Stadtteilsanierung in Kopenhagen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Stadtteilsanierung in Kopenhagen"

Transkript

1 Stadtteilsanierung in Kopenhagen KØBENHAVNS KOMMUNE Økonomiforvaltningen

2 Stadtteilsanierung in Kopenhagen Kopenhagen in Kürze Präsentation des Kopenhagener Modells für Stadtteilsanierung und Bezirksverbesserung Präsentation des Projekts Kongens Enghave Besondere Problemstellungen: Mittel und Probleme Partnerschaften Verankerung - Zeitbegrenzung

3 Kopenhagen in Fakten Fläche 89,8 km² Einwohnerzahl: (01/01/04) Stadtteile

4 Kopenhagen in Fakten Kopenhagen macht nur einen kleinen Teil der Hauptstadtregion aus Insgesamt 1,8 Millionen Menschen und zusammen mit der Stadt Malmö bzw. Region Skåne (Schonen) knapp 3 Millionen Menschen in der Region.

5 Entwicklung Kopenhagens Kopenhagen 1980 Kopenhagen 2007

6 Entwicklung Kopenhagens 150, years +40% Service +30% 65 years - 40% 50,000 Manufacturing -50%

7 Vom Sanierungsfall zur Erfolgsstory

8 Stadtteilsanierung in Kopenhagen KØBENHAVNS KOMMUNE Økonomiforvaltningen

9 Was ist Stadtteilsanierung? Bei der Stadtteilsanierung liegt das Augenmerk auf dem Nahbereich auf dem Stadtteil in einer ganzheitlichen Perspektive Bürgerbeteiligung Örtliche Sekretariate Bereichsübergreifende Zusammenarbeit Partnerschaft mit vielen Parteien Eigenes Budget Zeitliche Begrenzung

10 Was ist Stadtteilsanierung? Stadtteilsanierung beruht auf einem Vertrag zwischen einem staatlichen Ministerium und der Gemeinde. Der Vertrag teilt die Verantwortlichkeiten und die mit dem Projekt verbundenen Kosten. Der Vertrag wird jedes Jahr überprüft durch einen jährlichen Statusbericht und eine Statusversammlung.

11 Stadtteil im Augenmerk Bei der Stadtteilsanierung liegt der Schwerpunkt auf allen Lebensaspekten des betreffenden Stadtteils. Nicht nur bauliche Verbesserungen, auch wenn diese notwendig sind. Soziale Strukturen Netzwerke/Vereine. Kultur/Sport. Wirtschaftliche Veränderungen Gewerbe und Beschäftigung

12 Bürgerbeteiligung Stadtteilsanierung startet von oben Gemeinde und Staat ergreifen die Initiative. Anschließend übernimmt die lokale Ebene. Die konkreten Aktivitäten werden durch die Bürger formuliert. Die Bürger werden durchgehend beteiligt. In diesem Prozess kommt es zu einer Stärkung (Empowerment) der Bürger einem der erklärten Ziele.

13 Örtliche Sekretariate Jedes Stadtteilsanierungsprojekt arbeitet mit einem eigenen lokalen Sekretariat. Auf Gemeindeebene beschäftigtes Personal. Einstellung, um als örtliche Initiatoren von Projekten und Bürgerbeteiligungen zu fungieren. Fungieren als wichtiges Verbindungsglied zwischen der Germeinde da oben und dem Nahbereich Bauen lokale Kompetenzen und Vertrauen auf.

14 Bereichsübergreifende Zusammenarbeit Bei der Stadtteilsanierung muss bereichsübergreifend gedacht werden mit dem gesamten Nahbereich im Blickwinkel Ein soziales Problem kann einen physischen Ausdruck haben ebenso wie ein physisches Problem durch soziale Probleme bedingt sein kann daher müssen beide Parteien einbezogen werden. Bürger verstehen nicht kommunale Einteilung in Sektoren. Für uns einer der problematischsten Bereiche.

15 Partnerschaften In jedem Stadtteil existieren viele unterschiedlich geprägte Menschen und Gruppen. Diese müssen einbezogen werden, um die Probleme des Stadtteils zu lösen. Übergreifende Projektleitungsgruppen. Übergreifende Arbeitsgruppen.

16 Eigenes Budget Alle Stadtteilsanierungprojekte arbeiten mit einem eigenen Budget. Ab dem Projektstart werden Mittel für verschiedene Typen von Aktivitäten bewilligt. Die Bürger bestimmen in Arbeitsgruppen, für welche Zwecke die Mittel eingesetzt werden. Die abschließende Genehmigung erfolgt in der Leitungsgruppe bzw. der Gemeinde. Außerdem wird natürlich mit Fundraising gearbeitet, um zusätzliche Mittel zu erhalten.

17 Zeitliche Begrenzung Alle Stadtteilsanierungprojekte sind zeitlich begrenzt. Die alten Stadtteilsanierungsprojekte liefen über 7 Jahre. Die neuen Projekte laufen über 5 Jahre. Die Idee besteht darin, dass man über einen Zeitraum hinweg konzentriert arbeitet anschließend übernimmt der Stadtteil in Zusammenarbeit mit der Gemeinde die Verantwortung für den Stadtteil

18 Verlauf eines Stadtteilsanierungprojekts Projektvorbereitungsphase Formulierung eines Stadtteilplans. Dauer ein Jahr. Implementierungsphase Durchführung der Teilprojekte. Dauer zwischen zwei und vier Jahren. Verankerungsphase Abschluss der Projekte und Lösungen dafür, wie die Arbeit nach Abschluss der Stadtteilsanierung fortzusetzen ist. Dauer zwei Jahre.

19 Ein Beispiel: Kongens Enghave Stadtteilsanierungprojekt von Einwohner. Kopenhagens ärmster Stadtteil. Viele gemeinnützige bzw. Sozialwohnungen. Viele kleine Wohnungen. Hohe Arbeitslosigkeit viele sozial belastete Bewohner. Isolierter Stadtteil hohe Verkehrsbelastung. Nicht attraktiv für den Rest der Stadt.

20 Kongens Enghave - Wohnungen Probleme: Viele kleine Wohnungen über 60% Ein- und Zweizimmerwohnungen. Viele Sozialwohnungen mit Anweisungsrecht der Gemeinde für sozial belastete Personen. Keine attraktive Wohnadresse. Lösungen: Wohnungszusammenlegungen nur freiwillig Versuch einer Vermietung an andere Mietergruppen. Bauliche Aufwertung des Stadtteils.

