Konzernabschluss. 21 Vorwort und Berichte 41 Konzernlagebericht 97 Konzernanhang 155 Weitere Informationen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Konzernabschluss. 21 Vorwort und Berichte 41 Konzernlagebericht 97 Konzernanhang 155 Weitere Informationen"

Transkript

1 89 21 Vorwort und Berichte 41 Konzernagebericht 97 Konzernanhang 155 Weitere Informationen 90 Konzern-Bianz 92 Konzern-Gewinn-und-Verust-Rechnung 93 Konzern-Gesamtergebnisrechnung 94 Konzern-Kapitaf ussrechnung 95 Konzern-Eigenkapitaveränderungsrechnung Konzernabschuss

2 90 PATRIZIA. Mit Werten Wert schaffen Konzern-Bianz ZUM 31. DEZEMBER 2011 AKTIVA in TEUR Konzernanhang A. Langfristiges Vermögen Geschäfts- und Firmenwert Sonstige immateriee Vermögenswerte Software As Finanzinvestition gehatene Immobiien Betriebs- und Geschäftsausstattung Beteiigungen an Gemeinschaftsunternehmen Beteiigungen an assoziierten Unternehmen Beteiigungen Langfristige Steueransprüche Summe angfristiges Vermögen B. Kurzfristiges Vermögen Vorräte Wertpapiere Kurzfristige Steueransprüche Kurzfristige Forderungen und sonstige kurzfristige Vermögenswerte Bankguthaben und Kassenbestand Summe kurzfristiges Vermögen BILANZSUMME

3 21 Vorwort und Berichte 41 Konzernagebericht 89 Konzernabschuss 97 Konzernanhang 155 Weitere Informationen 90 Konzern-Bianz 92 Konzern-Gewinn-und-Verust-Rechnung 93 Konzern-Gesamtergebnisrechnung 94 Konzern-Kapitaf ussrechnung 95 Konzern-Eigenkapitaveränderungsrechnung 91 PASSIVA in TEUR Konzernanhang A. Eigenkapita Gezeichnetes Kapita Kapitarückagen Gewinnrückagen Gesetziche Rückage Nicht-kontroierende Geseschafter Bewertungsergebnis Cash Fow Hedges Konzerngewinn Summe Eigenkapita B. Schuden LANGFRISTIGE SCHULDEN Latente Steuerschuden Langfristige Finanzderivate Pensionsverpf ichtungen Langfristige Bankdarehen Langfristige Verbindichkeiten Summe angfristige Schuden KURZFRISTIGE SCHULDEN Kurzfristige Bankdarehen Kurzfristige Finanzderivate Sonstige Rücksteungen Kurzfristige Verbindichkeiten Steuerschuden Summe kurzfristige Schuden BILANZSUMME

4 92 PATRIZIA. Mit Werten Wert schaffen Konzern-Gewinn-und-Verust-Rechnung FÜR DIE ZEIT VOM 1. JANUAR 2011 BIS 31. DEZEMBER 2011 in TEUR Konzernanhang Umsatzeröse Erträge aus dem Verkauf von as Finanzinvestition gehatenen Immobiien Bestandsveränderungen Sonstige betriebiche Erträge Gesamteistung Materiaaufwand Personaaufwand Wertänderung der as Finanzinvestition gehatenen Immobiien Sonstige betriebiche Aufwendungen EBITDA Abschreibungen auf immateriee Vermögensgegenstände und Sachanagen Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) Ergebnis aus at-equity bewerteten Beteiigungen Finanzerträge Finanzaufwendungen Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT) Ertragsteuern Konzernjahresüberschuss Gewinnvortrag KONZERNGEWINN Ergebnis je Aktie (unverwässert), in Euro ,26 0,12 Vom Konzernjahresüberschuss entfaen auf: Geseschafter des Mutterunternehmens Nicht-kontroierende Geseschafter

5 21 Vorwort und Berichte 41 Konzernagebericht 89 Konzernabschuss 97 Konzernanhang 155 Weitere Informationen 90 Konzern-Bianz 92 Konzern-Gewinn-und-Verust-Rechnung 93 Konzern-Gesamtergebnisrechnung 94 Konzern-Kapitaf ussrechnung 95 Konzern-Eigenkapitaveränderungsrechnung 93 Konzern-Gesamtergebnisrechnung FÜR DIE ZEIT VOM 1. JANUAR 2011 BIS 31. DEZEMBER 2011 in TEUR Konzernanhang Konzernjahresüberschuss Sonstiges Ergebnis Absicherung von Zahungsströmen Während der Berichtsperiode erfasste Beträge Umgiederung von Beträgen, die erfogswirksam erfasst wurden Gesamtergebnis der Berichtsperiode Vom Gesamtergebnis entfaen auf Geseschafter des Mutterunternehmens Nicht-kontroierende Geseschafter

6 94 PATRIZIA. Mit Werten Wert schaffen Konzern-Kapitafussrechnung FÜR DIE ZEIT VOM 1. JANUAR 2011 BIS 31. DEZEMBER 2011 in TEUR Konzernergebnis nach Steuern Erfogswirksam erfasste tatsächiche Ertragsteuern Erfogswirksam erfasste Finanzierungsaufwendungen Erfogswirksam erfasste Erträge aus Finanzinvestitionen Abschreibungen auf immateriee Vermögenswerte und Sachanagen Wertänderung der as Finanzinvestition gehatenen Immobiien Ergebnis aus dem Verkauf von as Finanzinvestition gehatenen Immobiien Veränderung der atenten Steuern Veränderung Pensionsverpf ichtungen 3 29 Ineffektivität aus der Absicherung von Zahungsströmen Veränderung der Vorräte, Forderungen und sonstigen Vermögenswerte, die nicht der Investitionstätigkeit zuzuordnen sind Veränderung der Schuden, die nicht der Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind Gezahte Zinsen Erhatene Zinsen Ertragsteuerzahungen/-erstattungen Mittezufuss aus der aufenden Geschäftstätigkeit Investitionen in immateriee Vermögenswerte und Sachanagen Einzahungen aus dem Verkauf von immaterieen Vermögenswerten und Sachanagen 0 45 Einzahungen aus dem Verkauf von as Finanzinvestition gehatenen Immobiien Ergebnis der at-equity bianzierten Beteiigungen 5 5 Auszahungen für die Entwickung oder den Ankauf von as Finanzinvestition gehatenen Immobiien Auszahungen aus dem Erwerb von at-equity bianzierten Beteiigungen Einzahungen aus dem Verkauf von konsoidierten Unternehmen und sonstigen Geschäftseinheiten Auszahungen aus dem Erwerb von konsoidierten Unternehmen und sonstigen Geschäftseinheiten Mittezufuss aus der Investitionstätigkeit Darehensaufnahmen Darehenstigungen Mitteabfuss aus der Finanzierungstätigkeit Zahungswirksame Veränderung des Finanzmittefonds Finanzmittefonds Finanzmittefonds

7 21 Vorwort und Berichte 41 Konzernagebericht 89 Konzernabschuss 97 Konzernanhang 155 Weitere Informationen 90 Konzern-Bianz 92 Konzern-Gewinn-und-Verust-Rechnung 93 Konzern-Gesamtergebnisrechnung 94 Konzern-Kapitafussrechnung 95 Konzern-Eigenkapitaveränderungsrechnung 95 Konzern-Eigenkapitaveränderungsrechnung FÜR DIE ZEIT VOM 1. JANUAR 2011 BIS 31. DEZEMBER 2011 in TEUR Gezeichnetes Kapita Kapitarückage Bewertungsergebnis Cash Fow Hedges Gewinnrückagen (gesetziche Rückage) Konzerngewinn davon entfaen auf die Geseschafter des Mutterunternehmens davon entfaen auf nicht-kontroierende Geseschafter Summe Stand Direkt im Eigenkapita erfasster Nettobetrag, ggfs. abzg. Ertragsteuern Periodenergebnis Voständiges Gesamtergebnis für das Geschäftsjahr Stand Zusätziche nichtkontroierende Geseschafter, die im Zuge des Erwerbs der PATRIZIA GewerbeInvest KAG mbh entstanden sind Umgiederung Garantiedividende Direkt im Eigenkapita erfasster Nettobetrag, ggfs. abzg. Ertragsteuern Periodenergebnis Voständiges Gesamtergebnis für das Geschäftsjahr STAND

8 21 Vorwort und Berichte 41 Konzernagebericht 89 Konzernabschuss 155 Weitere Informationen IFRS-Konzernanhang 150 Anage zum Konzernanhang 152 Bestätigungsvermerk des Abschussprüfers 153 Versicherung der gesetzichen Vertreter Konzernanhang IFRS-Konzernanhang Agemeine Angaben 1. Grundagen der Konzernabschussersteung 2. Konsoidierungskreis und Konsoidierungsmethoden 3. Bianzierungs- und Bewertungsmethoden 4. Eräuterung zur Konzern-Bianz Aktiva 5. Eräuterung zur Konzern-Bianz Passiva 6. Eräuterung zur Konzern-Gewinn-und-Verust-Rechnung sowie zur Konzern-Gesamtergebnisrechnung 7. Segmentberichterstattung 8. Angaben zur Konzern-Kapitaf ussrechnung 9. Sonstige Eräuterungen 10. Erkärung des Vorstands Anage zum Konzernanhang: Aufsteung des Anteisbesitzes Bestätigungsvermerk des Abschussprüfers Versicherung der gesetzichen Vertreter

9 98 PATRIZIA. Mit Werten Wert schaffen IFRS-Konzernanhang ZUM 31. DEZEMBER 2011 ALLGEMEINE ANGABEN Die PATRIZIA Immobiien AG ist eine börsennotierte deutsche Aktiengeseschaft mit Sitz in Augsburg; der Sitz der Geseschaft befi ndet sich in der Fuggerstraße 26 in Augsburg. Die Geseschaft ist im deutschen und europäischen Immobiienmarkt tätig. Die PATRIZIA Immobiien AG mit ihren Tochtergeseschaften ist ein vostufi ges Immobiien-Investmenthaus und speziaisiert auf den Ankauf quaitativ hochwertiger Wohn- und Gewerbeimmobiien an wirtschaftich attraktiven Standorten in Deutschand, deren Optimierung mit dem Zie der Wertsteigerung sowie dem anschießenden Weiterverkauf der Objekte. Die PATRIZIA Gruppe erbringt sämtiche Leistungen der Wertschöpfungskette im Immobiienbereich. Über ihre Kapitaanagegeseschaften, die PATRIZIA WohnInvest KAG mbh und die PATRIZIA GewerbeInvest KAG mbh, egt das Unternehmen zudem Immobiien-Speziafonds nach dem Investmentgesetz auf. 1 GRUNDLAGEN DER KONZERNABSCHLUSSERSTELLUNG Der Konzernabschuss der PATRIZIA Immobiien AG zum 31. Dezember 2011 ist in Übereinstimmung mit den IFRS sowie unter Beachtung der nach 315a Abs. 1 HGB ergänzend anzuwendenden handesrechtichen Vorschriften erstet worden. Hierbei wurden sämtiche verpf ichtend anzuwendenden Verautbarungen des Internationa Accounting Standards Board (IASB) angewendet, die bis zum Abschussstichtag von der EU im Rahmen des sogenannten»endorsement-prozesses«übernommen, d. h. im Amtsbatt der EU veröffenticht worden sind. Fogende Interpretation war zum Zeitpunkt der Aufsteung des Konzernabschusses bereits veröffenticht und im aufenden Geschäftsjahr erstmas anzuwenden: IFRIC 19»Tigung fi nanzieer Verbindichkeiten durch Eigenkapitainstrumente«(anzuwenden für Geschäftsjahre, die am oder nach dem 1. Jui 2010 beginnen) Fogende Standards und Interpretationen waren zum Zeitpunkt der Aufsteung des Konzernabschusses erstmaig in der geänderten Version anzuwenden: Änderung von IFRS 1»Erstmaige Anwendung der Internationa Financia Reporting Standards«(Einführung einer Ausnahme für IFRS 7 Vergeichsangaben; anzuwenden für Geschäftsjahre, die am oder nach dem 1. Jui 2010 beginnen) Änderung von IAS 24»Angaben über Beziehungen zu nahestehenden Unternehmen und Personen«(Einführung einer Teiausnahme von den Angabepf ichten für regierungsverbundene Unternehmen und Verdeutichung der Defi nition eines nahe stehenden Unternehmens oder einer nahestehenden Person; anzuwenden für Geschäftsjahre, die am oder nach dem 1. Januar 2011 beginnen) Änderung von IAS 32»Finanzinstrumente: Darsteung«(Änderungen betreffend die Kassifi zierung von Bezugsrechten; anzuwenden für Geschäftsjahre, die am oder nach dem 1. Februar 2010 beginnen) Änderung von IFRIC 14»IAS 19 Die Begrenzung eines eistungsorientierten Vermögenswertes, Mindestdotierungsverpf ichtungen und ihre Wechsewirkung«(Änderungen im Hinbick auf freiwiig vorausgezahte Beiträge im Rahmen von Mindestfi nanzierungsvorschriften; anzuwenden für Geschäftsjahre, die am oder nach dem 1. Januar 2011 beginnen)

