Abschlussbericht. ZdA CHRONOS. Alters- und alternsgerechte Bauwirtschaft Berlin/ Brandenburg. Berichtszeitraum:

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1 Abschlussbericht ZdA CHRONOS Alters- und alternsgerechte Bauwirtschaft Berlin/ Brandenburg Berichtszeitraum: Gefördert durch im Rahmen der Initiative Fachlich begleitet durch Projektträger

2 Zuwendungsgeber: Bundesministerium für Arbeit und Soziales Antragsteller: ehemals TSB Innovationsagentur Berlin GmbH Kooperationspartner: Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen Berlin, vormals Gesundheit, Umwelt und Verbraucherschutz, uve GmbH für Managementberatung, Innung Sanitär Heizung Klempner Klima Berlin, Handwerkskammer Berlin. Projektlaufzeit:

3 Inhaltsverzeichnis Zusammenfassung... 5 Final report Summary Abschlussbericht Vorbemerkung Gesamtziel Überblick zum Verlauf des Projektvorhabens Arbeitspaket 1 Information, Aus- und Weiterbildung AP 1.1: Hochschulausbildung / Ringvorlesungen AP 1.2: Veranstaltung für Architekten AP 1.3: Einbindung in die Ausbildung an berufsbildenden Schulen Veranstaltungen zum Thema Demografischer Wandel in der Max-Taut- Schule Berlin Lichtenberg bzw. Oberstufenzentrum I in Potsdam Veranstaltung mit der bbw Berufsvorbereitungs- und Ausbildungsgesellschaft mbh Veranstaltung mit dem Lehrbauhof der Fachgemeinschaft Bau Januar Zweitägiger Arbeitsschutzparcours in der Max-Taut-Schule und dem SHK- Ausbildungszentrum Berlin AP 1.4: Leitfaden zur Personalentwicklung Arbeitspaket 2 Sensibilisierungsstrategien AP 2.1: Vertriebsorientierte Ansprache der Unternehmen AP 2.2: Ansprache verschiedener Zielgruppen AP 2.3: Coaching / Beratung durch ältere Arbeitnehmer Arbeitspaket 3 Netzwerkarbeit AP 3.1: Regionales Netzwerk erweitern AP 3.2: Instrumente im Netzwerk anbieten Arbeitspaket 4 Vertiefung Innung SHK Berlin Einleitung Gesamtziel Arbeitspaket 4 Vertiefung Innung SHK Berlin Grobziel AP Feinziel AP Gründung Steuerkreis AP 4.1: Bestandsaufnahme

4 Altersstrukturanalyse Befragungen Experteninterviews Arbeitsplatzbegehung AP 4.2: Bevorzugte Handlungsfelder festlegen AP 4.3: Einführung und betriebliche Erprobung AP 4.4: Weitere Verbreitung und nachhaltige Nutzung Fazit Arbeitspaket Arbeitspaket 5 Öffentlichkeitsarbeit AP 5.1: Projekthomepage AP 5.2: Projektflyer AP 5.3: Newsletter AP 5.4: Fachlicher Austausch mit anderen Projekten AP 5.5: Projekt- und branchenbezogene Veranstaltungen Veranstaltungsreihe für Bauunternehmer/innen und -handwerker/innen Projektbezogene Auftaktveranstaltung Projektbezogene Abschlussveranstaltung Projektübergreifende Auftakt- und Abschlussveranstaltungen AP 5.6: Messeauftritte / Vorträge AP 5.7: Fachinformationen für Verbände / Innungen etc AP 5.8: Zusammenarbeit mit INQA-Akteuren Arbeitspaket 6 Evaluation Interne Evaluation Veranstaltungs-Auswertung Erfolgsfaktoren und Risikoanalyse Fazit Arbeitspaket 7 Projektmanagement Abkürzungsverzeichnis Anlagen

5 Zusammenfassung 1. Problemaufriss Fachkräftemangel und demografischer Wandel stehen für übergreifende arbeitsmarkt- und gesellschaftspolitische Tendenzen, für die im Rahmen des Förderschwerpunktes III 2009 des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) branchenspezifische Lösungen entwickelt und erprobt werden sollten. Der Strukturwandel stellt gerade die Bauwirtschaft vor besondere Herausforderungen. Die Bauwirtschaft unterscheidet sich von anderen Branchen durch Höhere Gefährdungen Projektorientierung viele Akteure und Schnittstellen sowie kleine Betriebsstrukturen. Wie kann man also gewährleisten, dass die Beschäftigten bis zur Rente beständig (alternativ: gesund) ihren Beruf ausüben können und dass die Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber ihre Attraktivität erhalten und erhöhen? Angesichts der demografischen Entwicklung, insbesondere dem steigenden Altersdurchschnitt der Bevölkerung müssen demografiestabile, alters- und alternsgerechte Arbeitsbedingungen geschaffen werden, um die Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit zu erhalten und zu fördern. Der Begriff demografiestabil drückt aus, dass Bedingungen zu schaffen sind, die dauerhaft negative Konsequenzen aufgrund der demografischen Veränderungen vermeiden bzw. abmildern. Im Rahmen der Initiative Neue Qualität der Arbeit ist der Wirtschaftszweig des Baugewerbes in den Mittelpunkt des Interesses gerückt und ein angemessenes Unterstützungssystem sollte initiiert werden. Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales bewilligte daher 2010 bundesweit für vier Projekte Zuwendungen, um Lösungen für kleine und kleinste Unternehmen zu entwickeln. Das Projekt CHRONOS - Alters- und alternsgerechte Bauwirtschaft Berlin/Brandenburg bewarb sich für die Regionen Berlin und Brandenburg mit dem Schwerpunkt auf die Branche Sanitär Heizung Klempner Klima. 5

