KAUFMÄNNISCHE SCHULEN IN KONTAKT

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1 KAUFMÄNNISCHE SCHULEN IN KONTAKT Foto: Klaus Laaser Aus dem Inhalt: Staatssekretär Dr. Lösel besucht KSM Welche Farbe hat eigentlich Strom? EU-Förderung für Internationalisierungskonzept KSM stellen zum 4. Mal in Folge den besten Auszubildenden im Außenhandel

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3 Schulleitung und KiK -Redaktion wünschen allen Leserinnen und Lesern ein gesundes und erfolgreiches Jahr Bildquelle: 1

4 Inhalt dieser Ausgabe KiK - Kaufmännische Schulen in Kontakt Neujahrsgruß 1 Im Zentrum der Hochfinanz im Herzen der Stadt Marburg 3 Staatssekretär Dr. Lösel besucht KSM 4 Werksführung bei Viessmann 5 Welche Farbe hat eigentlich Strom? 6 KSM auf drei Messeständen vertreten 7 Schüler erkunden fairen Handel 7 Dem eigenen Ich auf der Spur 8 KSM gesundheitsfördernd unterwegs 9 Talent stärken, Suchtgefahr schwächen 10 Zur Einweihung treten Profis gegen Schüler an 10 Und plötzlich steht die Welt kopf 11 Senioren sind überglücklich 12 Eine warme Jacke für jeden 13 Auge in Auge mit der Vergangenheit 14 ReNos besuchen JVA Schwalmstadt 15 Reimund Groß inszeniert Büchners Novelle Lenz an den KSM 16 Glücklich sein um jeden Preis 17 Englisches Theaterstück Drinking for Dummies 18 Leichter lernen durch Bewegung 19 KSM-Förderverein 19 Mehr Unterrichtszeit für Schüler 20 EU-Förderung für Internationalisierungskonzept 21 Handfeste Vorbereitung auf Auslandsaufenthalt 22 Lernen fürs Leben: Gute Zeiten, schlechte Zeiten 22 Viele Erlebnisse und Rezepte im Gepäck 24 Schüler aus Granada besuchen die KSM 25 Drei Wochen Oregon USA at its best 27 IT- und Fremdsprachenkenntnisse als gelungene Kombination 28 Neues ECDL-Zertifikat an KSM-Schülerin überreicht 29 Studieren und Geld verdienen 30 Karriereplanung es gibt viele Möglichkeiten 31 Beruf mit Zukunft 32 KSM stellen hessische Landessiegerin 33 David Poth hessischer Landessieger 34 KSM stellen zum 4. Mal in Folge den besten Auszubildenden im Außenhandel 35 KSM informieren am Tag der offenen Tür 36 Von der Idee zum fertigen Banner 37 Sieger der Finalrunde verabschiedet 38 Von der Schulbank direkt ins Berufsleben 41 Azubis aus Büroberufen verabschiedet 42 Azubis aus Handel und Logistik verabschiedet 44 Verabschiedung der ReNos an den KSM 46 Medizinische Fachangestellte verabschiedet 47 Vermittlerrolle zwischen Patient und Arzt 47 Erfolgreiche ZFAs verabschiedet 48 Gremien neu gewählt 49 Impressum 49 Kommen und Gehen 50 Dies & Das 54??? 55 Organisationsplan 56 Seite 2

5 Im Zentrum der Hochfinanz im Herzen der Stadt Marburg Schüler der KSM besuchen das Zentrum für Vermögensplanung Nicht nur für den Beruf unerlässlich, sondern auch für die eigene Lebensplanung hilfreich ist es, Entscheidungsprozesse in den Bereichen Finanzierung, Steuern und Versicherung zu kennen und steuern zu können. Im Unterricht der Auszubildenden zu Kaufleuten für Bürokommunikation sowie zu Fachangestellten für Bürokommunikation sind diese Themen daher verbindlich und auch Teil der späteren Abschlussprüfung. Zur Vertiefung dieser Unterrichtsinhalte besuchte die Klasse 11 BK 01 der Kaufmännischen Schulen mit ihrem Klassenlehrer Michael Nagel das Zentrum für Vermögensplanung im Herzen der Universitätsstadt Marburg. Die Schüler im zweiten Ausbildungsjahr erhielten eine Führung durch verschiedene Konferenzräume, verglichen unterschiedliche Sitzanordnungen und konnten sich mit dem neuesten Stand der Technik zum Beispiel in Videokonferenzräumen vertraut machen. Ein abschließender Besuch des DVAG-Museums mit interaktiven Stationen zur Abfrage des Vorwissens und zur weiterführenden Information festigte das zuvor im Unterricht erworbene Wissen über Versicherung, Altersvorsorge und Anlageberatung. Der kleine Ausflug in die große Finanzwelt hat alle sehr beeindruckt. Und neben einer Festigung der theoretisch erworbenen Unterrichtsinhalte nahmen die Auszubildenden auch zahlreiche plastische Eindrücke über Einsatzmöglichkeiten von Kapital mit nach Hause. Die Schüler der Klasse 11 BK 01 mit ihrem Klassenlehrer Michael Nagel (ganz links) beim Besuch des Zentrums für Vermögensberatung in Marburg Bildquellen:

6 Staatssekretär Dr. Lösel besucht KSM Gespräch zur Lage der beruflichen Schulen: Sinkende Schülerzahlen erfordern ein Umdenken Rund 1000 Schüler hatten sich in der Pausenhalle der Kaufmännischen Schulen eingefunden, um hohen Besuch aus Wiesbaden zu empfangen. Angekündigt war Kultusminister Dr. Alexander Lorz, der jedoch aufgrund des anstehenden Bildungsgipfels ganz kurzfristig absagen musste und dafür seinen Staatssekretär Dr. Manuel Lösel schickte. Der kam mit seinem schwarzen Dienstwagen direkt aus Wiesbaden. Sein vor dem Haupteingang geparkter schicker BMW zog auch einige Blicke von Schülern auf sich und erntete Bewunderung. Dr. Lösel begrüßte die Schüler mit einer kurzen Ansprache, in der er unter anderem die Vielfalt der Abschlüsse an den KSM herausstellte und für das duale System der Ausbildung warb. In einem Rundgang konnte er sich von den Maßnahmen überzeugen, welche die Kaufmännischen Schulen seit 2007 auf ihrem Weg zur gesundheitsfördernden Schule etabliert haben. Regelmäßige Veranstaltungen im Bereich Gesundheit, Bewegung und Ernährung, ein neues Lehrplankonzept für den Sportunterricht in der Teilzeit-Berufsschule sowie Angebote im Bereich Mobilität und Lehrergesundheit sind nur einige Maßnahmen, welche Schulleitung und Kollegium seitdem ins Leben gerufen und weiterentwickelt haben. In engagierten Gesprächen mit Schülern und Lehrkräften nahm sich Dr. Lösel viel Zeit, die Ergebnisse der langjährigen Arbeit nachzuvollziehen. Staatssekretär Dr. Manuel Lösel begrüßte rund 1000 Schüler der KSM in der Pausenhalle mit einer kurzen Ansprache Die Schülerin Yonca Dalkiran aus der Klasse 11 FS überreicht Staatssekretär Dr. Lösel einen Ablaufplan seines Besuchs (Yonca Dalkiran, Dr. Manuel Lösel, Bernhard Drude und Siegmar Günther, v. r. n. l.) Ein abschließendes Gespräch zur Standortsicherung von Beruflichen Schulen rundete den Besuch des Staatssekretärs ab. Mit Schulleiter Siegmar Günther, Schulamtsleiter Bernhard Drude sowie Schuldezernentin Dr. Kerstin Weinbach diskutierte Dr. Lösel den Rückgang der Auszubildenden und die Zusammenlegung von Schulstandorten im Landkreis, die im Jahr zuvor für erhebliche Proteste gesorgt hatte. Sinkende Schülerzahlen stellten nicht nur erhöhte Anforderungen an die Organisation von Lehrerstunden und die Verlässlichkeit des Unterrichts, sondern werfen auch Standortfragen auf. Schulleiter Siegmar Günther verdeutlichte die Problematik an den Pharmazeutisch-kaufmännischen Angestellten (PKA), früher Apothekenhelferin genannt. Davon haben wir in den vergangenen Jahren zwischen fünf und zehn gehabt mit einer Fünfer-Gruppe kann ich nicht viel machen, außer zu überlegen, was man zusammen unterrichten kann, sagte er. Um auf diese kleine Gruppengröße zu reagieren, wird über einen Ringtausch zwischen Auszubildenden verschiedener beruflicher Schulen nachgedacht: Die PKAs könnten in Gießen beschult werden, dafür kämen die Zahnmedizinischen Fachangestellten aus dem Vogelsberg nach Marburg und die Verkäufer aus Grünberg werden zum Beispiel im Vogelsberg unterrichtet. Eine Gefahr sieht die Schuldezernentin jedoch dann, wenn für dieses Problem regional keine Lösung gefunden werde und irgendwann doch jemand im Ministerium zuschlägt und sagt, dass alle zentral nach Frankfurt fahren müssen. Der Staatssekretär sicherte jedoch zu, sich dieser Problematik annehmen zu wollen. 4

