Fledermäuse im Bergwald der Alpen Vergleich verschiedener Erfassungsmethoden im Hinblick auf ein langfristiges Monitoring

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1 Fledermäuse im Bergwald der Alpen Vergleich verschiedener Erfassungsmethoden im Hinblick auf ein langfristiges Monitoring Zusammenfassung des Schlußberichtes zum Glücksspirale-Projekt des Landesbundes für Vogelschutz Fledermausmonitoring im Bergwald ein Methodentest (Kraft & Schödl 2008) 1. Einleitung Über die Verbreitung der Fledermausarten im alpinen Bergwald ist bislang wenig bekannt. Auch in den größten zusammenhängenden FFH-Gebieten Bayerns im Bereich der alpinen Bergwälder bestehen hier noch erhebliche Wissenslücken. Die Verbesserung des Kenntnisstandes und die Entwicklung effizienter Monitoring-Methoden ist zur Vervollständigung der Standarddatenbögen der Gebiete, zur Erfüllung der EU-Vorgaben (z. B. Managementpläne und Berichtspflichten), zur Erfolgskontrolle von Schutzmaßnahmen, zur Beurteilung des Erhaltungszustandes der und der Auswirkungen von Beeinträchtigungen unerläßlich. Durch die Novelle des BNatSchG vom konnte der Schutz der Anhang IV- der FFH-Richtlinie (zu denen alle heimischen Fledermausarten gehören) insbesondere bei geplanten Eingriffsvorhaben ausgeweitet werden. Auch aus diesem Grund ist eine Verbesserung des Kenntnisstandes über die Verbreitung der erforderlich. Nicht nur die geringe Erschließung der großflächigen Bergwälder ist eine Ursache für die Wissenslücken, auch die verschiedenen Methoden zur Erfassung von Fledermäusen sind in diesem Lebensraum oft nur eingeschränkt anwendbar. Ein Monitoring über Zählungen in den Winterquartieren erscheint wenig geeignet, weil im Bergwald sehr viele Winterquartiere nicht bekannt bzw. unzugänglich sind, Winterquartierkontrollen oft nur einen Bruchteil des Bestandes erfassen und viele Tiere nicht in unterirdischen Quartieren überwintern. Außerhalb der Zeit des Winterschlafes lassen sich Fledermausarten im Wald über die Kontrolle von Quartieren in Bäumen oder Kastenkontrollen, über Netzfänge oder akustisch erfassen. Als kleiner Beitrag zur Vorbereitung eines bayernweiten Monitoring-Systems für waldbewohnende Fledermausarten wurden im Rahmen des Glücksspirale-Projektes diese Erfassungsmethoden erprobt und hinsichtlich ihrer Eignung für die Kartierung in diesem Lebensraum bewertet. 2. Untersuchungsgebiet Zur Durchführung des Methodenvergleiches wurden 20 Standorte in der Nähe von Garmisch-Partenkirchen ausgewählt. Der Schwerpunkt liegt im Naturschutz-, FFH- und SPA- Gebiet Ammergebirge (zehn Standorte) und nördlich des Wettersteingebirges (sieben Standorte). Die Standorte befinden sich in Höhenlagen zwischen m ü. NN.. Die überwiegend naturnahen Mischwälder weisen teilweise höhere Totholzmengen auf. Alle Standorte befinden sich an Forststraßen und werden forstwirtschaftlich genutzt. 3. Material und Methoden In zwei Durchgängen zwischen dem 30. Juni und 25. Juli bzw. dem 21. August und 13. September 2007 wurden an 20 Standorten Daten erhoben. Es kamen folgende Methoden zum Einsatz: 1

2 a) Kontrolle von Kästen (20 Standorte) b) Begänge mit Bat-Detektor (20 Standorte) c) Netzfang (5 Standorte) d) Horchbox (4 Standorte) e) Quartiersuche in Baumhöhlen (20 Standorte, nur ein Durchgang) Alle Methoden kamen an den Standorten jeweils am gleichen Tag bzw. Abend zum Einsatz. zu a): An jedem Standort wurden 4 Fledermauskästen im Abstand von wenigen Metern aufgehängt, davon je zwei Flachkästen (Holz, Eigenbau, 70 x 30 cm) und zwei Raumkästen (z. T. Eigenbau 30 x 30 cm mit eckigem Einflugsschlitz, z. T. Schwegler-Hohlkästen aus Holzbeton). Die Anbringung der Kästen erfolgte in einer Höhe von 1,6 3 m über dem Boden (Exposition vorwiegend Südwest, Süd, Südost). Bei den beiden