SpielRaumKonzept Kennelbach

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1 Dipl.-Ing. Alfred Eichberger GmbH Technisches Büro für Raumplanung und Raumordnung A 6900 Bregenz Albert-Bechtold-Weg 2/11 Tel Fax bregenz@stadtland.at SpielRaumKonzept Kennelbach A 1070 Wien Kirchengasse 19/12 Tel Fax eichberger@stadtland.at Sportplatz Sonne & Mond Kleingärten JIM Skaterplatz Badeplat z 14. Juni 2011

2 1.1.3 Programm 5 Gemeinden 1 Fluss Die Beteiligung der Gemeinde Kennelbach am Programm 5 Gemeinden 1 Fluss unterstreicht die Bedeutung des Lebensraumes Bregenzerach für Kennelbach. Hier werden gemeinsam mit den Gemeinden Hard, Lauterach, Wolfurt und Bregenz Ziele zur schonenden und gemeinsamen Nutzung des Erholungsraumes Bregenzerach formuliert. Die Bürgermeister der fünf Gemeinden haben dazu am 16. Dezember 2009 folgende Charta unterzeichnet: Die Bregenzerach ist ein verbindendes Element mit positiven Wirkungen für den Lebensraum der Gemeinden Bregenz, Hard, Kennelbach, Lauterach und Wolfurt. Die fünf Gemeinden und das Land Vorarlberg nehmen gemeinsam Verantwortung für die Bregenzerach wahr. Sie schaffen und erhalten Wege für eine funktionierende gemeinsame Arbeit und orientieren sich dabei an folgenden Zielen: 1) Der Naherholungsraum und das Freizeitangebot werden gemeinsam weiterentwickelt. Der Zugang zur und das Verweilen an der Bregenzerach tragen zur Lebensqualität im Alltag der Menschen in der Umgebung bei. Der direkte Kontakt mit dem Wasser erhöht die Erlebbarkeit. 2) Natur-, Grundwasser- und Hochwasserschutz sind wichtige Anliegen. Seltene Lebensräume wie zb Auwälder oder Sandplatte sind besonders schützenswert. Ein gutes Naherholungsangebot ist damit im Einklang. 3) Bei allen Aktivitäten um das Gewässer steht Nachhaltigkeit im Vordergrund. Entwicklungsmöglichkeiten bleiben offen, natürliche Materialien und Elemente werden bevorzugt. 4) Die Wege zur und an der Bregenzerach sind auf sanfte Mobilität ausgelegt. Besucherlenkung schont sensible Bereiche. Darauf aufbauend werden im Programm 5 Gemeinden 1 Fluss gemeinsam und gemeindeübergreifend Handlungshinweise für den Natur- und Erholungsraum Bregenzerach erarbeitet. Dabei gilt es, sensible Bereiche zu schützen bzw. Bereiche zu definieren, wo eine Nutzung im Einklang mit der Natur erfolgen kann und/oder sogar ausgebaut werden kann. Für die Gemeinde Kennelbach handelt es sich dabei um folgende Bereiche (siehe auch Kartenauszug nächste Seite): Östlich der Autobahnbrücke ist eine lineare Nutzung entlang der Ach möglich. Es gibt Trampelpfade zur Ach, die aber nicht gewartet und gepflegt werden - soll so bleiben. Im Bereich der Kleingärten westlich der Kennelbacher Brücke ist wildes Baden möglich und erwünscht. Der Kiesplatz wurde verlagert, die Flächen im Grundbesitz der Firma Schindler könnten eventuell angemietet werden mögliche Synergie mit dem wilden Badeplatz bestehen. Entlang des Schindler-Areals ist die Ach nicht zugänglich. Eine Verbindung entlang der Ach ist gegeben bzw wird geduldet. Bei der Feuerwehr besteht ein Landeplatz für Seite 9

