Max Frisch HOMO FABER. Walter Faber vor seiner inneren Lebenswende. 1 "Homo Faber" - Name zur Bezeichnung eines spezifischen Lebenskonzepts

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1 deutsch-digital.de Bezug Materialien Thema Autorin copyright Literatur Max Frisch Homo Faber Texterschließung Walter Faber vor seiner inneren Lebenswende Besonderheiten von Raum und Landschaft Dr. Susanne Raabe Deutsch-digital. de Max Frisch HOMO FABER Walter Faber vor seiner inneren Lebenswende 1 "Homo Faber" - Name zur Bezeichnung eines spezifischen Lebenskonzepts 2 Walter Faber als Verkörperung des rationalitätsgläubigen, diesseitsorientierten Menschen, der seine naturwissenschaftliche Denkweise verabsolutiert - Facetten seiner Persönlichkeit 2.1 Fabers Verhältnis zur Technik: Lebenshaltung des völlig von der Technik geprägten Menschen Leben als rational kalkulierbare Ereignisfolge [Bedeutung der Statistik; eigene Lebensführung] Bedingungslose Bejahung von Technik und Fortschritt [Überlegungen zum Schwangerschaftsabbruch] Technik als ausschließliches Erklärungsmuster [Wahrscheinlichkeitsrechnung bei Notlandung] Technik als ausschließlicher Lebensinhalt [Unterhaltungen auf dem Schiff; Berufsethos] Technik als Ersatz für eigenes Erleben [Filmerei] Technik als Hilfsmittel gegen die Unwägbarkeiten des Lebens [Reparatur des Rasierapparats; Jeep]

2 2.1.7 Unbewusstes Ausgeliefertsein an die Technik [Hilflosigkeit im Dschungel; Lebenszäsuren durch technische Pannen] Technik als das Maß aller Dinge [Vergleich Mensch - Maschine] 2.2 Fabers Verhältnis Mitmenschen, insbesondere Frauen gegenüber: Ratio statt Menschlichkeit Distanzbedürfnis, Ablehnung von Zufallsbekanntschaften [Herbert; "Menschen sind anstrengend."] Überhebliche Ablehnung des Irrationalen, Unkalkulierbaren der menschlichen Natur [Äußerungen über Gefühle; Mayas; "Menschen sind komisch."; Widerspruch zum eigenen Verhalten] Ablehnung andersdenkender Menschen, Geringschätzung aus Überlegenheitsgefühl [Marcel; Schiffsbekanntschaften] Elementare, meist verleugnete Verunsicherung durch Menschen mit anderen Kompetenzen [Kellner in Paris; anfänglich Sabeth] Zwiespältiges, z.t. zweckorientiertes Verhalten Frauen gegenüber [Frau des Lehrers; Ivy; anfänglich auch Sabeth] Bindungsangst, Flucht vor der persönlichen Verantwortung [Hanna] 2.3 Einstellung zu allem Natürlichen, Kreatürlichen, zur eigenen Körperlichkeit: Distanz, Ekel statt Bejahung Reduzierung der unbelebten Natur auf physikalisch erklärbare Phänomene [Überlegungen in der Wüste] Ekel und Verunsicherung gegenüber dem vitalen Kreislauf von Werden und Vergehen

3 [Dschungel; "la terre est femme, la mord est femme"] Naturvölker als primitive "Untermenschen" [Indiofrauen; Mayavolk] Ekel vor der eigenen Kreatürlichkeit [Duschen, Rasieren; Überlegungen zum Geschlechtsakt] Blindheit gegenüber den eigenen Krankheitssymptomen [Ausrede Rauchen; William; Spiegel] Vermeintliche Überlistung der Natur durch technischen Fortschritt [Überlegungen zum Schwangerschaftsabbruch] 2.4 Einstellung zu Kunst, Geschichte, Religion: Ablehnung Kultur als funktionsloser, nutzloser Tand [Romane; Sprache; Oper; Museum; Italienreise] Kunst, Geschichte als überflüssige Artikulationsformen [Begegnung mit Marcel] Glaube und Religion als Stützkorsett des "primitiven" Menschen ["Technik statt Mystik."] 2.5 Besonderheiten in Fabers Sprachverhalten: Rollengebundenheit; Tagebuchstil Syntax kurze Parataxen: Sachlichkeit; Konstatierung; Eindimensionalität mehrzeilige syntaktische Konglomerate ohne Berücksichtigung grammatischer Normen : Widerspruch zu der von ihm prätendierten Welt- und Sprachordnung syntaktische Verkürzungen (Kausalsätze; prädikatlose Nominalfügungen): perspektivisch verkürzte Wahrnehmung kausaler Zusammenhänge; Impressionsstil Konzessivsätze mit der Konjunktion "obschon": bloße Konstatierung von Gegensätzlichem, Reduzierung von Komplexität; "Bürokratenstil" Nominalstil (Tendenz zur Auflösung der Satzklammer; Nominalisierung des Verbs): zeitfreie Beschreibung, Impression Satzanfänge mit "ich", Fortführung mit "man": Ichbezogenheit, Selbstisolierung; Verallgemeinerung, Entpersönlichung