Durchgängen wurden die Kästen je ein mal kontrolliert. zu b): Die Bat-Detektor-Begänge wurden im Sommer und Spätsommer je ein mal pro Standort auf einer Strecke von 400 m Länge entlang von Forststraßen durchgeführt. Die zeitgedehnten Aufnahmen des Detektors (Pettersson D 240x) wurden vor Ort auf ein Notebook übertragen und konnten direkt für die spätere Auswertung in einem Lautanalyse-Programm verwendet werden. Die Kartierzeit umfaßte insgesamt 2 Stunden, davon eine halbe Stunde vor Sonnenuntergang. zu c): An ausgewählten Standorten fanden Netzfänge zeitlich parallel zu den Bat-Detektor- Begehungen statt (2 Std.). Die Japannetze kamen im Bereich von Forststraßen an Tunnelsituationen zum Einsatz bzw. an einer Stelle über einem Bach. zu d): Bei der verwendeten Horchbox Batcorder Nr. 4 handelt es sich um einen Prototyp des seit kurzem im Handel erhältlichen Systems Batcorder. Das Gerät ist mit einem im Ultraschall- Bereich empfindlichen Mikrofon und einer automatischen Lautaufzeichnung ausgestattet. Damit ausschließlich Fledermausrufe und keine Störgeräusche aufgezeichnet werden, wird zunächst die eingehende Lautaufnahme in einer Filtereinheit geprüft. Entsprechen die Signale den typischen Mustern von Fledermausrufen, werden sie an einen Rechner weitergegeben und mit Angaben zu Datum und Uhrzeit abgespeichert. Die Daten wurden später ausgelesen und mit Lautanalyse-Programmen analysiert. Die Aufzeichnungen mit der Horchbox wurden parallel zu den Begehungen mit dem Batdetektor (also 30min vor Sonnenuntergang) begonnen und über acht Stunden fortgesetzt. zu e): Eine Nachsuche in Baumhöhlen und Rindenspalten in 200 m² Umkreis um die aufgehängten Kästen erbrachte keinen Nachweis von Fledermäusen. Viele Baumhöhlen befanden sich nicht in erreichbarer Höhe. Deshalb wurde die Baumhöhlennachsuche beim zweiten Durchgang eingestellt. 2

3 4. Ergebnisse Vorkommen von Fledermäusen wurden an allen Standorten festgestellt. Über die verwendeten Methoden konnten sechs identifiziert werden. Pipistrellus pipistrellus Vorkommen im Bereich der untersuchten Waldstandorte 100 % der Standorte Myotis mystacinus/brandtii 80 % Nyctalus noctula 55 % Plecotus auritus 40 % Barbastella barbastellus 10 % Pipistrellus nathusii 5 % Tab. 1: Vorkommen der festgestellten an den untersuchten Standorten alle nachgewiesenen Kastenkontrolle (20 Standorte) Bat-Detektor (20 Standorte) Horchbox (4 Standorte) Netzfang (5 Standorte) Barbastella barbastellus Myotis mystacinus/brandtii Nyctalus noctula Pipistrellus pipistrellus Pipistrellus nathusii Plecotus auritus Tab. 2: Nachweis der durch die verwendeten Methoden: - nicht nachgewiesen, + nachgewiesen, 0: Art wurde an den ausgewählten Standorten durch keine Methode nachgewiesen und kommt vermutlich dort nicht vor 4.1 Kastenkontrollen An 9 der 20 Standorte konnte eine Nutzung durch Fledermäuse bereits im ersten Jahr nach dem Aufhängen der Kästen festgestellt werden. Von den 80 Kästen waren 9 mindestens bei einer Kontrolle mit einem Individuum besetzt. Individuen in Kästen bei beiden Durchgängen Myotis mystacinus 2 Pipistrellus nathusii 1 Pipistrellus pipistrellus 4 Pipistrellus spec. 1 Plecotus auritus 1 Tab. 3: Bei Kastenkontrollen festgestellte Individuen 3