3 Kanuten. Der Bereich beim Wehr wird von der Kennelbacher Bevölkerung intensiv zum Baden und Grillen genutzt. Hier findet auch eine gewisse soziale Kontrolle statt. Gemeinsam mit Bregenz ist der Aus-/Umbau der ehemaligen Wälderbahntrasse als Wanderweg angedacht. Im Zuge dessen könnte auch die Anbindung des Siedlungsgebietes Kennelbach an die Bregenzerach verbessert werden. Eine gemeinsame formale Sprache für den Raum entlang der Bregenzerach soll gefunden werden (Wiedererkennung, Identität; zb Bänke, Beleuchtung, Beschilderung etc). Erste Schritte dazu sind bereits im Gange. Erste vorliegende Ergebnisse sollen gemeinsam diskutiert und ggf weiterentwickelt/konkretisiert werden. Programm 5 Gemeinden 1 Fluss Ausschnitt aus der Karte Handlungshinweise (Stand Juni 2010) Seite 10

4 1.2 Räumliche Gegebenheiten + Spielraumsituation Mit der Kartierung der Flächennutzung für das REK-Kennelbach 2009 (siehe nächste Seite) liegt eine aktuelle, flächendeckende Grundlage vor, auf die dieses Spielraumkonzept zurückgreifen kann. Im Gemeindegebiet Kennelbach sind die Spiel- und Freiräume ausgewogen verteilt, miteinander vernetzt und gut zu Fuß und mit dem Rad erreichbar. Das Gemeindegebiet wird durch ein hohes Maß an Durchlässigkeit geprägt, wodurch kurze Wege gewährleistet werden, die zudem auch noch sehr attraktiv sind. Das Verkehrsaufkommen innerhalb der Gemeinde ist gering, die Geschwindigkeiten aufgrund der Fahrbahnbreiten und Straßenführung ebenso. Eine gemeinsame Nutzung (Fußgänger, Radfahrer, PKW) der Verkehrsflächen ist möglich. Lediglich die L13 stellt eine Barriere dar. Kennelbach weist einen hohen Anteil an Waldflächen auf. Der Wald reicht bis an die Siedlungsränder. Kleine Wasserläufe und die Bregenzerach (und der Werkskanal als Teil der Bregenzerach) sind weitere prägende Elemente. Wald und Wasserläufe machen einen besonderen Reiz aus und sind für die KennelbacherInnen ein unmittelbares Naherholungsgebiet bzw auch Spielraum für die Kinder. Einen Sonderstatus und zentrale Funktion als Frei- und Naherholungsraum nimmt dabei die Bregenzerach ein. Sie bietet eine Vielzahl an Freizeitmöglichkeiten (vgl auch Kap 1.1.3) und ist von allen Teilen des Siedlungsgebietes auf kurzem Weg erreichbar. Die Freifläche bei den Kleingärten (ehemaliger Kiesplatz) und die Freifläche beim Bauhof können als potentielle innerörtliche Spiel- und Freiräume genannt werden. In Kennelbach finden sich folgende Spielplätze bzw Spiel- und Freiräume Spielraum Sonne & Mond Volksschule Schulhof Park Gemeindeamt Sportplatz / Tschutterplatz Bregenzerach Sport- und Jugendplatz Schindler Saal Betriebssportplatz Head Tennisplatz Dorfstraße für die Öffentlichkeit nicht zugänglich Freiraum- und Naherholung Bregenzerach Freiraum- und Naherholung Dorfbach Freiraum- und Naherholung Waldlehrpfad Die o.a. Standorte sind in der nachstehenden Karte auf Basis der Flächennutzungsskartierung zum REK-Kennelbach 2009 verortet. Eine genaue Standortbeschreibung unter Angabe der erfassten nutzerspezifischen Daten (Zielgruppe, Erreichbarkeit, Ausstattung, Besonderheiten), der technischen Daten wie Größe, Flächenwidmung, Grundbesitzverhältnisse und ergänzender Hinweise erfolgt in Kap 2 Spielplätze und Freiräume. Seite 12

