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1 Freiwillige des früheren Soli-Konvois berichten Inhalt "ORFANOTROFEIO"... 2 Idomeni/Polykastro... 5 Ferries not Frontex Situation auf Samos (Griechenland)... 9 Rückblick, Aussicht und Dank

2 "ORFANOTROFEIO" Nun ist es schon bald ein halbes Jahr her, dass der Soli-Konvoi sich auf den Weg gemacht hat, die Balkanroute runterzufahren, um... na ihr wisst schon ;-) Nachdem wir zu Beginn ca. 30 (?!) AktivistInnen waren, bildeten sich schnell kleinere Gruppen, mit unterschiedlichen Vorstellungen und Interessen die Flüchtlingshilfe betreffend, was dazu führte, dass der Konvoi sich nach 5 Tagen trennte und in alle Richtungen verstreute. Einige haben die bulgarische Grenze zur Türkei inspiziert, andere fuhren zu einem Flüchtlingscamp nach Serbien, oder nach Skopje, der Hauptstadt Mazedoniens (wo Flüchtlingshilfe strafbar ist), um Geflüchtete auf ihrem Weg direkt mit Nahrung, Kleidung und Informationen zu versorgen, wieder andere fuhren auf die griechischen Inseln Lesbos, Samos und Chios, wo die meisten der Geflüchteten nach ihrer riskanten Überfahrt aus der Türkei stranden, registriert werden und auf Unterstützung angewiesen sind. Ich landete in "Orfanotrofeio", einem besetzten Haus in Thessaloniki, im Norden Griechenlands. Das Gebäude wurde am 5.Dezember, kurz vor der ersten Räumung Idomenis, von einer griechischen, selbstorganisierten, vorrangig links-radikalen, anarchistisch strukturierten "Solidarity - Group", (unter ihnen Ärzte und Anwälte), speziell für Geflüchtete besetzt, um einen Ort des Schutzes, aber auch politischer Aktivität entstehen zu lassen. Es hat 15 Zimmer, einen Gemeinschaftsraum, eine große Dachterrasse, einen geräumigen Innenhof und hat bisher maximal 110 Menschen beherbergt. Durchschnittlich sind es aber meist ca. 50 Bewohner. Es war früher sarkastischpassenderweise ein Waisenhaus und ist im Besitz der Kirche. Mit dieser Tatsache beziehen wir uns neben dem Versagen des kapitalistischen Systems, dem verbreiteten, ungenutzten Leerstand, bei hohem Bedarf an Obdach, auch auf die christlichen Predigten von Nächstenliebe etc. und prangern an. Das Haus kann jederzeit geräumt werden, doch besteht es nun schon seit einem halben Jahr... Wir sind für unser Leben und die Aktionen, die von dort ausgehen auf Spenden angewiesen, da sich das Haus ausschließlich durch solche finanziert. Selbst Nachbarn kommen vorbei, bieten ihre Hilfe an und teilen ihren Besitz, obwohl sie selbst als Griechen in einer schweren Lage sind. Das Projekt bringt Menschen gleich welcher Nationalität, Hautfarbe, Religion, Sexualität... zusammen und will die Geflüchteten zur Selbstorganisation aufrufen und ihnen eine Stimme geben. SIE sollen sich vereinigen, Aktionen planen, für ihre Rechte kämpfen und wir unterstützen sie dabei. Internationale AktivistInnen und Geflüchtete leben gemeinsam, auf einer Ebene zusammen und so entstehen persönliche, intensive Begegnungen und Beziehungen, es kommt zu direktem Austausch, vielen tiefen Eindrücken und natürlich gemeinsam organisierten Aktionen, wie Kundgebungen über die aktuelle Situation, wie sie in den Medien NICHT gezeigt wird, sondern was wirklich passiert, über unterschiedliche Abkommen, generelle Informationen über Procedere, Demonstrationen für offene Grenzen, Freiheit und gleiche Rechte für alle, gegen die Festung Europa, gegen die "Konzentrationslager", in denen Geflüchtete eingesperrt werden, beispielsweise nur weil sie keine, oder nicht die richtigen Papiere haben, gegen Rassismus und Faschismus, Einsätze nach Notfallanrufen von der Grenze auf mazedonischer Seite und Unterstützung der aufgespür- 2