21 Kongens Enghave - Wohnungen

22 Kongens Enghave - Beschäftigung Probleme: Lösungen: Hohe Arbeitslosigkeit Schlechter Ausbildungsstand Geringes Jobangebot in diesem Stadtteil Niedrige Mobilität bei den Arbeitslosen Zielgerichteter lokaler Einsatz Matching-Projekte zwischen Arbeitslosen und Unternehmen. Soziale Arbeit für die schwächsten Arbeitslosen als Vorbereitungs-Maßnahme.

23 Kongens Enghave - Beschäftigung

24 Kongens Enghave - Verkehr Probleme: Lösungen: Schlecht instandgehaltene Lokalstraßen. Isoliert vom übrigen Stadtgebiet. Starker Durchgangsverkehr. Verkehrsmäßige Hindernisse im Stadtteil. Bauliche Projekte zur Verbesserung der Lokalstraßen. Geschwindigkeitsbegrenzungen. Keine durchgreifenden Lösungen da das Problem sich nicht auf den Lokalbereich beschränkt.

25 Kongens Enghave - Verkehr

26 Ergebnisse und Verankerung vier Jahre später Der Stadtteil ist heute wesentlich attraktiver die negative Spirale wurde geknickt. Höhere Beschäftigung. Lokaler Rat hat die Verantwortung für die Steuerung der Entwicklung übernommen. Allerdings weiterhin ziemlich verletzlich.

27 Probleme mit Stadteilsanierung - Methoden KØBENHAVNS KOMMUNE Økonomiforvaltningen

28 Sind Mittel und Probleme abgestimmt? Die Stadtteilsanierung geht zurück auf die ursprüngliche Stadterneuerung, deren Ziel die Lösung von Wohnraumproblemen war. Die meisten Mittel fließen nach wie vor in die Wohnungssanierung. Heute sind die Probleme aber nicht mehr physischer Natur sondern sozialer. Schwierigkeit, die betreffenden Parteien einzubeziehen ohne Mittel.

29 Partnerschaften Breite Einbeziehung von externen (auch privaten) Parteien in die Arbeit. Erfordert besondere Anreize. Wir haben eine Reihe guter Beispiele, bei den private Investoren Wohnungen bauen und in Zusammenarbeit mit lokalen Anwohnern z.b. einen Park entwickeln. Wir sehen aber immer noch die Notwendigkeit, Methoden für diesen Bereich zu entwickeln.

30 Verankerung und Ergebnisse Wie messen wir die Ergebnisse? Und die nicht so leicht greifbaren Ergebnissen? Benötigen alle Projekte die gleiche Zeit? Nachbereitung nach Projektabschluss?

Stadterneuerung im internationalen Vergleich Fallbeispiel Dänemark

Stadterneuerung im internationalen Vergleich Fallbeispiel Dänemark Rahmenbedingungen für die Stadterneuerung in Dänemark Hohe Kontinuität in der Regierungspolitik Geringe soziale Spaltung Zuständigkeit des Bauministeriums Basisorientierte Fördertöpfe Tradition von Basisinitiativen

Mehr

LRV HAMBURG CHANCEN FÜR DIE STÄRKUNG DER PRÄVENTION UND GESUNDHEITSFÖRDERUNG VOR ORT

LRV HAMBURG CHANCEN FÜR DIE STÄRKUNG DER PRÄVENTION UND GESUNDHEITSFÖRDERUNG VOR ORT LRV HAMBURG CHANCEN FÜR DIE STÄRKUNG DER PRÄVENTION UND GESUNDHEITSFÖRDERUNG VOR ORT Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz Fachabteilung Gesundheitsdaten und Gesundheitsförderung 24.11.2016 Auszüge

Mehr

Das Zukunftsbild der kommunalen Jobcenter in Niedersachsen*

Das Zukunftsbild der kommunalen Jobcenter in Niedersachsen* Für die Menschen in unseren Regionen Das Zukunftsbild der kommunalen Jobcenter in Niedersachsen* *in enger Zusammenarbeit mit den Jobcentern Eichsfeld, Nordfriesland und Schleswig- Flensburg Vorwort Wir

Mehr

Seite Bezirk Santa Engracia Bevölkerung Betrachtungsgebiet 100 ha Projektgebiet 45 ha

Seite Bezirk Santa Engracia Bevölkerung Betrachtungsgebiet 100 ha Projektgebiet 45 ha Stadt Badajoz Standort Bezirk Santa Engracia Bevölkerung 143.019 Betrachtungsgebiet 100 ha Projektgebiet 45 ha THEMA Santa Engracia ist ein vorwiegend für Wohnzwecke genutztes Viertel mit ca. 9.000 Einwohnern,

Mehr

Innovative Kooperation und Verwaltungsmodernisierung im Freistaat Sachsen - Innovationskommune und Innovationsnetzwerk Sachsen -

Innovative Kooperation und Verwaltungsmodernisierung im Freistaat Sachsen - Innovationskommune und Innovationsnetzwerk Sachsen - Innovative Kooperation und Verwaltungsmodernisierung im Freistaat Sachsen - Innovationskommune und Innovationsnetzwerk Sachsen - 15. egovernment-wettbewerb Finalistentag in Berlin Ausgangslage in Sachsen

Mehr

Aktive Zentren - Ziele und Instrumente zur partnerschaftlichen Zusammenarbeit

Aktive Zentren - Ziele und Instrumente zur partnerschaftlichen Zusammenarbeit Aktive Zentren - Ziele und Instrumente zur partnerschaftlichen Zusammenarbeit Transferwerkstatt: Partnerschaftliche Zusammenarbeit in Stadt- und Ortsteilzentren Bremen 25. / 26. April 2017 Instrumente

Mehr

Zukunftsschaufenster Energiewende Hessen Teilprojekt: Prozessgestaltung Energiewende Nordhessen

Zukunftsschaufenster Energiewende Hessen Teilprojekt: Prozessgestaltung Energiewende Nordhessen Zukunftsschaufenster Energiewende Hessen Teilprojekt: Prozessgestaltung Energiewende Nordhessen Prozessgestaltung Energiewende Nordhessen Prozessgestaltung Energiewende Nordhessen Projektteam: Dr. Christina

Mehr

Herzlich willkommen G.I.B. Sommerakademie 2013 AG 4 Die Arbeitsmarktpolitik unser niederländischen Nachbarn

Herzlich willkommen G.I.B. Sommerakademie 2013 AG 4 Die Arbeitsmarktpolitik unser niederländischen Nachbarn Herzlich willkommen G.I.B. Sommerakademie 2013 AG 4 Die Arbeitsmarktpolitik unser niederländischen Nachbarn 1 Arbeitsmarktreformen in den Niederlanden Wouter Roorda 4 Juli 2013 Überblick zur Präsentation

