Land. Gedanken und Meinungen über die Zukunft der Landwirtschaft

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1 in Projekt des raineeprogramms Ökolandbau Jahrgang 13 and itelbild: S. Marahrens / Umweltbundesamt Interviews zwischen 27 konventionellen Jung-andwirten und 25 rainees des Ökolandbaus. Medien eizthema für die (konventionelle) andwirtschaft? Gedanken und Meinungen über die Zukunft der andwirtschaft Brücke bauen Gibt es einen Graben zwischen Öko und Konventionell? ir haben ihn nicht gefunden. MF 3

2 ie Menschen bauen zu viele Mauern und zu iese rbeit ist mehr eine ebensphilosophie, als ein Job. s ist nicht einfach ein 40-Stunden-Job. u lebst das ing es ist dein eben. Zitat von einem/r der interviewten andwirt*innen (im weiteren Verlauf werden Zitate immer in dieser Form und ohne amensnennung abgebildet, da die meisten andwirte anonym bleiben möchten) wenig Brücken. Isaac ewton as der englische Physiker und Mathematiker Isaac ewton schon im 17. Jahrhundert erkannt hatte, ist aktueller denn je. abei sind die realen Mauern weniger das Problem als diejenigen, die in den Köpfen der Menschen bestehen. ie Ursachen dafür sind hauptsächlich Un- oder Missverständnis, Unwissen und daraus resultierende Vorurteile. erartige Mauern gibt es immer und überall. Selbst innerhalb von Gruppen, deren Mitglieder im Grunde eigentlich die gleichen Ziele verfolgen. as gilt für kleine Vereine ebenso wie für Unternehmen, überregionale Parteien oder sogar ganze Branchen. ie Mauer, auf die wir uns in dieser Broschüre fokussieren, entzweit einen seit Jahrtausenden bestehenden Berufszweig: ie andwirtschaft hierzulande wird aufgeteilt in konventionell und biologisch. iese nnahme einer bestehenden Mauer stand also im aum, als wir, der 13. raineejahrgang Ökolandbau, mit unserem Gemeinschaftsprojekt nde 2015 begonnen hatten. s lag an uns, herauszufinden, warum eine solche Mauer in unseren Köpfen existiert. Gibt es womöglich Gemeinsamkeiten oder nur Unterschiede zwischen den beiden Bewirtschaftungsformen? Besteht gegenseitiges Interesse, wenn ja, wie viel und auf welcher bene? der kann man gegebenenfalls von den anderen sogar noch etwas lernen? as spricht für gewisse Herangehensweisen, was dagegen? Gibt es überhaupt ein Für und ider? iegt die Problematik bei den andwirten selbst oder vielmehr in der Politik oder gar bei den Verbrauchern? in weiterer spekt für unsere Überlegungen war die atsache, dass der Markt für Biolebensmittel nach wie vor stetig wächst. Um der geforderten achfrage gerecht werden zu können, fehlen allerdings momentan in eutschland, aber auch weltweit, ausreichend Biolebensmittel und zu deren Produktion der achwuchs. Unser Ziel war es daher, Brücken zu bauen oder zumindest mit dem Gießen der Fundamente zu beginnen. uf der Suche nach Beweggründen war uns wichtig, zu verstehen, warum es verschiedene nsätze sowie Meinungen gibt und diese rkenntnisse verständlich weiterzugeben. abei wollten wir keinesfalls irgendjemanden anprangern oder besserwisserisch belehren, vielmehr standen ehrliche und vielschichtige ntworten im Vordergrund. ls beste ption dafür erschien es uns daher, die gewünschten Informationen per Interview zu generieren. Schnell war uns dann auch die Zielgruppe klar: Junge konventionelle andwirte, die vielleicht noch am nfang ihrer Berufslaufbahn stehen, von Bio gegebenenfalls schon einmal etwas gehört und Interesse am usprobieren sowie ptimieren haben. >> 1 2

3 Unsere Hoffnung war es, dass sie unserem Projekt trotz einiger Mauern offen gegenüberstehen und uns beim Gießen der Fundamente für die Brücken behilflich sein würden. Schlussendlich waren wir sehr überrascht von der erstaunlichen esonanz und dem großen Interesse, das unserem Projekt Brücken bauen entgegengebracht worden war: Insgesamt 27 junge andwirte aus ganz eutschland haben wir gefunden, die sich bereit erklärt haben, sich den Fragen unseres Interviewleitfadens zu stellen. uf den nächsten Seiten sind die daraus entstandenen rgebnisse sowie rkenntnisse zusammengefasst dargestellt. Mit unserem Gemeinschaftsprojekt 2015/2016 möchten wir einen Beitrag zur Förderung des ialogs zwischen einzelnen Vertretern der deutschen andwirtschaft leisten. in ufeinander zugehen ist unabdingbar - vor allem im Hinblick auf die aktuellen Geschehnisse, die die andwirtschaft allgemein vor große Herausforderungen stellen: ie geplante euzulassung von Glyphosat, die extrem niedrigen Milch- und Schweinepreise (v.a. im konventionellen Bereich), IP, C, um nur einige zu nennen von Marianne Quelle Inhalte Sprache In unserer Gemeinschafts-Zeitschrift werden je nach utor*in unterschiedliche Gender-Formen verwendet. llerdings wollen wir damit in welcher Form auch immer grundsätzliche immer alle Geschlechter ansprechen ie Menschen bauen zu viele Mauern und zu wenig Brücken. ie Ziele und Herangehensweisen unseres Gemeinschaftsprojekts er nkel übernimmt s Bärenbachhöfle. er rlebnisbericht des Interviews bei Michael Kurz Bio = logisch? ine nalyse der gesammelten Meinungen Medien eizthema für die (konventionelle) andwirtschaft? ine kritische Betrachtung der medialen arstellung von Bio und Konventionell ie nächste Generation andwirtschaft Unser Besuch bei der andwirtschaftsschule Kempten im llgäu ialog wagen Plädoyer für einen sachlichen ustausch auf ugenhöhe ir rainees Impressum as ist das raineeprogramm Ökolandbau? Schluss orte in ésumé unserer rfahrungen 3 4 ie rainees und das Konzeptionsteam des raineeprogramms

