Artenschutzgutachten über Fledermäuse

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1 Artenschutzgutachten über Fledermäuse Forstliche Ausbildungsstätte Bad Reiboldsgrün Bearbeiter: Joachim Frömert Reimund und Elke Francke Wiesenstr. 2 Dorfbachgasse Hohenstein-Ernstthal Chemnitz Bearbeitungszeitraum: Juni bis September 2014 Auftraggeber: Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement Niederlassung Zwickau Dr.-Friedrichs-Ring 2 a Zwickau 1

2 Inhaltsverzeichnis: 1. Zum Anliegen 2. Technische Voraussetzung 3. Untersuchungszeitraum 4. Ergebnisse der Untersuchung 5. Sonstige Beobachtungen 6. Auswertung 7. Vorschläge zum Artenschutz an und im Gebäude 2

3 1. Zum Anliegen Ziel der Untersuchung war, zu überprüfen, ob sich in oder an den Gebäuden der ehemaligen Klinik Bad Reiboldsgrün, Fledermäuse befinden bzw. befanden. Da das Gebäude einer grundhaften Sanierung unterzogen wird, bzw. Teile des Gebäudes abgebrochen werden, musste sichergestellt werden, dass sich keine Tierarten der FFH Richtlinien am oder im Gebäude befinden. 2. Technische Voraussetzung Voraussetzung der Untersuchung war, dass uns zu jeder Zeit der Zugang zum Objekt ermöglicht wurde. Dies ist wichtig, weil die Untersuchungen nur bei guter Wetterlage durchführen können. Des Weiteren ist der Zugang zu allen Räumen in, an und unter den Gebäuden zu gewähren. Diese Voraussetzungen wurden vom Auftraggeber erfüllt. 3. Untersuchungszeitraum Der Untersuchungszeitraum lag zwischen Juni und September Da Fledermäuse häufig ihr Quartier wechseln, sollte eine Untersuchung über ein gesamtes Fledermausjahr gehen. Das bedeutet: vom Verlassen der Winterquartiere bis zur Abwanderung in die Winterquartiere. Da der Untersuchungsauftrag erst im Juni an mich getragen wurde, konnte das erste Halbjahr dieses Jahres nicht mit in das Gutachten einfließen. 4. Ergebnisse der Untersuchungen 4.1.Untersuchungsmethoden Es erfolgte ein Monitoring im Außengelände, mit dem Batcorder 2.0(ecoObs GmbH), um einen Überblick über das nächtliche Aktivitätsverhalten der Fledermäuse am 3

4 Objekt zu bekommen. Dieses Gerät zeichnet alle Fledermausrufe im Umkreis von 25m auf. Die Lufträume rund um das Objekt wurden mit Detektoren auf abfliegende (ultraschall-) rufende Fledermäuse geprüft. Die Erfassung der Ultraschallrufe erfolgte mit Zeitdehnungs- Mischer- und Teilerdetektoren. Es wurden Geräte der Firma Pettersson(D240X) der Firma Ciel- Elcotronique(CSE und CDB 301Dual) verwendet. Aufzeichnungen zur Bestimmung erfolgten mi dem digitalen Handyrecorder ZOOM H 2 und die Auswertung mit der Batsound real-time spectogram software von Pettersson Elektronik AB Schweden. Bei der Gebäudeuntersuchung wurde das Objekt von außen auf Quartiere überprüft. Dabei wurden alle Spaltenquartiere erfasst. Zum Zeitpunkt der Überprüfung konnte kein Besatz der evtl. Quartiere nachgewiesen werden, was allerdings nicht bedeutet,dass die Spalten für Fledermäuse nicht interessant in ihrem Jahresrhythmus sind. Die betreffenden Gebäude wurden auch von innen komplett untersucht, vom Keller bis zum Dachboden Fledermausnachweise mit Batcorder Bild 1 Einsatz des Batcorders zwischen alter Klinik und Kapelle 4