6 2. Projektdarstellung Das Projekt betrachtete den demografischen Wandel ganzheitlich und erprobte Maßnahmen bezogen auf die gesamte Erwerbsbiografie. Es wurden folgende Arbeitspakete definiert und im Projektverlauf Schritt für Schritt umgesetzt: 1. Information, Aus- und Weiterbildung 2. Sensibilisierungsstrategien 3. Netzwerkarbeit 4. Vertiefung Innung SHK Berlin 5. Öffentlichkeitsarbeit 6. Evaluation 7. Projektmanagement Die nach der Erprobung optimierten Konzepte sollen in der gesamten Bauwirtschaft sowohl in Berlin und Brandenburg als auch über den Wirtschaftsraum Berlin und Brandenburg hinaus verbreitet und dessen Nutzung angeregt werden. Auf die nachhaltige Verstetigung und Breitenwirkung mithilfe des INQA-Netzwerkes als zentraler Transferstelle wurde entsprechend hingewirkt. Zur Sensibilisierung auch im Hochschulbereich wurde eine Vorlesungsreihe konzipiert. Neben diversen Informationsaktivitäten (z. B. Messebesuchen, Lange Nacht der Wissenschaften, Workshops für junge Unternehmer) wurden Maßnahmen für die Zielgruppe der (zukünftigen) Auszubildenden entwickelt und mit großem Erfolg angeboten. Ein wichtiger Bestandteil der CHRONOS-Projektarbeit war von Beginn an die Entwicklung, Erprobung und Vertiefung mit ausgewählten Pilotbetrieben der Innung Sanitär Heizung Klempner Klima Berlin (SHK). Das Vorgehen in den Betrieben erfolgte schrittweise. Zunächst wurde eine zielgenaue Analyse mithilfe von Befragungsinstrumenten durchgeführt. Des Weiteren wurden die Arbeitsplätze auf den Baustellen und in der Betriebstätte durch eine Arbeitsplatzbegehung (Beobachtung und Befragung) beurteilt. Diese Ergebnisse flossen zusammen in die Auswertung mit den dazugehörigen Empfehlungen an die Betriebe. Das persönliche Gespräch mit den Inhabern und Mitarbeitern war ein wesentlicher Bestandteil in der Vorgehensweise, um gezielt die anstehenden Veränderungen im Betrieb zu kommunizieren und die Beteiligten von Beginn an mitzunehmen. Die Innung SHK Berlin ist den beschriebenen Themenfeldern gegenüber sehr aufgeschlossen und an einer Modernisierung ihres Branchenbildes interessiert. Dies machte die Zusammenarbeit sehr erfolgreich, was sich auch in zahlreichen Fachartikeln widerspiegelt. 6

7 3. Zentrale Ergebnisse Zum Projektbeginn setzte eine Auftaktveranstaltung übergreifend für und mit allen Projekten möglichst viele Interessenten über die geplanten Vorhaben in Kenntnis. Dann begann die Sensibilisierung der Unternehmen für eine demografiestabile Arbeitsgestaltung und -organisation, um sie für längerfristige Strategien zu motivieren. Dabei wurden die unternehmerischen Handlungsfelder wie Arbeitsorganisation, Arbeitsgestaltung, Arbeitsschutz und betriebliche Gesundheitsförderung, Personalführung und -entwicklung mit einbezogen. Auf Grundlage der betrieblichen Bestandsaufnahmen konnten differenzierte Interventionsmaßnahmen für die kooperierenden einzelnen Betriebe ausgearbeitet werden. Diese wurden dokumentiert, überarbeitet und zu handlungsleitenden Interventionsbroschüren zusammengestellt. Im Ergebnis der dreijährigen Projektarbeit liegt damit ein Werkzeugkasten zu folgenden Themen vor: Personalentwicklung und Nachwuchsförderung, Gestaltung der Arbeitsorganisation, Kommunikation und Unternehmensführung, Arbeitsschutz und betriebliche Gesundheitsförderung. Das Bestreben des Förderprojektes war es, über einen Transfer diese Werkzeuge auch anderen Handwerksbranchen zur Verfügung zu stellen. Außerdem wurde der CHRONOS-Werkzeugkasten mit der Toolbox des Projektes BauwertInWest ( verknüpft, um die Synergieeffekte zu nutzen. Dazu wird auf das beigefügte CHRONOS-Transferkonzept verwiesen. Die Handlungsleitfäden zeigen der Geschäftsführung bzw. den Anwendern Schritt für Schritt auf, mit welchen Gestaltungsmöglichkeiten sie ihren Betrieb demografiefest sichern können. Sie unterstützen einerseits bei der altersgerechten Gestaltung von Arbeitsplätzen, damit die älteren Beschäftigten möglichst noch lange ihre Erfahrungen in den Betrieb einbringen können. Andererseits helfen sie Betrieben dabei, für die jüngeren Beschäftigten Arbeitsbedingungen zu schaffen, die langfristige, attraktive Perspektiven im Unternehmen aufweisen sowie ihre beruflichen Kompetenzen, Gesundheit und Motivation fördern. Daneben enthalten sie Arbeitsvorlagen, Planungshilfen zur Maßnahmenumsetzung (z. B. im Rahmen des Arbeitsschutzes) sowie Checklisten, Tipps und Tricks. Der CHRONOS-Werkzeugkasten steht allen Handwerksbetrieben in Form von gedruckten Broschüren oder als PDF-Dokument online unter zur Verfügung. Für kleine Betriebe liegt die oberste Priorität in der ökonomischen Absicherung. Vor diesem Hintergrund ist das Engagement zur Mitwirkung in einem Modellprojekt besonders wert zu schätzen und zeigt den Erfolg des Projektansatzes und ihrer Protagonisten. Definitiv wurden Veränderungen 7

8 in der Arbeitsorganisation vorgenommen, die Beschäftigten zu Weiterbildung und gesundheitsfördernden Maßnahmen motiviert. Auch würden alle Beteiligten wieder mitmachen. Jedem Pilotbetrieb wurde die erfolgreiche Teilnahme per Urkunde auf der projektinternen Abschlussveranstaltung bestätigt, was diese wiederum auch zur Imagewerbung einsetzen können. An der Round-Table-Diskussion beteiligten sich sowohl Pilotbetriebe wie auch Innungsvertreter und betonten ihre Wertschätzung der geleisteten Arbeit. Die Innung selbst fördert die weitere Nutzung des Werkzeugkastens aktiv und gibt die Interventionsbroschüren auf ihren Veranstaltungen, Innungsversammlungen etc. an die Mitgliedsunternehmen bzw. Teilnehmenden weiter. Die intensive Betreuung und sehr gute Arbeit mit den Pilotbetrieben (Arbeitspaket 4 Vertiefung) wurde überwiegend vom Projektpartner uve GmbH für Managementberatung realisiert. Alle Projektaktivitäten wurden durch klassische und moderne Werbemittel begleitet. Eine Internetseite wurde aufgebaut ( und regelmäßig aktualisiert. Der dem INQA- Design angepasste Newsletter erschien ca. halbjährlich und wurde auch per Post an einen Verteiler mit ca. 250 Adressen versandt. Zum Projektende wurden alle Ergebnisse in der Förderschwerpunkt übergreifenden Abschlussveranstaltung präsentiert und folgendes Fazit gezogen: Die regionalen Netzwerke wurden ausgebaut und erprobte Praxishilfen stehen zur Verfügung. Mit den Projekten ist es gelungen, den Betrieben das Thema des demografischen Wandels zu verdeutlichen und sie für Aktivitäten zu gewinnen, die ihre Attraktivität festigen. Für kleine Betriebe ist das Engagement mit hohem Aufwand verbunden, daher ist es nicht verwunderlich, wenn die Themen unterschiedlich intensiv bearbeitet wurden Dazu kommt, dass die Erfolge solcher Maßnahmen nur langfristig messbar sind. In der täglichen Betriebspraxis steht die kurzfristige Rentabilität im Vordergrund (eine umfangreiche Dokumentation der Veranstaltung befindet sich auf der Internetseite). Der Fokus der letzten Projektphase lag auf der Verankerung der Projektergebnisse, insbesondere der entwickelten Handlungsleitfäden und des sogenannten Fitnesstagebuches. Zur Verstetigung und Verbreitung der Projektergebnisse trägt auch der Netzwerkflyer bei, den die Mitgliedsinstitutionen des Netzwerkes Partner der Bauwirtschaft in Berlin und Brandenburg gemeinsam verantworten. Die Projektpartner haben sichergestellt, dass nach Projektende alle Projektergebnisse auf der Netzwerkseite weiterhin zur Verfügung stehen. Als begleitender Projektbeirat traf sich das Netzwerk halbjährlich zum sogenannten Netzwerkfrühstück; es setzte sich zusammen aus den beteiligten Institutionen wie auch einigen Unternehmerinnen und Unternehmern: der Beirat nahm die Projektfortschritte zur Kenntnis und diskutierte die vorgestellten Planungsschritte. Auf dem letzten Treffen im November 2013 bekräftigten die Beteiligten ihren Unterstützungswillen hinsichtlich zukünftiger Aktivitäten. Als fachliche Begleitung konnte das Projekt von Beginn an auf die Expertise der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) zurückgreifen. Von dieser Seite aus waren die Aktivitäten in die Initiative INQA Bauen eingebunden, die im September 2013 zur Offensive Gutes Bauen umgewandelt wurde. 8