5 Spielräume und Spielplätze (Grundlage Flächennutzungskartierung zum REK-Kennelbach 2009) Waldlehrpfad Seite 13

6 1.3 Problemsicht der Kinder und Jugendlichen Die Einbeziehung der Kinder und Jugendlichen ist ein wesentlicher Bestandteil bei der Erarbeitung des Spielraumkonzepts. Zur Erfassung der Bedürfnisse, Wünsche, Anregungen und auch Defizite kommen beim Spielraumkonzept Kennelbach folgende Methoden zum Einsatz: Die Abfrage der Mental Maps von Kindern- und Jugendlichen Streifzüge mit den Kindern- und Jugendlichen durch ihre Gemeinde Mental Maps Die Befragung der Kindern und Jugendlichen in der Schule setzt sich aus einer schriftliche Befragung und aus der Verortung der interessanten Orte und Gefahrenstellen auf einer Karte des Untersuchungsgebietes zusammen (siehe Plandarstellung auf Seite 15). Durch eine offene Befragung wird den Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit geboten, ihre Bedürfnisse zu artikulieren. Das Ergebnis sind subjektive Landkarten, die die ganz persönliche Nutzung und Sicht des Raumes widerspiegeln. Befragung an der Volksschule Kennelbach am 10. März 2010 Befragt wurden 64 Kinder der zweiten, dritten und vierten Klasse. Die Kinder können Spielorte, Spielqualitäten sowie problematische Orte und Situationen genau bezeichnen und benennen. Sie sind bezüglich ihres Umfeldes sehr kompetent. Folgende Aussagen können zusammengefasst werden: Die Kinder halten sich überwiegend zu Hause, im eigenen Garten und im unmittelbaren Nahbereich des Wohnumfeldes (angrenzender Wald, Bach, Wiese ) auf. Diese NaturSpielOrte sind für die Kinder von großer Bedeutung. Von wesentlicher Bedeutung ist das Treffen und gemeinsame Spielen mit Freunden. Von mehr als der Hälfte der Kinder wird die Querung der L13 als gefährlich eingestuft. Mit den Hinweisen Bissige / Böse Hunde wird von den Kindern eine ganz spezielle Problematik angesprochen, die durch die häufige Nennung (15 von 42 Kindern) besonderes Gewicht bekommt. Dabei werden mehrere Standorte, verteilt über das Gemeindegebiet genannt (siehe Plandarstellung). Befragung an der Hauptschule Wolfurt am 23. April 2010 Befragt wurden 11 Jugendliche aus Kennelbach, die die dritte und vierte Klasse der Hauptschule Wolfurt besuchen. Folgende Aussagen können zusammen gefasst werden: Von den Jugendlichen wird der Jugendraum JIM beim Werkhof als Treffpunkt genannt. Gleichzeitig wird auch der Wunsch nach Verbesserung dieser Einrichtung und der Wunsch nach längeren Öffnungszeiten geäußert. Jugend ist mobil: Als weitere Treffpunkte werden Einrichtungen in den umliegenden Gemeinden, überwiegend in Bregenz und Dornbirn genannt, zb Eisdiele, Mc Donalds, Messepark. Um diese Orte zu erreichen sind die Jugendlichen auf den ÖPNV angewiesen. Dementsprechend wird die Einstellung der Linie 13 bedauert bzw die Wiedereinführung dieser direkten Verbindung nach Dornbirn gewünscht. Der Wunsch nach mehr Treffpunkten und (Frei-)räumen für Jugendliche - auch mit einem gewissen Angebot an Konsumstrukturen (zb Jugendcafe) - wird am häufigsten genannt. Seite 14

