Warum werden Äpfel braun und Apfelsaft nicht?

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Warum werden Äpfel braun und Apfelsaft nicht?"

Transkript

1 V12 Warum werden Äpfel braun und Apfelsaft nicht? Thema: Apfelsaft, Enzyme, Polyphenoloxidase 1. Einleitung Bei der Verarbeitung von Naturstoffen kommt es häufig zu unerwünschten Begleitreaktionen. So kann beispielsweise das Erhitzen von Milch zu verändertem Geschmack führen. Der Kontakt mit Luftsauerstoff oxidiert verschiedene chemische Substanzen, so dass Geschmacks- oder Farbänderungen auftreten. Bei der Verarbeitung und Lagerung von solchen Produkten stellt sich häufig die Frage, wie solche Begleitreaktionen unterbunden werden können. 2. Grundlagen In Früchten kommen viele verschiedene Stoffe vor. Eine Gruppe von Verbindungen wird hierbei unter dem Begriff Polyphenole zusammengefasst Enzyme Enzyme sind Proteine, die die Aktivierungsenergie von biochemischen Reaktionen herabsetzen und dadurch als Biokatalysatoren wirken. Sie beschleunigen Reaktionen um das Millionenfache oder mehr. Enzyme sind hochspezifisch, d.h. sie können nur einen ganz bestimmten Stoff/ eine ganz bestimmte Stoffgruppe (= Substrat) chemisch umsetzen. Das Substrat passt in das Enzym wie der Schlüssel in das Schloss (Schlüssel- Schloss-Prinzip [2]). Katalysator: Ein Katalysator erhöht die Geschwindigkeit einer Reaktion und geht dabei unverändert aus der Reaktion hervor. Substrat: Ausgangsstoff (Edukt), der in einer enzymkatlisierten Reaktion umgesetzt wird. Reaktionen, die mit Hilfe eines Enzyms katalysiert werden, laufen im einfachsten Fall nach folgendem Schema ab: V12-Polyphenoloxidase_ToTest Seite 1

2 Das Enzym wird dabei am Ende wieder freigesetzt und steht somit für weitere Reaktionen wieder zur Verfügung Polyphenole Bei den Polyphenolen handelt es sich um Phenole mit mehr als einer OH- Gruppe. Sie kommen in Pflanzen als Farb-, Aroma- und Gerbstoffe vor. Den Polyphenolen wird eine gesundheitsfördernde Wirkung zugeschrieben. Sie wirken als Antioxidantien. Ihnen wird nachgesagt, vorbeugend gegen Krebs und Herz-/Kreislauferkrankungen zu wirken [1] Polyphenoloxidasen Polyphenoloxidasen sind Enzyme, die die Abbaureaktionen von Polyphenolen katalysieren. Hierbei entstehen meist braune Farbstoffe. Sie kommen, wie die Polyphenole auch, in natürlichen Rohstoffen, wie z.b. Obst oder Gemüse vor Chinone Chinone sind Oxidationsprodukte von Aromaten, insbesondere von Phenolen. Sie entstehen z.b., wenn Polyphenole mit Hilfe von Polyphenoloxidasen umgesetzt werden. Chinone haben eine gelbe Farbe und reagieren in zahlreichen verschiedenen chemischen Reaktionen weiter zu braunen Produkten, den Melaninen. Catechol Benzol Antioxidans: Ein Antioxidans ist eine chemische Verbindung, die eine unerwünschte Oxidation anderer Substanzen gezielt verhindert. Diese Braunfärbung kann durch Zugabe anderer Antioxidantien, wie z.b. Vitamin C, verhindert werden Chemisches Gleichgewicht und Reaktionsgeschwindigkeit Reagiert ein Stoff A mit einem Stoff B zu einem Stoff C und einem Stoff D, so kann diese Reaktion grundsätzlich in beide Richtungen laufen. Es stellt sich ein chemisches Gleichgewicht ein. Das chemische Gleichgewicht wird durch verschiedene Parameter wie Temperatur, Druck oder Konzentration beeinflusst. Bei einer enzymatischen Reaktion wird nur die Reaktionsgeschwindigkeit verändert und nicht das chemische Gleichgewicht. Trägt man die Menge an gebildetem Produkt einer chemischen Reaktion über der Zeit auf, so ist zu Beginn eine starke Zunahme des Produktes festzustellen. Die Reaktion läuft nahezu nur in eine Richtung. Reaktionsgeschwindigkeit: Stoffumsatz pro Zeit, d.h. Abnahme de Edukts/Zeit oder Zunahme des Produkts/Zeit V12-Polyphenoloxidase_ToTest Seite 2

3 Mit zunehmender Menge an gebildetem Produkt, kann die Reaktion dann auch wieder in die andere Richtung laufen, bis im Gleichgewichtszustand keine Zunahme des Produktes mehr ersichtlich ist. Die Reaktionen laufen nach wie vor immer noch in beide Richtungen ab, die Menge des Produktes bleibt jedoch konstant. Enzymaktivität: Maß für die Zahl der Substratmoleküle, die ein Enzym pro Sekunde umsetzt. Durch die Überlagerung der Hin- und Rückreaktion kann die Geschwindigkeit der Produktbildung nur zu Reaktionsbeginn ermittelt werden. Hier kann eine Tangente an die Kurve angelegt werden, aus der die Steigung und somit die Geschwindigkeit erfasst werden kann. In diesem Versuch wird als Substrat die chemische Substanz Catechol verwendet. Dieses wird zusammen mit Sauerstoff zu einem o-quinon und Wasser umgesetzt. Die Reaktion wird hierbei durch das Enzym Polyphenoloxidase katalisiert. Das o-quinon besitzt eine gelbe Farbe. Durch eine Vielzahl weiterer chemischer Reaktionen entstehen aus Quinonen Substanzen mit brauner Färbung [4]. Diese braunen Substanzen können photometrisch erfasst werden V12-Polyphenoloxidase_ToTest Seite 3

4 2.6. Photometrische Messung Licht wird von verschiedenen Stoffen adsorbiert. Wird ein Lichtstrahl einer bestimmten Wellenlänge durch eine Küvette mit einer Lösung / einer Suspension geschickt, so kann ein Teil des Lichtes durch das Medium / die Partikel adsorbiert werden. Die Intensität des ausfallenden Lichtes (I 1) ist dann geringer, als die des einfallenden Lichtes (I 0). Zusatzinformation: Lambert-Beer sches Gesetz: Mit: A: Adsorption Ԑ: Extinktionskoeffizient d: Pfadlänge in cm c: Konzentration der adsorbierenden Substanz I 0: einfallendes Licht I 1: ausfallendes Licht Der Zusammenhang zwischen der Adsorption des Lichtes und der Konzentration des Stoffes wird durch das Lambert-Beer sche Gesetz beschrieben. Es zeigt, dass die Verringerung der Lichtmenge abhängig ist von: Der Menge der adsorbierenden Substanz in der Flüssigkeit (Konzentration) Dem Weg, den das Licht durch die Flüssigkeit zurücklegen muss Der Wahrscheinlichkeit dass das Licht durch die Substanz adsorbiert wird (ist abhängig vom Adsorptions- oder Extinktionskoeffizient der jeweiligen Substanz). In geringen Konzentrationsbereichen ist die Adsorption proportional zur Stoffkonzentration. Dies kann genutzt werden, um Substanzen in einer Lösung zu messen. Werden Werte über OD = 1 erreicht muss verdünnt werden und die Konzentration über den Verdünnungsfaktor ausgerechnet werden V12-Polyphenoloxidase_ToTest Seite 4

5 3. Versuchsdurchführung 3.1. Teilversuch 1 Was passiert, wenn das Fruchtfleisch des Apfels in Kontakt mit der Luft kommt? Material 1 Apfel 1 Zitrone 1 Küchenmesser 1 Küchenreibe Aufgabenstellung Untersuche, ob es bei der Bearbeitung des Apfels zu Veränderungen kommt. Versuchsdurchführung Beobachtung: Teile den Apfel mit dem Küchenmesser Rasple etwas vom Apfel mit der Küchenreibe Beträufle einen Teil des geraspelten Apfels mit Zitronensaft Beobachte, ob sich etwas verändert Notiere deine Beobachtung. Aufgaben: a) Erkläre, was passiert. b) Warum werden zerkleinerte Äpfel, die z.b. zum Backen verwendet werden sollen, häufig mit Zitronensaft beträufelt? c) Warum legt man geschälte Kartoffeln möglichst schnell ins Wasser? V12-Polyphenoloxidase_ToTest Seite 5

