Kapitel 1: Teilnehmerportal
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- Erwin Böhme
- vor 8 Jahren
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1 Webinar Fast Track to Innovation in Teil I Bastian Raue und Patrick Hartmann NKS KMU Kapitel 1: Teilnehmerportal NKS KMU 1
2 Wiederholung: Fast Track to Innovation (I) Innovationsaktivitäten TRL6 Time-to-market: 3 Jahre nach Projektstart Time-to-grant: 6 Monate 3 bis 5 Partner (EU/AC), davon ein Koordinator Wiederholung: Fast Track to Innovation (II) Themenoffen in den Bereichen der LEITs und Societal Challenges 70%/100% Förderquote plus 25% Overhead Mindestbeteiligung der Industrie Stichtage: 29.4., 1.9., NKS KMU 2
3 Teilnehmerportal Login (ECAS-Account, External) Beneficiary Register / PIC-Nummer Suche der Calls/Topics Reference Documents Submission Service FTI-Call: Teilnehmerportal - Reference Documents Arbeitsprogramm (insb. FTI) Ausschreibungstext (Call) Proposal Templates Frequently Asked Questions Rechtsrahmen (Verordnung, Spezifisches Programm, Beteiligungsregeln) Specific provisions and funding rates Annotated Model Grant Agreement Dokumente: NKS KMU 3
4 Benennung des LEAR LEAR: Legal Entity Appointed Representative Aufgabe: Pflege und Änderung der einrichtungsspezifischen Datensätze, Benennung des FSIGN und LSIGN Renominierung der FP 7-LEARS in H2020 notwendig Verfahren der Benennung unter: Validierung der Einrichtung Validierung der eingereichten Daten und Unterlagen über den Validation Service der Research Executive Agency der KOM European Commission Research Executive Agency H2020 Support (A1) COV2 13/132 B-1049 Brussels/Belgium Statusverleihung: validated PIC Weitere Infos, Verfahren und Dokumente für die jeweiligen Einrichtungen unter: NKS KMU 4
5 Antragstellung allgemein Über das Participant Portal Registrierung zuvor notwendig Sprache: Englisch Teil A: Online-Maske (Daten zu Partnern, Koordinator, Abstract, Budget, ) Teil B: Beschreibung von Projekt und Konsortium als PDF Kapitel 1 3 (Exzellenz, Impact, Implementation) Kapitel 4-5 (Konsortium, Ethik) Seitenlimits beachten! Unvollständige Anträge werden formal ausgeschlossen Kapitel 2: Evaluierungsverfahren NKS KMU 5
6 Gutachterinnen und Gutachter Unabhängige Expert/innen (Independent Experts) Aus Expertendatenbank im Teilnehmerportal Auswahlkriterien Abdeckung ausschreibungsrelevanter Kompetenzen / Erfahrungen Erfahrung in der Industrie Ausgewogenes Verhältnis von Frauen und Männern Geografische Vielfalt Fehlende Interessenskonflikte Rotation der Gutachter/innen Selbst evaluieren: Evaluierungsprozess Gutachter haben Erfahrung in der Industrie mind. 4 Gutachten / Antrag Punktevergabe in 3 Hauptkriterien (Impact, Excellence, Implementation) Begutachtung nach Top oder Flop Bildung eines gemeinsamen Scores Festlegung der Gesamtreihenfolge Bestes Antragsteller-Training als Gutachter tätig werden NKS KMU 6
7 Kriterien 1. Excellence 2. Impact* 3. Implementation 4. Members of the consortium 5. Ethics and Security Max. 30 Seiten inkl. Titelseite + Tabellen Keine Seitenbegrenzung * mind. 4/5 Punkten, insgesamt mind. 12/15 Punkten Ranking der Anträge Nur Anträge über Schwellwert Impact wird stärker gewichtet Weitere Kriterien bei gleicher Punktzahl: Wert für das Impact-Kriterium Größe des Budgets für KMU Anzahl der erstmaligen Teilnehmer aus der Industrie Anzahl der Partner aus der Industrie Gender Balance der Mitarbeitenden im Konsortium NKS KMU 7
8 Kapitel 3: Part A; Abstract Part A NKS KMU 8
9 Abstract Abstract Begrenzt auf 2000 Zeichen Wird im Förderfall veröffentlicht Ist die Visitenkarte des Antrags Lesen Gutachter/innen ggf. vor der abschließenden Entscheidung noch mal durch NKS KMU 9
10 Kapitel 4: Section 1 Excellence Untergliederung Excellence 1.1 Objectives 1.2 Relation to the work programme 1.3 Concept and approach 1.4 Ambition Welche Informationen gehören in welchen Teil? NKS KMU 10
