Dopplersonographische Diagnose eines erhöhten intrakraniellen Druckes durch Vergleich der Flussgeschwindigkeiten

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Dopplersonographische Diagnose eines erhöhten intrakraniellen Druckes durch Vergleich der Flussgeschwindigkeiten"

Transkript

1 ORIGINALARBEIT Dopplersonographische Diagnose eines erhöhten intrakraniellen Druckes durch Vergleich der Flussgeschwindigkeiten im extra- und intrakraniellen Anteil der Arteria carotis interna K. H. Deeg, A. Wolf Klinik für Kinder und Jugendliche, Bamberg 259 Teil 1: Normalbefunde bei gesunden Säuglingen Zusammenfassung. Studienziel: Durch Vergleich der Flussgeschwindigkeiten im intra- und extrakraniellen Anteil der A. carotis int. kann der Einfluss eines gesteigerten Schädelinnendruckes auf die Hirndurchblutung untersucht werden. Ziel der vorliegenden Arbeit war die Erstellung von Normalwerten bei gesunden Säuglingen ohne Hirndruckzeichen. Methode: Untersucht wurden 108 gesunde Säuglinge (35 weiblich, 73 männlich) mit einem Gestationsalter von 42 ± 14 Wochen und einem Gewicht von 2440 ± 2310 g. Bei allen Kindern wurden dopplersonographische Flussmessungen in der Pars petrosa (extrakranieller Anteil) und in der Pars cerebralis (intrakranieller Anteil) der Arteria carotis interna durchgeführt. Aus dem Flussprofil wurden die maximale systolische (Vs), die enddiastolische (Ved) und die mittlere (TAV) Flussgeschwindigkeit bestimmt. Bei allen Kindern wurde der I/E-Quotient zwischen den intrakraniellen und extrakraniellen Flussgeschwindigkeiten ermittelt. Ergebnisse: Die Flussgeschwindigkeiten waren im intrakraniellen Anteil der Arteria carotis interna niedriger als im extrakraniellen Anteil. Dies war durch den größeren Einfallswinkel (33 ± 8 Grad), unter dem die Pars cerebralis bei der Dopplersonographie getroffen wird, bedingt. Im extrakraniellen Anteil der A. carotis int. konnten folgende Flussgeschwindigkeiten gemessen werden: Vs 59,7 ± 21,4, Ved 14,6 ± 9,5, TAV 17,2 ± 11,8 cm/s. Im intrakraniellen Anteil der A. carotis int. betrug Vs 48,8 ± 22,1, Ved 12,3 ± 8,4 und TAV 12,9 ± 7,5 cm/s. Der I/E-Quotient zwischen den intrakraniellen und extrakraniellen Flussgeschwindigkeiten betrug für Vs 0,83 ± 0,14, für Ved 0,88 ± 0,29 und für TAV 0,82 ± 0,24. Schlussfolgerung: Zwischen den Flussgeschwindigkeiten im intrakraniellen und extrakraniellen Anteil der A. carotis int. besteht ein konstantes Verhältnis, das im I/E-Quotient beschrieben wird. Änderungen der Flussgeschwindigkeiten intrakraniell, wie sie beim gesteigerten Schädelinnendruck vorkommen, können somit zu einer Änderung des I/E-Quotienten führen und eignen sich zur Beurteilung eines erhöhten intrakraniellen Druckes. Schlüsselwörter: Dopplersonographie Flussgeschwindigkeiten Arteria carotis interna Pars petrosa Pars cerebralis Säuglingsalter Normalwerte Doppler-Sonographic Diagnosis of Increased Intracranial Pressure by Comparison of Flow Velocities in Extra- and Intracranial Section of the Internal Carotid Artery. Aim: By comparison of the flow velocities in the intracranial and extracranial parts of the internal carotid artery the influence of an increased intracranial pressure on cerebral perfusion can be determined. Aim of the study was to establish normal values in healthy infants not displaying clinical signs of increased intracranial pressure. Method: 108 healthy infants (35 girls, 73 boys) with a gestational age of 42 ± 14 weeks and a weight of 2440 ± 2310 g were investigated. In all infants Doppler sonographic flow measurements were performed within the petrosal part (extracranial) and the cerebral part (intracranial) of the internal carotid artery. From the flow profile the peak systolic (Vs), enddiastolic (Ved) and time average (TAV) flow velocities were estimated. In all infants the I/E-ratio of the intracranial and extracranial flow velocities was calculated. Results: Flow velocities within the intracranial section of the vessel were lower than in the extracranial part, due to the greater angle of incidence (33 ± 8 degrees) between the pars cerebralis and the Doppler beam. In the pars petrosa of the internal carotid artery Vs was 59.7 ± 21.4, Ved 14.6 ± 9.5 and TAV 17.2 ± 11.8 cm/sec. Within the pars cerebralis Vs was 48.8 ± 22.1, Ved 12.3 ± 8.4 and TAV 12.9 ± 7.5 cm/sec. I/Eratio of intracranial and extracranial flow velocities was 0.83 ± 0.14 for Vs, 0.88 ± 0.29 for Ved and 0.82 ± 0.24 for TAV. Conclusion: The relation between intracranial and extracranial flow velocities within the internal carotid artery as described by the I/E-ratio is constant. Alterations of the flow velocities intracranially such as in cases of increased intracranial pressure, may cause changes of the I/E-ratio. Determining the I/E-ratio may be a valuable method for the assessment of increased intracranial pressure. Key words: Doppler sonography Flow velocities Internal carotid artery Petrosal part Cerebral part Infants Normal values Ultraschall in Med 2000; 21: Georg Thieme Verlag Stuttgart New York ISSN

2 260 Ultraschall in Med 2000; 21 Deeg KH, Wolf A Viele Erkrankungen der Neugeborenenperiode und des Säuglingsalters gehen mit einem Anstieg des intrakraniellen Druckes einher. Einen gesteigerten Schädelinnendruck kann man bei peri- oder postnataler Asphyxie, bei entzündlichen ZNS-Erkrankungen, beim Hirnödem anderer Genese und beim progredienten Hydrocephalus unterschiedlicher Ätiologie finden. Eine nichtinvasive Methode zum Nachweis eines gesteigerten Schädelinnendrucks ist die Druckmessung durch die offene Fontanelle mit einem Applanationstonometer [7, 8,10,14]. Demgegenüber sind Messungen über einen epi- oder subduralen Druckaufnehmer sowie intraventrikuläre Katheter invasive Maßnahmen, die mit einem erheblichen Infektionsrisiko einhergehen, so dass man sich nur sehr selten dazu entscheidet. Die Druckmessung mit einem Applanationstonometer setzt eine offene Fontanelle mit einer Größe von mindestens 1 cm voraus. Ansonsten kann diese nichtinvasive Methode nicht eingesetzt werden. Ein erhöhter intrakranieller Druck kann die Strömungsparameter in den intrakraniellen Gefäßen verändern, so dass mit der Dopplersonographie auch nichtinvasiv ein gesteigerter Schädelinnendruck erfasst werden kann [5, 6,13]. Im Gegensatz zur Fontanometrie ist die Dopplersonographie auch bei geschlossener Fontanelle transkraniell möglich. Der Vergleich der Flussgeschwindigkeiten in den intra- und extrakraniellen Hirngefäßen stellt möglicherweise eine Methode zur Früherkennung eines gesteigerten intrakraniellen Druckes dar. In der vorliegenden Arbeit sollen Normalwerte bei gesunden Kindern ermittelt werden, die die Grundlage für Flussmessungen bei Kindern mit gesteigertem Schädelinnendruck darstellen. Die Ergebnisse bei Kindern mit gesteigertem Schädelinnendruck sollen im Teil 2 der Arbeit vorgestellt werden. Patienten und Methode Abb. 1 Parasagittalschnitt durch das Gehirn eines gesunden Säuglings. Mit der farbkodierten Dopplersonographie ist die Arteria carotis int. abgebildet, die in dieser Schnittebene in ihrem gesamten Verlauf dargestellt werden kann. Untersucht wurden 108 gesunde Neugeborene und Säuglinge (35 Mädchen, 73 Jungen). Die Kinder hatten zum Zeitpunkt der Untersuchung ein Alter von 42 ± 14 Wochen und ein Gewicht von 2440 ± 2310 g. Dieses Kontrollkollektiv von 108 Kindern wurde unterteilt in drei Gruppen: Frühgeborene < 36 Schwangerschaftswochen, reife Neugeborene > 36 Schwangerschaftswochen und einem Lebensalter < 28 Tage sowie Säuglinge > 28 Tage. Insgesamt wurden 52 Frühgeborene (19 Mädchen, 33 Jungen) mit einem Gestationsalter von 32 ± 3 Wochen und einem Gewicht von 1400 ± 570 g untersucht. Des Weiteren wurden 25 reife Neugeborene (7 Mädchen, 18 Jungen) mit einem Gestationsalter von 40 ± 2 Wochen und einem Gewicht von 3180 ± 610 g sowie 31 ältere Säuglinge (9 Mädchen, 22 Jungen) mit einem Alter von 5 Monaten ± 14 Wochen und einem Gewicht von 6250 ± 1500 g untersucht. Bei allen Kindern waren zum Zeitpunkt der Untersuchung ein gesteigerter Schädelinnendruck, ein hämodynamisch wirksamer Herzfehler, insbesondere ein offener Ductus arteriosus Botalli ausgeschlossen worden. Der arterielle Blutdruck und der pco 2 dieser Kinder lagen im Normbereich. Die Untersuchungen erfolgten am schlafenden oder wachen, aber ruhigen Kind. Alle Kinder wurden mit dem Acuson 128 XP 10 mit einem 5 oder 7,5 MHz Schallkopf untersucht. Bei allen Kindern wurde die A. carotis int. transfontanellär in einem leicht zur Seite gekippten Parasagittalschnitt durch die Schädelbasis dargestellt. In diesem Schnitt kann der gesamte Verlauf der A. carotis int. abgebildet werden (Abb. 1, 2). Man unterscheidet die Pars petrosa, die Pars cerebralis und die Pars cavernosa. Die Pars petrosa verläuft extracerebral im Os petrosum. Sie stellt den extrakraniellen Anteil der A. carotis int. dar. In diesem Bereich lassen sich Flussmessungen ohne nennenswerten Einfallswinkel durchführen (Abb. 2). Die Pars cavernosa stellt den Eintritt in den intrakraniellen Raum mit Durchtritt durch den Sinus cavernosus dar (Abb. 2). In diesem Bereich ist der Einfallswinkel zu groß und zudem nicht kalkulierbar, so dass Flussmessungen in der Pars cavernosa nicht durchgeführt werden können. Nach Verlassen des Sinus cavernosus verläuft das Gefäß über eine Distanz von 1 bis 2 cm in der Pars cerebralis intrakraniell, bevor es sich dann in die A. cerebri media und A. cerebri anterior aufteilt. Die Flussmessungen in der Pars cerebralis sind ebenfalls möglich, da das Gefäß unter einem Winkel < 40 Grad getroffen wird (Abb. 3). In der vorliegenden Arbeit wurden Flussmessungen in der Pars petrosa und in der Pars cerebralis ca. 1 / 2 cm vor bis hinter der Pars cavernosa durchgeführt. Während der Untersuchung wurde das Messvolumen von der Pars petrosa in die Pars cerebralis platziert und beide Flussprofile auf dem gleichen Bild dokumentiert (Abb. 4). Neben den Flussmessungen in der A. carotis int. wurde bei allen Kindern zusätzlich die Blutströmung in der A. cerebri ant. und der A. basilaris gemessen [2]. Die Flussmessungen erfolgten im medianen Sagittalschnitt. Das Messvolumen wurde dabei in der A. cerebri ant. vor dem 3. Ventrikel und in der A. basilaris in Höhe des 4. Ventrikels platziert [2]. Aus dem Flussprofil wurden die maximale Flussgeschwindigkeit (Vs), die enddiastolische Flussgeschwindigkeit (Ved) und die mittlere Flussgeschwindigkeit (TAV) ermittelt. Bei allen Kindern wurde zudem in der A. carotis interna der Quotient I/E zwischen intrakraniellen und extrakraniellen Flussgeschwindigkeiten ermittelt. Bei 14 Kindern wurden die Flussgeschwindigkeiten vor und nach Winkelkorrektur im intrakraniellen Anteil der A. carotis durchgeführt und miteinander verglichen.