10 21 Vorwort und Berichte 41 Konzernagebericht 89 Konzernabschuss 97 Konzernanhang 155 Weitere Informationen 98 IFRS-Konzernanhang 150 Anage zum Konzernanhang 152 Bestätigungsvermerk des Abschussprüfers 153 Versicherung der gesetzichen Vertreter 99 Änderungen, die sich aus den jährichen Verbesserungen der IFRS vom Mai 2010 ergeben haben (anzuwenden für Geschäftsjahre, die am oder nach dem 1. Jui 2010 bzw. dem 1. Januar 2011 beginnen) Fogende Standards und Interpretationen waren zum Zeitpunkt der Aufsteung des Konzernabschusses bereits veröffenticht, aber noch nicht anzuwenden: IFRS 9»Finanzinstrumente«(anzuwenden für Geschäftsjahre, die am oder nach dem 1. Januar 2015 beginnen; dieser Standard wurde noch nicht von der EU übernommen) IFRS 10»Konzernabschüsse«(anzuwenden für Geschäftsjahre, die am oder nach dem 1. Januar 2013 beginnen; dieser Standard wurde noch nicht von der EU übernommen) IFRS 11»Gemeinsame Vereinbarungen«(anzuwenden für Geschäftsjahre, die am oder nach dem 1. Januar 2013 beginnen; dieser Standard wurde noch nicht von der EU übernommen) IFRS 12»Angaben über das Engagement bei anderen Unternehmen«(anzuwenden für Geschäftsjahre, die am oder nach dem 1. Januar 2013 beginnen; dieser Standard wurde noch nicht von der EU übernommen) IFRS 13»Bemessung des beizuegenden Zeitwerts«(anzuwenden für Geschäftsjahre, die am oder nach dem 1. Januar 2013 beginnen; dieser Standard wurde noch nicht von der EU übernommen) IFRIC 20»Abraumkosten in der Produktionsphase einer über Tagebau erschossenen Mine«(anzuwenden für Geschäftsjahre, die am oder nach dem 1. Januar 2013 beginnen; diese Interpretation wurde noch nicht von der EU übernommen) Fogende Änderungen von Standards und Interpretationen waren zum Zeitpunkt der Aufsteung des Konzernabschusses bereits veröffenticht, aber noch nicht anzuwenden: Änderung von IFRS 1»Erstmaige Anwendung der Internationa Financia Reporting Standards«(Änderungen im Hinbick auf feste Umsteungszeitpunkte und ausgeprägte Hochinf ation; anzuwenden für Geschäftsjahre, die am oder nach dem 1. Jui 2011 beginnen; diese Änderung wurde noch nicht von der EU übernommen) Änderung von IFRS 7»Finanzinstrumente: Angaben«(Änderung zur Verbesserung der Angaben bei Übertragung von fi nanzieen Vermögenswerten; anzuwenden für Geschäftsjahre, die am oder nach dem 1. Jui 2011 beginnen) Änderung von IAS 1»Darsteung des Abschusses«(Änderung im Hinbick auf die Darsteung des sonstigen Gesamtergebnisses; anzuwenden für Geschäftsjahre, die am oder nach dem 1. Jui 2012 beginnen; diese Änderung wurde noch nicht von der EU übernommen) Änderung von IAS 12»Ertragsteuern«(Änderung in Bezug auf die Rückgewinnung der zugrunde iegenden Vermögenswerte; anzuwenden für Geschäftsjahre, die am oder nach dem 1. Januar 2012 beginnen; diese Änderung wurde noch nicht von der EU übernommen) Änderung von IAS 19»Leistungen an Arbeitnehmer«(umfassende Überarbeitung des Standards; anzuwenden für Geschäftsjahre, die am oder nach dem 1. Januar 2013 beginnen; diese Änderung wurde noch nicht von der EU übernommen) Änderung von IAS 27»Separate Abschüsse«(Eiminierung der Konsoidierungsvorschriften; anzuwenden für Geschäftsjahre, die am oder nach dem 1. Januar 2013 beginnen; diese Änderung wurde noch nicht von der EU übernommen) Änderung von IAS 28»Anteie an assoziierten Unternehmen und Joint Ventures«(Aufnahme von Regeungen zur Bianzierung von Joint Ventures; anzuwenden für Geschäftsjahre, die am oder nach dem 1. Januar 2013 beginnen; diese Änderung wurde noch nicht von der EU übernommen) Aus der Anwendung der geänderten Standards und Interpretationen erwarten wir keine wesentichen Auswirkungen auf den Konzernabschuss.

11 100 PATRIZIA. Mit Werten Wert schaffen Der Bianzausweis orientiert sich an der Fristigkeit der entsprechenden Vermögenswerte und Schuden. Dabei geten Vermögenswerte und Schuden as kurzfristig, fas ihre Reaisation bzw. Tigung innerhab des normaen Veraufs des Geschäftszykus des Konzerns erwartet wird oder, bezogen auf Vermögenswerte, fas diese zum Verkauf innerhab dieses Zeitraums gehaten werden. Für die Gewinn-und-Verust-Rechnung ist das Gesamtkostenverfahren gewäht worden. Das Geschäftsjahr entspricht dem Kaenderjahr. Der Konzernabschuss ist in Euro aufgestet worden. Die Beträge inkusive der Vorjahreszahen wurden in Tausend Euro (TEUR) angegeben. Wesentiche Abweichungen der Bianzierungs-, Bewertungs- und Konsoidierungsmethoden gegenüber HGB: Bewertung der as Finanzinvestition gehatenen Immobiien zu Marktwerten; Bewertung der Finanzderivate zum Marktwert, wobei Bewertungsänderungen erfogswirksam behandet werden, sofern es sich nicht um sicherungseffektive Hedges handet, die direkt im Eigenkapita unter einer gesonderten Position ausgewiesen werden; Latente Steuern. Die First Capita Partner GmbH war vor dem Börsengang mit einer Beteiigungsquote von 93,21 %, nach Erstnotierung der Aktien am 31. März 2006 mit 50,02 % as Aktionärin an der PATRIZIA Immobiien AG beteiigt. Nach der im Januar 2007 durchgeführten Kapitaerhöhung sowie verschiedenen Aktienkäufen im Laufe des Jahres 2007 war die First Capita Partner GmbH mit 50,16 % as Aktionärin mittebar und unmittebar an der PATRIZIA Immobiien AG beteiigt. Im Rahmen bestehender Designated-Sponsor-Verträge hat die First Capita Partner GmbH insgesamt Aktien an zwei Designated-Sponsor-Banken entiehen. Im August 2011 hat sie ihren Antei an der Geseschaft erhöht und war zum 31. Dezember 2011 mit 51,55 % as Aktionärin mittebar und unmittebar an der PATRIZIA Immobiien AG beteiigt.

12 21 Vorwort und Berichte 41 Konzernagebericht 89 Konzernabschuss 97 Konzernanhang 155 Weitere Informationen 98 IFRS-Konzernanhang 150 Anage zum Konzernanhang 152 Bestätigungsvermerk des Abschussprüfers 153 Versicherung der gesetzichen Vertreter KONSOLIDIERUNGSKREIS UND KONSOLIDIERUNGSMETHODEN 2.1 KONSOLIDIERUNGSKREIS In den Konzernabschuss der PATRIZIA Immobiien AG sind sämtiche Tochterunternehmen einbezogen. Zum Kreis der Tochterunternehmen gehören ae Unternehmen, die durch die PATRIZIA Immobiien AG beherrscht werden. As Beherrschung wird dabei die Mögichkeit verstanden, die Geschäfts- und Finanzpoitik des Tochterunternehmens zu bestimmen, um aus dessen geschäfticher Tätigkeit Nutzen zu ziehen. Von einer Beherrschung ist grundsätzich auszugehen, wenn die PATRIZIA Immobiien AG direkt oder indirekt die Mehrheit der Stimmrechte an einem anderen Unternehmen hät. Sämtiche der in den Konzernabschuss der PATRIZIA Immobiien AG einbezogenen Unternehmen ergeben sich aus der Aufsteung des Anteisbesitzes (Anage zum Konzernanhang). Die aus der Aufsteung ersichtichen mit Ergebnisabführungsvertrag angebundenen Tochtergeseschaften machen mit Ausnahme der PATRIZIA Wohn- Invest Kapitaanagegeseschaft mbh, der PATRIZIA GewerbeInvest Kapitaanagegeseschaft mbh, der PATRIZIA Wohnen GmbH und der Stea Grundvermögen GmbH jeweis von der Ereichterungsvorschrift des 264 Abs. 3 HGB Gebrauch. Die ebenfas aus der Aufsteung des Anteisbesitzes ersichtichen Personenhandesgeseschaften machen von der Ereichterungsvorschrift des 264b HGB Gebrauch. Gemeinschaftsunternehmen (Joint Ventures) sind Unternehmen, die nicht die Kriterien eines Tochterunternehmens erfüen, da hinsichtich der Einf ussnahme auf deren Geschäfts- und Finanzpoitik zwei oder mehr Partnerunternehmen zur gemeinschaftichen Führung durch vertragiche Vereinbarung gebunden sind. Gemeinschaftsunternehmen werden nach der Equity-Methode im Konzern abgebidet. Assoziierte Unternehmen sind Unternehmen, die nicht die Kriterien eines Tochter- oder eines Gemeinschaftsunternehmens erfüen und auf deren Geschäfts- und Finanzpoitik ein maßgebicher Einf uss durch die PATRIZIA Immobiien AG ausgeübt werden kann. Ein maßgebicher Einf uss wird vermutet, wenn ein direkter oder indirekter Stimmrechtsantei von mindestens 20 % an einem anderen Unternehmen gehaten wird. Die Maßgebichkeitsvermutung ist wideregbar, wenn trotz eines Stimmrechtsanteis von 20 % und mehr durch vertragiche Regeungen eine Einf ussnahme auf die ausübbare Geschäfts- und Firmenpoitik ausgeschossen ist und die ausübbaren Rechte edigich Schutzrechte darsteen. Assoziierte Unternehmen sind nach der Equity-Methode im Konzernabschuss abgebidet. Der Konsoidierungskreis umfasst neben der Muttergeseschaft 55 Tochterunternehmen. Sie sind in den Konzernabschuss nach den Regen der Vokonsoidierung einbezogen. Darüber hinaus werden ein Gemeinschaftsunternehmen und eine Beteiigung an einer SICAV, nach der Equity-Methode im Konzernabschuss abgebidet. Bei der SICAV handet es sich um eine Aktiengeseschaft mit variaben Eigenkapita nach uxemburgischem Recht. Des Weiteren werden an einer Projektentwickungsgeseschaft (in Form einer GmbH & Co. KG) 30 % des Kommanditkapitas gehaten. Ein maßgebicher Einf uss besteht nicht, da aufgrund geseschaftsvertragicher Regeungen die Geschäftsführung weder ausgeübt noch maßgebich beeinf usst werden kann und kein Organbesetzungsrecht besteht. Die Anteie an der Projektentwickungsgeseschaft werden zu Anschaffungskosten bianziert. Die in den Konzernabschuss einbezogenen Abschüsse der Tochterunternehmen sind grundsätzich auf den Stichtag des Jahresabschusses der PATRIZIA Immobiien AG aufgestet. Die Abschüsse sind nach einheitichen Bianzierungs- und Bewertungsgrundsätzen aufgestet.

13 102 PATRIZIA. Mit Werten Wert schaffen Unternehmenserwerbe, -verkäufe und konzerninterne Umstrukturierungen Die PATRIZIA Immobiien AG hat mit notarieem Kaufvertrag vom 9. Dezember 2010 über die mittebare Tochtergeseschaft PATRIZIA Projekt 600 GmbH (vormas PATRoffice Rea Estate 997 GmbH) 94,9 % der Anteie an der LB Immo Invest GmbH, Hamburg, erworben. As Erwerbszeitpunkt für die Durchführung der Vokonsoidierung der Anteie wurde auf den 3. Januar 2011 abgestet. Die rechtiche und wirtschaftiche Übertragung der Anteie erfogte nach voständiger Kaufpreiszahung am 3. Januar Die LB Immo Invest GmbH ist eine in Hamburg ansässige Kapitaanagegeseschaft (KAG) mit dem Fokus auf die Verwatung von Immobiien-Speziafonds. Zum Erwerbszeitpunkt verwatete die Geseschaft 13 Immobiienfonds mit einem Bruttofondsvoumen von 2,3 Mrd. EUR. Mit Erwerb der Kapitaanagegeseschaft LB Immo Invest GmbH hat die PATRIZIA ihr bestehendes Leistungsspektrum um gewerbiche Immobiien-Speziafonds erweitert. Zie des Unternehmenserwerbs war, die Ausweitung der Aktivitäten des Konzerns im Bereich der Gewerbeimmobiien fortzusetzen. Der endgütige Kaufpreis für die durch die PATRIZIA Immobiien AG mittebar erworbenen Anteie (94,9 %) betrug 35,7 Mio. Euro in bar (exk. Anschaffungsnebenkosten). Die Anschaffungsnebenkosten betrugen 0,4 Mio. Euro und wurden as Aufwand behandet. Der Ausweis der Erwerbsnebenkosten erfogt unter den sonstigen betriebichen Aufwendungen. Dem Konzern gingen die fogenden Vermögenswerte und Schuden zu: VERMÖGENSWERTE 2011 Fair Vaue Mio. EUR Immateriee Vermögenswerte (ink. Fondsverwatungsverträge) 47,2 Sachanagevermögen 0,2 Summe angfristige Vermögenswerte 47,4 Aktien und andere nicht festverzinsiche Wertpapiere 1,6 Treuhandforderungen 0,6 Sonstige Vermögenswerte, Rechnungsabgrenzung 3,5 Liquide Mitte 7,1 Summe kurzfristige Vermögenswerte 12,7 SUMME AKTIVA 60,2 Latente Steuern 15,3 Summe angfristige Schuden 15,3 Treuhandverbindichkeiten 0,6 Sonstige kurzfristige Verbindichkeiten 3,1 Kurzfristige sonstige Rücksteungen 4,2 Summe kurzfristige Schuden 7,9 SUMME PASSIVA 23,1 Nettovermögenswerte 37,0 Davon Antei nicht beherrschender Geseschafter 1,9 Davon Antei der beherrschenden Muttergeseschaft 35,1 Kaufpreis 35,7