Mehr

Smart City Projekt Schweiz Idee und Ausblick

Smart City Projekt Schweiz Idee und Ausblick Smart City Projekt Schweiz Idee und Ausblick Fachveranstaltung MV Energiestadt Donnerstag, 25. April 2013 Daniel Lehmann Pollheimer Smart City Projekt: Um was geht es? Einfach ein neuer Begriff? neben:

Mehr

Quartiersmanagement als Plattform der Zusammenarbeit von Kommunen und Wohnungswirtschaft Möglichkeiten und Grenzen WohnZukunftsTag 2014

Quartiersmanagement als Plattform der Zusammenarbeit von Kommunen und Wohnungswirtschaft Möglichkeiten und Grenzen WohnZukunftsTag 2014 Quartiersmanagement als Plattform der Zusammenarbeit von Kommunen und Wohnungswirtschaft Möglichkeiten und Grenzen WohnZukunftsTag 2014 Sabine Nakelski, Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung

Mehr

Mit Leidenschaft für aktive Nachbarschaft Das Berliner Gründerteam: ergänzende Fähigkeiten, umfassende Erfahrung und viel Herzblut

Mit Leidenschaft für aktive Nachbarschaft Das Berliner Gründerteam: ergänzende Fähigkeiten, umfassende Erfahrung und viel Herzblut Mit Leidenschaft für aktive Nachbarschaft Das Berliner Gründerteam: ergänzende Fähigkeiten, umfassende Erfahrung und viel Herzblut Ina Brunk //Kommunikation Matthes Scheinhardt //Produkt, UX, Design Christian

Mehr

Herausforderung Nachhaltigkeitsstrategie Bestandsaufnahme in den Kommunen

Herausforderung Nachhaltigkeitsstrategie Bestandsaufnahme in den Kommunen Herausforderung Nachhaltigkeitsstrategie Bestandsaufnahme in den Kommunen Albrecht W. Hoffmann Bonn Symposium 2015 Bilder von Stadt 2 Bonn Symposium 2015, AG Bestandsaufnahme Bilder von Stadt 3 Bonn Symposium

Mehr

- Maßnahmen zur Verbesserung der wirtschaftlichen und sozialen Situation insbesondere benachteiligter gesellschaftlicher Gruppen

- Maßnahmen zur Verbesserung der wirtschaftlichen und sozialen Situation insbesondere benachteiligter gesellschaftlicher Gruppen Was ist präventive Sozialpolitik (Gedankenstriche)? - Maßnahmen zur Verbesserung der wirtschaftlichen und sozialen Situation insbesondere benachteiligter gesellschaftlicher Gruppen - Investition in die

Mehr

Siedlungsumbau aktuelle Fragen in Bayern

Siedlungsumbau aktuelle Fragen in Bayern Siedlungsumbau aktuelle Fragen in Bayern Modellprojekt Revitalisierung von Einfamilienhausgebieten Stadterneuerung, Siedlungsumbau, demographischer Wandel öffentlich-private Kooperationen in Innenstädten

Mehr

LOKSTEDT 2020 BETEILIGUNGSVERFAHREN

LOKSTEDT 2020 BETEILIGUNGSVERFAHREN LOKSTEDT 2020 BETEILIGNGSVERFAHREN Aktuelle Zahlen und Daten zum Stadtteil Lokstedt Bezirksamt Eimsbüttel, Fachamt Stadt- und Landschaftsplanung Anlass des Beteiligungsverfahrens Lokstedt 2020 Beteiligung

Mehr

Sozialräumliche Versorgungsketten Stark fürs Quartier

Sozialräumliche Versorgungsketten Stark fürs Quartier Sozialräumliche Versorgungsketten Stark fürs Quartier 09.06.2016 Dagmar Vogt-Janssen Landeshauptstadt Hannover Fachbereich Senioren Kommunaler Seniorenservice Hannover Lokale Akteure medizinischer und

Mehr

Open Government Pakt für NRW Transparenz Teilhabe Zusammenarbeit

Open Government Pakt für NRW Transparenz Teilhabe Zusammenarbeit Open Government Pakt für NRW Transparenz Teilhabe Zusammenarbeit Christian Dinnus Leiter Open.NRW Geschäftsstelle im MIK NRW Sven Hense - Projektgruppenleiter egovernment der Bundesstadt Bonn 1 Präsentationstitel

Mehr

COLLECTIVE IMPACT Gesellschaftlicher Wandel durch sektorenübergreifende Kooperation: Eine Chance für Stiftungen und Engagementförderung?

COLLECTIVE IMPACT Gesellschaftlicher Wandel durch sektorenübergreifende Kooperation: Eine Chance für Stiftungen und Engagementförderung? COLLECTIVE IMPACT Gesellschaftlicher Wandel durch sektorenübergreifende Kooperation: Eine Chance für Stiftungen und Engagementförderung? Sonja Patscheke Hamburg 22. Mai 2014 Boston Geneva Mumbai San Francisco

Mehr

Prozesssteuerung Berlin - Turmstraße

Prozesssteuerung Berlin - Turmstraße Herzlich Willkommen zur Transferwerkstatt Aktive Stadt- und Ortsteilzentren Zentrenmanagement Prozesssteuerung Berlin - Turmstraße TL 1 Das Fördergebiet Turmstraße Gebietsgröße: 93 ha Einwohner: 18.342

Mehr

Anhang 7: Ziele- und Maßnahmen-Tabelle (jährlicher Arbeitsplan)

Anhang 7: Ziele- und Maßnahmen-Tabelle (jährlicher Arbeitsplan) Anhang 7: Ziele- und Maßnahmen-Tabelle (jährlicher Arbeitsplan) Ziel 01: Die Kommune hat eigene ressort- und trägerübergreifende Steuerungsstrukturen (weiter-)entwickelt (Koordinierung und Kooperationsgremien),

Mehr

Lydia Fried, Ulrike Goebel: Arbeit mit armen Familien in Friedrichsthal

Lydia Fried, Ulrike Goebel: Arbeit mit armen Familien in Friedrichsthal Lydia Fried, Ulrike Goebel: Arbeit mit armen Familien in Friedrichsthal Armutsbekämpfung und Armutsprävention als zentrale Herausforderung: - Beratung von Menschen in vielfältigen Problemlagen - Unterstützung

Mehr

Vertrag zur Bildung einer Fraktionsgemeinschaft. zwischen der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands und Wir für KW e.v.

Vertrag zur Bildung einer Fraktionsgemeinschaft. zwischen der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands und Wir für KW e.v. Vertrag zur Bildung einer Fraktionsgemeinschaft zwischen der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands und Wir für KW e.v. 1 GEMEINSAM FÜR KÖNIGS WUSTERHAUSEN UND SEINE MENSCHEN. MIT MUT UND TATKRAFT FÜR

Mehr

Teufelskreis Langzeitarbeitslosigkeit?