4 er nkel übernimmt s Bärenbachhöfle s ist Samstagnachmittag, nfang März, die Sonne scheint und es wirkt fast so, als hätte sich der Frühling endgültig durchgesetzt. Sowohl für Jörg, als auch für mich, wird das heutige Interview unser rstes sein, zum hema: Brücken bauen zwischen der konventionellen und der biologischen andwirtschaft. Ich bin etwas nervös, da ich weiß, dass ich hier mitten auf der schwäbischen lb als Hessin dialekttechnisch nicht wirklich mithalten kann und wahrscheinlich mehr als einmal das Interview mit einem ie bitte? unterbrechen muss. uch Jörgs uto, auf dem dick gedruckt G VG klebt, erscheint mir in nbetracht der atsache, dass das Bärenbachhöfle ein Milchviehbetrieb ist, eine dezente Provokation. ein rlebnisbericht Meine Sorgen zeigt sich schon in den ersten fünf Minuten als unbegründet, denn Michael entpuppt sich als ein sehr freundlicher und ruhiger Mensch. ls wir ankommen, werkelt er gerade an dem Bau eines neuen Unterstandes herum. ls wir ihn fragen wo wir das Interview machen sollen, breitet er nur kurz die Hände aus und meint Hier?. Für mich als Protokollantin organisiert Jörg mir noch schnell einen klapprigen Plastikstuhl und schon geht es los. Michael fragt uns: as macht ihr eigentlich hier?, ieso um alles in der elt wollt ihr ein Interview über meinen lltag hier führen?. Jörg erklärt kurz: ir sind rainees im Ökolandbau und interviewen konventionelle Junglandwirte. Michael zuckt zustimmend mit den chseln und meint: a dann, ich hoffe ich kann euch helfen, und wir starten das Interview. Michael Kurz ist auf dem Hof aufgewachsen und auch während seiner usbildung als andmaschinenmechaniker war er immer an rt und Stelle. ls 2011 sein Großvater plötzlich nicht mehr in der age war, den Hof alleine zu bewirtschaften, war für ihn klar, dass er einspringen wird. Seit 2015 besucht Michael Kurz nun nebenbei die bendschule für andwirtschaft. uf mich wirkt es so, als sei er das Herz und die Seele des Hofes. ls ich vorsichtig nachfrage, ob es trotzdem etwas gibt, was er ändern wird, wenn er dann den Hof von seiner Mutter übernimmt, zögert er nicht lange und antwortet: in bisschen wachsen könnten wir schon noch. in paar mehr Milchkühe und eine intensivere üngung, um die rträge zu steigern, sind meine Ziele. ie usbildung, so sagt er, hätte ihm gerade durch die viele und alltägliche rbeit auf dem Hof sehr viel gebracht. Zum Beispiel das hema eguminosen-nbau hätte ihm einen neuen Horizont eröffnet. s scheint ein hema zu sein, welches Michael bewegt, denn auf einmal wird er energischer und sagt: s ist doch so, gerade Milchviehbetriebe verwenden heute hauptsächlich importiertes Soja als iweißfutter für ihre Kühe. Für den nbau dieses Sojas werden jedoch irgendwo auf der elt älder abgeholzt. as ist eine Schande, wenn man bedenkt, dass man auf seinen eigenen Feldern, hier vor rt ckerbohnen anbauen kann, die die Kühe mit ausreichend iweiß versorgen. Michaels Meinung zum eguminosen-nbau bestärkt mich. ann können wir jetzt bestimmt die Bio-Fragen stellen. Jörg fängt vorsichtig an: as hört sich ja fast nach biologischer andwirtschaft an, oder?. Michael zuckt die chseln und antwortet nach kurzer Überlegung: Über biologische andwirtschaft mache ich mir wenig Gedanken. Meine Kühe sind den Sommer über auf der eide, denen geht es auch nicht schlechter als den emeter-kühen im achbardorf. Vorsichtig hake ich nach ja und hast du jemals daran gedacht umzustellen? frage ich Michael. ein, nie. enn ich mir vorstelle, ich dürft meine Äcker nicht mehr mit Pflanzenschutzmitteln bearbeiten, erscheint mir das deutlich zu arbeitsintensiv und ineffizient. ach einer längeren iskussion wird jedoch klar, dass das, was Michael Kurz hemmt, im Grunde die ständige Kontrolle seiner rbeit von xternen ist. Ich will mich nicht Jahr für Jahr, Monat für Monat, ag für ag für alles rechtfertigen, was ich auf meinem Hof tue. In der andwirtschaft sollte es um Vertrauen gehen und das kommt meiner Meinung nach, mit all ihren Zertifikaten und Kontrolleuren, abhanden sagt Michael und fährt fort: Für mich ist eine moderne andwirtschaft in erster inie so regional wie möglich. Schon heute verkaufe ich meine Milch und mein Fleisch an die lokale Molkerei und einen lokalen Schlachter. enn ich es in den nächsten Jahren noch schaffen sollte, eigene ckerbohnen anzubauen, dann bin ich für mich schon ein gutes Stück weiter gekommen. er eiz der andwirtschaft liegt für mich in der Balance zwischen Selbstständigkeit und Verantwortung, die die rbeit auf dem Hof mit sich bringt. >> Verliere ich meine Selbstständigkeit durch zu viel Kontrolle von außen, fällt für mich ein Großteil des eizes an der andwirtschaft weg. Michael Kurz 5 6

5 un kommen wir zu unserer finalen Frage: Mal angenommen, du würdest 1 Million uro gewinnen, was würdest du hier ändern?, fragt Jörg. Michael überlegt einen Moment und antwortet: Ich würde einen neuen aufstall für meine Kühe bauen und einige Maschinen kaufen enn das Geld dafür reichen würde. Ich unterbreche ihn: Und wenn Geld keine olle spielen würde?. Michael überlegt wieder kurz und meint dann: Ganz ehrlich? Ich würde trotzdem morgens aufstehen und in den Stall gehen und melken. Ich würde trotzdem meine Felder bewirtschaften. r lebt für den Hof und die rbeit die ihn mit ihm verbindet. aran können Milliarden von uros nichts ändern. ach zwei Stunden, einem Interview im Freien unter Sonnenschein und einem netten Spaziergang über das Bärenbachhöfle, fühle ich mich viel besser als vorher. Ich bin Michael Kurz dankbar, dass er mir mal wieder gezeigt hat, dass wir eigentlich doch alle für ein einziges Ziel arbeiten: s geht uns allen doch im Grunde um das eben und eben lassen, zwischen der atur und dem Mensch. Und auch wenn die ege, wie wir dieses eben erreichen wollen, unterschiedlich sind, so bleibt uns doch immer das gleiche Ziel. von ntonia Kotschi Ich würde mein eingut umgestalten. in Maschinentechnik investieren. Schulden tilgen. zum ohle aller einsetzen. größerer Hühnerstall Kuhstall mit genug uslauf der ierhaltung zugute kommen lassen. Bauer sein. in irektvermarktung umbauen. nicht aufhören. mein Hobby finanzieren. Hofladen kleiner werden. Selbstverwirklichung. größere Ballenpresse kaufen. alles auf den neusten Stand bringen. weiter machen wie bisher. schickes Haus mit Pool. as würdest du mit 1 Mio. machen? was Besseres. gar nichts mehr. Bahamas. gesammelte ntworten aller Interviewten. em gehört der Hof? Gesammelte ntworten der 27 befragten andwirt*innen: lter k > Mein eigener Hof 29,6 % z.. mein eigener Hof ,8 % 4 7 bald mein eigener Hof 40,7 % nicht mein eigener Hof 7,4 % 1 keine ngabe 7,4 % Ich finde, dass die kteure der andwirtschaft, also z.b. die Biobranche und die konventionelle Branche, aufhören sollten sich selbst zu zerfleischen und gegeneinander auszuspielen und stattdessen mehr zusammenstehen und an einem Strang ziehen ,5 % 18,5 % 29,6 % 11,1 % 22,2 %