14 21 Vorwort und Berichte 41 Konzernagebericht 89 Konzernabschuss 97 Konzernanhang 155 Weitere Informationen 98 IFRS-Konzernanhang 150 Anage zum Konzernanhang 152 Bestätigungsvermerk des Abschussprüfers 153 Versicherung der gesetzichen Vertreter 103 Der Wert des Anteis der nicht beherrschenden Geseschafter (5,1 %) an der LB Immo Invest GmbH wurde mit dem entsprechenden Antei des identifi zierten Nettovermögens des erworbenen Unternehmens (Neubewertungsmethode) angesetzt und beträgt 1,9 Mio. Euro. Der sich ergebende Geschäfts- oder Firmenwert beäuft sich auf 0,6 Mio. Euro und basiert auf erwarteten Synergieeffekten zwischen dem erworbenen Unternehmen und der bestehenden PATRIZIA WohnInvest KAG sowie den übrigen Diensteistungsgeseschaften des PATRIZIA Konzerns. Der Geschäfts- oder Firmenwert wird in künftigen Perioden steuerich nicht abzugsfähig sein. Die Buchwerte konnten bis auf die Aufdeckung stier Reserven in den Fondsverwatungsverträgen sowie in den gehatenen Fondsanteien und eine daraus resutierende Anpassung der passiven atenten Steuern unverändert übernommen werden. Die Bruttobeträge der Forderungen entsprachen den ausgewiesenen Beträgen, von uneinbringichen Beträgen war nicht auszugehen. Weitere immateriee Werte, die in Erwartung eines zukünftigen ökonomischen Nutzens angesetzt werden könnten, waren nicht vorhanden. Die den immaterieen Vermögenswerten zugeordneten Fondsverwatungsverträge unteriegen der Abschreibung über die erwartete Restaufzeit der Vereinbarungen. Im Berichtszeitraum wurden aufende Abschreibungen in Höhe von 2,0 Mio. Euro vorgenommen. Die nach IFRS 3 autonom, d. h. ohne Bindung an vorhandene Buchwerte nach okaen Rechnungsegungsvorschriften, neu zu bestimmenden beizuegenden Zeitwerte werden nach den konzernweit anzuwendenden einheitichen Bianzierungsvorschriften im PATRIZIA Konzern bestimmt. Die erworbenen Zahungsmitte beiefen sich auf 7,1 Mio. Euro. Zum 1. Juni 2011 wurde die LB Immo Invest GmbH umbenannt in PATRIZIA GewerbeInvest Kapitaanagegeseschaft mbh. Sie trug 18,4 Mio. Euro Umsatzeröse, 3,8 Mio. Euro operatives EBT und ein Nettoergebnis in Höhe von 0,7 Mio. Euro zum Konzernabschuss für den Zeitraum der Akquisition bis zum 31. Dezember 2011 bei. Mit Vertrag vom 3. Mai.2011 hat die PATRIZIA eine Tochtergeseschaft, die PATRIZIA Scandinavia AB, mit Sitz in Stockhom, Schweden, gegründet. Das Gründungskapita beträgt ,00 SEK. Aufgabe der Geseschaft ist die Anayse des nordeuropäischen Immobiienmarktes zur Unterstützung der Internationaisierung des PATRIZIA Konzerns und die Akquise von Immobiien. Mit Vertrag vom 30. August 2011 wurde die PATRIZIA WohnModu I SICAV-FIS (SICAV-FIS) mit Sitz in Luxemburg gegründet. Zie der Geseschaft ist die Anage des Geseschaftsvermögens mittebar und unmittebar in Immobiiengeseschaften, Immobiien, sowie die Entwickung von Immobiien. Die PATRIZIA Immobiien AG ist an der WohnModu I SICAV-FIS mit 9,09 % am Kapita beteiigt. Das Aktienkapita der SICAV-FIS ist in zwei Aktienkassen A und B eingeteit, die in geicher Weise mit Stimmrechten ausgestattet sind. Der PATRIZIA Immobiien AG stehen ausschießich Aktien der Aktienkasse B zu. Sie hät 51 % der Stimmrechte. Das Recht der Organbestände steht dem Aktionär der Aktienkasse A zu. Die PATRIZIA übt damit keinen beherrschenden Einf uss auf die SICAV-FIS aus. Im Rahmen der Aufnahme des Geschäftsbetriebes hat die PATRIZIA Immobiien AG 94,9 % ihrer Anteie an den bisang vokonsoidierten Tochterunternehmen PATRIZIA Rea Estate 30 S.à r.., PATRIZIA Projekt 430 GmbH und der PATRIZIA Projekt 440 GmbH an ein 100 %iges Tochterunternehmen der SICAV-FIS (einer uxemburgischen Zwischenhoding) zum Buchwert verkauft, so dass per 30. August 2011 eine Entkonsoidierung der Untergeseschaften erfogte. Die Einbeziehung der SICAV-FIS in den Konsoidierungskreis der vokonsoidierten Unternehmen des PATRIZIA Konzerns ist wegen fehender Mögichkeiten der Beherrschung unterbieben. Die Beteiigung an der SICAV-FIS wird nach der Equity-Methode in den Konzernabschuss der PATRIZIA einbezogen.

15 104 PATRIZIA. Mit Werten Wert schaffen Mit notarieem Vertrag vom 22. Dezember 2011 hat die PATRIZIA Immobiien AG ihre Anteie an der PATRIZIA Projekt 280 Verwatungs GmbH und an der PATRIZIA Projekt B 280 GmbH & Co. KG an die PATRIZIA Projekt 150 GmbH verkauft, so dass diese aeinige Geseschafterin der PATRIZIA B 280 GmbH & Co. KG geworden ist. Im Nachgang wurde ein Grundstück der PATRIZIA Projekt 150 GmbH an die KG zum Verkehrswert verkauft. Durch den anschießenden Verkauf von 90 % der PATRIZIA Projekt 150 GmbH Anteie außerhab des Konzerns erfogte zum Geschäftsjahresende die Entkonsoidierung. Im Rahmen dieser Transaktion hat die PATRIZIA Immobiien AG eine Sanierungsverpf ichtung in Höhe von 2,2 Mio. EUR übernommen. Mit notarieem Vertrag vom 20. Dezember 2011 und notarieem Nachtrag vom 30. Dezember 2011 hat die PATRIZIA Immobiien AG zusammen mit der AM Apha Immobiien GmbH eine Projektgeseschaft gegründet, an der die PATRIZIA Immobiien AG zu 30 % beteiigt ist. Für den PATRIZIA Konzern wird der maßgebiche Einf uss auf die geschäfts- und fi nanzpoitischen Entscheidungen verneint, daher erfogt keine Einbeziehung as assoziiertes Unternehmen. Die ehemaige PATRIZIA Projekt 330 GmbH wurde mit Wirkung zum 13. Dezember 2011 in PATRIZIA Faciity Management GmbH umfi rmiert. Die Geseschaft hat im Geschäftsjahr 2011 ihren Geschäftsbetrieb aufgenommen. Die ehemaige PATRIZIA Projekt 460 GmbH wurde mit Wirkung zum 15. Dezember 2011 in PATRIZIA Aternative Investments GmbH umfi rmiert. Mit Wirkung zum 2. Dezember 2011 wurde die PATRIZIA Acquihod S.à r.. mit Sitz in Luxemburg von der PATRIZIA Luxembourg S.à r.., einer mittebaren 100 %igen Tochtergeseschaft der PATRIZIA Immobiien AG, gegründet. Die Geseschaft verfügt über ein Stammkapita von 12,5 TEUR und dient im Wesentichen dem Zweck, Beteiigungen an uxemburgischen oder ausändischen Geseschaften, geich in wecher Form, einzugehen. 2.2 KAPITALKONSOLIDIERUNG MITTELS DER VOLLKONSOLIDIERUNG Grundsätzich sind ae Tochterunternehmen mittes der Vokonsoidierung in den Konzernabschuss einbezogen. Die Bianzierung erworbener Tochterunternehmen erfogt seit dem 1. Januar 2002 nach der Erwerbsmethode nach IFRS 3. Anteiserwerbe an Unternehmen, die zeitich vor diesem Datum iegen, erfogten unter Inanspruchnahme der Ereichterungsmögichkeiten des IFRS 1 unverändert auf der Basis der Buchwertmethode gemäß den Regeungen des deutschen Handesgesetzbuches. Der Zeitpunkt der Erstkonsoidierung ist der Erwerbszeitpunkt und somit der Tag, an dem die Beherrschung des Reinvermögens und der Geschäftstätigkeit des erworbenen Unternehmens tatsächich auf das Mutterunternehmen übergehen. Die Anschaffungskosten setzen sich aus den für den Erwerb hingegebenen Zahungsmitten zusammen. Dem Erwerb direkt zurechenbare Nebenkosten werden seit dem 1. Januar 2010 sofort aufwandswirksam erfasst. Die ermitteten Anschaffungskosten werden auf die identifi zierbaren Vermögenswerte und Schuden des erworbenen Unternehmens verteit. Übersteigen die Anschaffungskosten den auf das Mutterunternehmen entfaenden Antei am neubewerteten Reinvermögen des erworbenen Unternehmens, ist ein Goodwi anzusetzen. Im umgekehrten Fa ist ein negativer Unterschiedsbetrag ergebniswirksam zu berücksichtigen. Maßgebich für die Bestimmung des auf den Konzern entfaenden Reinvermögens ist der am erworbenen Unternehmen gehatene Kapitaantei. Grundsätzich ist das neubewertete Reinvermögen in voer Höhe anzusetzen. Auf nichtkontroierende Geseschafter entfaende Anteie werden gesondert innerhab des Konzerneigenkapitas ausgewiesen. Übersteigt der auf die nicht-kontroierenden Geseschafter entfaende Verust einer Periode deren in der Konzernbianz auszuweisenden Antei, so wird dieser gegen die Mehrheitsbeteiigung am Konzerneigenkapita verrechnet.

16 21 Vorwort und Berichte 41 Konzernagebericht 89 Konzernabschuss 97 Konzernanhang 155 Weitere Informationen 98 IFRS-Konzernanhang 150 Anage zum Konzernanhang 152 Bestätigungsvermerk des Abschussprüfers 153 Versicherung der gesetzichen Vertreter EINBEZIEHUNG GEMEINSCHAFTLICHER UND ASSOZIIERTER UNTERNEHMEN MITTELS DER EQUITY-METHODE Die Equity-Methode wird für die konzernbianziee Abbidung von Gemeinschaftsunternehmen und assoziierten Unternehmen angewendet. Anders as bei der Vokonsoidierung werden bei der Equity-Methode keine Vermögenswerte und Schuden bzw. Aufwendungen und Erträge des at-equity-bewerteten Unternehmens (anteiig) in den Konzernabschuss übernommen. Stattdessen wird der Beteiigungsbuchwert entsprechend der Entwickung des anteiigen Eigenkapitas des Beteiigungsunternehmens jährich fortgeschrieben. Die erstmaige Anwendung der Equity-Methode erfogt ab dem Zeitpunkt, zu dem das Beteiigungsunternehmen as Gemeinschaftsunternehmen zu kassifi zieren ist. Im Rahmen der Erstkonsoidierung werden die Anschaffungskosten für die erworbenen Anteie dem auf sie entfaenden Eigenkapita gegenübergestet. Ein etwaiger Unterschiedsbetrag wird entsprechend den Regen zur Vokonsoidierung auf die Existenz von stien Reserven bzw. stien Lasten untersucht und ein eventue verbeibender Unterschiedsbetrag as Goodwi behandet. Im Rahmen der Fogekonsoidierung wird der Beteiigungsbuchwert um die anteiige Eigenkapitaveränderung beim assoziierten Unternehmen fortentwicket. 2.4 SCHULDEN-, AUFWANDS- UND ERTRAGSKONSOLIDIERUNG UND ZWISCHEN ERGEBNISELIMINIERUNG Konzerninterne Saden, Transaktionen, Gewinne und Aufwendungen der im Konzernabschuss mittes der Vokonsoidierung einbezogenen Unternehmen werden voständig eiminiert. Latente Steuern werden auf zeitiche Differenzen aufgrund der Eiminierung von Gewinnen und Verusten infoge von Transaktionen innerhab des Konzerns gebidet. 2.5 WÄHRUNGSUMRECHNUNG Der Konzernabschuss wird in EURO der funktionaen Währung des Konzerns aufgestet. Bis auf die im Geschäftsjahr 2010 gegründete Tochtergeseschaft PATRIZIA Property Inc. in Deaware, USA, sowie die im Geschäftsjahr 2011 gegründete Tochtergeseschaft PATRIZIA Scandinavia AB mit Sitz in Stockhom, Schweden, gehören zum Konsoidierungskreis ausschießich Tochtergeseschaften, die sich innerhab der Europäischen Währungsunion befi nden, so dass edigich zwei Abschüsse in fremder Währung voriegen, die umgerechnet werden müssen. Ebenso iegen zum Abschussstichtag keine wesentichen Vermögenswerte oder Schuden, Even tuaforderungen oder -schuden in Fremdwährung vor.

