Das Alumni-Magazin der Universität St.Gallen 1/2007

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1 Das Alumni-Magazin der Universität St.Gallen 1/2007 Rückblick auf das Jubiläumsjahr Swissness im Trend Urs Landolf im Gespräch

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3 Editorial 1/2007 Rückblick auf ein festliches Jahr Bereits ist das Jubiläumsjahr wieder Geschichte. Diese letzte Jubiläums-Ausgabe des «alma» blickt nochmals auf die Höhepunkte des Jahres zurück und wirft gleichzeitig einen Blick in die Zukunft. Ein sehr wichtiger Meilenstein des letzten Jahres war für HSG Alumni neben dem 75-Jahr-Jubiläum die Erteilung einer rechtskräftigen Baubewilligung für die Erweiterung des Weiterbildungszentrums auf der Holzweid. Mit dem Bau konnte so glücklicherweise noch vor dem Einbruch des Winters begonnen werden. Auf Seite 14 berichten wir über den Fortschritt der Arbeiten und zeigen aktuelle Bilder. Als Chefredaktor der alma blicke ich zufrieden auf das vergangene Jahr zurück. In den vier Jubiläums- Ausgaben wurde die Geschichte des Hochschulvereins beziehungsweise von HSG Alumni erstmals aufgearbeitet und dokumentiert. Das Resultat ist ein spannender, vielfältiger, bunter und informativer Querschnitt durch das Zeitgeschehen der letzten 75 Jahre. An dieser Stelle möchte ich mich nochmals bei allen Ehemaligen bedanken, die uns mit Archiv-Materialien,Artikeln, Fotos, persönlichen Geschichten und ihrer Anwesenheit an den Jubiläumsveranstaltungen unterstützt haben. Das Jubiläum bot Gelegenheit, sich gemeinsam zu erinnern und die Ehemaligen aus aller Welt zusammenzubringen. Wir freuen uns, nun gemeinsam ins 76. Jahr aufzubrechen! 04 Impressionen des Jubiläumsjahrs 06 Urs Landolf im Gespräch Der HSG Alumni-Präsident Urs Landolf blickt auf die Jubiläums-Aktivitäten im letzten Jahr zurück und wagt einen Ausblick in die Zukunft der Ehemaligen-Vereinigung. 08 Ehemalige erzählen Wir haben frisch graduierte Bachelor- und Master- Absolventinnen und -Absolventen nach ihren Erwartungen an HSG Alumni befragt. 09 Wissenschaft und Praxis Die Marke «Schweiz» liegt im Trend. Wie Schweizer Produkte wahrgenommen werden und welches Potenzial das Label «Swissness» bietet, erklärt eine neue Studie. 12 Ehemalige im Porträt Rolf Dobelli hat einen ungewöhnlichen Lebenslauf: Vom HSG-Studenten hat er sich zum Manager, danach zum Unternehmer und schliesslich zum Schriftsteller entwickelt. 14 Projekt «Campus» 17 Uni aktuell 22 Universa Sich vernetzen und austauschen, einander kennen lernen und voneinander lernen. Die Studentinnen, die sich im Verein Universa engagieren, unterstützen einander in Studium und Beruf. 24 Start up Der internetbasierte Übersetzungsdienst 24translate.ch bietet schlank und in fast jeder gewünschten Geschwindigkeit Übersetzungen in rund 30 Sprachen. Der Bachelor-Absolvent Luca Vidi hat die Firma während seines Studiums aufgebaut. 26 EMBA Alumni 27 Alumni Clubs 28 HSG Shop 29 Aus dem Alumni Büro 30 Bücherseite 32 Terminkalender erstes Quartal 2007 Roger Tinner, Chefredaktor alma 1/2007 1

4 President s Corner Eduard Naegelis Lebenswerk wird fortgeführt! Eduard Naegeli gilt als der «Vater» der Kunst an der HSG. Peter Nobel, Präsident der Kunstkommission, Rektor Ernst Mohr und Alt-Rektor und Johannes Anderegg würdigen das Lebenswerk des vor gut 30 Jahren verstorbenen Naegelis aus unterschiedlicher Perspektive. Liebe Alumnae, liebe Alumni Ein ereignisreiches Jubiläumsjahr neigt sich dem Ende zu. Unsere diesjährigen Anlässe angefangen bei der Alumni-Lounge am Uniball und den Graduation Parties im Frühjahr, über das HSG Alumni Forum, die Jubiläumsfeier im Sommer, die HSG Alumni Konferenz und das Young Chapter Get-together im Herbst bis hin zum Campus Spender- Nachtessen und den Graduation Parties im Oktober und November haben insgesamt mehr als 3000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer angezogen und viele neue Impulse geliefert, mit denen wir gut gerüstet ins neue Jahr gehen. Persönlich wünsche ich mir, dass wir im nächsten Jahr die Gelegenheit haben werden, noch viel mehr Ehemalige im Rahmen unserer Events und Projekte kennen zu lernen. Wie wir dieses und weitere Ziele erreichen wollen, können Sie in dieser Ausgabe der «alma» nachlesen. Ihnen und Ihren Angehörigen wünsche ich eine schöne und geruhsame Weihnachtszeit und einen guten Start ins neue Jahr. Urs Landolf, Präsident HSG Alumni Prof. Ernst Mohr PhD, Rektor der Universität St.Gallen Am 8. Dezember 2006 wäre Eduard Naegeli 100 Jahre alt geworden. Er brachte in den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts zusammen mit Walter Förderer und Adolf Jöhr ein modernes Kunstverständnis an die damalige Hochschule St.Gallen und setzte sich für eine aussergewöhnliche Sammlung berühmter Werke an der HSG ein. Naegeli verstarb am 28. Februar 1977 im Alter von 71 Jahren nach kurzer Krankheit. Er war Lehrer und Forscher, Präsident des St.Galler und des schweizerischen Kunstvereins, Mitbegründer des Kunstbulletins und Buchautor. Die Universität St.Gallen ist Eduard Naegeli zu grossem Dank verpflichtet. Nicht nur als engagierter Professor, sondern auch als tatkräftiger Kämpfer für ein kreatives und international anerkanntes Grossprojekt hat er die HSG mitgeprägt und dazu beigetragen, das bis heute einmalige HSG-Gebäude zu einem Standort bedeutender zeitgenössischer Kunst und damit zu einem eigentlichen Gesamtkunstwerk zu machen. Mit unkonventionellen Ideen und revolutionären Kunstwerken stiess er oft auf heftige Widerstände auch innerhalb der Universität. Naegeli hat seinen Idealismus aber ein Leben lang bewahrt und war noch im hohen Alter von 70 Jahren voller Schaffenskraft. Gerne hätte er sich noch weitere Jahre für die Universität und seine Studierenden eingesetzt. Wir werden im Gedenken an Naegeli sein Lebenswerk weiterführen und auch nach Sanierung und Umbau der Universitätsgebäude der Kunst einen hohen Stellenwert geben. Prof. Dr. Dr. h.c. Johannes Anderegg, Alt-Rektor der Universität St.Gallen ( ) In der Einsicht, dass unsere Lebenswelt sehr viel mehr umfasst als das, was die Wirtschaftswissenschaften und die Jurisprudenz zu ihren Themen machen, gründete nicht nur Eduard Naegelis soziales Engagement, sondern auch sein energisches Bemühen, repräsentative zeitgenössische Kunst in den damaligen Neubau der Hochschule zu integrieren. Mit Werken von Miró, Soulages, Penalba, Tàpies und vieler anderer, die mittlerweile als Spitzenvertreter der Kunst der sechziger Jahre des letzten Jahrhunderts anerkannt werden, hat er die Frage, was Kunst sei oder solle, und mit ihr die Dringlichkeit der Frage nach den Dimensionen des Menschseins im Gebäude der Hochschule buchstäblich augenfällig gemacht. Der Ausbau der HSG-Kunstsammlung bleibt gerade unter diesem Aspekt auch für künftige Generationen eine herausfordernde Verpflichtung. Prof. Dr. Peter Nobel, Präsident der Kunstkommission Auch wenn man ihn gut gekannt und ihm persönlich viel zu verdanken hat, ist es sowohl leicht wie schwierig, sich zu Eduard Naegeli, einem ausgesprochen feinen Menschen, zu äussern. Leicht ist es, ihn nochmals und verdientermassen über alles zu loben und zu preisen, schwer ist es, etwas Neues zu dieser ausserordentlichen Person zu sagen. Er ist bereits durch den Regen unzähliger Lobeshymnen gegangen, die er nicht bloss seiner Liebenswürdigkeit im persön- 2 alma 1/2007