5 Bild 2 Auswertung der Aktivitäten am Ergebnisse der Detektorbeobachtungen Im Gegensatz zur automatischen Batcordererfassung verhindert die Aufzeichnung der Ultraschallrufe von Hand, eine Mehrfacherfassung derselben Tiere(durch Hin-und herflug) zu vermeiden. Mehrere Aus- bzw. Überflugbeobachtungen mit verschiedenen Detektoren, bestätigt die Ergebnisse der automatischen Batcordererfassung bezüglich des Artenspektrums. Es wurden im Untersuchungszeitraum vier Detektor und vier Batcorderuntersuchungen durchgeführt. Folgende Fledermausarten wurden im freien Flug beobachtet: Nordfledermaus (Eptesicus nilssonil) 327 Aktivitäten Abendsegler (Nyctalus noctula) 12 Aktivitäten Zwergfledermaus (Pipistrellus pipistrellus) 36 Aktivitäten Alle hier aufgeführten Arten gehören zu dem Anhang IV und Anhang V FFH-Richtlinie Fauna Flora Habitatrichtlinie- Natura Ergebnisse der Netzfänge Im Untersuchungszeitraum wurden vier Netzfänge durchgeführt. Zur Untersuchung wurden Netze mit einer Länge von 36m eingesetzt. Diese Netze sind etwa 3,5m hoch. Da Fledermäuse geschickte Flieger sind und die Netze gut orten können, haben die Tiere unsere Netze gekonnt umflogen. 5

6 Bild 3 Fledermausfangnetz unterhalb des Objektes auf der Wiese. Des Weiteren wurde bei fast windstiller Wetterlage ein Hochnetz zum Einsatz gebracht. Dieses kann nur bei ruhigem Wetter verwendet werden. Die gesamte Netzfläche beträgt hier 12x12m. Leider waren in dieser Nacht keinerlei Flugaktivitäten am Untersuchungsobjekt nachzuweisen. Bild 4 Hochnetzstandort zwischen den zwei Eichen 6

7 4.4. Ergebnisse der Gebäudeuntersuchung Bei der Gebäudeuntersuchung wurden keine Fledermäuse im oder am Objekt gefunden. Außerhalb des Gebäudes wurden jedoch Spuren gefunden, die auf das Dasein von Fledermäusen hinweisen. Dies bestätigt die Vermutung, dass sich diese Tiere am Objekt aufhalten. (Übergangsquartier). Bild 5 Fledermauskot am Untersuchungsobjekt Bild 6 Fledermauskot auf Fensterblech 7

8 Bild 7 Pfeile unten: Fundorte von Fledermauskot Pfeil oben: mögliches Fledermausquartier Bild 8 Ein loses Brett am Dachkasten kann von den Fledermäusen als Quartier benutzt werden. Unter dem Bereich wurden die Kotkrümel der Fledermäuse gefunden. 5. Sonstige Beobachtungen Bei der Untersuchung wurden weitere möglichen Quartiere am Gebäude gefunden. Die Löcher und Spalten können jederzeit von Fledermäusen und Vögeln als Quartier 8

9 bezogen werden. So wurden bei der Untersuchung verschiedene Brutplätze von verschiedenen Vogelarten entdeckt. Auch diese Brutplätze sind erhaltenswertt für den Artenschutz. Bild 9 Bild 10 Vogelnest am Eingangsbereich 9

10 Bild 11 Offene Hohldielen von unten Bild 12 Nest vom Hausrotschwanz in offener Hohldiele 10

11 Bild 13 Vogelnest unter Terrasse Bild 14 Nischenquartier unter Blechdach (Saal Physiotherapie) 11

12 Bild 15 Nischenquartier unter Blechdach (Saal Physiotherapie) - vergrößert Bild 16 Spaltenquartiere im Übergangsbereich 12

13 Bild 17 Grobe Spalten an Giebelwand am Eingang Physiotherapie Bild 18 Einflugmöglichkeit für Fledermäuse und Dohlen bzw. Stare 13