6 3.2. Teilversuch 2 Kann durch Erhitzung das Braunwerden von Apfelsaft verhindert werden? Material Catechol 1 Feinwaage 1 Wägeschälchen Meßkolben 100 ml VE-Wasser 2 Äpfel 1 Küchenreibe 1 Mörser 2 Trichter 2 Faltenfilter 2 Bechergläser ca. 100 ml 1 Erlenmeyerkolben ca. 200 ml 2 Messzylinder 50 oder 100 ml oder 2 Reagenzgläser 1 Zentrifuge (wenn vorhanden) und 2 passende Röhrchen Aufgabenstellung Catechol ist gesundheitsschädlich! Sicherheitsvorschriften beachten! Untersuche, welchen Einfluss eine Erhitzung auf das Braunwerden von Apfelsaft hat. Versuchsdurchführung Ansetzen der Catechollösung Berechne, wie viel Catechol du für 100 ml einer 5 mm Catechollösung benötigst. Setze 100 ml einer 5 mm Catechollösung in VE-Wasser an. Vorbereitung der Apfelprobe Äpfel entkernen und mit einer Küchenreibe fein raspeln Die Apfelstücken in einem Mörser fein zu Brei zerreiben Den Filter in den Trichter geben und den Apfelbrei filtrieren Das Filtrat 5 min bei rpm zentrifugieren. Versuchsdurchführung Probe auf 2 Bechergläser aufteilen. 1 Kolben auf >70 C erhitzen. Erhitzten Kolben in Eiswasser abkühlen, so dass beide Kolben gleiche Temperatur haben. In je einen Messzylinder 30 ml Catechol-Lösung und 10 ml Saft mischen. Nach 5 und 10 min die beiden Kolben vergleichen V12-Polyphenoloxidase_ToTest Seite 6

7 Beobachtung: Notiere deine Beobachtung. Aufgaben: a) Erkläre, was passiert. b) Viele Lebensmittel werden vor dem Eingefrieren blanchiert. Hast Du eine Erklärung dafür? Notiere diese in deinem Heft. Blanchieren: Brühen, Überbrühen, das kurze Eintauchen von Lebensmitteln in kochendes Wasser V12-Polyphenoloxidase_ToTest Seite 7

8 3.3. Teilversuch 3 Welchen Einfluss hat der ph-wert auf das Braunwerden von Apfelsaft? Material Catechol 1 Feinwaage 1 Wägeschälchen Meßkolben 150 ml VE Wasser 3 Äpfel 1 Küchenreibe 1 Mörser 2 Faltenfilter 5 Bechergläser (100 ml) 1 Erlenmeyerkolben (200 ml) ph-meter NaOH (10 M), /HCl (1M) 5 Messzylinder (50 oder 100 ml, oder alternativ 5 Reagenzgläser) Aufgabenstellung Untersuche, welche Parameter Einfluss auf die Begleitreaktionen beim Apfelsaft haben. Versuchsdurchführung Beobachtung: Apfel entkernen und mit einer Küchenreibe fein raspeln Die Apfelstücken in einem Mörser fein zu Brei zerreiben Den Filter in den Trichter geben und den Apfelbrei filtrieren Das Filtrat 5 min bei rpm zentrifugieren Probe auf 5 Bechergläser aufteilen. Mit NaOH und HCl in jedem Becherglas einen anderen ph-wert einstellen (ca. ph 12, ph 10, ph 7, ph 4, ph 2). Dazu den ph-wert des Saftes messen und tröpfchenweise Lauge bzw. Säure zugeben. In je einen Messzylinder 30 ml Catechol-Lösung und 10 ml Saft mischen Nach 5 und 10 min die Kolben vergleichen. Notiere deine Beobachtung. Catechol ist gesundheitsschädlich! Sicherheitsvorschriften beachten! Sicherheitsvorschriften beim Umgang mit Säuren und Lauge beachten Tip: Der Apfelsaft hat einen natürlichen ph-wert von ca. 4. Aufgaben: Erläutere welchen Einfluss hat der ph-wert hat? V12-Polyphenoloxidase_ToTest Seite 8

9 3.4. Teilversuch 4 Untersuchung des Einflusses der Temperatur auf die enzymatische Bräunung von Apfelsaft. Material VE Wasser 1 Messkolben 50 ml 1 Feinwaage 1 Wägeschälchen Catechol 1 Apfel 1 Küchenreiben 1 Mörser 1 Trichter Rundfilter Falls vorhanden: Zentrifuge und entsprechende Röhrchen 5 Bechergläser 100 ml 1 Thermometer (evtl. Stativmaterial zum Festklemmen) 1 Heizplatte mit Magnetrührer 1 Rührfisch Photometer (540 nm) 6 Küvetten Pipetten (750 µl, 250 µl) Catechol ist gesundheitsschädlich! Sicherheitsvorschriften beachten! Aufgabenstellung Bestimme die Aktivität der Polyphenoloxidase im Apfel in Abhängigkeit der Erhitzungstemperatur. Der Versuch wird bei Raumtemperatur (RT), bei 40 C, 50 C, 60 C und 70 C durchgeführt. Versuchsdurchführung Ansetzen der Catechollösung Berechne, wieviel Catechol du für 50 ml einer 5 mm Catechollösung benötigst. Setze 50 ml einer 5 mm Catechollösung in VE-Wasser an. Vorbereitung der Apfelprobe Je Temperaturstufe werden ca. 25 ml benötigt Apfel entkernen und mit einer Küchenreibe fein raspeln Die Apfelstücken in einem Mörser fein zu Brei zerreiben Den Filter in den Trichter geben und den Apfelbrei filtrieren Das Filtrat 5 min bei rpm zentrifugieren Den Überstand in die Bechergläser geben, und unter Rühren auf jeweils RT, 40 C, 50 C, 60 C und 70 C erhitzen. Alle Proben in Eiswasser auf RT abkühlen Versuchsdurchführung: Photometer einschalten und die Wellenlänge 540 nm auswählen V12-Polyphenoloxidase_ToTest Seite 9

10 Warum werden Äpfel braun und Apfelsaft nicht? Den Blindwert mit VE-Wasser einstellen 750 µl Catechollösung und 250 µl Apfelsaft in eine Küvette pipettieren, mit Parafilm oder Alufolie abdecken und 30 s schütteln. Danach sofort die Messung starten und die Absorption messen (10 min) Aufgabenstellung / Messwerte: a) Stelle die ermittelten Werte in einem Diagramm dar, wobei die gemessene Adsorption über der Zeit aufgetragen werden soll. b) Was kannst Du feststellen? c) Warum müssen die Proben vor der eigentlichen Reaktion auf Raumtemperatur abgekühlt werden? d) Bestimme die Reaktionsgeschwindigkeit in Δnm/s für die linearen Bereiche der Kurve. Erläutere, warum die Reaktionsgeschwindigkeit nur zu Beginn ermittelt werden kann. e) Zeichne ein Diagramm, bei dem die ermittelten Reaktionsgeschwindigkeiten in Abhängigkeit von der Erhitzungstemperatur dargestellt werden. f) Was kannst Du feststellen? g) Was bedeutet das, für einen Apfelsaft der erhitzt / nicht erhitzt wird? h) Recherchiere im Internet nach 3 weiteren Beispielen, wo Enzyme in industriellen Prozessen von Bedeutung sind. i) Kann ein in Verarbeitungsprozessen weit verbreiteter physikalischer Vorgang wie die Zerkleinerung Einfluss auf die chemischen Inhaltsstoffe von Rohstoffen haben? Erläutere an einem Beispiel. Welche Maßnahmen können ergriffen werden, um unerwünschte Begleitreaktionen möglichst gering zu halten? 4. Weiterführende Literatur [1] Das Aroma macht den Unterschied, [2] Berg, Jeremy M.; Tymoczko, John L.; Stryer, Lubert, Biochemie, 6, 2007, [3] Bundesministerium für Bildung und Forschung, Weiße Biotechnologie, [4] Enzyme Kinetics, V12-Polyphenoloxidase_ToTest Seite 10

11 Lehrerseiten 5. Kurzbeschreibung Dieser Versuch dreht sich um die enzymatische Bräunung von Äpfeln. Warum werden Äpfel beim Anschneiden braun? Welche Faktoren beeinflussen das Braunwerden von Äpfeln? Welchen Einfluss hat der physikalische Vorgang der Zerkleinerung im Verarbeitungsprozess auf die chemischen Inhaltsstoffe im Rohstoff? Wie kann das Braunwerden von Äpfeln / Apfelsaft bei der Verarbeitung vermieden werden? Grundlagen Enzyme, Reaktionsgeschwindigkeiten. Hierbei wird der Schwierigkeitsgrad in 4 Teilversuchen gesteigert. 6. Lernziel Produktveränderungen während Verarbeitungsprozessen Enzyme, Reaktionsgeschwindigkeit Photometrie, Adsorptionsmessungen 7. Versuchsdauer Teilversuch 1: 5 min am Anfang und 5 min am Ende einer Schulstunde Teilversuch 2: 1 Schulstunde Teilversuch 3: 1 Doppelstunde Teilversuch 4: 1 Doppelstunde, mit Vorbereitung in der Stunde davor und Nachbereitung in der Stunde danach. Alles Zusammen: Bei arbeitsteiliger Bearbeitung: 2 DS V12-Polyphenoloxidase_ToTest Seite 11