17 106 PATRIZIA. Mit Werten Wert schaffen 3 ZUSAMMENFASSUNG DER WESENTLICHEN BILANZIERUNGS- UND BEWERTUNGSMETHODEN Die in den Konzernabschuss einbezogenen Abschüsse sind nach einheitichen Bianzierungs- und Bewertungsgrundsätzen aufgestet. 3.1 FIRMENWERT Der aus einem Unternehmenszusammenschuss resutierende Geschäfts- oder Firmenwert wird zu Anschaffungskosten abzügich Wertminderungen, sofern erforderich, bianziert und gesondert in der Konzernbianz ausgewiesen. Für Zwecke der Prüfung mögicher Wertminderungen wird der Geschäfts- oder Firmenwert auf jede der Zahungsmitte generierenden Einheiten des Konzerns aufgeteit, bei denen zu erwarten ist, dass sie einen Nutzen aus den Synergien des Zusammenschusses ziehen. Die Zahungsmitte generierenden Einheiten, wechen ein Tei des Geschäfts- oder Firmenwertes zugeteit wurde, werden jährich auf Wertminderungen überprüft. Liegen Hinweise für eine Wertminderung einer Einheit vor, wird diese häufi ger evauiert. Wenn der erziebare Betrag einer Zahungsmitte generierenden Einheit keiner ist as der Buchwert der Einheit, wird der Wertminderungsaufwand zunächst dem Buchwert eines jegichen der Einheit zugeordneten Geschäfts- oder Firmenwertes und dann anteiig den anderen Vermögenswerten auf Basis der Buchwerte eines jeden Vermögenswertes innerhab der Einheit zugeordnet. 3.2 SOFTWARE Software wird im Zeitpunkt des Zugangs mit ihren Anschaffungs- oder Hersteungskosten angesetzt. Die Fogebewertung sieht die Vornahme von panmäßigen und ggf. außer panmäßigen Abschreibungen sowie von Zuschreibungen unter Beachtung des Anschaffungswertprinzips vor (Bewertung zu fortgeführten Anschaffungs- bzw. Hersteungskosten). Die Anschaffungskosten umfassen die direkt zurechenbaren Erwerbs- und Bereitsteungskosten. Die panmäßige Abschreibung erfogt nach der inearen Methode. Sie beginnt, sobad der Vermögenswert verwendet werden kann, und endet mit dem Abgang des Vermögenswerts. Der Abschreibungszeitraum orientiert sich an der erwarteten Nutzungsdauer. Erworbene Software wird über drei bis zehn Jahre abgeschrieben. 3.3 VERWALTERVERTRÄGE Verwaterverträge, die im Rahmen des Unternehmenszusammenschusses mit der heutigen PATRIZIA Gewerbe- Invest KAG erworben wurden, werden gesondert vom Geschäfts- oder Firmenwert erfasst und im Erwerbszeitpunkt mit ihrem beizuegenden Zeitwert bewertet. In den Fogeperioden werden diese Verwaterverträge genauso wie einzen erworbene immateriee Vermögenswerte mit ihren Anschaffungskosten abzügich kumuierter Abschreibungen und etwaiger kumuierter Wertminderungen bewertet. Der Abschreibungszeitraum für die Verwaterverträge orientiert sich an den erwarteten Laufzeiten der Fonds verträge.

18 21 Vorwort und Berichte 41 Konzernagebericht 89 Konzernabschuss 97 Konzernanhang 155 Weitere Informationen 98 IFRS-Konzernanhang 150 Anage zum Konzernanhang 152 Bestätigungsvermerk des Abschussprüfers 153 Versicherung der gesetzichen Vertreter BETRIEBS- UND GESCHÄFTSAUSSTATTUNG Betriebs- und Geschäftsausstattung wird im Zeitpunkt des Zuganges mit ihren Anschaffungs- oder Hersteungskosten angesetzt. Die Fogebewertung sieht die Vornahme von panmäßiger und ggf. außerpanmäßiger Abschreibung sowie von Zuschreibungen unter Beachtung des Anschaffungswertprinzips vor (Bewertung zu fortgeführten Anschaffungs- bzw. Hersteungskosten). Die Anschaffungskosten umfassen die direkt zurechenbaren Erwerbs- und Bereitsteungskosten. Die panmäßige Abschreibung erfogt nach der inearen Methode. Sie beginnt, sobad der Vermögenswert verwendet werden kann und endet mit dem Abgang des Vermögenswertes. Der Abschreibungszeitraum orientiert sich an der erwarteten Nutzungsdauer. Die Betriebs- und Geschäftsausstattung wird über 3 bis 14 Jahre abgeschrieben. 3.5 WERTMINDERUNG VON VERMÖGENSWERTEN Vermögenswerte, die panmäßig abgeschrieben werden, werden dann auf einen außerpanmäßigen Abschreibungsbedarf überprüft, fas ein Ansatzpunkt für eine Wertminderung voriegt. Vermögenswerte, die nicht panmäßig abgeschrieben werden, werden zu jedem Bianzstichtag auf einen Wertberichtigungsbedarf überprüft. 3.6 ALS FINANZINVESTITION GEHALTENE IMMOBILIEN (INVESTMENT PROPERTY) Die Quaifi zierung von Immobiien as Finanzinvestition basiert auf einem entsprechenden Managementbeschuss, diese Immobiien zur Erzieung von Mieteinnahmen und somit zur Generierung von Liquidität sebst zu nutzen und deren Mietsteigerungspotenzia über einen ängeren Zeitraum sowie damit einhergehend Wertsteigerungen sebst zu reaisieren. Der Antei der Sebstnutzung übersteigt nicht 10 % der Mietf äche. Anders as die unter den Vorräten ausgewiesenen Immobiien sind die as Finanzinvestition gehatenen Immobiien nicht zum Verkauf im Rahmen der gewöhnichen Geschäftstätigkeit oder im Rahmen des Ersteungs- oder Entwickungsprozesses bestimmt. Die Bewertung erfogt zum beizuegenden Zeitwert, Wertänderungen beeinf ussen das Ergebnis des Konzerns. Die as Finanzinvestition gehatenen Immobiien werden zu Marktwerten bewertet. Grundsätzich erfogt die Bewertung auf der Grundage von externen Gutachten unabhängiger Sachverständiger unter Verwendung aktueer Marktpreise oder anhand marktübicher Bewertungsverfahren unter Zuhifenahme der aktueen und nachhatigen Mietsituation. Für einzene as Finanzinvestition gehatene Immobiien wurde der Wohnungsprivatisierungsprozess 2010 gestartet und in 2011 erfogreich fortgeführt und erweitert. Der Bewertung dieser Immobiien iegen aktuee Vergeichswerte zu Grunde. Der Marktwert entspricht dem beizuegenden Zeitwert. Das angewandte Wertermittungsverfahren zur Bestimmung des Fair Vaue nach IAS ff. basiert auf einem hypothetischen Transaktionspreis, dem wahrscheinichsten Betrag, zu dem das Wirtschaftsgut zwischen sachverständigen und vertragswiigen sowie voneinander unabhängigen Geschäftspartnern getauscht werden könnte. Diese Defi nition entspricht inhatich auch der Verkehrswertdefi nition des 194 BauGB. Diese Schätzung schießt insbesondere Preisannahmen aus, die durch Nebenabreden oder besondere Umstände erhöht oder gesenkt werden. Der Ausweis erfogt zu diesem fi ktiven Marktwert ohne Abzug von Transaktionskosten.

19 108 PATRIZIA. Mit Werten Wert schaffen Die im Konzernabschuss enthatenen beizuegenden Zeitwerte der Investment Property basieren mit Ausnahme der für die Privatisierung vorgesehenen Immobiien auf Bewertungen von unabhängigen Sachverständigen in Übereinstimmung mit internationaen Bewertungsstandards (Internationa Vauation Standard, Concepts/Principes No Income Capitaization Aproach; RICS Vauation Standards PS 3.3 Market Vaue) auf Grundage von abgezinsten künftigen Einnahmeüberschüssen nach der Investment Methode (Core Vaue und Topsice) (IAS (c)). Die der Investment Methode zugrundeiegende Systematik betrachtet abweichend vom Ertragswertverfahren nach ImmoWertV keinen separaten Wert des Grund und Bodens. Die Marktmiete wird um nicht umagefähige Kosten des Vermieters gemindert und as ewige Rente mit dem für das jeweiige Objekt ermitteten Zins kapitaisiert. Nicht auf den Mieter umegbare Kosten, wie Mietausfawagnis, Management, Instandhatungskosten und ein Ansatz für nicht umegbare Betriebskosten wurden objektspezifi sch ebenso von den Roherträgen der Mietprognose in Abzug gebracht wie geschätzte Kosten für Modernisierung und Wiedervermietung. Der hier entstehende Wert wird Core Vaue genannt. Die Differenz zwischen der Marktmiete und der eingehenden Miete wird während der (bei Wohnimmobiien angenommenen) verbeibenden Restmietaufzeit, in diesem Fa bis zu 5 Jahren, kapitaisiert, hierbei werden noch Kosten, die vom Mieter getragen werden, ebenso wie ein Risikoabschag berücksichtigt. Der dadurch entstandene Wert wird Topsice genannt. Der Market Vaue entsteht durch die Addition des Core Vaue mit dem Topsice, der im Fa, dass die Marktmiete höher as die eingehende Miete ist, negativ ausfät. Weiterhin werden die Kosten für Vermietung, Instandhatung, Renovierung abgezogen. Die Summe ergibt den Market Vaue der Immobiie. Bei der Bewertung wurden objektspezifi sche Leerstandsquoten zwischen 0 % und 10 % angenommen, die im Wesentichen Einf uss auf den angenommenen remaining ease term haben. Bei den Auszahungen wurden im Wesentichen Instandhatungskosten von durchschnittich 6 10 EUR p. a./quadratmeter Wohnf äche und 15 EUR p. a. pro Stepatz, Verwatungskosten in Höhe von 0,73 5,38 % der Mieteinnahmen, sowie das Mietausfawagnis mit 2 % der Mieteinnahmen angesetzt. Die angesetzten Kapitaisierungszinssätze beiefen sich zwischen 4,5 5,75 %. Die Immobiien, die nunmehr für die Privatisierung vorgesehen sind, werden nicht durch unabhängige Sachverständige bewertet, sondern mittes einer detaiierten Projektrechnung durch PATRIZIA. Dieser Projektrechnung iegen Vergeichswerte zu Grunde, weche im direkten Umfed zu den Liegenschaften ermittet wurden. Hierfür wurden sowoh Angebots- as auch Verkaufspreise ausschießich vergeichbarer Immobiien herangezogen. Sämtiche vom Konzern as Finanzinvestition gehatene Immobiien werden vermietet. Die daraus resutierenden Mieteinnahmen und die direkt damit im Zusammenhang stehenden Aufwendungen werden in der Gewinn-und- Verust-Rechnung erfasst. 3.7 BETEILIGUNGEN AN ASSOZIIERTEN UNTERNEHMEN Die PATRIZIA WohnModu I SICAV-FIS stet für die PATRIZIA ein assoziiertes Unternehmen dar. Assoziierte Unternehmen sind Unternehmen, bei denen PATRIZIA die Mögichkeit hat, maßgebichen Einf uss auf die Geschäftsund Finanzpoitik auszuüben (in der Rege durch mitte- oder unmittebare Stimmrechtsanteie von %). Sie werden im Konzernabschuss nach der Equity-Methode bianziert und erstmaig mit den Anschaffungskosten angesetzt.