Teufelskreis Langzeitarbeitslosigkeit? Teufelskreis Langzeitarbeitslosigkeit? Lars Niggemeyer DGB-Bezirk Niedersachsen Bremen Sachsen-Anhalt Lars Niggemeyer, Abteilung Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik, Berufliche Bildung, DGB Bezirk

Mehr

INPRO Trainingstag Bildungs- und Entwicklungsdokumentation

INPRO Trainingstag Bildungs- und Entwicklungsdokumentation Zeit Ziele Inhalt Methode Material 15 20 Icebreaker Kommunikation, Zufriedenheit, Informationsaustausch, Zuhören Jeder dreht sich zur Einführung um zur Linken und fragt nach Name, Organisation und Job-

Mehr

Kommunen und bürgerschaftliches Engagement ein Zukunftsmodell für die städtische und ländliche Entwicklung

Kommunen und bürgerschaftliches Engagement ein Zukunftsmodell für die städtische und ländliche Entwicklung Kommunen und bürgerschaftliches Engagement ein Zukunftsmodell für die städtische und ländliche Entwicklung 20. Januar 2010 Karl-Ludwig Böttcher Geschäftsführer des Städte- und Gemeindebundes Brandenburg

Mehr

Grundlagen der Bürgerbeteiligung

Grundlagen der Bürgerbeteiligung Grundlagen der Bürgerbeteiligung Ruth Drügemöller Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen GmbH Hannover 1 8 Thesen zur Bürgerbeteiligung Quelle: Fotolia Julien Eichinger 2 These 1: Bürgerbeteiligung

Mehr

Mobilität für Menschen Das Zukunftsnetz Mobilität NRW. Evelin Unger-Azadi Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes NRW

Mobilität für Menschen Das Zukunftsnetz Mobilität NRW. Evelin Unger-Azadi Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes NRW Mobilität für Menschen Das Zukunftsnetz Mobilität NRW Evelin Unger-Azadi Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes NRW Agenda Mobilität für Menschen was bedeutet das? Kommunales

Mehr

Was ist kommunale Inklusion?

Was ist kommunale Inklusion? 20 Worum geht s? Inklusion ist, wenn Menschen in ihrer Einzigartigkeit und Verschiedenheit mit gleichen Rechten und Möglichkeiten zusammenleben. Wer dabei was und wen als anders empfindet, ist völlig unterschiedlich.

Mehr

Am Sandtorpark 2 6 Hamburg. coffee plaza

Am Sandtorpark 2 6 Hamburg. coffee plaza Am Sandtorpark 2 6 Hamburg coffee plaza Ein guter Nährboden für Geschäfte Die HafenCity ist Europas größtes innerstädtisches Stadtentwicklungsprojekt. In dem früheren Hafen- und Industriegebiet wächst

Mehr

Stadt Tecklenburg Integriertes Handlungskonzept

Stadt Tecklenburg Integriertes Handlungskonzept 1 Stadt Tecklenburg Integriertes Handlungskonzept Tecklenburg Brochterbeck Ledde Leeden 2 Übersicht Worum es geht das Integrierte Handlungskonzept Arbeitsbausteine die gemeinsame Arbeit Herausforderungen

Mehr

zur sozialen Integration von Geflüchteten

zur sozialen Integration von Geflüchteten Stand 11.09.2017 Landeshauptstadt Potsdam Geschäftsbereich für Soziales, Jugend, Gesundheit und Ordnung Fachbereich Soziales und Gesundheit Richtlinie zur Förderung von Angeboten zur sozialen Integration

Mehr

Digitales Dorf Betzdorf

Digitales Dorf Betzdorf Digitales Dorf Betzdorf "Digitale Dörfer" und "Betzdorf digital" Bernd Brato Bürgermeister der Verbandsgemeinde und Stadt Betzdorf Stand: 02. Juni 2016 Liegt die Zukunft Deutschlands in Smart Cities? Stadt

Mehr

Kleinregionen im Kreis Südmähren

Kleinregionen im Kreis Südmähren Kleinregionen im Kreis Südmähren Kleinregionen im Kreis Südmähren Der Kreis hat 672 Gemeinden Im Kreis gibt es 75 Kleinregionen Die Kleinregionen sind als sog. freiwillige Gemeindeverbände organisiert

Mehr

Eine soziale Wohnungspolitik

Eine soziale Wohnungspolitik Eine soziale Wohnungspolitik Vorschläge für eine Weiterentwicklung Dr. Karl Bronke Anspruch Jeder Bewohner der Freien Hansestadt Bremen hat einen Anspruch auf eine angemessene Wohnung. Es ist Aufgabe des

Mehr

Europäische Projekte Chancen für Aus- und Weiterbildung

Europäische Projekte Chancen für Aus- und Weiterbildung Europäische Projekte Chancen für Aus- und Weiterbildung Klaus Fahle, Nationale Agentur Bildung für Europa beim BIBB Inhalt Rückblick und Bilanz Zukunft der EU-Bildungspolitik: relevante Initiativen und

Mehr

Was brauchen Ehrenamtler heute? Dr. Thomas Röbke Vortrag Sportdialoge Nürnberg Nürnberg, den 25. November 2011

Was brauchen Ehrenamtler heute? Dr. Thomas Röbke Vortrag Sportdialoge Nürnberg Nürnberg, den 25. November 2011 Was brauchen Ehrenamtler heute? Dr. Thomas Röbke Vortrag Sportdialoge Nürnberg Nürnberg, den 25. November 2011 Gliederung Krise und Chance der Bürgergesellschaft Unterschiedliche Formen des Engagements

Mehr

Fragen zur Podiumsdiskussion nach Themenfeldern

Fragen zur Podiumsdiskussion nach Themenfeldern Fragen zur Podiumsdiskussion nach Themenfeldern () Handlungsfeld Teilhabe am politischen und öffentlichen Leben 3 4 5 6 Wir begrüßen den Aktionsplan der Stadt Dresden zur Umsetzung der UN-BRK. Wie kann

Mehr

Wohnquartiere sind die Seismografen der gesellschaftlichen Entwicklung

Wohnquartiere sind die Seismografen der gesellschaftlichen Entwicklung 4. Bielefelder Stadtentwicklungstage am 29./30. Oktober 2008 Wohnquartiere sind die Seismografen der gesellschaftlichen Entwicklung Frank Bielka, Vorstandsmitglied der degewo 29. Oktober 2008 Die degewo