12 Lehrerseiten 8. Beispiellösungen Teilversuch 1 Beobachtung: Der Apfel / die geriebenen Äpfel färben sich braun a) Erkläre, was passiert. Beim Aufschneiden / Reiben der Äpfel kommen die Inhaltsstoffe in Kontakt mit dem Luftsauerstoff. Die im Apfel enthaltenen Polyphenole können dann mit Hilfe der ebenfalls im Apfel enthaltenen Phenoloxidasen umgesetzt werden. Hierbei entstehen braune Substanzen (Melanine). b) Warum werden zerkleinerte Äpfel, die z.b. zum Backen verwendet werden sollen, häufig mit Zitronensaft beträufelt? Das im Zitronensaft enthaltene Vitamin C ist ein starkes Antioxidans. Bei Anwesenheit von Vitamin C, wird erst dieses oxidiert, so dass die Oxidationsprozesse die zur Braunfärbung führen erst dann verstärkt stattfinden, wenn das Vitamin C verbraucht ist. c) Warum legt man geschälte Kartoffeln möglichst schnell ins Wasser? Die Oberfläche der Kartoffeln ist dann nicht in direktem Kontakt mit Luftsauerstoff, es findet somit keine Oxidation der Polyphenole statt V12-Polyphenoloxidase_ToTest Seite 12

13 Lehrerseiten Teilversuch 2 Beobachtung: Der Versuchsansatz, bei dem der Apfelsaft nicht erhitzt wurde, färbt sich bereits nach kurzer Zeit braun. Der Versuchsansatz, bei dem der Apfelsaft erhitzt wurde, färbt sich nicht. Aufgaben: a) Erkläre, was passiert. Abb. 1: Reaktion von Apfelsaft mit Catechol ohne Erhitzung des Saftes (links) und mit Erhitzung des Saftes (rechts) nach 10 min Beim nicht erhitzten Apfelsaft werden die im Apfel enthaltenen Polyphenole mit Hilfe der ebenfalls im Apfel enthaltenen Phenoloxidasen zu braunen Substanzen umgesetzt. Durch die Hitzeeinwirkung werden die Polyphenoloxidasen zerstört, die Reaktion läuft nicht mehr ab. b) Viele Lebensmittel werden vor dem Eingefrieren blanchiert. Hast Du eine Erklärung dafür? In den Lebensmitteln enthaltene Enzyme können viele verschiedene chemische Reaktionen katalysieren, die zu unerwünschten Begleiterscheinungen bei der Lebensmittelverarbeitung führen. Durch die Hitzeeinwirkung werden solche Enzyme zerstört V12-Polyphenoloxidase_ToTest Seite 13

14 Absorption (540 nm) Warum werden Äpfel braun und Apfelsaft nicht? Lehrerseiten Teilversuch 3 Beobachtung: Notiere deine Beobachtung. Abb. 2: Aufnahme nach 6 min Reaktionszeit Die stärkste Farbänderung konnte bei ca. ph 7 festgestellt werde, gefolgt von ph 10. Im sehr sauren Bereich (ph 2) konnte keine Farbänderung festgestellt werden. Hier bietet sich die Möglichkeit, analog zu Teilversuch 4 die Reaktionskinetik in Abhängigkeit vom ph-wert zu untersuchen und das ph-optimum für die Reaktion festzulegen. Aufgaben: a) Erläutere welchen Einfluss hat der ph-wert hat? Jede enzymkatalysierte Reaktion hat ihr ein Optimum bei einem bestimmten ph-wert. Teilversuch 4 Aufgabenstellung / Messwerte: a) Stelle die ermittelten Werte in einem Diagramm dar, wobei die gemessene Adsorption über der Zeit aufgetragen werden soll. 0,2 0,15 0,1 0,05 0 Raumtemperatur 40 C 50 C 60 C 70 C -0, Zeit (s) V12-Polyphenoloxidase_ToTest Seite 14

15 Lehrerseiten b) Was kannst Du feststellen? Die Kurven verlaufen mit zunehmender Temperatur immer flacher, d.h. die Änderung der Adsorption pro Zeiteinheit wird immer geringer. c) Warum müssen die Proben vor der eigentlichen Reaktion auf Raumtemperatur abgekühlt werden? Chemische Reaktionen sind in der Regel temperaturabhängig. Um die Reaktionen miteinander vergleichen zu können, müssen jedes Mal gleiche Rahmenbedingungen geschaffen werden. d) Bestimme die Reaktionsgeschwindigkeit in Δnm/s für die linearen Bereiche der Kurve Die Steigung kann graphisch aus den Diagrammen, wie im Grundlagenteil beschrieben, ermittelt werden. e) Bestimme die Reaktionsgeschwindigkeit in Δnm/s für die linearen Bereiche der Kurve Erläutere, warum die Reaktionsgeschwindigkeit nur zu Beginn ermittelt werden kann. f) Zeichne ein Diagramm, bei dem die ermittelten Reaktionsgeschwindigkeiten in Abhängigkeit von der Erhitzungstemperatur dargestellt werden. v [nm/s] 3,50E-04 3,00E-04 2,50E-04 2,00E-04 1,50E-04 1,00E-04 5,00E-05 0,00E Erhitzungstemperatur [ C] g) Was kannst Du feststellen? Die Reaktionsgeschwindigkeiten nehmen im untersuchten Temperaturbereich mit zunehmender Temperatur ab. h) Was bedeutet das, für einen Apfelsaft der erhitzt / nicht erhitzt wird? Durch eine erhöhte Temperatur im Apfelsaft wird die Reaktionsgeschwindigkeit der Umsetzung der Polyphenole stark verlangsamt. Durch Erhitzen des Apfelsaftes kann somit die Bräunungsreaktion gestoppt werden V12-Polyphenoloxidase_ToTest Seite 15

16 Lehrerseiten i) Recherchiere im Internet nach 3 weiteren Beispielen, wo Enzyme eingesetzt werden von Bedeutung sind. Beispiele: In Waschmitteln: In der Medizin: In der Lebensmittelindustrie: In Kosmetika In der Papier- und Textilindustrie: für Bleichprozesse [3] Proteasen für den Abbau von Eiweißen Amylasen für den Abbau von Stärke, Cellulasen für den Abbau von Cellulose, Lipasen für den Fettabbau verschiedene Enzyme als Therapeutika oder zur Diagnostik Proteasen zur Hydrolyse von Proteinen bei der Käseverarbeitung j) Kann ein in Verarbeitungsprozessen weit verbreiteter physikalischer Vorgang wie die Zerkleinerung Einfluss auf die chemischen Inhaltsstoffen von Rohstoffen haben? Erläutere an einem Beispiel. Welche Maßnahmen können ergriffen werden, um unerwünschte Begleitreaktionen möglichst gering zu halten? Ja, ein physikalischer Prozess wie die Zerkleinerung kann Einfluss auf die chemischen Inhaltsstoffe haben. Am Beispiel der Apfelsaftproduktion führt das Zerkleinern der Äpfel dazu, dass chemische Substanzen in Kontakt mit dem Luftsauerstoff kommen. Dadurch wird eine Reihe von chemischen Reaktionen in Gang gesetzt. Ein weiterer Prozess kann das Erhitzen von Rohstoffen sein, bei dem durch die erhöhte Temperatur Inhaltsstoffe zerstört (z.b. Proteine denaturiert) oder andere chemische Reaktionen stattfinden. Geeignete Maßnahmen können sein: Erhitzen, um bestimmte Reaktionspartner zu zerstören, wie z.b. beim Blanchieren Bei der Verarbeitung darauf achten, dass die Kontaktfläche mit Sauerstoff möglichst gering gehalten wird. Falls möglich, evtl. wässern. Zusatz von Chemikalien, wie z.b. Antioxidationsmitteln, Konservierungsmitteln 9. Anmerkungen für projektorientiertes / forschendes Arbeiten Untersuchung des Unterschiedes im Bräunen von geschälten / ungeschälten Äpfeln, Untersuchung des Unterschiedes im Bräunen von unterschiedlichen Apfelsorten Falls an der Schule Cassy Systeme vorhanden sind: Test des Versuches mit dem Eintauchphotometer S bei den Wellenlängen 520 nm und 580 nm. Untersuchen, welche Einstellung günstiger ist V12-Polyphenoloxidase_ToTest Seite 16

