Wie geht es (den) Männern in Deutschland? Ergebnisse des Männergesundheitsberichtes

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1 Männer souverän im Stress? Aktuelle Trends in der Männergesundheit Wie geht es (den) Männern in Deutschland? Ergebnisse des Männergesundheitsberichtes Anne Starker, Robert Koch- InsAtut 1

2 Gliederung 1. Männergesundheitsbericht - Herangehensweise, Inhalt 2. Gesundheit von Männern - ausgewählte Ergebnisse 3. Fazit und Forschungsfragen 2

3 GesundheitsberichterstaJung (GBE) Die GBE stellt konnnuierlich aktuelle Daten und InformaNonen zum Gesundheitszustand und zur Gesundheitsversorgung der Bevölkerung in Deutschland bereit. Geschlechtervergleichendes Gesundheitsberichte Geschlechtsspezifische Gesundheitsberichte Geschlechtersensible Gesundheitsberichte 3

4 GesundheitsberichterstaJung des Bundes PublikaNonsformen Themenhefte Beiträge Gesundheit in Deutschland GBE kompakt Informationssystem der GBE des Bundes: 4

5 Grundlagen einer geschlechtersensiblen GBE Eine geschlechtersensible GBE hat das Ziel, die Gesundheitsunterschiede zwischen Frauen und Männern vor dem Hintergrund theorenscher Erklärungsmodelle zu interpreneren. biologisch- geneasche Erklärungsansätze (sex) soziale KonstrukAon von Geschlecht (gender) psychosoziale Erklärungsansätze 5

6 Männergesundheitsbericht des RKI Aufgabenstellungen: VerAefende Analysen zu männerspezifischer Gesundheitsrisiken und - chancen RepräsentaAve Daten und InformaAonen zur Männergesundheit zusammenführen Erklärungsansätze für die Geschlechterunterschiede einbeziehen Unterschiede innerhalb der Gruppe der Männer beachten Forschungslücken aufzeigen, Verbesserungspotenziale idenafizieren 6

7 Männergesundheitsbericht des RKI Grundlagen der Berichterstellung: Gesundheit von Männern im Vergleich zu der von Frauen geschlechtsdifferenziert darstellen Innerhalb der Gruppe der Männer Unterschiede in Belastungen, Risiken sowie Potenzialen idenafizieren Gesellscha_liche und individuelle Rahmenbedingungen für Gesundheit und Krankheit von Männern mit berücksichagen Theoriegeleitete InterpretaAon männerspezifischer Gesundheitsrisiken und - chancen Querschniasthemen: Lebensphasen, Lebenslagen, MigraAon Datengrundlagen: amtliche StaAsAken, quanataave Analysen, qualitaave Studien 7

8 Männergesundheitsbericht des RKI - Gliederung 1. Einleitung 2. Was beeinflusst die Gesundheit von Männern? 3. Wie geht es Männern? - Gesundheitsstatus 4. Wie gesund lebt Mann? - Gesundheitsverhalten 5. Fokus: Arbeit und Gesundheit 6. Fokus: Lebensform und Familie 7. Mehr Gesundheit für Männer! Männerspezifische PrävenNon und Gesundheitsförderung 8. PerspekNve Männergesundheit 8

9 Gesundheit von Männern Ausgewählte Beispiele: Lebenserwartung und Todesursachen Depressive Störungen SubjekAve Gesundheit 9

10 Lebenserwartung Abbildung: Entwicklung der mialeren Lebenserwartung bei Geburt seit 1991/1993 nach Geschlecht Männer Frauen 84 82,7 82 MiJlere Lebenerwartung (Jahre) ,0 72,5 77,7 Jahr Quelle: StaNsNk der natürlichen Bevölkerungsbewegung, StaNsNsches Bundesamt 10

11 Lebenserwartung Abbildung: Entwicklung der fernen Lebenserwartung im Alter von 65 Jahren seit 1991/1993 nach Geschlecht Männer Frauen 25 Ferne Lebenserwartung (Jahre) ,0 14,3 20,7 17,5 0 Jahr Quelle: StaNsNk der natürlichen Bevölkerungsbewegung, StaNsNsches Bundesamt