6 Bio = logisch? geringere Boden- Fruchtbarkeit ohne Mineraldünger und Klärschlamm mit andscha9s- pflegeverträgen nicht kompa6bel höhere Preisstabilität Interesse an Bio? ntworten der 27 befragten andwirt*innen; graphisch nach prozentualer Häufigkeit der ussage dargestellt. Von innen nach außen lesen. Prämien für Flächen ische Vermarktung von Poli6k abhängig noch nicht genug mit beschä9igt k.. Brücken bauen statt Gräben ziehen. nstatt mit missionarischem ifer loszuziehen, lieber mit offenen hren zuhören, was junge konventionelle andwirte über Biolandbau wissen und denken. Genau so haben wir unsere Interviews gestaltet und möchten hier einen eil der gesammelten Meinungen wiedergeben. ie meisten der Interviewten halten die Bewirtschaftung ihrer Betriebe nach biologischen Standards für ausgeschlossen. eben persönlichen Gründen, wie fehlende Überzeugung von Bio, wurden fachliche Bedenken geäußert. iese reichen von Kritik am insatz von Kupfer zur Pilzbekämpfung bis zur ngst vor drohendem Preisverfall aufgrund eines Überangebots an Bio-ohware. uch die allgegenwärtige Flächenknappheit in Verbindung mit hohen Pachtpreisen wurde als Hinderungsgrund genannt. Bei einigen ist die Umstellung auch aufgrund bereits getätigter Investitionen in Biogasanlagen oder Stallneubauten ausgeschlossen. rotz dieser ntscheidung gegen die biologische Bewirtschaftung, hatten unsere Interviewpartner sich teilweise schon mit speziellen spekten des Biolandbaus auseinandergesetzt. inzelne interessieren sich bspw. für mechanische Unkrautbekämpfung, für symbiotische Pflanzen, Mischkulturen oder den nbau von eguminosen. iner der befragten inzer wendete bereits bio-dynamische Präparate zur Bodenverbesserung und Pflanzenstärkung an. Persönliches Interesse oder Freunde und Bekannte im näheren Umfeld gaben dabei meist den ersten Impuls. as hema Ökolandbau war bei keinem unserer Interviewten in der ehre fest verankert. as ist heute noch wirklich Bio? iskussionen über Bio-Kartoffeln aus Ägypten, in Plastik eingeschweißte Bio-Produkte im iscounter oder über weite Strecken transportierte Bio-Milch sind oft genutzte Beispiele, um die Sinnhaftigkeit von Bio zu hinterfragen und wurden auch in unseren Interviews aufgegriffen. Können aber Umweltschäden durch ransport und Verpackung mit einer umweltschonenden Produktionsweise verrechnet werden? Ist Bio in ahrheit ein versteckter Klimakiller? ein, denn C2 entsteht nicht erst beim Verpacken und Versenden von ebensmitteln. Synthetische ünger und Pflanzenschutzmittel werden unter großem nergieeinsatz hergestellt. abei werden fossile Brennstoffe verbraucht und C2 freigesetzt. urch den Verzicht auf diese Mittel spart die Bio-andwirtschaft daher etliche onnen C2 im Jahr ein. eiterhin verursacht der nbau von Futtersoja in den ropen und die damit verbundene bholzung des egenwaldes riesige C2-missionen. ie Menge an Bio-Soja ist hierbei verschwindend gering. iese Punkte sind dem Verbraucher jedoch meist nicht bewusst. urch dessen zunehmende ntfernung von der landwirtschaftlichen Produktion fängt der ökologische Fußabdruck eines ebensmittels anscheinend erst da an, wo er es sieht verpackt im aden. k, aber zurück zur Basis. as bedeutet Bio für den andwirt? ft bedeutet Bio erstmal eins: Mehr rbeit. ieser höhere rbeitsaufwand wurde insbesondere von unserem interviewten achwuchs kritisch betrachtet. Zum einen bedeutet dieser gerade für Familienbetriebe meist eine höhere Gebundenheit an den Betrieb und zum anderen treibt er die Personalkosten in die Höhe. urchschnittlich sind diese bei Bio 1,5x höher als bei konventionellen Betrieben. iese Mehrkosten werden im urchschnitt jedoch durch den geringeren Materialaufwand ausgeglichen. ieser ist nicht zuletzt wegen des Verzichts auf zugekaufte synthetische Pflanzenschutzmittel und Kunstdünger geringer als bei vergleichbaren konventionellen Betrieben. arum wirtschaftet jemand überhaupt ökologisch? Unsere interviewten andwirte nannten hierzu zweierlei Motive: Persönliche Überzeugung der Betriebsleiter und deren Kritik an konventionellen nbaumethoden, sowie wirtschaftliche rwägungen (Öko-Prämie, utzung anderer Vermarktungsmöglichkeiten). Interessant ist, dass ein inklang dieser beiden Motive in den allgemeinen Vorstellungen über Bio nicht zu existieren scheint. oran liegt das? >> 9 10

7 Skepsis gegenüber Bio er aus Geldgründen umstellt ist nicht Bio!? atsächlich wurde festgestellt, dass andwirte, die aus wirtschaftlichen Beweggründen umstellen, eher wieder zur konventionellen irtschaftsweise zurückkehren als Überzeugungstäter. ennoch hilft weder Überzeugung ohne buchhalterisches Geschick, noch irtschaftlichkeit ohne Kenntnisse der Grundsätze des Ökolandbaus. enn diese werden regelmäßig kontrolliert. Früher noch in einer eher kollegialen Selbstkontrolle, heute per Gesetz. Seit 1991 ist der Begriff Bio rechtlich geschützt und genau das ist eil des heutigen Problems. enn obwohl viele lemente der biologischen andwirtschaft als positiv wahrgenommen werden, wird den Bestimmungen der G-ÖK-V oft illkür und Sinnlosigkeit unterstellt. ie Kontrollen selbst hingegen werden häufig als zu schwammig und bürokratisch empfunden. Zumindest in diesem Punkt sind sich konventionelle und ökologische andwirte einig. b das der Bio-Branche nutzt ist dabei eine andere Frage. Spätestens mit der anstehenden evision der G-ÖK-V könnten sich jedoch auch hier die Karten neu mischen. ie sieht sie also aus - ie Zukunft von Bio? uch hier spiegeln unsere Interviews viel öffentliche Meinung wider. inerseits wird prophezeit, Bio entwickle sich weiter zu einem elitären Marktsegment und bleibe eine lohnende ische, andererseits heißt es, Bio erweise sich als unrentabel, da die Inlandserträge im Preiskampf mit Importwaren nicht mithalten können. Insgesamt herrscht jedoch die einheitliche Meinung, dass der Bio-Markt weiter wachsen wird. ie offiziellen Zahlen geben dem echt. Bio boomt ber wird Bio bald die elt ernähren? her nicht. eutlich wird dies am Beispiel Bundesrepublik eutschland: Im Jahr 2015 betrug der Bio-nteil an der gesamten landwirtschaftlichen Fläche 6,4%, in der gesamten U waren es 5,7%. Bio ist also noch weit weg davon die elt zu ernähren. Zudem herrscht in einer Industrienation, wie der unseren für Bio ein deutlich zu hoher Fleisch-und urstkonsum. en könnte Bio gar nicht decken. Zusätzlich landen jährlich ca. 11 Millionen onnen ssen gar nicht erst auf dem eller, sondern gleich in der onne. lso haben wir nur ein Verteilungsproblem? ein. Unser Problem ist nicht nur die Verteilung es ist die Veredelung. Global gesehen besteht keine ahrungsmittelknappheit; die ebensmittelindustrie produziert derzeit jährlich ahrung für 12 Milliarden Menschen. s gibt also genug. ie Gründe für Hunger sind heute politischer, wirtschaftlicher und soziologischer atur. eltweit wird ca. ein rittel der ckerflächen genutzt, um den überhöhten Fleischkonsum der Industrieländer, sowie den zunehmenden Fleischkonsum der Schwellenländer zu decken. ie Ärmsten dieser elt produzieren also landwirtschaftliche ohstoffe in Massen für den xport und können sich anschließend jedoch eigene ahrung nicht leisten. Und was ist jetzt die ösung? Bio? Bio wirkt einigen dieser ffekte zumindest ein wenig entgegen. ls in sich geschlossene ogik der ebensmittelproduktion ist bspw. die ierhaltung flächengebunden und daher nicht beliebig erweiterbar. ie Futtermittel müssen ebenfalls ökologisch angebaut werden und sichern so eine umweltschonende rstproduktion ohne Gentechnik. as Ideal der globalen Bio andwirtschaft jedoch fordert mehr: inen Verbraucher, der seine ssgewohnheiten reflektiert und durch eine ausgewogene rnährung auch zu einer vielseitigen andwirtschaft beiträgt, gesellschaftliche Verantwortung aller an der ebensmittelproduktion beteiligten kteure (keine Schuldverteilung zwischen andwirten und Kosumenten, oder noch schlimmer zwischen Konventionell und Bio) und politische ntscheidungen, die andwirten ermöglichen von Ihrer rbeit leben zu können. as wollen wir der Bio-Branche raten? ehmt die eute mit. Gerade die junge Generation unserer konventionellen Kollegen ist nicht von Vorurteilen oder blehnung gegenüber der biologischen andwirtschaft geprägt. Bio wird von vielen als alternative Produktionsweise wahrgenommen. rotzdem werden viele spekte von Bio teils sehr kritisch hinterfragt. Frustrierend ist für die junge Generation vor allem auch die einseitige mediale arstellung der konventionellen und ökologischen andwirtschaft. ie Fragen nach Mainstream oder ische, die iskussion um Mehrwerte wie egionalität, soziale spekte und Saisonalität, sowie die Kritik an der zunehmenden Bürokratisierung sind auch in der Bio-Branche aktuelle hemen. asst die Öffentlichkeit an unserer iskussion teilhaben. Bio steht seit seiner ntstehung für ransparenz und uthentizität. ur wenn wir uns mit Kritik offen auseinandersetzen und uns eingestehen, dass auch Bio noch nicht perfekt ist, können wir diese erte erhalten. von isa König Ich denke, man muss sich immer alle ptionen offen halten als guter Unternehmer und über den eigenen ellerrand blicken. ies ist vor allem wichtig, weil du in eutschland immer weniger machen darfst. Und vor allem ist Boden nicht vermehrbar