11 1.1 Objectives 1. Übergeordnete Ziele Beschreibung des industriellen/sozialen/ökonomischen Problems/Bedarfs, das/der zur Produktentwicklung geführt hat -> Marktchance 2. Projektspezifische Ziele Eindeutig, messbar und realistisch Wofür wird das Geld eingesetzt? Im Einklang mit dem Impact -Teil des Antrags Erreichbar innerhalb des Projektzeitraums Wissenschaftlich-Technologische Qualität Excellence Übersetzung Objective: Zielsetzung, Zielvorgabe Richtige Frage: Was will ich erreichen? Falsche Frage: Was will ich machen? Projektziele Vorgehensziele Ziele Arbeitsplan NKS KMU 11
12 Zielformulierung Große, übergeordnete Ziele ( overall objective ) untergeordnete Ziele (objectives) Tipp: Übergeordnete Ziele an den Anfang. Dann die untergeordneten / konkreten Ziele. Zielbaum Die Ziele sind (teilweise) im Topictext (specific challenge, scope) versteckt (bzw. vorgegeben). Die Projektziele ergeben sich aus challenge, scope, impact und concept and approach. Achtung: keine moving targets! Leitfragen für die Zielformulierung: Was möchte ich am Ende meines Projektes erreicht haben? Was soll mein Produkt/Verfahren/Dienstleistung leisten? SMART Prinzip Ziele müssen eindeutig definiert sein S M A Spezifisch Messbar Ausführbar (Erreichbar) (nicht vage, sondern so präzise wie möglich) Fehlinterpretationen sollten ausgeschlossen sein Ziele müssen messbar sein (Mit welchen Kriterien wird das Erreichen des Zieles gemessen?). Ziele müssen von den Empfängern akzeptiert werden (auch: angemessen, attraktiv oder anspruchsvoll) R Realistisch Die Ziele müssen erreichbar sein. T Terminierbar Klare Terminvorgabe, bis wann das Ziel oder Teilziele erreicht sein müssen. NKS KMU 12
13 Untergliederung Excellence 1.1 Objectives 1.2 Relation to the work programme 1.3 Concept and approach 1.4 Ambition 1.2 Relation to the work programme FTIPilot : Fast Track to Innovation Pilot Bezug zum Arbeitsprogramm NKS KMU 13
14 Wissenschaftlich-Technologische Qualität Untergliederung Excellence 1. Objectives 2. Relation to the work programme 3. Concept and approach 4. Ambition Wissenschaftlich-Technologische Qualität 1.3 Concept & Approach Wie wird Ihr/e Produkt/Verfahren/Dienstleistung den Bedarf (industriell / sozial / ökonomisch) erfüllen? Momentane Entwicklungsstand Ihres P/V/D? Wie sind Sie dort hingekommen (Milestones, Studien, Pilotstudien ) TRL Wie und mit welchen Mitteln wird ihr P/V/D an den Markt gebracht Neuartigkeit für Europa/ europäischer Mehrwert Ggf. Genderaspekte NKS KMU 14
15 Wissenschaftlich-Technologische Qualität Leitfragen zum Concept & Approach Falsche Frage: Was genau will ich wann machen? Richtige Fragen: Warum mache ich das so? (Welche Hypothesen / Annahmen / Ergebnisse liege dem Projekt zugrunde? Begründung und Hintergrundwissen Ihrer Herangehensweise.) Wie (mit welchen Mitteln, Methoden, Studien, ) will ich meine Ziele erreichen? Konzept & Ansatz Arbeitsplan Untergliederung Excellence 1. Objectives 2. Relation to the work programme 3. Concept and approach 4. Ambition (früher: Progress beyond the State of the Art) NKS KMU 15
16 1.4 Ambition Beschreiben Sie die Neuigkeit und die Einzigartigkeit Ihres Produktes/Dienstleistung/Verfahrens. Was ist die Schlüsselposition im Markt? Beschreiben Sie Ihre Lösung des Problems und warum bisherige Lösungen dieses nicht leisten. Was ist der zusätzliche Vorteil Ihrer Lösung für den Kunden? Vergleichender Überblick über Mitbewerber Kapitel 5: Section 2 Impact NKS KMU 16
17 Impact Impact Engl.: Wirkung, Auswirkung, Effekt, Folge, Einfluss, Bedeutung Darstellung der Auswirkungen des Projekts: Wie sieht der Markt aus und wie ist die Stellung des Produkt/Dienstleistung/Lösung auf dem Markt? Wichtigster Teil im Antrag: Beim Ranking wird Impact stärker gewichtet Untergliederung Impact 2.1 Expected Impacts 2.2 Measures to maximise impact a) Dissemination and exploitation of results b) Intellectual Property, knowledge protection and regulatory issues c) Communication NKS KMU 17
