September 2005, Wien ZUSAMMENFASSUNGEN

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1 September 2005, Wien ZUSAMMENFASSUNGEN

2 (1) Video: "Funktionelle Anatomie der Fingergelenkskette" Hintringer W. (1), Leixnering M. (2) (1) Humanis Klinikum Niederösterreich, 2100 Korneuburg/Österreich (2) Lorenz Böhler Unfallkrankenhaus, Unfallchirurgie, Donaueschingenstrasse 13, 1200 Wien/Österreich, (2) Literaturübersicht der letzten Jahre Pezzei Ch., Figl M. Lorenz Böhler Unfallkrankenhaus, Unfallchirurgie, Donaueschingenstrasse 13, 1200 Wien/Österreich, 2

3 (3) Funktionelle Behandlung von Grundgliedfrakturen Leixnering M., Pezzei Ch., Figl M. Lorenz Böhler Unfallkrankenhaus, Unfallchirurgie, Donaueschingenstrasse 13, 1200 Wien/Österreich, Grundlagen: Die Behandlung von Grundgliedfrakturen der dreigliedrigen Finger unterlag bis 1990 immer einer konservativen, statischen Therapie. Zur Ruhigstellung wurde eine dorsale Gipslonguette mit Fingereinschluß oder mit Fingerschiene angelegt. Obwohl bereits im Jahre 1900 Golebiewski eine frühzeitige Bewegung bei Frakturen der Grundglieder forderte, setzte sich die funktionelle Behandlungsmethode erst nach den Publikationen von Milliez und Thomine, Reyes und Latta, sowie Burkhalter durch. Methodik: Die Reposition erfolgt in Bruchspaltanästhesie. Durch Längszug, Beugung im Grundgelenk und Rotationsbewegungen wird die Fehlstellung behoben. Das Handgelenk wird dabei in einer Streckstellung von 30 Grad gehalten. Der Verband besteht aus einer dorsopalmaren Gips- oder Kunststoffschiene und einem doppelt gelegten, durch eine Naht zweigeteilten, Schlauchverband für den verletzten und den benachbarten Finger, der sogenannten Fingerflinte. Die Grundgelenke werden 70 bis 90 Grad gebeugt. In dieser Intrinsic plus Stellung ist die Streckaponeurose gespannt und führt so zu einer straffen Schienung der Fraktur. Diese Verbandanordnung wird vier Wochen bis zur Frakturheilung getragen. Ergebnisse: In den Jahren 1997 bis 2004 wurden im Unfallkrankenhaus Lorenz Böhler 283 Grundgliedfrakturen diagnostiziert. Bei 65 nachuntersuchten Patienten wurden 78 Frakturen beobachtet. Es waren 19 Frauen und 46 Männer mit einem Altersdurchschnitt von 41 Jahren (18-93). 27 Mal war der Ringfinger, 22 Mal der Mittelfinger, 17 Mal der Kleinfinger und 12 Mal der Zeigefinger betroffen. Es waren 31 Querbrüche, 22 Schrägbrüche, 15 Drehbrüche, 8 Trümmerbrüche und 2 Biegungsbrüche. 61 Finger (78%) waren bei der Nachkontrolle achsengerecht und frei beweglich. 9 Frakturen heilten röntgenologisch in einer bis zu maximal 20 grädigen Achsabweichung nach dorsal aus. 8 bis zu 15 grädige Achsabweichungen waren nach palmar, ulnar oder ulnar-dorsal zu beobachten. Schlussfolgerung: Ziel der funktionellen Behandlung von Grundgliedfrakturen ist es knöcherne Heilung und freie Beweglichkeit gleichzeitig und nicht nacheinander zu erreichen. Die aktiven Bewegungsübungen im Mittel- und Endgelenk in einer Intrinsic plus Verbandanordnung verhindern Bewegungseinschränkungen sowie nachträgliches Auftreten von Rotations- und Achsenfehlstellungen. Anhand der Nachuntersuchung zeigte sich, dass bei Schrägfrakturen, Drehfrakturen und Querfrakturen sehr gute Ergebnisse erzielt werden. Biegungsbrüche müssen mit besonderer Sorgfalt behandelt werden. Ein streckseitig offener Winkel im proximalen Drittel bis zu 20, führt zu keiner funktionellen Einschränkung. Insbesondere kann auch eine freie Streckung im PIP und DIP Gelenk erzielt werden. Kann eine Fehlstellung über 20 nicht reponiert und reteniert werden, muss ein Verfahrenswechsel eingeleitet werden. Beim älteren Patienten sollte im Einzelfall entschieden werden, ob eine andere Methode gewählt wird. 3

4 (4) Operationsindikation bei isolierten Fingerfrakturen Goth D., Königsberger H. Schwarzwald-Baar Klinikum Vilingen-Schwenningen GmbH, Schönblickstr.45, St. Georgen/Schwarzwald/Deutschland, Es wurden 150 Patienten mit isolierten Knochenverletzungen nachuntersucht und das Ergebnis mit der Operationsindikation verglichen. Bei 52,7% erfolgte die übungsstabile Osteosynthese, bei 27,3% eine Adaptationsosteosynthese und bei 20,0% die Reposition mit konservativer Knochenbruchbehandlung. Neben den beobachteten Komplikationen wie Fehlstellung, posttraumatische Arthrose u. Sympathische Reflexdystrophie wurde vor allem die Tenolysehäufigkeit im Vergleich zur Art der Knochenbruchbehandlung analysiert und das funktionelle Ergebnis dargestellt. (5) Differenzierte Therapie von Schaftfrakturen der Fingerknochen Strassmair M. Klinikum Starnberg, Zentrum für Handchirurgie, Oßwaldstr. 1, Starnberg/Deutschland, Die Behandlung von Frakturen im diaphysären Bereich der Fingerknochen war über lange Zeit eine Domäne der konservativen Therapie. Die Problematik der sicheren Retention spiegelt sich jedoch in der zum Teil sehr aufwändigen Schienenbehandlung wieder. Neben einer Ausheilung in Rotationsfehlstellung stellen die Entstehung einer Pseudarthrose sowie langwierige Bewegungseinschränkungen der benachbarten Gelenke die häufigsten Komplikationen dar. Unter den Prinzipien der frühfunktionellen Nachbehandlung rückt die Forderung nach einer stabilen Osteosynthese in den Vordergrund. Hierfür stehen neben Kirschnerdrähten diverse Schrauben- und Plattensysteme aus Titan zur Verfügung. In jüngster Zeit werden zusätzlich Implantate aus bioresorbierbaren Materialien angeboten. Bei der Behandlung derartiger Verletzungen stellt sich primär die Frage nach der Operationsindikation, dem adäquaten Osteosyntheseverfahren sowie der situationsgerechten Nachbehandlung. Die Hauptprobleme bei der Osteosynthese sind mangelnde Stabilität der Schrauben, inadäquate Rekonstruktion sowie postoperative Tenodesen. Durch die Wahl des richtigen Osteosyntheseverfahrens sowie des Zugangsweges kann das Auftreten von Komplikationen verringert werden. Sollte es zu einer Fehlstellung mit Rotationsfehler gekommen seien, so besteht die Möglichkeit einer Korrekturosteotomie. Die Prognose der primären Versorgung sowie der Korrektureingriffe ist insgesamt gut. 4