5 ästhetisch und emotional herausgetriebene Ganzheit mit den Motoren von Ökonomie und Recht, fast ein lebendes Leitbild der heutigen Universität. Als roter Faden zieht sich aber schon durch sein juristisches Schaffen, vom Gesellschafts- über das Arbeits- bis zum Strafrecht und Strafvollzug die optimistische Anerkennung des Individuums, «die Anerkennung des Menschen in seiner Wirklichkeit, in seiner einmaligen Individualität und in seiner strukturell vorgegebenen, aber auch ethisch verankerten Ausgerichtetheit auf Selbstverwirklichung, auf Ganzwerdung» (Das Böse und das Strafrecht, 17). Er war sogar Überoptimist, fast ein Narr, wenn er da meinte, «dass der Geist einer echten, dialogischen Begegnung verpflichteten Toleranz ( ) einen in der bisherigen Menschheitsgeschichte nie gekannten Auftrieb erhalten hat». Gerader dieser kräftige Glaube hat ihn aber befähigt und beflügelt, an der HSG ein Erbe zu hinterlassen, das seinesgleichen auf der Welt sucht. Er erkannte früh die in den Bau integrierte Kunst, die heute von Weltrang und in ihrer Kombination einzigartig ist. Giacometti ist im (alten) Bibliotheksaufgang besser als in jedem Museum. Das Miro-Fries veredelt nicht nur den Verwaltungsteil, während die Braque- Taube den ehemaligen Technologielichen Umgang zu verdanken hat. Diese Verneigungen liessen allerdings bis gegen das Ende seiner Tätigkeit auf sich warten, denn als Vorreiter musste er sich gedulden, bis die anderen die Reichweite seines Wirkens erkannten. Er hatte ein fast unglaubliches Gespür für Trends, die sich später als nachhaltig erweisen würden. Sein frühes Werk zur «Doppelgesellschaft» ist im Recht noch heute eine Fundgrube für individuelle Lösungen und irgendwie sah er auch seine ganze ideenreiche Welt als «Doppelgesellschaft» in ihrer Aktualität und in ihrem Entwicklungspotenzial, aber auch als Die Kunstsammlung an der HSG soll auch nach dem Umbau erweitert werden (im Bild die Braque-Taube im ehemaligen Technologietrakt). Foto: Kommunikation HSG Eduard Naegeli ( ) begründete zusammen mit Walter Förderer ( ), dem Architekten des HSG- Gebäudes auf dem Rosenberg, und Alt-Rektor Walter Adolf Jöhr ( ) das moderne Kunstverständnis an der Universität St.Gallen. Foto: Staatsarchiv St.Gallen trakt ziert. In diesem hinauswirkenden Sinne sind die Kunstwerke auch zu betrachten. Eduard Naegeli gehört ein Denkmal in der Kunstförderungsgeschichte. Kunst auch im Neubau Bis 2011 wird auf dem HSG-Campus gebaut. Der gestaffelte Umbau ist das momentan grösste Bauvorhaben im Kanton St.Gallen. Nach einem genauen Ablaufplan werden die Sporthalle, das alte Institutsgebäude an der Dufourstrasse 48, das A-Gebäude, die Mensa und das Weiterbildungszentrum umgebaut (siehe auch Seite 14/15). Es folgt der Bau einer neuen Parkgarage sowie der neuen Mensa. Auch in der «neuen HSG» soll die Kunst einen festen Platz haben. Laut Peter Nobel, Präsident der Kunstkommission an der Universität St.Gallen, sollen die Werke der rund 20 Kunstschaffenden (darunter Arp, Baier, Bodmer, Braque, Calder, Coghuf, Gehr,Alberto Giacometti, Gubler, Hajdu, Kemeny, Mastroianni, Miró, Otto Müller, Penalba, Soulages, Stahly und Tàpies) erhalten werden. Zudem soll die Sammlung um weitere richtungsweisende Werke ergänzt werden. alma 1/2007 3

6 75 jahre hsg alumni Impressionen aus dem Jubiläumsjahr Begrüssungs-Cüpli zur Aufnahme ins Alumni-Netzwerk Mehr als 2000 Absolventinnen, Absolventen und Gäste an 4 Graduation- Parties (siehe auch Artikel auf Seite 28). Foto: tillate Feuriger Start ins Jubiläumsjahr Flamenco-Darbietung am Uniball auf dem HSG-Campus, 29. April 2006 Foto: Sabina Crameri «Unternehmertum und Innovation Schweiz wo gehen wir hin?» Roger Schawinski am HSG Alumni Forum in St.Gallen, 9. Juni 2006 Foto: Katharina Meyer 4 alma 1/2007

7 Festliches Vergnügen Unterhaltung an der HSG Alumni Konferenz in St.Moritz, September 2006 Foto: Katharina Meyer Happy Birthday! Der Präsident Urs Landolf schneidet die Geburtstagstorte an, Jubiläumsfeier am Abend des 9. Juni 2006 Foto: Katharina Meyer Mehr als 200 Teilnehmer zum Auftakt Young Chapter Get-together in der Kaufleuten Lounge in Zürich, 3. Oktober 2006 (siehe auch Artikel S. 28) Foto: HSG Alumni alma 1/2007 5