7 Befragung am Gymnasium Blumenstraße in Bregenz am 22. April 2010 Befragt wurden 11 Kennelbacher Kinder der dritten und vierten Klasse, die das Gymnasium Blumenstraße in Bregenz besuchen. Folgenden Aussagen können abgeleitet werden: Die Jugendlichen äußern vor allem den Wunsch nach geeigneten (Frei-)Räumen, um sich mit Freunden zu treffen, zu chillen und zu relaxen. Derzeit erfolgen diese Treffen überwiegend im privaten Bereich zu Hause oder bei Freunden. Im öffentlichen Raum fehlen oft adäquate Angebote und Strukturen die eine gute, coole Aufenthaltsqualität bieten. Von fast allen Jugendlichen wird der Wunsch nach einem Jugendtreff / Jugendcafe und /oder Eisdiele genannt. Ein entsprechendes Angebot an Tischen und Bänken oder sonstiger Sitz- und Aufenthaltsmöglichkeiten kann das Angebot an coolen Treffpunkten ergänzen. Mehr als die Hälfte der Jugendlichen beurteilt den Aufenthalt türkischer Jugendlicher auf den öffentlichen Spielplätzen als problematisch. Der neue Walderlebnispfad mit der Arena, den Hängematten, unterschiedlichen Sitzund Aufenthaltsmöglichkeiten wird von den Jugendlichen positiv beurteilt Streifzüge Streifzüge werden mit Kindern und Jugendlichen in ihrem unmittelbaren Lebensumfeld durchgeführt. Kinder und Jugendlichen führen durch ihre Welt, zeigen bevorzugte Wege, Spiel- und Aufenthaltsorte, berichten über Besonderheiten ( Naschhecken, bissige Hunde ). Streifzüge sind eine wirkungsvolle Methode, die Bedeutung und Nutzung von Räumen durch Kinder zu erfassen und die tatsächlichen Spiel- und Aufenthaltsorte von Kindern für Erwachsene sichtbar zu machen. Der Streifzug wird mit dem Fotoapparat dokumentiert. Erläuterungen der Kinder werden protokolliert. Streifzug am 30. September 2009 Acht Kinder der Volksschule Kennelbach führen den Streifzug an. Anfangs möchten sie möglichst schnell an einen besonderen Ort kommen. Mit etwas einbremsen und nachfragen werden sie langsamer, erfassen immer mehr die Bedeutung des Streifzuges und zeigen besondere Orte, deren Nutzung und Aufenthaltsqualität (Bespielbarkeit). Im Schulhof, auf dem Schulweg oder im unmittelbaren Wohnumfeld haben Kinder ihre Nischen und Orte wo sie einander Treffen, spielen und all das Nutzen, was einfach da ist. Es gibt viele Orte des Spiels, die für die Kinder wichtig, für Erwachsene, Politiker und Planer aber nicht offensichtlich sind. Folgende für die Kinder wichtige und zentrale Orte wurden im Rahmen des Streifzuges sichtbar : Schulhof auch außerschulische Nutzung Schindlerhunde (Hunde machen den Kindern Angst) Krummenackerweg und Wiese offenes Gerinne, Naschhecken, Böhlers Bühel Post / Brunnen / Waldrand / Wassergerinne Spielraum Sonne & Mond Park Gemeindeamt Villa Grünau Kustersberg - Wald Seite 15

8 Ausgewählte Ergebnisse der Befragungen und der Streifzüge Lieblingsorte der Jugendlichen mit Anzahl der Nennungen von insgesamt 22 Jugendlichen Lieblingsorte der Kinder mit Anzahl der Nennungen von insgesamt 64 Kindern Sonstige beliebte Spielräume Gefährliche Straßenabschnitte 1 Querung L13 (30 Nennungen!!!) 2 Dorfstraße/Krummackerweg 3 Kirchstraße / Klosterfeldstraße (unübersichtlicher Schulweg) 4. Lochmühle (Radfahrerproblematik) Angstort Hund Seite 17