7 Werksführung bei Viessmann KSM-Wirtschaftsklassen vertiefen Unterrichtswissen durch erlebte Praxis Um das gelernte Wissen im Bereich der Produktion zu vertiefen, besuchten die beiden Wirtschaftsklassen der Jahrgangsstufe 12 des Beruflichen Gymnasiums das Unternehmen Viessmann mit Hauptstandort Allendorf (Eder). Mit einer freundlichen Begrüßung in einem Seminarraum und einem Unternehmensfilm zur Unternehmensstruktur und den Chancen der Firma Viessmann begann der Tag in Allendorf. Hierbei wurden unter anderem die verschiedenen Ausbildungs- und Studienberufe des Familienunternehmens präsentiert. Besonders die Möglichkeit eines dualen Studiums in vielen verschiedenen Bereichen weckte das Interesse einiger Schüler. Im Anschluss daran startete die eigentliche Werksführung. Zuerst wurde uns die gesamte Produktpalette der Firma Viessmann vorgestellt, welche vom Heizkessel bis hin zum Solarmodul reicht. Der eindrucksvolle Werdegang des Unternehmens wurde uns daraufhin in einem eigenen Museum nähergebracht, in welchem auch der erste Heizkessel aus Stahlblech zu besichtigen ist, der in der damals noch kleinen Schlosserei in Hof an der Saale hergestellt wurde, ehe das Unternehmen im Jahre 1937 seinen Sitz nach Allendorf verlegte. Die Besuchergruppe der KSM mit den Lehrkräften Martin Burger und Daniel Hesselbein (links und vorn rechts) Nach diesem Rundgang ging es nun endlich in die heiligen Hallen des Unternehmens, die Produktion. Dort sahen wir anhand einer Produktionsstraße die Herstellung eines einzelnen Produktes in den verschiedenen Teilschritten. Besonders die verschiedenen Statistiken, in denen unter anderem die Fehlproduktionen, aber auch die Arbeitsunfälle erfasst werden, weckten das Interesse der Klasse. Allgemeine Belustigung kam ebenfalls durch die verschiedenen Transportmittel in der Produktionshalle auf, welche vom Fahrrad bis hin zum Elektrofahrzeug reichen. Um die Nachhaltigkeit des Unternehmens zu zeigen, sahen wir auch die Baumplantage, welche zur Herstellung der Holzhackschnitzel angebaut wurde. Die großen Heizkessel im Nebengebäude, welche oftmals für die Beheizung großer Fabriken im Ausland produziert werden, beeindruckten auf ganzer Linie. Somit endete unsere Betriebsbesichtigung bei einer Einkehr in der hauseigenen Bar, wo jeder Schüler seine individuellen Fragen an die Ausbildungsberater stellen konnte. Dieser Praxistag war mehr als gelungen, so auch die einhellige Meinung aller Schüler. Alexander Diessel (Klasse 12 BG 02) 5

8 Welche Farbe hat eigentlich Strom? Praxistag bei der Firma Weidemann Werbebedingt werden viele Leser auf diese Frage mit gelb antworten. Bei der Firma Weidemann in Korbach sieht man das allerdings anders. Denn der neue Radlader mit rein elektrischem Antrieb (ehoftrac) präsentiert sich wegen seiner Umweltfreundlichkeit auf Werbeplakaten mit grüner Silhouette. Eben dieses Fahrzeug stand im Mittelpunkt des Praxistages der angehenden Außenhandelskaufleute, die ihren jährlichen Praxistag ( Raus aus der Schule, rein in die Praxis ) in diesem Jahr bei der Weidemann GmbH durchführten. Schwerpunkte des Interesses waren die Themen Produktentwicklung, Marketing und Export am Beispiel des elektrischen Radladers. Nach einer Unternehmensvorstellung stellte der Leiter der Fahrzeugentwicklung, Jan Prechel, auf anschauliche Weise dar, wie es zur Idee des emissionsfreien Fahrzeugs kam und welche Dinge zu beachten sind, bevor aus dieser Idee ein serienreifes Produkt werden konnte. Christina Heine zeigte daraufhin, wie Weidemann den neuen Radlader vermarktet, welche Arbeit in diesem Produkt steckt und welche Freude es bereiten kann, sich Merchandising-Produkte auszudenken, um die Kunden zielgruppengerecht anzusprechen. Nach der Marketingleiterin übernahm mit Matthias Vössing der Bereich Qualitätssicherung das Ruder und zeigte ebenso praxisnah, welche Anstrengungen von Seiten des Unternehmens nötig sind, Kosten, Zeit und Qualität bei der Serieneinführung in der Balance zu halten. Aber auch der Umgang mit Lieferanten aus aller Welt beeindruckte die 26 Auszubildenden der Kaufmännischen Schulen, die mit ihren Lehrern Cornelia Herr und Joachim Striepecke der Einladung gefolgt waren. Vor der abschließenden Unternehmensführung erläuterte Hans-Bernd Wiesener Gründe für die Notwendigkeit des Exports und schilderte aus seinem reichen Erfahrungsschatz die eine oder andere Stolperfalle, die selbst einen erfahrenen Exportleiter täglich hinzulernen lässt, wenn es darum geht, in fremden Ländern und Kulturen ein tolles Produkt zu verkaufen. Die Klasse 10 AH 01 im Anschluss an den Praxistag bei der Weidemann GmbH in Korbach. Rechts: Exportleiter Hans-Bernd Wiesener 6