3 ten, verprügelten, ausgeraubten Freunde, Fluchthilfe im Konvoi durch Mazedonien bis zur serbischen Grenze, Protestaktionen mit großem "FREEDOM"-Banner am Gefängniszaun, als Übersetzer oder NGO getarnte Besuche unserer Freunde im Knast... Es gibt wöchentliche politische Plena, Soli-Parties, Vorträge befreundeter AktivistInnen aus ganz Europa etc.! Die Idee ist außerdem, die Menschen in ihrem Können zu bestärken, Gelerntes anzuwenden, Wissen und Informationen auszutauschen und in die Gemeinschaft einzubringen, wie z.b.: - Elektrik im Haus - Sprachunterricht-Austausch - Bar - Friseur - Kinderspielraum - Bibliothek - Kino - Kampfsport - Akrobatik - Näharbeiten - Gesundheit / Hausapotheke - Gemeinsam kochen, Volksküche (Vokü) zur Vernetzung mit dem Viertel in Planung... Möge das Projekt noch so lange weiter bestehen, wie es gebraucht wird! Wer aktuelle Infos über laufende Aktionen haben möchte oder Interesse hat uns aktiv zu unterstützen, hier ein Radiobeitrag und die Facebook-Seite von Orfanotrofeio: Milena Heidger 3

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5 Idomeni/Polykastro Zur griechisch-mazedonischen Grenze nach Idomeni ist es von Thessaloniki aus nicht weit und so finden auch immer wieder von unserem Haus aus Touren dorthin statt, um die Menschen auf der Straße, direkt an der Grenze zu treffen, um mit ihnen zu sprechen, direkte Informationen auszutauschen, ihnen im Gegensatz zum Staat die Wahrheit zu sagen, was mit ihnen passiert, was es für Möglichkeiten gibt etc. und sie mit dem Nötigsten zu unterstützen. So versorgen wir sie vor allem mit heißer Suppe, Sandwiches, Keksen, warmem Tee und Kleidern. In Idomeni gab es viele freie Küchen, die für die Menschen kochten. Wir bauten unsere Suppen- und Teeküche an der bekannten Raststätte in Polykastro, einer Stadt kurz vor Idomeni auf, wo die Menschen Busse weise hingefahren wurden und tagelang ausharren mussten. Sie wurden ohne jegliche Information oder staatliche Versorgung festgehalten, um Überfüllung und Staus an der Grenze zu vermeiden. Teilweise mussten sie ihr letztes Geld für Tankstellenessen zu horrenden Preisen lassen, weil ihnen nichts anderes übrig blieb. Neben warmen Mahlzeiten verteilten wir dort auch Kleidung und Kekse. Bei einer anderen Tankstelle zu der wir über unser Infotelefon gerufen wurden, herrschte die gleiche Situation. Die Menschen wurden auch dort festgehalten, von der Polizei überwacht, die ihnen aber keine Antworten auf ihre Fragen gaben, sondern drohten, sie bei dem Versuch zu Fuß zur Grenze zu laufen zu erschießen. Wir versuchten auch hier zu helfen, verteilten Kekse, Tee und Kleider, doch verweigerten die Menschen diese oft, denn sie wollten nichts, außer über die Grenze zu kommen. Erschreckend, diese Schicksale, junge Männer, teilweise minderjährig und allein reisend, Frauen mit kleinen Kindern auf dem Arm, Schwangere, alte und kranke Menschen, teilweise im Rollstuhl, mit einem zerrissenen Rucksack, in eine Decke gewickelt. Die Augen, müde, erschöpft, ausgemergelt, kämpfend, auf ein besseres Leben hoffend, der Ausdruck in ihren vom Wetter und den Umständen gezeichneten Gesichtern...Unvergesslich! Dann Zeuge dieser unmenschlich brutalen Polizeigewalt und Willkür zu werden, die diese hilflosen Menschen sadistisch, wie Tiere behandelt! Unmenschlich!! Zu Beginn, als die Grenze noch geöffnet war, war es nur Syrern, Afghanen, Irakern und Eritreern erlaubt mit den richtigen Papieren weiterzuziehen. All die Menschen mit "der falschen" Nationalität, wurden illegalisiert und versuchten versteckt, über die Wälder, durch sonstige abenteuerliche, gefährliche Methoden oder mit gefälschten Papieren die Länder zu durchqueren, was oft in brutalen Begegnungen mit der Polizei endete, die ihnen alles wegnahmen oder ins Gefängnis steckte. Irgendwann wurden auch für Afghanen die Grenzen geschlossen und seit Anfang März 2016 war es keinem mehr erlaubt das Land zu verlassen. Bisweilen warteten, kämpften und hofften in der großen Zeltstadt in Idomeni bis zu geflüchtete Menschen unter schlechtesten Bedingungen vor verschlossenen Grenzen. Die Situation spitzte sich immer mehr zu. 5