17 Lehrerseiten Temperaturbereich erweitern der Teilaufgabe 4 erweitern, Aktivität über T auftragen, das Maximum der Enzymaktivität in Abhängigkeit der Temperatur bestimmen, Bereich der RGT-Regel festlegen ph-optimum der Reaktion bestimmen 10. FAQ / Tips & Tricks Wenn keine Feinwaage vorhanden ist, muss eine höher konzentrierte Lösung angesetzt und entsprechend verdünnt werden. Gefahrenklasse Catechol Falls keine Zentrifuge vorhanden ist: Der Versuch wurde stichprobenartig auch ohne Zentrifuge getestet, jedoch muss der Ansatz dann mindestens 30 sedimentieren. Die photometrischen Werte sind etwas höher, was vermutlich auf den noch enthaltenen Trub, in dem sich viele der Reaktionspartner befinden, zurückzuführen ist. Sicherheitsdatenblatt Catechol beachten! Keine Zentrifuge? 11. Bezugsquellen Catechol: z.b. bei Sigma Aldrich ( 200 g: ca. 23, V12-Polyphenoloxidase_ToTest Seite 17

18 Lehrerseiten 12. Versuchslegende Herausgeber: Technikinitiative NwT Hochschule Furtwangen Furtwangen University Jakob-Kienzle-Str Villingen-Schwenningen Autor: Dipl.-Ing. (FH) Ursula Eschenhagen Erstellt: Juni 2012 In Zusammenarbeit mit: Max Pfaff V12-Polyphenoloxidase_ToTest Seite 18

Versuche mit Vitamin A und C Experimentbeschrieb

Versuche mit Vitamin A und C Experimentbeschrieb Lehrerinformation 1/5 Arbeitsauftrag Mit zwei einfachen Versuchen einerseits zum Vitamin A in der Karotte und andererseits zum Vitamin C in Früchten können Vitamine und deren Auswirkungen für die SuS auf

Mehr

Station 1: Säuren in Lebensmitteln (1)

Station 1: Säuren in Lebensmitteln (1) Station 1: Säuren in Lebensmitteln (1) An dieser Station testet ihr, welche Lebensmittel Säuren enthalten. Für den Säurenachweis benutzt man im Labor bestimmte chemische Stoffe, die man Indikatoren (Zeigerstoffe)

Mehr

Biochemisches Grundpraktikum

Biochemisches Grundpraktikum Biochemisches Grundpraktikum Versuch Nummer G-01 01: Potentiometrische und spektrophotometrische Bestim- mung von Ionisationskonstanten Gliederung: I. Titrationskurve von Histidin und Bestimmung der pk-werte...

Mehr

Es soll eine schriftliche Ausarbeitung abgegeben werden (1 Exemplar pro Gruppe).

Es soll eine schriftliche Ausarbeitung abgegeben werden (1 Exemplar pro Gruppe). Gruppe 1 Thema: Wissenswertes über Essig 1. Bestimme den ph-wert von Haushaltsessig. 2. Wie viel Essigsäure (in mol/l und in g/l) ist in Haushaltsessig enthalten? 3. Wie wird Essigsäure hergestellt (Ausgangsstoffe,

Mehr

Säure-Base-Reaktionen

Säure-Base-Reaktionen Säure-Base-Reaktionen Versuch 1: Wir schmecken Lebensmittel! Material: Kleine Trinkbecher Getränkeproben Füllt von jeder bereitstehenden Probe zunächst etwas in einen Trinkbecher und probiert einen kleinen

Mehr

Wie bestimmt ein Chemiker Säuren und Laugen?

Wie bestimmt ein Chemiker Säuren und Laugen? Wie bestimmt ein Chemiker Säuren und Laugen? Mit den Zahlen von 0 14 wird der ph Wert angegeben. 1 ist eine sehr starke Säure, 14 ist eine sehr starke Lauge. Aus: onlineenzyklopaedie.de Das Forscherlabor

Mehr

Abflussreiniger. Eine chemische Untersuchung. 1. Die Bestandteile des Abflussreinigers. Material: Chemikalien: Durchführung:

Abflussreiniger. Eine chemische Untersuchung. 1. Die Bestandteile des Abflussreinigers. Material: Chemikalien: Durchführung: Abflussreiniger Eine chemische Untersuchung 1. Die Bestandteile des Abflussreinigers 8 Uhrgläser (mind. 5 cm) Abflussreiniger 3 Spatel Indikatorpapier 3 Pinzetten Haare, Wollreste, etc. 2 Reagenzgläser,

Mehr

Titrationskurve einer starken Säure (HCl) mit einer starken Base (NaOH)

Titrationskurve einer starken Säure (HCl) mit einer starken Base (NaOH) Titrationskurve einer starken Säure (HCl) mit einer starken Base (NaOH) Material 250 mlbecherglas 100 ml Messzylinder 50 mlbürette, Magnetrührer, Magnetfisch, Stativmaterial phmeter Chemikalien Natronlauge

Mehr

6. Reaktionsgleichungen 6.1 Chemisches Reaktionsschema Wortschema Reaktionsschema Beispiel 1: Kupfer und Schwefel Vorzahlen

6. Reaktionsgleichungen 6.1 Chemisches Reaktionsschema Wortschema Reaktionsschema Beispiel 1: Kupfer und Schwefel Vorzahlen 6. Reaktionsgleichungen 6.1 Chemisches Reaktionsschema Das Wortschema benennt die Ausgangsstoffe und die Reaktionsprodukte einer chemischen Reaktion. Das Reaktionsschema sagt zusätzlich etwas über das

Mehr

Von der Milch zur Molke oder Wie finde ich das Eiweiß in der Milch?

Von der Milch zur Molke oder Wie finde ich das Eiweiß in der Milch? Kurzinformation Lehrkräfte (Sachanalyse) Sachanalyse In der Milch sind viele gesunde Stoffe, die für den menschlichen Organismus wichtig sind: Milchzucker und Fette als Energiequellen, Mineralstoffe (Kalzium

Mehr

Technische Thermodynamik

Technische Thermodynamik Kalorimetrie 1 Technische Thermodynamik 2. Semester Versuch 1 Kalorimetrische Messverfahren zur Charakterisierung fester Stoffe Namen : Datum : Abgabe : Fachhochschule Trier Studiengang Lebensmitteltechnik

Mehr

Säure-Base-Titrationen

Säure-Base-Titrationen Säure-Base-Titrationen Dieses Skript gehört: Säure Base - Titrationen Seite 2 Hinweis: Mit den Säuren und Basen ist vorsichtig umzugehen, um Verätzungen zu vermeiden! Versuch 1: Herstellen einer Natronlauge

Mehr

6. Tag: Chemisches Gleichgewicht und Reaktionskinetik

6. Tag: Chemisches Gleichgewicht und Reaktionskinetik 6. Tag: Chemisches Gleichgewicht und Reaktionskinetik 1 6. Tag: Chemisches Gleichgewicht und Reaktionskinetik 1. Das chemische Gleichgewicht Eine chemische Reaktion läuft in beiden Richtungen ab. Wenn

Mehr

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office Der Name BEREICH.VERSCHIEBEN() ist etwas unglücklich gewählt. Man kann mit der Funktion Bereiche zwar verschieben, man kann Bereiche aber auch verkleinern oder vergrößern. Besser wäre es, die Funktion

Mehr

Die chemischen Grundgesetze

Die chemischen Grundgesetze Die chemischen Grundgesetze Ausgangsproblem Beim Verbrennen von Holz im Ofen bleibt Asche übrig, die Masse der Asche ist deutlich geringer als die Masse des ursprünglichen Holzes. Lässt man einen Sack

Mehr

OECD Programme for International Student Assessment PISA 2000. Lösungen der Beispielaufgaben aus dem Mathematiktest. Deutschland

OECD Programme for International Student Assessment PISA 2000. Lösungen der Beispielaufgaben aus dem Mathematiktest. Deutschland OECD Programme for International Student Assessment Deutschland PISA 2000 Lösungen der Beispielaufgaben aus dem Mathematiktest Beispielaufgaben PISA-Hauptstudie 2000 Seite 3 UNIT ÄPFEL Beispielaufgaben

Mehr

Physikalische Chemie 19.06.2002 SS 2002. Versuch 7 : Aufnahme einer Adsorptionsisothermen

Physikalische Chemie 19.06.2002 SS 2002. Versuch 7 : Aufnahme einer Adsorptionsisothermen Physikalische Chemie 19.06.2002 SS 2002 Praktikumprotokoll Versuch 7 : Aufnahme einer Adsorptionsisothermen von Joanna Swidlinski Matrikelnr.: 200124158 Annika Dettloff Matrikelnr.: 200124116 1 Physikalische

Mehr

PCD Europe, Krefeld, Jan 2007. Auswertung von Haemoccult

PCD Europe, Krefeld, Jan 2007. Auswertung von Haemoccult Auswertung von Haemoccult Ist das positiv? Nein! Ja! Im deutschen Krebsfrüherkennungsprogramm haben nur etwa 1 % der Frauen und 1,5 % der Männer ein positives Haemoccult -Ergebnis, da dieser Test eine

