Abfall - Konzept. Entwicklung eines Abfall - Konzeptes. Entsorgung (Massnahme 1.1.5) neue gesetzliche Regelung ( )

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1 Abfall - Konzept Entsorgung (Massnahme 1.1.5) Entwicklung eines Abfall - Konzeptes neue gesetzliche Regelung ( )

2 Themen Gesetzlicher Rahmen Klimapakt Restmüllanalyse Abfallkonzept Zielsetzung Aktuelles Angebot Strategie Umsetzung Neues Gebührensystem

3 Gesetzlicher Rahmen (Gesetz vom 21. März 2012 betreffend Abfallwirtschaft ) Verpflichtungen für die Gemeinden hier die wichtigsten Punkte (auszugsweise): Erarbeiten einer Abfall Gebührenstruktur, basierend auf dem Verursacher Prinzip. Einführen von variablen Gebührensätzen für Hausmüll und Sperrmüll Inklusive einer Lösung für Biomüll Förderung der Müllvermeidung, des Recyclings, der Wiederverwertung Erreichen einer Recyclingrate (gewichtsbezogen) von mindestens 50% bis 2020 Das «Verursacher» Prinzip: («pollueur-payeur») Vorteile: der Bürger zahlt im Prinzip für «seine» Abfallkosten Langfristig weniger Abfall, mehr Wiederverwertung Nachteil: Gesamtabfallkosten müssen auf die Bürger umgelegt werden höhere Gebühren!

4 Klimapakt (Massnahme 1.1.5) Abfallkonzept (1.1.5.) Die Gemeinde, bzw. das Abfallsyndikat, erstellt ein Konzept zur Reduktion und (stofflichen und energetischen) Nutzung von Abfall. Das Konzept zielt auch auf die Erhöhung der Abfalltrennung, die Rückgewinnung wiederverwendbarer Materialien und die Senkung von Energieverbrauch und CO2-Emissionen bei der Abfalleinsammlung. Folgende Abfallarten werden einbezogen: Papier Plastik Metall Glas Restmüll Bioabfall Das Gebührensystem wiederspiegelt das Verursacher-Prinzip und fördert damit Abfallvermeidung, -weiterverwendung und -recycling.

5 Restmüllanalyse Repräsentative Restabfallzusammensetzung 2013/2014 in Luxemburg (Gew.-%) Siebfraktion 7% Problemstoffe 1% Bekleidung/Textilien 3% Körperhygieneartikel 8% Reststoffe 2% Papier/Pappe/Karton 19% Reduzierungspotential: 30% Bioabfälle 19% Papier / Karton 18% Kunststoff 3% Textilien 2% Metalle Kunststoffe 18% Bioabfall 30% Inertstoffe 4% Metalle 2% Materialverbund 6%

6 Abfallkonzept Ein modernes Abfallkonzept muss prioritär auf Vermeidung vor Recycling setzen und die Entsorgung als letztes Mittel ansehen. Abfallvermeidung Wiederverwertung Recycling Entsorgung Eine vollständige Wiederverwertung gibt es nicht. Nur Abfallvermeidung, Wiederverwertung und Recycling (in dieser Reihenfolge) können dazu führen, dass die vorhandenen Ressourcen effizient genutzt und geschont werden. Die moderne Abfallwirtschaft steht auch in direktem Zusammenhang mit dem Klimaschutz. Ohne Recycling gibt es keine Kreislaufwirtschaft. Aber selbst mit Recycling ist kein vollständiger Kreislauf zu erzielen. Recycling kann das Problem der begrenzten Ressourcen auf unserem Planeten daher nicht lösen, sondern allenfalls entschärfen. Mit dem neuen Abfallkonzept stellt die Gemeinde eine Reihe von Optionen für die verschiedenen Abfallstoffe bereit, die es dem Bürger ermöglichen sollten, seine Restmüllmenge zu minimisieren, und so selbst Einfluss auf die entsprechenden Kosten zu nehmen. Bis zu einem gewissen Grad können also die Kosten vom Bürger selbst bestimmt und beeinflusst werden. Mehr Abfallvermeidung, mehr Wiederverwertung und mehr Recycling führen zu weniger zu entsorgendem Restmüll.