8 75 jahre hsg alumni Auf in das nächste Vierteljahrhundert! Urs Landolf blickt auf das Jubiläumsjahr zurück und wagt einen Blick in die Zukunft. Im Gespräch verrät er seine persönlichen Highlights im Jubiläumsjahr und steckt sich Ziele für die nächsten Jahre. Interview: Roger Tinner Roger Tinner: Urs Landolf, Sie sind seit 2003 Präsident von HSG Alumni und engagieren sich stark für den Zusammenhalt der Ehemaligen. Wie sieht Ihr persönlicher Rückblick auf die letzten Jahre aus? Urs Landolf: Ich bin sehr zufrieden mit dem, was wir gemeinsam erreicht haben. Die Ressortstruktur mit den Teams in den Bereichen Friend-, Brain- und Fundraising hat sich bewährt und mehr Kapazität geschaffen, um wichtige Projekte umzusetzen. Die Internationale Alumni Konferenz, das Mentoring-Programm und der enorme Einsatz für das Weiterbildungszentrum haben gezeigt, dass wir viel bewegen können. Schön war auch zu sehen, dass die Zusammenarbeit mit der Universität, vertreten durch das Rektorat, viel enger wurde und wir in ausgewählten Bereichen zu einem richtigen Team heranwuchsen. Trotz der Erfolge wäre es schön, wenn sich noch mehr Alumni engagieren würden. Es gibt viele Ehemalige, die gerne etwas tun würden die Kunst besteht nun darin, diese «schlummernden Kapazitäten» zu aktivieren. Auch sind wir mit Milizsystem auf Stufe Vorstand in gewissen Bereichen zu wenig nachhaltig, v.a. was die Umsetzung von Ideen betrifft. Sie haben viele neue Ideen in den Vorstand eingebracht und HSG Alumni mit grossem Einsatz weiter entwickelt. Was sind Ihre nächsten Ziele? Wir möchten unsere Organisation und die Dienstleistungen weiter professionalisieren. Dazu gehört auch, dass wir unser Angebot ausweiten und noch besser auf die verschiedenen Interessengruppen ausrichten. Dazu benötigen wir natürlich auch mehr Mittel, die wir generieren möchten. Nicht zuletzt steht der intensivere Wissens-Austausch zwischen Universität und Alumni an oberster Stelle. Welche Ziele soll HSG Alumni in fünf Jahren erreicht haben? Jeder Alumnus und jede Alumna soll mindestens einmal im Jahr an einem HSG Alumni Anlass teilnehmen. Wir wollen die Mitglieder untereinander noch besser vernetzen. In Kerngebieten der HSG soll es an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Praxis funktionierende Communities geben, die die HSG und die Alumni in Gebieten mit gemeinsamen Interessen miteinander verbinden. Ein anderes Ziel ist es, das ehrenamtliche Engagement noch zu verstärken. Besonders bei der Organisation von Events sind wir auf freiwillige Helfer angewiesen. Bei komplexeren Projekten wie dem Aufbau einer Career Services Plattform oder der Aufstellung einer Fundraising-Organisation müssen wir uns personell und fachlich verstärken. Mit zwei Festangestellten und einigen Studierenden sind die vielen anspruchsvollen Projekte heute nicht mehr zu bewältigen. Aus diesem Grund hat die diesjährige Generalversammlung eine Erhöhung der Mitgliederbeiträge beschlossen. Der Hochschulverein bzw. HSG Alumni hat eine 75 Jahre währende Geschichte hinter sich. Wie könnte die Organisation in 75 Jahren aussehen gibt es da eine Vision? So weit in die Zukunft reichen unsere Ziele und Visionen noch nicht. Aber wenn man bedenkt, dass der Vorsprung, den die Alumni-Organisa- tionen der führenden US-amerikanischen Universitäten uns gegenüber haben, ungefähr einen ähnlichen Zeitraum beträgt, kann man sich die Zukunft von HSG Alumni eigentlich vorstellen. Besonders was die Aktivierung der Mitglieder, den Erfolg des Fundraising und die Professionalität der Organisation angeht, können wir noch viel dazu lernen. Dies natürlich jeweils unter Berücksichtigung unserer individuellen schweizerischen und europäischen Gegebenheiten. Wenn wir einen guten Job machen, werden wir dort aber hoffentlich früher als in 75 Jahren ankommen. Wie muss sich HSG Alumni in der Zukunft positionieren, um die Bedürfnisse der Ehemaligen abzudecken? Ich denke, wir müssen vor allem in den Bereichen Friend- und Brainraising aufzeigen, dass man als Alumni etwas zurückgeben soll, gleichzeitig 6 alma 1/2007

9 Die Jubiläums-Generalversammlung im Juni hat eine super Stimmung und gute Gespräche gebracht. Auch der «Dies academicus», der unter dem Motto der Alumni stand, war ein Meilenstein. Nicht zu vergessen die 3. Inaber auch viel zurückbekommt. Das ist durch alle Altersgruppen hinweg ein wichtiges Argument. Internetbasierte Business-Netzwerke wie XING (ehemals Open BC) werden kräftig genutzt und etablieren sich immer mehr. Wie kann und soll sich HSG Alumni neben oder zusätzlich zu solchen Netzwerken positionieren? Meiner Meinung nach gibt es kein Entweder oder, sondern nur ein Nebeneinander. Vor allem die jüngeren Alumni probieren möglichst viele Plattformen und Netzwerke aus. Nach einer Probierphase reduzieren viele Nutzer jedoch die Anzahl der von ihnen aktiv genutzten Plattformen auf wenige, gut funktionierende Netzwerke, die für sie wichtig und sinnvoll sind. Im Vergleich zu Plattformen wie XING ist HSG Alumni zwar ein vergleichsweise kleines Netzwerk, hat jedoch den entscheidenden Vorteil, dass alle Mitglieder das Qualitätsmerkmal des HSG-Abschlusses ausweisen können. Dadurch werden unliebsame «Nebenwirkungen», die man bei vielen öffentlichen Netzwerken sieht, weitgehend ausgeschlossen und es besteht ein gewisses Grundvertrauen der Mitglieder in das Netzwerk, wovon alle Beteiligten sowohl beim privaten als auch beruflichen Networking massgeblich profitieren. Übrigens haben wir mit dem Aufbau des Competence Networks bereits erste Schritte eingeleitet, um die Positionierung der HSG Alumni Plattform und deren Wert für die Alumni weiter zu verbessern. Für das private Networking, also im Bereich Friendraising, werden wir die Plattform durch mehr interaktive Angebote bereichern, die das Community Buildung unter den Alumni fördern soll. Hiervon werden u.a. die Alumni Clubs im In- und Ausland entscheidend profitieren. An der bereits erwähnten Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Praxis werden wir die Möglichkeiten des Community Buildings zwischen Universität und Alumni auch online unterstützen. Im Bereich Recruiting haben wir in den letzten Monaten zusammen mit der HSG eine Career Services Plattform entwickelt, die kurz vor dem Launch steht. Diese wird interessierten Alumni und Unternehmen eine Fülle neuer Möglichkeiten bieten, das Alumni-Netzwerk gezielt zu nutzen. Welches waren Ihre persönlichen Highlights im Jubiläumsjahr 2006? Mitgliederbeiträge Neu kostet die Jahresmitgliedschaft bei HSG Alumni 100 Franken. Die Mitgliedschaft auf Lebenszeit wurde auf 2000 Franken erhöht. Bachelor-Absolventen bezahlen wie bisher 50 Franken pro Jahr für die ersten drei Jahre. Im ersten Jahr nach dem Abschluss ist die Mitgliedschaft nach wie vor unentgeltlich. ternationale HSG Alumni Konferenz in St.Moritz, die mit 450 Teilnehmern ein äusserst gelungener Event war. Das jüngste Erfolgserlebnis hatten wir mit der Erteilung der Baubewilligung für den «Campus». Schliesslich habe ich mich über die vielen motivierenden «Zurufe» von Alumnae und Alumni gefreut. Wann wird das nächste Jubiläum gefeiert? Ob wir jedes runde Jubiläum oder erst wieder das 100-Jährige feiern, wird davon abhängen, wie schnell und erfolgreich wir die ambitiösen Ziele, die wir uns für die kommenden Jahre gesteckt haben, umsetzen können. Was ist Ihr persönlicher Wunsch für die Zukunft der Universität St.Gallen und ihren Bezug zu ihren Ehemaligen? Gleich wie die Universität selbst: Die HSG soll eine «Bindung fürs Leben» und nicht nur eine «Etappe im Leben» sein. Dazu gehört auch, dass die Universität den Brand «HSG» als weltweit führende Universität in ihren Kernbereichen erfolgreich ausbaut. Wir HSG Alumni wollen dazu beitragen, die HSG Vision 2010 zu verwirklichen. alma 1/2007 7

10 Was erwartest du von HSG Alumni? In den letzten drei Ausgaben der Jubiläumsreihe sind HSG-Absolventinnen und Absolventen der letzten 75 Jahre zu Wort gekommen. Für die letzte Ausgabe der Reihe haben wir Absolventinnen und Absolventen des Jahrgangs Herbst 2006, die im Oktober und November graduiert haben, nach ihren Erwartungen an HSG Alumni befragt. Dominik Isler, Dr. rer. publ. HSG «Ich bin überrascht und überzeugt von einer zeitgemässen und innovativen Interpretation des Alumni- Gedankens!» Sandra Gross, Dr. oec. HSG «Ich freue mich, jetzt zu HSG Alumni zu gehören, da es mir wichtig ist, mein Netzwerk zu erhalten und zu erweitern, das ich mir während der Promotionszeit an der Universität aufbauen konnte.» Danielle Brassel, Master of Arts HSG in Banken und Finanzen «Schon nach kürzester Zeit der Abwesenheit durfte ich merken, wie hilfreich das HSG Alumni-Netzwerk sein kann; sei es nun beruflicher Natur oder einfach um das gewonnene soziale Umfeld aufrecht zu erhalten und zu pflegen. Ich hoffe, dass sich das über viele Jahre in gleicher Art und Weise fortsetzt und alte Freundschaften lange erhalten bleiben!» Jan Stefan Chalmovsky, Bachelor of Arts HSG in Betriebswirtschaftslehre «Vom HSG Alumni-Netzwerk erwarte ich, dass ich unabhängig von meinem Aufenthaltsort einen Anhaltspunkt habe, über den ich sofort neue Leute kennen lernen kann, die eine bedeutende Gemeinsamkeit mit mir haben ihre Alma Mater. Dies kann den Einstieg in das Leben in einer neuen Stadt oder einem neuen Land erheblich erleichtern.» Felix Brill, Master of Arts HSG in Volkswirtschaftslehre «Aus dem Hörsaal, aus dem Sinn? Damit dies nicht zur Wirklichkeit wird, dafür steht die Alumni-Idee. Konkret erhoffe ich mir deshalb von HSG Alumni, mich beim Pflegen der Kontakte zu ehemaligen Kommilitonen zu unterstützen und mich über das aktuelle Geschehen an der HSG auf dem Laufenden zu halten.» Patrick Rossbund, Bachelor of Arts HSG in Betriebswirtschaftslehre «Von meiner Mitgliedschaft bei HSG Alumni erhoffe ich mir, auch in Zukunft über die HSG informiert zu sein, Kontakte zu meinen Kommilitoninnen und Kommilitonen aufrecht erhalten zu können und gleichzeitig auch mit älteren Semestern in Kontakt zu kommen.» 8 alma 1/2007