Mehr

WasserKreuzworträtsel

WasserKreuzworträtsel Wasser als Lösungsmittel ARBEITSBLATT WasserKreuzworträtsel Teste dein WasserWissen! Um dir etwas zu helfen, haben wir dir ein paar Buchstaben bereits richtig eingesetzt. Tipp: Bei der WasserWerkstatt

Mehr

Versuch: Siedediagramm eines binären Gemisches

Versuch: Siedediagramm eines binären Gemisches Versuch: Siedediagramm eines binären Gemisches Aufgaben - Kalibriermessungen Bestimmen Sie experimentell den Brechungsindex einer gegebenen Mischung bei unterschiedlicher Zusammensetzung. - Theoretische

Mehr

Lineare Funktionen. 1 Proportionale Funktionen 3 1.1 Definition... 3 1.2 Eigenschaften... 3. 2 Steigungsdreieck 3

Lineare Funktionen. 1 Proportionale Funktionen 3 1.1 Definition... 3 1.2 Eigenschaften... 3. 2 Steigungsdreieck 3 Lineare Funktionen Inhaltsverzeichnis 1 Proportionale Funktionen 3 1.1 Definition............................... 3 1.2 Eigenschaften............................. 3 2 Steigungsdreieck 3 3 Lineare Funktionen

Mehr

Übungsblatt zu Säuren und Basen

Übungsblatt zu Säuren und Basen 1 Übungsblatt zu Säuren und Basen 1. In einer wässrigen Lösung misst die Konzentration der Oxoniumionen (H 3 O + ) 10 5 M. a) Wie gross ist der ph Wert? b) Ist die Konzentration der OH Ionen grösser oder

Mehr

Pflege und Wartung von Elektroden

Pflege und Wartung von Elektroden Pflege und Wartung von Elektroden Dipl.-Ing. (FH) Lars Sebralla Ein Meßwert der mit einer Elektrode ermittelt wird ist nur so genau wie die Elektrode selber. Grundlegende Details sollten dabei beachtet

Mehr

3.3 Entparaffinierung durch Extraktion. Aufbau. Gefahren. Aufbau. Naturwissenschaften - Chemie - Organische Chemie - 3 Erdöl

3.3 Entparaffinierung durch Extraktion. Aufbau. Gefahren. Aufbau. Naturwissenschaften - Chemie - Organische Chemie - 3 Erdöl Naturwissenschaften - Chemie - Organische Chemie - 3 Erdöl (P77400) 3.3 Entparaffinierung durch Extraktion Experiment von: seb Gedruckt: 7.03.204 4:55:40 intertess (Version 3.2 B24, Export 2000) Aufbau

Mehr

Stationsunterricht im Physikunterricht der Klasse 10

Stationsunterricht im Physikunterricht der Klasse 10 Oranke-Oberschule Berlin (Gymnasium) Konrad-Wolf-Straße 11 13055 Berlin Frau Dr. D. Meyerhöfer Stationsunterricht im Physikunterricht der Klasse 10 Experimente zur spezifischen Wärmekapazität von Körpern

Mehr

Bruchrechnung Wir teilen gerecht auf

Bruchrechnung Wir teilen gerecht auf Bruchrechnung Wir teilen gerecht auf Minipizzen auf Personen. Bruchrechnung Wir teilen gerecht auf Minipizzen auf Personen. : (+) : + Wir teilen einen Teil Eine halbe Minipizza auf Personen. :? Wir teilen

Mehr

Wärmebildkamera. Arbeitszeit: 15 Minuten

Wärmebildkamera. Arbeitszeit: 15 Minuten Wärmebildkamera Arbeitszeit: 15 Minuten Ob Menschen, Tiere oder Gegenstände: Sie alle senden unsichtbare Wärmestrahlen aus. Mit sogenannten Wärmebildkameras können diese sichtbar gemacht werden. Dadurch

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

Protokoll 2. Labor für Physikalische Chemie. Modul IV. Säure-Base-Reaktion. Versuch 5.1 5.2. Neutralisation, Gehaltsbestimmungen und Titrationskurven

Protokoll 2. Labor für Physikalische Chemie. Modul IV. Säure-Base-Reaktion. Versuch 5.1 5.2. Neutralisation, Gehaltsbestimmungen und Titrationskurven Protokoll 2 Labor für Physikalische Chemie Modul IV Säure-Base-Reaktion Versuch 5.1 5.2 Neutralisation, Gehaltsbestimmungen und Titrationskurven Fachbereich MT 1 Wintersemester 2005/2006 Thorsten Huber,

Mehr

GEVITAS Farben-Reaktionstest

GEVITAS Farben-Reaktionstest GEVITAS Farben-Reaktionstest GEVITAS Farben-Reaktionstest Inhalt 1. Allgemeines... 1 2. Funktionsweise der Tests... 2 3. Die Ruhetaste und die Auslösetaste... 2 4. Starten der App Hauptmenü... 3 5. Auswahl

Mehr

Lichtbrechung an Linsen

Lichtbrechung an Linsen Sammellinsen Lichtbrechung an Linsen Fällt ein paralleles Lichtbündel auf eine Sammellinse, so werden die Lichtstrahlen so gebrochen, dass sie durch einen Brennpunkt der Linse verlaufen. Der Abstand zwischen

Mehr

Reaktionsgleichungen verstehen anhand der Verbrennung von Magnesium

Reaktionsgleichungen verstehen anhand der Verbrennung von Magnesium Reaktionsgleichungen verstehen anhand der Verbrennung von Magnesium Unterrichtsfach Themenbereich/e Schulstufe (Klasse) Fachliche Vorkenntnisse Sprachliche Kompetenzen Zeitbedarf Material- & Medienbedarf

Mehr

6 Schulungsmodul: Probenahme im Betrieb

6 Schulungsmodul: Probenahme im Betrieb 6 Schulungsmodul: Probenahme im Betrieb WIEDNER Wie schon im Kapitel VI erwähnt, ist die Probenahme in Betrieben, die Produkte nach dem Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuch herstellen oder in den Verkehr

Mehr

Kapitel 13: Laugen und Neutralisation

Kapitel 13: Laugen und Neutralisation Kapitel 13: Laugen und Neutralisation Alkalimetalle sind Natrium, Kalium, Lithium (und Rubidium, Caesium und Francium). - Welche besonderen Eigenschaften haben die Elemente Natrium, Kalium und Lithium?

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Übungsbuch für den Grundkurs mit Tipps und Lösungen: Analysis

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Übungsbuch für den Grundkurs mit Tipps und Lösungen: Analysis Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Übungsbuch für den Grundkurs mit Tipps und Lösungen: Analysis Das komplette Material finden Sie hier: Download bei School-Scout.de

Mehr

2.9 Aufbau und Funktion eines Bunsenbrenners. Aufgabe. Wie ist der Bunsenbrenner aufgebaut?

2.9 Aufbau und Funktion eines Bunsenbrenners. Aufgabe. Wie ist der Bunsenbrenner aufgebaut? Naturwissenschaften - Chemie - Anorganische Chemie - 2 Luft und andere Gase (P75400) 2.9 Aufbau und Funktion eines Bunsenbrenners Experiment von: Seb Gedruckt: 24.03.204 ::49 intertess (Version 3.2 B24,

Mehr

Zahlen auf einen Blick

Zahlen auf einen Blick Zahlen auf einen Blick Nicht ohne Grund heißt es: Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte. Die meisten Menschen nehmen Informationen schneller auf und behalten diese eher, wenn sie als Schaubild dargeboten werden.