7 Beispiel: Papier / Karton tonnes tonnes par habitant Umstellung von Papiercontainer auf monatliche Sammlung (2013) Recyclingmenge stark ansteigend, sollte in weniger Papier/Karton im Restmüll resultieren Evolution - Déchets PAPIER/CARTON - Commune de Stadtbredimus Blaue Tonne Papier/Carton - Centre de recyclage Papier/Carton - Collectes Papier/Carton - Vidange bulles Papier/Carton (tonnes par habitant)

8 Zielsetzung Müllvermeidung & Erhöhen des Recycling- und Wiederverwertungsanteils Sensibilisierung der Bürger zur Müllvermeidung Förderung der Wiederverwertung und Mülltrennung Akzeptanz des Verursacher Prinzips Breites Angebot zum Recycling- und Wiederverwerten weniger Abfall mehr Mülltrennung weniger Restabfall

9 Erarbeiten des Konzeptes: für alle Abfall Fraktionen: 1. Ist Zustand bestimmen / Indikatoren analysieren (Entwicklung der Abfallmengen) 2. Rahmenbedingungen ( Möglichkeiten, Gesetzeslage, Kosten, usw.) analysieren 3. Ausbau bzw Verbesserung des Angebotes für wiederverwertbare Abfälle definieren, eventuell neue Wege? 4. Umsetzung planen ( Wann kann was, wie, wo, implementiert werden?) LOSLEGEN!

10 Angebot bis Ende 2015 gratis kostenpflichtig Abfallart Gemeinde Recycl. HEIN * SIGRE Deponie Muertendall * Hausmüll wöchentliche Sammlung Papier/Karton monatliche Sammlung PMC (Valorlux) alle 2 Wochen Hohlglas monatliche Sammlung Grünschnitt Container Sperrmüll Sammlung 1x pro Jahr + Abholung gegen Gebühr Altmetall / Elektroapparate Sammlung 1x pro Jahr Textilien Sammlung 2x pro Jahr + Container Reifen Plastikfolien /PS/PE-HD/PE-LD/ PP/PET Flachglas, Spiegel Bauschutt SDK (Batterien, Medikamente, Farben, usw.) SDK im Ort ( 4 x pro Jahr) Elektroapparate/Material/Kabel Holz (behandelt und unbehandelt) Styropor * Limitierte Mengen für einige Abfallarten ( bitte die entsprechenden Richtlinien von CR Hein und SIGRE beachten)

11 Strategie: Beibehalten der Strategie: Möglichst breites Angebot für Recycling/Wiederverwertung Gratis Service für wiederverwertbare Abfälle weniger wiederverwertbare Abfälle im Restmüll Kostenverteilung nach Verursacher Prinzip möglichst nur über Entsorgungsabfälle (Hausmüll / Sperrmüll) Anreize zur Minimierung der Restmüllmengen schaffen flexibles Gebührensystem weniger Restmüll, weniger Gebühr

12 Wie setzen wir das um? an Zesummenarbecht matt:

13 Was ändert sich? SPERRMÜLL keine Gratis Sammlung mehr Warum? Gesetzliche Lage: Verursacher-Prinzip muss bei Sperrmüll angewandt werden. ( pollueur payeur ) Keine gratis Holsammlung mehr Abholen ab 2016 nur gegen Gebühr und auf Vereinbarung Sperrmüll kann weiterhin gratis im Recyclingcenter HEIN abgegeben werden * weniger Kosten die auf die Bürger umgelegt werden müssen * limitierte Mengen!

14 Was ändert sich? HOHLGLAS Holsammlung anstelle der Container (ab Januar 2016) Warum? Die Nutzung der Glascontainer führt oft zu Lärmbelästigungen und illegalen Müllablagerungen aller möglichen Abfälle. Glascontainer werden auch von Nicht-Ansässigen genutzt Keine Glascontainer mehr Gratis monatlich ab Januar 2016 nur einmalige Abgabe pro Behälter Sammlung über grüne Standard-Abfallbehälter (120 oder 240 l; Kaufpreis ist einmalig zu entrichten) oder in eigenen stabilen offenen Behältern Hohlglas kann auch weiterhin gratis im Recyclingcenter HEIN oder bei der SIGRE Deponie Muertendall abgegeben werden weniger Glas im Restmüll

15 Was ändert sich? ORGANIK Holsammlung (ab April 2016) Warum? Gesetzliche Lage: Möglichkeit zum separaten Sammeln von organischen Abfällen muss vorhanden sein. Einführung einer wöchentlichen Holsammlung für Organische Abfälle exklusiv mit SIGRE braunen Tonnen ( 40 L oder 80 L) Gratis Service Kaufpreis ist einmalig für den Behälter zu entrichten weniger Restmüll, mehr wiedervertwertbare Stoffe für Gewerbe oder Institutionen kann SIGRE auch maßgeschneiderte Lösungen (240 L oder 660 L Behälter) ausarbeiten.