8 Z i t a t e z u m h e m a B i o Bio ist eigentlich keine lternative, weil man bei Bio so eingeschränkt ist. Man kann bei uns nicht mehr richtig arbeiten, vor allem aufgrund der strikten uflagen und strengen egeln. Man müsste den Kühen auch im inter einen uslauf bieten und bei vielen Bauern ist das nicht umsetzbar, weil das einfach vom Platz her nicht geht. Viehaltung (Schweine und Kühe) Grünlandbetrieb einbau Milchviehbetrieb ckerbau Gemischtbetriebe 21% 4% 4% Gemischtbetriebe 33% in anderes Problem ist, dass die Biobranche jungen konventionellen andwirten nicht unbedingt Mitgestaltungsmöglichkeiten anbietet, sondern ösungen vorgibt. Betriebsausrichtung der 27 interviewten andwirt*innen 21% 17% rstrebenswert ist, wenn du im inklang mit der atur bist, wenn es den ieren gut geht und wenn du davon leben kannst aber das muss nicht Bio sein.

9 Medien eizthema für die (konv.) andwirtschaft? ird dem Ökolandbau der mediale orbeerkranz aufgesetzt? ieder ein neuer Skandalbericht über die andwirtschaft im Fernsehen, in der Presse oder im Internet. Zum Beispiel mit der Schlagzeile: Verheizt 1 für billige Milch das eben der deutschen rächtige Kühe im Schlachthof ausende ungeborene Kälber urbokühe im rsten bei eport Mainz ¹. ersticken qualvoll. ls rainee der ökologischen andwirtschaft lasse ich mich von solchen Bericht- bruf am erstattungen nicht aus der uhe bringen, sondern setze mich objektiv und auf kritischer bene mit deren Inhalten auseinander. ber wie gehen andwirte mit diesen egativschlagzeilen um? Sind die konventionelle und ökologische andwirtschaft gleichermaßen betroffen? ie sollten wir reagieren? elchen influss haben negative Schlagzeilen auf die andwirte? Im ahmen unseres Projektes haben wir 27 konventionelle andwirte auch zum hema Medien interviewt. ie uswertung der Befragungen zeigt, dass sich mindestens neun der Befragten negativ über die Medien geäußert haben. So sah ein andwirt das Problem vor allem darin, dass die Medien nur auf Schlagzeilen aus seien und deshalb wichtige etails ausließen. in anderer beschrieb es folgendermaßen: man fühlt sich durch den Kakao gezogen und schlecht gemacht Selten käme im Fernsehen ein positiver Bericht über die andwirtschaft. erselbe andwirt gab zu bedenken: n die Medien kommt man nicht ran die wollen das auch gar nicht. Seine Forderungen an eine sachliche Berichterstattung habe er in eserbriefen an die Medien geäußert, bisher ohne angemessene eaktion. in weiterer andwirt berichtete, dass bei einem inbruch in seinen Stall ufzeichnungen gemacht worden waren, die, in zusammengeschnittener Form, einen angeblichen Missstand in seiner ierhaltung zeigten. Zudem sind zwei der befragten andwirte der nsicht, dass der Biolandbau durch die Medien deutlich positiver dargestellt wird als die konventionelle irtschaftsweise. en Medien zufolge sei nur der Ökolandbau die einzig gute andwirtschaft. icht wirklich. So haben 2 ierschützer nfang des München: Herrmannsdorfer andwerkstätten: Jahres recherchiert, dass Kritik an der ierhaltung es auch in der Schweinehaltung der Herr- bruf am mannsdorfer andwerkstätten einem Öko-Vorzeigebetrieb Probleme mit der iergesundheit gibt. ort würden doch tatsächlich ntibiotika zur Behandlung erkrankter iere eingesetzt!² och dass auch Ökobetriebe im ahmen der U-Öko- Verordnung bzw. der Verbandsrichtlinien unter tierärztlicher Indikation ntibiotika einsetzen dürfen, bleibt unerwähnt. ir sitzen alle in einem Boot! 3 Panorama ie eporter; ie amschkälber Sendung bruf am in kürzlich im gelaufener Bericht der Sendung Panorama die eporter mit dem itel ie amschkälber thematisiert den Verbleib von männlichen Kälbern aus Milchviehrassen, die nicht in die Mast verkauft werden können³. ieser Bericht zeigt Interviews mit Milchviehhaltern, ohne Unterscheidung zwischen ökologischer und konventioneller Haltung. eiterhin habe der niederländische andwirtschaftsminister bekannt gegeben, dass an sogenannten Sammelstellen wöchentlich rund 200 Kälber zurückbleiben, die nicht vermarktungsfähig seien. iese würden geschlachtet oder eingeschläfert. Hierzu eine nekdote aus meinem rainee-lltag: as elefon klingelt. ine Verbraucherin ist am anderen nde der eitung! Sie sucht nach einem Biomilchviehhalter, der seine männlichen Kälber eben nicht in die konventionelle Mast verkauft. h ja, denke ich und versuche ihren usführungen zu folgen Ich erkläre ihr, dass es auch im Ökolandbau auf Milchviehhaltung spezialisierte Betriebe gibt und dass es oft nicht wirtschaftlich ist, die männlichen Kälber nach Öko-ichtlinien aufzuziehen. m nde des Gesprächs kann ich die Frau tatsächlich an einen Milchviehhalter vermitteln, der so wirtschaftet, wie sie es sich vorstellt ber halt - nach dem Gespräch habe ich ein ungutes Gefühl. ie ame war sehr fordernd, zugleich freundlich und zudem sehr gut informiert. Habe ich da etwa mit einer Journalistin telefoniert? Und das als rainee in der Beratung für ökologischen andbau. Mir wird ganz schlecht as habe ich daraus gelernt? Schlussendlich war die vermeintliche Journalistin wohl doch nur eine gut informierte Verbraucherin ies zeigt aber, wie aufrichtig das Interesse der Verbraucher an der andwirtschaft sein kann und dass wir dieses Interesse ernst nehmen müssen. Ich finde, wir sollten jede Gelegenheit nutzen, sachliche und vor allem ehrliche Informationen an die Medien weiterzugeben egal ob Bio oder Konventionell. Gleichzeitig müssen wir aber deutlich machen, dass wir ebenfalls Sachlichkeit und hrlichkeit von den Medien erwarten! von Susanne Göring 15 16