4 Bei einer Kleinen Bartfledermaus und einer Zwergfledermaus besteht der Verdacht, dass bei beiden Kontrollen das selbe Tier vorgefunden wurde (Markierung fand nicht statt). In weiteren 4 Kästen zeigten Kotfunde eine Besiedelung an. Die Kotfunde sind vermutlich vorwiegend den Gattungen Pipistrellus und Plecotus zuzuordnen (Kotanalyse Eva Kriner). Abb. 1: Nachweise in Kästen 4.2 Begehungen mit Bat-Detektor Pro Begehung wurden zwischen 2 und 33 Rufsequenzen aufgezeichnet. Von den insgesamt 478 Rufsequenzen waren 5,4% nicht auswertbar. Die Auswertung erfolgte mit der Software praat. Die Myotis mystacinus und Myotis brandtii können derzeit anhand der Rufe nicht unterschieden werden. aufgezeichnete Rufsequenzen Barbastella barbastellus 3 Myotis mystacinus/brandtii 126 Nyctalus noctula 36 Nyctalus noctula/leisleri 4 Pipistrellus pipistrellus 283 Plecotus auritus 9 Tab. 4: Anzahl der bei beiden Durchgängen aufgezeichneten Rufsequenzen pro Art 4.3 Netzfänge Von den 5 Netzfängen an verschiedenen Standorten verliefen zwei erfolgreich. Es wurde jeweils ein männliches Individuum der Art Myotis mystacinus gefangen. 4

5 4.4. Horchbox Der Einsatz der Horchbox erbrachte an vier Standorten auswertbare Ergebnisse. Es wurden insgesamt 95 einzelne Ruffolgen mit einer Länge von ca. 0,5 2,8 s aufgezeichnet. Lediglich eine Aufnahme (1,1%) war nicht auswertbar. aufgezeichnete Rufsequenzen Myotis mystacinus/brandtii 8 Nyctalus noctula 2 Pipistrellus pipistrellus 89 Tab. 5: Anzahl der bei beiden Durchgängen aufgezeichneten Rufsequenzen pro Art 4.5. Kosten- und Zeitaufwand Bei folgender Kostenkalkulation wurden für Personalkosten 30 /Std. angesetzt (Mischkalkulation für Fach- und Hilfspersonal), für Fahrtkosten 0,30 pro km. Die Zusatzkosten für die notwendigen Geräte variieren stark. Da die Geräte dann aber nicht nur für das jeweilige Projekt zur Verfügung stehen, wurden sie nicht einbezogen. Aufwand Stunden gesamt Stunden pro Standort Standorte Kästen ,35 Detektor ,19 Horchbox 4 21,5 5,38 Netzfang 5 115,5 23,1 Tab. 6 Kosten- und Zeitaufwand pro Standort 5

6 5. Diskussion Das Projekt beschäftigte sich in erster Linie mit der Fragestellung, welche Fledermausarten im Bergwald mit den verschiedenen Methoden nachgewiesen werden können. Die gewonnenen Daten wurden jedoch auch daraufhin überprüft, inwieweit sie Aussagen zur Funktion der Standorte für Fledermäuse und quantitative Aussagen zulassen. Fragestellung a) Anwesenheit von Fledermäusen (+) b) Erfassung aller vorkommenden (+) + (+) - c) Aktivitätsdichte d) Funktion des Gebiets (Jagdlebensraum, Wochenstuben...) + (+) - + Tab. 7: Eignung hinsichtlich verschiedener Fragestellungen: ++ sehr gut geeignet, + gut geeignet, (+) teilweise geeignet, - ungeeignet zu a): Die einfachste Fragestellung ist, ob Fledermäuse überhaupt im Gebiet anwesend sind. Sie läßt sich mit wenig Zeitaufwand mit Hilfe eines Bat-Detektors beantworten. Wenn keine Bestimmung von erfolgen soll, erübrigt sich in diesem Fall auch die Verwendung eines Aufnahmegeräts für die Aufzeichnung der Fledermausrufe. Die Verwendung einer Horchbox kommt hier zum gleichen Ergebnis und bringt gegenüber dem Bat-Detektor keine Vorteile. Im Rahmen des Projekts konnte die Anwesenheit von Fledermäusen an allen untersuchten Standorten mit Hilfe akustischer Erfassungsmethoden nachgewiesen werden. Die Kontrolle von Kästen erbrachte hingegen an 11 von 20 Standorten keine Fledermausnachweise und der Netzfang blieb an drei von fünf Standorten ergebnislos. zu b): Ein Fledermaus-Monitoring im Bergwald sollte die Erfassung aller vorkommenden beinhalten. Die getesteten Methoden erwiesen sich jedoch als im unterschiedlichen Maße selektiv hinsichtlich der Erfassung der verschiedenen (siehe Tab. 2 und Punkt 5.3). zu c): Eine sinnvolle Beurteilung der Aktivitätsdichte ist im Rahmen akustischer Erfassungsmethoden durch die Berechnung der Anwesenheitszeit (Aufnahmedauer je Art in Sekunden) möglich. Bei einem Einsatz standardisierter akustischer Erfassungsmethoden können so mehrere Standorte hinsichtlich der Fledermausaktivität verglichen werden. Für diese Fragestellung erweist sich die Horchbox als besonders geeignet, weil sie Bearbeiter- Effekte ausschließt und der Einsatz mehrerer Horchboxen in einer Aufnahmenacht an verschiedenen Standorten bei gleichen Witterungsbedingungen möglich ist. Auch erlaubt die Horchbox ein Abschätzen des Aktivitätsverlaufes über eine Nacht hinweg. Bei den Bat-Detektoraufnahmen reichte der bei der Erhebung praktizierte Standardisierungsgrad der Methode nicht aus, um Aussagen zur Aktivitätsdichte treffen zu können (siehe 5.5). 6