5 (6) Perkutane Bohrdrahtosteosynthesen bei Fingerfrakturen Weninger P., Rappold G., Figl M. Lorenz Böhler Unfallkrankenhaus, Unfallchirurgie, Donaueschingenstrasse 13, 1200 Wien/Österreich, Einleitung: Die Behandlung von Frakturen der dreigliedrigen Finger und des Daumens kann je nach Frakturtyp und Weichteilverhältnissen sowohl konservativ als auch operativ erfolgen. Die perkutane Bohrdrahtosteosynthese stellt jene Form der Behandlung dar, bei der nach gedecktem Einrichten das Repositionsergebnis operativ stabilisiert wird, ohne dass dabei eine ausgedehnte Freilegung der Fraktur oder der Sehnen erforderlich ist. Material und Methodik: Von 1998 bis 2004 wurden im Unfallkrankenhaus Lorenz Böhler 127 Patienten mit Fingerfrakturen mittels perkutaner Bohrdrahtosteosynthese versorgt. Diese Patienten wurden retrospektiv demographisch und hinsichtlich ihres Gesamtergebnis analysiert. Besonders wurden Parameter wie Bewegungsumfang (ROM), radiologischer Befund und funktionelles Ergebnis berücksichtigt. Ergebnisse: Häufigste Indikationen für die perkutane Bohrdrahtosteosynthese waren zwar geschlossen reponierbare, konservativ jedoch nicht retinierbare Frakturen (lange Schrägfrakturen, Torsionsfrakturen) sowie Frakturen mit Beteiligung der Gelenkfläche. Eine weitere Indikation stellten offene Quetschverletzungen des Endgliedes mit Mehrfragment- und Trümmerfrakturen im Sinne eines Erhaltungversuches dar. Der Großteil der Patienten war mit dem funktionellen Ergebnis subjektiv zufrieden. 96 (75,6%) Patienten wiesen keine Einschränkung der Beweglichkeit auf. In 17,3% fanden sich moderate Einschränkungen des Bewegungsbefundes und 7,1% wiesen schwere Defizite der Beweglichkeit auf. Bei 8 Patienten (6,3%) waren Folgeeingriffe nötig, wobei die Ursachen in 5 Fällen eine Redislokation und in 3 Fällen eine fehlende Bruchheilung waren. Diskussion: Die besten Resultate wurden bei langen Schräg- und Torsionsfrakturen des Mittelgliedes erreicht. Bei korrekter Indikation stellt die perkutane Bohrdrahtosteosynthese eine geeignete und sichere Methode zur Stabilisierung von Fingerfrakturen dar. Die Komplikationsrate war ebenso wie die Rate an Folgeeingriffen gering. 5

6 (7) Resultate nach operativer Versorgung von Grundgliedschaftfrakturen Herren D., Büchler U. Schulthess Klinik Zürich; 8008 Zürich/ Schweiz, Die Versorgung von Grundgliedsfrakturen, insbesondere im proximalen Anteil stellt besondere Anforderungen. Die umliegenden Weichteile, vor allem aber der Streckapparat, reagieren extrem empfindlich auf zusätzliches Trauma durch eine chirurgische Intervention. Auf der anderen Seite stellt eine übungsstabile Osteosynthese die unabdingbare Voraussetzung für eine frühfunktionelle Nachbehandlung dar. Zur Evaluation der Resultate nach operativer Behandlung von proximalen Grundgliedschaftfrakturen konnten 27 Patienten mit 30 Frakturen retrospektiv mit einem durchschnittlichen follow-up von 14 Monaten nachkontrolliert werden. Eingeschlossen wurden nur Patienten mit einer extraartikulären proximalen Grundphalanxschaft-Fraktur, die mit einer Mini-Kondylenplatten Osteosynthese behandelt wurden. Siebzehnmal wurden isolierte Frakturen behandelt, in 10 Fällen lagen kombinierte Verletzungsmuster mit Einbezug der Weichteile vor. In allen Fällen konnte eine zeitgerechte Konsolidation erreicht werden, bei 2 Patienten zeigte sich eine Fehlverheilung, die aber keiner Behandlung bedurfte. In 17 Fällen musste eine Metallentfernung durchgeführt werden, 8 mal kombiniert mit einer dorsalen Tenolyse. Die durchschnittliche Beweglichkeit im MP Gelenk betrug bei den Patienten mit einer isolierten Fraktur für Flexion / Extension 83 /0/8, bei den Patienten mit einer kombinierten Verletzung 77 /7 /0. Im PIP Gelenk bei den isolierten Frakturen 90 /17 /0 und bei den kombinierten Verletzungen 73 /31 /0. Zusammenfassend zeigt die Mini-Kondylenplatten Osteosynthese konsistente Resultate in der Behandlung von extraartikulären Grundphalanxschaft-Frakturen. Es muss aber, insbesondere bei kombinierten Verletzungen, mit Streckausfällen im proximalen Interphalangeal Gelenk gerechnet werden. Zudem ist häufig eine Metallentfernung kombiniert mit einer Tenolyse notwendig. (8) Manuflex-Fixateur bei Fingerfrakturen Pezzei Ch., Leixnering M., Figl M. Lorenz Böhler Unfallkrankenhaus, Unfallchirurgie, Donaueschingenstrasse 13, 1200 Wien/Österreich, christoph.pezzei@auva.sozvers.at 6

7 (9) Die Behandlung gelenknaher und gelenkbeteiligender Fingerfrakturen mit einem neuen Microfixateur Asche G. Krankenhaus Freudenstadt, Abteilung Handchirurgie, Dölleweg 9, Freudenstadt/Deutschland, Fingerfrakturen sind so häufig und hinterlassen oftmals so gravierende Folgeschäden, dass sie die Versicherung ungefähr gleich viel Kosten können, wie Frakturen der langen Röhrenknochen. Die Bedeutung von Verletzungen im Finger- und Mittelhandbereich liegt in der Störung der komplexen Funktion unseres Feinmotorikorgans. Hiervon ist in großem Maße unsere Arbeits- und Erwerbsfähigkeit abhängig. Aber auch das psychische und soziale Wohlbefinden steht in unmittelbarem Zusammenhang mit einer normalen Funktion unserer Hände. Die schonende und schnelle fachgerechte Versorgung von Fingerfrakturen stellt eine bedeutende Voraussetzung hierfür dar. Die vielerorts übliche Versorgung von Fingerfrakturen mit Kirschnerdrähten macht immer die Immobilisation mehrerer benachbarter Gelenke mit Gipsverbänden erforderlich. Eine Versorgung mit Schrauben und Platten traumatisiert die Weichteile zusätzlich und erschwert durch Narbenbildungen die frühfunktionelle Nachbehandlung. Eine große Anzahl von Frakturen der Hand lassen sich durch minimal invasives Vorgehen und unter Verwendung der Ligamentotaxis weichteilschonend stabilisieren. In der Regel ist die geschlossene Reposition und Stabilisierung der Fraktur möglich. Eine zusätzliche Weichteiltraumatisierung kann mit diesem neuen System verhindert werden, was zu besseren funktionellen Ergebnissen führt. Ein besonderer Vorteil der Behandlung mit dem Microfixateur ist diese frühfunktionelle Bewegungstherapie. Alle nicht immobilisierten Gelenke können beübt werden und erfordern keine zusätzliche Gipsruhigstellung. Die Funktionalität des neuen Systems wird vorgestellt. Es basiert auf dem gleichen erfolgreichen Prinzipien des Hoffmann II Fixateur. Die Möglichkeit der freien Pin Platzierung lässt die Stabilisierung gelenknaher Frakturen ohne Gelenküberbrückung zu. An Hand von Beispielen gelenknaher und gelenkbeteiligender Fingerfrakturen wird die Leistungsfähigkeit und Funktionalität des Microfixateur dargestellt. Funktionelle Behandlungsergebnisse werden vorgestellt und hiermit die Leistungsfähigkeit dieses neuen Systems präsentiert. 7