12 Lebenserwartung Tabelle: Allgemeine und gesunde Lebenserwartung nach Einkommen (Anteil am mialeren Neao- Äquivalenzeinkommen) von Männern (für Deutschland im Jahr 2005: Euro) Lebenserwartung gesunde Lebenserwartung Einkommen bei Geburt ab 65 Jahre bei Geburt ab 65 Jahre 0-60% 70,1 12,3 56,8 10, % 73,4 14,4 61,2 12, % 75,2 15,6 64,5 13, % 77,2 17,0 66,8 14,8 > 150% 80,9 19,7 71,1 16,4 gesamt 75,3 15,7 64,8 13,6 Quelle: SOEP und Periodensterbetafeln (Lampert et al. 2007) 12

13 Fazit Lebenserwartung: Seit Jahren AnsAeg der mialeren (bei Geburt) und der fernen Lebenserwartung (ab einem Alter von 65 Jahre) GegenwärAg deutlicher Geschlechterunterschied in der Lebenserwartung Abnahme der Geschlechterdifferenz in der zeitlichen Entwicklung Deutlicher Einfluss sozioökonomischer Faktoren auf Lebenserwartung nachweisbar, auch nach Kontrolle von Erklärungsfaktoren 13

14 Sterblichkeit und Todesursachen Abbildung: Verhältnis der Sterbefälle von Männern gegenüber Frauen je Einwohner nach Altersgruppen im Jahr ,0 2,6 2,5 2,3 2,1 2,1 2,0 1,5 1,0 1,2 1,3 1,2 1,8 1,8 1,7 1,7 1,8 1,9 1,9 1,9 1,9 1,7 1,5 1,2 0,8 0,5 0,0 < 1 1 bis < 5 5 bis <10 10 bis < bis < 20 Verhältnis Männer/Frauen 20 bis < bis < bis < bis < bis < bis < bis < bis > bis < bis < bis < bis < bis < bis < 90 >= 90 Altersgruppen (Jahre) Quelle: TodesursachenstaNsNk, StaNsNsches Bundesamt 14

15 Sterblichkeit und Todesursachen Tabelle: Verhältnis der Sterblichkeit von Männern gegenüber Frauen* je Einwohner, nach Altersgruppen im Jahr 2012 Neubildungen (ICD- 10: C00- D48) Krankheiten des Kreislaufsystems (ICD- 10: I00- I99) Verletzungen, Vergi_ungen (ICD- 10: S00- T98) Krankheiten des Verdauungssystems (ICD- 10: K00- K93) Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre 65+ Jahre 1,6 1,0 0,8 1,1 1,5 1,5 1,7 2,6 2,8 2,4 2,3 1,1 3,2 3,7 3,2 2,9 2,9 1,3 1,7 2,6 2,8 2,4 2,3 1,1 *sex mortality rano Quelle: TodesursachenstaNsNk, StaNsNsches Bundesamt 15

16 Todesursachen Tabelle: Die drei häufigsten Todesursachen bei Männern für das Jahr 2012, Anzahl und Ursachen (Anteil) für Verletzungen/Vergi_ungen (ICD 10: S- T) je Altersgruppe Alters- gruppe Krankheiten und Folgen äußerer Ursachen (ICD- 10: A- T) Anzahl Ursache für ICD- Gruppe S- T (ICD- 10: V- Y) T07 Nicht näher bezeichnete multiple Verletzungen ,3% Unfall T71 Erstickung ,3% Suizid S06 Intrakranielle Verletzung ,9% Unfall T71 Erstickung ,1% Suizid T07 Nicht näher bezeichnete multiple Verletzungen ,0% Unfall R99 Sonstige nicht näher bezeichneten Todesursachen T71 Erstickung ,4% Suizid I21 Akuter Myokardinfarkt 392 R99 Sonstige nicht näher bezeichneten Todesursachen I21 Akuter Myokardinfarkt C34 Bösartige Neubildung Bronchien und Lunge K70 Alkoholische Leberkrankheit C34 Bösartige Neubildung Bronchien und Lunge I21 Akuter Myokardinfarkt I25 Chronische ischämische Herzkrankheit I25 Chronische ischämische Herzkrankheit I21 Akuter Myokardinfarkt C34 Bösartige Neubildung Bronchien und Lunge Quelle: TodesursachenstaNsNk, StaNsNsches Bundesamt 16