7 zu d): Über die Funktion des untersuchten Standorts für die örtlichen Fledermauspopulationen lassen nur die Methoden Kastenkontrolle und Netzfang sichere Aussagen zu. In Fledermauskästen können Wochenstuben-, Männchen- und Paarungsquartiere direkt festgestellt werden. Der Fang laktierender oder trächtiger Weibchen läßt auf eine nahe gelegene Wochenstube schließen (das Große Mausohr legt allerdings Entfernungen von bis zu 20 km zwischen Wochenstube und Jagdgebiet zurück). Beim Einsatz eines Bat-Detektors können Beobachtungen z. B. von schwärmenden oder jagenden Tieren in begrenztem Umfang Hinweise liefern, während die Horchbox-Ergebnisse keine sicheren Rückschlüsse auf die Funktion des Standortes für die Fledermäuse zulassen. 5.2 Mögliche Fehlerquellen bei der Artbestimmung Aufgrund der Ähnlichkeit der Ortungsrufe und der äußeren Erscheinung einiger ist für deren sichere Bestimmung ein Einfangen einzelner Individuen erforderlich (z. B. Unterscheidung der Bartfledermaus- und Langohr-). Die Erfassung und Artbestimmung anhand der Echoortungsrufe wird durch folgende Faktoren erschwert: - atmosphärische Abschwächung: erhöhte Luftfeuchtigkeit schwächt v. a. hohe Frequenzen stark ab, die aber z. B. für die Unterscheidung der Myotis- wichtig sind (bei der Datenerhebung sind die Witterungsbedingungen zu notieren, damit diese Effekte bei der Lautanalyse berücksichtigt werden können) - geometrische Abschwächung: Schall wird bei der Ausbreitung abgeschwächt. Mit einer Verdoppelung der Entfernung zum Tier halbiert sich die Lautstärke, dies ist besonders problematisch bei der Erfassung von - leise rufenden (z. B. Langohren, Kleine Hufeisennase). - ähnlich rufende, die anhand ihrer Rufe gar nicht oder nur bei optimaler Aufnahmesituation unterschieden werden können (z. B. Myotis-) - Variabilität der Rufe einer Fledermausart in Abhängigkeit von der Situation: große Unterschiede z. B. zwischen den Orientierungsrufen in dichten Gehölzbeständen und im vegetationsarmen Raum und zwischen Rufen, die beim Beutefang oder beim Überflug ausgestoßen werden. Zusätzliche Sichtbeobachtungen dämmerungsaktiver Tiere können bei Erhebungen mit dem Bat-Detektor notiert werden und die Bestimmung der Rufsequenzen mit Lautanalyse- Programmen unterstützen. Wichtige Hinweise für die Artbestimmung können dem erfahrenen Kartierer das Jagd- und Flugverhalten, die Größe des Tieres und die Silhouette der fliegenden Fledermaus liefern. Wenn eine Horchbox eingesetzt wird, liegen solche Zusatzinformationen natürlich nicht vor. Der seit kurzem marktreife Batcorder kann in Kombination mit einem atomatisierten Lautanalyse-Programm verwendet werden. Das Programm führt mit Hilfe eines Statistik- Programmes einen Vergleich mit Referenzrufen durch. Dieses System wurde im Rahmen des Projektes nicht getestet, könnte jedoch Vorteile hinsichtlich reproduzierbarer und abgesicherter Ergebnisse bei der Artbestimmung bieten. Sicherheit bei der Artbestimmung sehr hoch mittel mittel sehr hoch (wenn Tiere zur Bestimmung entnommen werden) 7