20 21 Vorwort und Berichte 41 Konzernagebericht 89 Konzernabschuss 97 Konzernanhang 155 Weitere Informationen 98 IFRS-Konzernanhang 150 Anage zum Konzernanhang 152 Bestätigungsvermerk des Abschussprüfers 153 Versicherung der gesetzichen Vertreter 109 Der Antei von PATRIZIA am Ergebnis des assoziierten Unternehmens nach Erwerb wird in der Konzern-Gewinnund-Verust-Rechnung erfasst. Die kumuierten Veränderungen nach dem Erwerbszeitpunkt erhöhen beziehungsweise vermindern den Beteiigungsbuchwert des assoziierten Unternehmens. Entsprechen oder übersteigen die der PATRIZIA zurechenbaren Veruste eines assoziierten Unternehmens den Wert des Anteis an diesem Unternehmen, werden keine weiteren Verustanteie erfasst, es sei denn, PATRIZIA ist Verpf ichtungen eingegangen oder hat Zahungen für das assoziierte Unternehmen geeistet. Der Antei an einem assoziierten Unternehmen ist der Buchwert der Beteiigung, zuzügich sämticher angfristiger Anteie, die dem wirtschaftichen Gehat nach der Nettoinvestition des Eigentümers in das assoziierte Unternehmen zuzuordnen sind. PATRIZIA überprüft an jedem Bianzstichtag, ob es objektive Hinweise auf eine Wertminderung des Anteis an dem assoziierten Unternehmen gibt. Sind soche Hinweise vorhanden, ermittet PATRIZIA den Wertminderungsbedarf as Differenz zwischen dem erziebaren Betrag und dem Buchwert des assoziierten Unternehmens. Zum Zeitpunkt des Verusts von maßgebichem Einf uss auf das assoziierte Unternehmen werden jegiche verbeibenden Anteie zum beizuegenden Zeitwert neu bewertet. Die Differenz zwischen dem Buchwert des assoziierten Unternehmens und dem beizuegenden Zeitwert des verbeibenden Anteis, zuzügich eines Veräußerungseröses, wird erfogswirksam erfasst. 3.8 BETEILIGUNGEN AN GEMEINSCHAFTSUNTERNEHMEN Der Konzern ist an einem Joint Venture, der meridomus GmbH Forderungsmanagement und Servicegeseschaft für den Vermieter, in Form eines gemeinschaftich geführten Unternehmens beteiigt. Danach besteht eine vertragiche Vereinbarung zwischen den Partnern zur gemeinschaftichen Führung der wirtschaftichen Tätigkeiten des Unternehmens. Der Konzern bianziert seinen Antei an dem Gemeinschaftsunternehmen unter Anwendung der Equity-Methode (IAS 31.38). Der Konzern erfasst seinen Antei an dem Gemeinschaftsunternehmen, indem der Beteiigungsbuchwert des Gemeinschaftsunternehmens entsprechend der Entwickung des anteiigen Eigenkapitas des Beteiigungsunternehmens jährich fortgeschrieben wird. Die Abschüsse des Gemeinschaftsunternehmens werden zum geichen Bianzstichtag aufgestet wie der Abschuss des Mutterunternehmens. Soweit erforderich, werden Anpassungen an konzerneinheitiche Bianzierungs- und Bewertungsmethoden vorgenommen. 3.9 VORRÄTE In der Position»Vorräte«werden Immobiien ausgewiesen, die zum Verkauf im Rahmen der gewöhnichen Geschäftstätigkeit oder im Rahmen des Ersteungs- oder Entwickungsprozesses für einen sochen Verkauf bestimmt sind, insbesondere soche Immobiien, die ausschießich zum Zwecke der Weiterveräußerung in naher Zukunft oder für die Entwickung und den Weiterverkauf erworben wurden. Die Entwickung umfasst auch reine Modernisierungs- und Renovierungstätigkeiten. Die Einschätzung und Quaifi zierung as Vorrat wird bereits im Rahmen der Ankaufsentscheidung vorgenommen und bianzie im Zugangszeitpunkt entsprechend umgesetzt. PATRIZIA hat den betriebichen Geschäftszykus mit drei Jahren defi niert, da in diesem Zeitraum erfahrungs gemäß ein Großtei der zur Veräußerung anstehenden Einheiten verkauft und reaisiert wird. Geichwoh besteht die unmittebare Verkaufsabsicht für Vorräte auch weiter, wenn deren Reaisierung nicht innerhab von drei Jahren (z. B. aufgrund nicht vorhersehbarer/vorhergesehener Änderungen der wirtschaftichen Rahmenbedingungen) geingt. Die Bewertung der Vorräte erfogt mit den Anschaffungs- bzw. Hersteungskosten. Ist der Nettoveräußerungspreis niedriger, wird dieser angesetzt. Die Anschaffungskosten umfassen die direkt zurechenbaren Erwerbs- und Bereitsteungskosten, d. h. insbesondere Anschaffungskosten für Immobiien sowie Anschaffungsnebenkosten (Notargebühren etc.). Die Hersteungskosten umfassen die dem Immobiienentwickungsprozess direkt zurechenbaren Kosten, d. h. insbesondere Renovierungskosten. Fremdkapitakosten, die direkt dem Erwerb, dem Bau oder der

21 110 PATRIZIA. Mit Werten Wert schaffen Hersteung eines quaifi zierten Vermögenswerts zugeordnet werden können, werden as Tei der Anschaffungsoder Hersteungskosten dieses Vermögenswerts aktiviert. Fremdkapitakosten, die nicht direkt dem Erwerb, dem Bau oder der Hersteung eines quaifi zierten Vermögenswerts zugeordnet werden können, werden in der Periode as Aufwand erfasst, in der sie angefaen sind. Der Nettoveräußerungspreis entspricht dem im normaen Geschäftsgang voraussichtich erziebaren Verkaufserös abzügich noch anfaender Renovierungs- bzw. Modernisierungs- und Vertriebskosten FINANZIELLE VERMÖGENSWERTE IAS 39 unterscheidet die fogenden vier Kategorien fi nanzieer Vermögenswerte: bis zur Endfäigkeit gehatene fi nanziee Vermögenswerte, Kredite und Forderungen, fi nanziee Vermögenswerte, die erfogswirksam zum Fair Vaue zu bewerten sind, zur Veräußerung verfügbare fi nanziee Vermögenswerte. Finanziee Vermögenswerte werden in der Bianz angesetzt, wenn das Unternehmen Partei eines Vertrags über diesen Vermögenswert ist. Marktübiche Käufe von fi nanzieen Vermögenswerten, bei denen zwischen Eingehen der Verpf ichtung und deren Erfüung nur ein kurzer, marktübicher Zeitraum iegt, werden genere zum Handestag bianziert. Dies git sinngemäß auch für marktübiche Verkäufe. Bis zur Endfäigkeit gehatene finanziee Vermögenswerte iegen zum Bianzstichtag nicht vor. As»Finanziee Vermögenswerte, die erfogswirksam zum Fair Vaue zu bewerten sind«sind Derivate eingestuft, die nicht as Sicherungsinstrument designiert sind oder as soche nicht effektiv im Sinne des IAS 39 sind. Soche Finanzinstrumente sind zu unterteien in Stufe 1 bis 3 je nachdem, inwieweit der beizuegende Zeitwert beobachtbar ist: Stufe 1-Bewertungen zum beizuegenden Zeitwert sind soche, die sich aus notierten Preisen (unangepasst) auf aktiven Märkten für identische fi nanziee Vermögenswerte oder Schuden ergeben. Stufe 2-Bewertungen zum beizuegenden Zeitwert sind soche, die auf Parametern beruhen, die nicht notierten Preisen für Vermögenswerte und Schuden wie in Stufe 1 entsprechen (Daten), entweder direkt abgeeitet (d. h. as Preise) oder indirekt abgeeitet (d. h. abgeeitet aus Preisen). Stufe 3-Bewertungen zum beizuegenden Zeitwert sind soche, die sich aus Modeen ergeben, weche Parameter für die Bewertung von Vermögenswerten oder Schuden verwenden, die nicht auf beobachtbaren Marktdaten basieren (nichtbeobachtbare Parameter, Annahmen). Der beizuegende Zeitwert der Derivate wird von externen Banken ermittet. Die Bewertung ist auf Stufe 2 einzuordnen. In der Kategorie»Zur Veräußerung verfügbare finanziee Vermögenswerte«werden Beteiigungen eingestuft, die mit Hateabsicht eingegangen wurden. Diese werden zu Anschaffungskosten bewertet, da sich ein Fair Vaue aufgrund eines fehenden aktiven Marktes nur durch konkrete Verkaufsverhandungen bestimmen ieße. Eine Veräußerungsabsicht besteht für diese Instrumente derzeit nicht. Sie werden zu jedem Bianzstichtag auf ihre Werthatigkeit hin überprüft.

Wesentliche Bilanzierungsunterschiede zwischen HGB und IFRS dargestellt anhand von Fallbeispielen

Wesentliche Bilanzierungsunterschiede zwischen HGB und IFRS dargestellt anhand von Fallbeispielen www.boeckler.de Juli 2014 Copyright Hans-Böckler-Stiftung Christiane Kohs Wesentliche Bilanzierungsunterschiede zwischen und dargestellt anhand von Fallbeispielen Als Finanzinvestitionen gehaltene Immobilien

Mehr

IWW Studienprogramm. Aufbaustudium. Modul XIII: Internationale Rechnungslegung. Lösungshinweise zur 3. Musterklausur

IWW Studienprogramm. Aufbaustudium. Modul XIII: Internationale Rechnungslegung. Lösungshinweise zur 3. Musterklausur 3. IWW-Musterklausur zum Modul XIII Internationale Rechnungslegung IWW Studienprogramm Aufbaustudium Modul XIII: Internationale Rechnungslegung zur 3. Musterklausur 1 3. IWW-Musterklausur zum Modul XIII

Mehr

Änderung des IFRS 2 Anteilsbasierte Vergütung

Änderung des IFRS 2 Anteilsbasierte Vergütung Änderung IFRS 2 Änderung des IFRS 2 Anteilsbasierte Vergütung Anwendungsbereich Paragraph 2 wird geändert, Paragraph 3 gestrichen und Paragraph 3A angefügt. 2 Dieser IFRS ist bei der Bilanzierung aller

Mehr

Ariston Real Estate AG München. Konzernbilanz zum 31. Dezember 2011

Ariston Real Estate AG München. Konzernbilanz zum 31. Dezember 2011 Konzernbilanz zum 31. Dezember 2011 AKTIVA PASSIVA 31.12.2011 31.12.2010 31.12.2011 31.12.2010 A. Kurzfristige Vermögenswerte A. Kurzfristige Schulden I. Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente 1.165.091,05

Mehr

Wertpapiere an Bank 120 T. Bank an Wertpapiere 120 T

Wertpapiere an Bank 120 T. Bank an Wertpapiere 120 T Lösungen zu Kapitel 17: Finanzinstrumente Aufgabe 1 Teilaufgabe a) Aktien A (Available-for-sale, Anlagevermögen) HGB: 01.02.13 Wertpapiere an Bank 120 T AK als Wertobergrenze keine Buchung 03.07.14 Bank

Mehr

w i r e c a r d Beteiligungs g m b h j a h r e s a b s c h l u s s 3 1. d e z e m b e r 2 0 1 1

w i r e c a r d Beteiligungs g m b h j a h r e s a b s c h l u s s 3 1. d e z e m b e r 2 0 1 1 w i r e c a r d Beteiligungs g m b h j a h r e s a b s c h l u s s 3 1. d e z e m b e r 2 0 1 1 B I L A N Z zum 31. Dezember 2011 Wire Card Beteiligungs GmbH 85609 Aschheim AKTIVA 31.12.2011 31.12.2010

Mehr

Konzernabschluss 2012

Konzernabschluss 2012 174 Konzernabschluss 2012 Note 39 Kategorien von Finanzinstrumenten Die e, s und Wertansätze der finanziellen Vermögenswerte (aktivseitige Finanzinstrumente) setzen sich zum 31. Dezember 2012 bzw. 31.

Mehr

Geschäfts- und Firmenwert G 20. Entgeltlich erworbener Geschäfts- und Firmenwert

Geschäfts- und Firmenwert G 20. Entgeltlich erworbener Geschäfts- und Firmenwert Entgeltlich erworbener Geschäfts- und HB StB Ein entgeltlich erworbener (derivativer) Geschäfts- oder ist nach Handels- und Steuerrecht in der Bilanz auszuweisen. Unterschiede ergeben sich bei der Abschreibung.

Mehr

weniger Kapitalkosten = mehr Ertrag

weniger Kapitalkosten = mehr Ertrag 96 PORR Geschäftsbericht 2014 weniger Kapitalkosten = mehr Ertrag Konzernabschluss 2014 Nach International Financial Reporting Standards (IFRS) Konzern-Gewinnund Verlustrechnung in TEUR Erläuterungen 2014

Mehr

Zweck des Konzernabschlusses

Zweck des Konzernabschlusses Buchhaltung und Bilanzierung Konzernabschluss Inhalte dieser Einheit Zweck des Konzernabschlusses Begriffsdefinitionen Konsolidierungsformen Vollkonsolidierung Quotenkonsolidierung 1 Zweck des Konzernabschlusses

Mehr

Wesentliche Bilanzierungsunterschiede zwischen HGB und IFRS dargestellt anhand von Fallbeispielen

Wesentliche Bilanzierungsunterschiede zwischen HGB und IFRS dargestellt anhand von Fallbeispielen www.boeckler.de Juli 2014 Copyright Hans-Böckler-Stiftung Christiane Kohs Wesentliche Bilanzierungsunterschiede zwischen HGB und IFRS dargestellt anhand von Fallbeispielen Aktiver Rechnungsabgrenzungsposten

Mehr

Bilanz zum 30. September 2012

Bilanz zum 30. September 2012 VMS Deutschland Holdings GmbH, Darmstadt Bilanz zum 30. September 2012 Aktiva Passiva 30.09.2012 30.09.2011 30.09.2012 30.09.2011 A. Anlagevermögen A. Eigenkapital Finanzanlagen I. Gezeichnetes Kapital

Mehr

Konzernrechnungslegung

Konzernrechnungslegung Vorbereitungskurs Bilanzbuchhalterprüfung Schärding 2007-2008 Kap. 11 by Helmut Mann, Selbständiger Buchhalter, 4943 Geinberg Vorbereitungskurs zur Bilanzbuchhalterprüfung 2007/2008 WIFI Schärding Der

Mehr

IWW Studienprogramm. Aufbaustudium. Modul XIII: Internationale Rechnungslegung. Lösungshinweise zur Musterklausur

IWW Studienprogramm. Aufbaustudium. Modul XIII: Internationale Rechnungslegung. Lösungshinweise zur Musterklausur Institut für Wirtschaftswissenschaftliche Forschung und Weiterbildung GmbH Institut an der FernUniversität in Hagen IWW Studienprogramm Aufbaustudium Modul XIII: Internationale Rechnungslegung zur Musterklausur

Mehr

JAHRESABSCHLUSS. zum 30. September 2013. Infineon Technologies Finance GmbH. Am Campeon 1-12. 85579 Neubiberg