9 KSM auf drei Messeständen vertreten Auf der von der Bundesagentur für Arbeit im Januar 2015 veranstalteten Ausbildungsmesse für die Abgänger dieses Schuljahres waren die KSM auf insgesamt drei Messeständen vertreten. Lehrkräfte und Auszubildende, unter anderem in den Berufen Medizinische bzw. Zahnmedizinische Fachangestellte, die an den KSM unterrichtet werden, präsentierten die Inhalte und Anforderungen ihrer Ausbildung. Der vollschulische Ausbildungsgang zum Assistenten für Bürowirtschaft bzw. zur Fremdsprachenassistentin wurde auf der eigenen Ausstellungsfläche der Schule ebenfalls im Cineplex vorgestellt. Auszubildende und Lehrkräfte an den KSM-Ständen im Marburger Cineplex Schüler erkunden fairen Handel Quelle: Oberhessische Presse vom

10 Dem eigenen Ich auf der Spur Schüler der KSM erstellen eigenen genetischen Fingerabdruck Für Kriminologen ist der genetische Fingerabdruck von unschätzbarem Wert. Man kann damit nicht nur mögliche Täter, sondern auch Personen identifizieren. Im Zweifelsfall klärt ein genetischer Fingerabdruck die Frage, wer der leibliche Vater oder die Mutter ist. Im Schülerlabor der Grünen Schule am Botanischen Garten der Philipps-Universität in Marburg erhielten 24 Schüler der Kaufmännischen Schulen die Möglichkeit, diese grundlegende molekular-biologische Technik kennen zu lernen und selbstständig durchzuführen. Dazu mussten die Schüler ihre eigene DNA (Erbsubstanz) aus Mundschleimhautzellen extrahieren und reinigen. Anschließend wurde durch eine Polymerase-Kettenreaktion (PCR) ein bestimmter Abschnitt des Genoms (Gesamtheit aller Gene), der bei jedem Menschen eine unterschiedliche Länge aufweist, vervielfältigt. Die Schüler des Biologiekurses der KSM während ihres Besuchs in der Grünen Schule Marburg Dieses Verfahren ist eine Art Kopierstraße für Erbinformationen. Ihr Erfinder, der US-Amerikaner Kary Banks Mullis, erhielt dafür 1993 den Chemie-Nobelpreis. Danach wurden die so gewonnenen DNA-Bruchstücke durch eine Gelelektrophorese aufgetrennt und unter ultraviolettem Licht sichtbar gemacht. Für die Teilnehmer ein beeindruckendes Erlebnis. Endlich konnte man sehen, dass das, was wir im Unterricht theoretisch besprochen haben, auch tatsächlich existiert, so Philipp Braun, Schüler des Biologie-Leistungskurses an den KSM. Der strukturierte Kurs bot damit Schülern die Möglichkeit, ihr theoretisches Wissen durch praktische Experimentier-Erfahrungen zu untermauern. Außerdem erhielten sie einen Einblick in molekular-biologische Arbeitsweisen und wissenschaftliches Arbeiten an der Universität. Den Teilnehmern hat es jedenfalls großen Spaß gemacht und in dem einen oder anderen den Forschergeist geweckt. Bildquelle: 8

11 KSM gesundheitsfördernd unterwegs Die KSM sind eine zertifizierte gesundheitsfördernde Schule. Das bedeutet unter anderem, dass Bewegung ein fester Teil des Schullebens ist und Möglichkeiten zum bewegten Lernen vielfältig genutzt werden. Erstmalig fanden daher in der Klasse 12 des Beruflichen Gymnasiums zwei Sporttage statt, die im Rahmen des bestehenden Kursangebots im Fach Sport dazu genutzt wurden, eine Sportart zu vertiefen und umfassende theoretische und praktische Fähigkeiten zu erwerben. Zur Auswahl standen unterschiedliche thematische Schwerpunkte: Ski- und Snowboardfahren, Top- Rope-Klettern und Bouldern sowie Aerobic und Aqua-Fitness. Durch das sehr breit gefächerte Angebot aus den verschiedenen Bewegungsfeldern Fahren Rollen Gleiten, Bewegen an und mit Geräten und Bewegen im Wasser bzw. Bewegung gymnastisch, rhythmisch und tänzerisch gestalten ergab sich für viele Teilnehmer die Chance, neue Bewegungserfahrungen zu machen oder schon Bekanntes zu vertiefen. Dabei galt es auch, die Gefahren und Risiken beim sportlichen Handeln richtig einzuschätzen und abzuwägen. Aber auch unabhängig von allen sporttheoretischen und pädagogischen Inhalten der zwei Sporttage hatten die Teilnehmer vor allem eines: ihren Spaß an der Sache und der entspannten Atmosphäre abseits der Doppelstundentaktung. Eine große Herausforderung beim Klettern bestand zum Beispiel darin, den Umgang mit den eigenen mentalen und physischen Grenzen zu erlernen und Ängste vor der Höhe zu überwinden. Die Teams aus Kletterer, Sicherndem und Hintersicherung mussten sich aufeinander einspielen und gegenseitiges Vertrauen aufbauen. Aber auch die Belastungen eines mehrstündigen Klettertrainings mit ungewohnten muskulären Anforderungen waren zu bewältigen, Muskelkater inklusive. Am Ende der beiden Kurstage stellten sich sechs Schüler erfolgreich der Top-Rope- Prüfung des Deutschen Alpenvereins. Sie haben damit ihre Kenntnisse zum sicheren Klettern und verantwortungsvollen Sichern nachgewiesen. Es gab viel Neues zu tun, zu entdecken und zu erleben. Besonders in den technischen Sportarten Klettern und Skifahren erlebten die Schüler, wie schnell sich nach einem solchen Intensivkurs in einer Sportart bereits solide Grundkenntnisse einstellen und sich Bewegungsmuster festigen. Am Ende der zwei Tage gelang den Schülern die sichere Abfahrt einer blauen Piste genauso wie das Klettern einer Route, die man am Tag zuvor noch als nicht machbar beurteilt hatte. Impressionen vom Schulsporttag 9

12 Talent stärken, Suchtgefahr schwächen Quelle: Oberhessische Presse vom Zur Einweihung treten Profis gegen Schüler an Quelle: Oberhessische Presse vom