8 5.3 methodisch bedingte Selektivität Wie unter 5.2 dargestellt, lassen sich mit akustischen Methoden die leise rufenden nur eingeschränkt erfassen. Die Wahrscheinlichkeit, dass eine leise rufende Art so nahe ans Mikrofon fliegt, dass sie mit einer für die Lautanalyse ausreichenden Qualität aufgenommen werden kann, steigt, wenn die Kartierzeit verlängert wird bzw. mehrere Nächte an einem Standort verhört wird. Hier scheint die Horchbox zunächst im Vorteil zu sein, weil sie längere Aufnahmezeiten ohne zusätzlichen Personaleinsatz abdeckt (neuere Systeme können zwei Nächte in Folge ohne zwischenzeitliche Wartung aufnehmen). Die Aufnahmeschwelle hinsichtlich der Lautstärke des Rufes ist allerdings bei der Horchbox höher als bei der Verwendung des Bat-Detektors. Bei Bat-Detektoraufnahmen ist die Hörschwelle des Kartierers und seine persönliche Entscheidung ausschlaggebend dafür, ob ein leiser Ruf noch aufgenommen wird oder nicht. Im Projekt wurden auch noch viele rel. leise Rufe mit dem Bat-Detektor aufgezeichnet. Die Einstellungen des verwendeten Horchbox-Systems erlauben nur die Aufnahme rel. lauter Rufe. In den zwei Stunden, in denen an einem Standort Bat-Detektor-Begehungen durchgeführt wurden, erbrachte der gleichzeitige Einsatz der Horchbox wesentlich weniger Aufnahmesequenzen. Zu dieser Tatsache trug allerdings sicher auch bei, dass der Horchbox-Einsatz stationär erfolgte und der Bat-Detektor mobil eingesetzt wurde. Standort Anzahl Rufsequenzen Bat-Detektor (2 Std.) Anzahl Rufsequenzen der Horchbox während der Einsatzzeit des Bat-Detektors (2 Std.) A 5 0 B 14 3 C 13 1 Tab.8: Anzahl der aufgezeichneten Rufsequenzen von Bat-Detektor und Horchbox während gleicher Einsatzzeit Ob sich durch den Einsatz einer Horchbox Erfassungsdefizite bei den leise rufenden ergeben, konnte im Projekt nicht festgestellt werden, weil an den Standorten, an denen die Horchbox zum Einsatz kam, keine leise rufenden auftraten. An drei von vier Standorten konnten mit der Horchbox die selben wie mit dem Bat-Detektor erfaßt werden. An einem Standort wurden die rel. laut rufenden Myotis mystacinus/brandtii und Nyctalus noctula zwar mit Hilfe des Bat-Detektors kartiert, aber nicht von der Horchbox aufgezeichnet. Möglicherweise konnte der Bat-Detektor durch den mobilen Einsatz gerade noch die Jagdgebiete dieser streifen. Dieses Defizit der stationär eingesetzten Horchbox könnte durch den parallelen Einsatz mehrerer Horchboxen an einem Standort kompensiert werden. Weitere Erfassungsdefizite können sich bei der Verwendung eines Bat-Detektors ergeben, wenn sich die Aufnahmezeit auf wenige Nachtstunden beschränkt und durch Migrationen von Fledermäusen zusätzliche außerhalb dieser Kartierzeit auftreten. Durch den Einsatz einer Horchbox über 8 Stunden hinweg parallel zu den nur 2 Stunden umfassenden Bat-Detektoraufnahmen sollte im Rahmen des Projektes dieser Effekt geprüft werden. Leider war dies aufgrund der geringen Anzahl von erfolgreichen Einsatznächten der Horchbox nur eingeschränkt möglich (Gerät war an fünf von neun Einsatznächten defekt). 8

9 Standort nachgewiesene Bat- Detektor (2 Std.) nachgewiesene Horchbox (8 Std.) A Pipistrellus pipistrellus Pipistrellus pipistrellus B Myotis mystacinus/brandtii Pipistrellus pipistrellus Nyctalus noctula Pipistrellus pipistrellus C Myotis mystacinus/brandtii Pipistrellus pipistrellus Myotis mystacinus/brandtii Pipistrellus pipistrellus D Myotis mystacinus/brandtii Nyctalus noctula Pipistrellus pipistrellus Myotis mystacinus/brandtii Nyctalus noctula Pipistrellus pipistrellus Tab. 9: Während der jeweiligen Einsatzzeit von Horchbox und Bat-Detektor nachgewiese Die zahl war bei den vier durchgeführten Horchbox-Einsätzen nicht wie erwartet höher als bei den Detektoraufnahmen, sondern im Gegenteil an einem Standort sogar geringer (die bereits beschriebene fehlende Aufzeichnung von Nyctalus noctula und Myotis mystacinus/brandtii). Bei der Verwendung eines Mischerdetektors können sich Erfassungsdefizite auch dadurch ergeben, dass er eine Hörbarkeit von Rufen nur in einem bestimmten Frequenzbereich über und unter der von Hand im Detektor einstellbaren Frequenz ermöglicht. Bei einer Einstellung von 35 khz im Mischerdetektor können beispielsweise