3 Dopplersonographische Diagnose eines erhöhten intrakraniellen Druckes Ultraschall in Med 2000; Die Flussgeschwindigkeiten in der A. carotis interna sowie in der A. cerebri ant. und A. basilaris waren bei Frühgeborenen am niedrigsten und bei älteren Säuglingen am höchsten. Die Flussgeschwindigkeiten waren bei Frühgeborenen um etwa ein Drittel niedriger als bei Reifgeborenen und bei älteren Kindern doppelt so hoch wie bei reifen Neugeborenen. Die absoluten Werte der Flussgeschwindigkeiten im intrakraniellen Anteil der A. carotis int. entsprachen in ihrer Höhe den Flussgeschwindigkeiten in der A. cerebri ant. und A. basilaris. Die entsprechenden Werte sind für Frühgeborene in Tab 1, für Neugea Abb. 3 Dopplersonographische Flussmessung in der A. carotis int. Im oberen Bildabschnitt ist die Lokalisation des Messvolumens in der Pars cerebralis der A. carotis int. dargestellt, im unteren Bildabschnitt ist die Flussmessung im intrakraniellen Anteil der A. carotis int. dargestellt. Abb. 2 a Farbkodierte dopplersonographische Darstellung der A. carotis int. durch die Schädelbasis in einem leicht zur Seite gekippten Parasagittalschnitt. Die Abbildung zeigt den Verlauf des Gefäßes durch die Schädelbasis. Man unterscheidet die Pars petrosa (1), die Pars cavernosa (2) und die Pars cerebralis (3). Dopplersonographische Flussmessungen lassen sich vor allem in der Pars petrosa und in der Pars cerebralis durchführen. Das Messvolumen des gepulsten Dopplers ist in der Pars cerebralis (3) platziert. Die Pars cerebralis wird bei dem abgebildeten Kind unter einem Winkel von 428 getroffen. b Power-Mode des Durchtritts der A. carotis int. durch die Schädelbasis. Neben der A. carotis int. ist die A. pericallosa abgebildet. 1 = Pars petrosa, 2 = Pars cavernosa, 3 = Pars cerebralis der A. carotis int. Bei 11 gesunden Kindern wurde simultan zur dopplersonographischen Flussmessung fontanometrisch der Hirndruck bestimmt. Dieser lag im Mittel bei 8,6 ± 1,2 cm H 2 O. Abb. 4 Dopplersonographische Flussmessung im extrakraniellen (Pars petrosa) und intrakraniellen (Pars cerebralis) Anteil der A. carotis int. (Power-Mode). Im linken Bildabschnitt ist die Blutströmung in der Pars petrosa (ICAe), im rechten in der Pars cerebralis (ICAi) der A. carotis int. dargestellt. Die Flussgeschwindigkeiten intrakraniell sind etwas niedriger als extrakraniell. Die fontanometrischen Untersuchungen erfolgten mit dem ICP-Fontanometer von Hellige. Hierzu wurde auf die rasierte vordere Fontanelle mittels selbstklebender Elektrodenringe zentral ein Befestigungsring aufgebracht, in dem der eigentliche Druckaufnehmer eingeclipt wurde. Der direkt entnommene Druck wurde über einen Monitor kontinuierlich aufgezeigt und registriert. Ein Mitteldruck unter 10 cm H 2 O wurde als normal angesehen [14]. Ergebnisse

4 262 Ultraschall in Med 2000; 21 Deeg KH, Wolf A Tab. 1 Flussgeschwindigkeiten und I/E-Quotient im intrakraniellen (ICAi) und extrakraniellen (ICAe) Anteil der A. carotis int. bei gesunden Frühgeborenen < 37 Schwangerschaftswochen. ACA = A. cerebri ant., BA = A. basilaris Frühgeborene Vs Ved TAV ICAi 34,2 ± 10,7 6,8 ± 2,8 8,1 ± 2,8 ICAe 43,2 ± 13,4 8,3 ± 3,3 10,1 ± 3,9 I/E-Quotient 0,82 ± 0,15 0,89 ± 0,28 0,87 ± 0,25 ACA 34,4 ± 9,8 10,8 ± 4,6 10,9 ± 4,3 BA 31,2 ± 13,8 7,1 ± 3,2 6,9 ± 3,6 Tab. 2 Flussgeschwindigkeiten und I/E-Quotient im intra- (ICAi) und extrakraniellen (ICAe) Anteil der A. carotis int. bei gesunden reifen Neugeborenen. ACA = A. cerebri ant., BA = A. basilaris Reifgeborene Vs Ved TAV ICAi 44,3 ± 15,8 10,3 ± 5,5 11,6 ± 4,1 ICAe 56,3 ± 16,8 12,4 ± 4,8 15,0 ± 5,1 I/E-Quotient 0,82 ± 0,18 0,84 ± 0,39 0,82 ± 0,23 ACA 44,6 ± 14,6 12,2 ± 5,9 12,2 ± 3,7 BA 42,1 ± 9,2 11,1 ± 3,2 11,9 ± 2,8 Tab. 3 Flussgeschwindigkeiten und I/E-Quotient im intra- (ICAi) und extrakraniellen (ICAe) Anteil der A. carotis int. bei gesunden Säuglingen >1 Monat. ACA = A. cerebri ant., BA = A. basilaris Säuglinge Vs Ved TAV ICAi 81,5 ± 15,6 25,0 ± 9,9 25,5 ± 7,2 ICAe 95,0 ± 15,7 28,9 ± 12,4 36,2 ± 10,9 I/E-Quotient 0,86 ± 0,09 0,89 ± 0,21 0,71 ± 0,16 ACA 87,8 ± 16,6 31,0 ± 12,4 32,0 ± 9,5 BA 76,7 ± 16,7 27,0 ± 11,4 26,6 ± 7,9 Tab. 4 Flussgeschwindigkeiten und I/E-Quotient im intra- (ICAi) und extrakraniellen (ICAe) Anteil der A. carotis int. im gesamten gesunden Normalkollektiv. ACA = A. cerebri ant., BA = A. basilaris Gesamtkollektiv Vs Ved TAV ICAi 48,8 ± 22,1 12,3 ± 8,4 12,9 ± 7,5 ICAe 59,7 ± 21,4 14,6 ± 9,5 17,2 ± 11,8 I/E-Quotient 0,83 ± 0,14 0,88 ± 0,29 0,82 ± 0,24 ACA 49,3 ± 25,2 14,2 ± 11,8 14,4 ± 10,8 BA 47,8 ± 23,6 14,2 ± 11,2 13,7 ± 9,9 borene in Tab. 2, für ältere Säuglinge in Tab. 3 und für das Gesamtkollektiv in Tab. 4 zusammengefasst und für das Gesamtkollektiv in Abb. 5 graphisch dargestellt. Abb. 5 Flussgeschwindigkeiten im intrakraniellen (ICAi) und extrakraniellen (ICAe) Anteil der A. carotis int. bei gesunden Säuglingen. Die Abbildung zeigt, dass die Flussgeschwindigkeiten im extrakraniellen Anteil der A. carotis int. etwas höher sind als im intrakraniellen Anteil. Vs = maximale systolische Flussgeschwindigkeit, Ved = enddiastolische Flussgeschwindigkeit, TAV = mittlere Flussgeschwindigkeit. Bei allen Kindern waren die Flussgeschwindigkeiten im extrakraniellen Anteil der A. carotis int. höher als im intrakraniellen Anteil (Abb. 4). Der Quotient I/E zwischen den intrakraniellen und extrakraniellen Flussgeschwindigkeiten war somit kleiner 1. Der Mittelwert des I/E-Quotienten lag für die maximale systolische Flussgeschwindigkeit zwischen 0,82 und 0,86, für die enddiastolische Flussgeschwindigkeit zwischen 0,84 und 0,89 und für die mittlere Flussgeschwindigkeit zwischen 0,71 und 0,87. Im Gegensatz zu den Flussgeschwindigkeiten war der I/E-Quotient altersunabhängig. Ursache für die niedrigeren Flussgeschwindigkeiten intrakraniell war die Tatsache, dass die Pars cerebralis meist unter einem größeren Winkel getroffen wird als die Pars petrosa. Zur Überprüfung dieser These erfolgte bei 14 Kindern zusätzlich eine Winkelkorrektur in der Pars cerebralis. Der Einfallswinkel lag dabei im Mittel bei 33 ± 8 Grad. Nach Winkelkorrektur waren die intrakraniellen Flussgeschwindigkeiten in der A. carotis int. nahezu identisch mit denen im extrakraniellen Anteil (Tab. 5). Der statistische Vergleich zeigte keine Unterschiede zwischen beiden Werten. Abb. 6 zeigt den graphischen Vergleich der Flussgeschwindigkeiten im extra- und intrakraniellen Anteil der A. carotis int. Man erkennt, dass vor Winkelkorrektur die Flussgeschwindigkeiten intrakraniell in der Pars cerebralis niedriger waren als extrakraniell in der Pars petrosa, während nach Winkelkorrektur kein nennenswerter Unterschied zwischen dem extrazerebralen und dem intrazerebralen Anteil der A. carotis int. mehr bestand. Bei Kindern, bei denen simultan zur Dopplersonographie der Fontanellendruck gemessen wurde, unterschieden sich die gemessenen Flussgeschwindigkeiten und die daraus ermittelten I/E-Quotienten in der Fontanometrie-Gruppe nicht nennenswert vom gesunden Normalkollektiv ohne Druckmessung (Tab. 6).