10 ie nächste Generation andwirtschaft ie nächste Generation von andwirten steht in den Startlöchern, um die zukünftige Produktion von ebensmitteln und die Gestaltung der Umwelt zu prägen. ie angehenden andwirte eignen sich an andwirtschaftsschulen das nötige issen für die Bewirtschaftung ihrer Höfe an. Um unterschiedliche Meinungen zu sammeln und um gemeinsam zu diskutieren, suchen wir das Gespräch mit den Schülern des ersten Semesters in einer ausgewählten andwirtschaftsschule. ie stellen sich die Schüler die Zukunft der andwirtschaft vor? Und wie bewerten sie die ökologische andwirtschaft? b ins llgäu Bei der Suche nach passenden Interviewpartnern werden wir bei der andwirtschaftsschule Kempten im llgäu fündig. ie Schulleitung ist von unserem Projekt Brücken bauen und unserer Idee, eine Zeitschrift zu entwerfen, sofort begeistert. Im llgäu, einer Grünlandregion, ist die andwirtschaft überwiegend von der Milchviehhaltung geprägt und die ökologische andwirtschaft weit verbreitet. uch im Schulunterricht spielt die ökologische andwirtschaft eine olle. Besuch in einer andwirtschaftsschule ie Schüler des ersten Semesters Bei unserer nkunft in der Schule empfangen uns die ehrkräfte und Schüler sehr freundlich. ie eugier am raineeprogramm und an unserem Projekt ist groß. ie Schüler stammen überwiegend von Milchviehbetrieben. ie Größe und usrichtung der vertretenen Betriebe deckt die gesamte Bandbreite der regionaltypischen landwirtschaftlichen Strukturen ab. Uns bietet sich damit eine interessante Mischung für unser Projekt. a fünf der 17 Schüler von einem ökologisch bewirtschafteten Betrieb stammen, kommt es innerhalb der Klasse regelmäßig zum ustausch und zu iskussionen über die konventionelle und ökologische irtschaftsweise. eberkässemmeln und iskussionen Unser reffen erstreckt sich über einen ganzen Vormittag inklusive Brotzeitpause, in der wir von den Schülern zu eberkäsesemmeln eingeladen werden. ie Schüler bearbeiten in Gruppen zunächst verschiedene Fragestellungen zu den hemen andwirtschaft, andwirtschaft in der Zukunft und Ökologische andwirtschaft, präsentieren anschließend die rgebnisse und diskutieren gemeinsam darüber. Pro und Contra andwirtschaft Für die andwirtschaft begeistern sich die Schüler vor allem aufgrund ihrer Vielseitigkeit. Besonders schätzen sie den Bezug zur atur und den rhalt der heimischen Kulturlandschaft. us ihrer Sicht überwiegen deutlich die Vorteile ihres Berufs. Gleichzeitig sind sie sich dessen bewusst, dass unter anderem die enge Bindung an die Hofstelle, die große bhängigkeit von Politik und Markt, die hohen nforderungen der Gesellschaft sowie die Hindernisse beim ufbau von Partnerschaften erhebliche inschränkungen gerade für junge Menschen bedeuten können. ie Zukunft der andwirtschaft ie Schüler streben eine moderne andwirtschaft an, in der verantwortungsvoll mit essourcen umgegangen wird und maximale ierwohlstandards umgesetzt werden. Intensive Mastbetriebe sowie Umweltbelastungen durch unsachgemäßen insatz von ntibiotika sowie Pflanzenschutzund üngemitteln nehmen sie als Problemfelder der konventionellen andwirtschaft wahr. ie Zukunft der andwirtschaft - insbesondere in ihrer egion - sehen die Schüler in der regionalen Vermarktung von Qualitätsprodukten. ie ntwicklung ihrer eigenen Betriebe hängt allerdings stark von der politischen ntwicklung, den rschwernissen durch zunehmende Bürokratisierung und der ntwicklung der Pachtpreise ab. Gleichzeitig wird die olle der andwirte als rnährer einer stetig wachsenden eltbevölkerung immer bedeutungsvoller. Bewertung des Ökolandbaus ie ökologische irtschaftsweise nehmen die Schüler als nachhaltiges System wahr. llerdings stellt das aktuelle achstum des Bio-Marktes für viele in der Klasse nur eine vorübergehende rscheinung dar, die mit der aktuellen Kaufkraft der Gesellschaft zusammenhängt. ls isiken des Ökolandbaus geben die Schüler die nfälligkeit gegenüber Skandalen in der Bio-Branche und die Begrenztheit des Marktes an. Viele stehen dem strengen Kontrollsystem und der Vielzahl an Vorschriften skeptisch gegenüber. in eil der Schüler empfindet das strenge Kontrollwesen allerdings als wichtiges Instrument zur klaren bgrenzung von der konventionellen Branche und als notwendige Grundlage zur rzielung hoher Preise und rlöse. ie höheren Gewinne sind für die gesamte Klasse aber auch durch den aus ihrer Sicht deutlich höheren rbeitsaufwand gerechtfertigt. Unsere indrücke er Ökolandbau ist für die Schüler ein aktuelles hema, mit dem sie sich beschäftigen. ir als Moderatoren sind beeindruckt, wie offen und tiefgründig die iskussionen innerhalb der Klasse verlaufen. Für uns war der Besuch ein absolutes Highlight und wir möchten uns hiermit auch herzlich bei der Schulleitung und dem ersten Semester der andwirtschaftsschule Kempten bedanken! von Katharina Schraag & Christoph Schinagl 17 18