13 Und plötzlich steht die Welt kopf Quelle: Oberhessische Presse vom Bildquellen:

14 Senioren sind überglücklich Mittelstufenschüler besuchen Seniorenheim am Landgrafenschloss Insgesamt zwölf Schüler der 9. Klasse der Sophie-von-Brabant-Schule besuchten im Rahmen der Mittelstufenschule an den Kaufmännischen Schulen an zwei Tagen im Juni 2015 mit jeweils sechs Schülern das Seniorenheim am Landgrafenschloss Marburg. Wie verlief die Vorbereitung auf die Besuche? Wir überlegten uns einige Aktionen, die wir mit den Senioren unternehmen können. Darunter waren Brett- und Gesellschaftsspiele, Lieder singen, Basteln sowie Unterhaltungen. Wie verlief der Besuch? Um was ging es in dem Schulprojekt? Wir wollten anfangs eine Schülerfirma aufbauen, haben uns dann verschiedene Geschäftsideen überlegt, dabei sind wir am Ende zu der Entscheidung gekommen: Wir gehen in ein Seniorenheim, unterhalten die Senioren und sammeln Spenden. Wie habt ihr dieses Projekt in die Wege geleitet? Wir telefonierten mit zahlreichen Altenheimen in Marburg und fragten, ob wir etwas mit ihren Senioren unternehmen könnten. Schließlich kamen wir nach vielen Telefonaten zu dem Entschluss: Wir besuchen das Seniorenheim am Landgrafenschloss. Am Ende vereinbarten wir mit Herrn Fischer einen Termin für ein Bewerbungsgespräch, an dem zwei Schüler teilnahmen. Wir kamen so gegen 10:00 Uhr in dem Altersheim an, dort wurden wir sofort freundlich von unserer Ansprechperson, Herrn Fischer, begrüßt. Danach wurden wir in drei Gruppen aufgeteilt, während sich drei von uns um zwei Senioren kümmerten. Die anderen gingen in den Gemeinschaftsraum, um den Rest der Bewohner zu unterhalten. Sie sangen, bastelten und wir führten interessante Gespräche mit ihnen. Dies bereitete den Senioren große Freude, mit voller Herzenslust sagen sie mit uns. So verging die Zeit wie im Flug und das tat allen gut. Bis es schließlich 11:30 Uhr wurde, nun mussten wir leider gehen, da die Senioren zum Mittagessen gehen wollten. Was habt ihr mitgenommen? Wir haben vielen Senioren eine Freude bereitet, das war schließlich auch die Hauptsache! Zusätzlich hatten wir viel Spaß und eine tolle Zeit. Die Spenden-Idee haben wir dann verworfen, dafür haben wir viele tolle und nützliche Erfahrungen gewonnen. Abschließend bleibt nur zu sagen, dass es eine gute Idee war. Luca Kilgenstein, Maria Honnef und Julia Mang (9. Klasse der Mittelstufenschule, Fachrichtung Wirtschaft) Seniorenheim am Landgrafenschloss 12

15 Eine warme Jacke für jeden KSM-Spendenaktion für Flüchtlinge Wer nicht gerade in einem Flüchtlingscamp arbeitet, kennt die meisten der nach Deutschland eingereisten Flüchtlinge nur aus dem Fernsehen. Die Klasse 12 MF 02 der Kaufmännischen Schulen kommt jedoch auch während der Arbeit mit Flüchtlingen in Kontakt. Die Auszubildenden zur Medizinischen Fachangestellten arbeiten zumeist in Arztpraxen der Region und haben deshalb auch oft mit Flüchtlingen zu tun. Neben sprachlichen Schwierigkeiten bedeutet die Behandlung von Asylsuchenden oft auch einen bürokratischen Mehraufwand für die Praxen und auch bei der Abrechnung steht man immer wieder vor neuen Herausforderungen. Manche Auszubildende mussten auch schon als Dolmetscher aushelfen. Diese setzte die Klasse dann auch ganz beherzt in die Tat um und rief schulweit zu einer Kleidersammelaktion unter dem Motto Eine warme Jacke für jeden auf. Eine Woche lang wurden täglich vor Schulbeginn und in den großen Pausen Kleiderspenden im SV-Raum der KSM gesammelt. Dieser war am Ende der Woche so voll, dass die Schüler die Kleider kaum noch sortieren konnten. Es benötigte drei große Autoladungen, um die Kleider nach Cappel in das Flüchtlingscamp zu bringen. Über die positive Resonanz dieser Aktion freut sich die Klasse und bedankt sich bei allen Beteiligten für deren Unterstützung! Über diese ganz alltäglichen Probleme entwickelte sich innerhalb der Klasse im Unterricht ein Gespräch über Flüchtlinge. Einige Schülerinnen stammen selbst aus einer Familie mit Migrationshintergrund und konnten eigene Erfahrungen beisteuern: Meine Mutter ist mit mir und meiner Schwester auch vor ein paar Jahren nach Deutschland geflohen, berichtete eine Schülerin. Solche persönliche Geschichten und Erfahrungen gaben Flüchtlingen plötzlich Gesichter und die Tatsache, dass ganz normale Mitschülerinnen selbst auch einmal zu den Flüchtlingen gehört hatten, regte zum Nachdenken an. Dass Flucht vor allem bedeutet, geliebte Menschen, das sichere Zuhause, aber auch ganz lebenspraktische Dinge, wie zum Beispiel Bekleidung, zurücklassen zu müssen, brachte die Klasse auf die Idee, den Menschen in den Flüchtlingscamps zu helfen. Dass die Mehrheit der Flüchtenden Deutschland mit nichts als einer kleinen Tasche oder den Sachen, die sie am Körper tragen, betreten, ist für die meisten von uns angesichts der eigenen gut gefüllten Kleiderschränke nur schwer vorstellbar. Wenn wir alle ein Kleidungsstück abgeben, müsste doch bei so vielen Schülern einiges zusammenkommen, lautete deshalb auch die Idee einer Schülerin. Einige Schülerinnen der KSM sortieren die unverhofft riesige Menge an Kleiderspenden im SV-Raum der Schule Bildquelle: 13

16 Auge in Auge mit der Vergangenheit Fachoberschüler der KSM besuchen Point Alpha Ein Beobachtungsturm und eine mit Stacheldraht gesicherte Grenze, die von patrouillierenden Soldaten bewacht wird. In Zeiten des Flüchtlingszustroms nach Europa ist diese Szenerie in Ländern am Rande Europas fast schon wieder ein übliches Bild geworden. Die fast 100 Schüler der KSM erleben ihr Heimatland aber sicher als ein offenes Land ohne Grenzen. Dabei ist es noch gar nicht so lange her, dass sich solch ein Stacheldrahtzaun auch mitten durch Deutschland zog. Am Point Alpha inmitten der Rhön war in Zeiten des geteilten Deutschlands eine solche Grenzanlage errichtet worden, die Ost- und Westdeutschland voneinander abgrenzte. Der Point Alpha hatte in Zeiten des Kalten Krieges eine besondere politische Brisanz und galt daher als einer der heißesten Punkte: Hier standen sich die Vorposten von NATO und Warschauer Pakt vier Jahrzehnte lang Auge in Auge gegenüber. Die heutige Gedenkstätte Point Alpha präsentiert am authentischen Ort die Konfrontation dieser beiden Machtblöcke, den Aufbau der Grenzanlagen mit ihren Sicherungselementen, aber auch militärische Abläufe sowie das Leben an und mit der Grenze aus der Sicht der Bevölkerung. Zu Beginn wurden die Schüler in Kleingruppen über das Gelände geführt und über die Geschichte der DDR mithilfe von Medien, Berichten und Anschauungsmaterial aufgeklärt. Vier Zeitzeugen aus beiden Teilen Deutschlands berichteten dann authentisch über das Leben in Ost und West nahe der Grenze. Die Schüler hörten gespannt zu, Betroffenheit war deutlich zu erkennen. Berücksichtigt man die Tatsache, dass keiner der Schüler zu Zeiten der DDR bereits am Leben war und diese Thematik lediglich eines von vielen Geschichtsthemen ist, haben alle Beteiligten großes Interesse gezeigt. Besonderes Augenmerk richteten die Schüler auf den Schulalltag in der DDR. Sie wollten es ganz genau wissen und stellten viele Rückfragen: Wie wurde denn mit Verspätungen und Fehlzeiten umgegangen und was war mit schlechten Noten?, lauteten deshalb auch die ersten spontanen Rückfragen. Die gab es nicht! Und wenn doch, dann wurden die Schüler von ihrem Lehrer öffentlich bloßgestellt oder die Noten zur Demütigung an den Arbeitsplätzen der Eltern ausgehangen. Die spontane Reaktion der Schüler auf diese Antwort war ein Lachen. Sie hielten die Äußerung des Vortragenden zunächst für einen Scherz. An diesen und vielen weiteren Beispielen entstand für sie jedoch bald ein Bild davon, was das Leben in einem so stark kontrollierten und bewachten Staat für den einzelnen für Auswirkungen haben konnte. Die Schüler der Fachoberschule während ihrer Führung an der rekonstruierten Grenze am Point Alpha Diese Gedenkstätte besuchten drei Oberstufenklassen der Fachoberschule im Rahmen des Politikunterrichts mit ihren Lehrkräften Claudia Pinternagel, Dr. Holger Speier, Armin Stephan, Björn Trexler sowie dem Politik-Fachbereichsleiter Daniel Hesselbein. Das Haus auf der Grenze Das Thema DDR wurde im Kontext des 25-jährigen Jubiläums der Wiedervereinigung in Form eines Halbjahrskurses für alle Oberstufenklassen der Fachoberschule verbindlich unterrichtet. Den Abschluss bildete eine Ausstellung mit einem weiteren Zeitzeugengespräch in den Kaufmännischen Schulen. 14