JAHRESABSCHLUSS. zum 30. September 2013. Infineon Technologies Finance GmbH. Am Campeon 1-12. 85579 Neubiberg JAHRESABSCHLUSS zum 30. September 2013 Infineon Technologies Finance GmbH Am Campeon 1-12 85579 Neubiberg Bl LANZ zum 30. September 2013 Infineon Technologies Finance GmbH, Neubiberg AKTIVA 30.09.2013

Mehr

Exkurs: Neuere Rechnungslegungsvorschriften und theoretische Bilanz

Exkurs: Neuere Rechnungslegungsvorschriften und theoretische Bilanz Exkurs: Neuere Rechnungslegungsvorschriften und theoretische Bilanz USamerikanische Generally Accepted Accounting Principles (USGAAP) bzw. IFRS (International Financial Reporting Standards) Zweck: Bereitstellung

Mehr

2.6.2.2 Das Aufwandsrechnerische Verfahren ( Just-in-time-Verfahren ) 1

2.6.2.2 Das Aufwandsrechnerische Verfahren ( Just-in-time-Verfahren ) 1 Die Differenz zwischen den Umsatzerösen (= verkaufte Waren bewertet zum Verkaufspreis) und dem (= Aufwendungen für Waren, = verkaufte Waren bewertet zum Einstandspreis) ergibt das Rohergebnis, in unserem

Mehr

Bericht 1. Quartal 2015/2016 ========================= 01.07. 30.09.2015

Bericht 1. Quartal 2015/2016 ========================= 01.07. 30.09.2015 Bericht 1. Quartal 2015/2016 ========================= 01.07. 30.09.2015 Inhalt - Konzern-Quartalsbericht - Konzernbilanz - Konzern G&V / Gesamtergebnisrechnung - Eigenkapitalveränderungsrechnung - Kapitalflussrechnung

Mehr

IAS 7 KAPITALFLUSSRECHNUNG

IAS 7 KAPITALFLUSSRECHNUNG IAS 7 KAPITALFLUSSRECHNUNG Zielsetzung Grundlage zur Beurteilung der Fähigkeit liquide Mittel zu erwirtschaften Informationen über Bewegungen der liquiden Mittel durch eine Kapitalflussrechnung 2 Anwendungsbereich

Mehr

w i r e c a r d e i n z e l a b s c h l u s s beteiligungs 3 1. d e z e m b e r 2 0 0 9 g m b h

w i r e c a r d e i n z e l a b s c h l u s s beteiligungs 3 1. d e z e m b e r 2 0 0 9 g m b h w i r e c a r d Beteiligungs g m b h e i n z e l a b s c h l u s s 3 1. d e z e m b e r 2 0 0 9 B I L A N Z zum 31. Dezember 2009 Wire Card Beteiligungs GmbH AKTIVA 31.12.2009 31.12.2008 EUR EUR EUR A.

Mehr

11.4.5 Auflösung des Investitionsabzugsbetrags

11.4.5 Auflösung des Investitionsabzugsbetrags Es können natürlich auch konkrete Bezeichnungen verwendet werden, wie z. B. Bürostuhl, Wandregal, Schreibtisch oder PKW. Begünstigt ist dann allerdings auch nur genau diese Anschaffung. Die Summe aller

Mehr

IFRS visuell: S. 43-46 IAS 17 S. (Leasingverhältnisse)

IFRS visuell: S. 43-46 IAS 17 S. (Leasingverhältnisse) IFRS visuell: S. 43-46 IAS 17 S (Leasingverhältnisse) Überblick A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 A8 A9 Klassifizierung Finanzierungsleasing: Bilanzierung beim Leasinggeber - I Finanzierungsleasing: Bilanzierung beim

Mehr

Equity A Beteiligungs GmbH. Salzburg J A H R E S A B S C H L U S S

Equity A Beteiligungs GmbH. Salzburg J A H R E S A B S C H L U S S J A H R E S A B S C H L U S S zum 31. Dezember 2012 Wirtschaftsprüfungs- und Treuhand - GmbH Steuerberatungsgesellschaft 5020, Kleßheimer Allee 47 Inhaltsverzeichnis Bilanz zum 31. Dezember 2012... 1 Gewinn-

Mehr

Umstellung der Rechnungslegung von US-GAAP auf IFRS

Umstellung der Rechnungslegung von US-GAAP auf IFRS Umstellung der Rechnungslegung von US-GAAP auf IFRS Januar 2008 1 IFRS: Zusammenfassung für GJ 2007 Keine wesentlichen Unterschiede der Finanzkennzahlen EBIT Verbesserung von 3 Millionen EUR: Höhere Rückstellungsbildung

Mehr

Teilgebiet: Bilanzpolitik. a) Welche grundsätzlichen Ziele können mit Bilanzpolitik verfolgt werden?

Teilgebiet: Bilanzpolitik. a) Welche grundsätzlichen Ziele können mit Bilanzpolitik verfolgt werden? Vorleistungsklausur im Wahlpflichtfach Rechnungswesen im WS 2005/2006 Seite 1/6 Teilgebiet: Bilanzpolitik Aufgabe 1 (20 Punkte) a) Welche grundsätzlichen Ziele können mit Bilanzpolitik verfolgt werden?

Mehr

Testatsexemplar. Bertrandt Ingenieurbüro GmbH Hamburg. Jahresabschluss zum 30. September 2013. Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

Testatsexemplar. Bertrandt Ingenieurbüro GmbH Hamburg. Jahresabschluss zum 30. September 2013. Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers Testatsexemplar Bertrandt Ingenieurbüro GmbH Hamburg Jahresabschluss zum 30. September 2013 Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers "PwC" bezeichnet in diesem Dokument die PricewaterhouseCoopers Aktiengesellschaft

Mehr

Konzernrechnungslegung

Konzernrechnungslegung Konzernrechnungslegung 1 Notwendigkeit und Funktion des Konzernabschlusses 1.1 Unzulänglichkeit der Einzelabschlüsse zusammengeschlossener Unternehmen 1.2 Funktion des Konzernabschlusses: Information 2

Mehr

J A H R E S A B S C H L U S S

J A H R E S A B S C H L U S S J A H R E S A B S C H L U S S für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2012 der bitiba GmbH München ********************* bitiba GmbH Jahresabschluss für das Geschäftsjahr vom 1. Januar

Mehr

Konzernbilanz 31. Dezember

Konzernbilanz 31. Dezember 83 Konzernbilanz 31. Dezember Anlagevermögen Goodwill 14 675,1 978,4 Übrige immaterielle Anlagen 14 317,4 303,8 Sachanlagen 15 530,7 492,0 Beteiligung an assoziierten Unternehmen 16 2,5 Übrige Finanzanlagen

Mehr

Sevenval GmbH, Köln. Bilanz zum 31. Dezember 2011

Sevenval GmbH, Köln. Bilanz zum 31. Dezember 2011 I Bilanz zum 31. Dezember 2011 AKTIVA PASSIVA A. Anlagevermögen A. Eigenkapital I. Immaterielle Vermögensgegenstände 23.768,71 28.561,22 I. Gezeichnetes Kapital 66.420,00 66.420,00 II. Sachanlagen 154.295,57

Mehr

Jahresabschluss per 31.12.2008. BASF US Verwaltung GmbH. BASF SE ZFR Rechnungslegung BASF

Jahresabschluss per 31.12.2008. BASF US Verwaltung GmbH. BASF SE ZFR Rechnungslegung BASF Jahresabschluss per 31.12.2008 BASF US Verwaltung GmbH BASF SE ZFR Rechnungslegung BASF BASF US Verwaltung GmbH, Ludwigshafen am Rhein Bilanz zum 31. Dezember 2008 AKTIVA PASSIVA 31.12.2007 31.12.2007

Mehr

Klassifikation und Bewertung von als Finanzinvestitionen gehaltenen Immobilien Erforderliche Anhang-Angaben

Klassifikation und Bewertung von als Finanzinvestitionen gehaltenen Immobilien Erforderliche Anhang-Angaben Inhaltsverzeichnis 1. Ziele des Standards im Überblick... 1 2. Definitionen... 1 3. Anwendungsbereich... 1 4. Negativabgrenzung... 1 5. Wesentliche Inhalte... 2 6. Beispiel... 5 1. Ziele des Standards

Mehr

Jahresabschluss. zum. 31. Dezember 2010. der. Qualitypool GmbH, Lübeck

Jahresabschluss. zum. 31. Dezember 2010. der. Qualitypool GmbH, Lübeck Jahresabschluss zum 31. Dezember 2010 der Qualitypool GmbH, Lübeck Anlage I Blatt 1 31.12.2010 31.12.2009 Aktiva T T Anlagevermögen Immaterielle Vermögensgegenstände 0 0 Sachanlagen 6 6 Finanzanlagen 1.236

Mehr

ZWISCHENBILANZ. Fürstenberg CapitalErste GmbH, Fürstenberg. zum. 30.Juni 2012 PASSIVA. Vorjahr EUR. A. Eigenkapital. I. Gezeichnetes Kapital

ZWISCHENBILANZ. Fürstenberg CapitalErste GmbH, Fürstenberg. zum. 30.Juni 2012 PASSIVA. Vorjahr EUR. A. Eigenkapital. I. Gezeichnetes Kapital Blatt 1 ZWISCHENBILANZ Fürstenberg CapitalErste GmbH, Fürstenberg zum AKTIVA 30.Juni 2012 PASSIVA Vorjahr Vorjahr A. Anlagevermögen A. Eigenkapital I. Finanzanlagen I. Gezeichnetes Kapital 25.000 25.000

Mehr

IAS. Übung 7. ) Seite 1

IAS. Übung 7. ) Seite 1 IAS Übung 7 ) Seite 1 Erklären Sie die Ursachen für die Entstehung von latenten im IAS-Abschluss. Wann sind latente anzusetzen? Wie sind diese zu bewerten und auszuweisen? ) Seite 2 Grundlagen: IAS 12

Mehr

IWW - Studienprogramm Vertiefungsstudium. Klausur: Steuern und Bilanzen

IWW - Studienprogramm Vertiefungsstudium. Klausur: Steuern und Bilanzen Institut für Wirtschaftswissenschaftliche Forschung und Weiterbildung GmbH Institut an der FernUniversität Hagen IWW - Studienprogramm Vertiefungsstudium Klausur: Steuern und Bilanzen Lösungshinweise zur

Mehr

t r u s t p a y e i n z e l a b s c h l u s s international 3 1. d e z e m b e r 2 0 0 9 a g

t r u s t p a y e i n z e l a b s c h l u s s international 3 1. d e z e m b e r 2 0 0 9 a g T r u s t p a y international A G e i n z e l a b s c h l u s s 3 1. d e z e m b e r 2 0 0 9 Bilanz zum 31. Dezember 2009 Trustpay International AG 31.12.2009 31.12.2008 31.12.2009 31.12.2008 AKTIVA EUR

Mehr

Die Bewertung des Unternehmens erfolgt aus Sicht des Eigentümers. Die Renditeforderung vor Steuern beträgt für den gesamten Planungszeitraum

Die Bewertung des Unternehmens erfolgt aus Sicht des Eigentümers. Die Renditeforderung vor Steuern beträgt für den gesamten Planungszeitraum 1 Probeklausuraufgabe (30 Punkte) Berechnen Sie den Unternehmenswert der Hamburger Test-AG nach dem WACC- Verfahren anhand der nachfolgenden Informationen. Gehen Sie von einer Detailplanungsphase von 3

Mehr

Inhalt. IFRS 2: Anteilsbasierte Vergütung

Inhalt. IFRS 2: Anteilsbasierte Vergütung Inhalt 1. Ziele des Standards im Überblick... 2 2. Definitionen... 3 3. Anwendungsbereich... 4 4. Wesentliche Inhalte... 5 5. Beispiel... 7 www.boeckler.de August 2014 1/7 1. Ziele des Standards im Überblick

Mehr

Filmfest Hamburg gemeinnützige GmbH, Hamburg Jahresabschluss für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2014 bis zum 31. Dezember 2014.

Filmfest Hamburg gemeinnützige GmbH, Hamburg Jahresabschluss für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2014 bis zum 31. Dezember 2014. Filmfest Hamburg gemeinnützige GmbH, Hamburg Jahresabschluss für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2014 bis zum 31. Dezember 2014 Bilanz A K T I V A P A S S I V A 31.12.2014 Vorjahr 31.12.2014 Vorjahr EUR

Mehr

PANTALEON ENTERTAINMENT GMBH, BERLIN BILANZ ZUM 31. DEZEMBER 2013 P A S S I V A

PANTALEON ENTERTAINMENT GMBH, BERLIN BILANZ ZUM 31. DEZEMBER 2013 P A S S I V A PANTALEON ENTERTAINMENT GMBH, BERLIN BILANZ ZUM 31. DEZEMBER 2013 A K T I V A P A S S I V A 31.12.2013 31.12.2012 A. ANLAGEVERMÖGEN I. Sachanlagen Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 7.456,00

Mehr

Betrieblicher PKW leasen oder kaufen? Welche Alternative ist günstiger? Wir machen aus Zahlen Werte

Betrieblicher PKW leasen oder kaufen? Welche Alternative ist günstiger? Wir machen aus Zahlen Werte Betrieblicher PKW leasen oder kaufen? Welche Alternative ist günstiger? Wir machen aus Zahlen Werte Bei der Anschaffung eines neuen PKW stellt sich häufig die Frage, ob Sie als Unternehmer einen PKW besser

Mehr

Erläuternder Bericht des Vorstands der GK Software AG zu den Angaben nach 289 Abs. 4 und 5, 315 Abs. 4 Handelsgesetzbuch (HGB)

Erläuternder Bericht des Vorstands der GK Software AG zu den Angaben nach 289 Abs. 4 und 5, 315 Abs. 4 Handelsgesetzbuch (HGB) Erläuternder Bericht des Vorstands der GK Software AG zu den Angaben nach 289 Abs. 4 und 5, 315 Abs. 4 Handelsgesetzbuch (HGB) Die nachstehenden Erläuterungen beziehen sich auf die Angaben nach 289 Abs.