11 wissenschaft und praxis Positionierungspotenzial Swissness eine empirische Studie Immer mehr Unternehmen unterschiedlichster Branchen versuchen ihre Verwurzelung in der Schweiz für einen optimalen Markterfolg zu nutzen. Sie setzen auf «Swissness» und den Reiz der Schweiz. Doch welches Potenzial bietet Swissness im Marketing wirklich? Und wie lässt sich Swissness dem Konsumenten adäquat vermitteln? Diese Fragen beantwortet eine Studie des Instituts für Marketing und Handel der HSG und der Firma htp St.Gallen. Von Dr. Stephan Feige und Dr. Joachim Kernstock Die Migros forciert die Eigenmarke «Heidi», die 30 hochwertige Milchprodukte umfasst. Das Zeichen «Suisse Garantie», lanciert von Agro- Marketing Suisse, der Absatzförderorganisation der Schweizer Bauern, soll für absolute Schweizer Herkunft frischer Lebensmittel bürgen. Und Emmi betont in Deutschland mit Produkten wie dem Griess- und dem Joghurt-Töpfli den Reiz der Schweiz. Alle drei setzen auf «Swissness», und sie befinden sich in guter Gesellschaft mit zahlreichen anderen Unternehmen: Stöckli Skier sind «The Swiss Ski», die Swiss baut darauf, dass eine Airbus-Heckflosse mit einem Schweizerkreuz positive Emotionen weckt, und Züco setzt auf hochwertig gestaltete Bürositzmöbel «Hand-made in Switzerland». Im Mittelpunkt der Studie, die die Kundenwahrnehmung rund um das Thema Swissness empirisch erhebt, stehen zwei Fragen. Zum einen wird geklärt, welche Chancen eine Swissness-Positionierung bei der Vermark- tung von Produkten und Dienstleistungen bietet. Zum anderen wird gezeigt, wie dieses allfällige Potenzial erschlossen werden kann. In der Studie wurden knapp 300 Schweizer und deutsche Konsumenten bezüglich ihrer Assoziationen zur Schweiz und zu Schweizer Produkten sowie hinsichtlich ihrer Wahrnehmung zu der Eignung verschiedener Produkt- und Kommunikationsinstrumente zur Vermittlung von Swissness befragt. Besonderes Augenmerk wurde dabei auf die Schweizer Lebensmittel- und die Heile Welt Spitzenleistung Weltläufigkeit 2006, FLC, ProLitteris, Zürich LC4 Le Corbusier, Pierre Jeanneret, Charlotte Perriand, «Cassina I Maestri» Collection Schweizbild der befragten Konsumenten alma 1/2007 9

12 wissenschaft und praxis Bekleidungsindustrie gelegt. Zudem wurden Unterschiede zwischen dem deutschen und dem Schweizer Markt bezüglich der Bedeutung von Swissness untersucht. Swissness als kaufrelevanter Faktor Ob es vorteilhaft ist, die eigenen Marktleistungen ausdrücklich als schweizerisch zu positionieren, hängt zunächst einmal davon ab, ob die Produktherkunft den Kaufentscheid massgeblich mitbeeinflusst. Dies scheint grundsätzlich der Fall zu sein, denn 43 Prozent der befragten Konsumenten beurteilen die Bedeutung des Herkunftslandes als gross oder sehr gross. Nur für 12 Prozent der Konsumenten ist das Herkunftsland eines Produktes beim Einkauf nicht wichtig. Noch deutlicher zeigt sich dies im Lebensmittelbereich: Hier ist das Herkunftsland für 53 Prozent der Konsumenten relevant oder sehr relevant, und nur für 14 Prozent der Konsumenten spielt es keine Rolle. Die zweite Frage richtet sich auf die Werte, die mit der Schweiz verbunden sind. Es zeigt sich, dass Spitzenqualität in den Augen der Konsumenten die grösste Stärke schweizerischer Produkte ist. Daneben wird ihnen internationales Renommee und weltweite Bekanntheit sowie Prestige, Exklusivität und Luxus zugesprochen. Zudem sind Produkte Schweizer Herkunft in der Wahrnehmung der Konsumenten der Inbegriff von Stabilität und Langlebigkeit. Das bedeutet, dass Unternehmen die Möglichkeit haben, mit einer Positionierung als Schweizer Marke eben diese Merkmale bei ihren eigenen Produkten glaubwürdiger zu vermitteln. Im Gegensatz dazu steht die Schweiz nicht gerade für preiswerte Produkte. Mit einer Positionierung als schweizerisch wird in den Augen der Konsumenten die Vermutung geweckt, dass das Produkt oder die Leistung relativ teuer ist. Ein durchschnittlich eher schwacher Aspekt von Swissness ist darüber hinaus die Innovation. Heile Welt, Spitzenleistung und Weltläufigkeit Weiterhin zeigt sich, dass das Schweizbild der Konsumenten nicht unbedingt etwas mit dem traditionellen Reich von Heidi und dem Alp-Öhi zu tun haben muss, sondern auch modern interpretiert wird. Im Kern kann das Schweizbild durch drei Faktoren beschrieben werden: Heile Welt Damit ist die Schweiz als ordentliches, effizientes und landschaftlich reizvolles Land angesprochen. In den Augen der Konsumenten zeichnet sich diese heile Welt durch eine hohe Lebensqualität aus sowie Anzeige 10 alma 1/2007