Mehr

Die Größe von Flächen vergleichen

Die Größe von Flächen vergleichen Vertiefen 1 Die Größe von Flächen vergleichen zu Aufgabe 1 Schulbuch, Seite 182 1 Wer hat am meisten Platz? Ordne die Figuren nach ihrem Flächeninhalt. Begründe deine Reihenfolge. 1 2 3 4 zu Aufgabe 2

Mehr

5. Thema: Prozesskontrolle, Analytik, Produkt

5. Thema: Prozesskontrolle, Analytik, Produkt 5. Thema: Prozesskontrolle, Analytik, Produkt Allgemeine Informationen: Messen ist der Vergleich mit einer genormten Einheit. Maßeinheiten international : Meter, Gramm, Volt, Klein : m, u, n, p und Groß:

Mehr

Die Bundes-Zentrale für politische Bildung stellt sich vor

Die Bundes-Zentrale für politische Bildung stellt sich vor Die Bundes-Zentrale für politische Bildung stellt sich vor Die Bundes-Zentrale für politische Bildung stellt sich vor Deutschland ist ein demokratisches Land. Das heißt: Die Menschen in Deutschland können

Mehr

EINE KERZE INTERPRETATIONEN BEOBACHTUNGEN FLAMME REAKTIONEN WACHS DOCHT GASE. Reaktionsgleichungen Prozesse. Theorien

EINE KERZE INTERPRETATIONEN BEOBACHTUNGEN FLAMME REAKTIONEN WACHS DOCHT GASE. Reaktionsgleichungen Prozesse. Theorien Reaktionsgleichungen Prozesse INTERPRETATIONEN BEOBACHTUNGEN Theorien Licht Produkte Reaktionsgleichungen Thermodynamik Geschwindigkeit REAKTIONEN EINE KERZE FLAMME Farbe Form Bewegung Einflüsse WACHS

Mehr

Zerlegung der Verbindung Wasser. Weiterbildung für fachfremd unterrichtende Lehrkräfte

Zerlegung der Verbindung Wasser. Weiterbildung für fachfremd unterrichtende Lehrkräfte Zerlegung der Verbindung Wasser Weiterbildung für fachfremd unterrichtende Lehrkräfte Chromatografi e von Blattfarbstoffen Destillation von Rotwein Titration Herstellung von Natronlauge Öltröpfchen versuch

Mehr

[zur Information: die Linse a) heißt Konvex-Linse, die Linse b) heißt Konkav-Linse] Unterscheiden sich auch die Lupen voneinander? In welcher Weise?

[zur Information: die Linse a) heißt Konvex-Linse, die Linse b) heißt Konkav-Linse] Unterscheiden sich auch die Lupen voneinander? In welcher Weise? Station 1: Die Form einer Lupe Eigentlich ist eine Lupe nichts anderes als eine Glaslinse, wie du sie z.b. auch in einer Brille findest. Aber Vorsicht!! Nicht jedes Brillenglas ist auch eine Lupe. Verschiedene

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Säure-Base Titrationen. (Seminar zu den Übungen zur quantitativen Bestimmung von Arznei-, Hilfs- und Schadstoffen)

Säure-Base Titrationen. (Seminar zu den Übungen zur quantitativen Bestimmung von Arznei-, Hilfs- und Schadstoffen) Säure-Base Titrationen (Seminar zu den Übungen zur quantitativen Bestimmung von Arznei-, Hilfs- und Schadstoffen) 1. Gehaltsbestimmung von Salzsäure HCl ist eine starke Säure (fast zu 100% dissoziiert)

Mehr

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten Das große x -4 Alles über das Wer kann beantragen? Generell kann jeder beantragen! Eltern (Mütter UND Väter), die schon während ihrer Elternzeit wieder in Teilzeit arbeiten möchten. Eltern, die während

Mehr

Physik & Musik. Stimmgabeln. 1 Auftrag

Physik & Musik. Stimmgabeln. 1 Auftrag Physik & Musik 5 Stimmgabeln 1 Auftrag Physik & Musik Stimmgabeln Seite 1 Stimmgabeln Bearbeitungszeit: 30 Minuten Sozialform: Einzel- oder Partnerarbeit Voraussetzung: Posten 1: "Wie funktioniert ein

Mehr

Nina. bei der Hörgeräte-Akustikerin. Musterexemplar

Nina. bei der Hörgeräte-Akustikerin. Musterexemplar Nina bei der Hörgeräte-Akustikerin Nina bei der Hörgeräte-Akustikerin Herausgeber: uphoff pr-consulting Alfred-Wegener-Str. 6 35039 Marburg Tel.: 0 64 21 / 4 07 95-0 info@uphoff-pr.de www.uphoff-pr.de

Mehr

Studieren- Erklärungen und Tipps

Studieren- Erklärungen und Tipps Studieren- Erklärungen und Tipps Es gibt Berufe, die man nicht lernen kann, sondern für die man ein Studium machen muss. Das ist zum Beispiel so wenn man Arzt oder Lehrer werden möchte. Hat ihr Kind das

Mehr

Lösungen zu den Übungsaufgaben zur Thematik Säure/Base (Zwei allgemeine Hinweise: aus Zeitgründen habe ich auf das Kursivsetzen bestimmter Zeichen

Lösungen zu den Übungsaufgaben zur Thematik Säure/Base (Zwei allgemeine Hinweise: aus Zeitgründen habe ich auf das Kursivsetzen bestimmter Zeichen Lösungen zu den Übungsaufgaben zur Thematik Säure/Base (Zwei allgemeine Hinweise: aus Zeitgründen habe ich auf das Kursivsetzen bestimmter Zeichen verzichtet; Reaktionsgleichungen sollten den üblichen

Mehr

Papierverbrauch im Jahr 2000

Papierverbrauch im Jahr 2000 Hier findest du Forschertipps. Du kannst sie allein oder in der kleinen Gruppe mit anderen Kindern bearbeiten! Gestaltet ein leeres Blatt, schreibt Berichte oder entwerft ein Plakat. Sprecht euch in der

Mehr

Dazu gilt Folgendes: : Hier kannst du bis zum 6. Stich problemlos abwerfen und

Dazu gilt Folgendes: : Hier kannst du bis zum 6. Stich problemlos abwerfen und 1 Die wurde erstmals im Essener System erklärt und ist bis heute Standard für das Gegenspiel beim sogenannten Standard-Asssolo (Solist hat eine lange Farbe und Seitenass[e], die er runterzieht die Reststiche

Mehr

Elektrischer Widerstand

Elektrischer Widerstand In diesem Versuch sollen Sie die Grundbegriffe und Grundlagen der Elektrizitätslehre wiederholen und anwenden. Sie werden unterschiedlichen Verfahren zur Messung ohmscher Widerstände kennen lernen, ihren

Mehr

LANGFRISTIGE HAUSAUFGABE (LINEARE GLEICHUNGSSYSTEME)

LANGFRISTIGE HAUSAUFGABE (LINEARE GLEICHUNGSSYSTEME) LANGFRISTIGE HAUSAUFGABE (LINEARE GLEICHUNGSSYSTEME) Aufgabe 1: Tanzkurs ( * ) Zu einem Tanzkurs erscheinen dreimal so viele Mädchen wie Jungen. Nachdem 15 Mädchen gegangen sind, sind noch doppelt so viele

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

Nicht über uns ohne uns

Nicht über uns ohne uns Nicht über uns ohne uns Das bedeutet: Es soll nichts über Menschen mit Behinderung entschieden werden, wenn sie nicht mit dabei sind. Dieser Text ist in leicht verständlicher Sprache geschrieben. Die Parteien

Mehr

Die neue Aufgabe von der Monitoring-Stelle. Das ist die Monitoring-Stelle:

Die neue Aufgabe von der Monitoring-Stelle. Das ist die Monitoring-Stelle: Die neue Aufgabe von der Monitoring-Stelle Das ist die Monitoring-Stelle: Am Deutschen Institut für Menschen-Rechte in Berlin gibt es ein besonderes Büro. Dieses Büro heißt Monitoring-Stelle. Mo-ni-to-ring

Mehr

Typische Fragen für den Gehschul-Teil: Typ 1: Mengen und Konzentrationen:

Typische Fragen für den Gehschul-Teil: Typ 1: Mengen und Konzentrationen: Die Gehschule ist ein Teil der Biochemischen Übungen für das Bakkalaureat LMBT. Aus organisatorischen Gründen wird dieser Test gleichzeitig mit der Prüfung aus Grundlagen der Biochemie angeboten. Das Abschneiden

Mehr

4.2 Reaktion von Kupfer und Schwefel. Aufgabe. Woran lassen sich chemische Reaktionen erkennen? (2)

4.2 Reaktion von Kupfer und Schwefel. Aufgabe. Woran lassen sich chemische Reaktionen erkennen? (2) Naturwissenschaften - Chemie - Allgemeine Chemie - 4 Chemische Reaktionen (P75300) 4.2 Reaktion von Kupfer und Schwefel Experiment von: Phywe Gedruckt:.0.203 2:59:32 intertess (Version 3.06 B200, Export

Mehr

Wasser Kaffeefilter ein Streifen Filterpapier als Docht Schere Tasse

Wasser Kaffeefilter ein Streifen Filterpapier als Docht Schere Tasse Trennen von Farben Was Du brauchst: schwarzfarbige Filzstifte Wasser Kaffeefilter ein Streifen Filterpapier als Docht Schere Tasse Wie Du vorgehst: Schneide einen Kreis aus dem Kaffeefilter. Steche mit

Mehr

1.1 Auflösungsvermögen von Spektralapparaten

1.1 Auflösungsvermögen von Spektralapparaten Physikalisches Praktikum für Anfänger - Teil Gruppe Optik. Auflösungsvermögen von Spektralapparaten Einleitung - Motivation Die Untersuchung der Lichtemission bzw. Lichtabsorption von Molekülen und Atomen

Mehr

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock infach Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Geld Florian Mock FBV Die Grundlagen für finanziellen Erfolg Denn Sie müssten anschließend wieder vom Gehaltskonto Rückzahlungen in Höhe der Entnahmen vornehmen, um