4 2.5.2 Stereotype Wiederholungen: vergebliche Versuche der Gefühlsabwehr Ausdrücke des Nichtverstehens (äußere vegetative Natur, fremde oder eigene psychische Vorgänge, Frauen) [was mich nervös machte; wenn nichts läuft; komisch; ich weiß nicht; ich verstand nicht; ich wußte nicht, was ich denken sollte] Ausdrücke der Selbstversicherung in Situationen der Verunsicherung [wie üblich; wie gesagt, ich bin gewohnt; es ist nicht meine Art; ich vertrage es nicht] Versuch, Nichtzusammenhängendes zu verbinden [beziehungsweise]: oft Versagen der Logik Zynismus: Aggressivität angesichts geheimer emotionaler Betroffenheit [Kunst; Geschichte; Leben, Abtreibung] Dialogführung: Ausdruck von Kommunikationsstörung und Beziehungslosigkeit Vermeidung von Gesprächen [Schach] Dialoge aus kurzen Wortwechseln geraffte Wiedergabe von Gesprächsteilen in indirekter Rede oder in episierter Form Aneinander-Vorbeireden [Herbert; Via Appia] Symbole nach Motivkreisen: textuelle Vernetzung Symbole der technischen Selbstentfremdung: leitmotivisch wiederkehrende Zwangshandlungen; Blindheitsmotiv; technische Pannen; "Hermes-Baby" Symbole der Selbstkonfrontation: Spiegel-Szenen; Nacktheit Symbolische Vorausdeutungen auf Krankheit und Tod: Erweckung der schlafenden Erinnye; Sexuelles Verhältnis zur Frau seines Lehrers; Ohnmachtsanfall; Traum vom Zahnausfall; Zopilote; Eingeweidesymbolik der sinkenden Sonne; "last call"; Schicksal der Brüder Hencke; Professor O Stilebene, Bildlichkeit: Rollengebundenheit Saloppheit, Jargon [Affenschwein; mein Düsseldorfer]: Überdecken von Verunsicherung; mangelnder Respekt vor anderen sprachliche Kargheit, Metaphern und Vergleiche vorwiegend aus dem Bereich der Technik: Widerspiegelung seiner Denkweisen

5 3. Rationalität, Perfektionsstreben und ausschließliche Ausrichtung auf die Technik als Grundfesten von Walter Fabers Weltanschauung und Lebenseinstellung Max Frisch: HOMO FABER. EIN BERICHT 1 Kontrastive Schauplätze Besonderheiten von Raum und Landschaft 1.1 Widerspiegelung der inneren Spannungssituation Walter Fabers zwischen den Polen der technischen Ratio und des elementaren Lebens 1.2 Globalität der Schauplätze als Hinweis darauf, dass Walter Faber auf der ganzen Welt zu Hause ist; d.h., er ist nirgends zu Hause i.s. von beheimatet 1.3 Abruptheit des Wechsels der Räume und Zonen als Widerspiegelung des Lebenstempos Walter Fabers; Entsprechung zwischen Übergangslosigkeit im Raum und Diskontinuität der Zeit: Technik als Kniff, die Welt [...] durch Tempo zu verdünnen. [...] kein Verhältnis zur Zeit [...]. Leben ist nicht Stoff, nicht mit Technik zu bewältigen" (S. 169) 2. Bedeutung der Schauplätze 2.1 Plätze, an denen Walter Faber auf dem sicheren Boden der Technik steht oder zu stehen meint: Flugzeug, New York, Schiff Gestalt- und Konturenlosigkeit der Stadtlandschaften wie der sonstigen Innenräume, in denen er sich aufhält (im Gegensatz zu Hanna Wohnung in Athen): "Die Weltlosigkeit des Technikers" (S. 169) - er lebt weltlos; ebenso wenig akzeptiert er ja seine Zeit, indem er die Einmaligkeit und Unwiederholbarkeit der menschlichen Existenz zu ignorieren versucht. 2.2 Elementarlandschaften, die Walter Faber mit den eigentlichen menschlichen Wirklichkeiten, nämlich Leben und Tod, konfrontieren: Wüste, Dschungel, Gräberlandschaft an der Via Appia, griechischer Strand, Habana, Alpen Wüste: öde Starrheit als Widerspiegelung von Fabers innerem Zustand (landschaftliche Todessymbolik) Dschungel: ebenfalls Ort der Starre; Tod hier in Verbindung mit dem Leben griechische Landschaft: - realiter der Ort des Todes (für Sabeth und Faber) - idealisierte Existenzlandschaft: Lichtsymbolik als Hinweis auf Existenzbewusstsein Faber, Repräsentant der Zivilisation, die von Griechenland ihren Ausgang nahm, findet sein Ende im Mutterland der abendländischen Welt- und Lebensauffassung

6 3 Starre und Bewegung 3.1 Starre: rasche Distanzüberwindung per Flugzeug oder Auto, wobei Faber selbst allerdings unbewegt erscheint; vgl. Flug, Dschungel 3.2 Bewegung (nach Sabeths Tod), vgl. Habana-Szene: Landschaft wird auch akustisch lebendig; körperliche Eigenbewegung (Schaukeln) als räumliche Entsprechung der neuen positiven Existenzerfahrung (polar wie das Leben in seiner Koinzidenz von Leben und Tod)

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