17 ReNos besuchen JVA Schwalmstadt In Gefängnissen soll man sich nicht nur eingesperrt, man soll sich auch sicher vor der übrigen Bevölkerung fühlen. - Martin Gerhard Reisenberg - Der Klassenausflug fand am 3. November 2015 statt und begann gegen 09:15 Uhr. Die Klasse traf sich vor der JVA in Schwalmstadt-Ziegenhain mit Herrn Groß und Herrn Wick. Als wir vollständig waren, durften immer fünf bis sechs Schülerinnen durch die Eingangsschleuse der JVA. Wir mussten vorher unsere Personalausweise in eine Ablage werfen, damit überprüft werden konnte, ob wir überhaupt angemeldet waren. Danach durften wir in die Eingangshalle der JVA, wo wir erst durch einen Metalldetektor gehen mussten und dann von Herrn Manz, welcher uns letztendlich durch die ganze JVA führte, mit einem kleinen Körperscanner überprüft wurden, um sicher zu stellen, dass wir keine Waffen bei uns tragen. Handys, Schlüssel und Geldbeutel sollten wir vorher in ein Fach einschließen. Unsere restlichen Wertgegenstände (wie zum Beispiel Taschen) hatten wir direkt im Auto gelassen. Diesen Gebetsraum bekamen wir jedoch nicht zu Gesicht. Uns wurde die Bibliothek gezeigt, wo sich die Inhaftierten einmal wöchentlich Bücher aussuchen können. Herr Manz und sein Kollege Herr Schmidt zeigten uns den Hof sowie einen besonders gesicherten Haftraum, in dem randalierende Insassen untergebracht werden. Es wirkte auf uns wie eine Gummizelle. Nicht einmal ein Fenster war in diesem Raum, nur ein kalter, verlassener Ort. Daneben war ein Zimmer, wo ein Bett mit Fesseln und Gurten stand. An diesem Bett werden Häftlinge fixiert, wenn sie sich selbst Schaden zufügen wollen. Als wir dann über den größeren Hof liefen, erzählte Herr Manz uns auch von dem berühmten Ereignis mit dem Panzer. Ein Häftling wurde 1993 von einem Freund mit einem Panzer aus der JVA herausgeholt. Er tauchte für einige Zeit unter, wurde dann jedoch wie sein Helfer gefunden. Als letztes wurde uns noch der Kraftraum gezeigt. Inhaftierte, welche ohnehin schon gewalttätig sind, dürfen den Kraftraum nicht betreten. Die Klasse 10 RA 01 mit Klassenlehrer Siegfried Groß vor dem Kornhaus Als wir alle kontrolliert waren, wurden wir in einen etwas größeren Raum dirigiert, wo wir vom Anstaltsleiter, Herrn Bachmann, Auskünfte über Ausbildung und Arbeit in der Justizvollzugsanstalt bekamen und Fragen stellen konnten. Herr Bachmann musste sich gegen 10:15 Uhr leider schon wieder verabschieden und Herr Manz übernahm dann die weitere Führung und Beantwortung der aufkommenden Fragen. Wir sahen den Kirchensaal und bekamen einen Einblick, wie der Gottesdienst abgehalten wird (jede Woche abwechselnd evangelischer und katholischer Gottesdienst); für muslimische Häftlinge wird auch das Salāt al-ǧumʿa (das Freitagsgebet) angeboten. Ein Besuch in der JVA Schwalmstadt war in den letzten Jahren nicht möglich, da wegen der Unterbringung von sicherungsverwahrten Personen aus Hessen und Thüringen umfangreiche Bauarbeiten ausgeführt wurden. Diesen Gebäudetrakt konnten wir nicht besichtigen. Um 12:00 Uhr betraten wir dann die Abteilung Kornhaus, in der ältere Häftlinge ab 55 Jahren untergebracht sind. Dort ist alles anders geregelt. Sie leben eher gemeinschaftlich miteinander, nur die Tore sind abgeschlossen, die Hafträume jedoch nicht. Das Mittagessen wird in einem Speisesaal eingenommen. Die Inhaftierten haben auch ein Gemeinschaftsbad, jedoch muss sich keiner eine Zelle mit einem anderen Häftling teilen. Im Keller des Gebäudes gibt es eine kleine Werkstatt, wo die Inhaftierten arbeiten können. Der Ausflug war aufschlussreich, informativ und interessant. Michelle Schrand (Klasse 11 RA 01) 15