13 durch die Aspekte Präzision, Genauigkeit, Zuverlässigkeit und Solidität. Diese Facette der Schweiz ist bei den Konsumenten am stärksten ausgeprägt 78 Prozent der Befragten sind sehr oder gar vollkommen überzeugt, dass die Schweiz eine heile Welt ist. Spitzenleistung Aus Konsumentensicht steht die Schweiz aber auch für Spitzenleistung. Innovation, exklusive Produkte und hervorragender Service lauten hier die Stichworte. Insgesamt stimmen 52 Prozent der Befragten der Aussage zu, dass die Schweiz Spitzenleistungen verkörpert. Weltläufigkeit Der Begriff Weltläufigkeit spricht die Wahrnehmung der Schweiz als weltoffenes, kosmopolitisches und kulturell vielfältiges Land an - vermittelt durch eine herzliche und offene Schweizer Bevölkerung. Gutes Design und zumindest in einer kleinen Zielgruppe ein gewisser «Sexappeal» sind typisch «Swiss». Dies illustriert beispielsweise das Modelabel Alprausch, wenn es eidgenössisches Kolorit mit dem Retro- und James Bond-Stil der sechziger Jahre mischt. Davon sind immerhin noch knapp ein Drittel der Konsumenten (32 Prozent) sehr oder gar vollkommen überzeugt. Die grössten Abweichungen zwischen Deutschen und Schweizern ergeben sich zum einen in der Beurteilung von Prestige und Exklusivität von Schweizer Produkten. Während diese Eigenschaften für deutsche Konsumenten im Vordergrund stehen, haben sie für die Schweizer Befragten eine geringere Bedeutung. Zum anderen unterscheiden sich Deutsche und Schweizer in Bezug auf den Sympathiefaktor von Schweizer Produkten, der von den einheimischen Konsumenten besser bewertet wird. Dr. Stephan Feige (links) ist geschäftsführender Partner der htp St.Gallen Managementberatung AG (sfeige@htp-sg.ch). Dr. Joachim Kernstock (rechts) ist Lehrbeauftragter für Betriebswirtschaftslehre mit besonderer Berücksichtigung des Marketings an der Universität St.Gallen und leitet das Kompetenzzentrum «Brand Management» am Institut für Marketing und Handel. Schweizer Produkte begehrt Das marketingseitige Ausspielen der Karte Swissness bietet einiges Potenzial. Die Konsumenten messen dem Herkunftsland eines Produktes bei ihrem Kaufentscheid eine erhebliche Bedeutung zu, und von Schweizer Produkten geht im Grundsatz eine hohe Begehrlichkeit aus. Die Schweizer Herkunft kann als «Reason to Believe» als Glaubwürdigkeitsbeweis für rationale Nutzenaspekte einer Marke wie Spitzenqualität und Langlebigkeit und für emotionale Nutzenaspekte wie Wahlsicherheit, sowie für Imagefaktoren wie Sympathie fungieren. Die Art und Weise jedoch, wie Swissness heute von Unternehmen interpretiert und von Kunden wahrgenommen wird, ist offensichtlich einem Wandel unterlegen: Heidi, Alpen und Co. haben insbesondere im Ausland Zugkraft, doch wird Swissness längst nicht mehr nur auf die Bilder und Werte der traditionellen Welt reduziert. Studie Die vollständige Studie aus dem Thexis Verlag kann zum Preis von CHF 98. (zzgl. Versandkosten) bestellt werden über: Karin Halder, Institut für Marketing und Handel, karin.halder@unisg.ch, Dufourstr. 40a, 9000 St.Gallen,Tel. +41 (0) , Fax +41 (0) Konferenz Die Chancen und Restriktionen der Swissness im Marketing werden im Juni 2007 auf einer Konferenz vertieft. Bitte kontaktieren Sie: htp St.Gallen, Oliver Giaffreda,Tel. +41 (0) oder ogiaffreda@htp-sg.ch für weitere Informationen. Spitzenqualität International hohes Renommee Weltweit bekannt Prestige Langlebigkeit/Stabilität Exklusiv, luxuriös Wahlsicherheit In ausgewählten Geschäften erhältlich Sympathisch Technologisch führend Umweltfreundlich Gutes Design Auf dem Vormarsch Innovativ Gute Werbung Überall gut/leicht erhältlich «Sexappeal» Preisgünstig stimme vollkommen zu stimme nicht zu Beurteilung von Schweizer Produkten alma 1/

14 ehemalige im porträt HSG-Manager wird Unternehmer wird Schriftsteller Eine Bäckerei für Segler auf den Bahamas was für eine unternehmerische «Schnapsidee»! Fast genauso unwirklich wie diese Geschichte in seinem neuesten Roman wirkt Rolf Dobellis Lebenslauf: Vom HSG-Studenten zum Manager, vom Manager zum Unternehmer, vom Unternehmer zum Schriftsteller. Rolf Dobelli HSG-Absolvent, Unternehmer und Buchautor. Von Roger Tinner «Wir können unser Leben nicht aussuchen wie die Schriftsteller ihre Storys»: Was Philipp Himmelreich, dem Titelhelden in «Himmelreich», während des Flugs von Zürich nach New York durch den Kopf geht, das scheint der Romanautor mit seinem Werdegang selbst Lügen zu strafen. Jedenfalls hat er immer wieder Wege (aus-)gesucht, die nicht unbedingt dem entsprechen, was man von einem HSG-Absolventen erwartet, der im Swissair-Management (lange vor dem Grounding) auf dem Weg nach oben war. Das Ausbrechen aus gewohnten Bahnen ob gewollt oder ungewollt findet sich als Leitmotiv in allen drei Romanen Dobellis, im Erstling «Fünfunddreissig» ebenso wie in «Und was machen Sie beruflich» und nun in Himmelreich». Dobellis «Ausbrüche» sind vielleicht weniger spektakulär als eine Flucht nach Indien oder eine imaginäre KMU- Foto: Diogenes Gründung auf den Bahamas. Aber das Denken und Leben in Gegensätzen und ganz verschiedenen Welten der eigentliche «Plot» von «Himmelreich» das ist auch der «Plot» im Leben von Rolf Dobelli. Neuer Name, neue Idee Äusseres Zeichen für die «Wechselfälle» im Leben von Dobelli ist die Änderung seines Namens Doebeli zu Dobelli. Was wie ein Künstlername für einen Schriftsteller tönt, das hat er lange vor seiner Zeit als Roman- Autor als neuen Namen gewählt und eintragen lassen um auch in den USA an- und aussprechbar zu sein. Der Vielflieger, der heute regelmässig zwischen den USA (wo ihn damals Philipp Bruggisser für die Swissair hinschickte) und Luzern pendelt, hat sich wie seine Romanfigur Gehrer in «Fünfunddreissig» als Mittdreissiger gefragt, was er noch erreichen, wo er arbeiten und wofür er leben wolle. Hatte wenn auch nur wenige Tage lang erfahren, was es heisst, entlassen (und nachher wieder eingestellt) zu werden. Den Wechsel vom Manager zum Unternehmer sieht er in der Rückschau als grössten «Bruch» in seinem Leben. Aber statt irgendwohin abzuhauen, auszubrechen, entschied Dobelli sich, mit zwei Freunden aus der Luzerner Kantizeit (der eine ebenfalls HSG- Absolvent, der andere ETH-Ingenieur) eine Geschäftsidee umzusetzen und Unternehmer zu werden. Eine Idee, die in der Rückschau so einfach scheint, dass Dutzende von Studierenden hätten drauf kommen können: Denn fast alle schrieben während ihres Studiums Zusammenfassungen von Vorlesungen und Büchern oder waren auf der Suche nach Kommilitonen, die solche geschrieben hatten. Dobelli erinnert sich: «Ich habe auch Zusammenfassungen geschrieben, allerdings so unleserlich, dass ich sie im Gegensatz zu anderen nicht weitergeben oder gegen andere Zusammenfassungen tauschen konnte.» 1999 machten Thomas Bergen als CEO, Patrick Brigger (CTO) und Rolf Dobelli (CFO und Chefredaktor) aus der Idee das Unternehmen «get- Abstract», das Zusammenfassungen von Wirtschaftsbüchern an Unternehmen und Private im Abonnement vertreibt. Und zwar ausschliesslich über Internet 1000 Zusammenfassungen werden es allein im kommenden Jahr sein (zwei Drittel in englischer Sprache, ein Drittel in deutscher). Dazu kommen rund 150 Klassiker pro Jahr ein zweites «Standbein», das im Gegensatz zu den Business-Büchern eher auf die Privatkundschaft zielt. Und als neuestes Produkt vertreibt getabstract die wichtigsten Titel auch im Audio-Format. 12 alma 1/2007