Mehr

schnell und portofrei erhältlich bei

schnell und portofrei erhältlich bei 5 vor IFRS-Grundlagen Endspurt zur Bilanzbuchhalterprüfung Bearbeitet von Martin Weber 1. Auflage 2010. Buch inkl. Online-Nutzung. XII, 94 S. Kartoniert ISBN 978 3 482 63361 4 Wirtschaft > Betriebswirtschaft

Mehr

Buchwert: Wert, zu dem der Vermögensgegenstand in der Bilanz erfasst wird (abzüglich aller planmäßigen und außerplanmäßigen Abschreibungen).

Buchwert: Wert, zu dem der Vermögensgegenstand in der Bilanz erfasst wird (abzüglich aller planmäßigen und außerplanmäßigen Abschreibungen). Inhaltsverzeichnis 1. Ziele des Standards im Überblick... 1 2. Definitionen... 1 3. Anwendungsbereich... 1 4. Negativabgrenzung..... 5. Wesentliche Inhalte... 2 5.1 Erstbewertung... 2 5.2 Folgebwertung...

Mehr

Saldierung von Pensionsrückstellungen mit Planvermögen

Saldierung von Pensionsrückstellungen mit Planvermögen Saldierung von Pensionsrückstellungen mit Planvermögen Überblick über die Ansatzvorschriften Gem. 246 Abs. 2 Satz 2 kommt es zwingend zur Saldierung von Pensionsrückstellungen mit VG, wenn diese dem Zugriff

Mehr

Finanzwirtschaft Wertpapiere

Finanzwirtschaft Wertpapiere Finanzwirtschaft Wertpapiere 1. Kauf von Dividendenpapieren Aufgabe 1: Kauf von 10 Aktien der X-AG zum Kurs von 120,00 je Stück. Die Gebühren belaufen sich auf 1,08%. a) Die Wertpapiere sollen kurzfristig

Mehr

Inhalte: Aufwendungen und Erträge, Erfolgskonten, Gewinn und Verlustkonto (GuV), Abschreibungen

Inhalte: Aufwendungen und Erträge, Erfolgskonten, Gewinn und Verlustkonto (GuV), Abschreibungen 1 REWE ÜBUNG 2 Inhalte: Aufwendungen und Erträge, Erfolgskonten, Gewinn und Verlustkonto (GuV), Abschreibungen 1. Buchen auf Erfolgskonten (rel. Abschnitte im Schmolke/Deitermann: 4.1 4.2) 1.1 Aufwendungen

Mehr

SQ IT-Services GmbH, Schöneck. Jahresabschluss für das Geschäftsjahr vom 01. Januar 2012 bis zum 31. Dezember 2012

SQ IT-Services GmbH, Schöneck. Jahresabschluss für das Geschäftsjahr vom 01. Januar 2012 bis zum 31. Dezember 2012 SQ IT-Services GmbH, Schöneck Jahresabschluss für das Geschäftsjahr vom 01. Januar 2012 bis zum 31. Dezember 2012 Bilanz zum 31. Dezember 2012 AKTIVA PASSIVA 31.12.2012 31.12.2011 31.12.2012 31.12.2011

Mehr

ecolutions Trading GmbH Jahresabschluss 2010 (HGB)

ecolutions Trading GmbH Jahresabschluss 2010 (HGB) ecolutions Trading GmbH Jahresabschluss 2010 (HGB) Ecolutions Trading GmbH, Frankfurt am Main Bilanz zum 31. Dezember 2010 AKTIVA 31.12.2010 Vorjahr EUR TEUR A. Umlaufvermögen I. Forderungen und sonstige

Mehr

Kapitalerhöhung - Verbuchung

Kapitalerhöhung - Verbuchung Kapitalerhöhung - Verbuchung Beschreibung Eine Kapitalerhöhung ist eine Erhöhung des Aktienkapitals einer Aktiengesellschaft durch Emission von en Aktien. Es gibt unterschiedliche Formen von Kapitalerhöhung.

Mehr

IVU Traffic Technologies AG

IVU Traffic Technologies AG IVU Traffic Technologies AG Erläuterungen zu den Rechten der Aktionäre gemäß 121 Abs. 3 Nr. 3 AktG 1. Ergänzung der Tagesordnung Gemäß 122 Abs. 2 AktG können Aktionäre, deren Anteile zusammen den zwanzigsten

Mehr

Konzernrechnungslegung

Konzernrechnungslegung Konzernrechnungslegung Vorlesung mit integrierter Übung Dipl. Kfm. WP StB Karl Petersen Dipl. Kfm. StB Dr. Christian Zwirner TU Ilmenau Sommersemester 2010 1 Inhalte der Veranstaltung 1. Grundlagen der

Mehr

Excalibur Capital AG ISIN DE007204208. Jahresabschluss. für das Geschäftsjahr 2013

Excalibur Capital AG ISIN DE007204208. Jahresabschluss. für das Geschäftsjahr 2013 Excalibur Capital AG ISIN DE007204208 Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2013 Geschäftsadresse: General-Mudra-Str. 21, 55252 Mainz-Kastel Tel.: 06134/5 67 87-03 Fax: 06134/5 67 87-10 E-Mail: kontakt@excalibur-capital.de

Mehr

FINANZINFORMATIONEN FÜR DAS 1. QUARTAL 2015 (verkürzt und ungeprüft)

FINANZINFORMATIONEN FÜR DAS 1. QUARTAL 2015 (verkürzt und ungeprüft) FINANZINFORMATIONEN FÜR DAS 1. QUARTAL 2015 (verkürzt und ungeprüft) Seite Finanzinformationen (IFRS, ungeprüft) Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung Konzernbilanz Konzernkapitalflussrechnung Ergänzende

Mehr

Gesetzesänderungen «Nominee», Entwurf

Gesetzesänderungen «Nominee», Entwurf Gesetzesänderungen «Nominee», Entwurf 25. August 2008 Die folgenden Änderungen beziehen sich auf das geltende Obligationenrecht unter der Annahme, dass die Änderungen gemäss Botschaft des Bundesrates vom

Mehr

Die ABC-GmbH und die XYZ-AG werden in einen gemeinsamen Konzernabschluss einbezogen.

Die ABC-GmbH und die XYZ-AG werden in einen gemeinsamen Konzernabschluss einbezogen. Konzernrechnungslegung (Eva Deutsch-Goldoni) Beispiel 1 2007-05-04 (20 Punkte) Die ABC-GmbH und die XYZ-AG werden in einen gemeinsamen Konzernabschluss einbezogen. Aufgabenstellungen: Führen Sie die Konsolidierungsbuchungen

Mehr

Filmfest Hamburg gemeinnützige GmbH, Hamburg Jahresabschluss für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2013 bis zum 31. Dezember 2013.

Filmfest Hamburg gemeinnützige GmbH, Hamburg Jahresabschluss für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2013 bis zum 31. Dezember 2013. Filmfest Hamburg gemeinnützige GmbH, Hamburg Jahresabschluss für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2013 bis zum 31. Dezember 2013 Bilanz A K T I V A P A S S I V A 31.12.2013 Vorjahr 31.12.2013 Vorjahr EUR

Mehr

Erläuterungen zur Definition der kleinen und mittleren Unternehmen (KMU), zum Prüfund Berechnungsschema sowie zum KMU Berechnungsbogen

Erläuterungen zur Definition der kleinen und mittleren Unternehmen (KMU), zum Prüfund Berechnungsschema sowie zum KMU Berechnungsbogen Erläuterungen zur Definition der kleinen und mittleren (KMU), zum Prüfund Berechnungsschema sowie zum KMU Berechnungsbogen Maßgeblich für die Einstufung. als ein kleines oder mittleres ist die Empfehlung

Mehr

Jahresabschluss. für das. Geschäftsjahr. 1. Bilanz. 2. Gewinn- und Verlustrechnung. 3. Anhang

Jahresabschluss. für das. Geschäftsjahr. 1. Bilanz. 2. Gewinn- und Verlustrechnung. 3. Anhang Jahresabschluss für das 2010 (Genossenschaften) 1. Bilanz 2. Gewinn- und Verlustrechnung 3. Anhang der Heimat-Siedlungsbau "Grünes Herz" eg Von-der-Goltz-Allee 45, 24113 Kiel Bilanz zum 31.12.2010 Aktivseite

Mehr

AustriaTech - Gesellschaft des Bundes für technologiepolitische Maßnahmen GmbH, Wien, FN 92873 d. Offenlegung gemäß 277 ff UGB

AustriaTech - Gesellschaft des Bundes für technologiepolitische Maßnahmen GmbH, Wien, FN 92873 d. Offenlegung gemäß 277 ff UGB AustriaTech Gesellschaft des Bundes für technologiepolitische Maßnahmen GmbH, Wien, FN 92873 d Offenlegung gemäß 277 ff UGB 1) 2) Offenzulegender Anhang Firmenbuchnummer Firmenbuchgericht Beginn und Ende

Mehr

Testatsexemplar. Bertrandt Ehningen GmbH (vormals: Bertrandt Fahrerprobung Nord, Hamburg) Ehningen

Testatsexemplar. Bertrandt Ehningen GmbH (vormals: Bertrandt Fahrerprobung Nord, Hamburg) Ehningen Testatsexemplar Bertrandt Ehningen GmbH (vormals: Bertrandt Fahrerprobung Nord, Hamburg) Ehningen Jahresabschluss für das Rumpfgeschäftsjahr vom 18. Juli bis zum 30. September 2012 Bestätigungsvermerk

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Lösungen. SGF-4 Geldflussrechnung. Fragen. 1. Gewinn/Verlust + fondsunwirksame Aufwendungen./. fondsunwirksame Erträge. 2. Nein, FER 4 und 12

Lösungen. SGF-4 Geldflussrechnung. Fragen. 1. Gewinn/Verlust + fondsunwirksame Aufwendungen./. fondsunwirksame Erträge. 2. Nein, FER 4 und 12 Fragen 1. Gewinn/Verlust + fondsunwirksame Aufwendungen./. fondsunwirksame Erträge 2. Nein, FER 4 und 12 3. Nein, FER 4, 4 4. Nein, FER 4, 13 5. Nein, FER 4, 6 SGF-4 1 Praktische Beispiele Aufgabe 1 Variante

Mehr

Unicontrol Systemtechnik GmbH

Unicontrol Systemtechnik GmbH Unicontrol Systemtechnik GmbH Frankenberg Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2011 bis zum Bilanz Aktiva A. Anlagevermögen 119.550,59 44.257,59 I. Immaterielle Vermögensgegenstände 39.227,00 7.011,00

Mehr

Umwandlung von Unternehmen

Umwandlung von Unternehmen INSTITUT FÜR BETRIEBSWIRTSCHAFTLICHE STEUERLEHRE LEIBNIZ UNIVERSITÄT HANNOVER Umwandlung von Unternehmen - Aufgabensammlung - Umwandlung von Unternehmen - 1 - Aufgaben zur Umwandlung einer Kapitalgesellschaft

Mehr

Kapitalerhöhung - Verbuchung

Kapitalerhöhung - Verbuchung Kapitalerhöhung - Verbuchung Beschreibung Eine Kapitalerhöhung ist eine Erhöhung des Aktienkapitals einer Aktiengesellschaft durch Emission von en Aktien. Es gibt unterschiedliche Formen von Kapitalerhöhung.

Mehr

FUCHS FINANZSERVICE GMBH, Mannheim

FUCHS FINANZSERVICE GMBH, Mannheim FUCHS FINANZSERVICE GMBH, Mannheim Bilanz zum 31. Dezember 2013 A k t i v a A. Anlagevermögen 31.12.2013 31.12.2012 EUR EUR EUR EUR Finanzanlagen Anteile an verbundenen Unternehmen 2.091.416,92 2.409.416,92

Mehr

E-RIC 3. Verpflichtung zur Entsorgung von Elektro- und Elektronikgeräten

E-RIC 3. Verpflichtung zur Entsorgung von Elektro- und Elektronikgeräten E-RIC 3 Verpflichtung zur Entsorgung von Elektro- und Elektronikgeräten Dr. Stefan Schreiber München, 25. November 2005-1- DRSC e.v / 25.11.2005 Hintergrund Richtlinie 2002/96/EG über Elektro- und Elektronik-Altgeräte,

Mehr

IFRIC Draft Interpretations D12 D14

IFRIC Draft Interpretations D12 D14 IFRIC Draft Interpretations D12 D14 Service Concession Arrangements - Determining the Accounting Model Service Concession Arrangements - The Financial Asset Model Service Concession Arrangements - The

Mehr

Die Notare. Reform des Zugewinnausgleichsrechts

Die Notare. Reform des Zugewinnausgleichsrechts Die Notare informieren Reform des Zugewinnausgleichsrechts Dr. Martin Kretzer & Dr. Matthias Raffel Großer Markt 28 66740 Saarlouis Telefon 06831/ 94 98 06 und 42042 Telefax 06831/ 4 31 80 2 Info-Brief

Mehr

Diese Verordnung ist in allen ihren Teilen verbindlich und gilt unmittelbar in jedem Mitgliedstaat.