die Rufe des Abendseglers (um 20 khz) und die Rufe der Zwergfledermaus (bis ca. 46 khz) gerade noch wahrgenommen werden, die Rufe der Kleinen Hufeisennase (um 80 khz) jedoch nicht mehr. In der Praxis versucht der Bearbeiter üblicherweise einen Kompromiss zu finden zwischen der Konzentration auf den Frequenzbereich, in dem die meisten im Detektor hörbar sind und dem gelegentlichen Prüfen der Anwesenheit anderer. Außerdem kann der Berabeiter in der Zeit, in der er die zeitgedehnte Aufnahme vom Bat-Detektor in das Aufnahmegerät überträgt (34 sec.) keinen Fledermausruf hören und aufnehmen. Diese beiden Ursachen für Erfassungsdefizite können mit der Verwendung einer Horchbox ausgeschlossen werden, weil sie ständig den gesamten Frequenzbereich abprüft und währenddessen auch gleichzeitig Rufe abspeichern kann. Die Selektivität bei Netzfängen ist sehr hoch. Zum einen, weil das Netz von einigen besser wahrgenommen werden kann und diese dem Netz ausweichen. Außerdem werden Netze meist aus praktischen Gründen nicht in dichter Vegetation sondern z. B. an einem Waldweg, über Gewässern oder an Vegetationsrändern in für Fledermäuse rel. geringer Höhe aufgestellt, was, die gerne in dichterer Vegetation oder sehr hoch fliegen, eher ausschließt. Für den Erfolg einer Erfassung möglichst vieler Fledermausarten mit Hilfe von Kästen können folgende Faktoren eine Rolle spielen: - Anwesenheit von Fledermausarten im Untersuchungsraum, für die Kästen als Quartier in Frage kommen - Übereinstimmung der Bauweise des Kastens mit den Quartieransprüchen dieser Fledermausarten - Quartierangebot im Untersuchungsraum - Grad der Belegung dieses bislang vorhandenen Quartierangebotes durch Fledermäuse - zur Verfügung stehende Zeit, in der die Fledermäuse die Kästen finden und annehmen können, bzw. bereits vorhandene Prägung auf diesen Quartiertyp durch in der Umgebung vorher schon vorhandene Kästen - Art der Gruppierung von mehreren Einzelkästen 9

10 Im Projekt konnten die Nyctalus noctula und Barbastella barbastellus nicht in den Kästen nachgewiesen werden, obwohl die Bauweise der Kästen wohl grundsätzlich den Quartieransprüchen der nahe kommen dürfte. Erfahrungsgemäß werden Fledermauskästen erst im Laufe der Zeit entdeckt bzw. genutzt. Ein erstaunliches Ergebnis des Projektes ist, dass im ersten Jahr des Aufhängens an 45 % der Standorte einzelne Kästen besetzt waren. Für die hier beschriebene Untersuchung lassen sich zwei Hypothesen aufstellen: Entweder ist die Anzahl der Fledermäuse im Bergwald sehr hoch, so dass ein Besiedelungsdruck für Kastenquartiere entsteht. Oder die Zahl der nutzbaren Baumhöhlen ist so niedrig, dass ebenfalls ein Druck auf Kastenquartiere entsteht. Die Begänge der totholzreichen Mischwälder lassen eher erstere Hypothese vermuten, u.a. weil an jedem der Standorte über die Detektoraufnahmen auch wirklich Fledermäuse nachgewiesen wurden. Selektivität hoch mittel mittel sehr hoch 5.4 Störungsintensität der Methoden Der Grad der Störung der Fledermäuse durch eine Untersuchungsmethode kann besonders dann eine Rolle spielen, wenn örtlich stark gefährdete untersucht werden sollen und / oder die Kartierung in einer Zeit stattfindet, in der Fledermäuse besonders empfindlich auf Störungen reagieren. Wenn sich Wochenstuben in den Fledermauskästen befinden, sollten Kastenkontrollen nicht während oder in den ersten Wochen nach der Geburt der Jungtiere im Juni durchgeführt werden. Störungsintensität störend störungsfrei störungsfrei störend 5.5 Standardisierbarkeit / Reproduzierbarkeit und Vergleichbarkeit Für Fragestellungen, die einen qualitativen oder quantitativen Vergleich von Standorten oder von verschiedenen Zeitpunkten (z. B. verschiedenen Jahren) zum Ziel haben, ist die Standardisierbarkeit der Methode und