18 Evaluierungskriterien Impact Worauf kommt es an? Marktsicht: Markt für die Innovation ist vorhanden Marktsegment: anvisierte Nutzer sind klar beschrieben Marktbedingungen: Wachstumsrate, Wettbewerber Wichtigste Stakeholder Klare europäische Dimension Evaluierungskriterien Impact Worauf kommt es an? Unternehmenssicht: Warum sollen Konsumenten gerade mein Produkt kaufen und warum soll ggf. jemand gerade in meine Firma investieren? Wachstumspotenzial des antragstellenden Konsortiums Gesamtstrategie des Konsortiums, Erfahrung in Kommerzialisierung und Management Detaillierter Kommerzialisierungsplan Realistische Beschreibung des Status und der Strategie zum Schutz des Wissens (IPR) NKS KMU 18
19 Unterkriterien Impact Verstärkung der Innovationskapazität Integration neuen Wissens; Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit Wachstum der Firma / Europas durch die Entwicklung neuer innovativer Ideen um den Bedürfnissen der europäischen Bevölkerung näher zu kommen. Soziale und umweltrelevante Auswirkungen Effektivität der vorgeschlagenen Methoden um die Ergebnisse zu schützen, zu verbreiten und zu vermarkten, Bedürfnisse der Nutzer / Alleinstellungsmerkmale (USP) Wirtschaftlicher Nutzen Neuheitswert Leistungsverbesserung Anpassung an spezifische Bedürfnisse von Kundensegment getting the job done Design Risikominderung Zugänglichkeit Bequemlichkeit NKS KMU 19
20 Art des Markts Massenmarkt Nischenmarkt Marktsegment 1 Marktsegment 2 D Europa Global Stichworte Marktsegmentierung, Marktgröße Konkurrenten und Wettbewerbslösungen Im angestrebten Markt/Segment In anderen Märkten/Segemten Stärken und Schwächen der Wettberwerber NKS KMU 20
21 Marktbarrieren Größenvorteile Absolute Kostenvorteile Produktdifferenzierung/Goodwill Kompatibilität Know-how nur etablierten Anbietern zugänglich Distribution/Service Recht/Politik Nutzen für Partner Bezug zur Strategie der Partner Wachstumspotential der Lösung: Umsatz Beschäftigung ROI (Gewinnanteil/Kapitaleinsatz) Gewinn Relevanz für das Management Team (Koordinator) Finanzmix und geschätzte Finanzmittel /Fördermittel bis zur Kommerzialisierung NKS KMU 21
22 2.2 Measures to maximise impact a) Dissemination and exploitation of results Die ganze Bandbreite potentieller Nutzer berücksichtigen Forschung Wirtschaft Investment Politik Standards und Normen, Zulassungsstellen etc. 2.2 a) Dissemination and exploitation of results Wichtige Akteure für die Vermarktung Weitere Schritte - nach FTI Kommerzialisierungsplan Eigene Vermarktung / in Kooperation mit weiteren Akteuren Time-to-market Weitere Verbreitungs- und Verwertungsmaßnahmen 4 P s: Product, Price, Place (Vertriebswege), Promotion (Kommunikation/Werbung) NKS KMU 22
23 2.2 b) Intellectual Property, knowledge protection and regulatory issues (I) Geistige Eigentumsrechte (Bestand) Besitzer Patente - andere Schutzrechte Patentrecherche Freedom to operate Strategie Wissensmanagement und Schutz des Wissens Unteraufträge: klare Abgrenzung nötig 2.2 b) Intellectual Property, knowledge protection and regulatory issues (II) Regulatorische oder Standard Anforderungen Hürden in der Gesetzgebung / Zulassung In den Zielmärkten Liste Strategien Besteht ein Markt durch die Regularien? NKS KMU 23
24 2.2 b) Intellectual Property, knowledge protection and regulatory issues (I) Daten, die während des Projektes generiert oder gesammelt werden Management dieser Daten Art der Daten Standards Verwertung der Daten Zugriff auf die Daten Verwaltung und Schutz der Daten 2.2 c) Communication Kommunikations-Maßnahmen Zur Förderung des Projektes und seiner Ergebnisse Während der Laufzeit des Projekte Angemessen zum Umfang des Projektes Klare Ziele Verschiedene Zielgruppen Marketing und Sales nur, wenn es zur Umsetzung des Projekts notwendig ist (Siehe FTI-FAQ, S. 9, 16) NKS KMU 24