9 Ebenfalls im Oktober traf sich ein Vorbereitungskreis, an dem u.a. alle Projektpartner von CHRONOS teilnahmen, zur Gründung des Netzwerkes Offensive Mittelstand Netzwerk Berlin und Brandenburg. Dieses Netzwerk wird sich auch dem Wissenstransfer von anderen INQA-Angeboten widmen und ist damit ein weiterer Baustein zur Ergebnissicherung von CHRONOS. 9

10 Final report Summary 1. Problem outline Skilled worker shortage and demographic change are overarching labor market and socio-political trends. Within the German Federal Ministry of Labour and Social Affairs (BMAS) Priority Funding Area 2009-III, industry-specific solutions should be developed and tested to address these changes. The structural demographic change is currently presenting the construction industry with particular challenges. The construction industry differs from other industries by higher risks project orientation many actors and interfaces, as well as small company structures. So how can it be ensured that employees in the construction industry can carry out their professions successfully until retirement, and that employers maintain and increase their attractiveness? Given the demographic trends, particularly the rising average age of the population, age-appropriate and demographically stable working conditions need to be created to uphold and promote employability. The term demographically stable expresses that conditions should be created to avoid or mitigate the lasting negative consequences resulting from demographic changes. The construction industry has moved into the focus of interest in The Initiative New Quality of Work, and an appropriate support system should be instigated. The German Federal Ministry of Labour and Social Affairs therefore granted benefits for four nationwide projects for the development of solutions for small and micro enterprises in The project CHRONOS - Age-appropriate Construction Industry Berlin/ Brandenburg applied for the regions of Berlin and Brandenburg with a focus on the sectors of sanitation, heating, plumbing and air conditioning. 10

11 2. Project Presentation The project considered the demographic change holistically, and tested measures with regard to the entire employment history. The following work packages were defined and implemented step-by-step during the course of the project: 1. Information, training and further education 2. Awareness raising strategies 3. Networking 4. Development and consolidation of member companies of the Berlin Guild of Trades for Sanitation, Heating and Air Conditioning 5. Public relations 6. Evaluation 7. Project Management The tested and optimized concepts are to be distributed, and their use encouraged throughout the construction industry in both Berlin and Brandenburg, as well as outside the economic area of Berlin and Brandenburg. The project worked towards the sustainable consolidation and broad based appeal of the concepts using the INQA Networks as a central transfer point. A lecture series was designed to raise awareness in the area of higher education. In addition to various information activities (e.g. visits to trade fairs, Long Night of Sciences, workshops for young entrepreneurs), measures for the target group of (future) trainees were developed and offered with great success. From the start, an important part of the CHRONOS project work was the development, testing, and consolidation with selected pilot companies of the Berlin Guild of Trades for Sanitation, Heating and Air Conditioning. The course of action with the pilot companies was implemented on a step-by-step basis. Firstly, a target specific analysis was undertaken using survey instruments. In addition, the employee activities on construction sites and the company premises were assessed by a workplace inspection (observation and interview). These results were used together in the evaluation, and were given to the companies along with the appropriate recommendations. Personal interviews with the company owners and employees were an essential part in the procedure. This was done to specifically communicate the upcoming changes in the company, and to involve the participating parties from the outset of the cooperation. The Berlin Guild of Trades for Sanitation, Heating and Air Conditioning is very open towards the topic areas described, and is interested in modernizing the image of their industry. This made the collaboration very successful, something which was also reflected in numerous specialist industry articles written about the project. 11

12 3. Key results A kick-off event, spanning all projects within the Priority Funding Area 2009-III, informed as many interested parties as possible about the planned project procedure. Following this began the task of raising the awareness of companies about demographically stable job design and work organization to motivate them towards longer-term strategies. Included in this were the areas of work organization, job design, occupational health and health promotion, personnel management and development. Based on the operational conditions of the company, differentiated intervention measures for the individual cooperating companies could be worked out. These were documented, reviewed, and compiled into action-guiding intervention brochures. As a result of the three year project, a toolbox on the following topics was developed: staff development and promotion of young trainees, design of work organization, communication, and business management, occupational safety, workplace health promotion. The endeavor of the funded project was to transfer and make these tools available to other sectors of the trades industry. In addition, the CHRONOS toolbox was linked to the toolbox of the project BauwertInWest ( to take advantage of the existing synergies. This is referenced in the attached CHRONOS-transfer concept. The action guidelines in the toolbox show the company management and the users step by step options available to safeguard their enterprises with regard to demographic change. On the one hand, they support the age-appropriate design of workplaces, so that older workers can contribute their experience in the company for as long as possible. On the other hand, they help companies create working conditions that establish attractive, long-term prospects for younger employees, and that promote their professional skills, health, and motivation. The guidelines also contain working drafts and planning aids for the implementation of measures (e.g. in the context of occupational safety), as well as checklists, tips and tricks. The CHRONOS toolbox is available to all companies active in the trades industry in the form of printed brochures, or as a PDF document online at The top priority for small businesses is to be economically sustainable. Against this background, the commitment to participate in such a pilot project is particularly worth appreciating and shows the success of the project approach and its protagonists. Definite changes were made in the organization of work, which motivated employees to undertake further training and workplace health promotion measures. In addition, all involved parties said that they would participate in such a project again. 12