Mehr

Klimaschutz und regionale Energiepolitik im Landkreis Gießen

Klimaschutz und regionale Energiepolitik im Landkreis Gießen Klimaschutz und regionale Energiepolitik im Rolle der Kommunalpolitik, Projektbeispiele und Rahmenbedingungen Landrätin Anita Schneider Rechtsanwalt Dr. Fabio Longo Fachanwalt für Verwaltungsrecht Seite

Mehr

Das Duale System in Ägypten

Das Duale System in Ägypten Geberkomitee für duale Berufsbildung, Luzern, 14. April 2016 AG WS 2: Gemeinsame Verantwortung Staat und Privatwirtschaft Das Duale System in Ägypten Page 1 Kontext BMZ-finanzierte Programme arbeiten seit

Mehr

Erläuterung Mission-Statement: Unser Auftrag Die Mission

Erläuterung Mission-Statement: Unser Auftrag Die Mission Unser Auftrag Wir fördern die ganzheitliche Entwicklung von jungen Menschen zu eigenverantwortlichen Persönlichkeiten durch ein Wertesystem, das auf Gesetz und Versprechen der Pfadfinder und Pfadfinderinnen

Mehr

Jochen Ott. Ostheim. Jochen Ott. Geboren 1974 Verheiratet, eine Tochter Lehrer

Jochen Ott. Ostheim. Jochen Ott. Geboren 1974 Verheiratet, eine Tochter Lehrer Jochen Ott. Geboren 1974 Verheiratet, eine Tochter Lehrer an der Gesamtschule Brühl Seit 2004 Mitglied des Rates der Stadt Köln Vorsitzender der KölnSPD, stellvertretender Vorsitzender der NRWSPD Pfarrgemeinderat

Mehr

Förderung der Lokalen Ökonomie in der in der integrierten Stadterneuerung. - Grundsätzliche Überlegungen aus Wissenschaft und Praxis -

Förderung der Lokalen Ökonomie in der in der integrierten Stadterneuerung. - Grundsätzliche Überlegungen aus Wissenschaft und Praxis - Bild oder Kundenlogo Förderung der Lokalen Ökonomie in der in der integrierten Stadterneuerung - Grundsätzliche Überlegungen aus Wissenschaft und Praxis - Dipl.-Volksw. Alexandra Landsberg Essen, den 29.

Mehr

MEHR SINN, WENIGER ZWECK

MEHR SINN, WENIGER ZWECK Wodurch? (Schlüsselaufgaben) Was? (Handlungsfelder) Wie? (Vision) LANDESTOURISMUSKONZEPTION BRANDENBURG Warum? 15. TOURISMUSTAG RUPPINER SEENLAND (Mission) Martin Linsen, Ministerium für Wirtschaft und

Mehr

Präsentation PRO-PERSONAL

Präsentation PRO-PERSONAL Präsentation PRO-PERSONAL Stadtverwaltung Saint Rémy CIBC 71 CIBC 71 - Mars 2006 - OP/SR 1 Inhalt : I. ERGEBNISSE II. ANALYSEN III. VORSCHLÄGE I. ERGEBNISSE A. ALLGEMEINES : 1. MANAGEMENT PERSONAL 2. MANAGEMENT

Mehr

Hessisches Ministerium des Innern und für Sport. Leitfaden KOMmunalProgrAmmSicherheitsSiegel KOM PASS. Sicherheit ist eine gemeinsame Aufgabe

Hessisches Ministerium des Innern und für Sport. Leitfaden KOMmunalProgrAmmSicherheitsSiegel KOM PASS. Sicherheit ist eine gemeinsame Aufgabe Hessisches Ministerium des Innern und für Sport Leitfaden KOMmunalProgrAmmSicherheitsSiegel KOM PASS Sicherheit ist eine gemeinsame Aufgabe Weiterführende Informationen zum KOMmunalProgrAmmSicherheitsSiegel

Mehr

Servicestelle SGB II. Eine Initiative des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales. Netzwerke für Aktivierung, Beratung und Chancen

Servicestelle SGB II. Eine Initiative des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales. Netzwerke für Aktivierung, Beratung und Chancen Servicestelle SGB II Eine Initiative des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales Netzwerke für Aktivierung, Beratung und Chancen Servicestelle SGB II Die Servicestelle SGB II organisiert die Fachveranstaltungsreihe

Mehr

Klosterstadt Waldsassen

Klosterstadt Waldsassen Klosterstadt Waldsassen Basilika Luftbild Bauflächen Bevölkerungsentwicklung 106,0 104,0 102,0 100,0 98,0 96,0 94,0 Bayern Oberpfalz Oberpfalz-Nord Oberfranken-Ost Waldsassen 92,0 1995 1996 1997 1998 1999

Mehr

Herzlich Willkommen! Was macht eigentlich Stadtmarketing?

Herzlich Willkommen! Was macht eigentlich Stadtmarketing? Herzlich Willkommen! Zum Impulsvortrag: Was macht eigentlich Stadtmarketing? Jürgen Block Bundesvereinigung City- und Stadtmarketing Deutschland e.v. (bcsd) Tieckstraße 38, 10115 Berlin Tel. 030 2804 2671

Mehr

Bericht zur Überprüfung des Maßnahme-Plans zur UN-Behindertenrechts-Konvention im Bundes-Land Mecklenburg-Vorpommern

Bericht zur Überprüfung des Maßnahme-Plans zur UN-Behindertenrechts-Konvention im Bundes-Land Mecklenburg-Vorpommern Bericht zur Überprüfung des Maßnahme-Plans zur UN-Behindertenrechts-Konvention im Bundes-Land Mecklenburg-Vorpommern Zusammenfassung der Ergebnisse in Leichter Sprache Inhalt Überprüfung des Maßnahme-Plans...

Mehr

Good Practice Beispiele engagierter SDG- Umsetzungen in Städten

Good Practice Beispiele engagierter SDG- Umsetzungen in Städten Good Practice Beispiele engagierter SDG- Umsetzungen in Städten IUFE-Fachtagung am 14. Mai 2019 Mag. Alexandra Schantl & Dalilah Pichler, MSc. 15. Mai 2019 Seite 1 Zukunftsprofil Kremsmünster (Österreich,

Mehr

Kommunale Gesundheitsstrategien bedeuten Partizipation: Chancen und Stolpersteine

Kommunale Gesundheitsstrategien bedeuten Partizipation: Chancen und Stolpersteine Kommunale Gesundheitsstrategien bedeuten Partizipation: Chancen und Stolpersteine Fachtagung Rothenburgsort Dr. Petra Wihofszky Universität Flensburg Institut für Gesundheits-, Ernährungs- und Sportwissenschaften

Mehr

Demografischer Wandel - Kommunale Verantwortung

Demografischer Wandel - Kommunale Verantwortung Demografischer Wandel - Kommunale Verantwortung Demografieprozess in der Stadt Zschopau Für ein generationsübergreifendes Für- und Miteinander Impulsreferat OB 1. Projektvorstellung Die Stadt Zschopau

Mehr

Wirtschaft. Umwelt/Energie. Wissen. Daseinsvorsorge. Bevölkerung. Daten und Fakten Metropolregion FrankfurtRheinMain. Mobilität. Pflege.