8 (10) Minimal invasive Osteosynthese von Fingergelenksfrakturen mit einer speziellen Zielzange Braun Ch., Bertrams T., Deymann G. St. Antonius Hospital Kleve und Marien Krankenhaus Kevelaer, Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie, Albersallee 5 7, Kleve/Deutschland, braun-kleve@t-online Prinzip der von uns entwickelten Zielzange ist ein paralleler Öffnungsmechanismus, der gewährleistet, dass die Spitzen der Zangenbranchen sich beim Öffnen auf einer Geraden bewegen. So zielt die Bohrbüchse an einer Branche konstant auf die Haltespitze der gegenüberliegenden Branche. Mit der Zange kann percutan über Stichinzisionen die Fraktur reponiert, retiniert werden. Über die liegende Zange kann aufgebohrt und eine Mini- Zugschraube eingebracht werden. Diese Zange ist seit 1991im Einsatz, es wurden bisher 87 Frakturen an der Hand minimal invasiv versorgt. Methodik: Vorgestellt wird eine Vergleichsstudie von 2 Gruppen mit vergleichbaren Fingergelenksfrakturen, die einmal offen reponiert (6 Patienten) und zum anderen percutan reponiert (13 Patienten) und durch Zugschraube versorgt wurden. Beobachtungszeitraum: 8 Wochen, Kriterien: Zeitliche Entwicklung der ROM in beiden Gruppen. Ergebnisse: Pseudarthrosen, Fragmentnekrosen oder Infekte wurden in beiden Gruppen nicht beobachtet. Bei 2 Patienten nach offener Reposition war der Wundheilungsverlauf jedoch kritisch mit Ausbildung einer kleinen Hautnekrose. Die Repositionsqualität unterscheidet sich nicht von offen konventionell versorgten Frakturen. Nach minimal invasiver Osteosynthese war bereits am 1 p.o. Tag Bewegungstherapie möglich, die ROM war nach einer Woche um 29, nach 2 Wochen um 31, nach 3 Wochen um 19, nach 4 Wochen und 10 und nach 8 Wochen um 3 besser. Schlussfolgerung: Mit der konzipierten Zielzange ist es möglich, komplizierte Fingergelenkfrakturen percutan stabil durch Zugschraubenosteosynthese zu versorgen, Die Repositionsqualität entspricht der nach offener Reposition. Vorteil der minimal invasiven Technik ist die geringe Weichteiltraumatisierung und sofortige Möglichkeit der Bewegungstherapie mit zumindest zu Beginn besserer Beweglichkeit. 8

9 (11) Subkapitale und Trochleafrakturen an Grund- und Mittelphalanx im Kindesalter Schmidt B., Friedrich H. Univ. Klinik für Kinder- und Jugendchirurgie Graz, Auenbruggerplatz 34, 8036 Graz/Österreich, Grundlagen: Köpfchenfrakturen der Grund- und Mittelphalangen bei Kindern sind seltener als jene an der Basis und können problematisch sein. Spontankorrekturen epiphysenfugenferner Frakturen gelten als unsicher, werden jedoch beschrieben. Methodik: Retrospektive Analyse aller Frakturen der Grund- und Mittelphalangen, subcapital oder im Trochleabereich, aus einem 5-Jahreszeitraum. Aufschlüsselung nach Geschlecht, Alter, Frakturtyp, Dislokation, Therapie und Funktion. Die Funktion wurde aufgrund der ROM wie folgt eingestuft: I=gut (PIP >90 /DIP >50 ), II=mäßig (PIP /DIP ), III=schlecht (PIP <50 /DIP <25 ). Ergebnis: In den Jahren wurden 72 Patienten (m:w = 42:30), Durchschnittsalter 8,7 Jahre, wegen einer Köpfchenfraktur der Grund- oder Mittelphalanx behandelt. A) Trochleafrakturen (n=18) Die Typeneinteilung ergab 11 unicondyläre, 6 bicondyläre, eine Mehrfragmentfraktur. 5 der 7 primär dislozierten Frakturen wurden reponiert und mit Bohrdrähten fixiert. 12 verheilten achsengerecht bei freier Beweglichkeit (I: n=12). 4 von 6 in Fehlstellung verheilte Frakturen waren eingeschränkt beweglich (II: n=2, III: n=2), 3-mal postoperativ und einmal als Folge einer posttraumatischen Trochleaasymmetrie ohne primäre Dislokation. Bei einer Patientin nach veralteter unicondylärer, dislozierter Fraktur, die rein funktionell behandelt wurde, kam es zum kompletten Remodelling bei völlig freier Beweglichkeit. B) subcapitale Frakturen (n= 54) 20 wiesen eine primäre Dislokation auf, die 9-mal belassen, 7-mal reponiert, 4-mal reponiert u. mit Bodrähten fixiert wurde. 46 Frakturen heilten achsengerecht bzw. mit geringer Fehlstellung. 42-mal war die Beweglichkeit komplett frei, 4-mal gering eingeschränkt (I: n=46). 8/54 wiesen eine deutliche Funktionseinschränkung (II: n=8) auf, 7-mal knöchern, einmal durch eine kontrakte Narbe bedingt. 3-mal entwickelte sich die Fehlstellung ohne primäre Dislokation, 2-mal postoperativ, 2-mal nach Reposition, einmal bestand eine veraltete Fraktur. Ein Patient mit disloziert verheilter Fraktur (um ½ Schaftbreite nach dorsoradial) erreichte völlig freie Beweglichkeit. Zusammenfassung: Die Dislokationsrate ist in beiden Gruppen fast ident (38,8% bzw. 37%). Funktionseinschränkungen sind nach Trochleafrakturen häufiger (22,2%) als nach subcapitalen Frakturen (14,8%). Dislokationen in der Sagittalebene sind bezüglich einer Spontankorrektur günstig. Avaskuläre Schäden der Condylen mit inkompletten Remodelling und Achsenfehlstellungen beobachteten wir unabhängig von Dislokation, Reposition oder Operation. Frühe Mobilisierung, am Beispiel der veralteten Fraktur, kann zu guten funktionellen Ergebnissen führen. 9