9 1.3.3 Schlussfolgerungen Aus dem Beteiligungsverfahren geht ganz klar hervor, dass sich die Kennelbacher Kindern nicht ausschließlich auf den geplanten, gebauten Spiel- und Freiräumen aufhalten. Sie nutzen überwiegend ihr Wohnumfeld, die Gärten, die angrenzenden Freiund Waldflächen, die das Gemeindegebiet durchziehenden Bäche und Grünzüge. Kinder bespielen und nutzen einfach alles: Mauern, Gehsteig, Hecke, Vorplatz, Wiese, Wasserrinne. Sie wissen genau um Gefahrenstellen (zb ein Haus mit Hund), und wo sie etwas vorsichtiger sein müssen. Interessant ist die unterschiedliche Nutzung der Flächen entsprechend der Jahreszeit (Sommer und Winter).. Das freie Spielen ist für sie selbstverständlich und wird von der Kennelbacher Bevölkerung auch akzeptiert. Besondere Bedeutung hat hier mit insgesamt 27 Nennungen der Bereich Böhlers Bühel zusammen mit dem Krummackerweg / Krummackergraben. Ohne konventionelle Spielraumausstattung aber zentral gelegen und in einem bewegten Gelände scheint dieser Bereich für Kinder besonders attraktiv. Die im Zuge des REKs und der vertieften raumplanerischen Bearbeitung des Raumes Böhlers Bühel bereits aufgezeigte Wertigkeit der Flächen als Spielraum werden durch die Kinder bestätigt. Dies betrifft sowohl den Erhalt zumindest von Teilen dieses innerörtlichen, informellen Spielraumes als auch die Zugänglichkeit über den Krummackerweg frei von Kfz-Verkehr. Besonderen Handlungsbedarf begründen dabei die nahe an einem derartigen Spielraum-Hotspot gelegenen Gefahrenpunkte (hier: Verkehr, Hunde) Spielplätze und Sportanlagen ergänzen dieses attraktive Angebot, wobei insbesondere der Spielraum Sonne & Mond und der Schulhof sehr positiv bewertet werden (Note 1-2 von 91% der befragten Kinder). Aus den Rückmeldungen der Jugendlichen geht deutlich ein Defizit an attraktiven Jugendtreffpunkten hervor. Das wird auch durch die Erhebung bestätigt. Jugendliche benötigen attraktive Treffpunkte, um mit Freunden zu chillen und zu relaxen. Das Angebot in Kennelbach beschränkt sich auf den Jugendtreff JIM und auf den unzureichend gestalte ten Skaterplatz. Renovieren und neu machen sind dabei die Rückmeldungen der Jugendlichen. Hier ist ein deutlicher Handlungsbedarf zu erkennen. Die Jugendlichen nutzen auch alle anderen Spielorte, wobei bestimmte Angebote wie zb die Hängematten beim Pfad Wald erleben von ihnen durchaus positiv bewerten werden ( Die Hängematten find ich cool ). Auch der Spielraum Sonne & Mond bekommt Pluspunkte für chillige Lage sowie für die coole Schaukel. Hoch bewertet werden von den Kindern und Jugendlichen die Freiräume Bregenzerach und der Freiraum Wald mit dem Lehrpfad. Auch hier stehen das freie Spielen, die freie Bewegung und die freie Auswahl im Mittelpunkt. Schlussfolgerungen aus der Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen für die einzelnen Spiel- und Freiräume werden im nachfolgenden Kap 2 in die Beurteilung der einzelnen Standorte integriert. Seite 18

10 2. Spielplätze und Freiräume Nachfolgend werden die einzelnen für Erholung und Spielen relevanten Freiräume beurteilt. Die Ergebnisse aller drei Analyseschritte werden dazu überlagert. Die jeweilige Standortbeschreibung und -beurteilung wird dabei um eine Einschätzung des Handlungsbedarfs und eine Auflistung sinnvoller/erforderlicher Maßnahmen ergänzt. Übersichtskarte zu den Standorten siehe Karte in Kap 1.2. Seite 20

11 1 Spielraum Sonne & Mond Adresse / Lage: Achstraße Fläche : ca. 8200m² Grundeigentum: Gemeinde Kennelbach Errichtung / Sanierung: 1995 / 2009 Zielgruppe: 0 bis 6 jährige, 6 bis 12 jährige, Jugendliche, Erwachsene Flächenwidmung: Vorbehaltsfläche Kinderspielplatz Unterlagswidmung Freifläche Freihaltegebiet Ausstattung Spielgeräte: 2 Federwippen, Doppelschaukel, Karussell, Hochwippe, große und kleine Rutsche, Hangelstrecke, Nestschaukel, Sandinsel mit Bauwerkplattform, Pumpe und Wasserrinnen Sonstige Ausstattung: Fahrradständer, WC in 100m Entfernung beim Sportplatz, Müllkübel Sitzgelegenheiten: mehrere Sitzgruppen Trinkwasser: Ja Barrierefrei: keine Stufen, Asphaltwege und Rasenflächen Sonst. Einrichtungen, Besonderheiten: unmittelbar angrenzender Tschutterplatz; Nähe zur Bregenzerach Erreichbarkeit : Liegt unmittelbar am Fuß-/ Radweg Bregenzerach in unmittelbarer Nähe zu einer Wohnhausanlage und zu einem Einfamilienhausgebiet. Haltestellen der Buslinie 13a an der L13 Beurteilung: Schöner, gut strukturierter und überschaubarer Spielplatz; dicht bepflanzte Hügel und Erdwälle als Einfassung; Schatten spendender Baumbestand; gute Erreichbarkeit; sehr gutes, umfassendes und spannendes Angebot; angenehme Atmosphäre; gepflegter Zustand. Die Kinder bewerten den Spielplatz mit Fußballplatz sehr positiv. Aufgrund der attraktiven Lage an der Bregenzerach, der unmittelbarer Nähe zum Fußballplatz und der optimalen Gestaltung hat der Spielraum Sonne & Mond auch Bedeutung für Jugendliche (Treffpunkt, chillen, coole Schaukel). Handlungsbedarf Hügel zwischen Tschutterplatz und Spielplatz als Treffpunkt für Jugendliche nutzen und mit coole Sitzgelegenheiten (Wellenliegen, Hängematten) gestalten. Verbindung/Zugänglichkeit zur Bregenzerach überlegen. Als Teil einer Entwicklungszone lt Programm 5 Gemeinden 1 Fluss auch von überörtlicher Bedeutung und ggf vorrangig zu entwickeln. Seite 21