die Vergleichbarkeit der Ergebnisse wichtig. Die Verwendung einer Horchbox ermöglicht einen hohen Grad an Standardisierbarkeit, Reproduzierbarkeit und Vergleichbarkeit, weil die Aufnahmesteuerung durch das Gerät vorgegeben ist und die Aufstellung des Geräts rel. unabhängig von den Standorteigenschaften erfolgen kann (Einschränkung: nicht nahe an starken Störgeräuschquellen wie z. B. Gebirgsbächen). Durch die Kombination mit automatisierten Auswertungssystemen können Bearbeiter-Effekte vollständig ausgeschlossen werden. Bei Begehungen mit dem Bat-Detektor spielen die Erfahrung des Bearbeiters und die Aufnahmetechnik eine große Rolle. Beim Einsatz verschiedener Bearbeiter und verschiedener Aufnahmetechniken - wie im Projekt praktiziert - sind die Ergebnisse in quantitativer Hinsicht kaum vergleichbar. Der Bearbeiter entscheidet, welche Rufsequenzen aufgezeichnet werden. Insbesondere bei hoher Fledermausaktivität wird die Zahl der aufgezeichneten Rufsequenzen von der Entscheidung des Bearbeiters, seiner Erfahrung und der Aufnahmetechnik beeinflusst. Für die sichere Interpretation der Rufsequenzen benötigt der Bearbeiter viel Erfahrung. 10

11 Netzfänge und Kastenkontrollen sind hinsichtlich der Methodik grundsätzlich standardisierbar. Der Erfolg von Kastenkontrollen und Netzfängen ist allerdings von den örtlichen Gegebenheiten abhängig. Bei den Standorten für Netze und Kästen sind meist nicht absolut vergleichbare Situationen in den verschiedenen Untersuchungsflächen gegeben. Beim Vergleich der an einem Standort gewonnenen Daten aus verschiedenen Jahren ist zu beachten, dass Kästen oft erst nach mehreren Jahren von den Fledermäusen angenommen werden und sich diese dann bei entsprechendem Kastenangebot auf diesen Quartiertyp spezialisieren können (z. B. Bechsteinfledermaus in Franken). Standardisierbarkeit Vergleichbarkeit mittel mittel sehr hoch mittel 5.6 Zeit- und Personalaufwand Projektkosten sind abhängig vom Zeitaufwand und der Qualifizierung eingesetzten Personals. Die akustische Datenerhebung kann von einer Person alleine durchgeführt werden. Eine gewisse Erfahrung ist im Umgang mit dem Bat-Detektor notwendig, während die Horchbox nach einer Einweisung auch von Personen ohne Vorwissen aufgestellt werden kann. Die Auswertung der Lautaufnahmen mit Lautanalyse-Programmen kann nur von spezialisierten Fachkräften mit jahrelanger Erfahrung durchgeführt werden. Ein aktuelles Horchbox-System, das keine speziellen Kenntnisse zur Lautanalyse erfordert, ist in Kombination mit einem automatisierten Lautanalyse-System erhältlich. Dennoch sind die dadurch erzielten Ergebnisse kritisch zu hinterfragen. Zur Verringerung des Zeitaufwandes für die Kartierung mit dem Bat-Detektor stellte sich die Frage, ob Aufnahmen innerhalb einer Stunde ausreichen würden, um die selben zu erfassen. Gegen eine Reduzierung der Zeit für die Bat-Detektor-Begänge spräche zunächst, dass sich dadurch die Wahrscheinlichkeit verringert, seltene oder schwer zu erfassende (leise) aufzunehmen (siehe 5.3). In der Stunde nach Sonnenuntergang wurden 71,4% aller Rufsequenzen aufgenommen. Bei einer Reduzierung der Kartierzeit auf diesen Zeitraum hätte man allerdings an vier Standorten insgesamt drei nicht erfaßt. Für Kastenkontrollen und Netzfänge sind Grundkenntnisse zur Artbestimmung und naturschutzrechtliche Genehmigungen notwendig. Im Projekt wurden alle Netzfänge von jeweils einer Fachkraft begleitet, zusätzlich ist mind. ein Helfer zum Aufstellen des Netzes und zur Unterstützung beim gleichzeitigen Fang mehrerer Tiere notwendig. Für die Kontrolle der Kästen wurde am wenigsten Zeit aufgewendet. Allerdings ist der Zeitaufwand für Bau und Wartung der Kästen nicht eingerechnet. Die Kotnachweise zeigen, dass die Kästen auch an anderen Tagen außerhalb der Kontrollbegänge genutzt wurden. Trotzdem wären weitere Kontrollbegänge (zusätzlich zu den zwei durchgeführten) im Untersuchungszeitraum vom Aufwand her nicht vertretbar. Die Netzfänge erwiesen sich als besonders zeitaufwändig, da sie mit rel. hohem Personaleinsatz verbunden sind. Zeit- und Personalaufwand mittel hoch hoch oder gering, hoch je nach Auswertungstechnik 11

