMPATHICUS 2 Stränge seitlich der Wirbelsäule 10 Gehinnerv = Vagus + Nervenfasern der Kreuzbeinregion GROSSHIRN KLEINHIRN STAMMHIRN Nachhirn Mittelhirn Zwischenhirn Thalamus Hypothalamus

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12 Rückenmark: Das Rückenmark ist eine ca. 40 cm lange Säule aus Nervengewebe, die sich vom Gehirn abwärts fast bis zum Becken erstreckt. Das Rückenmark übernimmt zwei Aufgaben : Es arbeitet als ein Leitungssystem zwischen Gehirn und den einzelnen Nervenbahnen, die den gesamten Körper durchziehen. Steuerung einfacher Reflexe Lauen, J. (1989). Atlas der Anatomie. Köln: Buch und Zeit Verlagsgesellschaft. (S. 45)

13 Großhirn: Den größten Raum des menschlichen Gehirns nimmt das Großhirn ein. Es ist beim Menschen stärker entwickelt als bei allen anderen Lebewesen und ist verantwortlich für Bewusstsein, Gedanken, Gedächtnis und vieles andere. Das Großhirn ist in zwei gleich große Hälften geteilt (Hemisphären), die über den Balken miteinander verbunden sind. Die Großhirnrinde ist die etwa 3mm dicke, äußere Nervenzellschicht des stark gefurchten und gewundenen Großhirns. Kleinhirn: Beschäftigt sich hauptsächlich mit der Koordination von Bewegungen, kontrolliert die Körperstellung, erhält das Gleichgewicht Hirnstamm: Verbindet das Gehirn und das Rückenmark miteinander; durch ihn laufen alle Informationen aus und in das Gehirn. Seine wichtigste Aufgabe ist die Kontrolle der Bewusstseinslage und Steuerung von Atmung, Kreislauf und Körpertemperatur.

14 Aufgaben des Gehirns Die Grosshirnrinde teilt sich in 4 Teile oder Lappen, wobei jeder eine eigene Aufgabe hat: Schläfenlappen (Lobus temporalis) dient Geruch, Gehör und Sprache Scheitellappen (Lobus parietalis) ist zuständig für den Tastsinn und den Geschmack Hinterhauptlappen (Lobus occipitalis) dient dem Sehen Stirnlappen (Lobus frontalis) ist zuständig für Bewegung, Sprache und Denkvorgänge (hier wird auch der Sitz des Bewusstseins) Lauen, J. (1989). Atlas der Anatomie. Köln: Buch und Zeit Verlagsgesellschaft. (S. 46)

15 Reflexe Reflexe werden vom Rückenmark und vom Hirnstamm gesteuert. Reflexe sind automatische Reaktionen, die gewöhnlich für den Körper eine wichtige Muskeloder Drüsentätigkeit auslösen. Reflexe sind zur Aufrechterhaltung der Körperfunktionen wichtig, z.b.: Reflexe, die den Herzschlag regulieren. Reflexarten: Schutzreflex (z.b.: das Zurückziehen der Hand vom heißen Ofen; wenn ein Staubkorn Tränen auslöst, die dieses aus dem Auge herausschwemmen) Haltungsreflexe, die für die Körperhaltung und für die aufrechte Haltung des Kopfes sorgen (wenn mir jemand auf den Rücken springt, geben die Knie zwar für einen Moment nach, die Beine strecken sich aber sofort wieder, um die aufrechte Körperhaltung zu erhalten).

16 Der Hirntod Der Hirntod führt sofort zum Ausfall von Atmung und Kreislauf und führt immer zum Tod des gesamten Körpers. Nur bei Patienten auf der Intensivstation, die künstlich beatmet werden und Medikamente zur Kreislaufstützung erhalten, kann es dazu kommen, dass die anderen Organe (Leber, Nieren usw.) noch eine Weile weiter ihre Tätigkeit fortsetzen. Der Zeitpunkt des Todes des Gehirns ist dann schwer festzustellen, doch kann er am Auftreten verschiedener Merkmale eindeutig erkannt werden. Definition und Diagnose: Der Hirntod wird definiert als Zustand der irreversibel (nicht rückgängig) erloschenen Gesamtfunktion des Großhirns, des Kleinhirns und des Hirnstamms. Dabei wird durch künstliche Beatmung und Medikamente die Herz- und Kreislauffunktion noch aufrechterhalten. Die Diagnose des Hirntodes erfordert n die Erfüllung folgender Voraussetzungen: 1. Vorliegen einer akuten schweren Hirnschädigung. 2. Man muss ausschließen, dass es sich um eine Vergiftung, Einfluss dämpfender Medikamente, Unterkühlung, Kreislaufschock, Koma aufgrund von anderen Erkrankungen als möglicher Ursache oder Mitursache des Hirntods handelt. n die Feststellung der klinischen Symptome (Krankheitsanzeichen): Bewusstlosigkeit (Koma), Fehlen von Hirnstammreflexen und Atemstillstand etc. Dies muss von zwei Ärzten bestätigt werden..

17 Literatur Fitzgerald, A. (1997). Hirntod und Organtransplantation. Psychologische, biologische, ethische und kulturelle Aspekte. Unveröffentlichte Dissertation Uni Wien. Oppolzer, U. (1996). Super lernen. Tips & Tricks von A-Z. München: Humbolt. Lauen, J. (1989). Atlas der Anatomie. Köln: Buch und Zeit Verlagsgesellschaft. Zimbardo, P.G., Gerrig, R.J. & Hoppe-Graff, S. (1999). Psychologie. Berlin: Springer.

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