Mehr

Kulturelle Evolution 12

Kulturelle Evolution 12 3.3 Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution 12 Seit die Menschen Erfindungen machen wie z.b. das Rad oder den Pflug, haben sie sich im Körperbau kaum mehr verändert. Dafür war einfach

Mehr

Der Beginn der Beikost

Der Beginn der Beikost Der Beginn der Beikost Mit steigendem Alter und Gewicht wird auch der Nährstoffbedarf Ihres Kindes größer. Die ausschließliche Ernährung durch das Stillen oder mit einer Bio- Anfangsmilch 1 sättigt einen

Mehr

Titration. Weiterbildung für fachfremd unterrichtende Lehrkräfte

Titration. Weiterbildung für fachfremd unterrichtende Lehrkräfte Titration Weiterbildung für fachfremd unterrichtende Lehrkräfte Chromatografi e von Blattfarbstoffen Destillation von Rotwein Zerlegung der Verbindung Wasser Herstellung von Natronlauge Öltröpfchen versuch

Mehr

Motorkennlinie messen

Motorkennlinie messen Aktoren kennlinie messen von Roland Steffen 3387259 2004 Aktoren, kennlinie messen Roland Steffen Seite 1/5 Aufgabenstellung: Von einer Elektromotor-Getriebe-Einheit ist eine vollständige kennlinienschar

Mehr

Gruppenarbeit physikalische und chemische Eigenschaften von Alkansäuren

Gruppenarbeit physikalische und chemische Eigenschaften von Alkansäuren Gruppenarbeit Gruppe 1: Siedetemperaturen von Alkansäuren Löst die gestellten Aufgaben in eurer Gruppe. Ihr habt dafür 20 Minuten Zeit. Tragt die Ergebnisse in die Folie ein. Wählt eine Gruppensprecherin

Mehr

2. Schreibt die grün markierten Sätze vom Aufgabenblatt und eure Beobachtungen in eure NW-Mappe.

2. Schreibt die grün markierten Sätze vom Aufgabenblatt und eure Beobachtungen in eure NW-Mappe. Stationenplan: It's Tea-Time Beachte: Materialholerin: Gruppensprecherin: Zeitwächterin: Versuchswächterin: 1. Bearbeitet gemeinsam die Lernaufgaben. 2. Schreibt die grün markierten Sätze vom Aufgabenblatt

Mehr

Deutsches Rotes Kreuz. Kopfschmerztagebuch von:

Deutsches Rotes Kreuz. Kopfschmerztagebuch von: Deutsches Rotes Kreuz Kopfschmerztagebuch Kopfschmerztagebuch von: Hallo, heute hast Du von uns dieses Kopfschmerztagebuch bekommen. Mit dem Ausfüllen des Tagebuches kannst Du mehr über Deine Kopfschmerzen

Mehr

Arbeitsblätter, Wörterbücher (1 pro Gruppe) Materialien: Zeit: Mündlich (Interaktion, Schriftlich) Schriftlich (Rezeption, Schriftlich)

Arbeitsblätter, Wörterbücher (1 pro Gruppe) Materialien: Zeit: Mündlich (Interaktion, Schriftlich) Schriftlich (Rezeption, Schriftlich) Hinweise für Lehrkräfte Niveau: A2 Ziel - Orientierung auf deutschen Internetseiten (Medienkompetenz) - Vorlieben/Abneigungen ausdrücken Weitere Arbeitsblätter, Wörterbücher (1 pro Gruppe) Materialien:

Mehr

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Ausgewählte Ergebnisse einer Befragung von Unternehmen aus den Branchen Gastronomie, Pflege und Handwerk Pressegespräch der Bundesagentur für Arbeit am 12. November

Mehr

Algorithmische Kryptographie

Algorithmische Kryptographie Algorithmische Kryptographie Walter Unger Lehrstuhl für Informatik I 16. Februar 2007 Quantenkryptographie 1 Einleitung Grundlagen aus der Physik 2 Datenübertragung 1. Idee 2. Idee Nochmal Physik 3 Sichere

Mehr

= i (V) = d 2. v = d! p! n da v 1 = v 2 gilt auch d 1 ÿ p ÿ n 1 = d 2 ÿ p ÿ n 2 (III) p kürzen (Division durch p) d 1 ÿ n 1 = d 2 ÿ n 2 (IV) oder

= i (V) = d 2. v = d! p! n da v 1 = v 2 gilt auch d 1 ÿ p ÿ n 1 = d 2 ÿ p ÿ n 2 (III) p kürzen (Division durch p) d 1 ÿ n 1 = d 2 ÿ n 2 (IV) oder v = d! p! n da v 1 = v 2 (I) (II) gilt auch d 1 ÿ p ÿ n 1 = d 2 ÿ p ÿ n 2 (III) p kürzen (Division durch p) d 1 ÿ n 1 = d 2 ÿ n 2 (IV) oder i = Übersetzungsverhältnis n 1 n 2 = d 2 d 1 = i (V) Beispiel

Mehr

Deine Meinung ist wichtig. Informationen für Kinder und Jugendliche zur Anhörung

Deine Meinung ist wichtig. Informationen für Kinder und Jugendliche zur Anhörung Deine Meinung ist wichtig Informationen für Kinder und Jugendliche zur Anhörung Text und Gestaltung Dr. phil. Ruth Donati, Psychologin FSP Lic. phil. Camille Büsser, Psychologe FSP unter Mitwirkung von:

Mehr

Würfelt man dabei je genau 10 - mal eine 1, 2, 3, 4, 5 und 6, so beträgt die Anzahl. der verschiedenen Reihenfolgen, in denen man dies tun kann, 60!.

Würfelt man dabei je genau 10 - mal eine 1, 2, 3, 4, 5 und 6, so beträgt die Anzahl. der verschiedenen Reihenfolgen, in denen man dies tun kann, 60!. 040304 Übung 9a Analysis, Abschnitt 4, Folie 8 Die Wahrscheinlichkeit, dass bei n - maliger Durchführung eines Zufallexperiments ein Ereignis A ( mit Wahrscheinlichkeit p p ( A ) ) für eine beliebige Anzahl

Mehr

Übung 5 : G = Wärmeflussdichte [Watt/m 2 ] c = spezifische Wärmekapazität k = Wärmeleitfähigkeit = *p*c = Wärmediffusität

Übung 5 : G = Wärmeflussdichte [Watt/m 2 ] c = spezifische Wärmekapazität k = Wärmeleitfähigkeit = *p*c = Wärmediffusität Übung 5 : Theorie : In einem Boden finden immer Temperaturausgleichsprozesse statt. Der Wärmestrom läßt sich in eine vertikale und horizontale Komponente einteilen. Wir betrachten hier den Wärmestrom in

Mehr

Che1 P / CheU P Praktikum Allgemeine und Anorganische Chemie. Gasmessung. 15. September 2008

Che1 P / CheU P Praktikum Allgemeine und Anorganische Chemie. Gasmessung. 15. September 2008 15. September 2008 1 1 Aufgabe und Lernziele... 3 2 Vorbereitung... 3 3 Einführung... 4 3.1 Grundlagen... 4 3.1.1Kohlenstoffdioxid... 4 3.2.2 Luftuntersuchungen mit Prüfröhrchen... 4 4 Praxis... 5 4.1

Mehr

Schriftliche Abschlussprüfung Physik Realschulbildungsgang

Schriftliche Abschlussprüfung Physik Realschulbildungsgang Sächsisches Staatsministerium für Kultus Schuljahr 1992/93 Geltungsbereich: für Klassen 10 an - Mittelschulen - Förderschulen - Abendmittelschulen Schriftliche Abschlussprüfung Physik Realschulbildungsgang

Mehr

Anleitung über den Umgang mit Schildern

Anleitung über den Umgang mit Schildern Anleitung über den Umgang mit Schildern -Vorwort -Wo bekommt man Schilder? -Wo und wie speichert man die Schilder? -Wie füge ich die Schilder in meinen Track ein? -Welche Bauteile kann man noch für Schilder

Mehr

Versuchsanleitung. Chemie: Öle-Fette 01

Versuchsanleitung. Chemie: Öle-Fette 01 Klassenstufe Oberthemen Unterthemen Anforderungsniveau S1-2 Lebensmittelchemie Durchführungs niveau Öle Fette Vorlauf Vorbereitung Durchführung - ca. 10 min. ca. 10 min. Kurze Sachanalyse: Speisefette

Mehr

6.1 Nachweis von Vitamin C. Aufgabe. Welche Lebensmittel enthalten Vitamin C? Naturwissenschaften - Chemie - Lebensmittelchemie - 6 Vitamine