25 Kapitel 6: Section 3 Implementation Untergliederung Implementation 3. Implementation 3.1 Work plan Work package, deliverables & milestones 3.2 Management structure and procedures 3.3 Consortium as a whole 3.4 Resources to be committed NKS KMU 25
26 Untergliederung Implementation Kapitel 3: Implementation Qualität und Effizienz der Umsetzung Kohärenz und Effektivität des Arbeitsplans Angemessenheit der Aufgaben und Ressourcen Komplementarität der Teilnehmer des Konsortium Angemessenheit der Managementstrukturen, Innovations- und Risikomanagement Untergliederung Implementation 3. Implementation 3.1 Work plan Work package, deliverables & milestones 3.2 Management structure and procedures 3.3 Consortium as a whole 3.4 Resources to be committed NKS KMU 26
27 Arbeitsplan vs. Konzept Beim Arbeitsplan wird gefragt nach: Was ist zu tun? Vorgehensplan Was brauche ich wozu? Ablaufplan Wann wird was getan? Zeitplan Wieviel von was? Ressourcenplan/Kosten- und Kapazitätsplan WAS/WANN/WIEVIEL? WARUM? Die Arbeitspakete Arbeitspakete sind Teilaufgaben in einem Projekt (Mini-Projekte) Für jedes Arbeitspaket gibt es ein Ziel und einen Hauptverantwortlichen ( WP Leader ) Aufteilung jedes Arbeitspakets in Unteraufgaben (Tasks) Für jede Unteraufgabe (Task) gibt es einen Verantwortlichen ( Task Leader ) Jedes Task mündet in mind. ein Deliverable" NKS KMU 27
28 Was ist ein Deliverable? greifbare, verifizierbare Ergebnisse oder Objekte, die erzeugt/ abgeliefert werden müssen, um Task / Arbeitspaket abzuschließen jedes Deliverable muss auch geliefert werden!! Was sind Milestones? Unterteilen ein Projekt in entscheidende Etappen und Zwischenziele Markieren kritische Punkte/Wendepunkte Kontrollfunktion Stand der Dinge Ziele erreicht? Richtungsänderungen? Überschaubare Anzahl Als Ereignis zu formulieren: z.b. Prototyp fertiggestellt NKS KMU 28
29 Table 3.1c: List of deliverables Art: R: Dokument, Report DEM: Demonstrator, Pilot, Prototype, Plan design DEC: Websites, patents filing, press & media actions, videos etc OTHER: Software, Technical Diagram, etc Dissemination level: PU: public CO: Confidential CI: Classified Untergliederung Implementation 3. Implementation 3.1 Work plan Work package, deliverables & milestones 3.2 Management structure and procedures 3.3 Consortium as a whole 3.4 Resources to be committed NKS KMU 29
30 3.2 Management structure and procedures Organisationsstruktur und Entscheidungswege beschreiben Wer ist für was verantwortlich? (klar regeln!) Wer arbeitet mit wem gemeinsam woran? Wer arbeitet wem zu? Wer bestimmt wo über was wie mit? Was geschieht, wenn man sich nicht einig wird? Wer entscheidet? Sollte es ein Vetorecht geben?? 3.2 Management structure and procedures Unterschiedliche Funktionen im Konsortium Koordinator Partner Nr. 1 (Pflichten im GA festgelegt) Schließt den Vertrag mit der Kommission Führt die Kommunikation mit der Kommission Er koordiniert Scientific Management / Projektmanagement WP-Leader Zudem: Task Leader Advisory Board Scientific Advisory Board Ethics Board NKS KMU 30
31 Untergliederung Implementation 3. Implementation 3.1 Work plan Work package, deliverables & milestones 3.2 Management structure and procedures 3.3 Consortium as a whole 3.4 Resources to be committed 3.3 Consortium as a whole Individuelle Mitglieder in Kapitel 4 beschreiben Wie erreicht das Konsortium als Ganzes die Ziele? Warum gerade diese Partner? Komplementarität der Mitglieder Was trägt jeder einzelne bei? Wie arbeiten sie gut zusammen? NKS KMU 31
32 Untergliederung Implementation 3. Implementation 3.1 Work plan Work package, deliverables & milestones 3.2 Management structure and procedures 3.3 Consortium as a whole 3.4 Resources to be committed 3.4 Resources to be committed Tabelle 3.4b Other direct costs Reisekosten, Ausrüstung, Infrastruktur, Verbrauchsmaterialien, Dienstleistungen Nötig: Kosten > 15% der Personalkosten NKS KMU 32