6 Krankheit, Anspannung, Nervosität, Gereiztheit, Gewalt bis hin zu Prostitution waren die Folge. Die Menschen demonstrierten, forderten offene Grenzen, organisierten Proteste, Gleisbesetzungen und Hungerstreiks ("We don't want food,we don't want water,we want to cross the border!") Einige Gruppen inklusive Frauen und Kindern versuchten zusammen den Grenzzaun zu stürmen, wurden aber mit Tränengas und Gummigeschossen abgewehrt. Die Bilder dazu kennen wir ja. Ende Mai war es dann soweit und die Polizei räumte das "wilde Lager" vollständig. Die Menschen wurden mit Bussen in entlegene Dörfer im Umland von Thessaloniki in Aufnahmelager verfrachtet, von der Gesellschaft abgeschnitten und den Medien versteckt. Ihnen wurde Besseres versprochen. Die Wahrheit, die sich ihnen nach ihrer Ankunft offenbarte sah allerdings anders aus: Weiterhin Leben im Zelt, teilweise ohne Schatten (der griechische Sommer wird heiß!!), dreckige Dixi-Klos, schlechtes Essen, keine medizinische Versorgung, Willkür der Militärbeamten. Der Zutritt zum Lager wird den Bürgern, die die Menschen gerne unterstützen wollen verwehrt. Kein Kontakt zur Außenwelt quasi, keine Informationen, denn "Wissen ist Macht" und diese wollen sie den Geflüchteten nicht geben. Schön klein halten, Abhängigkeit und Minderwertigkeit spüren lassen! Unsere Berichte zu den einzelnen Camps auf unter "Reports" -- Milena Heidger 6

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9 Ferries not Frontex Situation auf Samos (Griechenland) Bericht der No Border Kitchen auf Samos, die unter anderem täglich für ca. 500 Geflüchtete eine warme Abendmahlzeit kochen und mit Tee und Gebäck zum Frühstück versorgen. (Stand: Januar 2016) Samos ist eine griechische Insel in der Aegaeis, nahe der türkischen Küste. An der schmalsten Stelle beträgt die Entfernung zur Türkei nur ca. 1,8 km. Hier kommen täglich durchschnittlich 300 Geflüchtete in Booten an. Von den Geflüchteten, die von der Türkei aus aufs Meer starten, kommen 12 % auf Samos an. Die Registrierung und Einteilung der Menschen nach Nationalitäten erfolgt in einem Camp im Hafen der Stadt Samos. Je nachdem, welcher Nationalität zugewiesen, bleiben die Menschen im Hafen oder gehen in ein weiteres Camp oberhalb der Stadt. Dieses Camp ist in einem Knast, dessen Betrieb vorübergehend für die Unterbringung der Geflüchteten eingestellt wurde. Der Knast ist für maximal 250 Menschen ausgelegt, zwischenzeitlich werden hier jedoch über 1000 Menschen eingepfercht, die auf ihre Registrierungspapiere warten müssen. Unwürdige Unterbringung Die Situation der sanitären Anlagen, medizinischer Hilfe und Ernährung ist katastrophal. Wie überall in Griechenland wird die Versorgung in keinster Weise vom Staat oder der EU gewährleistet, sondern komplett von selbstorganisierten Strukturen und den Ärzten ohne Grenzen sowie einigen engagierten Einzelpersonen übernommen. Einige Menschen auf der Insel unterstützen mit Essund Sachspenden und informieren regelmäßig über die Situation Geflüchteter (z.b. Samos chronicles) Die tagesfüllende Aufgabe das Kochen Das Essen für das untere Camp wird von der Open Eyes Kitchen gekocht, die auch Anlaufpunkt für Neuankommende und Abreisende ist. Dieses notdürftig mit Zelten und Containern aufgestellte Camp existiert erst seit November 2015 und wird vom UNHCR betrieben. Seit ungefähr einem Monat übernehmen wir, die No Border Kitchen, die Versorgung im oberen Camp. Bis dahin gab es nur eine unzureichende Mahlzeit am Tag, nun gibt es auch Frühstück und Abendessen. Wir kochen, schnibbeln und essen zusammen mit den Menschen aus dem Camp und sind auch Anlaufpunkt für die teilweise bis zu vier Wochen und länger verweilenden Geflüchteten. Neben der Essensversorgung verteilen wir auch Kleidung, geben Informationen über die Fluchtrouten weiter, lernen Sprachen, tanzen und lachen zusammen. Der Abschiebeknast Einige der Geflüchteten, vor allem Menschen aus Marokko und Algerien, werden nicht in den Camps untergebracht, sondern grundlos inhaftiert. Die Haftbedingungen sind katastrophal, teilweise waren in einer 50 m² Zelle über 70 Menschen untergebracht, es gab nicht genug Decken für alle Personen und kein Putzmittel. Außerdem ist es den Inhaftierten nicht erlaubt zu telefonieren. Besuch dürfen sie nur von Angehörigen und in Ausnahme von NGOs empfangen. Laut Berichten von Einzelpersonen soll es regelmäßig zu Abschiebungen in die Türkei kommen. Mehr Infos auf der Website von der Open Eyes Kitchen 9