5 Dopplersonographische Diagnose eines erhöhten intrakraniellen Druckes Ultraschall in Med 2000; Tab. 5 Flussgeschwindigkeiten und I/E-Quotient im intra- (ICAi) und extrakraniellen (ICAe) Anteil der A. carotis int. bei gesunden Säuglingen vor und nach Winkelkorrektur Winkelkorrektur Vs Ved TAV ICAi 50,9 ± 18,3 14,2 ± 10,7 14,0 ± 8,6 ICAi korrigiert 63,1 ± 22,6 18,1 ± 13,2 18,1 ± 10,1 ICAe 63,6 ± 21,2 17,4 ± 12,5 18,2 ± 9,2 I/E-Quotient 0,80 ± 0,08 0,81 ± 0,14 0,77 ± 0,18 I/E-Quotient korrigiert 1,00 ± 0,10 1,06 ± 0,16 0,96 ± 0,24 Tab. 6 Flussgeschwindigkeiten und I/E-Quotient im intra- (ICAi) und extrakraniellen (ICAe) Anteil der A. carotis int. im gesunden Normalkollektiv und bei gesunden Säuglingen mit gleichzeitiger fontanometrischer Bestimmung des intrakraniellen Druckes Fontanometrie Vs Ved TAV ICAi 48,8 ± 22,1 12,3 ± 8,4 12,9 ± 7,5 ICAi (Fontanometrie) 51,2 ± 21,8 13,3 ± 7,8 17,6 ± 11,1 ICAe 59,7 ± 21,4 14,6 ± 9,5 17,2 ± 11,8 ICAe (Fontanometrie) 63,0 ± 24,3 16,8 ± 8,0 17,6 ± 11,1 I/E-Quotient 0,83 ± 0,14 0,88 ± 0,29 0,82 ± 0,24 I/E-Quotient (Fontanometrie) 0,81 ± 0,12 0,83 ± 0,30 0,84 ± 0,26 Diskussion Mit der farbkodierten Dopplersonographie lassen sich die intrakraniellen Arterien im Säuglingsalter durch die offene Fontanelle darstellen [1, 2, 4]. Mit der gepulsten Dopplersonographie können so gezielt die Flussgeschwindigkeiten in definierten Arterien gemessen werden [2]. Die Flussgeschwindigkeiten sind abhängig von einer Vielzahl von physiologischen und pathologischen Faktoren. Sie nehmen mit dem Gestationsalter, aktuellen Alter und Gewicht zu. Normalwerte erleichtern die Interpretation der Flussgeschwindigkeiten [2, 3, 9,11 13]. Die von uns ermittelten Werte entsprechen den in der Literatur publizierten Werten [2, 3, 9,11 13]. Alle bisher veröffentlichten Werte beziehen sich auf intrakranielle Flussmessungen. Eine wesentliche pathologische Einflussgröße auf die intrakraniellen Flussgeschwindigkeiten ist ein gesteigerter Schädelinnendruck. Die Dopplersonographie ermöglicht anhand charakteristischer Veränderungen der Strömungsparameter Rückschlüsse auf einen erhöhten intrakraniellen Druck. Die Veränderungen sind jedoch widersprüchlich. So wird einerseits ein Anstieg systolischer Flussgeschwindigkeiten, andererseits ein Abfall diastolischer Flussgeschwindigkeiten beschrieben [5, 6]. Abb. 6 Flussgeschwindigkeiten im intra- und extrakraniellen Anteil der A. carotis int. vor und nach Winkelkorrektur bei gesunden Säuglingen. ICAi = Flussgeschwindigkeiten in der Pars cerebralis der A. carotis int., ICAi korr = Flussgeschwindigkeiten in der Pars cerebralis der A. carotis int. nach Winkelkorrektur, ICAe = Flussgeschwindigkeiten in der Pars petrosa der A. carotis int. Vs = maximale systolische Flussgeschwindigkeit, Ved = enddiastolische Flussgeschwindigkeit, TAV = mittlere Flussgeschwindigkeit. Die Abbildung zeigt, dass sich die Flussgeschwindigkeiten extrakraniell und intrakraniell nach Winkelkorrektur nicht mehr unterscheiden. Leider wurden bisher keine Studien durchgeführt, die eine Korrelation zwischen dem intrakraniellen Druck und dopplersonographisch ermittelten Flussgeschwindigkeiten bei Säuglingen durch simultane Messungen herstellte. Weiterhin wurden bisher nur Flussmessungen im intrakraniellen Anteil der Hirnarterien durchgeführt. Simultane Flussmessungen im intrakraniellen und extrakraniellen Anteil der Hirnarterien wurden bisher nicht publiziert. Für einen derartigen Vergleich eignet sich vor allem die A. carotis int. Sie kann farbdopplersonographisch in ihrem gesamten Anteil beim Durchtritt durch die Schädelbasis dargestellt werden. Hierbei lassen sich die Pars petrosa, Pars cavernosa und Pars cerebralis unterscheiden [1, 4]. Die Pars petrosa entspricht dem extracerebralen Verlauf des Gefäßes im Os petrosum. In diesem Bereich besteht kein nennenswerter Einfallswinkel zwischen Gefäßachse und Dopplerachse, so dass sich die Pars petrosa besonders gut für dopplersonographische Flussmessungen eignet. Dieser Teil ist durch den umgebenden Knochen gut vor Kompressionen von außen und durch einen gesteigerten Schädelinnendruck geschützt. Die Pars cavernosa entspricht dem Carotissyphon. In diesem Bereich verläuft das Gefäß durch den Sinus cavernosus. Flussmessungen in diesem Bereich sollten nicht durchgeführt werden, da der Einfallswinkel in dem gekrümmten Gefäß zu groß (> 50 8) und zudem nicht bekannt ist und nicht kalkuliert werden kann. Weiterhin wird bei zu groß gewähltem Messvolumen die Blutströmung im Sinus cavernosus miterfasst. Die Pars cerebralis der Arteria carotis int. entspricht dem intrakraniellen Anteil des Gefäßes vor der Aufteilung in die A. cerebri ant. und media [1]. Das Gefäß wird vom Dopplerstrahl von der Fontanelle aus unter einem Winkel von 30 bis 40 8 in der Frontal- und Sagittalebene getroffen. Die dopplersonographischen Flussmessungen wurden in der sagittalen Schnittebene durchgeführt, da nur in dieser Schnittebene der gesamte Verlauf des Gefäßes erfasst wird. In der koronaren Schnittebene hingegen lässt sich der Carotissyphon nicht abbilden, da das Gefäß in diesem Bereich aus der Schnittebene herausläuft [1]. Aufgrund der Tatsache, dass die Gefäßachse der Pars cerebralis der A. carotis int. sowohl nach lateral als auch nach rostral verläuft, sollte bei Flussmessungen von einer Winkelkorrektur Abstand genommen werden, da der Winkel immer nur in einer Ebene dargestellt werden kann und nie exakt bekannt ist. Vergleicht man die Blutströmung in der Pars petrosa und Pars cerebralis, fallen die Flussgeschwindigkeiten in der Pars cerebra-