13 The successful involvement of each pilot company was confirmed with a participation certificate at the internal project closing event. This can also be used by the participating company for their image advertising. At the roundtable discussion, both pilot companies as well as guild representatives participated and expressed their appreciation of the work done. The guild itself actively promotes the continued use of the toolbox, and provides the intervention brochures at its events, guild meetings, etc. to the member companies and participants. The intensive support and very successful cooperation with the pilot companies (elaborated in work package 4) was mainly realized by the project partner uve GmbH for Management Consulting. All project activities were accompanied by traditional and modern advertising media. A website was set up ( and regularly updated. The customized INQA newsletter was published approximately twice a year, and was also sent by mail to a mailing list of circa 250 addresses. At the end of the project all the results were presented in the Priority Funding Area closing event, and the following conclusion was made: The regional networks were expanded, and tested practical aids made available. With the support of these projects, the involved companies succeeded in better understanding the issue of demographic change in the construction industry, and participated in activities that consolidate their attractiveness. For small companies, the involvement is associated with a great deal of effort, so it is not surprising that the topics were addressed with different intensity. Moreover, the successes of such measures are only measurable in the long term. In the daily operating practice, the short-term profitability is in the foreground (more extensive documentation of the event can be found on the website). The focus of the final phase of the project was on the consolidation of the project results, in particular on the developed guidelines and the so-called fitness diary. The Network Flyer, which the member institutions of the network Partner of the Construction Industry in Berlin and Brandenburg are responsible for, also contributes to the consolidation and distribution of the project results. The project partners have ensured that all project results will continue to be available on the website after the completion of the project. As an accompanying Project Advisory Board, composed of the participating institutions, as well as a number of business people, the network met twice a year for a so-called network breakfast. The Board took note of the progress of the project and discussed further planning steps. At the last meeting in November 2013, the parties reaffirmed their support with respect to future activities. From the beginning, the project was able to fall back on the expertise of the Federal Institute for Occupational Safety and Health (BAuA) for technical support. From this, the activities in the INQA Building Initiative were integrated, and later converted to the campaign Good Building Practice in September A Preparatory Committee also met in October, in which, among others, all project partners from CHRONOS participated to establish the network campaign Small Business Network Berlin and Brandenburg. This network will also address the transfer of knowledge from other INQA proposals, and is therefore a further step in reinforcing the result of CHRONOS. 13

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15 Abschlussbericht 1. Vorbemerkung Die Bauwirtschaft ist ein Wirtschaftszweig mit stark belastenden und gefährdenden Arbeitsbedingungen. Wie kann man gewährleisten, dass die Beschäftigten bis zur Rente ordentlich ihren Beruf ausüben können? Im Rahmen des Modellprogramms Demografischer Wandel in der Bauwirtschaft des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) (Förderschwerpunkt III 2009) wurden für vier Projekte Zuwendungen bewilligt, um Lösungen für kleine und kleinste Unternehmen zu entwickeln. Das Projekt CHRONOS Alters- und alternsgerechte Bauwirtschaft Berlin/Brandenburg startete am 1. November Im Vorfeld hatte sich dazu eine Kooperation aus drei kompetenten und mit der Materie bereits vertrauten Partnern gebildet: die TSB Innovationsagentur Berlin GmbH, die Senatsverwaltung für Gesundheit, Umwelt und Verbraucherschutz (im folgenden SenGUV) und die uve GmbH für Managementberatung Berlin. TSB war federführend in der Antragstellung gegenüber dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) und dem Projektträger Gesellschaft für soziale Unternehmensberatung (GsUB); SenGUV und uve GmbH waren kooperierende Partner. Im Verlauf des dreijährigen Projektes gab es neben einigen Wechseln im Projektpersonal auch die Verschiebung des Ressorts bei der Senatsverwaltung hin zu Arbeit, Integration und Frauen sowie kurz vor Projektende die Fusion der TSB mit Berlin Partner zur Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie GmbH (BPWT). Nichtsdestotrotz zog sich das hohe Engagement aller Beteiligten wie ein roter Faden durch die Projekthistorie. Dafür sei an dieser Stelle schon ein erster Dank ausgesprochen. Weitere starke Partner waren die Innung Sanitär Heizung Klempner Klima Berlin (SHK), die Handwerkskammer Berlin, insbesondere die dort angesiedelte Beratungsstelle Fairplay im Handwerk, ein Projekt im Rahmen des BMAS-Programms Gesellschaftliche Verantwortung im Mittelstand, mit dem sich im Verlauf eine befruchtende Zusammenarbeit entwickelte. Von Beginn an wurde das CHRONOS-Projekt durch die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) fachlich begleitet. 15

16 2. Gesamtziel Gesamtziel des Vorhabens mit einer Laufzeit von drei Jahren war es, die Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit in der Bauwirtschaft nachhaltig zu sichern und zu fördern. Angesichts der demografischen Entwicklung, insbesondere dem steigenden Altersdurchschnitt der Bevölkerung müssen demografiestabile alters- und alternsgerechte Arbeitsbedingungen geschaffen werden, um die Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit zu erhalten und zu fördern. Der Begriff demografiestabil drückt aus, dass Bedingungen zu schaffen sind, die dauerhaft negative Konsequenzen aufgrund der demografischen Veränderungen vermeiden bzw. abmildern. Um diese Zielsetzung zu erreichen, entwickelte und erprobte das Projekt ganzheitliche, integrierte Konzepte gemeinsam mit Betrieben der Innung SHK Berlin. Dies begann mit der Sensibilisierung der Unternehmen für das Thema demografiestabile Arbeitsgestaltung und -organisation, um sie für längerfristige Strategien zu motivieren. Dabei wurden so umfassend wie möglich die unternehmerischen Handlungsfelder zur Bewältigung des demografischen Wandels (z.b. Arbeitsorganisation, Arbeitsgestaltung, Arbeitsschutz und betriebliche Gesundheitsförderung, Personalführung und -entwicklung) einbezogen. Darüber hinaus zielte das ganzheitliche Konzept nicht nur auf ältere Mitarbeiter/innen ab, sondern es betrachtete vielmehr die gesamte Erwerbsbiografie und setzte mit methodisch durchdachten Maßnahmen zur Information, Aus- und Weiterbildung in den berufsbildenden Schulen an. Die nach der Erprobung optimierten Konzepte sollen in der gesamten Bauwirtschaft sowohl in Berlin und Brandenburg als auch über den Wirtschaftsraum Berlin und Brandenburg hinaus verbreitet und dessen Nutzung angeregt werden. Auf die nachhaltige Verstetigung mithilfe von INQA-Bauen als zentrale Transferstelle und weiteren Partnern wird kraftvoll hingewirkt. 3. Überblick zum Verlauf des Projektvorhabens Die erste Projektphase befasste sich gemäß Antrag und Zuwendungsbescheid in relevantem Umfang mit der Organisation des Projektes. Es wurden notwendige Kooperationsverträge abgeschlossen, eine projektbezogene Auftaktveranstaltung sowie die Auftaktveranstaltung des Förderschwerpunktes geplant und durchgeführt. Es wurden fünf inhaltliche Arbeitspakete definiert und im Projektverlauf Schritt für Schritt umgesetzt: 1. Information, Aus- und Weiterbildung 2. Sensibilisierungsstrategien 3. Netzwerkarbeit 4. Vertiefung Innung SHK Berlin 5. Öffentlichkeitsarbeit Arbeitspaket 6 Evaluation und Arbeitspaket 7 Projektmanagement umfassen die Projektsteuerung und Qualitätssicherung. 16