18 Reimund Groß inszeniert Büchners Novelle Lenz an den KSM Es ist mir manchmal, als stieße ich mit den Händen an den Himmel Es herrschte Stille in der Aula der Kaufmännischen Schulen. Der Raum war abgedunkelt, nur die Bühne beleuchtet. Auf der stand auf einem Stuhl Reimund Groß, Schauspieler und Mitbegründer der Literaturbrauerei. Er präsentierte den Schülern Georg Büchners Novelle Lenz. Groß spielte sie nicht nur nach, trug den schwierigen Text nicht nur aussagekräftig vor, sondern verkörperte dabei auch die Figur Lenz auf ganz einprägsame Art und Weise. Reimund Groß während seiner Performance Zum Stück: Der Schriftsteller Lenz zieht sich in ein einsames Tal in den Vogesen zurück, wo er bei Pfarrer Oberlin Unterschlupf findet. Als äußerst sensibler und empathischer Mensch leidet er jedoch an Angstzuständen und innerer Unruhe. Auch Oberlin kann ihm nicht helfen und Lenz Zustand verschlimmert sich im Verlauf der Novelle immer mehr, weitet sich aus in Psychosen, Wahnvorstellungen und religiösen Erweckungsfantasien, bis Lenz schließlich in eine Anstalt überführt wird. Keine einfache Aufgabe für Reimund Groß, diesen schwierigen Charakter zu verkörpern. Das schaffte er jedoch, indem er Stimme und Körper gekonnt einsetzt. Stilles Nachdenken, lautes Aufbegehren, Wutausbrüche und hysterisches Lachen, Verwirrung und Klarheit wechselten sich ab. Und an einigen Stellen der Inszenierung schaffte es der Schauspieler sogar, die Schüler selbst zu verwirren, indem er aus der Rolle fiel und einem Schüler mitten in seinem Stück als Folge eines Niesens Gesundheit wünschte oder sich mit einem leise gesprochenen Ich weiß nicht mehr weiter Richtung Tür verabschiedete. Langer Applaus war deshalb dem Schauspieler auch sicher und in der anschließenden Nachbesprechung war die erste brennende Rückfrage einer Schülerin: Wie können Sie sich das alles nur merken? Indem man den Text nicht nur stur auswendig lerne, sondern auch mitdenke und mitfühle, erwiderte Groß. Ein kluger Ratschlag, der sicherlich auch Schülern helfen kann, diese und andere schwierige Lektüren in der gymnasialen Oberstufe besser zu verstehen. Für rund die Hälfte der anwesenden Schüler dürfte Groß Darbietung wohl einen besonderen Stellenwert haben, denn wenige Tage danach begann das Zentralabitur und Büchners Erzählung konnte den Prüflingen auch dort wiederbegegnen 16

19 Glücklich sein um jeden Preis Schüler der Kurse Darstellendes Spiel an den KSM führen Theaterstück auf Im Fernsehen, auf Plakaten, in Zeitungen: Immer sind es dieselben Gesichter. Glückliche Mütter mit ihren spielenden Kindern, erfolgreiche Karrieremenschen, lachende Kinder. Wer nicht glücklich ist, passt nicht ins Schema. Dieses Glücklich sein um jeden Preis ist auch das Thema des Theaterstückes What s behind that curtain. Schüler der beiden Kurse Darstellendes Spiel des Abiturjahrgangs 2015 der KSM haben dieses Theaterstück im Laufe der letzten sechs Monate unter der Leitung von Annelie Renker und Sonja Mahr eingeübt und im Foyer der KSM inszeniert. Das Thema hat mehr Bezug zur Lebenswirklichkeit der Abiturienten, als es auf den ersten Blick scheinen mag: Auch sie stehen unter Zwang, haben einen vollen durchgeplanten Terminkalender, stehen unter Leistungsdruck. Das Stück zeigt zwei Möglichkeiten, auf Zwang und Druck zu reagieren: Auf der einen Seite steht die Anpassung bis zur Selbstaufgabe. So verhält sich die Mehrheit der Patienten und das Resultat ist ein gruppenkonformes Verhalten. Auf der anderen Seite steht die Auflehnung gegen den Druck, die Rebellion, die von einzelnen Abweichlern ausgeht. Die gesellschaftskritische Parabel über den Zwang zum ständigen Glücklichsein spielt im Heilheim Heiterkeit, einer Einrichtung für Menschen, die von der Norm abweichen, weil sie unglücklich sind. Eine bitterböse Zukunftsvision wird hier dargestellt: Wer durch Nachdenken, Unglücklichsein, Einsamkeit, Ängste, Zorn oder Fragen auffällt und stört, kommt ins Heilheim Heiterkeit. Dort passen viele Ärzte auf, dass niemand aus der Reihe tanzt auf dem Weg zur vollkommenen Harmonie, zur harmonischen Vollkommenheit. Mit Glückshormonspray, ausgiebigem Fernsehkonsum, albernem Tanzen und Turnen werden die Patienten genormt und ruhiggestellt. Einzelne Resistente, die noch ihren alten Erinnerungen oder Gefühlen nachhängen, werden mit roher Gewalt zurück in die Herde gezwungen. Warum haben die Schüler gerade dieses Stück gewählt? Angesprochen hat sie, dass das Stück auch viele komische Momente hat: Es wird eine aktuelle Problematik zugespitzt auf satirische Weise dargestellt. Szenen aus dem Theaterstück Dass das Stück auf der Idee von anderen Schülern eines Kurses für Darstellendes Spiel (DSP) beruht, hat die Schüler der KSM motiviert, sich mit dem Stück zu beschäftigen und ihm eigene Szenen hinzuzufügen. So kamen zum Beispiel Gespräche zwischen Angehörigen oder Gespräche der Ärzte untereinander hinzu. Auch der Schluss wurde verändert. In dieser Fassung beginnen auch die Ärzte, sich dagegen aufzulehnen, wie sie die Patienten behandeln müssen. Das Ende bleibt völlig offen. Gelingt es den Aufständischen, eine Veränderung herbeizuführen oder bleibt es beim ewig gleichen Trott des Klinikalltags? Die Zuschauer blieben mit vielen Fragen zurück, was durchaus beabsichtigt war. Der Applaus am Ende der Vorführung zeigte, dass das Stück bei den Zuschauern gut ankam und sie sich gut unterhalten fühlten. 17

20 Englisches Theaterstück Drinking for Dummies KiK - Kaufmännische Schulen in Kontakt Theaterstück in englischer Sprache thematisiert Alkoholmissbrauch als tragisches Ende eines Diskobesuchs Alkohol enthemmt und viele Dinge scheinen dadurch leichter zu erreichen zu sein. Das trifft auch auf Barney zu, den Protagonisten des englischen Theaterstückes Drinking for Dummies, das an den Kaufmännischen Schulen aufgeführt wurde. Barney verliebt sich unsterblich in Zola, das neue Mädchen aus seiner Klasse, traut sich jedoch nicht, ihr seine Liebe zu gestehen. Er holt sich Rat bei seinem Freund Jake und beide laden Zola und deren Freundin Tamsin zu einem gemeinsamen Diskobesuch ein. Vorher trinken sich die Jugendlichen zu Hause bei Jake mit ein paar Gläsern Wodka Mut an und erscheinen bereits betrunken in der Disko. Dort überreden sie auch Zola, mit ihnen gemeinsam zu trinken. Die Wirkungen dieses übermäßigen Alkoholgenusses lassen nicht lange auf sich warten: Jake wird ausfällig und gewalttätig, Zola kommt mit einer Alkoholvergiftung ins Krankenhaus und Barney wird bei dem Versuch, die Straße zu überqueren, von einem Auto überfahren. Der Abend, der lustig begann, endet damit tragisch und lässt zwei traumatisierte Mädchen zurück, die angesichts von Jakes Uneinsichtigkeit fassungslos und hilflos sind. Durch die Entscheidung, die Schauspieler des White Horse Theatre mit einem Stück über den Alkoholmissbrauch von Jugendlichen an die KSM zu holen, konnten zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen werden. Einerseits ergänzt das Theaterstück die Arbeit der Suchtprävention an den KSM. Zugleich war es aber auch eine gute Möglichkeit für die rund 160 Schüler des Beruflichen Gymnasiums und des Fremdsprachensekretariats die eigenen Fremdsprachenkenntnisse zu überprüfen. Denn die Inszenierung wurde von vier Muttersprachlern des White Horse Theatre auf Englisch vorgetragen. Damit setzt der Fachbereich Englisch die Tradition fort, durch ein jährlich stattfindendes Theaterstück den Schülern die englische Sprache auch außerhalb des Unterrichts in einem realen Kontext zu präsentieren. Szene aus dem englischsprachigen Theaterstück Foto: White Horse Theatre 18