10 (12) Die funktionelle Therapie von epiphysären und periphysären Grundgliedfrakturen der dreigliedrigen Finger Ebinger T. Klinik für Hand- und Mikrochirurgie, Karl- Olga-Krankenhaus, Stuttgart/Deutschland, Fragestellung: Frakturen der kindlichen Hand lokalisieren sich häufig an den Grundgliedern der dreigliedrigen Finger. Oftmals liegt eine Beteiligung der Wachstumsfuge vor. Diese Verletzungen genießen allgemein aufgrund des Korrekturpotentials und schnellen Konsolidierung des kindlichen Knochens eine gute Prognose. Achsen- und Drehfehler werden aber im Verlauf unzureichend korrigiert, so dass in diesen Fällen die Indikation zur Reposition und gegebenenfalls knöchernen Stabilisierung besteht. Methodik: Bei 41 dislozierten Frakturen der Grundphalanx sowie 11 dislozierten Verletzungen der Wachstumsfuge konnte durch eine Verbandanordnung in Syndaktyliestellung mit einem Schienensystem am Unfalltag die Reposition und anschließend eine funktionelle Behandlung für insgesamt 4 Wochen erfolgen. Die Therapie baut auf den periartikulären Weichteilen und deren funktioneller Anatomie auf. Ergebnisse: Eine Nachuntersuchung konnte bei 49 von 52 Kindern nach durchschnittlich 20 Monaten erfolgen. Frakturkonsolidierung und eine freie Funktion lag nach der vierten Woche bei 48 Kindern vor. Wachstumsstörungen wurden im Zeitraum der Untersuchung nicht beobachtet. Schlussfolgerung: Bei intaktem Weichteilverbund ist durch die beschriebene Methode sowohl die Reposition als auch die Behandlung von epiphysären und periphysären Frakturen der Grundglieder mit gutem funktionellem Ergebnis möglich. (13) Video: "Typologie der Gelenkfrakturen - Technik und Aufstopfung" Hintringer W. (1), Leixnering M. (2) (1) Humanis Klinikum Niederösterreich, 2100 Korneuburg/Österreich hintringer.humanis@kav-kost.at, (2) Lorenz Böhler Unfallkrankenhaus, Unfallchirurgie, Donaueschingenstrasse 13, 1200 Wien/Österreich, m.leixnering@aon.at 10

11 (14) Geschichte der irreponiblen Luxationen der MP, PIP und DIP Gelenke Langer M. Universitätsklinikum Münster, Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie Waldeyerstraße 1, D Münster/Deutschland, Die irreponiblen Luxationen der Fingergelenke sind zwar sehr selten, wurden aber seit langer Zeit immer wieder aufgrund der besonderen Problematik auch in der älteren Literatur erwähnt und genau beschrieben. Bei der Auswertung dieser älteren Arbeiten ergibt sich ein sehr interessantes Bild der Chirurgischen Entwicklung dieser Verletzungen bis heute. Dabei werden auch extrem abstruse Behandlungsarten vorgestellt. (15) Operative Behandlung von Mittelgelenkfrakturen - Osteosynthesemethoden und Ergebnisse Ranft Ch., Rosenau A. Lubinus-Clinicum Kiel, Hand- und Mikrochirurgie, Steenbeker Weg 25, Kiel/Deutschland, chranft@lubinus-clinicum.de Frakturen und Luxationsfrakturen der Fingermittelgelenke stellen unverändert für den Chirurgen eine therapeutische Herausforderung dar. Die anatomischen Besonderheiten und die Gefährdung von Funktionsstrukturen fordern für die operative Behandlung eine subtile Technik und Implantate, die den Gegebenheiten angepasst sind. Ziel der Behandlung muss die möglichst funktionstüchtige Gelenkerhaltung sein, da für alle Greifformen besonders auch die Mittelgelenkfunktion gefordert ist. Wir zeigen die eigene Behandlungsstrategie und verwendete Osteosynthesemethoden zur Wiederherstellung der Mittelgelenke, Möglichkeiten der Behandlung und ihre Grenzen. Der Einsatz von kleinen Titan-Implantaten und K-Drähten, zur Unterfütterung von Knochendefekten Keramik oder autologer Spongiosa, auch zur Stützung von Gelenkfragmenten, machen oft eine sehr gute Rekonstruktion des Gelenkes möglich. Selten ist eine primäre Arthrodese notwendig. Meist ist eine temporäre Transfixation des Gelenkes bis zur knöchernen Ausheilung erforderlich. Nach Freigabe des Gelenkes ist eine langfristige Physiotherapie Voraussetzung für die Wiederherstellung der Funktion, manchmal lässt sich eine operative Teno- und Arthrolyse nicht vermeiden. Die bisherige Nachuntersuchung von etwa 80 Patienten im Zeitraum von 1990 bis 2004 (Untersuchung noch nicht abgeschlossen) zeigt sehr ermutigende Ergebnisse mit etwa 80% guten und sehr guten Werten im DASH-score, sodass wir überzeugt sind, dass eine sehr aufwendige operative Gelenkrekonstruktion die Chance bietet, auch bei komplizierten Mittelgelenkfrakturen Arthrodesen oder eine Alloarthroplastik zu vermeiden. 11

12 (16) Ergebnisse der mit Bohrdrähten versorgten Impressionsfrakturen der Fingermittelgelenke Leixnering M., Pezzei Ch., Figl M. Lorenz Böhler Unfallkrankenhaus, Unfallchirurgie, Donaueschingenstrasse 13, 1200 Wien/Österreich, Grundlagen: Offene Operationsmethoden zur Behandlung von Impressionsfrakturen fordern ausgedehnte Zugangswege mit Störungen der Gelenkmechanik. Die oft kleinen Fragmente sind nur schlecht gegeneinander fixierbar. Durch gedeckte, perkutane Methoden unter Röntgendurchleuchtung mit elektronischer Vergrößerung können die Fragmente oft exakt reponiert und mit Minidrähten stabilisiert werden. Die anschließend nötige sechswöchige Ruhigstellung in Streckstellung des PIP Gelenkes führt aber dennoch zu einer beträchtlichen Bewegungseinschränkung und erfordert eine intensive Einzelheilgymnastik. Methodik: In Leitungsanästhesie wird durch Stichinzision streckseitig im distalen Anteil des Mittelgliedschaftes eingegangen. Nach Aufbohren werden mit einem in Form eines Golfschlägers zurechtgebogenen Drahtes die imprimierten Fragmente reponiert und die Spongiosa verfestigt. Von radial und ulnarseitig, gegebenenfalls auch von dorsal nach palmar, werden dann geschliffene 0,6 und 0,8 mm starke Bohrdrähte eingebohrt und damit die Fragmente teilweise gefasst, teilweise überfangen. Postoperativ erfolgt die Ruhigstellung des PIP Gelenkes in Streckstellung für insgesamt 6 Wochen. Nach Verbandabnahme werden die Drähte sofort entfernt und mit aktiven Bewegungsübungen unter physiotherapeutischer Aufsicht begonnen. Zusätzlich haben sich dynamische Schienen zur Unterstützung bewährt. Ergebnisse: In den Jahren 1998 bis 2004 wurden im UKH Lorenz Böhler 30 Impressionsfrakturen diagnostiziert. Es waren 29 Patienten, 17 Männer und 12 Frauen. Der Altersdurchschnitt lag bei 42 Jahren (17-81 Jahre). Es waren 3 Mal der Zeigefinger, 6 Mal der Mittelfinger, 14 Mal der Ringfinger und 7 Mal der Kleinfinger betroffen. Die Mittelgliedgelenksimpressionen lagen 19 Mal radial, 8 Mal ulnar und 2 Mal zentral. Ein Mal wurde eine dorsale Abscherung beobachtet. 11 primäre Subluxationen waren bei 8 Patienten zur Streckseite und bei 3 zur Beugeseite zu beobachten. Bei der Nachuntersuchung waren 24 Frakturen röntgenologische achsengerecht mit einer geringen Verbreiterung und mit einem Remodelling geheilt. In 6 Fällen mussten Fehlstellungen beobachtet werden. Schlussfolgerung: Die perkutane Aufstopfungsmethode bei Basisimpressionsfrakturen am Mittelglied bringt bei relativ geringem operativem und postoperativem Aufwand in kurzer Zeit gute funktionelle Ergebnisse. Vorraussetzung für die perkutane Methode sind aber ausgezeichnete Bildverstärker, die es ermöglichen Frakturen und Repositionsergebnisse intraoperativ korrekt zu beurteilen. Optimale Beweglichkeit und Schmerzfreiheit können nur durch anatomische Reposition erzielt werden, ohne dass die Gelenkmechanik durch ausgedehnte offene Zugänge empfindlich gestört wird. Eine anschließende Physio- und Ergotherapie ist Voraussetzung für ein gutes Ergebnis. 12