17 Das Hauptaugenmerk der folgenden Projektphasen lag in der Pilotierung der Arbeitspakete und in der Erprobung der mit den Interventionsbetrieben abgestimmten Maßnahmen. Das Projekt CHRONOS setzte sich zur Aufgabe, kleinen, kleinsten und mittleren Unternehmen der Baubranche schwerpunktmäßig aus dem Bereich Sanitär, Heizung, Klempner, Klima bei der Bewältigung der mit dem demografischen Wandel verbundenen Herausforderungen zur Seite zu stehen, in dem praxisgerechte Maßnahmen erarbeitet und weiteren Unternehmen zugänglich gemacht wurden. Dabei sollten möglichst viele Handlungsfelder und Beschäftigtengruppen einbezogen werden. Auf Grundlage der betrieblichen Bestandsaufnahmen konnten differenzierte Interventionsmassnahmen für die kooperierenden einzelnen Betriebe ausgearbeitet werden. Zur Sensibilisierung auch im Hochschulbereich war eine Vorlesungsreihe geplant. Im Projektverlauf konnte dieses Veranstaltungsformat gemeinsam mit der Technischen Universität Berlin eingeführt und verstetigt sowie zusätzliche Partner für die Durchführung von Informationsveranstaltungen gewonnen werden. Ebenso wurden Maßnahmen für die Zielgruppe der (zukünftigen) Auszubildenden entwickelt und mit großem Erfolg angeboten. Der Fokus der letzten Projektphase lag und liegt in der Verbreitung der Projektergebnisse, insbesondere der entwickelten Handlungsleitfäden und der sogenannten Fitnesstagebücher. Zur Verstetigung und Verbreitung der Projektergebnisse trug sowohl die interne Abschlussveranstaltung als auch die den Förderschwerpunkt übergreifende Veranstaltung unter Federführung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales bei. Die einzelnen Arbeitspakete werden im Folgenden skizziert und einer bewertenden Rückschau unterzogen. 4. Arbeitspaket 1 Information, Aus- und Weiterbildung Das Arbeitspaket diente der Verankerung des Weiterbildungsgedankens, insbesondere der Erkenntnis zur Notwendigkeit des lebenslangen Lernens in der Berliner und Brandenburger Bauwirtschaft. Besonderes Augenmerk legte das Projekt dabei auf die Implementierung der Inhalte in die berufliche Erstausbildung sowie auf die Förderung des generationenübergreifenden Wissenstransfers. Einen weiteren Schwerpunkt legte das Projekt auf die Distribution und Vorstellung der Arbeitshilfen des INQA-Bauen Netzwerkes. Diese Arbeitshilfen sollen als ein Instrument und Baustein für eine positive Gestaltung des demografischen Wandels an die Zielgruppen der Weiterbildungen vermittelt werden. Es sollten unterschiedliche Zielgruppen für das Thema Demografie sensibilisiert werden sowie ein Leitfaden für Personalentwicklung erstellt werden. Ein Bewertungskriterium war die Anzahl der erreichten Teilnehmenden, methodisch wurden Feedbackbögen bei allen Veranstaltungen eingesetzt und ausgewertet sowie Schlüsselakteure befragt. 17

18 Im Rahmen des Arbeitspaketes 1 Information, Aus- und Weiterbildung wurden möglichst umfassend Bildungsinstitutionen zur Mitarbeit und Kooperation angefragt, um sowohl die CHRONOS- als auch INQA-Arbeitshilfen so breit wie möglich zu implementieren AP 1.1: Hochschulausbildung / Ringvorlesungen Neben der Technischen Universität Berlin (TU) und der Fachhochschule Potsdam bieten drei weitere (Fach-)Hochschulen den Studiengang Bauingenieurswesen im Raum Berlin-Brandenburg an. Dies sind die Beuth Hochschule und die Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) in Berlin sowie die Brandenburgische Technische Universität Cottbus (FH Lausitz). Die TU Berlin ist Partner im regionalen Netzwerk Gutes Bauen Berlin und Brandenburg und hatte bereits die Antragstellung von CHRONOS in Form eines Letter of Intent unterstützt. Für die potenzielle Zielgruppe der Studierenden wurde eine Ringvorlesung konzipiert, die an die von CHRONOS erarbeiteten Praxisbausteine anknüpfte. Geplant war, das Konzept zu evaluieren und ggf. überarbeitet anderen Hochschulen anzubieten. Im Wintersemester 2011/12 fanden bereits die ersten drei Vorlesungen am Institut für Bauingenieurswesen der TU Berlin statt. Die CHRONOS-Vorlesungen wurden in das Modul Baubetrieb und Vertragsrecht für Bachelor-Studenten des 5. Semesters integriert. Drei thematische Schwerpunkte wurden behandelt: Demografischer Wandel in der Bauwirtschaft, Vorstellung Projekt CHRONOS und Netzwerk Gutes Bauen in Berlin Brandenburg Die Verantwortlichen auf der Baustelle, ihre Aufgaben und ihre Pflichten Arbeitsschutz auf Baustellen mit dem Fokus auf menschengerechte Gestaltung der Arbeit, gesunde und sichere Arbeit unter Berücksichtigung demografischer Aspekte; Instrumente von INQA-Bauen: CASA-Bauen, wirtschaftliche und sichere Baustelleneinrichtung Nach Auswertung der Feedbackbögen der Teilnehmenden wurde die zweite Vorlesung mit Inhalten überwiegend juristischer Art für die weiteren Vorlesungsreihen gestrichen. Im Wintersemester 2012/13 wurden die Vorlesungen an der TU Berlin und ebenfalls an der HTW Berlin durchgeführt. Die beteiligten Akteure haben sich darauf verständigt, auch über das Projektende hinaus das Vorlesungskonzept beizubehalten. Für das Wintersemester 2013/14 gibt es bereits Terminvereinbarungen mit der TU Berlin (siehe Anlage im Endbericht). Dagegen führten Gespräche mit den brandenburgischen Hochschulen im Endergebnis nicht zum Ziel. Die FH Potsdam, die ebenfalls Netzwerkpartner ist, hatte die Inhalte bereits in ihrem Curriculum aufgenommen, so dass eine Unterstützung seitens CHRONOS entfiel (siehe dazu auch die Risikobetrachtung im Kapitel 9 Arbeitspaket 6 Evaluation auf Seite 53). 18