21 Leichter lernen durch Bewegung Life-Kinetik-Fortbildung an den KSM Rosi Mittermaier macht es, Felix Neureuther macht es, Robert Weidenfeller macht es: Life Kinetik. Und auch die Sportlehrer sowie die Lehrkräfte im Bereich Gesundheit an den KSM haben sich in einer Fortbildung mit diesem neuen Trend auseinandergesetzt. Volker Kleinert, Berater für Investitionen in Gesundheit und Life-Kinetik-Trainer, während einer Übung Life Kinetik ist eine neue und lustige Trainingsform, die das Gehirn mittels nicht alltäglicher koordinativer, kognitiver und visueller Aufgaben fördert. Während Bewegungen ausgeführt werden, muss das Gehirn zugleich eine Denkleistung erbringen, was es ständig neu herausfordert. Schließlich stellen sich auch Lehrkräfte immer wieder die Frage: Wie unterstütze ich Schüler, konzentrierter und leistungsfähiger zu lernen? Das Konzept der Life Kinetik kann deshalb auch für Schüler hilfreich sein. Es fördert die Kreativität, erhöht die Konzentrationsfähigkeit und macht resistenter gegen Stress, so Volker Kleinert, der die neue Trainingsform den Lehrkräften der KSM im Rahmen einer Fortbildung vorstellte. Zudem sind die Übungen motivierend, bringen Abwechslung in den Schulalltag und machen auch noch Spaß! In vielen Lebenssituationen trainieren wir Dinge, bis wir sie nahezu perfekt beherrschen. Das Prinzip der Life Kinetik spricht sich gegen diese Automatisierung aus. Im Gegenteil: Keine Aufgabe soll so lange trainiert werden, bis sie perfekt sitzt. Beherrscht man eine Situation, soll diese nicht weiter eingeübt und ausgefeilt werden. Vielmehr sucht man sich eine neue Herausforderung, um eine Steigerung von Handlungsmöglichkeiten in verschiedenen Situationen zu erreichen. Dies regt neuronale Lernvorgänge an und verbessert somit die Konzentrationsfähigkeit und die Leistungsfähigkeit unseres Gehirns. KSM-Förderverein Sie möchten die Kaufmännischen Schulen finanziell unterstützen? Dafür gibt es den Verein der Freunde und Förderer der Kaufmännischen Schulen Marburg e. V. Bankverbindungen: Sparkasse Marburg-Biedenkopf IBAN DE BIC HELADEF1MAR Volksbank Mittelhessen eg IBAN DE BIC VBMHDE5FXXX Sie möchten dem KSM-Förderverein als Mitglied beitreten? Wenden Sie sich bitte an den Verein der Freunde und Förderer der Kaufmännischen Schulen Marburg e. V. Leopold-Lucas-Straße Marburg Vorstand des KSM-Fördervereins Vorsitzender: Sören Widdrus stellv. Vorsitzende: Antje Henschel Schatzmeisterin: Ute Köhler Schriftführer: Siegfried Groß Beisitzer: Manfred Fey und Joachim Striepecke 19

22 Mehr Unterrichtszeit für Schüler Pädagogischer Tag an den KSM zum Thema Kooperatives Lernen Rund 85 Prozent der Unterrichtszeit verbringen Schüler mit Zuhören. Das allein ist irgendwann zu langweilig und so gehen viele Schüler dazu über, sich alternative Beschäftigungen zu suchen, gedanklich abzuschalten oder sogar zu stören, so Ludger Brüning, Lehrer, Buchautor und Referent für Kooperatives Lernen. Brüning eröffnete den Pädagogischen Tag an den KSM im März 2015 mit einem aktivierenden Vortrag und belegte mithilfe verschiedener Studien anschaulich, dass Lehrer den höchsten Zeitanteil in ihrem Unterricht damit füllen, dass sie selbst reden und die Schüler zuhören müssen. Je nach Unterrichtsfach betrage dieser Lehrer-Zeitanteil an öffentlicher Rede mehr als 70 Prozent. Kein Wunder also, dass Unterricht sehr anfällig für Störungen sei, denn Schüler müssten demzufolge meist nur zuhören, hätten wenig Gelegenheiten zum sozialen Lernen und auch nur eine sehr geringe kognitive Aktivierung, so Brüning. Das bestätigen auch neurowissenschaftliche Erkenntnisse über das Lernen. Wenn Information von Menschen im Dialog oder in einer Diskussion verarbeitet wird, dann ist dies nach allem, was wir wissen, die tiefst mögliche Form der Verarbeitung, schreibt auch Manfred Spitzer, Autor mehrerer Fachbücher zum Thema Lernen auf Grundlage neuester Erkenntnisse der Gehirnforschung. Die Konsequenz müsse es also sein, die Aktivität der Schüler im Unterricht zu erhöhen und ihnen die Möglichkeit zum Austausch über das Gelernte zu geben. Brüning bringt seine Methode des Kooperativen Lernens auf den Dreischritt Denken Austauschen Vorstellen. Nach jedem Input des Lehrers müssten die Schüler zunächst das Gelernte selbstständig verarbeiten (Denken) und sich dann in einer Kleingruppe darüber austauschen, bevor die Ergebnisse mit der ganzen Lerngruppe besprochen werden können (Vorstellen). Auf diese Art und Weise werde der Lernprozess verlangsamt und die Schüleraktivierung erhöht, denn jeder ist gezwungen, sich in seiner Kleingruppe einzubringen. Wer hinterher die Vorstellung der Ergebnisse übernimmt, legt Brüning immer per Zufall fest. Dadurch sind alle gezwungen aufzupassen und niemand kann sich hinter seinem Nachbarn verstecken, denn es könnte jeden treffen, so Brüning. Ludger Brüning während seines Vortrages Damit das Kooperative Lernen gelingt, bedürfe es vor allem einer Veränderung der bisherigen Unterrichtsroutine und einer klaren Dramaturgie des Unterrichts. In den meisten Fällen seien ganz banale Alltagsschwierigkeiten wie die Lautstärke in der Klasse oder Missverständnisse in Bezug auf den Arbeitsauftrag für das Scheitern verantwortlich. Deshalb hatten die Lehrkräfte im weiteren Verlauf ihres Pädagogischen Tages auch die Möglichkeit, verschiedene Formen des kooperativen Lernens selbst zu erproben und sich über Möglichkeiten zur Umsetzung auszutauschen. Der Wechsel in die Schülerrolle half, denkbare Knackpunkte zu erkennen und sich auf mögliche Probleme einzustellen. Aber auch über den Pädagogischen Tag hinaus wird das Thema Kooperatives Lernen ein Schwerpunktthema der Schulentwicklung der KSM sein. Von den vielen Ideen und Anregungen des Pädagogischen Tages können die Lehrer sofort profitieren und diese in den eigenen Unterricht einbauen. Damit die angestoßenen Prozesse aber auch längerfristig wirksam sind, sind weitere fachspezifische Fortbildungen zum Thema geplant. Diese werden im Verlauf des nächsten Schuljahres durchgeführt, die Ergebnisse evaluiert und entsprechend bei der langfristigen Unterrichtsplanung berücksichtigt. 20