16 was ändert sich? VALORLUX Pilotprojekt (ab April 2016) Warum? immer mehr Kunststoffverpackungen! innovative Idee / Ausbau des aktuellen Systems bewährtes System mit hervorragender Akzeptanz zusätzliche Verpackungsabfälle für den Valorlux-Sack : Plastiktüten Salattüten Schrumpffolien Kunststofffolien (PE) usw. weniger Restmüll, mehr Recycling Aktiver Beitrag zur Ressourcenschonung und Kreislaufwirtschaft

17 was ändert sich? Valorlux Pilotprojekt : Welche Kunststofffolien?

18 Zukünftiges Angebot: gratis kostenpflichtig Abfallart Gemeinde Recycl. HEIN * SIGRE Deponie Muertendall * Hausmüll wöchentliche Sammlung Organische Abfälle (BIOTONNE) wöchentliche Sammlung Papier/Karton monatliche Sammlung PMC (Valorlux) plus alle 2 Wochen Hohlglas monatliche Sammlung Grünschnitt Container Sperrmüll Abholen gegen Gebühr Altmetall Sammlung 1x pro Jahr Textilien Sammlung 2x pro Jahr Reifen Plastikfolien /PS/PE-HD/PE-LD/ PP/PET Flachglas Bauschutt SDK (Batterien, Medikamente, Farben, usw.) SDK im Ort ( 4 x pro Jahr) Elektroapparate/Material/Kabel Abholen gegen Gebühr Holz (behandelt und unbehandelt) Styropor * Limitierte Mengen für einige Abfallarten (bitte die entsprechenden Richtlinien von CR Hein und SIGRE beachten)

19 Hohlsammlungen Container & Mobil Recycling Center auf einen Blick: Grünschnitt Problemstoffe Textilien PMC plus Papier/Karton Hohlglas Organik

20 Was bedeutet das für die Bürger?

21 Kosten & Gebühren wie in einer Reihe anderer SIGRE Gemeinden, wird die Abfallgebühr allein über Hausmüll berechnet, mit fixer Pro Volumen und Jahr Rate. Die aktuellen Gebühren wurden 2009 bestimmt und ab 2010 angewandt (liegen genau auf dem Mittelwert aller SIGRE Gemeinden) Volume 60 L 80 L 120 L 240 L 660 L 1100 L Taxe annuelle TTC ( ) pro Liter Volumen Liter COUT DECHETS MENAGERS / L (2014) COST/L 80 COST/L 120 COST/L 240 SIGRE AVG

22 Kosten & Gebühren Entsorgungskosten pro kg Hausmüll beim SIGRE sind um % gestiegen! Zusatzkosten ab 2016 durch Einführung einer Lösung für organische Abfälle... keine Kostendeckung mehr seit 2013! Pro Kg Preis Hausmüll SIGRE +45% +15% % mehr Transportkosten SIGRE ab 2015 also müssten wir die Gebühren um 50% bis 60% anheben... allein für Hausmüll... um kostendeckend zu sein

23 Kosten & Gebühren Gesetzliche Lage: Abfallkosten müssen nach dem Verursacher Prinzip an die Bürger verrechnet werden. Gebühren-System muss einen Fixanteil und einen variablen Anteil haben, um so den Bürgern zu erlauben, bei weniger Abfallmengen, auch weniger Gebühr zu zahlen. Konzept der Gemeinde: wenn möglich, Gebühren nur über Restmüll (Hausmüll & Sperrmüll) berechnen alle wiederverwertbaren Stoffe sollten möglichst gratis entsorgt werden können

24 tonnes tonnes par habitant Kosten & Gebühren Entwicklung der Hausmüllmengen Evolution SIGRE (Déchets ménagers) - Commune de Stadtbredimus Sigre Déchêts ménagers (tonnes par habitant) 1408 hab 1839 hab Guter Trend!