17 Todesursache Suizid Abbildung: Suizid - Sterbefälle je Einwohner im Jahr 2012 nach Geschlecht Männer Frauen Sterbefälle je Einwohner < < < < < < < < < <60 Altersgruppen (Jahre) 60 - < < < < < < Quelle: TodesursachenstaNsNk, StaNsNsches Bundesamt 17

18 Fazit Sterblichkeit und Todesursachen: In fast allen Altersgruppen ist der Anteil der verstorbenen Männer größer als der der Frauen. Vor allem vorzeiage Sterblichkeit unter 65 Jahren trägt zur niedrigeren Lebenserwartung der Männer bei. Unfälle und Suizide sind die häufigsten Todesursachen im jungen Erwachsenenalter. Sterbefälle aufgrund von Suiziden sind bei Männern häufiger als bei Frauen, auffallend ist die hohe Rate bei älteren Männern. Anteil vermeidbarer Sterbefälle birgt PrävenAonspotenzial 18

19 Depressive SymptomaNk PaNent Health QuesNonnaire (PHQ- 9): Selbstausfüll- fragebogen Depressive SymptomaAk: Skalenwert >=10 Quelle: Löwe et al

20 Depressive SymptomaNk Abbildung: Prävalenz von depressiver SymptomaAk nach Alter und Geschlecht Männer Frauen 14 Prävalenz depressiver SymptomaNk (in %) ,0 11,8 5,3 10,5 7,0 9,9 6,1 10,4 4,5 9,8 4,2 7, Altersgruppen (Jahre) Quelle: Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland (DEGS1), Busch et al

21 DiagnosNzierte Depression Ärztliches Interview: Wurde bei Ihnen jemals von einem Arzt oder Psychotherapeuten eine Depression festgestellt? Wenn ja, ist die Depression auch in den letzten 12 Monaten aufgetreten? Kein Screening- Instrument Selbstangabe zur Häufigkeit ärztlich diagnosazierter Depression 21

22 Depression Abbildung: Lebenszeitprävalenz von ärztlich diagnosazierter Depression nach Alter und Geschlecht Männer Frauen 25,0 22,9 Lebenszeitprävalenz Depression (in %) 20,0 15,0 10,0 5,0 4,2 8,5 7,5 12,4 6,8 16,0 10,1 19,4 11,6 7,9 14,0 0, Altersgruppen (Jahre) Quelle: Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland (DEGS1), Busch et al

23 Depression Abbildung: 12- Monats- Prävalenz von ärztlich diagnosazierter Depression nach Alter und Geschlecht Männer Frauen 12,0 10,9 10,7 12- Monats- Prävalenz Depression (in %) 10,0 8,0 6,0 4,0 2,0 2,1 5,1 3,4 7,3 3,6 8,5 6,0 5,0 2,7 5,9 0, Altersgruppen (Jahre) Quelle: Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland (DEGS1), Busch et al

24 Sozioökonomischer Status und Depression Abbildung: Prävalenz depressiver SymptomaAk und Depression bei Männern nach sozioökonomischem Status Niedrig Miael Hoch 12 11,1 10 8,8 Prävalenz (in %) ,3 4,3 7,6 6,6 3,7 3,6 3,7 2 0 Depressive SymptomaAk Lebenszeitprävalenz Depression 12- Monatsprävalenz Depression Quelle: Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland (DEGS1), Busch et al

25 Fazit depressive SymptomaNk: Prävalenz depressiver SymptomaAk ist bei Frauen in allen Altersgruppen höher als bei Männern Prävalenz depressiver SymptomaAk bei Männern in der Altersgruppe der 18- bis 29- Jährigen am höchsten Abnahme der Prävalenz depressiver SymptomaAk mit dem Alter Männer mit niedrigem sozioökonomischen Status zeigen höhere Prävalenz als Männer mit hohem sozioökonomischen Status 25