33 Kapitel 7: Budgetberechnung Budget NKS KMU 33
34 Direkte Kosten (Artikel 6.1 GA) können unmittelbar dem Projekt zugerechnet werden sind im Einklang mit den internen Buchführungsgrundsätzen des Zuwendungsempfängers entstanden und nachweisbar Beispiele: Personalkosten (personnel costs) Art. 6.2.A. GA Unteraufträge (subcontracting) Art. 6.2.B. GA Reisekosten (travel cost) Art. 6.2.D.1. GA Investitionen/Geräte (equipment) Art. 6.2.D.2. GA Sonstige Güter und Dienstleistungen (other goods and services) Art. 6.2.D.3. GA Indirekte Kosten (Artikel 6.2.E GA) auch Overhead oder Gemeinkosten genannt können nicht direkt dem Projekt zugeordnet werden Kosten sind aber in unmittelbaren Zusammenhang mit den förderfähigen direkten Projektkosten entstanden Beispiele: Miete, Strom, Heizung, Büromaterial, Büroausstattung, Telefon, Porto, Druck- und Kopierkosten, Strukturelle- und Betreuungskosten (z.b. Verwaltung, technisches Personal) Indirekten Kosten werden für alle Teilnehmer durch eine Pauschale in Höhe von 25% der direkten förderfähigen Kosten erstattet ohne Unteraufträge und in-kind-contributions Dritter, die nicht auf dem Gelände des Zuwendungsempfängers anfallen NKS KMU 34
35 Kapitel 8: Section 4 Members of the Consortium Section 4: Members of the consortium 4.1 Participants (applicants) Keine Seitenbegrenzung Zur Beurteilung der Machbarkeit Beschreibung der Partner und ihrer Aufgaben Lebensläufe der beteiligten Personen Auch Wirtschafts- und Marketing-Expertise berücksichtigen NKS KMU 35
36 Section 4: Members of the consortium 5 Publikationen oder Produkte 5 Projekte Infrastruktur, technische Ausrüstung Start-up: Zielsetzung bei der Gründung Weitere Akteure (third parties) Unteraufträge Ressourcen, die zur Verfügung gestellt werden: Testlabor, Maschinen, Werkzeuge Section 4: Members of the consortium Den Evaluatoren klarmachen: Warum gerade diese Partner! Welche Produkte, Beziehungen, Netzwerke liegen vor?! Expertisen im Kommerzialisierungsprozess Kapazitäten: - Finanziell - Management NKS KMU 36
37 Section 4: Members of the consortium 4.2. Third parties involved in the project Aufgaben, die als Unterauftrag durchgeführt werden sollen Beschreiben und begründen Evaluatoren schätzen ab, ob der veranschlagte Preis o.k. ist. Der hier genehmigte Preis kann hinterher in einem Audit nicht mehr beanstandet werden. Unterauftragnehmer ist bekannt Unterauftragnehmer ist noch nicht bekannt Kapitel 9: Section 5 Ethics&Security NKS KMU 37
38 Ethical Issues 1. Human embryos and foetuses 2. Humans 3. Human cells/tissues 4. Personal data 5. Animals 6. Third countries 7. Environment & Health and Safety 8. Dual use 9. Misuse 10. Other ethics issues Dokument: How to complete your ethics Self-Assessment Dokument: Ethics Nur relevant, wenn Projekt einen ethischen Aspekt tangiert Zwei Stufen des ethics review: ethics screening und ethics assessment Ethics opinion: Ergebnis kann eine (teilweise) Freigabe, (Neu-)Bewertung oder Ablehnung sein Nach deutschem Gesetz erlaubt: unproblematisch NKS KMU 38
39 5.2 Security 3.1 Explosives research 3.2 Chemical, biological, radiological or nuclear substances 3.3 Critical infrastructures and utilities research 3.4 Border security research 3.5 Intelligent surveillance research 3.6 Terrorism research 3.7 Organised crime research 3.8 Digital Security 3.9 Space research Dokument: Guide for Classification Dokument: NKS KMU - Kontakt Hotline H2020 allgemein: Tel.: h2020@dlr.de Erstinformation KMU Tel.: info@nks-kmu.de Dr. Petra Oberhagemann Nicole Jansen Daniel Stürzebecher Nicola Weiler vorname.nachname@dlr.de Patrick Hartmann Nicole Schröder Tel.: Bastian Raue Tel.: NKS KMU 39
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