13 (17) Erfahrungen mit der Leibinger Hakenplatte Freudenschuss B., Aspalter P., Pachucki A. Landesklinikum Mostviertel Amstetten, Abteilung für Unfallchirurgie, Krankenhausstraße, 3300 Amstetten/Österreich, Die verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten der Refixation von kleinen Knochenfragmenten mit der Leibinger Hakenplatte an den Phalangen soll anhand von verschiedenen Fällen gezeigt werden. (18) Palmarer Verrenkungsbruch des Fingerendgelenkes Stabilisierung mittels Stift in Rückbohrtechnik Fritz D., Gabl M., Lutz M., Zimmermann R., Arora R. Medizin. Universität Innsbruck, Universitätsklinik f. Unfallchirurgie u. Sporttraumatologie Anichstrasse 35, 6020 Innsbruck/Österreich, Fragestellung: Outcome der Behandlung von Luxationsfrakturen des DIP-Gelenkes mit offener Reposition und Stiftfixation nach Pechlaner. Material and Methoden: Es wurde eine Technik entwickelt, die es ermöglicht, mit einem einzigen Kirschner-Draht die anatomische Reposition der Fraktur zu halten und das Gelenk temporär zu fixieren. (Pechlaner et al.,2000). An 24 Patienten wurde eine offene Reposition und Fixation mit einem einzelnen doppeltgespitztem Kirschner-Draht durchgeführt. Darunter waren 3 Frauen und 21 Männer mit einem durchschnittlichen Alter von 31 Jahren (15-53). Nach einem durchschnittlichen Nachuntersuchungszeitraum von 43 Monaten (12-18 Monate) wurden das Bewegungsausmaß anhand der Neutral-Null Methode, der Schmerz anhand der visuellen Analogskala und die Bewertung des Streckdefizit nach den Kriterien von Warren und Norris erfasst. Resultate: Das durchschnittliche Ausmaß der Beugung betrug 72 (50-90 ) und das durchschnittliche Streckdefizit 2 (0-10 ). 19 Patienten waren schmerzfrei, 5 gaben leichten Schmerz bei schwerer körperlicher Tätigkeit an. Nach Warren and Norris erreichten wir 22 sehr gute und 2 gute Ergebnisse. Die Röntgenbilder zeigten alle Frakturen in anatomischer Position verheilt. Conclusio: Unsere Technik führt zu guten radiologischen und klinischen Resultaten, vor allem wenn bei nicht mehr frischen Frakturen bereits Kallusbildung eingesetzt hat. Die Entstehung von degenerativer Arthritis soll damit verhindert werden. 13

14 (19) Palmarer Verrenkungsbruch des Fingerendgelenkes gedeckte Reposition und perkutane Stiftfixation Fritz D., Lutz M., Gabl M., Arora R., Zimmermann R. Medizin. Universität Innsbruck, Universitätsklinik für Unfallchirurgie und Sporttraumatologie, Anichstrasse 35, 6020 Innsbruck/Österreich, Fragestellung: Outcome der Behandlung von Luxationsfrakturen des DIP-Gelenkes mit gedeckter Reposition und perkutaner Stiftfixation nach Ishiguro. Material and Methoden: 15 Patienten mit palmarem Verrenkungsbruch des DIP-Gelenkes wurden innerhalb weniger Tage nach dem Trauma mit der Operationstechnik nach Ishiguro versorgt. Diese Technik ermöglicht bei frischen Frakturen ohne Kallusbildung die gedeckte Reposition, die Fixation der Fraktur und die temporäre Transfixation des Gelenkes mit Hilfe von zwei perkutan eingebrachten Kirschner-Drähten. Resultate: Präsentation der ersten Ergebnisse hinsichtlich Bewegungsausmaß (Neutral-Null-Methode), Schmerz (VAS), Gesamtfunktion nach Buck-Gramcko, radiologische Beurteilung und subjektiver Zufriedenheit der Patienten. Conclusio: Die Technik nach Ishiguro zeigt bei frischen Verrenkungsbrüchen ohne Kallusbildung gute radiologische und klinische Resultate. (20) Video: "Typisierung der PIP-Gelenk-Luxationen" Hintringer W. (1), Leixnering M. (2) (1) Humanis Klinikum Niederösterreich, 2100 Korneuburg/Österreich (2) Lorenz Böhler Unfallkrankenhaus, Unfallchirurgie, Donaueschingenstrasse 13, 1200 Wien/Österreich, 14

15 (21) Experimentelle Untersuchung zur Charakteristik des Bandschadens bei dorsolateraler Luxation der Fingermittelgelenke Lutz M., Arora R., Gabl M., Pechlaner S. Medizin. Universität Innsbruck, Universitätsklinik für Unfallchirurgie und Sporttraumatologie, Anichstrasse 35, 6020 Innsbruck/Österreich, Die frühfunktionelle Therapie nach Reposition der dorsolateralen Luxation der Fingermittelgelenke gilt heute als bevorzugtes Verfahren. Voraussetzung für diese Therapieform ist der Kontakt der zerrissenen Bandstrukturen nach Gelenkreposition. In der vorgestellten Studie wurde an 24 gefrorenen Fingerpräparaten eine dorsolaterale Luxation des Fingermittelgelenkes simuliert und anschließend im Bildwandler dokumentiert. Nach Reposition des Gelenkes erfolgte in 7 Fällen die Untersuchung mittels Kryoschnitten in der Technik nach Kathrein, wobei das Gelenk mit blauer Tinte aufgefüllt wurde, um die Kapsellücken besser darstellen zu können. Bei weiteren 13 Präparaten wurde die makroskopische Präpation zur Beurteilung des Bandschadens durchgeführt. Vier Gelenke mussten aufgrund einer entstandenen Luxationsfraktur (knöchernes Fragment größer als 40% der Gelenkfläche) ausgeschieden werden. In der Kryoschnittgruppe wurde besonderes Augenmerk auf Lage der palmaren Platte gelegt. In vier Fällen lag ein ligamentärer, bei drei Präparaten ein knöcherner Ausriß der palmaren Fibrioartilago vor. Nach Gelenkreposition bestand in 10 Grad Beugestellung bei allen Präparaten Kontakt mit dem anatomischen Ursprung. Bei den 13 makroskopisch präparierten Gelenken konnte sowohl die palmare Platte, als auch der Seitenbandapparat beurteilt werden. Der Seitenbandapparat wies bei allen Präparaten ein charakteristisches Verletzungsmuster auf. Das Seitenband war von seinem anatomischen Ursprung an der Grunphalanx abgerissen. Die Rissbildung setzte sich dann zwischen eigentlichem und akzessorischem Seitenband fort, wobei letzteres an der palmaren Platte fixiert blieb, und lief in der palmaren Platte aus. Diese war in acht Fällen ligamentär, bei fünf Gelenken knöchern ausgerissen. Nach Gelenkreposition war der Stumpf des Seitenbandes an seinen Ursprung an der Grundphalanx zurückgekehrt. Der Riss zwischen akzessorischem und eigentlichem Seitenband war geschlossen und auch die palmare Platte war in Beugung von 10 Grad reponiert. Die gedeckte Reposition der ligamentären Ausrisse nach dorsolateraler Luxation der Fingermittelgelenke stellt die Grundlage für die erfolgreiche Anwendung eines frühfunktionellen Verfahrens dar. 15