26 Fazit Depression: Mehr Frauen als Männer berichten ärztlich diagnosazierte depressive VersAmmung oder Depression Geschlechterunterschied bei ärztlich diagnosazierter Depression in allen Altersgruppen höchste Anteile bei Männern in der Altersgruppe der 50- bis 69- Jährigen. bei ärztlich diagnosazierter Depression bei Männern kein eindeuager sozialer Gradient 26

27 SubjekNve Gesundheit und gesundheitsbezogene Lebensqualität SubjekNve Gesundheit: Gesundheitszustand im Allgemeinen Gesundheitsbezogene Lebensqualität: Mialere Anzahl an Tagen, an denen aus Sicht der Befragten ihr körperliches oder seelisches Befinden in den letzten vier Wochen beeinträchagt war oder sie hierdurch in der Ausübung alltäglicher AkAvitäten eingeschränkt waren (funkaonale BeeinträchAgung). 27

28 SubjekNve Gesundheit Tabelle: Selbsteinschätzung des allgemeinen Gesundheitszustandes nach Alter und Geschlecht Alter Männer Frauen schlecht/ sehr schlecht/ sehr sehr gut/gut mittelmäßig sehr gut/gut mittelmäßig schlecht schlecht J. 91,7 7,3 1,0 87,5 10,8 1, J. 88,4 9,7 1,9 84,2 12,8 3, J. 83,8 13,2 3,0 81,3 16,3 2, J. 74,9 18,9 6,1 71,1 22,1 6, J. 62,6 26,3 11,0 61,3 29,2 9, ,9 33,9 10,2 48,8 38,7 12,6 Datenbasis: GEDA 2010, eigene Berechnungen 28

29 SubjekNve Gesundheit und gesundheitsbezogene Lebensqualität Tabelle: Gesundheitsbezogene Lebensqualität und subjekave Gesundheit bei Männern im erwerbsfähigen Alter Erwerbsstatus mit körperlichen Beeinträchtigungen Gesundheitsbezogene Lebensqualität Anzahl von Tagen im letzten Monat (Arithmetisches Mittel) mit seelischen Beeinträchtigungen mit funktionalen Beeinträchtigungen Selbsteinschätzung des Gesundheitszustandes (Prozent) mittelmäßig sehr schlecht/ schlecht erwerbstätig 3,0 3,0 1,9 13,7 2,7 nicht erwerbstätig, nicht arbeitslos 5,1 4,2 4,6 16,8 13,5 (< 65 Jahre) arbeitslos 6,2 5,6 5,6 38,6 13,9 Datenbasis: GEDA 2010, eigene Berechnungen 29

30 SubjekNve Gesundheit und gesundheitsbezogene Lebensqualität Tabelle: Gesundheitsbezogene Lebensqualität und subjekave Gesundheit nach sozioökonomischem Status (SES) bei Männern Anzahl Tage mit körperlichen Beeinträchtigungen Gesundheitsbeozogene Lebensqualität (Arithmetisches Mittel) Anzahl Tage mit seelischen Beeinträchtigungen Anzahl Tage mit funktionalen Beeinträchtigungen Selbsteinschätzung des Gesundheitszustandes (Prozent) mittelmäßig sehr schlecht/ schlecht SES hoch 2,4 2,2 1,4 12,4 2,3 mittel 3,9 3,1 2,7 20,0 6,1 niedrig 4,8 4,5 3,6 27,1 9,8 Datenbasis: GEDA 2010, eigene Berechnungen 30

31 SubjekNve Gesundheit Abbildung: Anzahl der Tage mit BeeinträchAgungen bei der Ausübung alltäglicher AkAvitäten in den letzten vier Wochen (ArithmeAsches Miael) bei gesunden und kranken Männern und Frauen (12- Monatsprävalenz chronischer Erkrankung) Anzahl von Tagen mit Einschränkungen (Arithmetisches Mittel) keine chronische Krankheit koronare Herzkrankheit (ohne Herzinfarkt) Männer Frauen Herzinsuffizienz Diabetes mellitus Asthma bronchiale Chronische Krankheit (12- Monatprävalenz) Krebserkrankung Arthrose Datenbasis: GEDA 2010, eigene Berechnungen 31