15 Längst ist getabstract mit 30 Festangestellten und 120 freien Autoren etabliert und seit 3 Jahren auch profitabel. Pro Jahr wächst der Umsatz heute um fast 40 Prozent, getabstract hat weltweit vor allem über Grosskunden wie etwa Microsoft 4 Millionen Abonnenten. Und das mit denkbar tiefen Vertriebskosten dank Download via Internet. Aufgrund der Copyright-Regelung und (Exklusiv-) Verträgen mit inzwischen 270 Verlagen braucht das Unternehmen auch keine Konkurrenz zu fürchten. Einen Konkurrenten entdeckte Dobelli zwar schon vor der Gründung, und zwar in den USA (wo getabstract heute ebenfalls eine Niederlassung hat): Der dortige Anbieter beschränkt sich aber auf 30 ausschliesslich englischsprachige Bücher pro Jahr. Die Bibel als Top-Download Aber auch getabstract bespricht nicht einfach jedes neue Wirtschaftsbuch: Nur Publikationen ab ca. 200 Seiten, die anhand der Kriterien Anwendbarkeit, Innovation, Stil und Gesamteindruck auf einer 10-Punkte- Skala mindestens 5 Zähler erreichen, werden auf jeweils 5 Seiten zusammengefasst (Klassikern werden 8 Seiten zugestanden): «Wir wollen ja unseren Kunden keine schlechte Literatur weitergeben», meint Dobelli dazu. Hauptziel von getabstract ist die Zusammenfassung guter und sehr guter Literatur, um den Unternehmen und ihren Mitarbeitenden eine Auswahl jener Bücher zu ermöglichen, die sie dann tatsächlich kaufen und «richtig» lesen sollen. So hat getabstract heute nicht mehr nur eine Substitutionsfunktion, sondern ebenso eine Selektionsfunktion und eine Marketingfunktion für Verlage und Autoren (Bücher, die bei getabstract empfohlen werden, verkaufen sich besser). «Download»- Favorit ist übrigens die Bibel auf 8 Seiten das meistgelesene Buch der Welt hat also auch die meistgelesene Zusammenfassung! «Wir haben viele Fehler gemacht», erklärt der Unternehmer in der Rückschau, «und wir mussten das Handwerk eines Unternehmers zuerst lernen.» Für ihn ist klar, dass man nach einem solchen unternehmerischen Entscheid «nie mehr in eine Grossfirma zurück will». Das Studium an der HSG war für ihn ebenfalls in der Rückschau betrachtet zu wenig praxisbezogen und er kritisiert heftig, in vier Jahren nicht einmal 10 Minuten in Verkaufstechnik geschult worden zu sein. Er gibt aber auch zu, dass vieles von dem, was er als Unternehmensgründer lernte, im Studium nicht lehr- und lernbar sei. An der HSG hat er Operations Research studiert («Weil es am nächsten bei Mathematik lag») und bei Armin Wildermuth eine Dissertation im Bereich Wirtschaftsphilosophie geschrieben vielleicht ein erstes Zeichen dafür, dass er sich auch für Fragen jenseits des betriebswirtschaftlichen Alltags interessiert. Rolf Dobelli wählt als Chefredaktor mit seinen Teams in den USA und am Alpenquai in Luzern also die Bücher aus, die dann von freien Autoren (in der Regel Journalisten) zusammengefasst werden. Inzwischen aber kann es ihm auch passieren, dass eines seiner eigenen Bücher vom Diogenes-Verlag angeliefert wird. Wie wird einer, der eine C-Matura macht, Wirtschaft studiert und der sich bis Mitte Dreissig nicht einmal als Leser für Literatur abseits der Fachliteratur interessierte, zum gefragten Autor in einem auch international angesehenen Verlag, der im kommenden Februar bereits Dobellis viertes Buch mit dem Titel «Wer bin ich?» veröffentlicht? Es «frischelt» Dobelli selbst bezeichnet sein Schreiben als Hobby. Er hat nicht vor, seinen Job als Unternehmer aufzugeben und sich nur noch dem Bücherschreiben zu widmen, obwohl er inzwischen davon wenn auch bescheiden leben könnte: «Ich schreibe dann, wenn andere vielleicht joggen.» Und genauso wie manche Jogger süchtig nach Bewegung geworden sind, ist er süchtig nach Schreiben: Er wird nervös und unausstehlich, wenn er ein paar Tage nicht zum Schreiben kommt. Ganz unprätenziös erzählt er, dass er früher eigentlich nur Frisch gelesen hat und dass seine Werke daher wohl «frischeln». Das sieht auch die Literaturkritik so, die ihn im Übrigen aber mit Superlativen wie «fulminante Literatur», «brillant», «mitreissend» bereits beim Erstling im Feuilleton willkommen geheissen hat. Als Unternehmer unter Literaten wird er aber nach wie vor kritisch eingeschätzt: Kann einer mit diesem Lebenslauf überhaupt literarisch schreiben? Der Stallgeruch fehlt ihm, auch wenn er inzwischen mit Grass und anderen hoch dotierten Schriftstellern auf Podien sitzt oder sie an Buchmessen trifft. Ebenso exotisch aber von der anderen Seite nehmen die Geschäftskollegen einen schreibenden Unternehmer wahr. Dennoch gibt es für ihn das Verbindende zwischen seinen zwei Welten: Die Sprache. Und die hat sich zwischen seinem Erstling, der heute trotz sehr guter Kritiken eher als Fingerübung oder Etüde wirkt, bis zu «Himmelreich» enorm entwickelt. Ist noch dichter geworden. So dicht, dass selbst Detailbeschreibungen Spannung vermitteln. Aber: «Der Plot ist wichtiger als die Sprache», ist er überzeugt. Seine neu entdeckte Begabung als Autor hat auch Auswirkungen auf getabstract: die Klassiker-Zusammenfassungen hätte es ohne seine Literatur-Karriere wohl nicht gegeben. Inzwischen hat er auch begonnen, selbst Literatur zu lesen (nicht nur Zusammenfassungen!) und er geniesst den Wechsel zwischen den beiden Welten sichtlich. Schliesslich hat er das geschafft, was für Business-Leute ebenso entscheidend ist wie für Autoren: Seine Werke werden gekauft! Und was verbindet die Entscheide, Unternehmer zu werden und Autor zu werden? «Beides waren Herzensentscheide», sagt er ganz trocken. Sie zu treffen, fällt anderen etwa Dobellis Titelhelden - oft viel schwerer, wie in «Himmelreich», «Und was machen Sie beruflich?» und «Fünfunddreissig» nachzulesen ist. Ein Glück für Nicht- Leser (die getabstract schätzen) und für Leser (die Romane schätzen), dass Dobelli hier anders ist. alma 1/

16 projekt campus Anstossen auf den Baubeginn Die HSG-Leitung und HSG Alumni stiessen am 31. Oktober in Zürich mit Spenderinnen und Spendern auf den Baubeginn des Campus-Gebäudes an. Von Philipp Kotsopoulos Nachdem das Projekt «Campus» mit der rechtskräftigen Baubewilligung im Juli die letzte Hürde genommen hat und der definitive Zeitplan für den Bau steht, war es an der Zeit, die Spenderinnen und Spender, die das Im Hintergrund sind die Hörsäle Nord mit der Garageneinfahrt sichtbar. Foto: Kantonales Hochbauamt St.Gallen Umbau ist in vollem Gange Auf die Frage, warum Zürich und nicht St.Gallen als Ort für die Veranstaltung gewählt wurde, hatte Ernst Mohr die logischste Antwort parat: Wo, wenn nicht im Zunfthaus zur Zimmerleuten, liesse sich der Baubeginn angemessener feiern? Zum Abschluss präsentierte Markus Frank, der in der Leitung der Executive School den Ausbau des Weiterbildungszentrums betreut, den aktuellen Stand im Bauprojekt und den dazugehörigen Zeitplan: 19. April 2006 Baubeginn für Erweiterung der Tiefgarage und Bau neuer Hörsäle 24. Juli 2006 Baubewilligung für den Campus rechtskräftig Ende November 2006 Beginn Aushubarbeiten für den Campus Dezember 2006 Beginn Baumeisterarbeiten Campus Oktober 2007 Fertigstellung Rohbau, Bezug Hörsäle Nord Frühjahr 2008 Fertigstellung Campus Über die Stiftung HSG Alumni können Sie weiterhin steuerwirksam für das Projekt «Campus» spenden. Eine Übersicht über die Spender-Kategorien, die Ihnen eine namentliche Nennung am Gebäude gewährleisten, finden Sie auf der Folgeseite. Für weitere Auskünfte können Sie sich gern an Philipp Kotsopoulos wenden: Tel. +41 (0) Stiftung HSG Alumni, Dufourstrasse 50, CH-9000 St.Gallen Konto-Nr _3,Clearing-Nr.8765, IBAN: CH Wegelin & Co. Privatbankiers, CH-9000 St.Gallen Der Fortschritt im Bauprojekt kann dank einer Webcam live mitverfolgt werden: Projekt unterstützt haben, auf den neuesten Stand der Planungen zu bringen. Am 31. Oktober wurde daher zu einem Nachtessen ins Zunfthaus zur Zimmerleuten in Zürich geladen. Die rund 60 anwesenden Spenderinnen und Spender schätzten es sehr, dass neben zehn HSG Alumni Vorstands- und Stiftungsratsmitgliedern auch HSG-Rektor Ernst Mohr und Peter Gomez, Dean der Executive School of Management, Technology and Law, sich Zeit genommen hatten, um die Anwesenden bei dieser Gelegenheit persönlich über aktuelle Entwicklungen an HSG und Executive School zu informieren. Im Vordergrund sieht man die Aushubarbeiten für den Neubau des Campus-Gebäudes. Foto: Kantonales Hochbauamt St.Gallen 14 alma 1/2007