Wirtschaft. Umwelt/Energie. Wissen. Daseinsvorsorge. Bevölkerung. Daten und Fakten Metropolregion FrankfurtRheinMain. Mobilität. Pflege. Bruttoinlandsprodukt Multimodalität Migration Pendlerverhalten Pflege Nahverkehr Jobmotor FuE-Personal Branchen Kinderbetreuung Alterung Wanderung Studierende Elektromobilität Forschungsnetzwerke Nahverkehr

Mehr

Fragenkatalog 2 CAF-Gütesiegel - Fragenkatalog für den CAF-Aktionsplan (Verbesserungsplan)

Fragenkatalog 2 CAF-Gütesiegel - Fragenkatalog für den CAF-Aktionsplan (Verbesserungsplan) Fragenkatalog 2 CAF-Gütesiegel - Fragenkatalog für den CAF-Aktionsplan (Verbesserungsplan) Der Fragenkatalog deckt die Schritte sieben bis neun ab, die in den Leitlinien zur Verbesserung von Organisationen

Mehr

Caring Communities und personalisierte Medizin

Caring Communities und personalisierte Medizin Caring Communities und personalisierte Medizin Kontroverse in der Public Health oder zwei ergänzende Zukunftsmodelle der Versorgung? Barbara Steffen-Bürgi Andreas Biedermann Personalisierte Medizin löst

Mehr

Kommunen fördern Ehrenamt (?)

Kommunen fördern Ehrenamt (?) Kommunen fördern Ehrenamt (?) Von der Wertschätzung zur Wertschöpfung Impulsreferat: Adalbert Mauerhof Begriffsklärung Ehrenamt ist im ursprünglichen Sinn ein Engagement in öffentlichen Funktionen durch

Mehr

Fusionsprojekt :: Lyss-Busswil

Fusionsprojekt :: Lyss-Busswil :: Margrit Junker Burkhard, Vize-Gemeindepräsidentin von Lyss Rolf Christen, Gemeindepräsident von Busswil b/b Gemeindefusion Lyss -Busswil Notwendig oder einer Modeströmung folgend? Zitat Gestern haben

Mehr

Bündnis für bezahlbares Wohnen und Bauen. Lokale Bündnisse Flächen Neubauakzeptanz. Die Projektfamilie des BBSR zur Innenentwicklung

Bündnis für bezahlbares Wohnen und Bauen. Lokale Bündnisse Flächen Neubauakzeptanz. Die Projektfamilie des BBSR zur Innenentwicklung Bündnis für bezahlbares Wohnen und Bauen Lokale Bündnisse Flächen Neubauakzeptanz Die Projektfamilie des BBSR zur Innenentwicklung Verena Lihs, BBSR Köln, 4. April 2017 Wohnungsbau-Offensive 10 Punkte-Programm

Mehr

Nachricht von Martin Hagen

Nachricht von Martin Hagen Bitte beachten Sie! Damit Sie das Heft gut lesen können: Haben wir immer die männliche Form geschrieben. Zum Beispiel: der Bürger, der Polizist. Wir meinen damit aber genauso auch die Frauen: die Bürgerin,

Mehr

Charta für eine nachhaltige städtische Mobilität

Charta für eine nachhaltige städtische Mobilität Charta für eine nachhaltige städtische Mobilität Gemeinsam für Lebensqualität in unseren Städten Die wachsende Bevölkerung und die allgemeine Zunahme der Mobilität kumulieren koordinierte gemeinsame Vorstösse

Mehr

Bildung. Der Ländliche Raum in Sachsen. Kontra Leerstand auf dem Land: Innovative Förderung in Sachsen

Bildung. Der Ländliche Raum in Sachsen. Kontra Leerstand auf dem Land: Innovative Förderung in Sachsen Daniel Gellner Sächsisches Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft Bildung Symposium ZentrumsEntwicklung Krems, 29. Mai 2015 Der Ländliche Raum in Sachsen 2 29. Mai 2015 Daniel Gellner Symposium

Mehr

Charta für eine nachhaltige städtische Mobilität

Charta für eine nachhaltige städtische Mobilität Charta für eine nachhaltige städtische Mobilität Gemeinsam für Lebensqualität in unseren Städten Die wachsende Bevölkerung und die allgemeine Zunahme der Mobilität kumulieren koordinierte gemeinsame Vorstösse

Mehr

Leitbild Suni e.v. Entwurf Zusammenfassung nach der Mitgliederversammlung 2012 von Stefanie Knapp und Barbara Scharfbillig

Leitbild Suni e.v. Entwurf Zusammenfassung nach der Mitgliederversammlung 2012 von Stefanie Knapp und Barbara Scharfbillig Entwurf 2012 Leitbild Suni e.v. Zusammenfassung nach der Mitgliederversammlung 2012 von Stefanie Knapp und Barbara Scharfbillig Entwurf Leitbild Suni e.v. Inhalt Was ist Suni e.v.? Wie ist Suni e.v. aufgebaut?

Mehr

Erfolgsmodell Umweltkommission Wels

Erfolgsmodell Umweltkommission Wels Erfolgsmodell Umweltkommission Wels 25 Jahre Bürgerbeteiligung in der Abfallwirtschaft Prof. DDr. Helmut Retzl Institut Retzl GmbH Gemeindeforschung & Unternehmensberatung, Linz, Österreich DI Robert Piller

Mehr

Erstellung eines Griesheimer Aktionsplans. Umsetzung der UN Behindertenrechtskonvention über die Rechte von Menschen mit Behinderung

Erstellung eines Griesheimer Aktionsplans. Umsetzung der UN Behindertenrechtskonvention über die Rechte von Menschen mit Behinderung Umsetzung der UN Behindertenrechtskonvention über die Rechte von Die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderung ist im Jahr 2006 in New York verabschiedet worden und am 26.03.2009 in Deutschland

Mehr

Was ist strategische Sozialplanung? Wie und wann beteiligen?