32 Fazit subjeknve Gesundheit: Männer bezeichnen ihre Gesundheit häufiger als Frauen als sehr gut oder gut, etwas seltener als miaelmäßig Geschlechterunterschied über alle Altersgruppen Kein deutlicher Geschlechterunterschied bei negaaver Bewertung SubjekAve Gesundheit verschlechtert sich mit dem Alter 32

33 Fazit subjeknve Gesundheit und gesundheitsbezogene Lebensqualität: Arbeitslose und Erwerbslose sind an deutlich mehr Tagen körperliche, seelische oder funkaonal eingeschränkt als ErwerbstäAge Anteil der Männer mit schlechtem/sehr schlechtem Gesundheitszustand ist unter arbeitslosen Männern gegenüber erwerbstäagen deutlich erhöht Sowohl der allgemeine Gesundheitszustand als auch die gesundheitsbezogene Lebensqualität fällt bei sozial benachteiligten Männern deutlich schlechter aus als bei Befragten mit mialerem oder hohem Sozialstatus 33

34 Fazit subjeknve Gesundheit und gesundheitsbezogene Lebensqualität: Die gesundheitliche Lebensqualität chronisch Kranker unterscheidet sich spürbar von der gesunder Personen. Der Geschlechterunterschied zugunsten einer etwas besseren subjekaven Gesundheit bleibt bei männlichen Befragten auch im Krankheitsfall bestehen bzw. ist sogar stärker ausgeprägt als bei Befragten ohne chronische Erkrankung. 34

35 Forschungsfragen: Datenbedarf? Forschungsbedarf? Bedarf an männerspezifischer PrävenNon? Thema für den öffentlichen Rollendiskurs? 35

36 Forschungsfragen: Datenbedarf? BerücksichAgung der Kategorie Geschlecht sowie erklärender Einflussfaktoren Überprüfung der Validität der Erhebungsinstrumente im Hinblick auf geschlechtsspezifisches Antwortverhalten Forschungsbedarf? Erklärungen für den Geschlechtsunterschied im Risiko für besammte Krankheiten und Verhaltensmuster Erforschung spezifischer Einflussfaktoren (biologisch- geneasch, sozio- kulturell) 36

37 Forschungsfragen: Bedarf an männerspezifischer PrävenNon? Männergerechte Versorgungsangebote Zugangswege zum Gesundheitssystem Fokussierung auf spezifische Zielgruppen Öffentlicher (Rollen- ) Diskurs? Was macht Männer krank? Was hält Männer gesund? Leitbilder von Männlichkeit Sensibilisierung für das Thema 37

38 Literatur: Lampert T, Kroll LE, Dunkelberg A (2007) Soziale Ungleichheit der Lebenserwartung in Deutschland. APuZ 42: Kroh M, Neiss H, Kroll LE et al. (2012) Menschen mit hohen Einkommen leben länger. DIW Wochenbericht Nr. 38: 3-15 Löwe B, Spitzer RL, Zipfel S et al. (2002) Gesundheitsfragebogen für PaAenten (PHQ- D). Kompleaversion und Kurzform. Testmappe mit Maual, Fragebögen Schablonen, 2. Auflage, Pfizer, Karlsruhe Busch M, Maske UE, Ryl L et al. (2013) Prävalenz von depressiver SymptomaAk und diagnosazierter Depression bei Erwachsenen in Deutschland. Ergebnisse der Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland (DEGS1). Bundesgesundheitsbl - Gesundheitsforsch Gesundheitsschutz 56:

39 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Kontakt: Robert Koch- InsAtut Abteilung für Epidemiologie und Gesundheitsmonitoring Anne Starker, MPH General Pape- Straße Berlin E- Mail: Das Robert Koch- InsAtut ist ein BundesinsAtut im Geschä_sbereich des Bundesministeriums für Gesundheit. 39

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