Diese Verordnung ist in allen ihren Teilen verbindlich und gilt unmittelbar in jedem Mitgliedstaat. L 139/6 Amtsblatt der Europäischen Union 5.6.2009 VERORDNUNG (EG) Nr. 460/2009 DER KOMMISSION vom 4. Juni 2009 zur Änderung der Verordnung (EG) Nr. 1126/2008 zur Übernahme bestimmter internationaler Rechnungslegungsstandards

Mehr

Bilanz zum 31. Dezember 2010

Bilanz zum 31. Dezember 2010 Bilanz zum 31. Dezember 2010 Innocence in Danger Deutsche Sektion e.v. AKTIVA PASSIVA VORJAHR VORJAHR Euro Euro Euro Euro Euro Euro A. Anlagevermögen A. Vereinsvermögen I. Immaterielle Vermögensgegenstände

Mehr

- ANSICHTSEXEMPLAR - - Dieser Jahresabschluss ist ausschließlich in Papierform maßgeblich - PIER Tempo Zeitarbeit GmbH Hamburg

- ANSICHTSEXEMPLAR - - Dieser Jahresabschluss ist ausschließlich in Papierform maßgeblich - PIER Tempo Zeitarbeit GmbH Hamburg PIER Tempo Zeitarbeit GmbH Hamburg Jahresabschluss zum 31. Dezember 2012 - ANSICHTSEXEMPLAR - Ausfertigung von I Anlagen 1 JAHRESABSCHLUSS 1.1 Bilanz zum 31. Dezember 2012 1.2 Gewinn- und Verlustrechnung

Mehr

126 AktG (Anträge von Aktionären)

126 AktG (Anträge von Aktionären) Erläuterungen zu den Rechten der Aktionäre nach 126 Abs. 1, 127, 122 Abs. 2, 131 AktG Ordentliche Hauptversammlung der Bertrandt Aktiengesellschaft am Mittwoch, dem 16. Februar 2011, um 10.30 Uhr Anträge

Mehr

IAS/IFRS Accountant (Univ.)

IAS/IFRS Accountant (Univ.) Zertifikatskurs der Universität Augsburg / ZWW Modulübersicht Start: 27. Oktober 2016 Modul 1: Einführung 27. Oktober 2016, 9.00 18.00 Uhr Einführung Einleitung True and Fair View Internationale und nationale

Mehr

JAHRESABSCHLUSS. Peter Rzytki Steuerberater vereidigter Buchprüfer. Dachauer Str. 3 82140 Olching. zum 31. Dezember 2013

JAHRESABSCHLUSS. Peter Rzytki Steuerberater vereidigter Buchprüfer. Dachauer Str. 3 82140 Olching. zum 31. Dezember 2013 Peter Rzytki Steuerberater vereidigter Buchprüfer Dachauer Str. 3 82140 Olching JAHRESABSCHLUSS zum 31. Dezember 2013 Prinzregentenstraße 120 81677 Finanzamt: -Abt. Körperschaften Steuer-Nr: 143/158/60254

Mehr

11 Verbindlichkeiten 371

11 Verbindlichkeiten 371 11 Verbindlichkeiten 371 Verbindlichkeiten 11.1 Überblick Verbindlichkeiten eines Unternehmens werden in folgende Bereiche unterteilt. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten Erhaltene Anzahlungen

Mehr

Gewinnvergleichsrechnung

Gewinnvergleichsrechnung Gewinnvergleichsrechnung Die Gewinnvergleichsrechnung stellt eine Erweiterung der Kostenvergleichsrechnung durch Einbeziehung der Erträge dar, die - im Gegensatz zu der Annahme bei der Kostenvergleichsrechnung

Mehr

Telefon- und Handyrechnung. Richtig reklamieren

Telefon- und Handyrechnung. Richtig reklamieren Teefon- und Handyrechnung Richtig rekamieren Ärger mit der Teefonrechnung gehört inzwischen zum Atag vieer Verbraucher. Hierauf hat die Poitik reagiert: Mit dem Teekommunikationsgesetz gibt es einige neue

Mehr

Jahresabschluss der abcfinance Beteiligungs AG für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2014

Jahresabschluss der abcfinance Beteiligungs AG für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2014 Jahresabschluss der abcfinance Beteiligungs AG für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2014 abcfinance Beteiligungs AG, Köln Bilanz zum 31. Dezember 2014 Aktiva 31.12.2014 31.12.2013 A.

Mehr

Bayerisches Landesamt für Steuern 17 ESt-Kartei Datum: 18.01.2011 Karte 2.1 S 2244.1.1-7/3 St32

Bayerisches Landesamt für Steuern 17 ESt-Kartei Datum: 18.01.2011 Karte 2.1 S 2244.1.1-7/3 St32 Bayerisches Landesamt für Steuern 17 ESt-Kartei Datum: 18.01.2011 Karte 2.1 S 2244.1.1-7/3 St32 Rückwirkende Absenkung der Beteiligungsgrenze in 17 Absatz 1 Satz 4 EStG; Auswirkungen des Beschlusses des

Mehr

KESt NEU unter besonderer Berücksichtigung der geänderten Übergangsbestimmungen laut Abgabenänderungsgesetz 2011

KESt NEU unter besonderer Berücksichtigung der geänderten Übergangsbestimmungen laut Abgabenänderungsgesetz 2011 ÖGWT-Club KESt NEU unter besonderer Berücksichtigung der geänderten Übergangsbestimmungen laut Abgabenänderungsgesetz 2011 Mag. Stefan Raab 12. und 13.7.2011 www.oegwt.at Wir verbinden - Menschen und Wissen.

Mehr

Seite 1 von 5 www.jurijs-skripte.de.vu ExReWe Aufgabe6 AUFGABE 6.1) Prüfung der abstrakten Aktivierungsfähigkeit

Seite 1 von 5 www.jurijs-skripte.de.vu ExReWe Aufgabe6 AUFGABE 6.1) Prüfung der abstrakten Aktivierungsfähigkeit Seite 1 von 5 www.jurijs-skripte.de.vu ExReWe Aufgabe6 AUFGABE 6.1) - Der Geschäftsführer benötigt diese Einrichtungsgegenstände, um seine Arbeit ordnungsgemäß durchführen zu können. Dadurch entstehen

Mehr

Das Vermögen der privaten Haushalte in Nordrhein-Westfalen ein Überblick auf der Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe

Das Vermögen der privaten Haushalte in Nordrhein-Westfalen ein Überblick auf der Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe Sozialberichterstattung NRW. Kurzanalyse 02/2010 09.07.2010 12.07.2010 Das Vermögen der privaten Haushalte in Nordrhein-Westfalen ein Überblick auf der Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe 2008

Mehr

Übungsaufgabe 3 - Goodwill

Übungsaufgabe 3 - Goodwill Übungsaufgabe 3 - Goodwill Teilaufgabe 1 Gegeben: Die Aktien haben einen Nennwert von 5. Das Unternehmen hat liquide Mittel über 4.500.000. Die Eigenkapitalquote liegt in der Branche bei 22% Gesucht: Wie

Mehr

Auswirkung von Geschäftsvorfällen auf das Eigenkapital

Auswirkung von Geschäftsvorfällen auf das Eigenkapital Bilanz zum 31.12.07 Bilanz zum 31.12.08 = 10 EK = 5 FK = 5 Geschäftsvorfälle (Buchhaltung) = 10 EK = 7 FK = 3 Gewinn ist die Veränderung des Eigenkapitals zwischen zwei Bilanzstichtagen Gewinn = 2 23 Erfolgsneutraler

Mehr

Die Abschlüsse der in den DZ BANK Konzern einbezogenen Unternehmen werden nach einheitlichen Rechnungslegungsmethoden erstellt.

Die Abschlüsse der in den DZ BANK Konzern einbezogenen Unternehmen werden nach einheitlichen Rechnungslegungsmethoden erstellt. 138 DZ BANK A Allgemeine Angaben Der vorliegende Konzernabschluss der DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank (DZ BANK), Frankfurt am Main, für das Geschäftsjahr 2009 ist gemäß der Verordnung (EG)

Mehr

Geschäftsbericht 2012. Hannover Rück Beteiligung Verwaltungs-GmbH Hannover

Geschäftsbericht 2012. Hannover Rück Beteiligung Verwaltungs-GmbH Hannover Geschäftsbericht 2012 Hannover Rück Beteiligung Verwaltungs-GmbH Hannover Bilanz zum 31. Dezember 2012 Aktiva 31.12.2012 31.12.2011 Passiva 31.12.2012 31.12.2011 A. Anlagevermögen A. Eigenkapital Finanzanlagen

Mehr

Handelsrecht / Gesellschaftsrecht / Wirtschaftsrecht

Handelsrecht / Gesellschaftsrecht / Wirtschaftsrecht Fachbegriffe & Erläuterungen A 1 A Handelsrecht / Gesellschaftsrecht / Wirtschaftsrecht Abgabe von Willenserklärungen: Eine Willenserklärung wird als abgegeben angesehen, wenn der Erklärende alles seinerseits

Mehr

B. M. P. Pharma Trading AG. Zwischenabschluss. zum

B. M. P. Pharma Trading AG. Zwischenabschluss. zum B. M. P. Pharma Trading AG Zwischenabschluss zum 30. Juni 2009 - 2 -- Geschäftsverlauf 1. Entwicklung von Branche und Gesamtwirtschaft Die B.M.P. Gruppe befasst sich schwerpunktmäßig mit dem Handel von

Mehr

Vorlesung Buchführung / Bilanzierung

Vorlesung Buchführung / Bilanzierung Vorlesung Buchführung / Bilanzierung Unit 2.3.: Bewertung der Rechnungsabgrenzungsposten Ansatz Ausweis -Bewertung 1 1. Ansatz 250 I HGB: Als Rechnungsabgrenzungsposten sind auf der Aktivseite Ausgaben

Mehr

GRUNDLAGEN DER KONZERNRECHNUNGSLEGUNG

GRUNDLAGEN DER KONZERNRECHNUNGSLEGUNG Schwerpunkt Rechnungswesen 8. Semester Teil der Vorlesung Bilanzierung und Bilanzanalyse Gesetzliche Grundlagen: 271 HGB 290-315 HGB Konzernabschluss Befreiungsverordnung 1 Aufbau der Vorlesung: Entsprechend

Mehr

Tablet & ipadverleih. Ready to Rent.

Tablet & ipadverleih. Ready to Rent. Tablet & ipadverleih Ready to Rent. 1 Kurzinformationen Unter 200 bis 300 Geschäftsideen befinden sich vielleicht 1 oder 2 wahre "Perlen": Das sind solche, die ein oft unglaublich hohes Potential haben

Mehr

Inhalte: Sonstige Forderungen und Verbindlichkeiten, Aktive und Passive Rechnungsabgrenzungsposten,

Inhalte: Sonstige Forderungen und Verbindlichkeiten, Aktive und Passive Rechnungsabgrenzungsposten, 1 REWE ÜBUNG 6 Inhalte: Sonstige Forderungen und Verbindlichkeiten, Aktive und Passive Rechnungsabgrenzungsposten, Rückstellungen 1. Zeitliche Abgrenzung der Aufwendungen und Erträge (relevante Abschnitte

Mehr

Vorab per E-Mail. Oberste Finanzbehörden der Länder

Vorab per E-Mail. Oberste Finanzbehörden der Länder Postanschrift Berlin: Bundesministeriu m der Finanzen, 11016 Berlin Christoph Weiser Unterabteilungsleiter IV C POSTANSCHRIFT Bundesministerium der Finanzen, 11016 Berlin Vorab per E-Mail Oberste Finanzbehörden

Mehr

V ist reicher Erbe und verwaltet das von seinem Vater geerbte Vermögen. Immobilien oder GmbH-Anteile gehören nicht hierzu.

V ist reicher Erbe und verwaltet das von seinem Vater geerbte Vermögen. Immobilien oder GmbH-Anteile gehören nicht hierzu. V ist reicher Erbe und verwaltet das von seinem Vater geerbte Vermögen. Immobilien oder GmbH-Anteile gehören nicht hierzu. Zum 1.1.2007 hat V seinen volljährigen Sohn S an seinem Unternehmen als Partner

Mehr

Geschäftsbericht 2004. Kennzahlen

Geschäftsbericht 2004. Kennzahlen Geschäftsbericht 2004 Umsatz: + 7,2% EBIT: + >100% EPS: + >100% Kennzahlen auf einen Blick Kennzahlen des BRAIN FORCE SOFTWARE-Konzerns nach IFRS 2004 2003 Veränderungen in % Bilanzkennzahlen Bilanzsumme

Mehr

Konzernabschluss und -anhang

Konzernabschluss und -anhang 72 PATRIZIA Immobilien AG / Detailindex zum Konzernabschluss und -anhang Konzernabschluss und -anhang Geschäftsbericht 2010 Vorwort und Berichte 9 Konzernlagebericht 32 Konzernanhang 78 Weitere Informationen

Mehr

Analysten- und Bilanzpressekonferenz 2004

Analysten- und Bilanzpressekonferenz 2004 1 The Art of Shopping Analysten- und Bilanzpressekonferenz 2004 Phoenix-Center Hamburg, 18. April 2005 2 Agenda 1. Highlights 2004 2. Umstellung von HGB auf IFRS 3. Ergebnisse 2004 und Net Asset Value

Mehr