19 4.2. AP 1.2: Veranstaltung für Architekten Das Projekt bemühte sich von Beginn an um die Unterstützung der Bundesarchitektenkammer wie auch der Architektenkammer Berlin. Obwohl der DAI e.v. Verband Deutscher Architekten- und Ingenieursvereine ein Netzwerkpartner ist und sich eine Reihe von thematischen Berührungspunkten wie Gewährleistung von Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz, Planung und Überwachung der Baumaßnahmen usw. feststellen lassen, konnte eine Zusammenarbeit nicht realisiert werden. Das Projekt konzentrierte sich daher im Einvernehmen mit der fachlichen Begleitung auf die erfolgversprechendere Zusammenarbeit mit den Oberstufenzentren AP 1.3: Einbindung in die Ausbildung an berufsbildenden Schulen Die Zielgruppe der Auszubildenden sollte durch eine praxisorientierte Zusammenarbeit mit den berufsbildenden Schulen bzw. Oberstufenzentren (OSZ) in Berlin-Brandenburg angesprochen werden, um den Nachwuchs im Sinne der Projektinhalte zu sensibilisieren. Es wurden Gespräche mit dem OSZ I Potsdam, dem bbw Berufsvorbereitungs- und Ausbildungsgesellschaft mbh (bbw-bua) und der OSZ Max-Taut-Schule geführt. Auch der Lehrbauhof der Fachgemeinschaft Bau war ein Ansprechpartner. Insgesamt war die Gewinnung von potenziellen Partnern in diesem Segment und im Projektverlauf herausfordernd. Dies lag an fehlenden Zuständigkeiten in den Organisationen wie auch daran, dass im Verlaufe der Abstimmungsprozesse ein engagierter Mitarbeiter eines OSZ in den Ruhestand wechselte. Erst im dritten Jahr konnte das Projekt einen Durchbruch erzielen und gemeinsam mit dem Netzwerk Gutes Bauen in Berlin und Brandenburg drei relevante Veranstaltungen mit Modellcharakter durchführen und evaluieren. Im Folgenden ergab sich mit der Max-Taut-Schule und dem SHK- Ausbildungszentrum Berlin eine besonders gelungene Zusammenarbeit, die nachhaltige Auswirkungen nach Projektende haben wird Veranstaltungen zum Thema Demografischer Wandel in der Max-Taut-Schule Berlin Lichtenberg bzw. Oberstufenzentrum I in Potsdam Das Konzept für die Veranstaltungen sah ca. 1,5 Stunden mit abwechselnd Vortrags- und Workshop-Charakter vor und sollte das Projektthema vom Gesundheitsschutz ausgehend der Zielgruppe näher bringen. Das Highlight bildete die Demonstration des Alterssimulationsanzuges. An beiden Veranstaltungen nahmen jeweils um die 50 Schüler teil. Der überwiegende Teil stammte aus den Sanitärgewerken (Berlin) bzw. den Gewerken Maurer, Gerüstbauer und Maler (Potsdam). Das Projekt konnte auf Vorschlag der Max-Taut-Schule Herrn Ralf Leutheusser, Geschäftsführer der Leuthäuser & Scharfe Sanitär und Heizung GmbH für eine Darstellung der aktuellen Situation auf dem Arbeitsmarkt und zur Motivation der jungen Auszubildenden gewinnen. Insbesondere seine auf der Max-Taut-Schule absolvierte Schulzeit verbunden mit seinem beruflichen Erfolg trug zu einer hohen Aufmerksamkeit der Teilnehmenden bei. Aufgrund der fehlenden Nähe zu den vertretenen 19

20 Gewerken konnte am OSZ I Potsdam kein ausbildungsnaher Praxisreferent für das Schlussreferat gewonnen werden. Die Max-Taut-Schule hat großes Interesse an einer Fortführung der Zusammenarbeit gezeigt (siehe auch Kapitel 4.3.4). Das Oberstufenzentrum Potsdam wollte sich mit der Veranstaltung als Best- Practice-Beispiel im Rahmen der Konferenzen zum landesweiten Austausch der Oberstufenzentren des Brandenburger Ministeriums für Arbeit, Soziales, Frauen und Familien bewerben Veranstaltung mit der bbw Berufsvorbereitungs- und Ausbildungsgesellschaft mbh Trotz vielfacher Bemühungen konnte die geplante Modellveranstaltung am bbw Berufsvorbereitungs- und Ausbildungsgesellschaft mbh nicht realisiert werden Veranstaltung mit dem Lehrbauhof der Fachgemeinschaft Bau Januar 2013 Ein sogenannter Arbeitsschutzparcours entwickelte sich zum Markenzeichen der erfolgreichen Zusammenarbeit der Kooperationspartner im Projekt. Neben CHRONOS waren das Berufsförderungswerk der FG Bau, das Netzwerk Gutes Bauen in Berlin und Brandenburg und die CSR-Beratungsstelle der Handwerkskammer Berlin beteiligt. Im Januar 2013 wurde der Parcours zum ersten Mal aufgelegt im Rahmen der bundesweiten Woche der Bauqualität der Initiative Neue Qualität des Bauens und vermittelte rund 100 Auszubildenden eine Vorstellung der mit Arbeitsschutz verbundenen Problematiken. Intention des Arbeitsschutzparcours war es auf kurzweilige Art möglichst viele und ernsthafte - Informationen zielgruppenadäquat aufzubereiten und vorzustellen. Die Jugendlichen sollten Spaß haben und emotional berührt werden. Durch den Faktor Mitmachen (u.a. beim Muskelfunktionstest, am Hautschutzquiz) waren die Themen begreifbar. Beteiligt waren neben den Projektpartnern des Projektes CHRONOS und den mitwirkenden Organisatoren überdies die Berufsgenossenschaft Bau, die Vista ggmbh, die AOK Nordost, die Mediathek für Arbeitsschutz und Gesundheitsförderung sowie das Meyer-Hentschel-Institut (Anbieter und Demonstration von Alterssimulationsanzügen). Die überaus erfolgreiche Veranstaltung schlug sich in diversen Veröffentlichungen sowie in einer sehr positiven Evaluation nieder. Der nachhaltigste Erfolg besteht in einer modifizierten und noch aufwändiger gestalteten Neuauflage des Parcours zum Ausbildungsbeginn 2013/ Zweitägiger Arbeitsschutzparcours in der Max-Taut-Schule und dem SHK- Ausbildungszentrum Berlin Die Innung SHK Berlin, das Netzwerk Gutes Bauen in Berlin und Brandenburg, die Innungskrankenkasse Berlin-Brandenburg und das Projekt CHRONOS hatten sich mit der Organisation des Arbeitsschutzparcours die Sensibilisierung der Jugendlichen zu Arbeitsschutzthemen zum Ziel gesetzt. Der Parcours fand direkt vor Beginn des aktuellen 20

