Dialekt als Kulturerbe Das Projekt Sprachalltag in Nord-Baden-Württemberg

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1 Ludwig-Uhland-Institut für Empirische Kulturwissenschaft Dialekt als Kulturerbe Das Projekt Sprachalltag in Nord-Baden-Württemberg Prof. Dr. Hubert Klausmann Rebekka Bürkle M.A. Unterstützt vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst, vom Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg und dem Förderverein Schwäbischer Dialekt e.v.

2 Warum soll man sich wissenschaftlich mit Dialekten beschäftigen? Das dokumentarische Interesse Das sprachwissenschaftliche Interesse Das fächerübergreifende Interesse Bsp.: Siedlungsgeschichte 2 Prof. Dr. Hubert Klausmann/Rebekka Bürkle/Sprachalltag in Nord-Baden-Württemberg 2012 Universität Tübingen

3 Das allgemeine sprachwissenschaftliche Interesse Wie läuft Sprachwandel ab? Gibt es tatsächlich Lautgesetze? Wie verschwinden alte Wörter? Was geschieht an der Grenze zwischen zwei Gebieten? 3 Prof. Dr. Hubert Klausmann/Rebekka Bürkle/Sprachalltag in Nord-Baden-Württemberg 2012 Universität Tübingen

4 Das dialektologische Interesse Welche Räume erhalten wir? Welche Kriterien bestimmen die Grenzen? Gibt es Übergangsgebiete? Sind Neuerungen zu erkennen? Entstehen neue Register zwischen Dialekt und Standard? 4 Prof. Dr. Hubert Klausmann/Rebekka Bürkle/Sprachalltag in Nord-Baden-Württemberg 2012 Universität Tübingen

5 Die Herkunft der Dialekte 5 Prof. Dr. Hubert Klausmann/Rebekka Bürkle/Sprachalltag in Nord-Baden-Württemberg 2012 Universität Tübingen

6 Die Dialekte als natürliche Fortsetzung des Mittelhochdeutschen DIALEKT UND ALLTAGSSPRACHE IN 6 Prof. Dr. Hubert Klausmann/Rebekka Bürkle/Sprachalltag in Nord-Baden-Württemberg 2012 Universität Tübingen

7 7 Prof. Dr. Hubert Klausmann/Rebekka Bürkle/Sprachalltag in Nord-Baden-Württemberg 2012 Universität Tübingen

8 Nach Baßler/Steger 1997, bearbeitet von R. Bühler 8 Prof. Dr. Hubert Klausmann/Rebekka Bürkle/Sprachalltag in Nord-Baden-Württemberg 2012 Universität Tübingen

9 9 Prof. Dr. Hubert Klausmann/Rebekka Bürkle/Sprachalltag in Nord-Baden-Württemberg 2012 Universität Tübingen

10 10 Prof. Dr. Hubert Klausmann/Rebekka Bürkle/Sprachalltag in Nord-Baden-Württemberg 2012 Universität Tübingen

11 11 Prof. Dr. Hubert Klausmann/Rebekka Bürkle/Sprachalltag in Nord-Baden-Württemberg 2012 Universität Tübingen

12 12 Prof. Dr. Hubert Klausmann/Rebekka Bürkle/Sprachalltag in Nord-Baden-Württemberg 2012 Universität Tübingen

13 13 Prof. Dr. Hubert Klausmann/Rebekka Bürkle/Sprachalltag in Nord-Baden-Württemberg 2012 Universität Tübingen

14 14 Prof. Dr. Hubert Klausmann/Rebekka Bürkle/Sprachalltag in Nord-Baden-Württemberg 2012 Universität Tübingen

15 Das fächerübergreifende Interesse Von der Dialektgeographie zur Siedlungsgeschichte 15 Prof. Dr. Hubert Klausmann/Rebekka Bürkle/Sprachalltag in Nord-Baden-Württemberg 2012 Universität Tübingen

16 16 Prof. Dr. Hubert Klausmann/Rebekka Bürkle/Sprachalltag in Nord-Baden-Württemberg 2012 Universität Tübingen