Was ist strategische Sozialplanung? Wie und wann beteiligen? Was ist strategische Sozialplanung? Warum beteiligen? Wie und wann beteiligen? Theorie = Praxis? Strategische Sozialplanung hat das Ziel, die Lebensverhältnisse vor Ort zu verbessern und die Chancengerechtigkeit

Mehr

Barriere-Freiheit. Der Behinderten-Beirat. der Stadt Cottbus informiert:

Barriere-Freiheit. Der Behinderten-Beirat. der Stadt Cottbus informiert: Barriere-Freiheit Der Behinderten-Beirat der Stadt Cottbus informiert: UN-Behinderten-Rechts-Konvention (UN-BRK) hat Ziel-Stellung der Barriere-Freiheit als Bedingung für unabhängige Lebens-Führung Lebenshilfe

Mehr

Freiwillig und unentgeltlich, aber nicht umsonst. Herausforderungen und Perspektiven Bürgerschaftlichen Engagements in Rheinland-Pfalz

Freiwillig und unentgeltlich, aber nicht umsonst. Herausforderungen und Perspektiven Bürgerschaftlichen Engagements in Rheinland-Pfalz Freiwillig und unentgeltlich, aber nicht umsonst. Herausforderungen und Perspektiven Bürgerschaftlichen Engagements in Rheinland-Pfalz Birger Hartnuß, Leitstelle Ehrenamt und Bürgerbeteiligung in der Staatskanzlei

Mehr

Workshop 3 Nachhaltige Stadtentwicklung und Verringerung der CO2-Emissionen. 8. Dezember 2014, Messe Erfurt

Workshop 3 Nachhaltige Stadtentwicklung und Verringerung der CO2-Emissionen. 8. Dezember 2014, Messe Erfurt Workshop 3 Nachhaltige Stadtentwicklung und Verringerung der CO2-Emissionen 8. Dezember 2014, Messe Erfurt Attraktiv - effizient - inklusiv Die EFRE-Förderstrategie 2014-2020 Prof. Olaf Langlotz Abteilungsleiter

Mehr

Integration schwer vermittelbarer Arbeitsloser nach dem SGB II

Integration schwer vermittelbarer Arbeitsloser nach dem SGB II 06 Integration schwer vermittelbarer Arbeitsloser nach dem SGB II Fachtagung der ARGE Delmenhorst, Organisation: con_sens Hamburg www.consens-info.de Michael Pflügner Bundesagentur für Arbeit Michael Pflügner,

Mehr

Drei Jahre Sozialgesetzbuch (SGB II)

Drei Jahre Sozialgesetzbuch (SGB II) Drei Jahre Sozialgesetzbuch (SGB II) Das Erforderliche tun aus Sicht der Arbeitsgemeinschaft für Beschäftigung München GmbH (ARGE München) 1 Startphase 2005 Überhastete Einführung zum 1. Januar 2005; ursprünglich

Mehr

Pressegespräch Die Linke im Bundestag am h Reichstag

Pressegespräch Die Linke im Bundestag am h Reichstag Pressegespräch Die Linke im Bundestag am 9.7.2010 11 h Reichstag Zusammenfassung und Information zu Untersuchung:»Auswirkungen innerstädtischer Autobahnen auf die Sozialstruktur angrenzender Wohngebiete«Stadtautobahnen

Mehr

Wie können Kommunen ambulant betreute Wohnformen befördern?

Wie können Kommunen ambulant betreute Wohnformen befördern? Wie können Kommunen ambulant betreute Wohnformen befördern? Birgit Schuhmacher, AGP Sozialforschung Freiburg Ambulant betreute Wohnformen Entwicklungen in der Praxis und Auswirkungen des Pflege-Neuausrichtungsgesetzes

Mehr

Erfahrungen aus 12 Jahren Weiterbildung zur Förderung ehrenamtlichen Engagements Älterer

Erfahrungen aus 12 Jahren Weiterbildung zur Förderung ehrenamtlichen Engagements Älterer Workshop Von der Nachbarschaft zu Netzwerken Schulungs- und Engagementangebote im ländlichen Raum Erfahrungen aus 12 Jahren Weiterbildung zur Förderung ehrenamtlichen Engagements Älterer Dr. Ingrid Witzsche

Mehr

Tourismus in der Entwicklungszusammenarbeit

Tourismus in der Entwicklungszusammenarbeit Tourismus in der Entwicklungszusammenarbeit DIE BEDEUTUNG DES TOURISMUS IN ZAHLEN, DATEN UND FAKTEN Der Tourismussektor ist einer der am schnellsten wachsenden Wirtschaftszweige. Im welt weiten Vergleich

Mehr

Renata Decewicz, PL NA Frankfurt/Oder, Oktober 2017

Renata Decewicz, PL NA Frankfurt/Oder, Oktober 2017 ERASMUS+ REGIONALTAGUNG PERSONALMOBILITÄT UND HOCHSCHULENTWICKLUNG" Renata Decewicz, PL NA Frankfurt/Oder, 19.-20. Oktober 2017 STIFTUNG FÜR DIE ENTWICKLUNG DES BILDUNGSSSYSTEMS POLNISCHE HEIS EINE KURZE

Mehr

1. Tag der saarländischen Gewerbevereine, Veranstaltungen sicher und erfolgreich organisieren

1. Tag der saarländischen Gewerbevereine, Veranstaltungen sicher und erfolgreich organisieren 1. Tag der saarländischen Gewerbevereine, 30.05.2016 Veranstaltungen sicher und erfolgreich organisieren Referentin: Event-Organisation Ob groß oder klein ein Event will gut organisiert sein. Die Event-Organisation

Mehr

Was bedeutet Nachhaltigkeit / Verstetigung in der Sozialen Stadt? Wie sind die Prozesse in der Sozialen Stadt zu verstetigen?

Was bedeutet Nachhaltigkeit / Verstetigung in der Sozialen Stadt? Wie sind die Prozesse in der Sozialen Stadt zu verstetigen? Was bedeutet Nachhaltigkeit / Verstetigung in der Sozialen Stadt? Was sind die Ziele in der sozialen Stadtentwicklung? Wie sind die Prozesse in der Sozialen Stadt zu verstetigen? Was bedeutet Nachhaltigkeit

Mehr

Metropolregionen. Partnerschaft von Land und Stadt

Metropolregionen. Partnerschaft von Land und Stadt Metropolregionen Partnerschaft von Land und Stadt Jakob Richter Sprecher des Initiativkreis der Europäischen Metropolregionen in Deutschland Geschäftsführer der Metropolregion Hamburg Kommunale Sommergespräche,

Mehr

Bedürfnisanalyse für Clubs und Gemeinschaft

Bedürfnisanalyse für Clubs und Gemeinschaft HILFELEISTUNGSTOOLKIT Bedürfnisanalyse für Clubs und Gemeinschaft Willkommen zur Lions und Leo Club- und Gemeinschaftsbedürfnisanalyse (CCNA)! Unabhängig davon, ob Ihr Club sehr gerne helfen möchte, aber

Mehr

Altersleitsätze von Wartau

Altersleitsätze von Wartau Altersleitsätze von Wartau Lebensqualität Menschen sind unterschiedlich, auch im Alter. Gut Altern ist ein lebenslanger, anspruchsvoller Prozess. Gemeinsamkeiten des Älterwerdens finden sich bei der abnehmenden

Mehr

Stadtmarketing. Stand und Perspektiven in Österreichs Städten. 52. Österreichischer Städtetag in Graz Arbeitskreis 1. Dr.