11 ialog wagen Plädoyer für einen sachlichen ustausch auf ugenhöhe ie useinandersetzung mit dem hema Brücken bauen im ahmen unseres Gemeinschaftsprojekts hat uns gezeigt, dass ein unvoreingenommener und respektvoll geführter ialog mit der Biobranche auch von Vertretern der konventionellen andwirtschaft grundsätzlich gewünscht und als überfällig angesehen wird. enn obwohl ökologische, wirtschaftliche und gesellschaftliche nsprüche an die eigene rbeit so unterschiedlich sind wie die andwirte selbst, steht der Berufsstand insgesamt häufig vor den selben Herausforderungen. Vertreter beider andwirtschaftssysteme können also davon profitieren, sich über gemeinsame erte und Visionen für die andwirtschaft der Zukunft zu verständigen. ie Zukunft der andwirtschaft betrifft jeden von uns. s ist im Grunde erfreulich, dass die ebatte über die ntwicklung hin zu einer zukunftsfähigen, nachhaltigen andwirtschaft seit einigen Jahren so stark an Fahrt aufnimmt. uf verschiedenen benen und Kanälen wird diese vorangetrieben, sowohl über die landwirtschaftliche ertschöpfungskette hinweg als auch in den Medien, in politischen Institutionen und nicht zuletzt bei den Verbrauchern. lle sind sich in vieler Hinsicht einig, dass es nicht so weitergehen kann wie bisher. icht nur in Bezug auf aktuelle hemen wie das ierwohl müssen sich andwirte daher zum inen mit vielfältiger, teils auch zu echt geäußerter Kritik an den Missständen auseinandersetzen. Zum nderen sehen sie sich mit gesellschaftlichen und politischen Forderungen nach mehr achhaltigkeit und moralischer Verantwortung für ihre rbeit konfrontiert. ie otwendigkeit vieler dieser Forderungen sehen auch die von uns befragten Junglandwirte. in Großteil von ihnen ist jedoch der nsicht, dass die iskussion oftmals über die andwirtschaft hinweg, aber kaum im ialog mit andwirten geführt werde. ntfremdung und Polarisierung der ebatte über andwirtschaft. In diesem Zusammenhang brachten die Befragten in den Interviews häufig das rgument vor, dass zumeist ein verklärtes Bild über die tagtägliche rbeit von andwirten in den Köpfen der Menschen vorherrsche. Zudem würden agrarpolitische Beschlüsse selten die realen Bedingungen auf andwirtschaftsbetrieben berücksichtigen (z.b. in der ierhaltung), sondern sich vermehrt an diesen vorbei entwickeln und zu stark an überzogene nsprüchen der Verbraucher anlehnen. Gesamtgesellschaftlich gesehen, fehle heute fast völlig der vormals gegebene, praktische Bezug zur andwirtschaft, wodurch die istanz zwischen landwirtschaftlicher Urproduktion und breiter Öffentlichkeit als sehr groß empfunden wird. as fehlende Verständnis für die Bedingungen in den Betrieben und die Sorgen und öte der andwirte werde dabei zusätzlich durch die polarisierte mediale Berichterstattung befördert. ebensmittelskandale würden zu oft nlass für Schuldzuweisungen geben und die ebatte emotional aufheizen, wobei eine objektive, konstruktive useinandersetzung zwischen allen Beteiligten auf der Strecke bleibe. Betonung der Gegensätze verhindert offenen ialog. Von Kritik bleibt allerdings auch die biologische andwirtschaft nicht verschont. ie konventionelle Betriebe wirtschaften auch Biobetriebe häufig in ähnlichen Maßstäben, bläufen und Strukturen und sind ebenso den nforderungen des Marktes unterworfen. Im öffentlichen iskurs und seitens der Politik werde die Biobranche jedoch in einem besseren icht dargestellt, so die Meinung einiger Interviewpartner. as mag vielleicht daran liegen, dass das Image der Biobranche durch eine romantisierte Vorstellung von andwirtschaft geprägt ist, welche häufig auch so beworben wird. ber auch durch erbebotschaften aus dem konventionellen Bereich werden ähnliche Vorstellungen vermittelt, wobei die realen Bedingungen auf landwirtschaftlichen Betrieben in der Praxis jedoch immer wieder von diesen Images abweichen. Beispielsweise kommen auch Biobetriebe oft nicht ohne entsprechend große, konventionelle Strukturen aus, um im Haupterwerb überlebensfähig zu bleiben. Hier gilt es, sowohl die Biobranche, als auch die konventionelle Seite zu einem offenen, ehrlicheren Umgang mit den eigenen Unzulänglichkeiten zu bewegen. emgegenüber empfinden viele unserer Interviewpartner die konventionelle andwirtschaft pauschal vorverurteilt oder gar mit negativen ttributen wie Massentierhaltung, Industrielle andwirtschaft, grarfabriken usw. belastet. er vermeintlich krasse Gegensatz zum Ökolandbau werde durch diese rt der hetorik auch von der Biobranche betont und führe somit zu unnötiger bgrenzung. Gerade bei hemen wie dem ierwohl oder dem insatz von umstrittenen Mitteln wie Kupfer müsse sich also auch die Biobranche den Vorwurf gefallen lassen, nicht allen selbst gesetzten Idealen oder Grundsätzen nachzukommen. Für viele dieser hemen besteht daher besonders innerhalb der Branche noch weiterer Klärungsbedarf, wobei es nötig erscheint, die Forschung vermehrt in solche Fragestellungen einzubeziehen. In einigen Interviews klang außerdem an, dass sich die Biobranche zukünftig darauf einstellen müsse, von der konventionellen andwirtschaft hinsichtlich bestimmter achhaltigkeitskriterien eingeholt zu werden. Für eine diskursive nnäherung an den konventionellen andbau sollte sie sich daher mit der Kritik an den eigenen Schwächen offener auseinandersetzen. iese rt der eflexion sollte im Gegenzug auch im konventionellen Bereich stattfinden. Insbesondere das häufig vorgebrachte rgument, dass auch in der konventionellen andwirtschaft nachhaltige Bewirtschaftung von höchstem Interesse sei und sie damit bereits ihre Pflicht erfüllt habe, fördert geradezu kritische Stimmen und regt gleichzeitig dazu an, den Finger in die unde zu legen. ustausch über gemeinsame erte und Visionen notwendig. Klar ist also, dass zwischen beiden Seiten nach wie vor Vorbehalte existieren. Unsere Befragung zeigt aber auch, dass gerade die junge Generation konventioneller andwirte keinesfalls vor einer iskussion über gemeinsame erte und Visionen für eine zukunftsfähige andwirtschaft zurückschreckt. s wurde deutlich, dass sich einige der konventionellen andwirte für Möglichkeiten der aktiven, konstruktiven Mitgestaltung einer andwirtschaft der Zukunft aussprechen. xplizit schließt das den illen zur Verständigung und Zusammenarbeit mit der ökologischen andwirtschaft ein, möglicherweise beim usbau gemeinsamer Forschungsvorhaben. hnehin stehen manche Interviewpartner in persönlichem, auch freundschaftlichem Kontakt zu Berufskollegen aus dem Ökolandbau und holen sich nregungen für die eigene rbeit ein. Viele sind bereit, ihre Haltung zum Ökolandbau anzupassen, wenn sich dadurch messbare Mehrwerte für die eigene rbeit, für die Kommunikation mit der Gesellschaft oder im betrieblichen Umfeld erzeugen lassen. Interesse an Ökolandbau seitens der Junglandwirte vorhanden. inige der Junglandwirte betonen ihr Interesse, sich im ahmen ihrer Möglichkeiten zukünftig näher mit den grundlegenden Prinzipien des Ökolandbaus auseinander zu setzen und entsprechende Maßnahmen im eigenen Betrieb zu erproben. Verschiedene Maßnahmen in diese ichtung setzen einige Interviewpartner nach eigenen ngaben bereits mit Überzeugung und rfolg um. >> rainees im Prozess des Projekts 19 20