14 Bild 19 Mauerseglerquartier am Dachkasten Bild 20 Kotspuren am Mauerseglerquartier 14

15 Bild 21 Einflugmöglichkeit für Fledermäuse in den Kellerbereich Keller mit Tür Nr.: 10 Bild 22 Offene Fenster bieten gute Einflugmöglichkeiten für Fledermäuse 15

16 Bild 23 Defekte Abdeckungen der Fußbodenlüftung bieten Vögeln und Fledermäusen Einlass. Bild 24 Ganze Abdeckung der Fußbodenlüftung 16

17 Bild 25 Durch diese Rohre können die Tiere weit ins Innere des Gebäudes vordringen, wenn die Lüftungsabdeckung defekt ist Bild 26 Kotspuren in den Hohldielen der Terrasse von unten 17

18 Bild 27 Kotspuren in den Hohldielen der Terrasse -von unten Bild 28 Hohldielen von unten mit Schlupflöchern für Fledermäuse und Vögel 18

19 Bild 29 Auf das vorhandene Dach wurde eine weitere Dachkonstruktion angebracht. Dieser Zwischenraum ist ein perfektes Fledermausquartier. Bild 30 Ein Spalt von 1-2cm im Dachkasten erlaubt Fledermäusen den Zugang zum Quartier. 19

20 6. Auswertung Die Untersuchung des Objektes Bad Reiboldsgrün hat ergeben, dass sich auf dem Gesamtgelände Fledermäuse aufhalten. Der größte Teil der Tiere nutzt es als Jagdhapitat und zum Überfliegen in den angrenzenden Wald. Eine Wochenstube (Jungtieraufzucht) ist in den ehemaligen Ärztehäusern angesiedelt. Daher kommt es zu der großen Anzahl von Überflügen der Nordfledermäuse. An den Gebäuden wurden nur vereinzelt Kotspuren von Fledermäusen gefunden, so dass man ausgehen kann, dass die Fledermäuse die Gebäude nur sehr spontan aufsuchen. Einem Umbau der Gebäude steht aus Sicht des Fledermausschutzes nichts entgegen. Bei Abbrucharbeiten muss dennoch ein Augenmerk mit auf den Artenschutz gerichtet bleiben. Der Abbruch sollte in den Wintermonaten erfolgen, wenn die Fledermäuse Winterschlaf halten und die Vögel nicht brüten. Wird während der Arbeiten ein Tier gefunden, ist unverzüglich die Untere Naturschutzbehörde zu unterrichten. Bei den anstehenden Umbauarbeiten von einer Klinik zu einer Berufsschule für Forstleute, werden viele der vorhanden Spaltenquartiere für Fledermäuse und Vögel verloren gehen. Daher wird empfohlen, an den Gebäuden Nisthilfen für Fledermäuse und Vögel anzubringen oder zu integrieren. Es wird weiterhin empfohlen, die Außenbeleuchtung im Gelände und das Bestrahlen der Gebäude aufs geringste zu beschränken, da Fledermäuse helle Umgebungen meiden. Ausgleichmaßnahmen an der alten Kapelle sind von ihrem Bauzustand her, nicht vertretbar. Holzverkleidungen die am Neubauvorhaben angebracht werden können ohne großen Aufwand mit Fledermausquartieren gebaut werden. Bei der Planung dazu stehen wir Ihnen gern zur Verfügung. Die Anzahl der Artenschutzmaßnahmen sind in Ihrem Umfang mit der Unteren Naturschutzbehörde abzustimmen. 20

21 7. Vorschläge zum Artenschutz an und im Gebäude Bild 31 Turm für Turmfalken- Kästen Das Türmchen auf dem Hauptgebäude ist im Dachbereich ungenutzt. In diesen Bereich kann man mit wenig Aufwand Brutkästen für Turmfalken und Schleiereulen einbauen. 21

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24 Einbaubeispiel für Mauerseglerkästen 24

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29 Kontaktadressen für Artenschutzmaßnahmen 29

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