6 264 Ultraschall in Med 2000; 21 Deeg KH, Wolf A lis unter normalen Bedingungen leicht ab. Aus diesem Grund liegt der Quotient zwischen den intrakraniellen und extrakraniellen Flussgeschwindigkeiten (ohne Winkelkorrektur) bei gesunden Kindern unter 1. Der Quotient ist altersunabhängig, wie unsere Untersuchungen gezeigt haben, da altersabhängige Veränderungen sowohl die extrakraniellen als auch die intrakraniellen Flussgeschwindigkeiten gleichsinnig betreffen. Änderungen der hämodynamischen Parameter wie bei einem Windkessel-Leck der Aorta z. B. bei offenem Ductus arteriosus Botalli oder bei Volumenmangel und Schock beeinflussen ebenfalls sowohl den extrakraniellen als auch den intrakraniellen Anteil der A. carotis int., so dass sich der I/E-Quotient auch in diesen Fällen nicht ändert. Demgegenüber beeinflussen Erkrankungen des ZNS nur die Blutströmung im intrakraniellen Anteil der A. carotis int., während sie den extrakraniellen Anteil unverändert lassen. Ein Anstieg des intrakraniellen Druckes kann zur Kompression der Pars cerebralis der A. carotis int. führen. Demgegenüber werden die Strömungsparameter in der Pars petrosa nicht beeinflusst, da diese durch den Knochen geschützt wird. Der Vergleich der Flussgeschwindigkeiten im intra- und extrakraniellen Anteil der A. carotis int. stellt somit möglicherweise eine nichtinvasive Methode dar, einen Anstieg des intrakraniellen Druckes frühzeitig zu erkennen. blood flow velocity in term newborns. Eur J Pediatr 1995; 154: Rupprecht Th, Deeg KH, Zeilinger G. Altersabhängigkeit dopplersonographisch ermittelter Flussgeschwindigkeiten in den Hirnarterien von Neugeborenen und Säuglingen. Ultraschall 1988; 9: Taylor AG, Short LB, Walker LK, Traystman RJ. Intracranial Blood Flow: Quantification with Duplex Doppler and Color Doppler Flow US. Radiology 1990; 176: Volpe J. Intracranial pressure monitoring. In: Volpe J (Hrsg). Neurology of the newborn. Philadelphia: Saunders, 1995: eingereicht: angenommen: Prof. Dr. K. H. Deeg Klinik für Kinder und Jugendliche Buger Straße Bamberg Tel Fax kinderklinik@klinikum.bamberg.de Literatur 1 Deeg KH. Colour flow imaging of the great intracranial arteries in infants. Neuroradiology 1989; 31: Deeg KH, Rupprecht Th. Pulsed Doppler sonographic measurement of normal values for the velocities in the intracranial arteries of healthy newborn. Pediatr Radiol 1989; 19: Deeg KH, Rupprecht Th. Dopplersonographische Messung von Normalwerten der Flussgeschwindigkeiten in der A. carotis interna bei Frühgeborenen, Neugeborenen und Säuglingen. Monatsschr Kinderheilkd 1988; 136: Deeg KH. Zerebrale farbkodierte Duplexsonographie im Säuglingsalter. Ultraschall in Med 1994; 15: Deeg KH, Paul I, Rupprecht Th, Harms D, Mang C. Gepulste dopplersonographische Bestimmung absoluter Flussgeschwindigkeiten in der Arteria cerebri anterior bei Säuglingen mit Hydrocephalus im Vergleich zu einem gesunden Kontrollkollektiv. Monatsschr Kinderheilkd 1988; 136: Deeg KH, Rupprecht Th, Zeilinger G. Dopplersonographic classification of brain edema in infants. Pediatr Radiol 1990; 20: Gaab MR, Sörensen N, Hufenbeck B. Fontanometrie zur nichtinvasiven Registrierung des intrakraniellen Druck. Pädiat prax 1981; 24: Gerner P, Gaab MR, Sörensen N, Sauerbier J. Fontanometrie eine nichtinvasive Methode zur Registrierung des intrakraniellen Druckes. In: Voth D (Hrsg). Hydrocephalus im frühen Kindesalter. Enke Verlag, 1983: Horgan JG, Rumack CM, Hay T, Manco-Johnson ML, Merenstein GB, Esola C. Absolute intracranial blood-flow velocities evaluated by duplex Doppler sonography in asymptomatic preterm and term neonates. AJR Am J Roentgenol 1989; 152: Massager N, Wayenberg JL, Vermeylen D, Brotchi J. Anterior fontanelle pressure recording with the Rotterdam transducer: Variation of normal parameters with age. Acta Neurochir Suppl 1998; 71: Ozek E, Koroglu TF, Karakoe F, Kihe T, Tangoren M, Pamir N, Basaran M, Bekiroglu N. Transcranial Doppler assessment of cerebral

Transfontanelläre Doppler-Sonographie der Hirnvenen im Säuglingsalter Teil I Normalbefunde

Transfontanelläre Doppler-Sonographie der Hirnvenen im Säuglingsalter Teil I Normalbefunde K. H. Deeg H. M. Lode Transfontanelläre Doppler-Sonographie der Hirnvenen im Säuglingsalter Teil I Normalbefunde Trans-fontanellar Doppler Sonography of the Intracranial Veins in Infants Part I Normal

Mehr

Pädiatrische Ultraschalldiagnostik

Pädiatrische Ultraschalldiagnostik Pädiatrische Ultraschalldiagnostik Handbuch und Atlas für Klinik und Praxis Bearbeitet von Prof. Dr. Thomas Rupprecht Grundwerk mit 33. Ergänzungslieferung 2015. Loseblatt. In 2 Ordnern ISBN 978 3 609

Mehr

Dopplersonographische Diagnostik der Hämodyamik des Neugeborenen. Eva Robel - Tillig

Dopplersonographische Diagnostik der Hämodyamik des Neugeborenen. Eva Robel - Tillig Dopplersonographische Diagnostik der Hämodyamik des Neugeborenen Eva Robel - Tillig Neonatologische Problemstellungen Ermöglichung und Sicherung der Atmung mit Optimierung der Ventilation und Oxygenierung

Mehr

Farbduplexsonographie der hirnversorgenden Gefäße Atlas und Handbuch. Color-Coded Duplex Ultrasonography of the Cerebral Vessels Atlas and Manual

Farbduplexsonographie der hirnversorgenden Gefäße Atlas und Handbuch. Color-Coded Duplex Ultrasonography of the Cerebral Vessels Atlas and Manual Color-Coded Duplex Ultrasonography of the Cerebral Vessels Atlas and Manual Farbduplexsonographie der hirnversorgenden Gefäße Atlas und Handbuch Eva Bartel: Forewords by LR. Caplan and E.B. Ringelstein

Mehr

Dopplersonographische Flussmessungen der Blutströmung in den Vertebralarterien bei Neugeborenen

Dopplersonographische Flussmessungen der Blutströmung in den Vertebralarterien bei Neugeborenen Dopplersonographische Flussmessungen der Blutströmung in den Vertebralarterien bei Neugeborenen mit Erhebung von Normwerten der Flussgeschwindigkeiten, Übersicht über krankhafte Blutströmungen der hirnstammversorgenden

Mehr

Doppler- und Farbduplexsonographie der extra- und intrakraniellen Hirnarterien

Doppler- und Farbduplexsonographie der extra- und intrakraniellen Hirnarterien MTA und Arzthelferinnen für Ultraschalldiagnostik e.v. Ausbildungskonzept Doppler- und Farbduplexsonographie der extra- und intrakraniellen Hirnarterien Ausbildungsziel: Selbstständige Untersuchung und

Mehr

Tabelle 1. Prä- und intraoperative Daten in beiden Gruppen.

Tabelle 1. Prä- und intraoperative Daten in beiden Gruppen. 6. Ergebnisse 6.1 Patientendaten Es gab keine wesentlichen Unterschiede zwischen beiden Gruppen bei den prä- und intraoperativen Parametern. Der Kreatininwert war präoperativ signifikant höher und der

Mehr

Vorwort. 2 Epidemiologie Inzidenz Mortalität Prävalenz Prognose 7

Vorwort. 2 Epidemiologie Inzidenz Mortalität Prävalenz Prognose 7 Inhalt Vorwort V 1 Definition von Krankheitsbildern 1 1.1 Stadium I (asymptomatische Stenose) 1 1.2 Stadium II (TIA) 1 1.3 Stadium III (progredienter Schlaganfall) 2 1.4 Stadium IV (kompletter Schlaganfall)

Mehr

Dopplersonographie in der Geburtsmedizin Indikationen-Gefäße-Normwerte

Dopplersonographie in der Geburtsmedizin Indikationen-Gefäße-Normwerte Dopplersonographie in der Geburtsmedizin Indikationen-Gefäße-Normwerte Renaldo Faber Sabine Riße www.praenatalmedizin-leipzig.de 1 Dopplersonographie Farbdoppler Spektraldoppler 2 Doppler Indikationen!