6.1 Nachweis von Vitamin C. Aufgabe. Welche Lebensmittel enthalten Vitamin C? Naturwissenschaften - Chemie - Lebensmittelchemie - 6 Vitamine Naturwissenschaften - Chemie - Lebensmittelchemie - 6 Vitamine (P787800) 6. Nachweis von Vitamin C Experiment von: Anouch Gedruckt: 28.02.204 :2:46 intertess (Version 3.2 B24, Export 2000) Aufgabe Aufgabe

Mehr

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst. 40-Tage-Wunder- Kurs Umarme, was Du nicht ändern kannst. Das sagt Wikipedia: Als Wunder (griechisch thauma) gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass

Mehr

Download. Mathematik üben Klasse 8 Funktionen. Differenzierte Materialien für das ganze Schuljahr. Jens Conrad, Hardy Seifert

Download. Mathematik üben Klasse 8 Funktionen. Differenzierte Materialien für das ganze Schuljahr. Jens Conrad, Hardy Seifert Download Jens Conrad, Hard Seifert Mathematik üben Klasse 8 Funktionen Differenzierte Materialien für das ganze Schuljahr Downloadauszug aus dem Originaltitel: Mathematik üben Klasse 8 Funktionen Differenzierte

Mehr

Musterprüfung Chemie Klassen: MPL 09 Datum: 14. 16. April 2010

Musterprüfung Chemie Klassen: MPL 09 Datum: 14. 16. April 2010 1 Musterprüfung Chemie Klassen: MPL 09 Datum: 14. 16. April 2010 Themen: Metallische Bindungen (Skript S. 51 53, inkl. Arbeitsblatt) Reaktionsverlauf (Skript S. 54 59, inkl. Arbeitsblatt, Merke, Fig. 7.2.1

Mehr

Copyright Sophie Streit / Filzweiber /www.filzweiber.at. Fertigung eines Filzringes mit Perlen!

Copyright Sophie Streit / Filzweiber /www.filzweiber.at. Fertigung eines Filzringes mit Perlen! Fertigung eines Filzringes mit Perlen! Material und Bezugsquellen: Ich arbeite ausschließlich mit Wolle im Kardenband. Alle Lieferanten die ich hier aufliste haben nat. auch Filzzubehör. Zu Beginn möchtest

Mehr

Titration von Speise-Essig

Titration von Speise-Essig Titration von Speise-Essig Wir werden in diesem Versuch die Titration [frz.titer = Feingehalt] Konzentration der Essigsäure in Analytisches Verfahren, bei dem die Reagenzlösung tropfenweise zugesetzt wird,

Mehr

Abgestufte Lernhilfen

Abgestufte Lernhilfen Abgestufte Lernhilfen Checkliste für die Beobachtungen: o o o o o Farbe des Indikators bei bei Zugabe zu Natronlauge Temperatur vor Zugabe der Salzsäure Farbveränderungen bei Zugabe der Salzsäure Temperaturveränderungen

Mehr

Technische Universität Chemnitz Chemisches Grundpraktikum

Technische Universität Chemnitz Chemisches Grundpraktikum Technische Universität Chemnitz Chemisches Grundpraktikum Protokoll «CfP5 - Massanalytische Bestimmungsverfahren (Volumetrie)» Martin Wolf Betreuerin: Frau Sachse Datum:

Mehr

VibonoCoaching Brief -No. 18

VibonoCoaching Brief -No. 18 VibonoCoaching Brief -No. 18 Von Berghütten, Holzöfen und Ernährungsprotokollen. Vibono GmbH 2011-2012, www.vibono.de Falls es mit dem Abnehmen nicht so richtig klappt... Es sind meist ganz einfache Gründe,

Mehr

Mit Papier, Münzen und Streichhölzern rechnen kreative Aufgaben zum Umgang mit Größen. Von Florian Raith, Fürstenzell VORANSICHT

Mit Papier, Münzen und Streichhölzern rechnen kreative Aufgaben zum Umgang mit Größen. Von Florian Raith, Fürstenzell VORANSICHT Mit Papier, Münzen und Streichhölzern rechnen kreative Aufgaben zum Umgang mit Größen Von Florian Raith, Fürstenzell Alltagsgegenstände sind gut greifbar so werden beim Rechnen mit ihnen Größen begreifbar.

Mehr

Einführung. KLASSE: 9TE NAME: Vorname: Datum: LTAM Naturwissenschaften 9e Chemische Gleichungen 1 -

Einführung. KLASSE: 9TE NAME: Vorname: Datum: LTAM Naturwissenschaften 9e Chemische Gleichungen 1 - Einführung Ein Gärtner bestellt beim Großhändler Blumen. Dort werden Tulpen in Dreier-Sträußen und Vergissmeinnichtchen in Zweier-Sträußen angeboten. Für Valentinstag, möchte der Gärtner ein Sonderangebot

Mehr

Veranstaltung 3: Was gleich aussieht, muss nicht das Gleiche sein!

Veranstaltung 3: Was gleich aussieht, muss nicht das Gleiche sein! Veranstaltung 3: Was gleich aussieht, muss nicht das Gleiche sein! Station 1: Gase im Vergleich E1 Auffangen von Luft durch Wasserverdrängung E2 Ein Gas aus Brausetabletten und Backpulver E3 Spanprobe

Mehr

Kapiteltest 1.1. Kapiteltest 1.2

Kapiteltest 1.1. Kapiteltest 1.2 Kapiteltest 1.1 a) Perchlorsäure hat die Formel HClO 4. Was geschieht bei der Reaktion von Perchlorsäure mit Wasser? Geben Sie zuerst die Antwort in einem Satz. Dann notieren Sie die Reaktionsgleichung.

Mehr

Organische Chemie I Chemie am 16.11.2012. Inhaltsverzeichnis Lewisformeln von Kohlenstoffverbindungen korrekt zeichnen!... 2

Organische Chemie I Chemie am 16.11.2012. Inhaltsverzeichnis Lewisformeln von Kohlenstoffverbindungen korrekt zeichnen!... 2 Organische Chemie I Inhaltsverzeichnis Lewisformeln von Kohlenstoffverbindungen korrekt zeichnen!... 2 Verstehen was Organische Chemie heisst und die Entstehung von Kohlenstoffverbindungen kennen!... 2

Mehr

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln Zeichen bei Zahlen entschlüsseln In diesem Kapitel... Verwendung des Zahlenstrahls Absolut richtige Bestimmung von absoluten Werten Operationen bei Zahlen mit Vorzeichen: Addieren, Subtrahieren, Multiplizieren

Mehr

Übungen zur VL Chemie für Biologen und Humanbiologen 05.12.2011 Lösung Übung 6

Übungen zur VL Chemie für Biologen und Humanbiologen 05.12.2011 Lösung Übung 6 Übungen zur VL Chemie für Biologen und Humanbiologen 05.12.2011 Lösung Übung 6 Thermodynamik und Gleichgewichte 1. a) Was sagt die Enthalpie aus? Die Enthalpie H beschreibt den Energiegehalt von Materie

Mehr

Leichte-Sprache-Bilder

Leichte-Sprache-Bilder Leichte-Sprache-Bilder Reinhild Kassing Information - So geht es 1. Bilder gucken 2. anmelden für Probe-Bilder 3. Bilder bestellen 4. Rechnung bezahlen 5. Bilder runterladen 6. neue Bilder vorschlagen

Mehr

Auf der Suche nach der Wundermedizin

Auf der Suche nach der Wundermedizin Auf der Suche nach der Wundermedizin Experimente im Schullabor 1 Herausgeber Novartis Pharma AG, CH-4002 Basel Autoren: Dr. Gesche Standke und Dr. Christiane Röckl Michel Zeichnungen: Fonds der Chemischen

Mehr

Welche Bereiche gibt es auf der Internetseite vom Bundes-Aufsichtsamt für Flugsicherung?

Welche Bereiche gibt es auf der Internetseite vom Bundes-Aufsichtsamt für Flugsicherung? Welche Bereiche gibt es auf der Internetseite vom Bundes-Aufsichtsamt für Flugsicherung? BAF ist die Abkürzung von Bundes-Aufsichtsamt für Flugsicherung. Auf der Internetseite gibt es 4 Haupt-Bereiche:

Mehr

Alle Schlüssel-Karten (blaue Rückseite) werden den Schlüssel-Farben nach sortiert und in vier getrennte Stapel mit der Bildseite nach oben gelegt.

Alle Schlüssel-Karten (blaue Rückseite) werden den Schlüssel-Farben nach sortiert und in vier getrennte Stapel mit der Bildseite nach oben gelegt. Gentlemen", bitte zur Kasse! Ravensburger Spiele Nr. 01 264 0 Autoren: Wolfgang Kramer und Jürgen P. K. Grunau Grafik: Erhard Dietl Ein Gaunerspiel für 3-6 Gentlemen" ab 10 Jahren Inhalt: 35 Tresor-Karten

Mehr