16 (22) Dorsolaterale Dislokation des proximalen interphalangeal Gelenkes: gedeckte Reposition und frühe aktive Mobilisation oder Gipsfixation Arora R., Gabl M., Zimmermann R., Angermann P., Lutz M. Medizin. Universität Innsbruck, Universitätsklinik für Unfallchirurgie und Sporttraumatologie, Anichstrasse 35, 6020 Innsbruck/Österreich, Introduction: In a follow-up examination of 50 patients who had sustained dorsal dislocations of the proximal interphalangeal (PIP) joint, the result of two conservative therapy regimens, either immobilisation or early motion were investigated. The patients were assigned randomly. The inclusion criteria were: adult patients over the age of 18 with isolated, acute, closed dorsolateral dislocation of the PIP joint. Materials and methods: In group A, 25 patients were treated by closed reduction and immobilisation with a short-arm cast including both interphalangeal joints for four weeks. In Group B, 25 patients were treated by dorsal block splinting of the PIP joint following reduction. The finger was released in extension with daily active exercise of the PIP joint. Results: In group A, 9 patients showed a normal range of motion, whereas a limitation of extension of 10 degree and more was seen in 16 patients. All PIP joints were clinically stable and 19 patients were satisfied. Two patients complained of a limitation of extension, 3 of limitation of extension and pain, and 1 of pain and swelling. In group B, only 2 of 25 patients showed a limitation of extension of 10 degree and more, whereas 23 patients showed a normal range of motion. Instability of one collateral ligament was seen in 2 cases. Palmar instability did not occur, and 18 patients were satisfied. One patient complained of instability, pain and lack of extension during hard work, 1 of pain in combination with instability, 2 of pain and 3 of swelling of the joint. Conclusion: Early active motion after dorsolateral dislocation of the PIP joint produces significantly superior results regarding the active range of motion and pinch power than static splinting. 16

17 (23) Luxationen der Fingergrundgelenke Erfahrungen bei acht Patienten Kalb K., Lutz T., Lanz U. Klinik für Handchirurgie, Bad Neustadt/Saale / Deutschland k.kalb@handchirurgie.de Luxationen der Fingergrundgelenke sind seltene Verletzungen. Voraussetzung für eine adäquate Behandlung ist eine exakte Kenntnis der Anatomie sowie der speziellen Pathophysiologie dieser Verletzungen. Während Luxationen des Daumengrundgelenkes bei Anwendung einer korrekten Technik in der Regel geschlossen zu reponieren sind und die weitere Therapie von der klinischen Stabilität nach Reposition abhängt, müssen Grundgelenkluxationen der Finger offen reponiert und saniert werden, da es aufgrund der besonderen anatomischen Verhältnisse bei der Luxation zu einer Interposition der proximal abgerissenen palmaren Platte, sowie zu einer Einklemmung des Metakarpalekopfes zwischen den Beugesehnen und der Lumbrikalismuskulatur kommt. Durch geschlossene Repositionsmanöver wird die Situation in der Regel verschlimmert. Für die operative Sanierung wird in der Literatur sowohl ein palmarer als auch ein dorsaler Zugang beschrieben. Wir bevorzugen den dorsalen Zugang, der technisch einfacher ist und die Gefahr einer Nervenläsion reduziert. Nach offener Reposition wird in der Regel eine gute Stabilität erreicht, so dass rasch mit einer frühfunktionellen Nachbehandlung unter Blockierung des Grundgelenkes in geringer Flexionsstellung begonnen werden kann. Wir berichten über unsere Behandlungsergebnisse mit diesem Therapiekonzept. (24) Video: MP-Luxationen Hintringer W. (1), Leixnering M. (2) (1) Humanis Klinikum Niederösterreich, 2100 Korneuburg/Österreich hintringer.humanis@kav-kost.at, (2) Lorenz Böhler Unfallkrankenhaus, Unfallchirurgie, Donaueschingenstrasse 13, 1200 Wien/Österreich, m.leixnering@aon.at 17

18 (25) Seitenbandplastiken an den Langfingergrundgelenken Pazourek Ch., Freudenschuss B., Pachucki A. Landesklinikum Mostviertel Amstetten, Abteilung für Unfallchirurgie, 3300 Amstetten/Österreich, Seitenbandplastiken mit freien Sehnentransplantaten an den Langfingergrundgelenken haben sich in der Behandlung chronisch schmerzhafter Instabilitäten insbesondere zur Schmerzbeseitigung bewährt. Für die Indikation zur Operation ist somit v.a. der Schmerz und weniger das Ausmaß der Instabilität von Bedeutung. Wir berichten über Indikation, OP Technik, Nachbehandlung und Ergebnisse. (26) Arthrotenolyse des PIP-Gelenkes Hintringer W. (1), Leixnering M. (2) (1) Humanis Klinikum Niederösterreich, 2100 Korneuburg/Österreich (2) Lorenz Böhler Unfallkrankenhaus, Unfallchirurgie, Donaueschingenstrasse 13, 1200 Wien/Österreich, (27) Video: Biomechanik des PIP Gelenkes Hintringer W. (1), Leixnering M. (2) (1) Humanis Klinikum Niederösterreich, 2100 Korneuburg/Österreich (2) Lorenz Böhler Unfallkrankenhaus, Unfallchirurgie, Donaueschingenstrasse 13, 1200 Wien/Österreich, 18