Mehr

Transfontanelläre Doppler-Sonographie der Hirnvenen im Säuglingsalter Teil II Pathologische Befunde

Transfontanelläre Doppler-Sonographie der Hirnvenen im Säuglingsalter Teil II Pathologische Befunde 164 Transfontanelläre Doppler-Sonographie der Hirnvenen im Säuglingsalter Teil II Pathologische Befunde Trans-fontanellar Doppler Sonography of the Intracranial Veins in Infants Part II Pathology Zusammenfassung

Mehr

5.1 Diastolische Funktion bei gesunden Kindern und Adoleszenten (1, 2, 4, 7)

5.1 Diastolische Funktion bei gesunden Kindern und Adoleszenten (1, 2, 4, 7) 5 Ergebnisse 5.1 Diastolische Funktion bei gesunden Kindern und Adoleszenten (1, 2, 4, 7) Das Zeit-Geschwindigkeits Integral der frühen Füllungsphase (E-TVI) steigt stetig von der Geburt bis zum Ende des

Mehr

Transkranielle Dopplersonographie (TCD) bei Sichelzellkrankheit (SCD)

Transkranielle Dopplersonographie (TCD) bei Sichelzellkrankheit (SCD) Transkranielle Dopplersonographie (TCD) bei Sichelzellkrankheit (SCD) 24.04.2015 Matthias C. Schaal Universitätsklinikum Ulm, Klinik für Kinder- und Jugendmedizin Grundlagen der Dopplersonographie Hintergrund

Mehr

CME-Sonographie 47: Ungewöhnliches Steal-Phänomen

CME-Sonographie 47: Ungewöhnliches Steal-Phänomen Zurich Open Repository and Archive University of Zurich Main Library Strickhofstrasse 39 CH-8057 Zurich www.zora.uzh.ch Year: 2012 CME-Sonographie 47: Ungewöhnliches Steal-Phänomen Thalhammer, C Abstract:

Mehr

Checkliste Neonatologie

Checkliste Neonatologie Reihe, CHECKLISTEN MEDIZIN Checkliste Neonatologie Das Neo-ABC Bearbeitet von Orsolya Genzel-Boroviczény, Hans Proquitté, Reinhard Roos, Friedrich Baumeister, Wolfgang Brunnhölzl, Dorothee Busch, Klaus

Mehr

Doppler-Sonographie Measurement of Reduced Blood Flow Velocities in the Anterior Cerebral Arteries of Infants with Intracranial Haemorrhage

Doppler-Sonographie Measurement of Reduced Blood Flow Velocities in the Anterior Cerebral Arteries of Infants with Intracranial Haemorrhage Nachweis erniedrigter Flußgeschwindigkeiten in der Arteria cerebri anterior bei Frühund Neugeborenen sowie älteren Säuglingen mit Hirnblutungen mit Hilfe der gepulsten Dopplersonographie K. H. Deeg, Th.

Mehr

Externe Qualitätssicherung in der Schlaganfallversorgung Baden-Württemberg. Zuordnung zum Modul 80/1 Schlaganfallversorgung gemäß ICD-Schlüssel

Externe Qualitätssicherung in der Schlaganfallversorgung Baden-Württemberg. Zuordnung zum Modul 80/1 Schlaganfallversorgung gemäß ICD-Schlüssel Zuordnung zum Modul 80/1 Schlaganfallversorgung gemäß ICD-Schlüssel Es soll die relevante Entlassungs-/Verlegungsdiagnose (Haupt- oder Nebendiagnose) aus den Einschlussdiagnosen angegeben werden, die in

Mehr

Dr. med. Jean Rieber Periphere arterielle Verschlusserkrankung 6. Februar 2003

Dr. med. Jean Rieber Periphere arterielle Verschlusserkrankung 6. Februar 2003 Dr. med. Jean Rieber Periphere arterielle Verschlusserkrankung 6. Februar 2003 Atherosklerose ( Arterienverkalkung ): krankhafte Veränderung der Arterienwand mit Verhärtung Verdickung? Lichtungseinengung

Mehr

Tabelle 1: Altersverteilung der Patienten (n = 42) in Jahren

Tabelle 1: Altersverteilung der Patienten (n = 42) in Jahren 3. Ergebnisse Die 42 Patienten (w= 16, m= 26) hatten ein Durchschnittsalter von 53,5 Jahren mit einem Minimum von und einem Maximum von 79 Jahren. Die 3 Patientengruppen zeigten hinsichtlich Alters- und

Mehr

Hypertrophie mit diastolischer Herzinsuffizienz Grad III

Hypertrophie mit diastolischer Herzinsuffizienz Grad III Hypertrophie mit diastolischer Herzinsuffizienz Grad III Anamnese: EKG: Koro Vorjahr: Echo: Procedere: 74-jähriger Patient, sportlich, seit 2-3 Jahren Luftnot bei Belastung. Grenzhypertonie Vorhofflimmern

Mehr

Intrarenale Widerstandsindices

Intrarenale Widerstandsindices Intrarenale Widerstandsindices - Ausdruck lokaler renaler oder systemischer vaskulärer Veränderungen bei nierentransplantierten Patienten? von Markus K. Gerhart Hintergrund: Die duplexsonographisch gemessenen

Mehr

Anlage 3: Ein- und Ausschlussdiagnosen Datensatz Schlaganfallversorgung (80/1)

Anlage 3: Ein- und Ausschlussdiagnosen Datensatz Schlaganfallversorgung (80/1) Zuordnung zum Modul 80/1 Schlaganfallversorgung gemäß ICD-Schlüssel Es soll die relevante Entlassungs- / Verlegungsdiagnose (Haupt- oder Nebendiagnose) aus den Einschlussdiagnosen angegeben werden, die

Mehr

männlich 75,7% Abb.1: Geschlechtsverteilung der PAVK Patienten

männlich 75,7% Abb.1: Geschlechtsverteilung der PAVK Patienten 5. Ergebnisse 5.1. Alters- und Geschlechtsverteilung Das untersuchte Krankengut umfasste 325 Patienten. 246 (75,7 %) waren männlichen, 79 (24,3 %) weiblichen Geschlechts (Abb. 1). Das Durchschnittsalter

Mehr

Zusammenfassung. Einleitung: Studienkollektiv und Methoden: Ergebnisse:

Zusammenfassung. Einleitung: Studienkollektiv und Methoden: Ergebnisse: Zusammenfassung Einleitung: Bei Patienten mit chronischer Niereninsuffizienz werden duplexsonographisch bestimmte intrarenale Widerstandsindices zur Prognoseeinschätzung des Voranschreitens der Niereninsuffizienz

Mehr

The measurement of the oxygenation status of the newborn infant

The measurement of the oxygenation status of the newborn infant Research Collection Doctoral Thesis The measurement of the oxygenation status of the newborn infant Author(s): Wolf, Martin Peter Publication Date: 1996 Permanent Link: https://doi.org/10.3929/ethz-a-001630372

Mehr

Welcher Blutdruck ist im Kindesalter tolerierbar?

Welcher Blutdruck ist im Kindesalter tolerierbar? Ausblicke 2003-2012 Welcher Blutdruck ist im Kindesalter tolerierbar? T.Fischer Klinik f. Kinderanästhesie und Intensivmedizin Klinikum Kassel T.Fischer Klinik f. Kinderanästhesie und Intensivmedizin Klinikum

Mehr

3 Ergebnisse 3.1 Klinische Befunde Alter und Geschlecht in Abhängigkeit von der Überlebenszeit

3 Ergebnisse 3.1 Klinische Befunde Alter und Geschlecht in Abhängigkeit von der Überlebenszeit 13 3 Ergebnisse 3.1 Klinische Befunde 3.1.1 Alter und Geschlecht in Abhängigkeit von der Überlebenszeit Es wurden die klinischen Daten von 33 Patienten ausgewertet. Es handelte sich um 22 Frauen (66,7

Mehr

Echokardiographie. Definition: Verschiedene Verfahren: Lernhilfen zur Blockpraktikum Kardiologie WS 2015/2016 Mahabadi/Schmidt/Baars

Echokardiographie. Definition: Verschiedene Verfahren: Lernhilfen zur Blockpraktikum Kardiologie WS 2015/2016 Mahabadi/Schmidt/Baars Definition: Def.: Echokardiographie : Echokardiographie Sonographisches Verfahren zur Beurteilung von Herz und Perikard Liefert detaillierte Informationen über Struktur und Funktion der Herzwände und klappen,

Mehr

r 1 Physikalische und technische Grundlagen

r 1 Physikalische und technische Grundlagen IX Inhaltsverzeichnis r 1 Physikalische und technische Grundlagen Ultraschall Definition und Anwendung Grundbegriffe Schallausbreitung Schallreflexion und Schallstreuung Ultraschallerzeugung und Ultraschallaussendung

Mehr

Handbuch der Echokardiographie

Handbuch der Echokardiographie Handbuch der Echokardiographie Ursula Wilkenshoff Irmtraut Kruck Unter Mitarbeit von Felix Mühr-Wilkenshoff '4., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage 190 Abbildungen 82 Tabellen Georg Thieme

Mehr

Klassifikation der intrakraniellen Blutungen des Frühgeborenen

Klassifikation der intrakraniellen Blutungen des Frühgeborenen QUALITÄTSSICHERUNG UND STANDARDISIERUNG Klassifikation der intrakraniellen Blutungen des Frühgeborenen K. H. Deeg 1, F. Staudt 2, L. v. Rohden 3 1 Kinderklinik Bamberg, Bamberg 2 Kinderklinik Dritter Orden,

Mehr

Bei näherer Betrachtung des Diagramms Nr. 3 fällt folgendes auf:

Bei näherer Betrachtung des Diagramms Nr. 3 fällt folgendes auf: 18 3 Ergebnisse In diesem Kapitel werden nun zunächst die Ergebnisse der Korrelationen dargelegt und anschließend die Bedingungen der Gruppenbildung sowie die Ergebnisse der weiteren Analysen. 3.1 Ergebnisse

Mehr

Ultraschalldiagnostik der hirnversorgenden Arterien

Ultraschalldiagnostik der hirnversorgenden Arterien Ultraschalldiagnostik der hirnversorgenden Arterien von Gerhard-Michael von Reutern, Manfred Kaps, Hans Joachim von Büdingen erweitert, überarbeitet Thieme 2000 Verlag C.H. Beck im Internet: www.beck.de

Mehr

Abbildung 5: Darstellung des Studienkollektivs. In die vorliegende Arbeit eingeschlossene und untersuchte Fälle sind rot markiert.

Abbildung 5: Darstellung des Studienkollektivs. In die vorliegende Arbeit eingeschlossene und untersuchte Fälle sind rot markiert. 30 4. ERGEBNISSE Von insgesamt 39 Schwangerschaften mit kongenitaler Zwerchfellhernie waren 3 mit rechtsseitiger Zwerchfellhernie (7,69%). Vorzeitige Schwangerschaftsbeendigungen wurden in 7 Fällen (17,94%)

Mehr

Prinzipiell steht die konservative Therapie sowie die Carotis-Thrombendarteriektomie (CEA) und das Carotis-Stenting (CAS) zur Verfügung.