12 2 Volksschule Kennelbach - Schulhof Adresse / Lage: Kirchstraße 17 Fläche : m² Grundeigentum: Gemeinde Kennelbach Errichtung / Sanierung: 1999 / 2002 Neugestaltung Zielgruppe: 6 bis 12 jährige, Jugendliche Flächenwidmung: Vorbehaltsfläche Volksschule Unterlagswidmung BM Ausstattung Spielgeräte: Spiel- und Balancierstraße mit Kanthölzern, Hangeln, Seile, Kletternetz, Wackelplatten, Podeste, Wackelsteg, Wasserspiel - Brunnen Sonstige Ausstattung: Sandspielplatz und Klopfstangen am Schulvorplatz Sitzgelegenheiten: mehrere Bänke, Kreissitzbank Trinkwasser: Ja, Trinkbrunnen Barrierefrei: keine Stufen Sonst. Einrichtungen, Besonderheiten: Öffentlich zugänglich und nutzbar auch außerhalb der Unterrichtszeiten Erreichbarkeit : Gute Erreichbarkeit zu Fuß, mit dem Rad und dem PKW Beurteilung: Gelungene Neugestaltung des Schul- und Pausenhofs; positive Erfahrungen bzw Rückmeldungen von der Schule; angenehme spielerische Atmosphäre; gepflegter Zustand. Die Öffnung des Schulhofes ist sehr positiv zu bewerten und ergänzt das Spielraumangebot in Kennelbach für die Altersgruppe der 6 bis 12 jährigen. Durch die auf den Schulbetrieb ausgerichtete Anordnung der Sitzgelegenheiten und Spielgeräte wirkt der Platz außerhalb des Schulbetriebes leer. Auch der Schulvorplatz mit den Klopfstangen und der Sandkiste (Springmulde?) wirkt ungenutzt. Insgesamt stellt das Angebot ein hohes Potential für die Gemeinde dar. Handlungsbedarf Gestaltung des Schulvorplatzes - als Aufenthaltsbereich für Schüler (leiser / lauter Hof) - zur Verbesserung der Aufenthaltsqualität außerhalb der Schulzeiten. Gestaltungsmöglichkeiten: Bepflanzung, Strukturierung und Schaffung von Rückzugsbereichen (Nischen); Sitzgelegenheiten. Seite 22