19 (28) Frühe Ergebnisse des Fingermittelgelenkersatzes mit einer ungekoppelten Pyrocarbonprothese bei idiopathischer und posttraumatischer Arthrose Meier R., Schulz M., Krimmer H., Lanz U. Klinik für Handchirurgie Bad Neustadt Saale und Unfallchirurgische Klinik, Medizinische Hochschule Hannover (MHH), Salzburger Leite 1, Bad Neustadt/Deutschland, Seit April 2002 verwenden wir eine ungekoppelte, annähernd abriebfreie, biokompatible 2- Komponenten-Prothese (Ascension R). Das Oberflächendesign imitiert die Gelenkkondylen. Die Prothese wird in Pressfit-Technik eingebracht. Alle Patienten wurden wegen einer idiopathischen oder posttraumatischen Arthrose versorgt. Bislang untersuchten wir 20 Patienten mit 21 Prothesen nach 0,5 bis 2,5 Jahren erneut. Hierbei wurde jeweils neben der Erhebung klinischer und subjektiver Parameter eine konventionelle Röntgenaufnahme des betroffenen Fingers posterior-anterior und seitlich angefertigt. Die Patienten waren innerhalb des Untersuchungsintervalls vor allem bezüglich der deutlichen Schmerzreduktion zufrieden. Als schmerzarm in Ruhe (VAS-Skala 0-3) ließen sich 20 von 21 Prothesen einstufen. 9 Prothesen entwickelten ein quietschendes Geräusch. Dies war unabhängig von Schmerzangaben. Die Bewegungsfunktion war divergent, lag jedoch im Durchschnitt mit einem Bewegungsumfang von 50 Grad im mittleren relevanten funktionellen Bereich. Die röntgenologischen Verläufe zeigen neben unverändert regelrechten Stellungen sowohl Subluxationen (1 ), periprothetische Zystenbildungen (2 ) und knöcherne Appositionen sowohl palmarseitig (2 ) als auch dorsalseitig (1 ). Daneben ließen sich auch Wanderungen sowohl distaler (5 ) als auch proximaler (4 ) beobachten. Eine negative Korrelation dieser Veränderungen zu Bewegungsausmaß, Schmerz oder Kraft bestand nicht. Drei Prothesen mussten im Verlauf wegen einer Infektion (1 ) und wegen Subluxation/Luxation (2 ) in eine Arthrodese konvertiert werden. Die Auswertung der DASH-Fragebogen ergab mit 4 bis 80 Punkten (im Mittel 41) eine breite Streuung. Dennoch äußerten sich 16 von 20 Patienten (80 %) zufrieden mit dem Ergebnis und würden die Operation retrospektiv wieder durchführen lassen. Insgesamt steht, bei korrekter Indikation, mit der Pyrocarbonprothese eine aussichtsreiche operative Behandlungsoption zur Verfügung. Neben der Reduktion des Schmerzes bleibt die Beweglichkeit weitgehend zu erhalten. Dies ist in Kontext mit den Erfahrungen anderer Autoren mit ähnlichen Prothesenmodellen. Die genannten röntgenologischen Veränderungen scheinen jedoch einerseits eine fehlende Osteointegration des Materials, andererseits erhöhte Spannungskräfte am Interface Prothese/Knochen anzuzeigen. Weitere Untersuchungen im längerfristigen Verlauf müssen zeigen, ob Veränderungen im Prothesendesign sinnvoll sind um die langfristigen röntgenologischen Ergebnisse zu verbessern oder die Modalitäten der Indikationsstellung, die Zugangswahl und die intraoperative Kontrolle der korrekten Endoprothesenpositionierung modifiziert werden sollten. 19

20 (29) Schwierigkeiten und Gefahren bei der Implantation der Pyrocarbonprothese zur Behandlung der Arthrose des Fingermittelgelen-kes Frank U. Hessingpark-Clinic, Abteilung für Handchirurgie, Hessingstraße 17, Augsburg/Deutschland, Schwierigkeiten und Gefahren bei der Implantation der Pyrocarbonprothese zur Behandlung der Arthrose des Fingermittelgelenks Seit der Einführung 2001 stellt die von Beckenbaugh entwickelte Pyrocarbonprothese eine tatsächliche Alternative für den Silikonspacer dar. Ursprünglich für Patienten mit chronischer Polyarthritis gedacht, wird die Prothese in unserer Abteilung primär bei der Indikation Arthrosis deformans eingesetzt. Der Writington score nach Stanley hat sich als gutes Instrumentarium erwiesen, um präoperativ eine Prognose über das postoperativ zu erwartende Ergebnis abgeben zu können. Entscheidend ist aber eine sorgfältige Operationstechnik und eine intensive Nachbehandlung durch einen erfahrenen Handtherapeuten. In dieser Untersuchung wird auf die Gefahren hingewiesen, die zu einer suboptimalen Platzierung der Prothese und damit einem unbefriedigenden postoperativen Ergebnis führen können. Beispielhaft werden einige Fehlerquellen aufgezeigt: Verletzung der Strecksehne: der Zugang zum Mittelgelenk erfolgt in der von Chamay beschrieben Technik. Dadurch ist ausreichend Platz zur Resektion des korrespondierenden Knochens gewährleistet. Bei diesem Zugang kann der Ansatz des Mittelzügels an der Mittelphalanx verletzt werden; daraus resultiert postoperativ eine Streckinsuffizienz. Fehlbestimmung der Resektionshöhe an der proximalen Phalanx: wird mit der ersten Resektion zuviel Knochen entfernt, sitzt die Prothese nicht plan auf und kann auslockern. Wird zuwenig Knochen entfernt, kann die vollständige Streckung postoperativ nicht erreicht werden. Nach unsrer Erfahrung ist die vom Hersteller angegebene Markierung an der Führungsahle nicht zuverlässig. Resektion an der Phalanx medialis: hier ist eine Knochenresektion mit dem Luer völlig ausreichend. Dadurch bleibt der knöcherne Ansatz der Strecksehne erhalten und es besteht keine Gefahr, zuviel Knochen zu entfernen. Wird die oszillierende Säge eingesetzt, kann der maximal gedehnte Kollateralbandapparat leicht durchtrennt werden. Im Zeitraum von 3 Jahren wurden in unserer Abteilung 40 Pyrocarbonprothesen für das Mittelgelenk eingebaut. Keine Prothese zeigt Lockerungszeichen oder weist eine Luxationstendenz auf. Aufgrund der deutlichen Schmerzreduktion und der Verbesserung der Beweglichkeit und Handästhetik würde jeder dieser Patienten die Operation nochmals durchführen lassen. Wir halten die Pyrocarbonprothese für ein sehr gutes Implantat; der kurze Nachuntersuchungszeitraum und die anspruchsvolle Operationstechnik sind kritisch zu bewerten. 20