21 Ausbildungsjahres am 29. und 30. August 2013 statt und gab den weit über hundert Jugendlichen damit fast die kompletten Neuzugänge in der SHK-Ausbildung einen ersten Einblick in die Herausforderungen ihres zukünftigen Berufsfeldes. Der Besuch des Parcours von CHRONOS und Partnern war freiwillig, gleichwohl ging der Zuspruch in Richtung hundert Prozent. Bereitgestellt von verschiedenen Partnern aus Wirtschaft, Verwaltung und Wissenschaft stand der Arbeits- und Gesundheitsschutz im Mittelpunkt der beiden Veranstaltungstage. Das war für die meisten Teilnehmer absolutes Neuland. Das Programm zum Parcours, die Pressemitteilung sowie der Nachbericht bzw. Veröffentlichungen der Innung SHK Berlin und eine Auswertung der Feedbackbögen befinden sich in den Anlagen. Es folgt eine kurze Zusammenfassung über die Rückmeldungen der teilnehmenden Auszubildenden. Die Gesamtzahl der ausgefüllten Feedbackbögen betrug 81 Stück. Die Veranstaltung war informativ. Sie enthielt für mich neue Aspekte. teils / teils 7% stimme eher nicht zu 4% stimme eher zu 33% stimme voll zu 60% teils / teils 7% stimme eher zu 33% stimme voll zu 60% Tabelle 1: Feedback Arbeitsschutzparcours 21

22 Abbildung 1: einige Stationen des Arbeitsschutzparcours Seitens der Verantwortlichen in der Innung SHK Berlin und den Ausbildungsstätten war die Resonanz durchweg so positiv, dass konkret eine Verstetigung angedacht ist. Möglicherweise wird das Angebot im nächsten Jahr als eintägige Veranstaltung durchgeführt, und dann direkt in den Ausbildungsverlauf integriert, damit alle neuen Auszubildenden erreicht werden können. Der Arbeitsschutzparcours ist damit ein gelungenes Beispiel für die Nachhaltigkeit der Umsetzung von CHRONOS-Projektinhalten wie auch für die Verankerung im Bereich der Innung SHK. Die Ausbildungsverantwortliche des OSZ kann alle relevanten Organisationen über die uve Management GmbH einbinden AP 1.4: Leitfaden zur Personalentwicklung Das Konzept zum Leitfaden ist im Zuge der Umsetzung der Interventionsbroschüren für das Arbeitspaket 4 in die Broschüre Personalentwicklung / Nachwuchsförderung eingeflossen und dort entsprechend in die verfeinerte Konzeption umgesetzt worden. 22

23 5. Arbeitspaket 2 Sensibilisierungsstrategien Aufgabe dieses Arbeitspaketes war es, die Unternehmen für die Herausforderungen des demografischen Wandels zu sensibilisieren und stärker in die branchenspezifischen Verbesserungsprozesse einzubeziehen. Zu diesem Zwecke unternahmen die Projektpartner an unterschiedlichsten Themenfeldern Aktivitäten, die wiederum sehr unterschiedliche Resonanzen hervorriefen. Das eine Erfolgsrezept im Sinne der Breitenwirkung wurde nicht festgestellt. Viele kleine Ansätze führen zu einigen Ergebnissen, wie immer hängt vieles an Personen und deren Engagement, und die Schlüsselpersonen zu finden und einen belastbaren Arbeitskontakt herzustellen, ist immer zeitaufwändig. Gleichwohl für kleine Betriebe der ökonomische Druck immer prioritär ist, konnte im Rahmen der Vertiefung in den Pilotbetrieben eine gute Verankerung der Themenfelder erreicht werden. Siehe dazu auch die Ergebnisse der Abschlussevaluation AP 2.1: Vertriebsorientierte Ansprache der Unternehmen Zu Beginn der Umsetzung dieses Arbeitspaketes wurde ein Gesprächsleitfaden entwickelt, um die vertriebsorientierte Ansprache strukturiert vornehmen zu können. Im Rahmen der Auftaktveranstaltung wurden über 2000 Unternehmen und Akteure der Bauwirtschaft angeschrieben und damit ein relevanter Adressbestand mit um die 400 Berliner und Brandenburger Unternehmen (Bauwirtschaft und SHK) verifiziert. Im Projektverlauf wurden diese Unternehmen angeschrieben und per Telefon kontaktiert, um sie für eine Beratung durch CHRONOS zu sensibilisieren. Diese Telefonakquisition stieß überwiegend auf Zurückhaltung, insbesondere persönliche Beratungstermine wurden abgelehnt. Im Rahmen der Fachkonferenz Handwerk und demografischer Wandel Projekte und Erfahrungen wurde seitens einiger süddeutscher Handwerkskammern von ähnlichen Schwierigkeiten berichtet. Nichtsdestotrotz wurden im Projektverlauf immer wieder Kontaktgespräche mit weiteren Adressaten geführt, wenn auch letztlich nur wenige davon in direkte Zusammenarbeit mündeten. Wir verweisen hier auf das Arbeitspaket 4 Vertiefung Innung SHK Berlin und die konstruktive Beratungstätigkeit bezogen auf kleinteilige Handlungsfelder. Offenbar ist für eine konkrete Beratungsarbeit ein persönlicher Türöffner bzw. die Anbindung über bekannte Fachvertreter erfolgversprechender. Ebenso ergab die Diskussion auf der übergreifenden Abschlusskonferenz, dass in diesem Punkt alle Projekte mit ähnlichen Problematiken konfrontiert wurden AP 2.2: Ansprache verschiedener Zielgruppen Bei der Identifizierung weiterer interessanter Zielgruppen für das Projekt schien die Immobilienwirtschaft ein wesentlicher Partner zu sein. So hat allein die Immobiliengesellschaft ORCO-GSG mehr als m² Gewerbeflächen in Regie. In ersten Gesprächen wurde über ein mögliches gemeinsames Veranstaltungskonzept nachgedacht. Aufgrund der komplizierten finanziellen Situation konnte die Zusammenarbeit im Projektverlauf nicht weitergeführt werden. Inzwischen hat sich ein Arbeitskontakt auf der organisationsinternen Ebene von BPWT mit der IHK 23