13 3. Handlungshinweise 3.1 Leitlinien Die Gemeinde Kennelbach bekennt sich zu einer räumlichen Gesamtentwicklung, die auf die Bedürfnisse aller Generationen (Kinder, Jugendliche & Erwachsene, Ältere) gleichermaßen eingeht. Um dies zu erreichen, werden Spiel- und Freiräume erhalten, neu (und vorrangig naturnah) gestaltet, erweitert, vernetzt und dauerhaft gesichert; Kinder, Jugendliche & Erwachsene an Planung und Umsetzung beteiligt; die verstärkte (Wieder-)Aneignung unserer Freiräume durch unsere Kinder und Jugendlichen unterstützt. Zudem werden durch eine Abstimmung mit Maßnahmen zum übergemeindlichen Programm 5 Gemeinden 1 Fluss Synergien genutzt und positive Effekte verstärkt. 3.2 Ziele und Maßnahmen Naherholungsräume, Spiel- und Erlebnisorte für Jung & Alt liegen in der Gemeinde Kennelbach vor der Haustür. Sie sollen verstärkt genutzt und bespielt werden. Als Rahmen für punktuelle Maßnahmen zu den bestehenden Standorten (siehe Handlungsbedarf zu den einzelnen Standorten/Teilräumen in Kap 2 Spielplätze und Freiräume ) und darüber hinaus, lassen sich dazu folgende Schwerpunkte (Schwerpunktthemen) ableiten: (Maßnahmenplan siehe Seite 30) Erhaltung und Sicherung der noch vorhandenen Frei- und Spielräume mit spezieller Aufenthaltsqualität und/oder speziellem Angebot (Naturspielorte); das sind: der nordöstliche, steile Teil von Böhlers Bühel; Dieser zentrale Freiraum ist auch zukünftig von einer Bauflächenwidmung auszunehmen (vgl REK: Ziele für das Dorf) und idealer Weise im Flächenwidmungsplan Widmungsrechtlich zu sichern. die Grünzüge und Grünverbindungen; Dies gilt insbesondere der Krummenackerweg/ Krummenackergraben mit Begleitgehölz über den der o.a. Spielraum Böhlers Bühel verkehrsfrei erreichbar ist. Der Krummackerweg ist daher als attraktive, vom motorisierten Verkehr getrennte Fußwegverbindung zur Kirche zu erhalten (vgl REK: Ziele für das Dorf); Begleitgehölze und sonstigen Grünstrukturen sind zu erhalten. Hinweis: Böhlers Bühel und Krummackerweg stellen gemeinsam einen Hotspot für die Spielraumentwicklung bzw Spielraumsicherung in Kennelbach dar - vgl Ergebnisse der Kinder- und Jugendbeteiligung in Kap Besonderen Handlungsbedarf begründen dabei nahegelegene Gefahrenorte (Verkehr, Hunde). Seite 30

14 die Naherholungsräume in der Hangzone (Känzele, Kustersberg, Liebenstein, Breitenreute, Halde, Herzenmoos) die an das Siedlungsgebiet angrenzenden Waldflächen; der Freiraum im Bereich der Ausleitung des Werkkanals von der Bregenzerach; die Flächen an der Achstraße (zwischen Brücke und Kleingärten); Hier ist eine Anmietung durch die Gemeinde zu prüfen. Damit könnte der Bereich als Erholungsfläche mit Verbindung zur Bregenzerach, genutzt werden. die kleinen Freiflächen entlang des Dorfbaches. Diese sind über die Flächenwidmung und/oder über Ankauf durch die Gemeinde zu sichern. Die Öffnung des Baches und Verbesserung der Zugänglichkeit an geeigneten Standorten ist zu prüfen (zb Freifläche bei der Bushaltestelle Post, Höhe Einfahrt Schule, kleiner Park beim Fallenweg). der Erholungsraum Bregenzerach; Diesbezügliche Maßnahmen sind, übergemeindlich abgestimmt, im Rahmen des Programmes 5 Gemeinden 1 Fluss zu entwickeln und umzusetzen. Verbesserung des Angebotes für Jugendliche; Schaffung geeigneter Treffpunkte Generell zeigt sich in der Gemeinde Kennelbach ein Defizit an geeigneten Treffpunkten für Jugendliche (siehe auch Ergebnis der Jugendbeteiligung), obwohl Ansätze vorhanden sind, und die Situation durch kleine Maßnahmen signifikant verbessert werden könnte. Öffnungszeiten JIM, Gestaltung des Skaterplatzes Fläche beim Werkhof Die Fläche wäre hinsichtlich ihres Potentials als zusätzlicher Jugendtreffpunkt zu prüfen. Die Nähe zum Jugendtreff JIM, zum Skaterplatz und zur Bregenzerach sowie die Lage abseits vom Wohngebiet sprechen dafür. Alternativen zur eingestellten Buslinie 13 nach Dornbirn schaffen, um die Mobilität der Jugendlichen zu unterstützen. Erhaltung und weitere Verbesserung der Durchlässigkeit des Gemeindegebietes für Fußgänger und Radfahrer (vgl REK-Zielsetzungen). Dazu: Wegenetz aufrecht erhalten. Alte Wegerechte sichern. Alternativen für verlorengehende Wegverbindungen suchen und sichern. Querungsmöglichkeiten über die Landesstraße L13 verbessern. Hier ist es sinnvoll, mit Fachplanern die Situation zu analysieren und Verbesserungsmaßnahmen zu entwickeln. Die Kinder sollten dabei (über die Schule) einbezogen werden. Seite 31

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