17 17 Prof. Dr. Hubert Klausmann/Rebekka Bürkle/Sprachalltag in Nord-Baden-Württemberg 2012 Universität Tübingen

18 18 Prof. Dr. Hubert Klausmann/Rebekka Bürkle/Sprachalltag in Nord-Baden-Württemberg 2012 Universität Tübingen

19 Sprachalltag in Nord-Baden-Württemberg Ziele und Besonderheiten des Projekts Erfassung lokaler Dialekte, um einen Sprachatlas zu erstellen Dialektverwendung im Alltag untersuchen (Schulen und Verwaltung, Unternehmen, generationeller Wandel, Sprachgrenzen, Erzählungen) Verbindung von Sprach- und Kulturwissenschaft 19 Prof. Dr. Hubert Klausmann/Rebekka Bürkle/Sprachalltag in Nord-Baden-Württemberg 2012 Universität Tübingen

20 Bereits abgeschlossene Sprachatlas-Projekte umgeben Nord-Baden- Württemberg 20 Prof. Dr. Hubert Klausmann/Rebekka Bürkle/Sprachalltag in Nord-Baden-Württemberg 2012 Universität Tübingen

21 141 Erhebungsorte 550 Befragte plus 18 Städte 21 Prof. Dr. Hubert Klausmann/Rebekka Bürkle/Sprachalltag in Nord-Baden-Württemberg 2012 Universität Tübingen

22 Vorgehen zur Erfassung der Grundmundart Kontakte über Gemeindeverwaltung 4-5 Kontakte pro Gemeinde Befragte Ältere Einheimische aus Handwerk oder Landwirtschaft Befragungssituation: zu Hause, 2 Stunden Dauer 22 Prof. Dr. Hubert Klausmann/Rebekka Bürkle/Sprachalltag in Nord-Baden-Württemberg 2012 Universität Tübingen

23 Fragebuch Abgefragt werden ca Wörter und kurze Sätze 35 Themenbereiche (z.b. Landwirtschaft: Tiere, Geräte, Ackerbau; menschliche Gemeinschaft; Haus) Phonologie, Lexik, Syntax und Morphologie von Interesse Notation in situ Teuthonista zur Erfassung lautlicher Merkmale 23 Prof. Dr. Hubert Klausmann/Rebekka Bürkle/Sprachalltag in Nord-Baden-Württemberg 2012 Universität Tübingen

24 24 Prof. Dr. Hubert Klausmann/Rebekka Bürkle/Sprachalltag in Nord-Baden-Württemberg 2012 Universität Tübingen

25 RUBRIZIERUNG UND/ODER KAPITELANGABE Beispiel aus dem Fragebuch SHA Bühlerzell WN Sulzbach SHA Vellberg 25 Prof. Dr. Hubert Klausmann/Rebekka Bürkle/Sprachalltag in Nord-Baden-Württemberg 2012 Universität Tübingen

26 26 Prof. Dr. Hubert Klausmann/Rebekka Bürkle/Sprachalltag in Nord-Baden-Württemberg 2012 Universität Tübingen

27 Archivierung Tonaufnahmen: ca. 40 GB im.wma-format Fragebücher als Scans: ca. 3 GB im.jpg-format Fragebücher in Papierform: 5800 Seiten Auswertung der Sprachdaten Einzelsymbolkarten (zu lautlichen, grammatischen und wortgeographischen Phänomenen) mittels Corel X5 27 Prof. Dr. Hubert Klausmann/Rebekka Bürkle/Sprachalltag in Nord-Baden-Württemberg 2012 Universität Tübingen

28 Wie bezeichnen Sie Ihren Dialekt? 28 Prof. Dr. Hubert Klausmann/Rebekka Bürkle/Sprachalltag in Nord-Baden-Württemberg 2012 Universität Tübingen

29 29 Prof. Dr. Hubert Klausmann/Rebekka Bürkle/Sprachalltag in Nord-Baden-Württemberg 2012 Universität Tübingen

30 Danke. Kontakt & weitere Informationen: 30 Prof. Dr. Hubert Klausmann/Rebekka Bürkle/Sprachalltag in Nord-Baden-Württemberg 2012 Universität Tübingen

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