12 Sie greifen dabei teils auch auf agrarökologische Methoden zurück, die im Ökolandbau häufig breite nwendung finden. n dieses Interesse gewissermaßen ein Grundstein für den Bau der Brücke könnte und sollte die ökologische andwirtschaft anknüpfen, um die junge Generation konventioneller andwirte für ihre nsätze und Ideale zu begeistern ttraktivität und achvollziehbarkeit der Maßnahmen vorausgesetzt. ichtig zu betonen ist zudem, dass viele der Befragten eine ürdigung von inzelmaßnahmen im gegenseitigen iskurs mit der ökologischen andwirtschaft zwar vermissen, sich aus eigener Überzeugung jedoch um Schritte für nachhaltige landwirtschaftliche rzeugung bemühen. Betriebswirtschaftliche Bedenken im Vordergrund Gleichzeitig lehnen die meisten Befragten eine gesamtbetriebliche Umstellung vor dem Hintergrund aktueller ahmenbedingungen im Biobereich ab. ine grundlegende Befürchtung bezieht sich auf langfristig schwer abschätzbare ntwicklungen im Biomarkt und einen möglichen Preisverfall von Bioprodukten durch höhere Umstellungsraten. Betriebswirtschaftliche Bedenken stehen als Umstellungshindernis dementsprechend an erster Stelle. as ist durchaus nachvollziehbar, denn die Umstellung zum Ökolandbau erfordert oftmals erhebliche Investitionen sowie Umstrukturierungen des Betriebes und von rbeitsabläufen. s ist zudem wichtig anzumerken, dass die ätigkeit in der andwirtschaft nicht bloß als irgendeine rbeit, sondern als grundlegende ebenseinstellung gesehen werden kann, mit welcher unweigerlich auch die xistenz von andwirten und ihren Familien verbunden ist. Gemeinsamkeiten betonen, ifferenzen beilegen as rbeiten mit den Gesetzmäßigkeiten der atur ist aber sowohl für den ökologischen als auch konventionellen andbau grundlegend für den betrieblichen rfolg. uch wenn also beide andwirtschaftsformen auf Grundlage unterschiedlicher nsätze wirtschaften, ist ein entschiedenes intreten für Umweltbelange im gesamten andwirtschaftsbereich unerlässlich für die nachhaltige Produktion von ebensmitteln, die uns alle ernähren. Im besten Fall sind damit Umweltleistungen sowie positive Beiträge im sozialen und wirtschaftlichen Bereich von ländlichen egionen verbunden. enn auf diese eise zusätzlich erte erhalten bzw. erneuert werden können, sich die Vertreter beider Seiten auf diese verständigen und gemeinsam daran mitwirken, Verantwortung für die andwirtschaft der Zukunft zu übernehmen, dann ist für den ialog und den bbau von gegenseitiger bschottung schon viel gewonnen. icht zuletzt könnte sich damit vielleicht auch die ebatte über achhaltigkeit in der andwirtschaft durch den sachlichen ustausch der Vertreter beider andwirtschaftssysteme entspannen und würde emotional geladenen, gegenseitigen nschuldigungen den ind aus den Segeln nehmen. nregung zu konstruktivem ialog auf ugenhöhe ir als rainees in der Biobranche möchten anregen, in konstruktiven ustausch auf ugenhöhe mit Berufskollegen beider Seiten zu treten. Vielversprechend ist, dass ein großer eil der Interviewten, als Vertreter für die junge Generation konventioneller andwirte, bereit ist, sich mit der ökologischen andwirtschaft zu befassen. iese bietet in ihrer Grundkonzeption bereits viele ösungsansätze, die sich über die Jahre der gründlichen rprobung hinaus bewährt haben und nachweislich dem Ideal zukunftsfähiger, nachhaltiger andwirtschaft nahe kommen. Um die ialogbereitschaft zwischen konventioneller und biologischer andwirtschaft zukünftig zu erhöhen, sollte das notwendige Vertrauen nicht durch gegenseitige Konfrontation leichtfertig verspielt werden. s sollte sich eine iskussionskultur etablieren, in der unterschiedliche nsichten und nsprüche nebeneinander bestehen können, ohne pauschal mit elativierungen oder bloßstellenden Begrifflichkeiten zurückgewiesen zu werden. iese rt der bgrenzung, die einen echten ialog immer wieder zu behindern scheint, ist zumindest unter den von uns befragten Jung-andwirten weitgehend überholt. ie bisherige istanz zwischen Ökolandbau und konventioneller andwirtschaft an der, genau betrachtet, auch die Ökobranche ihren nteil haben mag gilt es also zukünftig zu überwinden. ine Handreichung der beteiligten kteure auf beiden Seiten ist angebracht und sollte möglichst rasch in einen ialog münden, welcher die drängenden, existenziellen Fragen im fachlichen, marktwirtschaftlichen und gesellschaftlichen Bereich konkret benennt. ur dann ist eine konstruktive und unvoreingenommene useinandersetzung zwischen beiden Parteien möglich. as ist zwar sicher ein langwieriger Prozess, im rgebnis aber lohnend. von aphael Schäfer en Menschen müsste klargemacht werden, dass unsere andwirtschaft sie ernährt. Machen wir in eutschland alles zu Bio, liegt in den egalen der Supermärkte eben nur noch der Kram aus dem usland! 17 andwirte (inige Interviewpartner leben zusammen auf einem Hof, einige haben auf eine rtsangabe verzichtet) 25 rainees 21 22

13 utor*innen ir bedanken uns bei den teilnehmenden Unternehmen sowie dem Konzeptionsteam des raineeprogramms, welche das hema begleitet und die rbeit ermöglicht haben. Beispiel: ame rainee Studienrichtung Partnerorganisation ufgabenbereich melie Schilling B.Sc. ebensmitteltechnologie Byodo aturkost GmbH Qualitätsmanagement nke emitz M.Sc. rnährungswissenschaften lnatura Produktions- & Handels GmbH Qualitätsmanagement Jonathan Schweikle M. Sc. grarwissenschaften ehmann natur GmbH Qualitätsmanagement / Permakultur Projekte Jule Metterhausen B.Sc. grarwissenschaften Chiemgauer aturfleisch GmbH inkauf Katharina Schraag M.Sc. gribusiness Bioland e.v. Qualitäts- und Herkunftssicherung as ist das raineeprogramm? einjähriges, berufsbegleitendes usbildungsprogramm für den Fach- und Führungskräftenachwuchs der Biobranche Mischung aus raining on-the-job in einem Unternehmen der Biobranche und raining off-the-job (überbetriebliche usbildungsseminare) nstellung bei der FiB Projekte GmbH; nach der raineezeit entscheiden Unternehmen und rainee über die Übernahme nna Kohnle ipl. Biologie etzwerk Blühende andschaft; Beratung / rganisation / Verkauf / Veranstaltungen nnika Sophie mmler B.. B und achhaltigkeitshumanwissenschaften; Bohlsener Mühle GmbH & Co. KG; Marketing Kira von Knoop r. rer. agr. tegut gute ebensmittel! Qualität und Umwelt isa König M.Sc. Food Science and ngineering BC G Fachreferentin bteilung Verarbeitung er kann usbildungsunternehmen sein? Unternehmen und rganisationen aus der gesamten ertschöpfungskette des Biobereichs wie z.b. : Unternehmen der ökologischen ebensmittelerzeugung, -verarbeitung und des Handels Verbände und rzeugergemeinschaften Ökokontrollstellen Ökoberatungseinrichtungen Forschungseinrichtungen und weitere Branchendienstleister ntonia Kotschi B.Sc. Ökonomie und Sozialwissenschaften (PP); aturkost rnst eber GmbH inkauf / Verkauf / Kundenkommunikation riane agner ipl. Biologie Biofrisch ordost Gb Vermarktung Großhandel Christine Brenner M.Sc. Ökologische grarwissenschaften; emeter e.v.; edaktion ebendige rde Christoph Schinagl M.Sc. grarwissenschaften Bioland rzeugerring Bayern e.v. rzeugerberatung Milchvieh / Grünland Hanna euser M.Sc. rganic griculture and Food Systems; IM Institut für Marktökologie GmbH; Zertifizierung Marianne Quelle B.. B - Food Management Vollkornbäckerei Köhler e.k. Marketing & Kundenbetreuung Milena Schulz M.Sc. Umweltwissenschaften aturland Fachberatung ord/est rzeugerberatung atalie Becker ipl.- Ing. Gartenbau / M.Sc. grarwissenschaften SÖ; Projektassistenz, -management, vents athalie uer B.Sc. ecotrophologie lnatura Produktions- und Handels GmbH Produktmanagement Strategie aphael Schäfer M.Sc. rganic griculture and Food Systems; rdmannhus; Verarbeitung / Bio-HV er kann sich als rainee bewerben? Interessierte Berufseinsteiger vorwiegend aus den Studiengängen grarwissenschaft, Gartenbau, rnährungswissenschaft, ebensmitteltechnologie oder Betriebswirtschaft mit abgeschlossenem Studium oder vergleichbarem bschluss eilnahme Unternehmen, die einen rainee ausbilden möchten, bewerben sich bis zum 30. pril. b 1. Juni finden interessierte bsolventen unter alle offenen Stellen im raineeprogramm. eitere Infos der rufen Sie uns an: Hanno. Vetter M.Sc. Öko-grarmanagement KUU GmbH Vertrieb Jette agner B.. Visuelle Kommunikation mërzpunkt umweltorientierte esignagentur Kommunikationsdesign Jörg lbrecht M.Sc. Umweltmanagement KKIS rzeugergemeinschaft GmbH ssistenz der Geschäftsführung Stephanie aux M. Sc. rnährungswissenschaften lnatura Produktions- und Handels GmbH Verbraucherservice Susanne Göring M. Sc. grarwissenschaften andwirtschaftskammer ordrhein-estfalen Beratung ökologische Milchviehhaltung im Griesbach B.Sc. ebensmitteltechnologie Vermarktungsgesellschaft Gut ilhelmsdorf mbh; Molkereiplanung as raineeprogramm Ökolandbau wird im ahmen des Bundesprogramms Ökologischer andbau und andere Formen nachhaltiger andwirtschaft (BÖ) durchgeführt aufgrund eines Beschlusses des eutschen Bundestages. ie Geschäftsstelle des BÖ befindet sich in der Bundesanstalt für andwirtschaft und rnährung (B). in herzliches KSCHÖ gilt der durch deren Spende die professionelle Umsetzung ermöglicht wurde. IMPSSUM: Herausgeber: FiB Projekte GmbH, Kasseler Str. 1a, Frankfurt am Main