23 EU-Förderung für Internationalisierungskonzept Hochwertige Auslandspraktika, Fremdsprachenerwerb mit der Möglichkeit, international anerkannte Zertifikate zu erwerben und eine gute Vernetzung mit weltweit agierenden Unternehmen: Das sind nur einige Aspekte, die das Bemühen der Kaufmännischen Schulen um Internationalisierung und Mobilität aufzeigen. Diese langjährige Internationalisierungsstrategie der Schule zahlt sich nun aus. Für die nächsten fünf Jahre sind die Kaufmännischen Schulen Träger der Erasmus + Mobilitätscharta für die Berufsbildung, einer Auszeichnung, die besondere Leistungen für eine Internationalisierung der Berufsbildung würdigt. Im Mittelpunkt dieser Anerkennung steht das Angebot der KSM, regelmäßig hochwertige Auslandspraktika für Auszubildende vor allem im Groß- und Außenhandel sowie im Fremdsprachensekretariat anzubieten. Damit diese mehrwöchigen Aufenthalte für die Schüler auch finanzierbar sind, haben die Lehrkräfte der Kaufmännischen Schulen ein gut funktionierendes Netzwerk aufgebaut. Dazu gehört auch die Rekrutierung von Fördergeldern durch Erasmus +, ein Förderprogramm, das die EU finanziert. Ein mehr als 120-seitiger Antrag und viele Stunden Arbeit investieren die Lehrkräfte der KSM jährlich, um ihre Schüler in den Genuss der Fördergelder zu bringen. Auf diese Weise wurden seit 2000 mehr als Euro Fördergelder ausgezahlt. Die KSM erhielten das Zertifikat über die EU-Mobilitätscharta Eine stolze Summe, die in dieser Zeit mehr als 650 Schülern zu Gute gekommen ist. Diese konnten damit mehrwöchige Praktika in Europa absolvieren, aber auch in anderen Ländern weltweit mit der tatkräftigen Unterstützung der Betriebe des Außenhandels. Unsere Schüler haben mittlerweile fast die gesamte Welt bereist. Neben Klassikern wie England, Frankreich oder Spanien bieten zunehmend auch immer mehr Länder wie China, Malaysia, Australien, USA oder Kanada Praktikantenstellen an, die den Schülern ganz neue Möglichkeiten eröffnen, so Schulleiter Siegmar Günther in seiner Bilanz. Insgesamt überzeugten die KSM mit ihrem Internationalisierungsprofil die Nationale Agentur beim Bundesinstitut für Berufsbildung (NABIBB). Die Verleihung der Mobilitätscharta sei deshalb auch als Anerkennung für die hohe Qualität der bisherigen Mobilitätsprojekte, für das langfristige Engagement zur Qualitätssicherung sowie für das strategische Vorgehen zur Einbettung der internationalen Aktivitäten zu verstehen, wie es in der Verleihungsurkunde heißt. Mit der Anerkennung der Leistungen der KSM im Rahmen der Mobilitätscharta wird es für die nächsten fünf Jahre für die Schule unbürokratischer, Fördergelder zu beantragen, da zugleich mit der Auszeichnung das Antragsverfahren wesentlich vereinfacht wird. Das Kernteam Erasmus + der KSM besteht aus Susann Lehmann, Hille Kopp-Ruthner, Angelika Fresenborg und Regina Schöpe-Hellwig. Flankiert wird diese Arbeit durch zahlreiche Kolleginnen und Kollegen bei der konkreten Betreuung der Praktikanten während ihrer Aufenthalte vor Ort. 21

24 Handfeste Vorbereitung auf Auslandsaufenthalt KSM-Schüler erlernen Grundtechniken der Selbstverteidigung Achtzehn Schüler der Kaufmännischen Schulen machten sich im Oktober und November 2015 auf den Weg ins Ausland. Dieser sechswöchige Aufenthalt ist ein Pflichtbestandteil der Ausbildung der angehenden Assistenten im Fremdsprachensekretariat der Zweijährigen Höheren Berufsfachschule. Eine Schülerin der Klasse 11 FS 01 während des Workshops beim Erproben von Abwehrtechniken Ein neues Land, eine andere Kultur, ein fremdes Arbeitsumfeld in die Vorfreude auf den geplanten Aufenthalt mischen sich bei vielen Schülern jedoch auch Unsicherheiten. Deshalb bereiten die Kaufmännischen Schulen ihre Schüler seit vielen Wochen ganzheitlich auf diese Herausforderung vor. Neben dem Einüben typischer Kommunikationssituationen, einem Business-Knigge, dem Kennenlernen des Gastlandes und seiner Kultur gehört auch ein Selbstverteidigungskurs zum Programm. Im Mittelpunkt des Kurses stand das Erlernen und Anwenden grundlegender Verteidigungstechniken. Anfangs noch etwas gehemmt, entwickelten die Schüler schnell Spaß an den neuen Erfahrungen. Marcus Ghiai ist Lehrer an den KSM und Koordinator für Sucht- und Gewaltprävention. Er hat den Selbstverteidigungsworkshop in Zusammenarbeit mit dem Seido Karate Verein organisiert. Wir führen dieses Programm nun schon seit Jahren durch und erleben, dass die Schüler selbstsicherer werden und dadurch auch einfacher mit neuen Herausforderungen umgehen können, so Marcus Ghiai. Positiv gestärkt und mit mehr Selbstbewusstsein ausgestattet, konnten die Teilnehmer dem Auslandsaufenthalt mit noch mehr Freude entgegen sehen. Lernen fürs Leben: Gute Zeiten, schlechte Zeiten das war das allgemeine Fazit der rückkehrenden Schüler der Zweijährigen Höheren Berufsfachschule im November 2015, als sie nach dem sechswöchigen (Auslands-)Praktikum ihr erstes Feedback gaben. Empfangen wurden sie durch ihre Klassenlehrerin Simone Reinarz und die zuständige Abteilungsleiterin Regina Schöpe-Hellwig. Für uns ist es seit Jahren die differenzierteste und qualitativ höchste Einschätzung über diese Phase der Lebenserfahrung, die von der EU durch das Erasmus + -Programm finanziert wird. Das Praktikum ist Pflichtbestandteil der Ausbildung zu Kaufmännischen Assistenten für das Fremdsprachensekretariat, kommentiert Frau Schöpe-Hellwig zufrieden. Dass nach den Anschlägen von Paris am 13. November alle wieder gesund und heil nach Hause kamen, war die erste frohe Botschaft per Mails am darauffolgenden Wochenende. Die Aufgaben im Arbeitsalltag waren sehr vielfältig und herausfordernd: Ungewöhnliche Arbeitszeiten (samstags und sonntags) sowie abends in einem Altstadthotel in Sevilla forderten Durchhaltevermögen und Frustrationstoleranz von Jessica. Arbeiten mit kleinen Vorschulkindern und das Entwerfen von Arbeitsmaterialien für das ganze Schuljahr war eine andere Aufgabe. 22

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