Prinzipiell steht die konservative Therapie sowie die Carotis-Thrombendarteriektomie (CEA) und das Carotis-Stenting (CAS) zur Verfügung. Carotissonographie 1 Ein generelles Screening auf das Vorliegen einer Carotisstenose wird nicht empfohlen, aber eine Duplex-Carotissonographie kann sinnvoll sein wenn diese 3 Kriterien zutreffen: 1. klinisch

Mehr

Das späte Frühgeborene

Das späte Frühgeborene Das späte Frühgeborene Wolfgang E. Boehm Die Lebensqualität für Kinder verbessern. Das ist unser Auftrag. Das späte Frühgeborene: Definition Schwangerschaftswoche 34-0/7 bis 36-6/7 früher near term, seit

Mehr

Fetale Neurosonographie

Fetale Neurosonographie Fetale Neurosonographie K. S. Heling, R. Chaoui Inhalt Normale Anatomie Normale Anatomie erstes Trimenon (11-13 SSW) Hirnstamm Fehlbildungen im ersten Trimenon ZNS Fehlbildungen, die nicht im ersten Trimenon

Mehr

Wissenschaftliche Veröffentlichungen

Wissenschaftliche Veröffentlichungen Wissenschaftliche Veröffentlichungen Dr. med. Thomas Bömelburg Universitätskinderklinik Münster Vorträge und Poster 1. Bömelburg T., Wolschner H., Ritter J., Schellong G.: Vergleich zwischen kapillarem

Mehr

Die Duplexsonographie als Shuntdiagnostikum (10 Minuten)

Die Duplexsonographie als Shuntdiagnostikum (10 Minuten) Die Duplexsonographie als Shuntdiagnostikum (10 Minuten) Markus Hollenbeck KfH Nierenzentrum und Klinik für Innere Medizin II Nephrologie, Rheumatologie, Intensivmedizin Knappschaftskrankenhaus Bottrop

Mehr

3.3.1 Referenzwerte für Fruchtwasser-Schätzvolumina ( SSW)

3.3.1 Referenzwerte für Fruchtwasser-Schätzvolumina ( SSW) 50 3.3 Das Fruchtwasser-Schätzvolumen in der 21.-24.SSW und seine Bedeutung für das fetale Schätzgewicht in der 21.-24.SSW und für das Geburtsgewicht bei Geburt in der 36.-43.SSW 3.3.1 Referenzwerte für

Mehr

Håmodynamische Parameter des Herzens

Håmodynamische Parameter des Herzens C Håmodnamische Parameter des Herzens 0 Funktionsprçfung des linken Ventrikels 1 Funktionsprçfung des rechten Herzens Kardiale Resnchronisations-Therapie (CRT) Screening und Nachsorge 0 Funktionsprçfung

Mehr

Duplexsonographie - Supraaortaler Arterien. Grundkurs Basel. N. Peters Neurologische Klinik / Stroke Center - Neurovaskuläre Sprechstunde

Duplexsonographie - Supraaortaler Arterien. Grundkurs Basel. N. Peters Neurologische Klinik / Stroke Center - Neurovaskuläre Sprechstunde Duplexsonographie - Supraaortaler Arterien Grundkurs 07.02.2019 Basel N. Peters Neurologische Klinik / Stroke Center - Neurovaskuläre Sprechstunde Neurosonographie: Überblick Extrakranielle, supraaortale

Mehr

4 Ergebnisse. 4.1 Statistische Methoden. 4.2 Auswertung des Datenmaterials

4 Ergebnisse. 4.1 Statistische Methoden. 4.2 Auswertung des Datenmaterials 4 Ergebnisse Es werden die Ergebnisse der BERA (Latenz V und IPL I V) der 26 Neugeborenen mit Hyperbilirubinämie (52 Ohren) im Vergleich zu den 25 gesunden Neugeboren ohne Hyperbilirubinämie (50 Ohren)

Mehr

Datensatz Schlaganfall-Akutbehandlung (ADSR) Schlaganfall-Akutbehandlung bei Patienten ab 18 Jahren (inkl. Subarachnoidalblutungen)

Datensatz Schlaganfall-Akutbehandlung (ADSR) Schlaganfall-Akutbehandlung bei Patienten ab 18 Jahren (inkl. Subarachnoidalblutungen) Anwenderinformation QS-Filter Datensatz Schlaganfall-Akutbehandlung (ADSR) Stand: 18. August 2017 (QS-Spezifikation 2018 V01) Textdefinition Schlaganfall-Akutbehandlung bei Patienten ab 18 Jahren (inkl.

Mehr

Datensatz Schlaganfall Akutbehandlung (ADSR) Schlaganfall Akutbehandlung bei Patienten ab 18 Jahren (inkl. Subarachnoidalblutungen)

Datensatz Schlaganfall Akutbehandlung (ADSR) Schlaganfall Akutbehandlung bei Patienten ab 18 Jahren (inkl. Subarachnoidalblutungen) Anwenderinformation QS Filter Datensatz Schlaganfall Akutbehandlung (ADSR) Stand: 08. Juni 2018 (QS Spezifikation 2019 V01) Textdefinition Schlaganfall Akutbehandlung bei Patienten ab 18 Jahren (inkl.

Mehr

Diagnostik bei Shuntproblemen

Diagnostik bei Shuntproblemen Diagnostik bei Shuntproblemen Andrea Willfort Ehringer Abteilung Angiologie Klinik für Innere Medizin II Medizinische Universität Wien 1. ÖSTERREICHISCHES SYMPOSIUM ÜBER DIALYSEZUGÄNGE UND ZENTRALVENÖSE

Mehr

Datensatz Schlaganfall Akutbehandlung (ADSR) Schlaganfall Akutbehandlung bei Patienten ab 18 Jahren (exkl. Subarachnoidalblutungen)

Datensatz Schlaganfall Akutbehandlung (ADSR) Schlaganfall Akutbehandlung bei Patienten ab 18 Jahren (exkl. Subarachnoidalblutungen) Anwenderinformation QS Filter Datensatz Schlaganfall Akutbehandlung (ADSR) Stand: 08. Juni 2018 (QS Spezifikation 2019 V01) Textdefinition Schlaganfall Akutbehandlung bei Patienten ab 18 Jahren (exkl.

Mehr

Dopplersonographie im I. Trimenon

Dopplersonographie im I. Trimenon Dopplersonographie im I. Trimenon Dietmar Schlembach Universitätsfrauenklinik Jena Abteilung für Geburtshilfe dietmar.schlembach@med.uni-jena.de Doppler im I. Trimenon Aa. uterinae Plazentaperfusion Ductus

Mehr

MR-Flussmessungen Techniken & Klinische Anwendungen

MR-Flussmessungen Techniken & Klinische Anwendungen MR-Flussmessungen Techniken & Klinische Anwendungen Priv.-Doz. Dr. med. Henrik J. Michaely Oberarzt Leiter des Geschäftsfelds Abdominelle und Vaskuläre Bildgebung Institut für Klinische Radiologie und

Mehr

Ergebnisse und Interpretation 54

Ergebnisse und Interpretation 54 Ergebnisse und Interpretation 54 4 Ergebnisse In den Abbildungen 24/4.1 bis 29/4.1 werden die Laktat-Geschwindigkeits-Kurve und die Herzfrequenzwerte der beiden Schwimmgruppen (Männer: n=6, Frauen: n=8)

Mehr

POST MARKET CLINICAL FOLLOW UP

POST MARKET CLINICAL FOLLOW UP POST MARKET CLINICAL FOLLOW UP (MEDDEV 2.12-2 May 2004) Dr. med. Christian Schübel 2007/47/EG Änderungen Klin. Bewertung Historie: CETF Report (2000) Qualität der klinischen Daten zu schlecht Zu wenige

Mehr

Grundkurs Duplexsonographie SGUM Basel Freitag

Grundkurs Duplexsonographie SGUM Basel Freitag Grundkurs Duplexsonographie SGUM Basel Freitag 17.3.2017 Hämodynamik Daniel Staub Angiologie Universitätsspital Basel daniel.staub@usb.ch Morphologie und Hämodynamik Zunehmende (atherosklerotische) Wandveränderungen

Mehr

NICHTINVASIVE MESSUNG DES DES PERIPHEREN SAUERSTOFFVERBRAUCHS PÄDIATRISCHER PATIENTEN NACH HERZ-CHIRURGISCHEN EINGRIFFEN

NICHTINVASIVE MESSUNG DES DES PERIPHEREN SAUERSTOFFVERBRAUCHS PÄDIATRISCHER PATIENTEN NACH HERZ-CHIRURGISCHEN EINGRIFFEN NICHTINVASIVE MESSUNG DES DES PERIPHEREN SAUERSTOFFVERBRAUCHS PÄDIATRISCHER PATIENTEN NACH HERZ-CHIRURGISCHEN EINGRIFFEN J. Gehrmann, Th. Brune, D. Kececioglu*, G. Jorch, J. Vogt* Zentrum für Kinderheilkunde,

Mehr

3.1. Demographische Beschreibungen, Risikofaktoren der Atherosklerose und kardiale Erkrankungen

3.1. Demographische Beschreibungen, Risikofaktoren der Atherosklerose und kardiale Erkrankungen 25 3. Ergebnisse Im Zeitraum von Mai 1991 bis Oktober 1992 wurden 298 Patienten im zweiten Pilotprojekt zur Erstellung einer Berliner Schlaganfalldatenbank registriert. 242 (81%) Patienten hatten vollständige

Mehr

Anwenderinformation QS-Filter

Anwenderinformation QS-Filter Anwenderinformation QS-Filter Datensatz Schlaganfall-Akutbehandlung (nur Rheinland-Pfalz) (APO_RP) Stand: 21. Juni 2018 (QS-Spezifikation 2019 V01) Textdefinition Schlaganfall-Akutbehandlung (nur Rheinland-Pfalz)