14 Stimmen der Interviewer*innen: s hat riesig Spaß gemacht, wir haben viel gelacht bei den Interviews. (Susanne) Schluss orte s hat mir gefallen, weil man hinter die Kulissen dessen schaut, was oft viel zu vereinfacht und pauschalisiert in den Medien kommuniziert wird. (nna) er Gesprächspartner wird sehr viel offener, wenn ich ihn respektiere. (melie) Überall wurde ich freundlich aufgenommen und die andwirte nahmen sich die Zeit alle Fragen zu beantworten. (Christine) Unsere Zeitschrift geht hier leider schon zu nde. amit rückt das nde unserer raineezeit ein wenig näher. in guter Zeitpunkt um einen Blick zurück zu wagen ie ist es den Interviewern*innen eigentlich ergangen? Für einige von uns war es eine Premiere in die olle des Interviewers zu schlüpfen. ndere kannten diese Situation schon aus dem Studium z.b. beim Hochschulradio. ie kquise und die Beziehung zu den Befragten waren sehr unterschiedlich. Zum eil kamen die Kontakte über die Partnerorganisationen zustande, weiterhin durch Internetrecherche und teilweise handelte es sich um Kollegen aus der usbildung. ementsprechend spannend und auch emotional beseelt war der ustausch. Für viele von uns war es eine Situation, in der man sich selbst ein bisschen ausprobieren konnte, nicht selten verbunden mit einem großen Schritt aus der Komfortzone. ir haben die Interviews als eine herausfordernde rt der Gesprächsführung erlebt, in der es schwierig ist nicht in direktive Fragetechniken zu verfallen. Im lltag glauben wir oft zu wissen, was andere denken und in ihnen vorgeht. ls Interviewer/in merkt man, dass es sehr wichtig ist, neutral zu bleiben und andere Meinungen gelten zu lassen, auch wenn die eigene Überzeugung eine ganz andere ist. ie Fähigkeit sich zurückzunehmen und zuhören zu können ist hier klar von Vorteil. er andwirt steht während der auer des Interviews im Mittelpunkt, nicht wir. Interviewen ist nicht einfach nur Fragen stellen, Interviewen sollte vorbereitet werden und bedarf der Selbstdisziplin um nicht ins idersprechen oder Urteilen zu verfallen. ls Interviewer/in bestimmen wir ebenso das Gesprächsklima, und diese ist letztlich entscheidend für die ffenheit des Befragten. ie andwirtschaft der Zukunft ie soll sie nun aussehen? Geht es wirklich so sehr um die ntscheidung zwischen bio oder konventionell? icht unbedingt; eher um die Möglichkeit zum offenen ialog in geschütztem ahmen. rstrebenswert ist eine gleichermaßen objektive wie wissenschaftliche Betrachtung der gemeinsamen Probleme und möglichen ösungsansätze. Ziel dieses ustausches könnte sein, zusammen eine gesellschaftlich akzeptierte Form der andbewirtschaftung zu definieren und einen vorausschauenden sowie verantwortungsbewussten Umgang mit natürlichen essourcen anzusteuern. as Interesse der konventionellen Junglandwirte an den Praktiken des Ökolandbaus scheint groß zu sein. Vor allem von uszubildenden werden solche hemen nachgefragt. Hier gibt es noch Potenzial für den fachlichen ransfer. ie Interviews haben uns gezeigt, dass die andwirte verstanden werden möchten und durch das Schwarz-eiß/Gut-Böse-enken in eine schwierige Situation gebracht werden. uch konventionellen andwirten sind das ohl und die Gesundheit ihrer iere wichtig und sie üben ihren Beruf mit Stolz und Freude aus. er Ökolandbau ist eine erstrebenswerte Form der andnutzung und Betriebsführung. a sind sich alle einig. Mit der geplanten eufassung der europäischen Öko-Verordnung gefährdet die U-Bürokratie die eiterentwicklung des Ökolandbaus in ganz uropa. Hinzu kommt, dass nicht nur die medial ausgeschlachteten Skandale, sondern auch schwarze Schafe an der Glaubwürdigkeit der Branche rütteln lassen und öffentliches Misstrauen gegenüber dem Ökolandbau schüren. Ferner vermittelt ein fast schizophrenes Konsumverhalten des ndverbrauchers einen völlig falschen indruck seiner rwartungen an andbau und ierhaltung. von atalie Becker, Stiftung Ökologie & andbau Ich habe gelernt, dass Zuhören und ertschätzen einer anderen Meinung wichtig ist für das gegenseitige Verständnis. (Milena) Generell finde ich dieses Projekt des raineeprogramms 2015/16 ziemlich gut, weil dann auch mal gezeigt wird Hey der blöde konventionelle andwirt macht sich ja auch Gedanken. s muss künftig mehr eute wie euch geben, die den ialog zwischen konventioneller und biologischer andwirtschaft suchen und Gemeinsamkeiten herausarbeiten

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