17 Spenderliste «Campus» sind Sie schon dabei? Neben zahlreichen verbindlichen Zusagen von Spendern, die sich noch nicht für ein spezielles Engagement entschieden haben, wurden bereits zwei Platin- Spender, 7 Gold-Spender, 32 Silber-Spender,111 Bronze-Spender,12 Gästezimmer und Spender für weitere Gebäudeteile eingetragen. Insgesamt belaufen sich die schriftlichen Zusagen damit auf über 8 Millionen Franken. Die Spender sind (Stand: 21. November 2006): ABB Schweiz AG Paul und Ann-Kristin Achleitner Dr. Josef Ackermann Dr. Kurt und Verena Alig AFG Arbonia-Forster-Gruppe Heinz Allenspach Alumni Amici HSG Appenzeller Kantonalbank AV Bodania Altherrenverband der AV Mercuria San Gallensis AVIA Osterwalder St.Gallen AG Bain & Company Bank Julius Bär & Co. AG Bankenvereinigung der Stadt St.Gallen Basler Versicherungen Christoph Baumgartner Dr. Markus Berni Bibus Holding AG Felix Bibus Rudolf Bindella Weinbau-Weinhandel AG Bischoff Textil AG St.Gallen Brauerei Schützengarten AG Dr. oec. Max Bruggmann, a. Präsident Hochschulverein C.Vanoli AG Bruno Catella Centrum Bank Vaduz Ciba Speciality Chemicals Clariant International Led. Competence Network AG, St.Gallen CPH Chemie+Papier Holding CPMi AG Customer Performance Management Credit Suisse Group Danzas Holding Ltd, Basel Debrunner Acifer-Gruppe Charles-Louis De Laguiche Deutsche Bank AG Diethelm Keller Group Die Mobiliar Dr. Hans-Ulrich Doerig Jean-Evrard Dominicé Dr. Bjørn Johansson Associates AG Dreyer & Hillmann Stiftung Dubler Hotel- und Tourismusberatung Ecoscientia Stiftung Rudolf E. Ehrbar Stefan und Hajo Engelke Dr. Martin und Barbara Epple Ernst Göhner Stiftung Manuel Etter Arthur Eugster Maria & Fritz Fahrni Christian Fischbacher Fishing Club forma vitrum ag Dr. Egmond Frommelt Frutiger AG Oskar Gasser Geberit Verwaltungs AG Daniela S. Geissbühler Karl Gernandt Peter Gmür Lucas Gnehm & Christine Huschke Gnehm Dr. Hans-Ulrich Gysi Harro Haberbeck Beat Halter Karl-Erivan W. Haub Bénédict Hentsch Helvetia Patria Versicherungen Heugümper Club Zürich Hilti Foundation Holcim Ltd Hotel Hof Weissbad Dr. Pirmin Hotz Ralph E. Jaeger JAEGER PARTNERS Peter Jansen Maximilian Kastka Keramik Laufen Pascal Koller Dr. Lucy und Gebi Küng- Shankleman René Lemmenmeier Kessler & Co AG James Ladner & Dr.Thomas Ladner Johann Jakob La Roche Dr. Willi Leimer Martin Leber Dr. Silvio Leoni LGT Gruppe Vaduz Harald Link Dr. Max Link Lista Holding AG Armin Locher LxBxH Gauch AG Eckhard Marshing Martel AG St.Gallen Wolfram Martel und Andrea Martel Fus Max Pfister Baubüro AG McKinsey & Company Inc. Dr. Alfred Meili Thomas D. Meyer Stefan Minder & Dr. Carmen Kobe Dr. Stephan und Martina Mohren MS Management Service AG Sylvie Mutschler-von Specht Nahrin AG namics ag nbd-consulting, Christian Müntener Nestlé N.N. Jochen Nölke Alexander C. Notter René B. Ott Otto s AG Dr. oec. Emilio Pagani Pictet & Cie Banquiers Dr. Dirk C.W. Plump PricewaterhouseCoopers AG Emanuel und Marianne Probst Hubertus Rechberg Peter Reland Malte Richter Jon W. Ringvold Tore W. Ringvold Willy Roos Rösslitor Bücher AG Dr. oec.wilfried Rutz Salzmann AG Guido Scherer Thomas Schmidheiny Dr. Ralph Schmitz-Dräger Drs. Albert R. Schuitemaker Dr. André-Michael Schultz SGOC San Gallenses Oeconomiae Comites Raiffeisen Gruppe Ursula R. Seifert Dr. Heinz und Anita Seiler Serono Dr. Jürgen W. Schmid Dr. Gralf und Silvia Sieghold Andreas N. Somogyi Clara C. Streit St.Gallen Foundation for International Studies St.Galler Kantonalbank St.Galler Tagblatt AG Dr. Andreas E. Steinmann Swiss Re Prof. Dr. Konstantin Theile Hans Thöni Thurgauer Kantonalbank Michael Tintelnot Dr. Ulrich Tueshause UBS AG Dr. oec. Martin Ulmer Ungarische Flüchtlingsstudenten 1956 Universal Finanz Holding AG Johannes von Heyl S.D. Fürst Hans-Adam II von und zu Liechtenstein Martin von Walterskirchen VP Bank Vaduz Matthias von Westphalen Arthur Wäger Wagner AG Stefan Wäspi Dr. oec. Carla Wassmer, a. Präsidentin Hochschulverein Anette Weber Jürgen Westphal Madeleine Winterling-Roesle Bernd Wolff Dr. Heinz R.Wuffli Prof. Dr. Rolf Wunderer XL Insurance Switzerland Zehnder Group Dieter Zerndt alma 1/

18 mein spender-commitment Bitte ausfüllen und Kopie faxen an Window of fame Spenderleistung «Platin-Spender» > CHF EUR «Gold-Spender» je CHF EUR «Silber-Spender» je CHF EUR «Bronze-Spender» je CHF EUR Reservation (Anzahl) Unterschrift / Datum Raum-Benennung Objekt Spenderleistung Gästezimmer je CHF EUR Aufenthalts-/Verbindungsbereich je CHF EUR Sauna je CHF EUR Fitnessraum je CHF EUR Spiel-/Entspannungsraum je CHF EUR Bibliothek je CHF EUR Tiefgarage je CHF EUR Reservation (Anzahl) bereits vergeben bereits vergeben bereits vergeben bereits vergeben Unterschrift / Datum Gewünschte Benennung auf Window of fame oder Raum Spender Firma Name Adresse Telefon Fax alma 3/2006