Mehr

81,9% 71,5% Abbildung 1: Inzidenz von neonataler und fetaler Makrosomie

81,9% 71,5% Abbildung 1: Inzidenz von neonataler und fetaler Makrosomie 3 ERGEBNISSE 21 3 Ergebnisse 3.1 Inzidenz von Makrosomie Es wurde die Inzidenz von neonataler Makrosomie (Anteil der Large for Gestational Age Kinder) und die Inzidenz von fetaler Makrosomie (Anteil der

Mehr

3.1 Hämodynamische Parameter (Fahrradergometrie während

3.1 Hämodynamische Parameter (Fahrradergometrie während 3 Ergebnisse 3.1 Hämodynamische Parameter (Fahrradergometrie während RNV) Die während der Fahrradergometrie maximal erreichte Wattzahl ist in Tabelle 3.1 für alle Patienten zusammengefasst. Bei einem Patienten

Mehr

3.4.1 Referenzwerte für das fetale Schätzgewicht in der SSW

3.4.1 Referenzwerte für das fetale Schätzgewicht in der SSW 60 3.4 Die Bedeutung des fetalen und des mütterlichen Gewichts in der 21.-24.SSW als prädiktiver Parameter für das Geburtsgewicht bei Geburt in der 36.-43.SSW 3.4.1 Referenzwerte für das fetale Schätzgewicht

Mehr

Kardiale apparative Diagnostik Echokardiographie. Echokardiographie. Einführung in die Echokardiographie Standardschnitte

Kardiale apparative Diagnostik Echokardiographie. Echokardiographie. Einführung in die Echokardiographie Standardschnitte Kardiale apparative Diagnostik Echokardiographie Medizinische Klinik und Poliklinik I Direktor: Prof. Dr. Stefan Frantz Echokardiographie Nicht invasiv Bildgebung Diameter Wandstärken Klappen Einführung

Mehr

Verfasser: Prof. A. Hagendorff

Verfasser: Prof. A. Hagendorff Förderung durch die DEGUM Bericht über die Studie: Analyse der Schlaganfall-Gefährdung bei Patienten mit Indikationsstellung zur transösophagealen Echokardiographie anhand der Vorhofohr- Flussgeschwindigkeiten

Mehr

5. Ergebnisse. 5.1 Demographische Daten der Patienten

5. Ergebnisse. 5.1 Demographische Daten der Patienten 5. Ergebnisse 5.1 Demographische Daten der Patienten In die Auswertung gehen die Daten von 50 Patientinnen und Patienten mit terminaler Niereninsuffizienz (End Stage Renal Disease [ESRD]) ein, deren Ursache

Mehr

Datensatz Schlaganfall-Akutbehandlung (nur Rheinland-Pfalz) (APO_RP)

Datensatz Schlaganfall-Akutbehandlung (nur Rheinland-Pfalz) (APO_RP) 1 von 6 Anwenderinformation QS-Filter Datensatz Schlaganfall-Akutbehandlung (nur Rheinland-Pfalz) (APO_RP) Stand: 30. Juni 2017 (QS-Spezifikation 2018 V01) Copyright 2017 IQTIG Textdefinition Schlaganfall-Akutbehandlung

Mehr

4.1. Körperkondition zum Zeitpunkt der Kalbung

4.1. Körperkondition zum Zeitpunkt der Kalbung 4. Ergebnisse Es werden die Datensätze von 318 Tieren, die in dem Versuchszeitraum abkalben, ausgewertet. Zur Frage nach dem Einfluß der Körperkondition zum Zeitpunkt der Kalbung auf das Fruchtbarkeitsgeschehen

Mehr

Tauchen mit Übergewicht (Adipositas)

Tauchen mit Übergewicht (Adipositas) Tauchen mit Übergewicht (Adipositas) Dr. med. Bernd Winkler Universitätsklinikum Ulm Klinik für Anästhesiologie Sektion Notfallmedizin Adipositas - Einteilung 27.02.2012 Tauchen bei Adipositas 2 Adipositas

Mehr

Möglichkeiten und Grenzen der transkraniellen Farbduplexsonographie bei der Darstellung intrakranieller arteriovenöser Malformationen

Möglichkeiten und Grenzen der transkraniellen Farbduplexsonographie bei der Darstellung intrakranieller arteriovenöser Malformationen Möglichkeiten und Grenzen der transkraniellen Farbduplexsonographie bei der Darstellung intrakranieller arteriovenöser Malformationen E. Bartels 1 M. Knauth 2 Transcranial Color-Coded Duplex Ultrasonography

Mehr

Anlage 3.1: Auslösekriterien Datensatz Schlaganfall-Akutbehandlung (80/1)

Anlage 3.1: Auslösekriterien Datensatz Schlaganfall-Akutbehandlung (80/1) Anwenderinformation QS-Filter (nur Baden-Württemberg) Stand: 30. Juni 2012 (AQUA-Spezifikation 2013) Textdefinition Schlaganfall-Akutbehandlung (Baden-Württemberg) Algorithmus Algorithmus in Textform Eine

Mehr

Abb. 7: Body-Mass-Index der 71 untersuchten Patienten unterteilt nach Geschlecht.

Abb. 7: Body-Mass-Index der 71 untersuchten Patienten unterteilt nach Geschlecht. 4 ERGEBNISSE 4.1 Body-Mass-Index (BMI) Von den 71 untersuchten Patienten, 55 Männern und 16 Frauen, wurde der Body-Mass- Index bestimmt. Untergewicht besaßen 18% der Männer. 36% waren normalgewichtig und

Mehr

FORSCHUNGSBERICHTE DES LANDES NORDRHEIN-WESTFALEN. Herausgegeben vom Minister für Wissenschaft und Forschung

FORSCHUNGSBERICHTE DES LANDES NORDRHEIN-WESTFALEN. Herausgegeben vom Minister für Wissenschaft und Forschung FORSCHUNGSBERICHTE DES LANDES NORDRHEIN-WESTFALEN Nr. 2782/Fachgruppe Medizin Herausgegeben vom Minister für Wissenschaft und Forschung Priv. - Doz. Dr. med. habil. Bernd Reil Oberarzt der Klinik für Kiefer-

Mehr

Referenzwerte pädiatrische Endokrinologie: Anthropometrische Parameter

Referenzwerte pädiatrische Endokrinologie: Anthropometrische Parameter Referenzwerte pädiatrische Endokrinologie: Anthropometrische Parameter Martin Wabitsch Inhalt 1 Referenzwerte aus der Züricher Wachstumsstudie... 1 2 BMI sowie Körpergröße und -gewicht für deutsche Kinder

Mehr

Dissertation zur Erlangung des Akademischen Grades Dr. med. vorgelegt der Medizinischen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Dissertation zur Erlangung des Akademischen Grades Dr. med. vorgelegt der Medizinischen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Aus der Universitätsklinik und Poliklinik für Diagnostische Radiologie an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Direktor: Prof. Dr. med. habil. R. P. Spielmann) Aus der Klinik für Diagnostische

Mehr

Continuing Medical Education. Abstract. Comparison with the guidelines of other countries. Introduction

Continuing Medical Education. Abstract. Comparison with the guidelines of other countries. Introduction 558 ontinuing Medical ducation oppler and uplex Sonography for the iagnosis of the Irreversible essation of rain Function ( rain eath ): urrent Guidelines in Germany and Neighboring ountries uthors U.

Mehr

Indikationen zur gefäßeröffnenden DEUTSCHE. Behandlung der Carotisstenose

Indikationen zur gefäßeröffnenden DEUTSCHE. Behandlung der Carotisstenose Indikationen zur gefäßeröffnenden Behandlung der Carotisstenose Christoph M. Kosinski Schlaganfall Subtypen und Häufigkeit sonstige 5% Hämorrhagischer Schlaganfall 15% Ischämischer Schlaganfall 85% kryptogen

Mehr

Grundlagen der Ultraschalltechnik: B-Mode Sonographie

Grundlagen der Ultraschalltechnik: B-Mode Sonographie Klinik für Angiologie Grundlagen der Ultraschalltechnik: B-Mode Sonographie GRUNDKURS DUPLEXSONOGRAPHIE GEFÄSSE DER SEKTION GEFÄSSE, SGUM Basel, 16. März 2017 Prof. Dr. med. Christoph Thalhammer Kursleiter

Mehr

Zerebrovaskuläre Krankheiten (SGKN)

Zerebrovaskuläre Krankheiten (SGKN) Zerebrovaskuläre Krankheiten (SGKN) Fähigkeitsprogramm vom 1. Januar 2001 2 Begleittext zum Fähigkeitsprogramm Zerebrovaskuläre Krankheiten (SGKN) Der Fähigkeitsausweis «Zerebrovaskuläre Krankheiten (SGKN)»

Mehr

Hoher Blutdruck Gut zu wissen

Hoher Blutdruck Gut zu wissen CaritasKlinikum Saarbrücken Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität des Saarlandes PATIENTENINFORMATION Hoher Blutdruck Gut zu wissen 2 Verfasser Chefarzt Dr. med. Andreas Schmitt Hypertensiologe

Mehr

Intrakoronarer Ultraschall, FFR und CFR

Intrakoronarer Ultraschall, FFR und CFR Intrakoronarer Ultraschall, FFR und CFR Torsten Schwalm I. Koronare Flussgeschwindigkeit II. Koronare Flussreserve (CFR) III. Fraktionelle Flussreserve (FFR) IV. Intrakoronares B-Bild I. Messung der koronaren

Mehr

Verlauf der BMD - Messung Benchmarking zur Qualitätskontrolle in der Behandlung der Osteoporose? Bis zu neun Jahre follow up.