Stadtmarketing. Stand und Perspektiven in Österreichs Städten. 52. Österreichischer Städtetag in Graz Arbeitskreis 1. Dr. Stadtmarketing Stand und Perspektiven in Österreichs Städten 52. Österreichischer Städtetag in Graz Arbeitskreis 1 Dr. Klaus Wirth Zentrum für Verwaltungsforschung Stadtmarketing - ein Konzept mit vielen

Mehr

Nachhaltigkeitsprozesse in Kommunen steuern: Die Bedeutung der Bürgerbeteiligung

Nachhaltigkeitsprozesse in Kommunen steuern: Die Bedeutung der Bürgerbeteiligung Nachhaltigkeitsprozesse in Kommunen steuern: Die Bedeutung der Bürgerbeteiligung 2. Jahrestagung Kommunale Initiative Nachhaltigkeit Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Schwäbisch Gmünd

Mehr

GUT BERATEN! Beratungsgutscheine zur Förderung der Zivilgesellschaft und Bürgerbeteiligung in Baden-Württemberg. Ein Programm von: Gefördert von:

GUT BERATEN! Beratungsgutscheine zur Förderung der Zivilgesellschaft und Bürgerbeteiligung in Baden-Württemberg. Ein Programm von: Gefördert von: GUT BERATEN! Beratungsgutscheine zur Förderung der Zivilgesellschaft und Bürgerbeteiligung in Baden-Württemberg Ein Programm von: Gefördert von: Allianz für Beteiligung Das Förderprogramm»Gut Beraten!«In

Mehr

Initiative ergreifen. Initiative ergreifen Bürgerschaftliches Engagement in der Stadterneuerung

Initiative ergreifen. Initiative ergreifen Bürgerschaftliches Engagement in der Stadterneuerung Initiative ergreifen Bürgerschaftliches Engagement in der Stadterneuerung Initiative ergreifen...... ist ein Programm der Städtebauförderung des Landes NRW... wendet sich an bürgerschaftliche Gruppen und

Mehr

Titel der Präsentation Untertitel der Präsentation

Titel der Präsentation Untertitel der Präsentation LadenvorOrt Ladelösungen für Ihre städtische Elektro-Mobilität in NRW Info-Veranstaltung Förderrichtlinie Ladeinfrastruktur ElektromobilitätNRW Titel der Präsentation Untertitel der Präsentation Dr. Beata

Mehr

LIMITE DE RAT DER EUROPÄISCHEN UNION. Brüssel, den 18. Oktober 2013 (21.10) (OR. en) 14986/13 SOC 821 ECOFIN 906 EDUC 393 JEUN 93

LIMITE DE RAT DER EUROPÄISCHEN UNION. Brüssel, den 18. Oktober 2013 (21.10) (OR. en) 14986/13 SOC 821 ECOFIN 906 EDUC 393 JEUN 93 RAT DER EUROPÄISCHEN UNION Brüssel, den 18. Oktober 2013 (21.10) (OR. en) 14986/13 SOC 821 ECOFIN 906 EDUC 393 JEUN 93 VERMERK des für die Betr.: Generalsekretariats Delegationen Europäische Ausbildungsallianz

Mehr

IKEK Marburg Abschlussveranstaltung

IKEK Marburg Abschlussveranstaltung IKEK Marburg Abschlussveranstaltung 03.05.2016, 19:00 Uhr Stadtverordnetensitzungssaal, Marburg Tagesordnung 1. Begrüßung 2. Das IKEK Leitbild 3. Vorstellung der Projekte 4. Resümee zum IKEK Verfahren

Mehr

ÖNORM EN Unternehmensberatungsdienstleitstungen:

ÖNORM EN Unternehmensberatungsdienstleitstungen: ÖNORM EN 16114 Unternehmensberatungsdienstleitstungen: Bekenntnis zu Transparenz und Nachvollziehbarkeit Name/Datum/Anlass www.feaco.org www.icmci.com Motivation Ausgangspunkte für die Entwicklung einer

Mehr

ÖNORM EN Unternehmensberatungsdienstleitstungen:

ÖNORM EN Unternehmensberatungsdienstleitstungen: ÖNORM EN 16114 Unternehmensberatungsdienstleitstungen: Bekenntnis zu Transparenz und Nachvollziehbarkeit Name/Datum/Anlass www.feaco.org www.icmci.com Motivation Ausgangspunkte für die Entwicklung einer

Mehr

Netzwerke einfach machen Anschwung geben

Netzwerke einfach machen Anschwung geben Netzwerke einfach machen Anschwung geben Marcel Oschmann Deutsche Kinder- und Jugendstiftung Hannover, 27.11.2015 Diesen Fragen werden wir uns widmen: 1. Worin liegen die Herausforderungen und der Mehrwert

Mehr

ILS Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung

ILS Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung ILS Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung Kongress zum Thema Umweltgerechtigkeit und biologische Vielfalt 3. und 4. November 2011 (Berlin) Ralf Zimmer-Hegmann Gliederung 1. Was ist sozialräumliche

Mehr

7 Aspekte der Organisation

7 Aspekte der Organisation entwicklung für Umweltzentren - Wie wird s gemacht? 7 Aspekte der Organisation Ziele Strategien Identität Aufgaben Prozesse Mensch Beziehungen Strukturen Rahmenbedingungen Nach: Glasl et al. Die Vielfalt

Mehr

Verwaltung und gesellschaftliche Innovation. Univ. Prof. Dr. Hermann Hill, Speyer

Verwaltung und gesellschaftliche Innovation. Univ. Prof. Dr. Hermann Hill, Speyer Verwaltung und gesellschaftliche Innovation Univ. Prof. Dr. Hermann Hill, Speyer Bürgerbeteiligung im analogen Zeitalter Beteiligungskultur Heidelberg Brundtlandstadt Viernheim Beschwerdemanagement Arnsberg

Mehr