19 uni aktuell China an der HSG Am 1. Juni wurde das Center for Sino-Swiss Competence (CSSC-HSG) unter Beisein des chinesischen Botschafters offiziell gegründet. Primäres Ziel des CSSC ist es, die Beziehungen zwischen der Schweiz und China zu stärken. Von Stefanie Ramspeck und Daniela Honegger China und die Schweiz sollen in der Forschung, Lehre und Weiterbildung zusammenarbeiten. Das CSSC ist seit kurzem die kompetente Anlaufstelle für alle Fragen im Zusammenhang mit China. Hierzu sollen die bereits bestehenden China-Aktivitäten seitens der verschiedenen Akteure an der HSG zusammengefasst und der Auftritt der HSG in Richtung China einheitlich gestaltet werden. Das CSSC versteht sich als integrative Plattform, über welche die beteiligten Institute und Partner kommunizieren und Wissen austauschen können. Ebenso steht das CSSC auch externen Interessenten als Partner und Wissensplattform zur Verfügung und organisiert eigene Veranstaltungen. So wurde unter anderem eine «Round Table China»-Reihe ins Leben gerufen, die in regelmässigen Abständen aktuelle Themen des chinesischen Marktes zur Diskussion stellt. «China meets HSG» am neu gegründeten Center for Sino-Swiss Competence (CSSC-HSG). Integration aller Schnittstellen Organisatorisch basiert das CSSC auf einer Kooperation zwischen verschiedenen Instituten und Stellen an der HSG, die selber bereits Schnittstellen zu China aufweisen. Als zentraler Akteur im Hinblick auf China und Organisator des Sino-Swiss Management Medida-Prix 2006 für HSG-Selbststudium Das Selbststudium an der HSG hat eine wichtige Anerkennung erfahren. Mit der Reform der Lehre an der HSG wurde das E-Learning eingeführt und damit dem Selbststudium mehr Platz im Curriculum eingeräumt. Vor gut sechs Jahren waren erst die Universitätsleitung und einige Lehrende und Studierende davon überzeugt, dass E-Learning in die ganze Universität eingeführt gehöre. Heute nimmt die HSG eine Vorreiterrolle im Bereich des mediengestützten Selbststudiums ein. Dem Entscheid, E-Learning einzuführen, folgten klare strategische Entscheidungen der Universitätsleitung, die konsequent umgesetzt wurden. Das Projekt wurde unter der Federführung von Dieter Euler laufend verbessert und weiterentwickelt. Die Ziele waren: Erhöhung der Selbststudienanteile in den neuen Curricula, mediengestütztes Studieren und die Vermittlung der notwendigen Kompetenzen für ein modernes Studieren und Arbeiten. Die Jury war der Meinung, dass dieses Vorhaben der HSG gelungen ist, indem sie über die Jahre hinweg nachhaltig an der Umsetzung ihrer E-Learning Strategie gearbeitet hat. Das Selbststudium ist heute in allen Studienphasen und Studierformen gegenwärtig und zwar zu einem Anteil von 25 Prozent. Die Jury möchte mit dem Medida-Prix aber nicht nur Vergangenes auszeichnen, sondern vor allem den nächsten didaktischen und technologischen Innovationen im St.Galler Selbststudium den Rücken stärken. Training Programms ist das IDT-HSG ein wichtiger Partner. Das CSSC wird als virtuelles Center von den folgenden Instituten bzw. Stellen an der HSG getragen: Institut für Öffentliche Dienstleistungen und Tourismus an der Universität St.Gallen (IDT-HSG) Executive School of Management, Technology and Law (ES-HSG) Institut für Führung und Personalmanagement an der Universität St.Gallen (IFPM-HSG) Kulturwissenschaftliche Abteilung an der Universität St.Gallen (KWA- HSG) Internationaler Austauschdienst (IAD-HSG) Institut für Technologiemanagement an der Universität St.Gallen (ITEM-HSG) Institut für Wirtschaftspädagogik an der Universität St.Gallen (IWP- HSG) Schweizerisches Institut für Banken und Finanzen an der Universität St.Gallen (SBF-HSG) Weitere Informationen zum CSSC, seinen Veranstaltungen und Dienstleistungen finden Sie auf der Website alma 1/

20 uni aktuell «A la Mode. So entstehen Trends» Mode wird nicht nur bei Gucci oder Prada gemacht. Auch an der HSG wirken kreative Geister und präsentieren innovative Produkte. Die Produktideen wurden von den Studierenden in der Startwoche kreativ präsentiert. Von Roman Capaul Die diesjährige Startwoche befasste sich neben den organisatorischen Einführungen mit einer Fallstudie zum Thema «A la Mode: So entstehen Trends». Unter der Leitung von 140 höhersemestrigen Studentinnen und Studenten bearbeiteten die 881 «Freshmen» ihre Tagesaufgaben. Die 57 Teams wurden auf die vier Lebensbereiche 1000 Teilnehmende am KMU-Tag «KMU und Werte Erfolg durch Vertrauen» lautete das Thema des 4.Schweizer KMU-Tags 2006 in St.Gallen. Nach 700 Teilnehmenden im ersten Jahr und je 850 in den beiden letzten Jahren konnte Urs Fueglistaller, Direktor des KMU-HSG und «Kopf» der Tagung, über 1000 Gäste in der Olma-Halle 9 in St.Gallen willkommen heissen. Der Schweizer KMU- Tag hat sich damit zum wohl wichtigsten Anlass für KMU in der Schweiz entwickelt. Zugleich ist es der grösste Anlass, den die Universität St.Gallen (HSG) und ihre Institute für die Unternehmenspraxis organisieren. «Sport und Freizeit», «Food und Beverage», «Arbeit und Wohnen» sowie «Körper und Styling» verteilt. Referate von Professorinnen und Professoren der HSG und Vertretern aus der Unternehmenspraxis inspirierten die frisch gebackenen HSG-ler in ihrem kreativen Entwicklungs- und Gestaltungsprozess. Mit von der Partie waren die Gebrüder Freitag mit ihren innovativen Taschen aus Blachen Neben Referaten von HSG-Professor Torsten Tomczak, Fernsehmann Frank Baumann und Gerhard Schwarz, Leiter der Wirtschaftsredaktion der NZZ, beleuchteten Unternehmerinnen und Unternehmer wie Francesco Illy oder Fides P. Baldesberger das Thema «Werte». «Dinosaurier sind ausgestorben, Ameisen nicht»: Unter diesem Motto zeigte der ehemalige deutsche Bundesminister für Arbeit und Sozialordnung Norbert Blüm anschaulich, warum Kleinheit viele Vorteile mit sich bringt. und Autogurten, Michael Gyssler von Mammut, der Modejournalist Jeroen van Rooijen, die beiden Alumni Markus Seidel und Frederic Bottlang von BMW, Prof. Jacqueline Otten von der Hochschule für Gestaltung und Kunst in Zürich, Hans-Jürgen Hübner, CEO der Schoeller Textil, Rouven Lochmüller von Nestlé, Albert Kriemler, Chefdesigner von Akris, und schliesslich Thomas Heeger sowie Kare Schultz, Senior Vice President von Novo Nordisk dem diesjährigen «Presenting Partner» der Startwoche. Am Schluss der Startwoche präsentierten die Teams ihre Konzepte und Produkte vor einer hochkarätigen Jury im übervollen Audimax. Im Fokus der Trendshow standen Kreativität, Umsetzung der Ideen und Konsistenz des erarbeiteten Konzepts. Öffentliche Vorlesungsreihe «Schnitt-Bögen» Auch die St.Galler Bevölkerung konnte indirekt an der diesjährigen Startwoche teilnehmen. Im Anschluss an die Startwoche fand während vier Abenden im November eine öffentliche Vorlesungsreihe «Schnitt-Bögen» statt. Die Vorlesung war in das Projekt «Schnittpunkt Kunst und Kleid» eingebettet. Gemeinsam mit dem Amt für Kultur des Kantons St.Gallen widmete sich das öffentliche Programm der HSG der besonderen Rolle von Mode. Referenten dachten aus unterschiedlichen Blickwinkeln über das Phänomen Mode nach. Mit dabei waren der Soziologe Prof. Dr. Peter Gross, Martin Leuthold, Art Direktor der Schläpfer Textilien, Dr. Mariann Sträuli, Filmhistorikerin, Ursula Krabacher, Kuratorin des Textilmuseums St.Gallen, und Dr. Martina Kral, Stiftung Rosengart in Luzern. 18 alma 1/2007

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