12 5.9 Kostenvergleich Der hohe Personaleinsatz führt beim Netzfang zu den im Vergleich höchsten Kosten bei der Datenerhebung, hinsichtlich der einmaligen Investitionskosten handelt es sich allerdings um die mit Abstand kostengünstigste Methode. Kastenkontrollen erwiesen sich bei der Datenerhebung als kostengünstigste und bei den Investitionskosten als zweit-kostengünstigste Methode. Bei einem Vergleich der akustischen Methoden Bat-Detektor und Horchbox ist neben den Kosten für Arbeitszeit, Geräte und Software zusätzlich zu beachten, dass bei einem Horchbox-Einsatz die Gefahr größer ist, dass das unbeaufsichtigte teure Gerät entwendet oder beschädigt wird, während der Bat-Detektor-Einsatz weniger Gefahren für das Gerät birgt. Bewertung der unter 4.5. abgebildeten Kostentabelle: a) Kosten der Datenerhebung pro Standort Kosten Datenerhebung gering mittel mittel hoch b) Investitionskosten Kosten Investition mittel mittel hoch gering 5.7 Gefährdungspotential für den Kartierer Im Gegensatz zur Kartierung von Fledermäusen im Flachland hat der Bearbeiter im Bergwald mit erschwerten Bedingungen zu kämpfen. Das Untersuchungsgebiet ist möglicherweise schlecht erschlossen und birgt in der Nacht Unfallrisiken, z. B. bei der Anund Abfahrt oder durch Erholungssuchende oder Jäger, die bei Netzfängen auf Forststraßen zur Gefahr werden können. Hier bietet der Einsatz einer Horchbox Vorteile, weil Auf- und Abbau des Aufnahmegerätes bei Tag erfolgen und keine Arbeiten in den Nachtstunden erforderlich sind. Gefährdungspotential für den Kartierer mittel gering sehr gering mittel 5.8 Zusammenfassung Zwar ist die Installation, Reinigung und Instandhaltung von Kästen zeitaufwändig, durch die direkte Beobachtung ergeben sich aber mehr Aussagequalitäten (Fortpflanzungsnachweise, direkte Artbestimmung) als bei den Lautaufnahmen. Sie ist zudem die kostengünstigste und mit vier nachweisen eine der besten der verglichenen Methoden. Der zeit- und personalintensive Netzfang ist im direkten Vergleich mit Abstand die teuerste Methode was die Datenerhebung anbelangt. Ob Netzfänge überhaupt im Bergwald eingesetzt werden, sollte von zu klärenden Fragen (reproduzierende Weibchen, über 12

13 Lautanalyse schwer bestimmbare etc.) abhängig gemacht werden, sofern diese nicht durch die Kastenmethode beantwortet werden können. Mit den Bat-Detektoraufnahmen wurden die meisten unterschiedlichen festgestellt. Die Vorteile des Detektors liegen in der hohen Mobilität und der im Vergleich zur Horchbox geringeren Gefahr, dass das teure Gerät entwendet wird. Zudem bekommt man durch den größeren Flächenumgriff der Methode ein Gefühl für Häufigkeiten und Strukturpräferenzen der Fledermausarten. Detektoraufnahmen sind zwar zeitintensiv und bei der Vielzahl an Aufnahmen ergibt sich ein hoher Auswertungsaufwand für das Fachpersonal. Trotzdem ist die Detektoraufnahme in der Gesamtschau die zweit-kostengünstigste Methode. Die Horchbox lieferte eine ähnliche Anzahl an Artnachweisen. Der Vorteil liegt im Einsatz in schwer zugänglichen Bereichen und einer vom Bearbeiter unabhängigen und besser auswertbaren Aufnahme, wodurch eine Vergleichbarkeit von verschiedenen Standorten und Aufnahmezeiten ermöglicht wird. Horchboxen in Kombination mit automatisierten Auswertungssystemen können den Auswertungsaufwand erheblich reduzieren. 13

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