21 1 46. Symposium der Deutschsprachigen (30) Palmarer Zugang zur Swansonarthroplastik des PIP-Gelenkes Ramsauer T., Antosch M., Dorn U. Salzburger Landeskliniken, Universitätsklinik für Orthopädie, Müllner Hauptstrasse 48, 5020 Salzburg/Österreich, Der palmare Zugang zur Swansonarthroplastik des PIP-Gelenkes wurde von B. Simmen 1993 beschrieben. Dieser Zugang verspricht eine bessere postoperative Stabilität durch den Erhalt der Seitenbänder und einen erhaltenen Streckapparat. Das Gelenk ist sofort übungsstabil. In den meisten Fällen wird eine bessere Beuge- und Streckfähigkeit erreicht. In erster Linie ist dieser Zugang für posttraumatische und idiopathische Arthrosen und mäßigen rheumatischen Destruktionen geeignet. Bei bestehenden Knopfloch- oder Schwanenhalsdeformitäten ist eine Rekonstruktion des Streckapparates unumgänglich, was eine Kontraindikation für diesen Zugang darstellt. Wir möchten mit dieser Präsentation diesen technisch anspruchsvollen, kaum verbreiteten, aber für die Patienten vorteilhaften Zugang in Erinnerung rufen, die Operationstechnik erläutern und über unsere ersten positiven Erfahrungen mit 14 Implantaten in 13 Patienten berichten. (31) Zugschraubenarthodese an Mittel- u. Endgelenken der Hand Goth D., Königsberger H. Schwarzwald-Baar Klinikum Villingen-Schwenningen GmbH, Klinik für Plastische und Handchirurgie, Schönblickstrasse 45, St. Georgen/Schwarzwald, Deutschland, Indikation, Technik und Vorteile der übungsstabilen Zugschraubenarthrodese werden dargestellt. 51 Arthrodesen konnten an 48 Pat. 6 Monate bis 10 Jahre postoperativ nachuntersucht werden. In allen Fällen kam es ohne Komplikationen zur primären knöchernen Konsolidierung. Der Funktionsverlust war im Mittelgelenk deutlich größer, da es zur Bewegungseinschränkung im Endgelenk kam. 44 Patienten wurden beschwerdefrei, 4 hatten nur gelegentlich Beschwerden. Die subjektive Einschätzung des Operationsergebnisses war überwiegend positiv. 86,8 % urteilten mit sehr gut und gut, sowie 13,2 % mit befriedigend. In der Beurteilung wird zur Indikation der Fingergelenksendoprothese in vergleichbaren Fällen Stellung genommen. (32) Komplikationen / Fallberichte PIP-Prothese Hintringer W. Humanis Klinikum NÖ, 2100 Korneuburg/Österreich, hintringer.humanis@kav-kost.at 21

22 (33) Fingergelenk - Prothesenregister Weninger P., Leixnering M. Lorenz Böhler Unfallkrankenhaus, Unfallchirurgie, Donaueschingenstrasse 13, 1200 Wien/Österreich, patrick.wen@gmx.at Einleitung: Seit 2003 wird im Ludwig Boltzmann Institut für experimentelle und klinische Traumatologie, dem Forschungszentrum der Allgemeinen Unfallversichicherungsanstalt (AUVA), an der Entwicklung eines Prothesenregisters für die obere Extremität gearbeitet. Basierend auf dem bereits entwickelten Hüftprothesenregister (HPR) der Österreichischen Gesellschaft für Unfallchirurgie sollen Fingergelenksprothesen, Daumensattelgelenksprothesen, Handgelenksprothesen sowie Radiuskopf- und Ellenkopfprothesen erfasst werden. Methodik: Die Dokumentation soll es ermöglichen, sämtliche an unfallchirurgischen Institutionen in Österreich implantierte Prothesen via Internet und Passwortzugang in diesem System zu erfassen. Die Fülle an angebotenen alternativen Produkten wird allein durch die unterschiedlichen Materialien gewährleistet. Die Anzahl zuliefernder Firmen und deren Fertigungen nehmen ständig zu. Deshalb scheint es auch von entscheidender Bedeutung, einen Überblick über die derzeitige Prothesen-Landschaft zu geben und den Status quo der breiten Produktpalette darzustellen. Dabei sollen die einzelnen Prothesentypen bezüglich deren Vor- und Nachteile, sowie hinsichtlich ihrer Häufigkeit im unfallchirurgischen Routinebetrieb bewertet werden. Da der Einsatz von Prothesen der oberen Extremität in der Traumatologie noch immer nicht allzu häufig erfolgt, kommt auch der klaren Indikationsstellung entscheidende Bedeutung zu. Durch die Erfassung von möglichen Komplikationen und allfälliger Beschwerden der Patienten im Rahmen einer Nachuntersuchung, innerhalb eines bestimmten Zeitraums post operationen, soll die Qualität der prothetischen Versorgung beschrieben werden. Ziel: Das Ziel dieser multizentrischen Erfassung soll in weiterer Folge die statistische Auswertung von prothesenrelevanten Daten sein um die Indikationsstellung exakt zu definieren und Aussagen bezüglich des Langzeitergebnis treffen zu können. (34) Video: "Biomechanik des MP Gelenkes der dreigliedrigen Finger" Hintringer W. (1), Leixnering M. (2) (1) Humanis Klinikum Niederösterreich, 2100 Korneuburg/Österreich hintringer.humanis@kav-kost.at, (2) Lorenz Böhler Unfallkrankenhaus, Unfallchirurgie, Donaueschingenstrasse 13, 1200 Wien/Österreich, m.leixnering@aon.at 22

23 (35) Postakute Versorgung von Frakturen des Langfingermittelgelenkes mittels metallischer Prothese: Erste Erfahrungen Larcher S., Espen D. Abteilung Orthopädie-Unfallchirurgie-Handchirurgie, Zentralkrankenhaus Bozen, Bozen, Südtirol/Italien, Die Einführung neuer Werkstoffe und somit ungekoppelter Implantate für die Langfingermittelgelenke hat uns dazu bewogen, auch Frakturen mit partieller oder kompletter Gelenkszerstörung damit zu behandeln. Kontrollierte Studien über solche metallische Prothesen bei Frakturen sind uns nicht bekannt. Im Sinne einer Fallbeschreibung stellen wird in unserer Arbeit zwei Patienten vor, die wir in den letzten sechs Monaten operiert haben und zeigen Operationstechnik, Nachbehandlungsmethode und Frühergebnisse. Ziel: dieser Arbeit ist es, die Frühergebnisse unserer beiden ersten Erfahrungen mit der postakuten Versorgung von Langfingermittelgelenksfrakturen mittels metallischen Prothesen kritisch zu untersuchen. Es gibt bereits einige Arbeiten über Mittelgelenksersatz durch metallische Implantate, allerdings bei idiopathischen oder posttraumatischen Arthrosen. Definition, Patienten und Methode: Unsere Arbeit beschäftigt sich mit der postakuten Versorgung von Frakturen: mit dieser Definition meinen wir eine temporäre Erstversorgung, die die periartikulären Weichteile schonen soll. 4 bis 6 Wochen nach dieser Erstversorgung (einmal Minifixateur externe, einmal Bohrdrahtspickung und Spongiosafütterung aus der distalen Speiche) haben wir die metallische ungekoppelte Prothese in Pressfit-Technik, also zementfrei, implantiert. Unser Nachbehandlungsschema zeichnet sich durch aktive und passive Bewegungsübungen ab dem ersten postoperativen Tag mit Hilfe einer dynamischen Tages- und einer statischen Nachtschiene aus. Durch die Beschreibung eines Misserfolges heben wir die Wichtigkeit der strengen Indikationsstellung hervor. Wenn der Strecksehnenapparat schlecht rekonstruiert werden kann, muss man trotz korrekt durchgeführter OP-Technik und Nachbehandlung mit einem schlechten Ergebnis rechnen. Das ausgezeichnete funktionelle und radiologische Ergebnis unseres zweiten Falles lässt auf eine verlässliche post-primäre Versorgung von solchen Frakturen des Langfingermittelgelenkes hoffen, die durch Osteosynthesetechnik keine zufriedenstellenden Ergebnisse erlauben. Diskussion: Zwei Fälle lassen zwar keinerlei aussagekräftige Rückschlüsse zu, eröffnen aber vielleicht eine Diskussion über Indikationen, Wahl des Zugangsweges und der weiteren OP-Technik und der Nachbehandlungsmethode. Insbesondere der Zeitabstand zwischen Verletzung und Prothesenimplantation dürften diskutiert werden. 23

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