24 ergeben, deren Branchenkoordinatorin für eine zukünftige Zusammenarbeit aufgeschlossen ist. Es wird eine Kooperation über den Projektzeitraum hinaus angedacht AP 2.3: Coaching / Beratung durch ältere Arbeitnehmer In diesem Arbeitspaket unternahm das Projekt verschiedene Ansätze: Es wurde das Themenfeld Arbeitgeberzusammenschlüsse (welches als Modell in Frankreich umgesetzt wird) beleuchtet, da es auch für die Bauwirtschaft interessante Ansätze bieten kann, insbesondere für ältere Arbeitnehmer und ihren Verbleib am Arbeitsmarkt. Die Firma tamen. Entwicklungsbüro für Arbeit und Umwelt GmbH verfügt hier über diverse Erfahrungen, die mit dem Geschäftsführer hinsichtlich möglicher Kooperationen vertieft wurden. Aufgrund der komplizierten rechtlichen Situation im deutschen Baugewerbe wurde der Ansatz in Abstimmung mit der fachlichen Begleitung nicht weiter verfolgt. Weiterhin beteiligte sich das Projekt CHRONOS an der BestAgers-Ausstellung in Hamburg (Programm siehe Anlagen), die Bestandteil des EU-Projektes Baltic Sea labour network war. Hier stand das Thema Wissenstransfer im Vordergrund und das Projekt konnte einen nachhaltigen Arbeitskontakt mit dem Senior-Experten-Service aufbauen. Der SES wurde Mitglied im Netzwerk Gutes Bauen in Berlin und Brandenburg, um dem Ziel Gewinnung von älteren Fachkräften aus dem Baubereich als Senior Experten näher zu kommen. Die Zusammenarbeit besteht fort. 6. Arbeitspaket 3 Netzwerkarbeit Die Projektpartner verfügen über ein umfangreiches Netzwerk in der Hauptstadtregion Berlin/Brandenburg. Die Pflege des Netzwerkes und die Aktivierung seiner Möglichkeiten im Sinne einer erfolgreichen Bearbeitung der Projektziele stellen somit einen natürlichen Schwerpunkt der Projektarbeit dar. Das Netzwerk sollte erweitert und mehr Akteure zu Aktivitäten motiviert werden. Die INQA-Praxishilfen sollten an Unternehmen und Beschäftigte verteilt werden AP 3.1: Regionales Netzwerk erweitern Im Rahmen des CHRONOS-Projektes hat sich ein zweimal jährlich stattfindendes Netzwerk- Frühstück etabliert, welches neben den vorhandenen Partnern nach und nach weitere Mitglieder akquirieren konnte. Der ursprüngliche Kreis von ca. 15 Personen beschloss bereits frühzeitig, dass er als Projektbeirat fungieren wird, um die gegenseitige Verschränkung von INQA- und CHRONOS-Themen zu befördern. Neben den Interventionsbetrieben kamen auch für die Bauwirtschaft wichtige Verbände, Interessenvertretungen sowie Innungen nach und nach zum Netzwerk hinzu. Auch private Bauherren und Bauunternehmen waren willkommen. Auf dem letzten Netzwerktreffen im November 2013 wurde neben den Ergebnissen die Offensive Mittelstand und die Plattform SHK- Arbeitssicherheit.de vorgestellt. 24

25 Die Netzwerkarbeit überschnitt sich naturgemäß mit einigen anderen Aktivitäten im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit. Daher wird an dieser Stelle auch besonders auf die Ausführungen in Arbeitspaket 5.2 Netzwerkflyer auf Seite 46 verwiesen. Das regionale Netzwerk firmiert inzwischen unter Gutes Bauen in Berlin und Brandenburg AP 3.2: Instrumente im Netzwerk anbieten Bei den verschiedenen Aktivitäten aus dem Netzwerkkreis wie Teilnahme an Messen, Konferenzen, Beratungen, Innungsversammlungen etc. wurden immer die aktuellen projekt- und INQA-bezogene Materialien angeboten und ausgelegt bzw. Listen für eine Bestellung geführt. Insbesondere die Partner der Handwerkskammer und der Innung SHK nutzten diese Verbreitungsform. Einige Verteilerlisten sind in der Anlage exemplarisch beigefügt. 7. Arbeitspaket 4 Vertiefung Innung SHK Berlin 7.1. Einleitung In diesem Teilprojekt wurde eine Bestandsaufnahme relevanter betrieblicher Strukturdaten zur Erarbeitung einer Demografiedatenbank für SHK-Betriebe erarbeitet sowie ein integriertes präventives Handlungsmodell zur Sicherung einer demografiestabilen Personalentwicklung konzipiert und beispielhaft umgesetzt. Das Interventionsfeld stellten Mitgliedsbetriebe der Innung Sanitär Heizung Klempner Klima Berlin dar. Die Innung SHK Berlin fungierte als Multiplikator in die Betriebe und ermöglichte einen niedrigschwelligen Zugang zu den Betrieben der Innung SHK Berlin. Sie stellt zudem die Gemeinschaft ihrer Innungsmitglieder als Qualitätsgemeinschaft nach außen dar. Deshalb ist die Innung ein essentieller Motor für die weitere Verbreitung der Konzepte und für die Verstetigung der Nutzung über die Projektlaufzeit hinaus. An unserem Modellvorhaben sollten etwa zehn Betriebe der Innung SHK Berlin als Pilotbetriebe beteiligt werden. Es haben sich neun SHK-Pilotbetriebe mit einer durchschnittlichen Mitarbeitergröße von sieben Beschäftigten an diesem Förderprojekt beteiligt. Gemeinsam mit Vertretern der Innung SHK Berlin arbeiteten die Pilotbetriebe aktiv am Projekt mit. Sie hatten die Aufgabe, die entwickelten Maßnahmen und Modelle mit den Anforderungen der täglichen Praxis abzugleichen. Nur durch ihre aktive Mithilfe im Projekt konnten praxistaugliche Handlungsleitfäden erarbeitet werden, die am Ende der Projektlaufzeit sowie über das Projekt hinaus der breiten Masse an KKU zur Verfügung gestellt wird. Somit sorgten sie für den Praxisbezug. Nicht praxistaugliche Module wurden modifiziert oder ganz verworfen. Aufgrund der spezifischen Situation der Pilotbetriebe wurden integrierte Modelllösungen für die alters- und alternsgerechte Arbeitsgestaltung und -organisation in Abstimmung mit den teilnehmenden Betrieben entwickelt. Die Befragungsergebnisse sowohl aus den Experteninterviews als auch aus der Mitarbeiter- sowie der Unternehmerbefragung dienten hierzu als Grundlage. 25

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