Verlauf der BMD - Messung Benchmarking zur Qualitätskontrolle in der Behandlung der Osteoporose? Bis zu neun Jahre follow up. Verlauf der BMD - Messung Benchmarking zur Qualitätskontrolle in der Behandlung der Osteoporose? Bis zu neun follow up. E. Heinen, M. Beyer, I. Hellrung, I. Riedner-Walter PRAXIS für ENDOKRINOLOGIE, Nürnberg

Mehr

M Dr. Benjamin Fischer SBK - VS Straße Villingen-Schwenningen

M Dr. Benjamin Fischer SBK - VS Straße Villingen-Schwenningen von: Dr. Ottokar Schütz Köpenicker Weg 1 D 78056 VS-Schwenningen an: Dr. Benjamin Fischer SBK - VS Straße 78056 Villingen-Schwenningen VS-Schwenningen, den 2.5.12 Zusammenfassung: Es wird der PSA-Wert

Mehr

Abbildung: 1. Präparationspfad für die Untersuchung des Feinanteils von Sedimentmaterial

Abbildung: 1. Präparationspfad für die Untersuchung des Feinanteils von Sedimentmaterial Untersuchung von Sedimenten vor der antarktischen Halbinsel Die Entwicklung von unterseeischen Ablagerungen vor der Westküste der antarktischen Halbinsel wurde stark durch die Variation des kontinentalen

Mehr

5 Zusammenfassung und Schlussfolgerung

5 Zusammenfassung und Schlussfolgerung 5 Zusammenfassung und Schlussfolgerung Einleitung In der Schwangerschaft vollziehen sich Veränderungen des Kohlenhydratstoffwechsels im Sinne einer Insulinresistenz sowie eines Anstieges der Blutfettwerte.

Mehr

Qualitätsbericht Perinatalzentrum

Qualitätsbericht Perinatalzentrum Qualitätsbericht Perinatalzentrum Gemäß den Vorgaben des gemeinsamen Bundesausschusses Für den Berichtszeitraum 2012-2016 Qualitätsbericht Perinatalzentrum Gemäß den Vorgaben des gemeinsamen Bundesausschusses

Mehr

Westfälische Wilhems-Uni versität Münster. Hauptvorlesung Radiologie. Neuroradiologie II

Westfälische Wilhems-Uni versität Münster. Hauptvorlesung Radiologie. Neuroradiologie II Westfälische Wilhems-Uni versität Münster Hauptvorlesung Radiologie Neuroradiologie II Themen Klinische Entitäten II Schlaganfall Zerebrale Ischämie Intrakranielle Blutung Neuroradiologische Interventionen

Mehr

Fall x: - weiblich, 37 Jahre. Symptome: - Visusminderung, Gangunsicherheit. Neurologischer Befund: - rechtsbetonte spastische Tetraparese - Gangataxie

Fall x: - weiblich, 37 Jahre. Symptome: - Visusminderung, Gangunsicherheit. Neurologischer Befund: - rechtsbetonte spastische Tetraparese - Gangataxie Fall x: - weiblich, 37 Jahre Symptome: - Visusminderung, Gangunsicherheit Neurologischer Befund: - rechtsbetonte spastische Tetraparese - Gangataxie Fall x: Liquorbefund: unauffällig mit 2 Leukos, keine

Mehr

Die Bedeutung der Ultraschalldiagnostik in der Akutphase des Schlaganfalles

Die Bedeutung der Ultraschalldiagnostik in der Akutphase des Schlaganfalles Neurologische Universitätsklinik Albert-Ludwigs-Universität Freiburg i. Br. Ärztlicher Direktor: Prof. Dr. C. Weiller Die Bedeutung der Ultraschalldiagnostik in der Akutphase des Schlaganfalles PD Dr.

Mehr

The impact of patient age on carotid atherosclerosis results from the Munich carotid biobank

The impact of patient age on carotid atherosclerosis results from the Munich carotid biobank Klinik und Poliklinik für Vaskuläre und Endovaskuläre Chirurgie Interdisziplinäres Gefäßzentrum Klinikum rechts der Isar (MRI) der TU München (TUM) Headline bearbeiten The impact of patient age on carotid

Mehr

Schematische Darstellung der horizontalen Referenzlinien bei lateralen Fernröntgenaufnahmen.

Schematische Darstellung der horizontalen Referenzlinien bei lateralen Fernröntgenaufnahmen. 41 4.4 Definition der zu messenden Strecken und Winkel 4.4.1 Norma lateralis 4.4.1.1 Referenzlinien Bei der Definition der Referenzlinien erscheint eine Aufteilung in eine horizontale und eine vertikale

Mehr

Das Verfahren der FMF Deutschland zur Berechnung des Risikos von Chromosomenanomalien im 1. Trimester der Schwangerschaft. Erläuterungen zu den DoE

Das Verfahren der FMF Deutschland zur Berechnung des Risikos von Chromosomenanomalien im 1. Trimester der Schwangerschaft. Erläuterungen zu den DoE Das Verfahren der FMF Deutschland zur Berechnung des Risikos von Chromosomenanomalien im 1. Trimester der Schwangerschaft Erläuterungen zu den DoE Susanne Richter - Product Manager Prenatal Screening,

Mehr

Standardisierte Vorgehensweisen und Regeln zur Gewährleistung von: Eindeutigkeit Schlussfolgerungen aus empirischen Befunden sind nur dann zwingend

Standardisierte Vorgehensweisen und Regeln zur Gewährleistung von: Eindeutigkeit Schlussfolgerungen aus empirischen Befunden sind nur dann zwingend Standardisierte Vorgehensweisen und Regeln zur Gewährleistung von: Eindeutigkeit Schlussfolgerungen aus empirischen Befunden sind nur dann zwingend oder eindeutig, wenn keine alternativen Interpretationsmöglichkeiten

Mehr

Salzige Folgen ein Leben lang

Salzige Folgen ein Leben lang Salzige Folgen ein Leben lang Medizinische Aspekte in Bezug auf den Salzkonsum bei Kindern Prof. Dr. med. Giacomo D. Simonetti Einheit für pädiatrische Nephrologie Road map 1. Einführung 2. Natrium- und

Mehr

STATISTISCHE MUSTERANALYSE - DARSTELLUNGSVORSCHLAG

STATISTISCHE MUSTERANALYSE - DARSTELLUNGSVORSCHLAG STATISTISCHE MUSTERANALYSE - DARSTELLUNGSVORSCHLAG Statistische Methoden In der vorliegenden fiktiven Musterstudie wurden X Patienten mit XY Syndrom (im folgenden: Gruppe XY) mit Y Patienten eines unauffälligem

Mehr

Zerebrale Gefäßversorgung

Zerebrale Gefäßversorgung Zerebrale Gefäßversorgung Zerebrale Gefäßversorgung Zerebrale Gefäßversorgung Umgehungskreisläufe Verschluss oder hämodynamisch wirksame Stenose der A. carotis interna Kontralaterale A. carotis interna

Mehr

Einfluss viszeraler osteopathischer Interventionen bei Kindern mit funktionellen Bauchschmerzen : Eine experimentelle Pilotstudie

Einfluss viszeraler osteopathischer Interventionen bei Kindern mit funktionellen Bauchschmerzen : Eine experimentelle Pilotstudie Einfluss viszeraler osteopathischer Interventionen bei Kindern mit funktionellen Bauchschmerzen : Eine experimentelle Pilotstudie Abschlussarbeit zur Erlangung des Titels: Bachelor of Science vorgelegt

Mehr

3.1 Beurteilung der Parameter im gesamten Patientenkollektiv

3.1 Beurteilung der Parameter im gesamten Patientenkollektiv 3. Ergebnisse 3.1 Beurteilung der Parameter im gesamten Patientenkollektiv Im erfassten Patientenkollektiv sind 26 männliche und 24 weibliche Patienten enthalten. Das durchschnittliche Alter aller Patienten

Mehr

ß-Casein A1-Antikörper in versch. Altersklassen

ß-Casein A1-Antikörper in versch. Altersklassen 3. ERGEBNISSE 3.1 Deskriptive Statistik 3.1.1 ß-Casein A1-Antikörper bei Typ 1-Diabetikern 3.1.1.1 Alter und Geschlecht ß-Casein A1-Antikörper wurden bei 287 Typ 1-Diabetikern mit Hilfe des ELISA nachgewiesen.

Mehr

Correlational analysis

Correlational analysis Correlational analysis Students performance on an exam are influenced by multiple factors. Two possible factors are (i) anxiety and (ii) study time. In order to test the effect of these two factors on

Mehr

3.1 Altersabhängige Expression der AGE-Rezeptoren auf mrna und Proteinebene

3.1 Altersabhängige Expression der AGE-Rezeptoren auf mrna und Proteinebene 3 Ergebnisse 3.1 Altersabhängige Expression der AGE-Rezeptoren auf mrna und Proteinebene 3.1.1 Altersabhängige Genexpression der AGE-Rezeptoren Es wurde untersucht, ob es am menschlichen alternden Herzen

Mehr

Akute und langfristige hämodynamische Auswirkungen einer MitraClip-Implantation auf eine vorbestehende sekundäre Rechtsherzinsuffizienz

Akute und langfristige hämodynamische Auswirkungen einer MitraClip-Implantation auf eine vorbestehende sekundäre Rechtsherzinsuffizienz Akute und langfristige hämodynamische Auswirkungen einer MitraClip-Implantation auf eine vorbestehende sekundäre Rechtsherzinsuffizienz Dr. Mark Hünlich, Göttingen Die Mitralklappeninsuffizienz ist nach

Mehr

Radiografischer Nachweis der Schädelmobilität

Radiografischer Nachweis der Schädelmobilität (http://www.osteopathie-schule.de/blog/?ref=blog) (http://www.osteopathie-schule.de/meta-menue/service/foto-und-videogalerie.html) (http://www.osteopathie-schule.de/kontakt.html) (http://forum.osteopathie-schule.info)

Mehr