25 Gebührenanpassung - Optionen OPTIONEN - HAUSMÜLL VORTEILE NACHTEILE Fixanteil + Lineare Anpassung der Gebühren pro Liter Fixanteil + Variable Anpassung der Gebühren/L mit zunehmender Behältergrösse steigend minimaler Verwaltungsaufwand Kein Anreiz zur Müllvermeidung, oder Reduzierung ( ich zahle ja sowieso ) Wenig Motivation zum Trennen und Recyclen Anreiz zur Nutzung kleinerer Müllbehälter minimaler Verwaltungsaufwand Großfamilien / Betriebe könnten unverhältnismässig betroffen sein kleiner Anreiz zur Müllvermeidung Fixanteil + Variabler Anteil + Zählen der Leerungen der Abfallbehälter. Sensibilisierung der Bürger zu Müllvermeidung und Recycling direkter finanzieller Anreiz Flexible Gebührengestaltung möglich (gratis Leerungen, Fixkostenberechnung, usw. ) Einfache Kommunikation weniger Restmüll = weniger Kosten Abfallbehälter und Sammelfahrzeuge müssen mit der nötigen Technik ausgerüstet werden. IT System zur Gebühren berechnung erfordert.

26 Gebührenanpassung - Optionen Bei Fixanteil von 18 Jahr und Tonne: Option 1 Lineare Anpassung: +44% bis + 60% abh. von Literzahl Option 2 Nicht-lineare Anpassung +31% bis + 87% abh. von Literzahl Option 3 Zählen der Leerungen +9 % bis + 51% abh. von Literzahl und Leerungen

27 Hausmüll neues Gebührensystem Fixkosten 18 / Tonne / Jahr Variable Kosten Volumen: 1.35 / Liter / Jahr / Tonne Kosten pro Leerung / Liter und Leerung gratis Leerungen 960 Liter für jede Tonne pro Jahr (24 ) Beispiel: 120 L Tonne alle 2 Wochen jede Woche Fixkosten Variable Kosten 1,35* ,35* Leerungskosten 120*0.025* *0.025* «Gratis» TOTAL aktuell: 210 pro Jahr + 11 % + 49 %

28 Hausmüll neues Gebührensystem Fixkosten 18 / Tonne / Jahr Variable Kosten Volumen: 1.35 / Liter / Jahr / Tonne Kosten pro Leerung / Liter und Leerung gratis Leerungen für 960 Liter für jede Tonne pro Jahr (24 ) 60 L 80 L 120 L 240 L Fixkosten variable Kosten (Vol.) Kosten pro Leerung gratis Leerungen max. Leerungskosten mögl. Leerungskosten max. Gesamtkosten mögl. Gesamtkosten bis +46% +10 bis +47 % +11 bis +49% +13 bis + 50% aktuelle Kosten pro Jahr (1.75 /L) Wert 24 pro Jahr Leerung jede Woche Leerung alle 2 Wochen Leerung jede Woche Leerung alle 2 Wochen

29 Hausmüll neues Gebührensystem 700 Vergleich Aktuell zu Neu % 500 Leerung jede Woche Leerung all 2 Wochen % % % +47% +11% % +10% 0 aktuell 60L neu 60L theor. 60L aktuell 80L neu 80L theor. 80L aktuell 120L neu 120L theor. 120L aktuell 240L neu 240L theor. 240L

30 Ident System - Hausmüll Identifizierung der Mülltonnen: Jede Hausmülltonne wird mit einem RFID Transponder (Chip) ausgestattet, welcher eine Identifizierung ihres Halters ermöglicht. So kann die Zahl der Leerungen gezählt werden, um in der Folge eine flexible Gebührenordnung, basierend auf dem Verursacher-Kosten Prinzip einzuführen. der Chip enthält nur eine Nummer, keine anderen Informationen Planung: Einbau der RFID Transponder März 2016 Testphase Lkw April bis August Software Installation/Test April / Mai 2016 Neues Gebührensystem ab September 2016 Dieses Modell ist in einer Reihe von Gemeinden in Luxemburg bereits umgesetzt

31 INFORMATIOUN Timing SEP OCT NOV DEC JAN FEB MAR APR MAY JUN JUL AUG SEP nei Oofall Regl prepareieren MGB en verdeelen AVIS MDDI conseil comm. collecte Hohlglas neit Reglement Dechets nei Taxe Regl prepareieren AVIS MDDI conseil comm. Aktivierung nach Abschluss der IDENT Testphase nei Taxenregl. Flyer Flyer MGB en verdeelen collecte BIOTONN Valorlux plus Chip en abauen Software System testen Info BUED Abfallkalender Bierger Versammlung Prep. Oofall Ratgeber Abfallratgeber

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