10 Die Errichtung des Hot Spots" Unterhalb des Camps wollten die Ärzte ohne Grenzen weitere Bauten mit sanitären Anlagen errichten, um die Situation im Camp auszugleichen. Sie hatten bereits damit begonnen, das abschüssige Gelände zu begradigen, als ihnen die Weiterarbeit von städtischer Seite untersagt wurde. Stattdessen arbeitet seither das Militär auf dem Gelände. Es liegt die Vermutung nahe, dass dort der Hot Spot von Samos entstehen soll. Der erste Hot Spot in Griechenland wurde auf Lesbos im Oktober 2015 eröffnet und laut Frontex und EU sollen weitere auf Chios, Samos, Kos und Leros entstehen. Die sogenannten Hot Spots sind Registrierungscamps, wo Geflüchtete nach Fluchtgrund (politisch oder wirtschaftlich) und nach Nationalität eingeordnet werden. Dies wird von Übersetzenden überprüft. Die Menschen, die nicht in die von Frontex und der EU anerkannte Kategorien oder Nationalitäten passen, werden aussortiert" und warten in pre-removal camps auf ihre Rückführung oder Abschiebung. Aussicht Nach anfänglichem kraftraubenden Stress mit der griechischen Polizei, die die Küche mit vorgeschobenen Gründen vertreiben wollten, ist hier momentan Ruhe. Es ist jedoch nicht abzusehen, wie sich die Situation hier auf Samos, sowie auf den anderen griechischen Inseln entwickeln wird. Nach unseren Informationen wird Frontex in Zukunft auf den Inseln in der Aegaeis präsenter sein, so auch hier auf Samos. Frontex soll nicht nur die Registrierung der Geflüchteten kontrollieren und Patrouillen an den Grenzen bereithalten, sondern von dem was wir von anderen Inseln gehört haben, auch Aktive und Volunteers zuordnen und überprüfen können. Migration is not a crime. We are here and we will fight, freedom of movement is everybody's right! -- Milena Heidger 10

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13 Rückblick, Aussicht und Dank Außerdem nahm ich mit einem Teil der griechischen "Solidarity-Group" stellvertretend für Orfanotrofeio an der Internationalen Flüchtlings Konferenz vom Februar 2016 in Hamburg teil, wo es im Großen und Ganzen um Folgendes ging: Was ist bereits passiert? Was hat sich verändert? Wie ist die aktuelle Situation? Wie kann es weitergehen? Wo gibt es welche Aktionen? Reflexion! Vernetzung! Informationsaustausch! *** Ab und an besuchten wir andere für Geflüchtete besetzte Häuser in griechischen und deutschen Städten, um deren Strukturen kennenzulernen, unser Projekt vorzustellen, uns inspirieren zu lassen, auszutauschen, zu vernetzen und gegenseitig zu unterstützen. *** (Athen)*** *** (Göttingen) Unglaublich, diese Realitäten und Menschenrechtsverletzungen! All diese Begegnungen, Erlebnisse und Geschichten! Von Ungerechtigkeit, Unterdrückung, Gewalt, Schikane, über Folter, Elektroschocking, Schändung bis hin zu Kastration, Mord und Organraub...Das alles riskieren die Menschen auf ihrem Weg in eine bessere Zukunft. Gleichzeitig diese zahlreichen schönen, wichtigen, positiven Begegnungen und Verbindungen mit den Menschen, entstandene Freundschaften, schwere sorgenreiche Abschiede, frohe Nachrichten, dass sie es geschafft haben, "frei" sind, im Zielland angekommen, Wiedersehen in Deutschland, ein starkes Zusammengehörigkeitsgefühl, gemeinsam zu kämpfen. Auch wenn es einem oft nur wie ein Tropfen auf den heißen Stein vorkommt und man sich ohnmächtig fühlt, so ist es doch sehr wichtig, dass man sich empört, aufsteht und aufmerksam macht!! Jede einzelne Aktion zählt! Wir wollen uns solidarisch zeigen, uns verbünden und aktiv gegen dieses unmenschliche System angehen! Gleiches Recht und Freiheit für alle! No border, no nation, just people!!! Freedom of movement for everybody! Ganz herzlichen Dank euch allen für Eure Unterstützung, die unsere Arbeit mit möglich macht! Einladung: **** NO-BORDER-CAMP**** Juli 2016 Thessaloniki, Griechenland Großer internationaler Zusammenschluss von AktivistInnen, geflüchtet oder nicht! **** Milena Heidger 13

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